Web Site der Krefelder City Ambulanz:

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Diese Web Site ist nicht für Jugenliche unter 16 Jahre geeignet.

Grundsätzlich stimmt es, dass Eltern für Schäden, die ihre Kinder verursachen haften (§ 832 BGB). Denn die Eltern sind an die vom Gesetz vorgegebene elterliche Aufsichtspflicht gebunden.  Quelle: Anwalltseiten 24

 

prepaid karte

City-Ambulanz.gif (17198 Byte)                   City-Ambulanz.jpg (22112 Byte)

 

           Plzkr.jpg (29812 Byte)

 

 

 

 

Anschrift:

Dießemner Bruch 150      

D - 47805 Krefeld-Dießem/Lehmheide  

So finden Sie uns:               

Tel. Krankenwagen: 02151-547676                                                   

Tel. des Rettungsdienstes: 19218  CAL-Kr- Blauenlicht.jpeg (5101 Byte)                

Tel. des Ärztlicher Notdienst 19292

Tel. vom Büro: 02151-545556 Heinz Husch.bmp (57654 Byte) ---> Web Radio Welle Niederrhein für Krefeld und Kreis Viersen: <---

Fax: 02151-547678         Wohnheime in Krefeld wachten auf die City Ambulanz:  mimeTypeXls.jpg (570 Byte)        Hpz Krefeld und Landkreis Viersen:  mimeTypeXls.jpg (570 Byte)

Homepage der City Ambulanz Krefeld: city-ambulanz.com.gif (23150 Byte)                 Wann man wirklich ein RTW braucht:mimeTypeDOC.gif (140 Byte)

Der Notruf für Kinder leichst erklärt:                                   Wann man wirklich ein KTW braucht:mimeTypeDOC.gif (140 Byte)

Ausbildung zur/zum Notfallsanitäter/in für examinierte Rettungsassistenten:

Ihr Firmen eintrag:

E-Mail Anschrift:

Handelsregisterauszug:

Firmenauskunft, BonitätsCheck:

Angaben der Webseite von der City Ambulanz Krefeld:

Enter Domain Name or IP Address:

19218 Info:

Facebook:

Gruppe City Ambulanz Krefeld bei Facebook:

 

 

Verantwortlich für die Web Site:

Herr Heinz Husch Heinz Husch.jpg (9473 Byte) und Josef Goergens Josef-Goergens.JPG (13662 Byte) sind selbst Verantwortlich nach

§ 6 MDStV,NI - Allgemeine Grundsätze der Verantwortlichkeit:

Gefunden: am 27.02.2013

 

Webmaster der Seite: Bild1.jpg (39726 Byte)  Ich habe mich ausreichent distanziert.

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Folgende Merkzeichen berechtigen zur Inanspruchnahme bestimmter Nachteilsausgleiche:

Schwebi.jpeg (15440 Byte)
aG = außergewöhnlich gehbehindert
G = erheblich gehbehindert                                                                                                                                                                                       
Gl = Gehörlos
H = hilflos
B = Notwendigkeit ständiger Begleitung
Bl = blind                              Gefunden: am 15.09.2012                19:06                           Quelle: Versorgungsaemter.de

Transportschein-Vorne.jpeg (111686 Byte)

Beim einen Krankentransport, von einen Schwerzbehinden hat die City Ambulanz mit angegeben und hinten auf dem Transportschein musste man unterschreiben. Wenn vorne ANDERE angekreutzt war. Vor der erste Fahrt muß man eine Kopie vom Schwebi dem Sani´s mitgeben.

Gez. P. Borkmann                                            Erstellt am: 17.03.2012

 

 

 

Ein fertigen ausgefühlten KTS = Kankentransportschein: mimeTypePDF.gif (230 Byte) 

Fertig gestellt am 26.01.2014                                11:43                 Quelle: www.peter-borkmann.krefelder-online.de

 

Stellenangebote im Rettungsdienst in Krefeld und Umgebung:                  Gefunden: am 21.02.2014    19:57   Quelle: Medi Jobs.de

 

Notfallausweis:mimeTypePDF.gif (230 Byte)             Ergänzungsblatt zum Notfallausweis: mimeTypeDOC.gif (140 Byte)                         Erstellt am: 13.08.2013    10:48

 

Der Organspendeausweis zum Herunterladen oder Bestellen:                       Gefunden: am 28.01.2014               19:12            Quelle: Organspende-info.de

 

Icd 10 Code: mimeTypePDF.gif (230 Byte)            Quelle: Dimdi.de               Gefunden: am 03.09.2013          17:07

 

 

Wetter Krefeld

 

Datum von heute
aktuelle Zeit Deutschland      Quelle: schnelle-online.info

 

 

 

19218.jpg (7985 Byte)

City Ambulanz Krefeld  Rettungswagenanfahrt Helios Klinikum Krefeld Station M8       

Julis Krefeld City Ambulanz retten!   Krankentransport im Branchenbuch Krefeld.       

Rettungsassistent bei City Ambulanz Krefeld:                                                                                                                                              Krefeld - Rechtsstreit um City-Ambulanz eskaliert:

Rettungswagenanfahrt Krankenhaus Maria Hilf in Krefeld Dießem/Lehmheide:

Luftrettungsdienst christoph9 in Duisburg:

FW Nordrhein Westfalen:

Betriebsfunk:

 

Notruf-Nummern in Krefeld:

 

Die fünf W´s:

5W.jpg (36663 Byte)  72108.jpg (48273 Byte)

 

Achtung: Wenn die Rettungsdienst Nummer 19218 besetzt ist, dann wenden Sie sich bitte an die Feuerwehr Notruf 112. Bei Störugen wählen Sie Bitte die 6120 in Krefeld.

 

Der Notfall Plan der City Ambulanz Krefeld:

 

19218 in BRD

Haben Sie in Ihrer Stadt auch eine 19218 Krankentransport?

Unter der kostenlose Nummer könnt ihr dass erfragen: ---> imagesCA95U0L3.jpg (9423 Byte)0800 - 0019218 <---             

 

Rettungsdienst 19218.jpeg (4602 Byte)       

 

MKT - Münchner Krankentransport:    SANI-CAR Krankentransport und Rettungsdienst GmbH in Bochum:    CITY-AMBULANCE UHLIG & FLEISCHER OHG in Berlin:          Krankentransport Ost / West in Leipzig:         Ambulanz Schrörs in Hamburg:        SDA-Ambulance GmbH Duisburg              Ambulanz Stadler in Freyung:    Notfallrettung Kießling in Wuppertal:    Medical-Service Neubrandenburg:   City Ambulanz in Lohmar:

   

 

 

§ 61 SGB V Zuzahlungen

Zuzahlungen, die Versicherte zu leisten haben, betragen 10 vom Hundert des Abgabepreises, mindestens jedoch 5 Euro und höchstens 10 Euro; allerdings jeweils nicht mehr als die Kosten des Mittels. Als Zuzahlungen zu stationären Maßnahmen werden je Kalendertag 10 Euro erhoben. Bei Heilmitteln und häuslicher Krankenpflege beträgt die Zuzahlung 10 vom Hundert der Kosten sowie 10 Euro je Verordnung. Geleistete Zuzahlungen sind von dem zum Einzug Verpflichteten gegenüber dem Versicherten zu quittieren; ein Vergütungsanspruch hierfür besteht nicht.               

Gefunden: am 06.01.2012                                                                     Quelle: sozialgesetzbuch-sgb.de

 

Zuzahlungsbefreiung Krankenversicherung                 Gefunden: am 06.01.2012

 

Link´s der City Ambulanz Krefeld:

Link der Stadt Krefeld:   Link von Pointoo:  Link von die Linke Landesverband NRW:           Update zum Spendenskandal in der NRW-SPD: 

Kurfürsten Apotheke Dr.Zareapour:         Go - Krefeld:           Web News:         Site Info:     Buergerstimme:

 RSS NEWS Krefelder City-Ambulanz muss Betrieb einstellen ...    3.Blauenlichttag 2011         Gesetz über den Rettungsdienst (Rettungsdienstgesetz - RDG) mimeTypeDOC.gif (140 Byte)        Rote Liste:

Wie verhalte ich mich nach einem Verkehrsunfall richtig?     Gebührensatzung für den Rettungsdienst der Stadt Krefeld:

Rat-2010-02-18- Nr5-ÖT - Krefeld als Pdf Datei: (Ab Seite 32 bitte lesen)       Ausrückzeit /Eintreffzeit:   Anordnung einer Blaulichtfahrt:

Nach dem Einsatz:     Rechtsquellen:       Mitarbeiter / innen der City Aubulanz Krefeld: mimeTypeXls.jpg (570 Byte)      Wie teuer ist es einen Krankenwagen zu rufen?

Sonderrecht:       Für City Ambulanz GmbH Krefeld:  (liegt noch keine Betriebsbeschreibung vor.)           Feuerwehr Forum:

Einsatzfahrzeuge mit dem Tag 19218:       Einsatzleitsystem CLS-Win2003 für City Ambulanz Krefeld:   2x RTW + NEF BF Krefeld FW 1:         Corona ---> Covid 19:

 

Impressumspflicht für Webseiten neu geregelt!
Stephan Ott 26.02.2007

Ab voraussichtlich dem 1. März schreiben Bestimmungen im Rundfunkstaatsvertrag und im Telemediengesetz die Angaben vor, die Webmaster über sich preisgeben müssen.

Rechtlich zugelassene Anonymität bleibt die große Ausnahme Jeder aufmerksame Verfolger der Blogger-Szene stößt in diesen Wochen fast unweigerlich auf ein Thema: die Neuregelung der Impressumspflicht für Webseiten durch das  Telemediengesetz (TMG) und den   Staatsvertrag über Rundfunk und Telemedien (RStV).

Von der Einführung einer Impressumspflicht für Blogs ist da die Rede.

Andere sprechen von einer neuen Anonymität für Websitebetreiber.

Viele, die den neuen Paragraphendschungel nicht überblicken, rätseln, was denn jetzt für Angaben zu machen sind. Auf den Punkt gebracht: Es herrscht mal wieder - durch den Gesetzgeber ausgelöst - ein Klima der Rechtsunsicherheit, der perfekte Nährboden für die zum geplanten Start der Neuregelung am 1.3.2007 prognostizierten neuen   Abmahnwellen.
Wenn Sie selber als Betreiber eines Internetauftritts mit dieser Problematik beschäftigt sind und sich mit der eingangs aufgeworfenen Frage beschäftigen müssen, ist für Sie auch ein Anwalt als Telefonjoker kein Garant für eine richtige Antwort, zumindest nicht in 30 Sekunden...

Und wie dieser kurze Überblick zur Neufassung der Vorschriften aufzeigen wird, gibt es die eine richtige Antwort auch gar nicht.
Bislang waren die notwendigen Pflichtangaben  nahezu wortgleich in § 6 des Teledienstegesetzes (TDG) bzw. in § 10 des Mediendienstestaatsvertrags (MDStV) enthalten. Die in Grenzbereichen schwierige Abgrenzung zwischen Tele- und Mediendiensten, die für das Impressum keine wichtige Rolle spielte, wird mit der Neuregelung abgeschafft.

Die alten Kategorien werden in der neuen der sog. "Telemedien" zusammengefasst. An Stelle der beiden alten Gesetze treten das TMG und der RStV. Das TMG regelt dabei vorwiegend die technischen und wirtschaftlichen Aspekte von Webseiten, der RStV Fragen, die die Inhalte der Telemedien betreffen. Beide Gesetze gelten nebeneinander.
Bisher  musste jeder geschäftsmäßige Anbieter ein Impressum auf seiner Webseite anbringen.

Für viele unverständlich, wurde der Begriff der Geschäftmäßigkeit aber schnell in der Rechtsprechung sehr weit interpretiert.

So weit, dass es praktisch keine Website mehr gab, die als privat gelten konnte. Gefordert wurde nur ein nachhaltiges Angebot, ohne dass es auf eine Gewinnerzielungsabsicht angekommen wäre.

Werbebanner führten in jedem Fall zur Geschäftsmäßigkeit, sogar Links zu anderen geschäftlichen Anbietern sollten schädlich sein.
Nun konnte man sicher geteilter Meinung über den sehr großen Adressatenkreis sein, dem Gesetzgeber Unverhältnismäßigkeit vorwerfen, die "private Webseite" zu Grabe tragen oder Anonymität für Blogs fordern.

Eines hatte die Regelung für sich: Wenn man denn wollte, wusste man schnell, woran man war und   welche Pflichten einen trafen.

Faktisch konnte jedem nur geraten werden, die notwendigen Pflichtangaben auf seiner Seite zu machen.
§5 TMG Die Neuregelung hat dies jetzt unnötig verkompliziert.

Werfen wir zunächst einen Blick auf § 5 TMG, der § 6 TDG ersetzt.

Der Gesetzgeber hat den Anwendungsbereich im Vergleich zur früheren Regelung eingeschränkt und festgelegt, dass nur noch Telemedien, die mit dem Hintergrund einer Wirtschaftstätigkeit, also in der Regel gegen Entgelt, bereitgehalten werden, den Informationspflichten des TMG unterliegen.

Als Beispiele für nicht mehr erfasste Anbieter führt die  Gesetzesbegründung Homepages, die rein privaten Zwecken dienen und die nicht Dienste bereitstellen, die sonst nur gegen Entgelt verfügbar sind, oder entsprechende Informationsangebote von Idealvereinen, an.
Der Teufel steckt hier wieder einmal im Detail. Zunächst hört sich das alles nach einer erfreulichen Verbesserung an.

Doch für Webmaster, die an Affiliate-Programmen teilnehmen bzw. Werbebannern oder -anzeigen auf ihrer Website anbringen (z.B. als Teilnehmer von Google AdSense), ändert sich gar nichts.

Sie werden auch weiterhin von der "vollständigen Impressumspflicht" erfasst, selbst wenn sie lediglich die Hostingkosten kompensieren wollen.
Die Formulierung "Dienste bereitstellen, die sonst nur gegen Entgelt verfügbar sind" zeigt, dass es nicht darauf ankommt, ob ein Websitebetreiber mit seinem Angebot wirklich wirtschaftliche Zwecke verfolgt, sondern nur darauf, dass typischerweise mit solchen Angeboten ein Entgelt erstrebt wird.

Und hier darf gegebenenfalls in Zukunft fleißig gerätselt werden. Nehmen wir als Beispiel Online-Games. Ausgefeilte Produkte sind mittlerweile in der Regel entgeltpflichtig. Was wäre nun mit der Website eines Hobby-Spiele-Programmierers?

Kommt es für die Anwendbarkeit des § 5 TMG darauf an, wie viel Arbeit er in das Spiel investiert hat, welche Qualität es hat oder ob er hofft, durch die Veröffentlichung "entdeckt" zu werden?

Wie steht es mit Online-Lexika?

Derartige Arbeit macht jemand sich doch nur, wenn am Ende etwas dafür herausspringt, oder?

Vor einigen Jahren herrschte noch eine Kostenlos-Mentalität im Netz vor, die immer mehr zu Lasten kostenpflichtiger, aber mittlerweile akzeptierter Angebote zurückgedrängt wird.

Dieser tatsächlichen Entwicklung entsprechend, wird sich der Adressatenkreis des § 5 TMG mit der Zeit verändern.

Anbieter mit idealistischen Zielen werden jedenfalls durch die Neuregelung nicht besser gestellt.
Halten wir also fest: Alle Webseitenbetreiber, die ihren Auftritt mit Werbeanzeigen finanzieren oder anderswie entgeltlich tätig werden oder ein Angebot bereitstellen, mit dem typischerweise ein Entgelt angestrebt wird, werden von § 5 TMG erfaßt. Sie müssen Name und Anschrift, Telefonnummer (ob mit der vom Gesetz verlangten Möglichkeit zur unmittelbaren Kontaktaufnahme das Telefon gemeint ist, darüber streiten Juristen allerdings schon lange und Gerichte geben widersprüchliche Antworten – siehe das   OLG Köln einerseits, das  OLG Hamm andererseits), eine E-Mail-Adresse sowie ggf. berufsspezifische Angaben und, soweit vorhanden, die Umsatzsteueridentifikationsnummer angeben.
§ 55 Abs. 1 RStV Für alle anderen Webseiten bedeutet dies aber nun gerade nicht, dass auf ihnen keine Informationen über deren Betreiber vorhanden sein müssen.

Dies wäre ein gefährlicher Irrtum! Gem. § 1 Abs. 4 TMG, § 55 Abs. 1 RStV haben Anbieter von Telemedien, die nicht ausschließlich persönlichen oder familiären Zwecken dienen, nämlich Name und Anschrift bzw. bei juristischen Personen auch Namen und Anschrift des Vertretungsberechtigten verfügbar zu halten.

Wir haben es hier also mit zwei weiteren Abstufungen bei der Impressumspflicht zu tun. Nur bei einem ausschließlich privaten Zweck ist Anonymität erlaubt.

Die   Gesetzesbegründung zum RStV sagt hierzu:
Nicht kennzeichnungspflichtig sind demnach private Kommunikation, auch wenn sie über die reine Telekommunikation hinausgeht.

Dies betrifft etwa die Einstellung von Meinungsäußerungen in Foren, aber auch den gelegentlichen privaten wirtschaftlichen Geschäftsverkehr, etwa bei der Veräußerung von Waren, unmittelbar durch den privaten Anbieter oder aber über dritte Plattformen.

In diesen Fällen ist entweder durch die persönliche Bekanntschaft zwischen Anbieter und Nutzer oder aber über den Plattformanbieter sichergestellt, dass die schutzwürdigen Belange der Beteiligten gewahrt werden können.

Eine Kennzeichnungspflicht würde ansonsten dazu führen, dass entweder die Privatsphäre in diesen Fällen nicht mehr geschützt wäre oder aber die Kommunikation unterbliebe.
Der Betrieb von Webseiten wird nicht explizit angesprochen.

Bei diesen dürfte vielmehr gelten, dass sie sich in der Regel an die Allgemeinheit richten und über Suchmaschinen von jedermann theoretisch auffindbar sind.

Eine rein private Kommunikation bei dem die Empfänger persönlich bekannt sind, ist dies nicht mehr! Beispielsfälle für die Ausnahme dürften daher eher rar sein.

In Betracht kommen passwortgeschützte Bereiche, zu denen nur Freunde und Bekannte Zugang haben oder Schilderungen bzw.

Bilder aus dem engsten eigenen Lebensbereich, die einer Person zuzuordnen für Dritte kein berechtigtes Interesse besteht.

Soweit in Urlaubsschilderungen Kritik an Anbietern erfolgt oder in persönlichen Tagebüchern über Zustände am Arbeitsplatz berichtet wird, könnte dies jedoch bereits wieder ein Bedürfnis seitens eines Unternehmens oder des Arbeitgebers auslösen, die hinter einer Aussage stehende Person zu ermitteln und gegebenenfalls zu belangen.
Auf eine großzügige Auslegung der Ausnahme sollte ein Webmaster besser nicht vertrauen.  

Betreiber von Blogs;; www.linksandlaw.info/Impressumspflicht-15a.html dürfen in den allerwenigsten Fällen anonym bleiben.

Ihnen, ebenso wie fast jedem Webmaster, ist zu empfehlen, zumindest Name und Anschrift anzugeben. Damit sind wir bereits bei einer Dreiteilung der Impressumspflicht angelangt:
Rein private WebsiteVöllige Anonymität möglich, aber die Voraussetzungen für ein ausschließlich persönlichen oder familiären Zwecken dienendes Angebot werden fast nie vorliegen.

Geschäftsmäßige Website Nach § 5 TMG ist u.a. die Angabe von Name, Anschrift, Telefonnummer und
E-Mail-Adresse erforderlich.
Nicht geschäftsmäßige, aber auch nicht rein private WebsiteNach § 55 Abs. 1 RStV ist die Angabe von Name und Anschrift erforderlich.
§ 55 Abs. 2 RStV Damit bleibt noch eine Fallgruppe übrig, die bei der eingangs aufgeworfenen Fragestellung als "erweiterte Impressumspflicht" bezeichnet wurde. § 55 Abs. 2 RStV sieht vor, dass Telemedien mit journalistisch-redaktionell gestalteten Angeboten, in denen insbesondere vollständig oder teilweise Inhalte periodischer Druckerzeugnisse in Text und Bild wiedergegeben werden, zusätzlich zu den Angaben nach § 5 TMG einen Verantwortlichen mit Angabe des Namens und der Anschrift zu benennen haben.

Bislang waren Websitebetreiber i.d.R. fein raus, weil eine Website nicht als Textverbreitung in periodischer Folge angesehen wurde.

Mit der Aufweichung dieses Merkmals ("insbesondere") ist jetzt der Weg frei gemacht worden für die Erfassung moderner Medienformen wie z.B. Blogs.
Was aber genau ein journalistisch-redaktionell gestaltetes Angebot sein soll, verrät das Gesetz nicht. Lediglich die Gesetzesbegründung umschreibt diese als Angebote, "die massenkommunikativen Charakter aufweisen und damit als elektronische Presse beschrieben werden".

Je nach konkretem Inhalt eines Blogs kann diesem eine publizistische Zweckbestimmung zugrunde liegen und es sich "nur" um Meinungsäußerungen zu politischen und gesellschaftlichen Themen handeln. Ein Blog mit Urlaubsberichten oder mit der Aneinanderreihung von Nachrichten wird von § 55 Abs. 2 RStV nicht angesprochen sein, wohl aber eines, das z.B. politische Entwicklungen kritisch kommentiert. Eine Vielzahl von Blogs dürfte in eine rechtliche Grauzone fallen.
Vierte und letzte Fallgruppe sind also journalistisch-redaktionell gestaltete Angebote, bei denen die Angaben nach § 5 TMG (Name, Anschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse) und die Nennung eines Verantwortlichen mit Angabe des Namens und der Anschrift erforderlich sind.

Fazit:
Die Gesetzeslage wird eher verwirrender und die Frage, welche Angaben zwingend auf einer Website zu finden sein müssen, immer schwerer zu beantworten.

Die Unterschiede bei den anzugebenden Informationen sind zum Glück eher gering zwischen den einzelnen Fallkonstellationen.

Webmastern ist zu raten, im Zweifel lieber mehr als zu wenige Angaben zu machen, insbesondere nicht auf die Angabe einer E-Mail-Adresse zu verzichten.

Unzulängliche Angaben können nicht nur einen Bußgeldbescheid nach sich ziehen, es drohen außerdem Abmahnungen durch Konkurrenten.

Quelle:  
Heise.de                                                                       Gefunden: am 07.10.2012

 

 

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Mit dem Urteil vom 12. September 1999 - 312 O 85/99 ­ 'Haftung für Links' ­ hat das Landgericht Hamburg entschieden, daß man durch die Ausbringung eines Links die Inhalte der gelinkten Seite ggf. mit zu verantworten hat. Dieses kann – so das LG – nur dadurch verhindert werden, daß man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert.

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Anmerkung:

Man beruft sich auf das Urteil von Landgericht München.
Aktenzeichen: 21 O 9997/01
Entscheidung: vom 1. März 2002

 

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Quelle: www.e-recht24.de/forum/1044-strafmass-copyrightverletzung.htm

 

 

 

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LANDGERICHT MÜNCHEN I   IM NAMEN DES VOLKES URTEIL:

Aktenzeichen: 21 O 9997/01
Entscheidung vom 1. März 2002

Aus dem Tatbestand

Die Klägerin macht gegenüber der Beklagten unter urheber- und wettbewerbsrechtlichen Gesichtspunkten einen Unterlassungsanspruch wegen Nutzung von Teilen ihres Internetauftrittes durch die Beklagte geltend.

Die Klägerin betreibt unter dem Domain www.s.de einen eigenen Internetauftritt. Dort veröffentlicht sie auf Grundlage einer vertraglichen Regelung mit der S. Zeitung GmbH sämtliche redaktionellen Mitteilungen aus der S. Zeitung. Der Zugriff ist für die Benutzer der Homepage kostenfrei.

Das Internetangebot der Klägerin wird zumindest teilweise durch Einnahmen aus der »Banner«-Werbung finanziert.

Die Beklagte ist eine Firma, die ihren Kunden einen Internet-Suchdienst anbietet. Dazu durchsucht die Beklagte täglich die Internetseiten von Medien aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den USA, wobei hauptsächlich Printmedien online durchsucht werden; aber auch die Web-Sites der regionalen Rundfunk- und Fernsehsender, Newsletter, Newsgroups, Webportale und Quellen wie die Pressemitteilungen des Deutschen Bundestages, der Landtage, der großen politischen Parteien, Gewerkschaften und Organisationen.

Die Beklagte übermittelt den Nutzern per E-Mail bzw. stellt auf einer nur von dem Nutzer abrufbaren Internetseite eine Liste bereit, die eine Aufstellung der gefundenen Presseartikel enthält. Die Auflistung enthält die Fundstelle, die Überschrift des Artikels, den Namen der Zeitung als Quellenangabe, das Ressort (z.B. Wirtschaft) sowie einige Sätze des Artikels, die das als Suchbegriff eingegebene Wort enthalten, jedoch nicht den vollständigen Artikel.

Darüber hinaus enthält diese Liste einen Hinweis, wie der Kunde an den betreffenden Artikel im Volltext gelangen kann. Der Nutzer kann die betreffende Fundstelle anklicken und gelangt auf diese Weise direkt auf die Seite des Internetauftritts, auf der sich der betreffende Artikel befindet. Durch dieses sog. »Deep-Link«-Verfahren wird der Nutzer an der Homepage und den weiteren Hauptseiten des betroffenen Internetauftrittes vorbeigeführt.

Die Nutzung des Internetangebots der Beklagten ist kostenpflichtig. Der Benutzer hat einen pauschalen Betrag von 98 EURO monatlich je Suchmuster zu bezahlen. Der Abonnentenvertrag läuft auf zunächst drei Monate und verlängert sich dann jeweils um einen weiteren Monat bei einer Kündigungsfrist von einer Woche zum Monatsende.

Nachdem die Beklagte eine Abmahnung durch die S. Zeitung GmbH am 11.12.2000 als unbegründet zurückgewiesen hatte, erhob die Klägerin mit Schriftsatz v. 31.5.2001 Klage.

(…)

 

Aus den Entscheidungsgründen

Die zulässige Klage erwies sich als unbegründet.

I. Der Klägerin steht unter keinem rechtlichen Gesichtspunkt der geltend gemachte Unterlassungsanspruch zu.

A. Ein Unterlassungsanspruch aus §§ 97 Abs. 1, 16, 17, 23 UrhG ist nicht gegeben, da die Beklagte die Artikel weder unfrei bearbeitet noch rechtswidrig vervielfältigt und/ oder verbreitet.

Die Beklagte greift nicht die Verletzung ihrer Rechte an konkreten Werken an, sondern will eine Dienstleistung der Beklagten verboten wissen.

Unter dem Gesichtspunkt der Verletzung der ausschließlichen Nutzungsrechte der Klägerin an den Artikeln könnte ein Unterlassungsanspruch der gesamten Dienstleistung der Beklagten nur dann gerechtfertigt sein, wenn ungeachtet des Inhaltes der einzelnen Artikel und der einzelnen von der Beklagten erstellten Kundeninformationen stets von einer Urheberrechtsverletzung auszugehen wäre.

1. Der Anspruch scheitert bereits daran, dass sämtlichen von der Klägerin ins Internet gestellten redaktionellen Artikeln - ohne Kenntnis des jeweiligen Inhaltes - per se ungeachtet der geringen Voraussetzungen der Schöpfungshöhe bei Sprachwerken die erforderliche Schöpfungshöhe nicht zugesprochen werden kann.

Es kann zwar grundsätzlich davon ausgegangen werden, dass die Artikel als Sprachwerke nach § 2 Abs. 1 UrhG schutzfähig sind und die Klägerin Inhaberin der zur Geltendmachung von Unterlassungsansprüchen erforderlichen Rechte ist. Es sind aber durchaus Konstellationen denkbar, bei denen es sich anders verhält, z.B. wenn ein Agenturartikel unverändert übernommen wird oder Beiträge anderer Zeitungen oder Medien zitiert oder teilweise übernommen werden (vorbekannter Formenschatz, kein ausschließliches Nutzungsrecht).

2. Der auf § 97 Abs. 1, 2 UrhG gestützte Unterlassungsanspruch scheitert daran, dass nicht pauschal festgestellt werden kann, dass die Zeitungsartikel von der Beklagten unfrei i.S.v. § 23 UrhG bearbeitet und/oder umgestaltet werden sowie eine rechtswidrige Vervielfältigung und/ oder Verbreitung erfolgt. 

a) Eine unfreie Bearbeitung i.S.v. § 23 UrhG liegt nur dann vor, wenn die übernommenen Teile eine persönlich geistige Schöpfung darstellen (vgl. Schricker/Loewenheim, Urheberrecht, 2. Aufl., § 23 Rz. 12).

Die Fundstellen (Deep-Links) sind nicht Bestandteile der Artikel und weisen keinerlei Werkqualität auf.

Es mag sein, dass in Ausnahmefällen der Artikelüberschrift ein eigenschöpferischer Gehalt zuzusprechen ist und die Kurzzusammenfassung eines Beitrages eine unfreie Bearbeitung darstellt. Dies ist jedoch eine Frage des Einzelfalls und kann dann allenfalls zu einem Verbot der konkreten Übernahme führen, nicht aber zu einem Verbot des gesamten Dienstleistungsangebots der Beklagten.

b) Die Beklagte vervielfältigt die Artikel zumindest nicht rechtswidrig.

(1) Die Klägerin hat nicht dargelegt, dass die Beklagte bei der Durchsuchung des Online-Angebotes der Klägerin die gesamten Texte in einer Form auf ihren Computern speichert oder zwischenspeichert, so dass sich die Frage einer Vervielfältigung der vollständigen Artikel durch Speicherung auf einem Datenträger nicht stellt (vgl. Schricker/ Loewenheim, Urheberrecht, 2. Aufl., § 16 Rz. 17, 19 ).

(2) Es ist davon auszugehen, dass eine Speicherung der Informationen, die an die Kunden übermittelt werden, auf einem Datenträger der Beklagten erfolgt.

Eine Vervielfältigung nach § 16 Abs. 1 UrhG kann ohne Kenntnis des vervielfältigten Artikels und der übernommenen Teile, nicht festgestellt werden.

Auch wenn die Vervielfältigung von Teilen eines Werks, selbst kleinster Teile unter § 16 UrhG fällt, liegt eine Urheberrechtsverletzung nur dann vor, wenn der vervielfältigte Teil urheberrechtlich geschützt ist. Soweit schutzunfähige Teile eines Werks vervielfältigt werden, besteht das Verbotsrecht aus § 16 UrhG nicht (vgl. Schricker/Loewenheim, Urheberrecht, 2. Aufl., § 16 Rz. 14).

Wie bereits oben ausgeführt, stellt die Übernahme der Fundstelle keine und die der Artikelüberschrift bzw. ersten Zellen i.d.R. keine urheberrechtsfähige Leistung dar.

c) Eine rechtswidrige Verbreitung i.S.v. § 17 UrhG ist nicht gegeben.

Es kann dahingestellt bleiben, ob das Abrufen von elektronisch gespeicherten Informationen eine Verbreitung nach § 17 UrhG darstellen kann (vgl. dazu Schricker/Loewenheim, Urheberrecht, 2. Aufl., § 17 Rz. 5), da auch § 17 UrhG voraussetzt, dass schutzfähige Bestandteile des Werkes vertrieben werden. Es kann im Übrigen auf die obigen Ausführungen verwiesen werden.

3. Der Beklagten kann eine rechtswidrige Vervielfältigung auch nicht als Mitstörerin zugerechnet werden.

Dies würde voraussetzen, dass die Kunden der Beklagten die ihnen übermittelte Internetadresse tatsächlich aufrufen und diese Anwahl, die mit einer Speicherung der Artikel auf ihren Computern verbunden ist, eine rechtswidrige Vervielfältigung darstellt.

a) Es ist zunächst fraglich, ob die Variante, dass die Beklagte die Rechte der Klägerin noch nicht durch das Durchsuchen des Internetangebotes der Klägerin und der Übermittlung der Deep-Links an die Kunden verletzt, sondern eine Rechtsverletzung erst durch eine Anwahl der Internetseite und einer Speicherung des Artikels auf den Kundencomputern erfolgt, ein vollständiges Verbot der angebotenen Dienstleistung rechtfertigen könnte.

b) Es bedarf keiner abschließenden Entscheidung, ob eine Zwischenspeicherung der zur Wiedergabe eines Artikels erforderlichen Daten auf dem Monitor bereits eine Vervielfältigung i.S.v. § 16 UrhG darstellt (vgl. Schricker/ Loewenheim, Urheberrecht, 2. Aufl., § 16 Rz. 22 m.w.N.). Selbst wenn das Abrufen eines Artikels aus dem Online-Angebot der Klägerin durch einen Kunden der Beklagten eine Vervielfältigung darstellen sollte, wäre diese nicht rechtswidrig.

Nach Auffassung der Kammer kann das Abrufen einer Internetseite grundsätzlich keine rechtswidrige Vervielfältigung darstellen. Derjenige, der Informationen ins Internet stellt, verfolgt das Ziel, dass Dritte die Seite aufrufen und zur Kenntnis nehmen. Anderenfalls wäre ein Internet-Auftritt unsinnig. Daraus folgt, dass derjenige, der urheberrechtsfähige Inhalte in das Datennetz einbringt, damit gegenüber jedermann seine Zustimmung erklärt, die Seiten aufzurufen und ganz gleich zu welchem Zweck zu betrachten (vgl. Schricker/Loewenheim, Urheberrecht, 2. Aufl., § 16 Rz. 24). Eines Rückgriffes auf die Vorschrift des § 53 UrhG bedarf es daher nicht, solange lediglich eine Zwischenspeicherung in Rede steht.

Ob die Kunden der Beklagten dann, wenn sie die Beiträge dauerhaft speichern und/oder ausdrucken, eine rechtswidrige Vervielfältigung vornehmen oder ihnen die Privilegierung nach § 53 UrhG zugute kommen kann, ist eine Frage des Einzelfalls und kann den begehrten Verbotsumfang nicht rechtfertigen.

B. Ein Unterlassungsanspruch nach den §§ 97, 87a, 87b UrhG ist nicht gegeben, da keine rechtswidrige Vervielfältigung der Internetseiten der Klägerin erfolgt.

Es kann zunächst unterstellt werden, dass das Online-Angebot der Klägerin als Datenbank schutzfähig ist.

Ein Unterlassungsanspruch scheitert aber daran, dass seitens der Beklagten keine wesentlichen Bestandteile der Datenbank entnommen werden und keine systematische Entnahme von unwesentlichen Teilen der Datenbank erfolgt.

1. Nach Auffassung der Kammer scheidet eine wesentliche Entnahme von Teilen der Datenbank bereits deshalb aus, da die Beklagte nicht den gesamten Artikel der Datenbank entnimmt, sondern lediglich die für den Abruf der Artikel erforderliche Internetadresse und nur eine inhaltliche Zusammenfassung erstellt bzw. einige Sätze aus dem Artikel entnimmt.

Die Fundstelle (Deep-Link) der jeweiligen Artikel stellt keinen wesentlichen Inhalt der Datenbank dar.

Eine allgemein verbindliche Definition des Wesentlichkeitsbegriffs gibt es nicht. Von Bedeutung sind unter dem Blickwinkel des Investitionsschutzes die Umstände des Einzelfalls, insbesondere die Art und der Umfang der Datenbank, ihr Verhältnis zum jeweils entnommenen Teil, die Qualität des entnommenen Teils zur Qualität der Datenbank insgesamt sowie der wirtschaftliche Wert der entnommenen Teile (vgl. Schricker/Loewenheim, Urheberrecht, 2. Aufl., § 87b Rz. 9).

Die Entnahme der Überschriften von einigen Artikeln sowie ihrer Fundstellen aus der Datenbank erfüllt nicht das Wesentlichkeitskriterium. Sofern man einen einer Tageszeitung nachempfundenen Internet-Auftritt als Datenbank bewertet, stellen den wesentlichen und wirtschaftlich bedeutenden Teil der Inhalt der einzelnen Artikel, des Layouts und die Anordnung der Beiträge dar, jedoch nicht die Überschrift, die Fundstelle (Deep-Link) und ggf. eine Kurzzusammenfassung.

Die Klägerin kann sich auch nicht darauf berufen, dass die Fundstellen einen bedeutsamen wirtschaftlichen Wert der Datenbank darstellen. Der unmittelbare wirtschaftliche Wert der Fundstellen ist nicht ersichtlich. Der Umstand, dass möglicherweise eine Direktanwahl der Artikelseiten unter Umgehung werbestarker Seiten möglich ist, ist allein dadurch bedingt, dass die Klägerin eine entsprechende Möglichkeit geschaffen hat. Des Weiteren ist es auch nicht zwingend, dass der Klägerin bei einer Direktanwahl der Seiten Werbeeinkünfte entgehen, da nicht ohne weiteres unterstellt werden kann, dass die Kunden der Beklagten ohne Mitteilung des so genannten »Deep-Link« die Hauptseiten des Internet-Auftritts der Klägerin überhaupt anwählen würden.

2. Eine systematische Entnahme von unwesentlichen Teilen der Datenbank kommt bereits deshalb nicht in Betracht, da selbst wenn die Beklagte mehrfach und aufgrund einer Vielzahl von Stichworten die Datenbank der Klägerin durchsucht, allenfalls pro Überprüfungstag ein unwesentlicher Teil der Datenbank von der Beklagten entnommen wird. Im Übrigen laufen die Auswertungshandlungen der Beklagten nicht einer normalen Auswertung der Datenbank zuwider und beeinträchtigen die berechtigten Interessen des Datenbankherstellers nicht unzumutbar.

a) Die unwesentlichen Entnahmen von Teilen einer Datenbank müssen in ihrer Summe das Ausmaß der Nutzung eines wesentlichen Teils der Datenbank erreichen (vgl. Schricker/Loewenheim, Urheberrecht, 2. Aufl., § 87b Rz. 22).

Der Tatbestand der systematischen unwesentlichen Entnahme setzt weiter voraus, dass es sich um dieselbe Datenbank handelt. Sofern eine neue Datenbank i.S.v. § 87a UrhG vorliegt, kann nach Ansicht der Kammer eine Addition der entnommenen Teile nicht mehr erfolgen.

Selbst wenn man der Auffassung beitritt, dass der Online-Auftritt einer Tageszeitung, der zumindest tagesaktuelle Veränderungen erfährt, Datenbankschutz genießt, kann nicht daraus gefolgert werden, dass die Datenbank über Tage hinaus als einheitliche Datenbank eingestuft werden kann, sondern vielmehr ist davon auszugehen, dass zumindest täglich eine neue Datenbank i.S.v. § 87a Abs. 1 UrhG erstellt wird und eine Addition von tageweisen Auswertungen der Beiträge des Online-Dienstes nicht den Tatbestand der systematischen Auswertung einer Datenbank erfüllen kann.

b) Selbst wenn eine systematische Auswertung unwesentlicher Teile des Internetdienstes der Klägerin durch die Beklagte erfolgen sollte, liefe dies nicht einer normalen Auswertung zuwider.

Ebenso wie eine Tageszeitung liefert der Internetauftritt der Klägerin einen Beitrag zur Information der Allgemeinheit und will auch Einfluss auf die Meinungsbildung der Öffentlichkeit durch Kommentare und Berichte nehmen. Neben der Werbung für das Printmedium dient der Internetauftritt auch einer weiteren Verbreitung der bereits im Printmedium erschienenen Beiträge.

Die Auswertung eines der Information und Meinungsbildung dienenden Mediums auch durch kommerzielle Dienste auf ihre Kunden interessierende Informationen und Meinungsbeiträge hin stellt eine normale Auswertungsform dar. Diese Auswertung des Informationsangebotes durch Dienste wie die Beklagte ist in einer Informationsgesellschaft notwendig, um Unternehmen, Gewerbetreibende, Freiberufler etc., die einerseits auf Informationen angewiesen sind, anderseits aber angesichts der Fülle der Informationsquellen nicht in der Lage sind, die für sie relevanten Informationen zu sichten, den Zugang zu möglichst vielen sie interessierenden Nachrichten zu ermöglichen.

Daher kann auch der Umstand, dass die Auswertung durch ein kommerzielles Unternehmen erfolgt, keine »nicht normale« Ausweitung der Datenbank darstellen.

c) Die Mitteilung der Fundstelle, die den Kunden der Beklagten eine Direktanwahl ermöglicht, alleine stellt keine unzumutbare Belastung für die Klägerin dar, da sie möglichen Nachteilen entgegenwirken kann, indem sie auch auf den Artikelseiten Werbung schaltet oder eine Direktanwahl ausschließt. Des Weiteren ist auch zweifelhaft, ob der Klägerin bei einer Direktanwahl von Seiten überhaupt nennenswerte Werbeeinkünfte entgehen.

3. Sofern Kunden der Beklagten aufgrund der Mitteilung Seiten der Klägerin abrufen, liegt weder eine wesentliche noch eine systematische unwesentliche Vervielfältigung vor. Eine Mitstörerhaftung der Beklagten für eine etwaige Rechtsverletzung durch ihre Kunden scheidet daher aus.

C. Ein Anspruch nach § 1 UWG unter dem Gesichtspunkte der Übernahme fremder Leistung ist nicht gegeben.

Ein Anspruch ist auch nicht unter dem Gesichtspunkt der Nachahmung bzw. Übernahme fremder Leistungen gegeben.

Die Nachahmung bzw. Übernahme einer fremden Leistung kann nur unter besonderen die Wettbewerbswidrigkeit begründenden Umständen wettbewerbswidrig sein. Grundsätzlich ist das Nachahmen eines nicht oder nicht mehr unter Sonderrechtsschutz stehenden Arbeitsergebnisses nicht unlauter (vgl. Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 21. Aufl., § 1 UWG Rz. 439,440). Nach der Rechtsprechung des BGH setzt der wettbewerbsrechtliche Leistungsschutz voraus, dass neben der Übernahme einer fremden wettbewerblich eigenartigen Leistung noch besondere wettbewerbliche Umstände hinzutreten. Da der wettbewerbsrechtliche Leistungsschutz die Wertung des Sonderschutzes hinzunehmen hat, muss es sich um Umstände handeln, die außerhalb des sondergesetzlichen Tatbestands liegen und das Vorgehen des Nachahmers unlauter erscheinen lassen (BGH v. 8.11.1984 - I ZR 128/82, MDR 1985, 735 = GRUR 1985, 876 [877] - Tchibo/Rolex 1; v. 22.6.1995 - I ZR 119/93, MDR 1995, 1229 = GRUR 1995, 581 [583] - Silberdistel).

Nach Ansicht der Kammer handelt es sich bei dem Dienst der Beklagten um einen Recherche- und Informationsdienst, der der interessierten Öffentlichkeit, ohne urheberrechtlichen Schutz zu tangieren, eine Art Internetpressespiegel erstellt. Angesichts der Bedeutung solcher Informationsdienste in einer Informationsgesellschaft ist nach Auffassung der Kammer, sofern keine urheberrechtlichen Belange berührt werden, äußerste Zurückhaltung geboten, solchen Diensten unter dem wettbewerbsrechtlichen. Gesichtspunkt der Übernahme fremder Leistung die Grundlagen zur Erbringung ihrer Leistungen zu entziehen (vgl. auch BGH v. 16.1.1997 - I ZR 38/96, MDR 1997, 871 = GRUR 1997; 464 - CB-infobank).

1. Die Kammer ist zunächst der Auffassung, dass es bereits an der Voraussetzung der Übernahme einer fremden Leistung fehlt.

Die Beklagte erbringt eine eigene Leistung, indem sie für ihre Kunden anhand vorgegebener Begriffe eine Art Internet-Pressespiegel mit Angaben der Fundstellen dazu erstellt. Dies stellt eine originäre eigene Leistung dar, die wie viele andere Dienstleistungen im Wirtschaftsleben und im Grunde genommen jede Dokumentation auf Leistungen anderer aufbaut. Es verhält sich aber nicht so, dass die Beklagte Leistungen der Klägerin als eigene Leistungen ausgibt, sondern die Beklagte dokumentiert Leistungen anderer und ermöglicht ihren Kunden den Zugriff auf die Leistungen anderer nach jeweils von den Internetanbietern geschaffenen Möglichkeiten.

Wie bereits oben ausgeführt, bietet die Klägerin eine in einer lnformationsgesellschaft erforderliche Dienstleistung an, die ihren Kunden eine Partizipation an der Informationsfülle im Internet ermöglicht. Die Mittelung der Fundstelle (Deep-Link) ist notwendiger Bestandteil einer fachgerechten Dokumentation bzw. eines Pressespiegels.

2. Selbst wenn man in der Mitteilung der Fundstellen eine Übernahme fremder Leistungen sehen sollte, würde es weiter an dem erforderlichen Unlauterkeitumstand fehlen. Die Kunden der Beklagten profitieren bei Mitteilung des Deep-Link lediglich davon, dass es bei dem Internetdienst der Klägerin möglich ist, bei Kenntnis der Adresse die Artikel direkt anzuwählen.

Die Kammer vermag in dem Umstand, dass die Kunden der Beklagten von dieser von der Klägerin geschaffenen Möglichkeit profitieren, keine Unlauterkeit zu sehen. Die Beklagte und die Kunden der Beklagten nutzen lediglich eine von der Klägerin geschaffene Zugriffsmöglichkeit auf ihre Seiten. Es steht der Klägerin frei, die Nutzung ihres Dienstes anders zu regeln.                    Gefunden am:  18.03.2012

 

 

Personenbeförderungsrecht


Früher waren Fahrzeuge und Personal des Rettungs- und Krankentransportwesens vom Personenbeförderungsgesetz (PBefG) erfasst.
Seit 1992 sind sie jedoch bereits ausdrücklich herausgenommen.

Dies hat für die Führer von Krankenkraftwagen der Feuerwehren und der nach Landesrecht anerkannten Rettungsdienste eine besondere Bedeutung. Der früher für sie erforderliche Erwerb der Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung (§48 FeV), auch Personenbeförderungsschein oder „P-Schein“ genannt, ist nicht mehr notwendig.

Allerdings bestehen insbesondere bei Hilfsorganisationen die Vorgesetzten häufig auf dem Erwerb dieser Fahrerlaubnis, um ihr Personal flexibler –etwa auch im Behindertenfahrdienst- einsetzen zu können.

Die Mitnahme Angehöriger und sonstiger Dritter (nahestehender Freunde, gesetzlicher Betreuer) ist ohne Weiteres zulässig.

Die Anzahl der möglichen Fahrgäste bestimmt sich allerdings streng danach, wieviele Anschnallplätze verfügbar sind, wenn für sämtliche Besatzungsmitglieder die Plätze abgezogen worden sind, auch wenn diese die Fahrt größtenteils im Stehen verbringen werden, weil die Patientenversorgung dies erforderlich macht.

 

Gefunden: am 1803.2014                 19:56              Quelle: www.recht-im-rettungsdienst.de                    Als Word Datei: mimeTypeDOC.gif (140 Byte)

 

Titel: Gesetz über den Rettungsdienst sowie die Notfallrettung und den Krankentransport durch Unternehmen (Rettungsgesetz NRW - RettG NRW)

Normgeber: Nordrhein-Westfalen

Amtliche Abkürzung: RettG NRW

Referenz: 215

Abschnitt: 4. Abschnitt – Bußgeld-, Übergangs- und Schlussvorschriften

 

§1 RettG NRW Gesetz über den Rettungsdienst sowie die Notfallrettung und den Krankentransport durch Unternehmen (Rettungsgesetz NRW - RettG NRW)

Landesrecht Nordrhein-Westfalen

Titel: Gesetz über den Rettungsdienst sowie die Notfallrettung und den Krankentransport durch Unternehmen (Rettungsgesetz NRW - RettG NRW)

Normgeber: Nordrhein-Westfalen

Amtliche Abkürzung: RettG NRW

Referenz: 215

Abschnitt: 1. Abschnitt – Allgemeine Bestimmungen

 

§ 1 RettG NRW – Geltungsbereich

(1) Dieses Gesetz gilt für den Rettungsdienst sowie die Notfallrettung und den Krankentransport durch Unternehmen.

(2) Das Gesetz gilt nicht für

  1. die Sanitätsdienste der Bundeswehr, der Polizei, des Bundesgrenzschutzes und des Katastrophenschutzes (Abwehr von Großschadensereignissen);

  2. Beförderungen mit Fahrzeugen der freiwilligen Hilfsorganisationen zur Versorgung einer größeren Anzahl Verletzter oder Kranker bei außergewöhnlichen Schadensereignissen auf Anforderung der für die Gefahrenabwehr zuständigen Behörde;

  3. Beförderungen mit Fahrzeugen des Krankenhauses innerhalb des Krankenhausbereichs;

  4. Beförderungen von kranken Personen, die keiner fachgerechten Hilfe oder Betreuung bedürfen, mit anderen als den in § 3 Abs. 1 und 3 genannten Fahrzeugen (Krankenfahrten) und

  5. Beförderungen, die außerhalb von Nordrhein-Westfalen begonnen haben; dies gilt nicht für Anschlussbeförderungen, die innerhalb von Nordrhein-Westfalen beginnen.

    Gefunden: am 27.02.2014                          16:46           Quelle: bundesrecht24.de    Als Word Datei: mimeTypeDOC.gif (140 Byte)

 

§ 2 RettG NRW – Notfallrettung und Krankentransport

(1) Die Notfallrettung hat die Aufgabe, bei Notfallpatientinnen und Notfallpatienten lebensrettende Maßnahmen am Notfallort durchzuführen, deren Transportfähigkeit herzustellen und sie unter Aufrechterhaltung der Transportfähigkeit und Vermeidung weiterer Schäden mit Notarzt- oder Rettungswagen oder Luftfahrzeugen in ein für die weitere Versorgung geeignetes Krankenhaus zu befördern. Hierzu zählt auch die Beförderung von erstversorgten Notfallpatientinnen und Notfallpatienten zu Diagnose- und geeigneten Behandlungseinrichtungen. Notfallpatientinnen und Notfallpatienten sind Personen, die sich infolge Verletzung, Krankheit oder sonstiger Umstände entweder in Lebensgefahr befinden oder bei denen schwere gesundheitliche Schäden zu befürchten sind, wenn sie nicht unverzüglich medizinische Hilfe erhalten.

(2) Der Krankentransport hat die Aufgabe, Kranken oder Verletzten oder sonstigen hilfsbedürftigen Personen, die nicht unter Absatz 1 fallen, fachgerechte Hilfe zu leisten und sie unter Betreuung durch qualifiziertes Personal mit Krankenkraftwagen oder mit Luftfahrzeugen zu befördern.

(3) Notfallpatientinnen und Notfallpatienten haben Vorrang.

Gefunden: am 29.03.2014                          13:52           Quelle: Lexsoft.de

 

§ 3 (Fn 8)   Krankenkraftwagen, Notarzt-Einsatzfahrzeuge, Luftfahrzeuge

(1) Krankenkraftwagen sind Fahrzeuge, die für die Notfallrettung oder den Krankentransport besonders eingerichtet und nach dem Fahrzeugschein als Krankenkraftwagen anerkannt sind (Notarztwagen, Rettungswagen, Krankentransportwagen). Sie müssen in ihrer Ausstattung, Ausrüstung und Wartung den allgemein anerkannten Regeln von Medizin und Technik entsprechen.

 

(3) Ergänzend zum bodengebundenen Rettungsdienst werden für die Notfallrettung und den Krankentransport Luftfahrzeuge (Rettungshubschrauber, andere geeignete Luftfahrzeuge) eingesetzt.

Gefunden: am 27.02.2014                    17:05                      Quelle: Rerht.nrw.de              Als Word Datei: mimeTypeDOC.gif (140 Byte)

 

§ 4 RettG NRW – Besetzung von Krankenkraftwagen und Luftfahrzeugen

(1) Die in der Notfallrettung und im Krankentransport eingesetzten Personen müssen für diese Aufgaben gesundheitlich und fachlich geeignet sein.

(2) Die gesundheitliche und körperliche Eignung ist auf Grund einer ärztlichen Untersuchung durch ein ärztliches Zeugnis vor Aufnahme der Tätigkeit nachzuweisen. In dem ärztlichen Zeugnis ist auch zu bestätigen, dass die untersuchte Person nicht an einer übertragbaren Krankheit im Sinne des Bundes-Seuchengesetzes erkrankt oder dessen verdächtig ist, und dass sie keine Krankheitserreger ausscheidet. Die ärztliche Untersuchung ist alle drei Jahre zu wiederholen.

(3) Für den Krankentransport ist mindestens eine Rettungssanitäterin oder ein Rettungssanitäter im Sinne von § 8 Abs. 2 des Rettungsassistentengesetzes (RettAssG vom 19. Juli 1989 (BGBl. I S. 1384), für die Notfallrettung mindestens eine Rettungsassistentin oder ein Rettungsassistent zur Betreuung und Versorgung der Patientinnen und Patienten einzusetzen. In der Notfallrettung eingesetzte Ärzte und Ärztinnen müssen über den Fachkundenachweis Rettungsdienst einer Ärztekammer oder eine von den Ärztekammern Nordrhein oder Westfalen-Lippe als vergleichbar anerkannte Qualifikation verfügen (Notarzt/Notärztin). Sie können dem nichtärztlichen Personal in medizinischen Fragen Weisungen erteilen.

(4) Krankenkraftwagen sind im Einsatz mit mindestens zwei fachlich geeigneten Personen zu besetzen. Als Fahrer oder Fahrerin fachlich geeignet ist.

  1. 1. für den Krankentransport, wer als Rettungshelfer oder Rettungshelferin ausgebildet worden ist,

  2. 2. für die Notfallrettung, wer

    1. a) als Rettungssanitäter oder Rettungssanitäterin ausgebildet worden ist oder

    2. b) an einem Lehrgang nach § 4 RettAssG teilgenommen und die staatliche Prüfung bestanden hat,

  3. 3. für die Führung eines Notarzt-Einsatzfahrzeuges, wer die Berufsbezeichnung Rettungsassistentin oder Rettungsassistent führen darf.

(5) Für Unternehmen, die Notfallrettung oder Krankentransport im Rahmen der betrieblichen Ersten Hilfe betreiben, können in der Genehmigung nach § 18 Ausnahmen von den Absätzen 3 und 4 zugelassen werden.

(6) Das für das Gesundheitswesen zuständige Ministerium wird ermächtigt, hinsichtlich der Rettungssanitäterinnen/Rettungssanitäter und Rettungshelferinnen/Rettungshelfer Näheres über die Zulassung, zur Dauer, über die Inhalte und den Abschluss der theoretischen und praktischen Ausbildung sowie zur Prüfung und zur Führung der Bezeichnungen Rettungssanitäterin/Rettungssanitäter, Rettungshelferin/Rettungshelfer durch Rechtsverordnung zu regeln.

 

Gefunden: am 29.03.2014                          14:10           Quelle: Lexsoft.de

 

§ 5 RettG NRW – Verhalten des Personals

(1) Das zur Notfallrettung oder zum Krankentransport eingesetzte Personal hat die besondere Sorgfalt anzuwenden, die sich aus dieser Aufgabe ergibt. Es ist ihm insbesondere untersagt,

  1. 1. während des Dienstes und der Dienstbereitschaft unter der Wirkung alkoholischer Getränke oder anderer die dienstliche Tätigkeit beeinträchtigender Mittel zu stehen,

  2. 2. in Krankenkraftwagen und Luftfahrzeugen zu rauchen.

(2) Personal darf nicht tätig werden, solange es selbst oder eine Person, mit der es in häuslicher Gemeinschaft lebt, an einer übertragbaren Krankheit im Sinne des Bundes-Seuchengesetzes leidet, es sei denn, es weist durch ein ärztliches Zeugnis nach, dass keine Übertragungsgefahr besteht.

(3) Hat ein Mitglied des Personals eine Krankheit, die es hindert, seine Aufgaben ordnungsgemäß zu erfüllen, darf der Träger rettungsdienstlicher Aufgaben oder das Unternehmen es nicht einsetzen.

(4) Betroffene haben Erkrankungen nach den Absätzen 2 und 3 dem Träger rettungsdienstlicher Aufgaben oder der Leitung des Unternehmens unverzüglich mitzuteilen. Erkrankungen nach Absatz 2 teilt

  1. a) der Träger rettungsdienstlicher Aufgaben dem Gesundheitsamt,

  2. b) das Unternehmen dem Gesundheitsamt sowie der Genehmigungsbehörde nach § 18 umgehend mit.

(5) Das in der Notfallrettung und im Krankentransport eingesetzte nichtärztliche Personal hat jährlich an einer mindestens 30-stündigen aufgabenbezogenen Fortbildung teilzunehmen und dies nachzuweisen.

Gefunden: am 29.03.2014                          14:22           Quelle: Lexsoft.de

 

§ 6 RettG NRW – Aufgabe des Rettungsdienstes, Träger

(1) Die Kreise und kreisfreien Städte sind als Träger des Rettungsdienstes verpflichtet, die bedarfsgerechte und flächendeckende Versorgung der Bevölkerung mit Leistungen der Notfallrettung einschließlich der notärztlichen Versorgung im Rettungsdienst und des Krankentransports sicherzustellen. Beide Aufgabenbereiche bilden eine medizinisch-organisatorische Einheit der Gesundheitsvorsorge und Gefahrenabwehr.

(2) Neben den Kreisen und kreisfreien Städten sind die Großen kreisangehörigen Städte Träger von Rettungswachen. Mittlere kreisangehörige Städte sind Träger von Rettungswachen, soweit sie auf Grund des Bedarfsplanes Aufgaben nach § 9 Abs. 1 wahrnehmen. Die Großen und Mittleren kreisangehörigen Städte sind insoweit neben den Kreisen und kreisfreien Städten Träger rettungsdienstlicher Aufgaben.

(3) Die Kreise und Gemeinden nehmen die Aufgaben nach diesem Gesetz als Pflichtaufgaben zur Erfüllung nach Weisung wahr.

(4) Das Gesetz über kommunale Gemeinschaftsarbeit in der Fassung der Bekanntmachung vom 1. Oktober 1979 (GV. NRW. S. 621) in der jeweils geltenden Fassung bleibt unberührt. Bei der Aufstellung und Fortschreibung des Bedarfsplans prüfen die Kreise und kreisfreien Städte die Möglichkeiten einer länderübergreifenden Zusammenarbeit, soweit sie an ausländische Staaten angrenzen und mit diesen Abkommen bestehen.

Gefunden: am 29.03.2014                          14:30           Quelle: Lexsoft.de

 

§ 7 RettG NRW – Einrichtungen des Rettungsdienstes

(1) Der Träger des Rettungsdienstes errichtet und unterhält eine Leitstelle, die mit der Leitstelle für den Feuerschutz nach § 21 Abs. 1 des Gesetzes über den Feuerschutz und die Hilfeleistung (FSHG) vom 10. Februar 1998 (GV. NRW. S. 122), in der jeweils geltenden Fassung zusammenzufassen ist (einheitliche Leitstelle). Er sorgt für die im Bedarfsplan nach § 12 festgelegte Zahl von Rettungswachen. Mehrere Träger des Rettungsdienstes können gemeinsam eine Leitstelle betreiben.

(2) Die Luftrettung durch Luftfahrzeuge ergänzt nach Maßgabe des § 10 den bodengebundenen Rettungsdienst.

(3) Für Schadensereignisse mit einer größeren Anzahl Verletzter oder Kranker bestellt der Träger des Rettungsdienstes Leitende Notärzte oder -ärztinnen und regelt deren Einsatz. Er trifft ferner ausreichende Vorbereitungen für den Einsatz zusätzlicher Rettungsmittel und des notwendigen Personals. Im Einsatz können Leitende Notärzte oder -ärztinnen den mitwirkenden Ärzten und Ärztinnen in medizinisch-organisatorischen Fragen Weisungen erteilen.

Gefunden: am 29.03.2014                          14:36          Quelle: Lexsoft.de

 

§ 8 RettG NRW – Leitstelle - Zentraler Krankenbettennachweis

(1) Die Leitstelle lenkt die Einsätze des Rettungsdienstes. Sie muss ständig besetzt und erreichbar sein. Sie arbeitet mit den Krankenhäusern, der Polizei, den Feuerwehren sowie den Einrichtungen der ärztlichen Selbstverwaltungskörperschaften für den ärztlichen Notfalldienst zusammen. Mit der Lenkung rettungsdienstlicher Einsätze beauftragte Personen müssen die Qualifikation als Rettungsassistent oder Rettungsassistentin haben.

(2) Die Leitstellen sind auf Anforderung zur nachbarlichen Hilfe durch die ihnen zugeordneten Einrichtungen des Rettungsdienstes verpflichtet, sofern dadurch die Wahrnehmung der eigenen Aufgaben nicht wesentlich beeinträchtigt wird.

(3) Die Leitstelle hat einen Zentralen Krankenbettennachweis zu führen. Der Träger des Rettungsdienstes vereinbart mit den Krankenhäusern Form, Inhalt und Verfahren der dafür notwendigen Meldungen.

Gefunden: am 29.03.2014                          14:44          Quelle: Lexsoft.de

 

§ 9 RettG NRW – Rettungswachen

(1) Die Rettungswachen halten die nach dem Bedarfsplan notwendigen Rettungsmittel sowie das erforderliche Personal bereit und führen die Einsätze durch. Auf Anweisung der Leitstelle haben die Rettungswachen auch Einsätze außerhalb ihres Bereiches durchzuführen.

(2) Bei dem Neu-, Um- oder Erweiterungsbau von Krankenhäusern haben die Träger des Rettungsdienstes darauf hinzuwirken, dass die Belange des Rettungsdienstes berücksichtigt werden.

Gefunden: am 29.03.2014                          15:05          Quelle: Lexsoft.de

 

§ 10 RettG NRW – Luftrettung

(1) Für die Luftrettung werden Luftfahrzeuge nach § 3 Abs. 3 mit regionalem Einsatzbereich vorgehalten.

(2) Das für das Gesundheitswesen zuständige Ministerium bestimmt im Einvernehmen mit dem für Innere Angelegenheiten zuständigen Ministerium die Organisation der Luftrettung. Es legt nach Anhörung der kommunalen Spitzenverbände und der Landesverbände der Krankenkassen, der Verbände der Ersatzkassen und des Landesausschusses des Verbandes der privaten Krankenversicherungen (Verbände der Krankenkassen) sowie des Landesverbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften den Standort der Luftfahrzeuge und deren regelmäßigen Einsatzbereich fest.

(3) Die Träger des Rettungsdienstes im regelmäßigen Einsatzbereich eines Luftfahrzeuges bilden eine Trägergemeinschaft und regeln den Betrieb des Luftfahrzeugs durch öffentlich-rechtliche Vereinbarung nach dem Gesetz über kommunale Gemeinschaftsarbeit als Pflichtregelung. Dabei übernimmt einer der Träger, in der Regel der Träger, in dessen Gebiet das Luftfahrzeug stationiert ist, die Aufgabe der Luftrettung in seine Zuständigkeit (Kernträger). Die Einsätze der Luftfahrzeuge werden von der Leitstelle des Kernträgers geleitet.

Gefunden: am 29.03.2014                          15:15          Quelle: Lexsoft.de

 

§ 11 RettG NRW – Zusammenarbeit mit Krankenhäusern

(1) Die Träger des Rettungsdienstes arbeiten zur Aufnahme von Notfallpatientinnen und Notfallpatienten mit den Krankenhäusern zusammen. Sie legen im Einvernehmen mit den Krankenhäusern Notfallaufnahmebereiche fest.

(2) Die Träger des Rettungsdienstes wirken darauf hin, dass geeignete Krankenhäuser

  1. eine geregelte und qualifizierte berufliche Fortbildung des Rettungsdienstpersonals durchführen,

  2. Ärzte und Ärztinnen für die Notfallrettung zur Verfügung stellen.

     

    Gefunden: am 29.03.2014                          15:23          Quelle: Lexsoft.de

 

§ 12 RettG NRW – Bedarfspläne

(1) Die Kreise und kreisfreien Städte stellen Bedarfspläne auf.

(2) In den Bedarfplänen sind insbesondere Zahl und Standorte der Rettungswachen, weitere Qualitätsanforderungen sowie die Zahl der erforderlichen Krankenkraftwagen und Notarzt-Einsatzfahrzeuge festzulegen.

(3) Der Entwurf des Bedarfsplanes ist mit den vollständigen Anlagen den Trägern der Rettungswachen, den Hilfsorganisationen, den sonstigen Anbietern von rettungsdienstlichen Leistungen, den Verbänden der Krankenkassen und dem Landesverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften und der örtlichen Gesundheitskonferenz zur Stellungnahme zuzuleiten. Dabei sind diese aufzufordern, zu allen Inhalten des Entwurfs schriftlich Stellung zu nehmen und Änderungs- und Ergänzungsvorschläge einzureichen.

(4) Die Kreise und kreisfreien Städte werten die Stellungnahmen aus. Mit den kreisangehörigen Gemeinden, die Träger von Rettungswachen sind, ist Einvernehmen zu erzielen. Kommt eine Einigung nicht zustande, trifft die Bezirksregierung die notwendigen Festlegungen

(5) Soll den Vorschlägen der Verbände der Krankenkassen und dem Landesverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften nicht gefolgt werden, ist mit diesen eine Erörterung vorzunehmen. Hinsichtlich der kostenbildenden Qualitätsmerkmale des Bedarfsplanes ist Einvernehmen anzustreben. Kommt eine Einigung nicht zustande, trifft die Bezirksregierung die notwendigen Festlegungen.

(6) Der Bedarfsplan ist kontinuierlich unter Beteiligung der Verbände nach Absatz 5 zu überprüfen und bei Bedarf, spätestens alle vier Jahre, erstmals im Jahre 2000 zu ändern.

Gefunden: am 29.03.2014                          15:33          Quelle: Lexsoft.de

 

§ 13 RettG NRW – Mitwirkung freiwilliger Hilfsorganisationen und anderer

(1) Die Durchführung von Aufgaben nach § 9 Abs. 1 kann durch Vereinbarung Dritten übertragen werden, wenn deren Leistungsfähigkeit gewährleistet ist. Bei gleichem Leistungsangebot sind die freiwilligen Hilfsorganisationen gegenüber sonstigen privaten Anbietern vorrangig zu berücksichtigen. In der Vereinbarung ist die Zusammenarbeit mit den übrigen am Rettungsdienst Beteiligten zu regeln. Erneute Übertragungen sind unter Beachtung der Regelungen des § 12 zulässig.

(2) Die nach Absatz 1 am Rettungsdienst Beteiligten handeln als Verwaltungshelfer nach den Anweisungen der Träger rettungsdienstlicher Aufgaben. Diese sind berechtigt, deren Einrichtungen, soweit sie für den Rettungsdienst zur Verfügung stehen, in personeller und sächlicher Hinsicht auf Ordnungsmäßigkeit und Leistungsstand zu überprüfen.

Gefunden: am 29.03.2014                          15:40          Quelle: Lexsoft.de

 

§ 14 RettG NRW – Beteiligung der Krankenkassen bei der Festsetzung von Benutzungsgebühren

(1) Die Festsetzung der Gebühren in der Gebührensatzung erfolgt auf der Grundlage des jeweils geltenden Bedarfsplanes.

(2) Der Entwurf der Gebührensatzung ist den Verbänden der Krankenkassen und dem Landesverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften mit beurteilungsfähigen Unterlagen zur Stellungnahme zuzuleiten. Zwischen den Beteiligten ist Einvernehmen anzustreben.

(3) Die in Absatz 2 aufgeführten Verbände können bei einer erheblich abweichenden Bewertung der beurteilungsfähigen Unterlagen eine Begründung verlangen.

Gefunden: am 29.03.2014                          16:38          Quelle: Lexsoft.de

 

§ 15 RettG NRW – Kosten

(1) Die Träger rettungsdienstlicher Aufgaben haben die Kosten für die ihnen nach diesem Gesetz obliegenden Aufgaben zu tragen. Auch Fehleinsätze können in die Gebührensatzungen als ansatzfähige Kosten aufgenommen werden.

(2) Die Kreise können die anteiligen Kosten für die Inanspruchnahme der Leitstellen auf die Träger von Rettungswachen nach § 6 Abs. 2 umlegen, sofern sie von den Benutzern keine Entgelte erheben. Die Träger von Rettungswachen nach § 6 Abs. 2 können die von ihnen an den Kreis zu zahlenden Beträge in entsprechender Anwendung des § 7 Abs. 1 Sätze 1 und 2 des Kommunalabgabengesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen (KAG) vom 21. Oktober 1969 (GV. NW. S. 712) in der jeweils geltenden Fassung aufbringen.

Gefunden: am 29.03.2014                          16:46          Quelle: Lexsoft.de

 

§ 16 RettG NRW – Landesfachbeirat für den Rettungsdienst

(1) Zur Beratung des für das Gesundheitswesen zuständigen Ministeriums in allen Angelegenheiten des Rettungsdienstes von grundsätzlicher Bedeutung wird ein Landesfachbeirat gebildet, dessen Mitglieder das Ministerium beruft.

(2) In dem Landesfachbeirat sollen vertreten sein

  1. die kommunalen Spitzenverbände,

  2. die freiwilligen Hilfsorganisationen,

  3. die Ärztekammern und die Kassenärztlichen Vereinigungen,

  4. die Krankenhausgesellschaft,

  5. die Verbände der Krankenkassen und der Landesverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften,

  6. Arbeitnehmerorganisationen,

  7. Fachverbände des Rettungswesens und der Feuerwehren,

  8. Verbände des Krankentransportgewerbes und

  9. Wissenschaft und Technik.

Andere fachkundige Personen können zu den Sitzungen hinzugezogen werden.

(3) Den Vorsitz führt das Ministerium. Es erlässt eine Geschäftsordnung.

Gefunden: am 29.03.2014                          16:55          Quelle: Lexsoft.de

 

§ 17 RettG NRW – Aufsicht und Weisungsrecht

(1) Die Sonderaufsicht führen die für die allgemeine Aufsicht zuständigen Behörden. Oberste Aufsichtsbehörde ist das für das Gesundheitswesen zuständige Ministerium.

(2) Die Aufsichtsbehörden können sich jederzeit über die Wahrnehmung der den rettungsdienstlichen Aufgabenträgern nach diesem Gesetz obliegenden Aufgaben unterrichten und den Leistungsstand des Rettungsdienstes überprüfen. Besondere Vorkommnisse sind den Aufsichtsbehörden unverzüglich mitzuteilen.

(3) Die Aufsichtsbehörden können Weisungen erteilen, um die gesetzmäßige Erfüllung der Aufgaben zu sichern.

(4) Zur zweckmäßigen Erfüllung dieser Aufgaben dürfen

  1. die oberste Aufsichtsbehörde allgemeine und besondere Weisungen erteilen, um die gleichmäßige Durchführung der Aufgaben zu sichern. Hierzu gehören insbesondere Weisungen über Zahl, Standort, Bau, Betrieb und personelle Besetzung von Rettungswachen sowie Eintreffzeiten am Notfallort, über die sächliche und technische Ausstattung der Leitstellen, über die Farbgebung der Krankenkraftwagen und der Notarzt-Einsatzfahrzeuge, die einheitliche Dokumentation des Einsatzgeschehens, die einheitliche Kennzahlen-Berichterstattung und die einheitliche Kosten- und Gebührendarstellung im Rettungsdienst,

  2. die Aufsichtsbehörden allgemeine und besondere Weisungen für Unglücksfälle, die wegen der größeren Anzahl von Notfallpatientinnen und Notfallpatienten die Leistungskraft eines einzelnen Trägers übersteigen, erteilen.

(5) Weisungen zur Erledigung bestimmter rettungsdienstlicher Einsatzaufgaben (§ 6) bei einer größeren Anzahl Verletzter und Kranker führt die Hauptverwaltungsbeamtin oder der Hauptverwaltungsbeamte als staatliche Verwaltungsbehörde durch, sofern die Aufsichtsbehörde dies in der Weisung festlegt.

Gefunden: am 29.03.2014                          17:03          Quelle: Lexsoft.de

 

§ 18 RettG NRW – Genehmigungspflicht

Wer, ohne nach dem 2. Abschnitt am Rettungsdienst beteiligt zu sein, Aufgaben der Notfallrettung oder des Krankentransports wahrnehmen will (Unternehmer (2)), bedarf der Genehmigung der Kreisordnungsbehörde. Soweit Unternehmen in mehreren Kreisen tätig sein wollen, entscheiden die jeweiligen Kreisordnungsbehörden in eigener Zuständigkeit.

Gefunden: am 29.03.2014                          17:15          Quelle: Lexsoft.de

 

§ 18a RettG NRW – Dokumente

Genehmigungen nach dem 3. Abschnitt sind schriftlich zu beantragen, zu erteilen und aufzuheben. Die elektronische Form ist ausgeschlossen. Abweichend von Satz 1 können in auf Grund dieses Gesetzes erlassenen Rechtsverordnungen und Allgemeinen Verwaltungsvorschriften Anträge und Genehmigungen und deren Aufhebung auch in elektronischer Form mit einer dauerhaft überprüfbaren Signatur nach § 37 Abs. 4 des Verwaltungsverfahrensgesetzes zugelassen werden.

Gefunden: am 29.03.2014                          17:54         Quelle: Lexsoft.de

 

§ 19 RettG NRW – Voraussetzungen der Genehmigung

(1) Die Genehmigung darf nur erteilt werden, wenn

  1. die Sicherheit und die Leistungsfähigkeit des Betriebes gewährleistet sind und

  2. das Unternehmen und die für die Führung der Geschäfte bestellte Person zuverlässig und fachlich geeignet sind.

(2) Die Sicherheit des Betriebes ist gewährleistet, wenn der Betrieb über die für die Notfallrettung oder den Krankentransport erforderlichen Fahrzeuge, das geeignete Personal und die notwendigen Geschäftseinrichtungen verfügt. Die Leistungsfähigkeit ist gewährleistet, wenn der Genehmigungsbehörde nachgewiesen wird, dass die zur Aufnahme und ordnungsgemäßen Führung des Betriebes erforderlichen finanziellen Mittel verfügbar sind.

(3) Das Unternehmen ist als zuverlässig anzusehen, wenn davon ausgegangen werden kann, dass die zur Führung der Geschäfte bestellten Personen den Betrieb unter Beachtung der für die Notfallrettung und den Krankentransport geltenden Vorschriften führen und dabei die Allgemeinheit vor Schäden und Gefahren bewahren. Fachlich geeignet ist, wer über die zur ordnungsgemäßen Führung eines Betriebes für die Notfallrettung oder den Krankentransport erforderlichen Kenntnisse verfügt. Die fachliche Eignung wird durch eine Prüfung bei der Genehmigungsbehörde festgestellt. Sie kann auch durch eine mindestens dreijährige leitende Tätigkeit in einem Betrieb für Notfallrettung oder Krankentransport nachgewiesen werden.

(4) Die Genehmigung ist zu versagen, wenn zu erwarten ist, dass durch ihren Gebrauch das öffentliche Interesse an einem funktionsfähigen Rettungsdienst im Sinne von § 6 beeinträchtigt wird. Hierbei sind insbesondere die Pflicht zur flächendeckenden Vorhaltung und die Auslastung des öffentlichen Rettungsdienstes im vorgesehenen Betriebsbereich zu berücksichtigen. Die Einsatzzahlen, die Eintreffzeit und Dauer der Einsätze sowie die Entwicklung der Kosten- und Ertragslage sind dabei zu Grunde zu legen.

(5) Sofern im Betriebsbereich, für den die Genehmigung beantragt wird, schon andere Genehmigungen erteilt worden sind, kann die Genehmigungsbehörde vor der Entscheidung über den Antrag einen Beobachtungszeitraum von bis zu einem Jahr zur Feststellung des Bedarfs festlegen.

(6) Die Absätze 4 und 5 gelten nicht für die Wiedererteilung abgelaufener Genehmigungen.

Gefunden: am 29.03.2014                          19:16         Quelle: Lexsoft.de

 

§ 20 RettG NRW – Antrag

(1) Der Antrag auf Erteilung der Genehmigung muss enthalten

  1. 1. Namen und Betriebssitz der Antragstellenden, bei natürlichen Personen außerdem Wohnsitz und Geburtstag,

  2. 2. Angaben über den vorgesehenen Standort des Krankenkraftwagens und den Betriebsbereich,

  3. 3. Angaben darüber, ob die Antragstellenden bereits eine Genehmigung für Notfallrettung oder Krankentransport besitzen oder besessen haben und

  4. 4. Angaben über die Geschäftsführung, sofern die Antragstellenden den Betrieb nicht persönlich führen.

(2) Dem Antrag sind Unterlagen beizufügen, die eine Bewertung der Zuverlässigkeit und fachlichen Eignung der Antragstellenden und der Geschäftsführung sowie der Sicherheit und Leistungsfähigkeit des Betriebs (§ 19 Abs. 1 bis 3) ermöglichen. Die Genehmigungsbehörde kann weitere Angaben und Unterlagen, insbesondere die Vorlage von Führungszeugnissen, verlangen.

Gefunden: am 29.03.2014                          19:27         Quelle: Lexsoft.de

 

§ 21 RettG NRW – Anhörungsverfahren

(1) Vor der Genehmigung für Notfallrettung oder Krankentransport hat die Genehmigungsbehörde die Träger rettungsdienstlicher Aufgaben im vorgesehenen Betriebsbereich und die Gemeinde, in deren Gebiet der Betriebssitz des Unternehmens liegt, sowie die Industrie- und Handelskammer, die örtlich zuständigen Krankenkassen und die zuständigen Arbeitnehmerorganisationen gutachtlich zu hören. Sie kann auch weitere Stellen hören. Den anhörungsberechtigten Stellen dürfen nur Name und Anschrift der Antragstellerin oder des Antragstellers sowie Art und Umfang der beantragten Genehmigung mitgeteilt werden.

(2) Die Genehmigungsbehörde kann von der Durchführung des Anhörungsverfahrens absehen, wenn sie aus eigener Kenntnis der Sachlage dem Antrag nicht entsprechen will.

Gefunden: am 29.03.2014                          19:33         Quelle: Lexsoft.de

 

§ 22 RettG NRW – Umfang der Genehmigung, Genehmigungsurkunde

(1) Die Genehmigung wird dem Unternehmen für die Ausübung von Notfallrettung oder Krankentransport in einem bestimmten Betriebsbereich erteilt. Die Genehmigung für die Notfallrettung umfasst auch die Durchführung von Krankentransporten. Eine Übertragung der Genehmigung ist ausgeschlossen.

(2) In der Genehmigung sind die einzelnen Krankenkraftwagen unter Angabe des amtlichen Kennzeichens und der betrieblichen Funktion aufzuführen. Betriebsbereich ist das Gebiet, in dem das Unternehmen zur Entgegennahme von Beförderungsaufträgen berechtigt ist.

(3) In die Genehmigung sind weiter aufzunehmen:

  1. 1. Name, Wohn- und Betriebssitz des Unternehmers,

  2. 2. Standort des Krankenkraftwagens,

  3. 3. Geltungsdauer der Genehmigung,

  4. 4. Betriebsbereich,

  5. 5. Betriebszeit und

  6. 6. Bezeichnung der Aufsichtsbehörde.

(4) Die Genehmigung kann mit Nebenbestimmungen verbunden werden. Diese können insbesondere

  1. 1.die dem Unternehmen obliegende Betriebs- und Beförderungspflicht sowie Einsatzbereitschaft näher bestimmen,

  2. 2. für die Notfallrettung die Einhaltung bestimmter Eintreffzeiten vorschreiben,

  3. 3. das Unternehmen verpflichten, der Genehmigungsbehörde die Namen des Betriebspersonals mitzuteilen und dessen Qualifikation nachzuweisen,

  4. 4. ordnungsgemäße gesundheitliche und hygienische Verhältnisse einschließlich einer sachgerechten Entseuchung, Entwesung und Dekontamination in den Einrichtungen des Unternehmens gewährleisten,

  5. 5. die Zusammenarbeit der Unternehmen untereinander und mit dem Rettungsdienst regeln und

  6. 6. das Unternehmen für Zwecke der Prüfung nach § 27 verpflichten, die Beförderungsaufträge und deren Abwicklung zu erfassen und die Aufzeichnungen auf bestimmte Zeit aufzubewahren.

(5) Die Genehmigung ist dem Unternehmen für die Dauer von höchstens vier Jahren zu erteilen. Wiedererteilungen sind zulässig.

Gefunden: am 29.03.2014                          19:33         Quelle: Lexsoft.de

 

§ 23 RettG NRW – Betriebs- und Beförderungspflicht

(1) Das Unternehmen hat die Erreichbarkeit und Einsatzbereitschaft seines Betriebs während der festgesetzten Betriebszeiten sicherzustellen.

(2) Das Unternehmen ist im Rahmen der ihm erteilten Genehmigung zur Notfallrettung verpflichtet, wenn

  1. 1. der Ausgangspunkt der Beförderung innerhalb des Betriebsbereichs des Krankenkraftwagens liegt,

  2. 2. die Beförderung innerhalb der festgesetzten Eintreffzeiten (§ 22 Abs. 4 Nr. 2) möglich ist und

  3. 3. die Beförderung nicht durch Umstände verhindert wird, die das Unternehmen nicht abwenden konnte.

Die Verpflichtung erstreckt sich auch auf die Beförderung in die nächste, für die weitere Versorgung geeignete und aufnahmebereite Einrichtung.

(3) Beim Krankentransport dürfen Beförderungen nur durchgeführt werden, wenn ihr Ausgangsort im Betriebsbereich liegt. Die Genehmigungsbehörde kann hiervon Ausnahmen zulassen.

(4) Personen, die am Betriebssitz Beförderungsaufträge für das Unternehmen entgegennehmen, müssen

  1. a)   bei einer Genehmigung für die Notfallrettung über die Qualifikation als Rettungsassistent oder Rettungsassistentin verfügen,

  2. b) bei einer Genehmigung für den Krankentransport als Rettungssanitäter oder Rettungssanitäterin ausgebildet sein.

    Gefunden: am 29.03.2014                          19:57        Quelle: Lexsoft.de

 

§ 24 RettG NRW – Verantwortlichkeit des Unternehmens und der Geschäftsführung

(1) Das Unternehmen ist dafür verantwortlich, dass in seinem Unternehmen die Vorschriften dieses Gesetzes eingehalten werden. Es hat dafür zu sorgen, dass das Unternehmen ordnungsgemäß geführt wird und dass sich die Krankenkraftwagen und Betriebsanlagen in vorschriftsmäßigem Zustand befinden. Es ist verpflichtet, bei der Auswahl, Leitung und Beaufsichtigung des Fahr- und Betreuungspersonals die Sorgfalt anzuwenden, die ein ordnungsgemäßer Notfall- oder Krankentransport unter fachgerechter Betreuung erfordert; es darf den Betrieb nicht anordnen oder zulassen, wenn ihm bekannt ist oder bekannt sein muss, dass Mitglieder des Fahr- oder Betreuungspersonals nicht geeignet sind, einen ordnungsgemäßen Notfall- oder Krankentransport zu gewährleisten.

(2) Das Unternehmen kann zur Wahrnehmung der ihm nach Absatz 1 obliegenden Aufgaben unbeschadet seiner eigenen Verantwortlichkeit eine Geschäftsführung bestellen. Hat das Unternehmen mehrere Betriebszweige oder Betriebsstellen, so muss für jeden Betriebszweig oder für jede Betriebsstelle eine verantwortliche Geschäftsführung bestellt werden. Die Genehmigungsbehörde kann innerhalb einer von ihr gesetzten Frist die Bestellung einer Geschäftsführung anordnen, wenn die Größe des Betriebes oder andere betriebliche Umstände dies erfordern. Die Geschäftsführung soll eine Stellvertretung haben. Die Bestellung der Geschäftsführung und der Stellvertretung bedarf der Bestätigung durch die Genehmigungsbehörde.

(3) Das Unternehmen hat der Genehmigungsbehörde Unfälle mit Personenschäden, die sich während des Betriebes ereignet haben, unverzüglich mitzuteilen.

Gefunden: am 29.03.2014                          20:04        Quelle: Lexsoft.de

 

§ 25 RettG NRW – Notfallrettung und Krankentransport mit Luftfahrzeugen

(1) Für die Durchführung von Notfallrettung und Krankentransport mit Luftfahrzeugen gelten die Vorschriften der §§ 18 bis 24 mit der Maßgabe, dass über die Erteilung der Genehmigung das für das Gesundheitswesen zuständige Ministerium nach Anhörung der Verbände der Krankenkassen und des Landesverbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften entscheidet.

(2) Das für das Gesundheitswesen zuständige Ministerium wird ermächtigt, seine Zuständigkeit nach Absatz 1 durch Rechtsverordnung auf Bezirksregierungen zu übertragen.

Gefunden: am 29.03.2014                          20:10        Quelle: Lexsoft.de

 

§ 26 RettG NRW – Widerruf und Rücknahme der Genehmigung

(1) Die Genehmigungsbehörde hat die Genehmigung zurückzunehmen, wenn eine der Voraussetzungen nach § 19 Abs. 1 nicht vorgelegen hat oder zu widerrufen, wenn eine Voraussetzung nachträglich weggefallen ist. Die Zuverlässigkeit des Unternehmens ist insbesondere nicht mehr gegeben, wenn in seinem Betrieb trotz schriftlicher Mahnung

  1. a) die im Interesse der öffentlichen Sicherheit erlassenen Vorschriften nicht befolgt werden oder

  2. b) den Verpflichtungen zuwidergehandelt wird, die dem Unternehmen nach diesem Gesetz obliegen.

(2) Die Genehmigungsbehörde kann die Genehmigung widerrufen, wenn

  1. a) gegen Auflagen verstoßen wird oder

  2. b) das Unternehmen die ihm gesetzlich obliegenden arbeitsrechtlichen, sozialrechtlichen oder die sich aus seinem Unternehmen ergebenden steuerrechtlichen Verpflichtungen wiederholt nicht erfüllt hat.

(3) Rücknahme und Widerruf der Genehmigung teilt die Genehmigungsbehörde den Verbänden der Krankenkassen und dem Landesverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften mit.

Gefunden: am 29.03.2014                          20:20       Quelle: Lexsoft.de

 

§ 27 RettG NRW – Prüfungsbefugnisse der Genehmigungsbehörde

(1) Die Genehmigungsbehörde kann zur Vorbereitung ihrer Entscheidungen und zur Durchführung der Aufsicht die erforderlichen Ermittlungen anstellen, insbesondere innerhalb einer von ihr gesetzten Frist von dem Unternehmen die Vorlage der Bücher und Geschäftspapiere oder Auskunft verlangen. Wer zur Erteilung der Auskunft verpflichtet ist, kann die Auskunft auf solche Fragen verweigern, deren Beantwortung er oder sie sich selbst oder einen der in § 383 Abs. 1 Nr. 1 bis 3 der Zivilprozessordnung bezeichneten Angehörigen der Gefahr strafgerichtlicher Verfolgung oder eines Verfahrens nach dem Gesetz über Ordnungswidrigkeiten aussetzen würde.

(2) Zu dem in Absatz 1 genannten Zweck dürfen die dem Geschäftsbetrieb dienenden Grundstücke und Räume innerhalb der üblichen Geschäfts- und Arbeitsstunden betreten werden. Insoweit wird das Grundrecht der Unverletzlichkeit der Wohnung (Artikel 13 Abs. 1 des Grundgesetzes) eingeschränkt. Das Unternehmen und die im Geschäftsbetrieb tätigen Personen haben den Beauftragten der Genehmigungsbehörde bei den Ermittlungen die erforderlichen Hilfsmittel zu stellen und die nötigen Hilfsdienste zu leisten.

Gefunden: am 30.03.2014                          11:38       Quelle: Lexsoft.de

 

§ 28 RettG NRW – Bußgeldvorschriften

(1) Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig

  1. 1.entgegen §§ 18 und 25 Notfallrettung oder Krankentransport ohne Genehmigung betreibt,

  2. 2.Auflagen gemäß § 22 Abs. 4 nicht nachkommt,

  3. 3.den Vorschriften dieses Gesetzes über

    1. a)die einzusetzenden Fahrzeuge, ihre Ausstattung und Besetzung (§§ 3 und 4),

    2. b) die Betriebs- und Beförderungspflicht (§ 23) zuwiderhandelt,

  4. 4. entgegen § 24 Abs. 1

    1. a) Krankenkraftwagen und Betriebsanlagen nicht in einem vorschriftsmäßigen Zustand hält,

    2. b) den Betrieb des Unternehmens ohne geeignetes oder befähigtes Personal anordnet oder zulässt,

  5. 5. entgegen § 24 Abs. 2 Sätze 2 und 3 eine vollziehbare schriftliche Anordnung der Genehmigungsbehörde zur Bestellung der Geschäftsführung nicht oder nicht innerhalb der von der Genehmigungsbehörde gesetzten Frist befolgt,

  6. 6.entgegen § 24 Abs. 3 Unfälle nicht meldet,

  7. 7. entgegen § 27 die Auskunft nicht, unrichtig, nicht vollständig oder nicht fristgemäß erteilt, die Bücher oder Geschäftspapiere nicht vollständig oder nicht fristgemäß vorlegt oder die Duldung von Prüfungen verweigert.

(2) Ordnungswidrig handelt auch, wer vorsätzlich oder fahrlässig als Mitglied des in der Notfallrettung oder im Krankentransport eingesetzten Personals

  1. a)entgegen § 5 Abs. 1 während des Dienstes oder der Dienstbereitschaft unter der Wirkung alkoholischer Getränke oder die dienstliche Tätigkeit beeinträchtigender Mittel steht,

  2. b) entgegen § 5 Abs. 2 seine Tätigkeit ausübt, obwohl er oder eine Person in seiner häuslichen Gemeinschaft an einer übertragbaren Krankheit leidet,

  3. c) entgegen § 5 Abs. 4 eine Erkrankung nicht anzeigt.

(3) Eine Ordnungswidrigkeit nach Absätzen 1 und 2 kann mit einer Geldbuße bis zu fünftausend Euro geahndet werden.

(4) Verwaltungsbehörde im Sinne des § 36 Abs. 1 Nr. 1 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten ist die Genehmigungsbehörde.

Gefunden: am 30.03.2014                          11:49       Quelle: Lexsoft.de

 

§ 29 RettG NRW – Übergangsregelung

(1) Ist ein Unternehmen zum Zeitpunkt des Inkrafttretens dieses Gesetzes im Besitz einer gültigen Genehmigung für den Gelegenheitsverkehr mit Mietwagen zum Zwecke des Krankentransports im Sinne des Personenbeförderungsgesetzes, so darf er von dieser Genehmigung bis zu deren Ablauf oder Widerruf, längstens jedoch vier Jahre nach In-Kraft-Treten dieses Gesetzes, Gebrauch machen. Hat das Unternehmen von ihr schon vor dem 30. Juli 1989 Gebrauch gemacht und beantragt er auf Grund dieses Gesetzes eine erneute Genehmigung, findet § 19 Abs. 6 Anwendung. § 18 Satz 2 gilt entsprechend für Unternehmen, die von der Genehmigung schon vor dem 30. Juli 1989 Gebrauch gemacht haben.

(2) Von Unternehmen, die Notfallrettung oder Krankentransport mit Luftfahrzeugen im Zeitpunkt des Inkrafttretens dieses Gesetzes betreiben, ist eine Genehmigung nach den §§ 18 und 25 innerhalb von sechs Monaten nach In-Kraft-Treten des Gesetzes zu beantragen.

 

Gefunden: am 30.03.2014                          11:55       Quelle: Lexsoft.de

 

§ 30 RettG NRW – Änderungen von Rechtsvorschriften

(hier nicht wiedergegeben)

Gefunden: am 30.03.2014                          12:02       Quelle: Lexsoft.de

 

§ 31 RettG NRW – Inkrafttreten

Dieses Gesetz tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft.

Gefunden: am 30.03.2014                          12:08       Quelle: Lexsoft.de

 

 

360° Servicepaket Hubtischprüfung

Ein Termin und das Thema Wartung ist abgehakt

Auf Basis aller geltenden Normen und Gesetze wurde erstmals ein Prüf- und Wartungsumfang zusammengestellt, der den gesamten Rettungswagenaufbau berücksichtigt. Neben sicherheitsrelevanten und gesetzlich vorgeschriebenen Kontrollen enthält dieses Servicepaket Inhalte, die eine reibungslose technische Funktion des Rettungswagens im Alltag sicherstellen.

Die praxisorientierte Zusammenstellung von Wartungsbausteinen ohne übertriebene Prüfprozedere - fundiert durch unsere jahrelange Erfahrung in der Prüfung und Instandsetzung von Notfalleinsatzfahrzeugen - ergibt ein kostenoptimiertes Wartungsprogramm.

Herstellerunabhängige Prüfung und Wartung

Eine unschlagbare Erleichterung ist unser Serviceangebot für alle Rettungsverbände mit Fahrzeugen von verschiedenen Aufbauherstellern und Besitzern von Stryker Fahrtragen. Unser Technikerteam wurde umfassend von mehreren Aufbauherstellern geschult. So können wir herstellerunabhängig komplette Fuhrparks überprüfen. Eine Beauftragung des Service für jeden einzelnen Aufbauhersteller ist nicht mehr nötig.

Durch die regelmäßige Nutzung unseres Wartungsservice werden alle Richtlinien und Gesetze eingehalten. Zusätzlich werden dauerhaft Sicherheit und Zuverlässigkeit Ihrer Rettungswagen auf höchstem Niveau gehalten. Das bedeutet einen reibungslosen Arbeitsablauf ohne vermeidbare Ausfälle für Sie.

Dokumentierte Sicherheit

Unsere geschulten und herstellerzertifizierten Techniker dokumentieren alle durchgeführten Prüfungen, sicherheitstechnischen Kontrollen (STK), messtechnischen Kontrollen (MTK) sowie vorbeugende Wartungen und Reparaturen gemäß §6 Abs.3 der Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MPBetreibV). So ist eine eindeutige Zuordnung und Nachweisbarkeit der durchgeführten Arbeiten immer gegeben.

Gefunden: am 06.04.2014                          17:13      Quelle: seewald24.de

 

Was tun bei Sondersignal?

 

· Stellen Sie fest, woher das Sondersignal kommt.

· Versuchen Sie vorauszusehen, wohin das Einsatzfahrzeug fährt (gesetzter Blinker?).

· Fahren Sie rechts an den Fahrbahnrand und signalisieren Sie das mit gesetztem Blinker.

· Überlegen Sie dabei, ob ein schweres Feuerwehrfahrzeug die Straße immer noch passieren kann (Gegenverkehr beachten!).

 

Auf der Autobahn gilt natürlich grundsätzlich immer sofort bei Stau: Bilden Sie eine Rettungsgasse! Auf zweispurigen Fahrbahnen in der Mitte, bei Autobahnen mit mehr Fahrspuren zwischen Überholstreifen (ganz links) und der daneben liegenden Fahrbahn.

Gefunden: am 26.05.2013                                               13:07                    Quelle: https://hoefken.net/html/blaulichtfahrt.html  

 

§ 35 Sonderrechte

(1) Von den Vorschriften dieser Verordnung sind die Bundeswehr, die Bundespolizei, die Feuerwehr, der Katastrophenschutz, die Polizei und der Zolldienst befreit, soweit das zur Erfüllung hoheitlicher Aufgaben dringend geboten ist.

(1a) Absatz 1 gilt entsprechend für ausländische Beamte, die auf Grund völkerrechtlicher Vereinbarungen zur Nacheile oder Observation im Inland berechtigt sind.

(2) Dagegen bedürfen diese Organisationen auch unter den Voraussetzungen des Absatzes 1 der Erlaubnis,

1.

wenn sie mehr als 30 Kraftfahrzeuge im geschlossenen Verband (§ 27) fahren lassen wollen,

2.

im übrigen bei jeder sonstigen übermäßigen Straßenbenutzung mit Ausnahme der nach § 29 Abs. 3 Satz 2.

(3) Die Bundeswehr ist über Absatz 2 hinaus auch zu übermäßiger Straßenbenutzung befugt, soweit Vereinbarungen getroffen sind.

(4) Die Beschränkungen der Sonderrechte durch die Absätze 2 und 3 gelten nicht bei Einsätzen anläßlich von Unglücksfällen, Katastrophen und Störungen der öffentlichen Sicherheit oder Ordnung sowie in den Fällen der Artikel 91 und 87a Abs. 4 des Grundgesetzes sowie im Verteidigungsfall und im Spannungsfall.

(5) Die Truppen der nichtdeutschen Vertragsstaaten des Nordatlantikpakts sind im Falle dringender militärischer Erfordernisse von den Vorschriften dieser Verordnung befreit, von den Vorschriften des § 29 allerdings nur, soweit für diese Truppen Sonderregelungen oder Vereinbarungen bestehen.

(5a) Fahrzeuge des Rettungsdiensts sind von den Vorschriften dieser Verordnung befreit, wenn höchste Eile geboten ist, um Menschenleben zu retten oder schwere gesundheitliche Schäden abzuwenden.

(6) Fahrzeuge, die dem Bau, der Unterhaltung oder Reinigung der Straßen und Anlagen im Straßenraum oder der Müllabfuhr dienen und durch weiß-rot-weiße Warneinrichtungen gekennzeichnet sind, dürfen auf allen Straßen und Straßenteilen und auf jeder Straßenseite in jeder Richtung zu allen Zeiten fahren und halten, soweit ihr Einsatz dies erfordert, zur Reinigung der Gehwege jedoch nur, wenn das zulässige Gesamtgewicht bis zu 2,8 t beträgt. Dasselbe gilt auch für Fahrzeuge zur Reinigung der Gehwege, deren zulässiges Gesamtgewicht 3,5 t nicht übersteigt und deren Reifeninnendruck nicht mehr als 3 bar beträgt. Dabei ist sicherzustellen, daß keine Beschädigung der Gehwege und der darunterliegenden Versorgungsleitungen erfolgen kann. Personen, die hierbei eingesetzt sind oder Straßen oder in deren Raum befindliche Anlagen zu beaufsichtigen haben, müssen bei ihrer Arbeit außerhalb von Gehwegen und Absperrungen auffällige Warnkleidung tragen.

(7) Messfahrzeuge der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (§ 66 des Telekommunikationsgesetzes) dürfen auf allen Straßen und Straßenteilen zu allen Zeiten fahren und halten, soweit ihr hoheitlicher Einsatz dies erfordert.

(8) Die Sonderrechte dürfen nur unter gebührender Berücksichtigung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung ausgeübt werden.

 

Quelle: Bundesministerium der Justiz                                           Gefunden am:  18.03.2012

 

Verhalten bei Fahrt mit Blaulicht

Fahrzeugen, die mit Blaulicht und Martinshorn unterwegs sind, ist sofort freie Bahn zu schaffen und Vorrang zu gewähren. Doch jeder Bürger und Verkehrsteilnehmer sollte noch mehr über Sondersignale wissen...

Viele Autofahrer verhalten sich falsch, wenn im Rückspiegel plötzlich Blaulichter auftauchen. Die häufigste Fehlreaktion: das unvermittelte Abbremsen mitten auf der Fahrbahn. Damit riskieren Sie nicht nur einen Auffahrunfall mit anderen Fahrzeugen, sondern erreichen auch das Gegenteil vom Gewünschten: Sie behindern das Einsatzfahrzeug. Ebenso falsch ist: Unüberlegt rechts ranfahren, womöglich in eine Seitenstraße. Denn woher wissen Sie, ob das Einsatzfahrzeug nicht genau hier abbiegen muss? Besser ist folgender Grundsatz:

Gefunden: am 26.05.2013                                               13:19                          Quelle: https://hoefken.net/html/blaulichtfahrt.html  

 

Geltende Erlasse (SMBl. NRW.) mit Stand vom 21.2.2014

 

Nach § 3 Abs. 1 Rettungsgesetz NRW (RettG NRW) vom 24. November 1992 (GV. NRW. S. 458), zuletzt geändert durch das Gesetz vom 25. September 2001 (GV. NRW. S. 708), sind Krankenkraftwagen Fahrzeuge, die für die Notfallrettung oder den Krankentransport besonders eingerichtet und nach dem Fahrzeugschein als Krankenkraftwagen anerkannt sind (Notarztwagen, Rettungswagen, Krankentransportwagen). Notarzt-Einsatzfahrzeuge sind nach § 3 Abs. 2 RettG NRW Personenkraftwagen zur Beförderung der Notärztinnen und Notärzte. Sie dienen der Notfallrettung.
Die o.g. Rettungsdienstfahrzeuge müssen nach § 3 Abs. 4 RettG NRW in ihrer Ausstattung, Ausrüstung und Wartung den allgemein anerkannten Regeln von Medizin und Technik entsprechen. Dies gilt sowohl für Fahrzeuge des öffentlichen Rettungsdienstes gem. dem 2. Abschnitt des RettG NRW als auch für solche von Unternehmen nach dem 3. Abschnitt des RettG NRW, die für die Durchführung der Notfallrettung oder des Krankentransports eine Genehmigung besitzen.

Gemäß § 17 i.V.m. § 3 RettG NRW wird folgendes bestimmt:

1 Für den Krankentransport gem. § 2 Abs. 2 RettG NRW sind Krankenkraftwagen nach Typ A 2 (Krankentransportwagen) der DIN EN 1789 mit folgender zusätzlicher Ausstattung nach DIN EN 1789 einzusetzen:

- Vakuum-Matratze (Tabelle 10, lfd. Nr. 3)

- Manuelles Blutdruckmessgerät (Tabelle 13, lfd. Nr. 1)

- Stethoskop (Tabelle 13, lfd. Nr. 4)

- Schaufeltrage (DIN EN 1865, Tabelle 10, lfd. Nr. 2)

Der rettungsdienstliche Aufgabenträger entscheidet, ob ein Defibrillator mitgeführt wird, sofern die entsprechende Aus- und Fortbildung des nichtärztlichen rettungsdienstlichen Personals und die Dokumentation sowie Nachbereitung jeden Einsatzes gemäß den Empfehlungen der Bundesärztekammer zur Defibrillation mit automatisierten externen Defibrillatoren (AED) durch Laien und der Stellungnahme der Bundesärztekammer zur ärztlichen Verantwortung für die Aus- und Fortbildung von Nichtärzten in der Frühdefibrillation vom 4. Mai 2001 gewährleistet ist.

2 Für die Notfallrettung gem. § 2 Abs. 1 Rett G NRW ist zur Aufrechterhaltung des bisher erreichten medizinischen Standards, insbesondere zur Sicherstellung des für die Patientenversorgung notwendigen ergonomischen Freiraumes, für die Versorgung durch das ärztliche (Notarzt/Notärztin) und sonstige rettungsdienstliche Personal das Fahrzeug nach Typ C (Rettungswagen) der DIN EN 1789 zu verwenden.
2.1 Für den Notarztwagen (§ 3 Abs. 1 RettG NRW), der mit einem Notarzt oder einer Notärztin zusätzlich besetzt ist, ist das Fahrzeug nach Typ C (Rettungswagen) der DIN EN 1789 zu verwenden.                                                                    

2.2 Für Notarzt-Einsatzfahrzeuge (§ 3 Abs. 2 RettG NRW) gilt die DIN 75079 (NEF).                                                   

2.3 Mehrzweckfahrzeuge, wie sie der Rettungsdienst in Hessen kennt, sind nicht zulässig.

3 Je nach Einsatzart (qualifizierter Krankentransport oder Notfallrettung) gilt für die Fahrzeugbesetzung § 4 Abs. 3 und 4 RettG NRW.


4 Für die in den Nummern 1 und 2 aufgeführten Krankenkraftwagen und Notarzt-Einsatzfahrzeuge werden folgende Farbvorschriften für die Außenlackierung zur Beachtung durch die Fahrzeughalter/innen und für die Kfz-Zulassungsstellen festgelegt:
Die DIN EN 1789 enthält keine Regelungen zur Farbgebung an Krankenkraftwagen und Notarzt-Einsatzfahrzeugen. Aufgrund ihrer besonderen Aufgaben ist eine besondere Kenntlichmachung dieser Fahrzeuge notwendig, um die Patientinnen, Patienten und das Personal des Rettungsdienstes zu schützen. Die optischen und akustischen Sondersignale reichen erfahrungsgemäß nicht aus, um die Rettungsdienstfahrzeuge gegenüber den übrigen Verkehrsteilnehmern und -teilnehmerinnen rechtzeitig und deutlich kenntlich zu machen. Es ist daher erforderlich, diese Fahrzeuge zusätzlich durch eine besondere Farbgebung zu kennzeichnen. Hierfür hat sich die Farbe leuchtrot, glänzend (RAL 3024) kombiniert mit weiß, glänzend (RAL 9010) als besonders geeignet erwiesen. Diese einheitliche Farbkombination ist in der Bevölkerung langjährig als Warn- und Signalfarbe be- und anerkannt; andere Farben wie z.B. schwefel- oder eurogelb werden nicht mit dem Rettungsdienst in Verbindung gebracht und können daher zu Irritationen führen. Außerdem wird mit der o.g. Farbkombination die größtmögliche Aufmerksamkeit im Straßenverkehr erreicht und eine zusätzliche Signalwirkung auf die übrigen Verkehrsteilnehmer und –innen ausgeübt.
4.1 Krankentransportwagen (Typ A 2), Rettungswagen (Typ C), Notarztwagen (Typ C), Notarzt-Einsatzfahrzeug                                                                      4.1.1 Karosserieseiten, Türen, Klappen an der Rückseite.                                                                                                                                                              Die Karosserieseiten, Türen sowie Klappen an der Rückseite sind in leuchtrot, glänzend, Farbe RAL 3024 zu lackieren. Die Rettungswagen und Notarztwagen erhalten rundum einen Streifen in weiß, glänzend, Farbe RAL 9010 von der Unterkante des Aufbaus bis etwa zur Höhe der Stoßstangen bzw. Stoßecken.
4.1.2 Führerhaustüren, Stoßstangen, Stoßecken.                                                                                                                                                                            Die Außenlackierung der Führerhaustüren, Stoßstangen und Stoßecken ist in weiß, glänzend, Farbe RAL 9010 auszuführen.
4.1.3  Radabdeckungen (Kotflügel)                                                                                                                                                                                                Die äußeren Radabdeckungen sind, soweit sie vorstehen, vorne und hinten in weiß, glänzend, Farbe RAL 9010 zu lackieren.
4.1.4 Dachlackierung, Dachkennzeichnung.                                                                                                                                                                                  Die Dachlackierung ist einschließlich der auf dem Dach befindlichen Aufbauten (Sockel von Kennleuchten, Dachlüfter u.a.) bis zu den Regenleisten in weiß, glänzend, Farbe RAL 9010 auszuführen. Türen und Klappen, sofern sie in das Dach hineinragen, sind in dem jeweils für diese Teile vorgesehenen Farbton zu lackieren (Nr. 4.1.1).
Die Einsatzfahrzeuge des Rettungsdienstes sind zur Identifizierung aus der Luft mit einer Dachkennzeichnung zu versehen. Als Dachkennzeichen ist das amtliche Kennzeichen des Fahrzeugs zu verwenden. Die Schrift muss der DIN 1451 entsprechen und ist in schwarzer Farbe auszuführen; die Schrifthöhe muss mindestens 400 mm betragen.
4.2 Beschriftungen, Symbole.                                                                                                                                                                                        Beschriftungen, die den Verwender und ggf. den Spender des Fahrzeugs kenntlich machen, sind ausschließlich auf den Führerhaustüren anzubringen. Das Anbringen von Organisationssymbolen (z.B. Feuerwehren, Hilfsorganisationen) und Fahrzeugbezeichnungen (z.B. Notarztwagen) ist zulässig. Bei Einbindung in den öffentlichen Rettungsdienst darf der Notruf 112  sowie 19218/ Rettungsdienst aufgebracht sein.
4.3 Anforderungen an die Qualität der Außenlackierung/Folientechnik                                                                                                                                             Es gelten die Anforderungen der DIN 14 502, Teile 2 und 3.
Der rettungsdienstliche Aufgabenträger entscheidet, ob anstelle der Sonderlackierung andere geeignete, gleichwertige Lacke oder geeignete Folientechnik derselben Farbe verwendet werden.
4.4 Rettungsdienstfahrzeuge der Hilfsorganisationen.                                                                                                                                                                       Der rettungsdienstliche Aufgabenträger kann den freiwilligen Hilfsorganisationen auf Antrag, soweit sie gem. § 13 RettG NRW im organisierten Rettungsdienst als Verwaltungshelfer mitwirken, für ihre Krankenkraftwagen nach § 3 Abs. 1 und 2 RettG NRW die Farbe elfenbein glänzend, Farbe RAL 1014 nach Farbregister 840 HR zugestehen.
Zusätzlich müssen diese Fahrzeuge zwei horizontal umlaufende Streifen in leuchtrot, glänzend, Farbe RAL 3024, erhalten. Der obere Streifen muss am Dachrand, der untere in Höhe der Gürtellinie der Fahrzeuge angebracht sein. Die Breite des Streifens am Dachrand muss 150 mm betragen.
Bei Rettungswagen (Typ C) muss die Breite des Streifens in Höhe der Gürtellinie in Anpassung an die Gestaltung der Karosserie mindestens 180 mm, höchstens 320 mm, umfassen.
Bei Krankentransportwagen (Typ A 2) hat sich die Breite des Streifens in Höhe der Gürtellinie nach den Maßen zwischen Fensterunterkante und seitlicher Schutzleiste zu richten. Sie muss mindestens 180 mm betragen.
Im übrigen gelten die Regelungen der Nummern 4.1.4, 4.2 und 4.3 entsprechend.
4.5 Übergangsregelung.                                                                                                                                                                                                          Bisher zugelassene Krankenkraftwagen und Notarzt-Einsatzfahrzeuge, die den v.g. Farbvorschriften nicht entsprechen, dürfen bis zu ihrer Aussonderung weiterhin eingesetzt und sollten nach Möglichkeit als Reservefahrzeuge vorgehalten werden.

5 Der rettungsdienstliche Aufgabenträger hat die Einsatzfahrzeuge des Rettungsdienstes durch den amtlich anerkannten Sachverständigen für den Kfz-Verkehr abnehmen zu lassen. Die von diesen Einrichtungen auszustellenden Bescheinigungen über die Einhaltung der einschlägigen DIN-Vorschriften einschließlich dieser Farbvorschriften für die Außenlackierung dienen den zuständigen Zulassungsbehörden als Grundlage für die Zulassung dieser Fahrzeuge und Eintragung im Fahrzeugschein (§ 3 Abs. 1 RettG NRW).

6 Die mit der Farbgebung und Abnahme verbundenen Kosten sind Kosten des Rettungsdienstes und können insoweit grundsätzlich in die Bemessungsgrundlage für die Gebührenfestsetzung einbezogen werden.

7 Gegen die Beschaffung von geeigneten gebrauchten Fahrzeugen für Zwecke des Einsatzes im Rettungsdienst (z.B. Vorführwagen) bestehen grundsätzlich keine Bedenken, sofern die Fahrzeuge den Vorschriften des RettG NRW und den vorgenannten Regelungen entsprechen. Es wird aus Kostengründen empfohlen, eine im Rahmen des Wettbewerbsrechtes zulässige interkommunale zentrale Beschaffung durch die rettungsdienstlichen Aufgabenträger vorzunehmen.
Die RdErl. des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales v. 20.12.1978 und v. 21.12.1979 - V A 4 - 0713.3 – n.v. - sowie der RdErl. d. Ministeriums für Frauen, Jugend, Familie und Gesundheit v. 22.7.1999 - III C 6 - 0716.2.2 – (n.v.) werden aufgehoben.

Dieser RdErl. ergeht hinsichtlich der Regelungen in Nummern 4 und 5 im Einvernehmen mit dem Ministerium für Wirtschaft und Mittelstand, Energie und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen.

Gefunden: am 08.03.2ß14             21:00          Quelle: recht.nrw.de       (MBl. NRW. 2002 S. 1074)             Als Word Datei: mimeTypeDOC.gif (140 Byte)

Copyright 2014 by Ministerium für Inneres und Kommunales Nordrhein-Westfalen

 

Anschnallpflicht im Rettungsdienst

Bezüglich einer immer wieder aufkeimenden Fragen zum Thema »Anschnallpflicht« habe ich folgendes im Netz gefunden:

Gemäß § 35 StVO Absatz 5a sind Fahrzeuge des Rettungsdienstes von den Vorschriften dieser Verordnung befreit, wenn »höchste Eile geboten ist, um Menschenleben zu retten oder schwere gesundheitliche Schäden abzuwenden.« 

Anschnallpflicht im Rettungsdienst Der Fahrer eines Rettungswagens ist nicht der Rettungswagen – für ihn gilt der § 35 nicht. Auch die Inanspruchnahme von Sonderrechten ändert nichts an dieser Tatsache. Eine Ausnahme stellt füt den Fahrer ein rechtfertigender Notstand dar – dieser dürfte allerdings in den wenigsten Fällen greifen. Beim Rettungsassistenten/Beifahrer sieht die Sachlage anders aus. Der beim Patienten befindliche Kollege fällt unter die in
§21a Abs.1 S.2 Nr.5 StVO
genannten Personen, nämlich als »das Begleitpersonal von besonders betreuungsbedürftigen Personen während der Dienstleistungen«. Demnach sind sie von der Anschnallpflicht befreit, solange sie einen Patienten betreuen müssen.

Interessant ist auch die zivilrechtliche Frage und die damit direkt verbundene
Sorgfalt bei der Patientensicherung.
Der Patient muss sicher angeschnallt werden und dies auch bleiben.

Verantwortlich für das Anschnallen ist der Fahrzeugführer. Dafür verantwortlich, dass der Patient angeschnallt bleibt, ist der Rettungsassistent/Beifahrer. Dieser ist in diesem Fall der »Nächste am Geschehen«.
Gefunden: am 07.03.2014                         17:47                          Quelle:succinyl.de

 

Warum auch in der Nacht mit Sondersignal?

 "Nachts will ich meine Ruhe - da können die ihr Martinhorn ruhig abschalten!" Fühlen Sie sich auch gestört, wenn Sie nachts durch Sondersignal geweckt werden? Wir können es verstehen. Doch leider dürfen die Fahrer unserer Fahrzeuge darauf keine Rücksicht nehmen, wenn es darum geht, schnell auszurücken, um Menschenleben zu retten, oder große Sachwerte zu erhalten. Das Einschalten von Blaulicht und Horn ist keine freiwillige Angelegenheit: Es ist gesetzlich vorgeschrieben: Wenn Wegerechte in Anspruch genommen werden
(§ 38, Straßenverkehrsordnung), müssen Blaulichter und Tonsignal eingeschaltet sein. Doch es ist kein willkürliches Gesetz, um Bürger zu ärgern. Ganz im Gegenteil: Es soll vor allem sie als Verkehrsteilnehmer schützen. Die frühzeitige Ankündigung des Fahrzeugs soll jedem die Möglichkeit geben, rechtzeitig zu reagieren - und so gefährliche Fahrmanöver oder gar Unfälle zu vermeiden. Das gilt im Berufsverkehr ebenso wie Nachts, wenn scheinbar keiner unterwegs ist. Denn rechnen Sie in solchen Augenblicken mit einem tonnenschweren Einsatzfahrzeug, das mit erhöhter Geschwindigkeit zu einem Unfall oder Brand unterwegs ist?
 

Und vielleicht haben Sie auch etwas Verständnis, wenn Sie darüber nachdenken:

Sie können sich bequem im Bett wieder umdrehen und weiterschlafen. Die Feuerwehrleute, die bis vor wenigen Minuten auch noch in ihren Betten lagen, haben dazu vielleicht in den nächsten Stunden keine Gelegenheit - und müssen am nächsten Morgen genauso zur Arbeit wie Sie. Und: Wenn Sie einmal die Hilfe der Feuerwehr brauchen, sind Sie sicherlich für einen schnellen Einsatz dankbar. Und dann wäre es Ihnen auch ziemlich egal, ob jemand anderes vielleicht durch die anrückende Feuerwehr geweckt wird...

 

Gefunden: am 25.05.2013                                      20:06           Quelle: https://hoefken.net

 

(1) Blaues Blinklicht zusammen mit dem Einsatzhorn darf nur verwendet werden, wenn höchste Eile geboten ist, um Menschenleben zu retten oder schwere gesundheitliche Schäden abzuwenden, eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung abzuwenden, flüchtige Personen zu verfolgen oder bedeutende Sachwerte zu erhalten.

Es ordnet an:

„Alle übrigen Verkehrsteilnehmer haben sofort freie Bahn zu schaffen“.


(2) Blaues Blinklicht allein darf nur von den damit ausgerüsteten Fahrzeugen und nur zur Warnung an Unfall- oder sonstigen Einsatzstellen, bei Einsatzfahrten oder bei der Begleitung von Fahrzeugen oder von geschlossenen Verbänden verwendet werden.

(3) Gelbes Blinklicht warnt vor Gefahren. Es kann ortsfest oder von Fahrzeugen aus verwendet werden. Die Verwendung von Fahrzeugen aus ist nur zulässig, um vor Arbeits- oder Unfallstellen, vor ungewöhnlich langsam fahrenden Fahrzeugen oder vor Fahrzeugen mit ungewöhnlicher Breite oder Länge oder mit ungewöhnlich breiter oder langer Ladung zu warnen.

Quelle: Bundesministerium der Justiz                                           Gefunden am:  13.05.2013

 

BOS-Frequenzen nach Bundesländern:      
Ort, Ortszusatz Teilnehmer Rufname Frequenz Kanal
Krefeld Fw Krefeld Florian Krefeld 87.115 MHz 502O
Krefeld 2m-Digital-Alarmierung Florian Krefeld 173.240 MHz 255O
Krefeld Ca Krefeld Rettung Krefeld 87.115 MHz 502O
Krefeld 2m-Digital-Alarmierung Rettung Krefeld 173.240 MHz 255O
Krefeld   Hilfsorganisation 85.155 MHz 502O
Krefeld   Kata Katastrophenschutz 87.115 MHz 502O
Krefeld Pz Krefeld Christa Polizei 85.875 MHz 502O
Krefeld 2m-Digital-Alarmierung Christa Polizei 173.480 MHz 255O

Gefunden: am 25.07.2013          20:00              Quelle: www.dl6ka.de/BOS.htm             

 

 

Mitteilungen - Recht und Verfassung

StGB NRW-Mitteilung 533/2009 vom 01.10.2009

Bedarfsplan zum Rettungsdienst

Der Landesfachbeirat für den Rettungsdienst hat anlässlich seiner Sitzung am 09.06.2009 beschlossen, den Trägern des Rettungsdienstes zu empfehlen, den Bedarfsplan aufgrund der vorgelegten Empfehlungen der Arbeitsgruppe „Hilfsfrist“ des Landesfachbeirates zur Berechnung, Dauer und Festlegung der planerischen Hilfsfrist sowie zum Erreichungsgrad und zu den Rettungswachen aufzustellen. Das Arbeitsergebnis der Arbeitsgruppe hat folgenden Inhalt:

 1. Berechnung der planerischen Hilfsfrist

 -          Die planerische Hilfsfrist wird vom Zeitpunkt des Anfangs der   Dispositiondes Leitstellendisponenten an berechnet (Einsatzeröffnung)

und

endet mit dem Eintreffen des ersten geeigneten Rettungsmittels an der dem Notfallort nächstgelegenen öffentlichen Straße.

-          Der Erreichungsgrad beschreibt den Grad der Einhaltung der vom Aufgabenträger planerisch festgelegten Hilfsfrist in einem Rettungsdienstbereich.

 2. Geltungsbereich der planerischen Hilfsfrist

 -          Die planerische Hilfsfrist ist eine Planungsgröße für den jeweiligen Rettungsdienstbereich. Ihre Festsetzung erfolgt im Rettungsdienstbedarfsplan nach § 12 Abs. 1 Rettungsgesetz Nordrhein-Westfalen

-          Gebiete mit äußerst geringer Notfallwahrscheinlichkeit, mit extrem geringer Besiedlungsdichte, Wald-, Wiesen- und Moorgebiete, Betriebsgelände mit ausreichender eigener rettungsdienstlicher Versorgung, Truppenübungsplätze, Militärstandorte und Fernverkehrswege werden für die planerische Hilfsfrist nicht berücksichtigt.

 3. Dauer der planerischen Hilfsfrist

 -          Der Träger des Rettungsdienstes entscheidet, ob er eine Differenzierung der planerischen Hilfsfrist für Teile des Geltungsbereiches des Rettungsdienstbedarfsplanes für geboten hält.

Die Mitglieder der Arbeitsgruppe waren sich allerdings darüber einig, dass sich die in der Praxis ergebenden Hilfsfristen von bis zu 8 Minuten in städtischen Gebieten und bis zu 12 Minuten in ländlichen Gebieten bewährt haben und daher beibehalten werden sollten.

-          Im Einzelfall sollen bei der Vornahme der Differenzierung regelmäßig folgende Kriterien, jeweils bezogen auf die betroffenen Teile des Geltungsbereichs des Bedarfsplanes, berücksichtigt werden:

 - In Einsatzkernbereichen soll die Hilfsfrist in der Regel acht Minuten betragen. In Einsatzaußenbereichen soll diese in der Regel zwölf Minuten nicht überschreiten.

- Ein Einsatzkernbereich liegt in der Regel dann vor, wenn der betroffene Teil des Geltungsbereiches des Bedarfsplanes mehr als 25.000 Einwohner hat, eine Einwohnerdichte von über 300 Einwohner Ikm2 aufweist und die Notfallrate je 1.000 Einwohner höher als 60 für einen Zeitraum von zwölf aufeinander folgenden Kalendermonaten liegt. Dieser Zeitraum ist zu beobachten; gegebenenfalls ist die Notfallrate fortzuschreiben.

 4. Erreichungsgrad in hilfsfristrelevanten Gebieten

 -          Der Erreichungsgrad soll in mindestens 90 % der auswertbaren hilfsfristrelevanten Notanfallanfahrten in einem vom Träger festgelegten Zeitraum eingehalten werden.

 5. Rettungswachen

 -          Unter Beachtung der planerischen Hilfsfrist hat der Träger des Rettungsdienstes für den Bereich des Rettungsdienstbedarfplanes die Anzahl und Standorte der Rettungswachen nach sachgerechten, notfallmedizinischen Erkenntnissen und unter Berücksichtigung der vorgenannten Kriterien festzulegen.

 Die Empfehlung des Landesfachbeirates sind nicht bindend. Nach Auffassung der Geschäftsstelle wird mit den empfohlenen Definitionen jedoch die Möglichkeit eines Ausgleichs zwischen der erforderlichen Freiheit zur Festlegung vor Ort und der gebotenen Angleichung des zugrunde liegenden Orientierungsrahmens geschaffen.    

Az.: I 144-01                       Gefunden: am 28.04.2012         Quelle: www.kommunen-in-nrw.de

 

(1) Wer absichtlich oder wissentlich

1. Notrufe oder Notzeichen mißbraucht oder
2. vortäuscht, daß wegen eines Unglücksfalles oder wegen gemeiner Gefahr oder Not die Hilfe anderer erforderlich sei,

wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.

(2) Wer absichtlich oder wissentlich

1. die zur Verhütung von Unglücksfällen oder gemeiner Gefahr dienenden Warn- oder Verbotszeichen beseitigt, unkenntlich macht oder in ihrem Sinn entstellt oder
2. die zur Verhütung von Unglücksfällen oder gemeiner Gefahr dienenden Schutzvorrichtungen oder die zur Hilfeleistung bei Unglücksfällen oder gemeiner Gefahr bestimmten Rettungsgeräte oder anderen Sachen beseitigt, verändert oder unbrauchbar macht,

wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft, wenn die Tat nicht in § 303 oder § 304 mit Strafe bedroht ist.

Gefunden: am 19.01.2014                                                    19:40                              Quelle: dejure.org

 

24.03.2009 - Rettungswagen wieder heimgeschickt

Falscher Alarm kann teuer werden

Wer einen Notarzteinsatz auslöst und dann nicht in Anspruch nimmt, muss die Kosten für die Leerfahrt übernehmen.

Das Bundessozialgericht (BSG, Urteil v. 7.11.08, B 1 KR 38/07 R) wies die Klage einer Patientin gegen ihre Krankenkasse auf die Erstattung der Kosten für den Einsatz eines Rettungswagens ab.

Atemnot - doch kein Herzinfarkt

Als die Klägerin unter Luftnot und Thorax-Schmerzen litt, bestellte ihre Mutter telefonisch den Rettungsdienst. Dabei kam unter anderem auch der Verdacht eines Herzinfarktes zur Sprache. Die Leitstelle schickte darauf einen Rettungswagen, besetzt unter anderem mit einem Notarzt. Dieser konnte einen Herzinfarkt nicht feststellen. Er hielt aber dennoch den Transport der Klägerin ins Krankenhaus für erforderlich, um eingehendere Untersuchungen durchführen zu können. Die Klägerin lehnte einen Transport ab unter dem Hinweis, sie müsse sich um ihre Kinder kümmern.

Die Barmer Ersatzkasse lehnte eine Erstattung der der Klägerin in Rechnung gestellten Rettungswagenkosten in Höhe von rund 140 Euro ab mit dem Argument, es habe sich um eine überflüssige Leerfahrt gehandelt.

Die Nichtfahrerin verklagte die Krankenkasse auf Erstattung und bekam in zwei Instanzen recht. Die Gerichte verwiesen auf § 60 Abs. 2 Satz1 Nr. 2 Fall 2 SGB V. Aus der "Ex-ante-Beurteilung" des medizinischen Laien sei wegen des Verdachts der Herzinfarkts der Rettungseinsatz erforderlich gewesen. Dieser könne nicht im Nachhinein dadurch überflüssig werden, dass der Verdacht auf Herzinfarkt sich nicht bestätigt habe.

Das BSG war strenger: Immerhin habe der Notfallarzt den Transport der Klägerin ins Krankenhaus für erforderlich gehalten. Lehnt der Versicherte trotz medizinischer Notwendigkeit - unabhängig davon, auf welchen Gründen diese beruht - den Transport im herbeigerufenen Rettungswagen ab, so hat er die Kosten für diese Leerfahrt selbst zu tragen. Das Sozialgesetzbuch verpflichtet Kassen nicht pauschal zur Erstattung sämtlicher durch eine Rettungsfahrt entstandenen Kosten.

Eine Gefahr, dass Versicherte in Folge dieser Rechtslage Rettungsdienste nicht mehr in Anspruch nehmen würden, sah das Bundessozialgericht nicht. Die Kosten der notärztlichen Behandlung als solcher seien ja nicht von dem Patienten selbst zu tragen.

Gefunden: am 19.01.2014                              16:38                 Quelle: Haufe Online-Redaktion, www.haufe.de

 

Krankentransport und Rettungsdienst

Welche Beratung kann das RKI zur Beantwortung von Fragen aus dem Bereich Krankentransport und Rettungsdienst anbieten?

Typische Fragestellungen

Inhaltliche Schwerpunkte betreffen meist Erkrankungen und Krankheitserreger,

  1. die bei der stationären Versorgung besondere Maßnahmen erfordern (als da z.B. sind: MRSA, C. difficile, ESBL-Bildner, Meningokokken)
  2. oder wo der Arbeitsschutz eine besondere Schutzausrüstung verlangt oder eine Schutzimpfung empfohlen ist, um auf den Rettungsmitteln Tätige vor berufsbedingten Erkrankungen zu schützen (z. B. Tuberkulose, Hepatitis A, Pertussis).
  3. Ein dritter Fragenkomplex betrifft Maßnahmen bei meist jahreszeitlich gehäuft auftretenden (epidemischen) Erkrankungen wie Noroviren oder Influenza.

Regelwerke und rechtlicher Rahmen

Die Bitten in den Anfragen stellen meist „Bestimmungen, gesetzliche Regelungen, Vorschriften, Richtlinien“ ganz in den Vordergrund. Dass dafür das Robert Koch-Institut (RKI) bemüht wird, ist verständlich aber nicht ganz der richtige Weg, weil das RKI nicht der Gesetzgeber und auch keine Fachbehörde ist, die Sanktionen durchsetzen kann.

Da so häufig das Recht bemüht wird und in Anfragen offen erkennbar ist oder zumindest zu vermuten ist, dass dem vorgetragenen Sachverhalt ein Konflikt zugrunde liegt, bedarf es weniger Bemerkungen zur Klarstellung: 

Gefahrenabwehr bei meldepflichtigen Erkrankungen(§§ 17/18 IfSG) 

In § 17 IfSG wird geregelt, dass in den Fällen, in denen Gegenstände mit meldepflichtigen Krankheitserregern behaftet sind oder wenn das anzunehmen ist und dadurch eine Verbreitung der Krankheit zu befürchten ist, die zuständige Behörde die notwendigen Maßnahmen zur Abwendung der hierdurch drohenden Gefahren zu treffen hat.

Eine solche Gefährdungssituation kann jedoch dann gar nicht erst entstehen, wenn geschultes Personal durch geeignete Maßnahmen (z. B. durch Reinigung und Desinfektion) Oberflächen vor Kontamination schützt und so das Rettungsmittel für den nächsten Einsatz vorbereitet. 

§ 18 IfSG beschreibt die Voraussetzungen zur Erstellung der amtlichen Desinfektionsmittelliste des Robert Koch-Institutes und bestimmt darüber hinaus in Abs. 1, dass bei behördlich angeordneten Entseuchungen … nur Mittel und Verfahren anzuwenden sind, die von der zuständigen Behörde in einer Liste …. bekannt gemacht worden sind (www.rki.de ). Allein durch eine genaue Lektüre der beiden zitierten Vorschriften wird deutlich, dass es keinen gesetzlich vorgesehenen Automatismus gibt, dass nach einem „Infektionstransport“ nur Mittel und Verfahren nach der sog. RKI-Liste mit der dort genannten Einwirkzeit von vier Stunden anzuwenden seien. Die besonderen Prüfbedingungen, die die Voraussetzung für die Listung von Flächendesinfektionsmitteln darstellen (siehe Vorwort zur Liste), machen deutlich, dass die Angaben in der Liste insbesondere auf gezielte Desinfektionsverfahren bei organischen Verunreinigungen abzielen und besonders widerstandsfähige Mikroorganismen (z. B. Mycobakterien) berücksichtigen.

Für den Routinefall geprüfte und als wirksam befundene Verfahren sind z. B. in der Desinfektionsmittelliste des Verbundes für angewandte Hygiene (VAH) zusammengestellt (vah-online.de; diese Publikation ist allerdings kostenpflichtig). Mittel und Verfahren nach „RKI-Liste“ sind folglich nur anzuwenden, wenn seitens des Unternehmers das Gesundheitsamt eingeschaltet und von dort entschieden wurde, dass aufgrund der Besonderheiten des Einzelfalles Mittel oder Verfahren der amtlichen Liste zum Einsatz kommen müssen. 

Länderhoheit für die Gesetzgebung im Rettungsdienst 

Krankentransport und Rettungsdienst ist nach der verfassungsmäßigen Ordnung Ländersache und dort durch eigene Gesetze geregelt. Sofern im Einzelfall dem Recht Geltung zu verschaffen ist – dies ist bei Meinungsverschiedenheiten, Konflikten oder schlicht bei fachlichem Dissens durchaus erforderlich – kann nur die für den Rettungsdienst benannte Fachbehörde (z. B. das Gesundheitsamt) oder auch die Aufsichtsbehörde eine Entscheidung herbeiführen. Stellungnahmen aus dem RKI sind dazu nur bedingt geeignet, weil diese fachlich begründeten Äußerungen für niemanden rechtlich bindend sind. Vielmehr kann der Hinweis durch eine der „streitenden Parteien“, man habe sich beim RKI vergewissert, eher zu einer Verhärtung denn Entspannung der Sachlage beitragen, weil der „heimlich“ eingeholte Wissensvorsprung eher zur Skepsis denn zu Einsichten beiträgt.

Die angesprochene Transparenz lässt sich am besten durch Offenlegung der herangezogenen Informationen im fachlichen Dialog erreichen, also dann, wenn unterschiedliche Auffassungen erstmals aufeinandertreffen und nicht erst dann, wenn eine Vielzahl von Argumenten bereits ausgetauscht ist und von einer Seite ein Schiedsrichter präsentiert wird, der offensichtlich nicht allgemein akzeptiert ist, weil er von einer Partei einseitig und nicht gemeinsam bestellt wurde. 

Praktische Hinweise zum Vorgehen, wie Antworten auf Fragen selbst erarbeitet werden können 

Auf der Startseite des Themenbereichs „Krankenhaushygiene“ sind praktische Hinweise und ein Wegweiser für Fragesteller zusammengestellt, wie Antworten selbst erarbeitet werden können. 

Für Mitarbeiter aus dem Rettungsdienst noch einmal das Wesentliche in Kürze: 

  1. Die Richtlinie für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention enthält keine bereichsspezifischen Empfehlungen für den Rettungsdienst. Ein solches Dokument gehört auch derzeit nicht zum Arbeitsplan der Kommission beim RKI.
  2. Es können aber Empfehlungen immer dann herangezogen werden, wenn deren Aussagen für den Rettungsdienst relevant sind, denn die Richtlinie formuliert Empfehlungen für alle Einrichtungen im Gesundheitswesen.
  3. Wichtige Dokumente sind z. B.: Anforderungen an die Hygiene bei der Reinigung und Desinfektion von Flächen, zur Händehygiene, die Anforderungen an die Hygiene bei der Aufbereitung von Medizinprodukten.
  4. Empfehlungen zur Postexpositionsprophylaxe gehören zum Aufgabenbereich der Ständigen Impfkommission (STIKO). Deren Empfehlungen sind beim Themenbereich „Impfen“ hinterlegt.
  5. Ein dritter – sehr ergiebiger Themenbereich – ist der mit den Ratgebern/Merkblättern für Ärzte. Diese enthalten Hinweise zu (oft nachgefragten) Übertragungswegen, zur Therapie und zu Schutzmaßnahmen.
  6. Für den Themenbereich „Krankenhaushygiene“ werden die Ratgeber ergänzt durch das Stichwort „Informationen zu ausgewählten Erregern“ (wie z.B. C. difficile, ESBL-Bildner, Noroviren, Influenza). 

Mit den in den Fundstellen hinterlegten Informationen lassen sich in der Regel bereichsspezifische Hygienepläne und Handlungsanweisungen erarbeiten. 

Stand: 29.06.2012                     Gefunden: am 15.09.2013                   15:52                Quelle: RKI.de

 

 

DIOP, das moderne Hygienesystem bietet lückenlose Desinfektion für Ihre Rettungsfahrzeuge oder Krankentransportwagen, nach VAH / DGHM-Verfahren  geprüft sowie äußerst kostengünstig und effektiv.


Expertenmeinung zur Wirksamkeit und Leistungsfähigkeit der Vernebelungsdesinfektion mit Wasserstoffperoxid:

Durch die Schwebefähigkeit des Aerosols wird eine gute Verteilung des Desinfektionsmittels im Raum bis hinein in enge Spalten erzielt.

Dipl.-Ing. Dr. med. R. Käflein: Dr-R-L-Kaeflin.jpeg (3698 Byte)

 

Sowohl in der Notfallrettung, im Krankentransport, in den Einsatzwagen der Feuerwehr als auch in der ambulanten Pflege gibt es häufig Patienten, die ein geschwächtes Immunsystem haben, z. B. polytraumatisierte Patienten, Dialysepatienten, Krebspatienten, usw. Diese gilt es wirkungsvoll zu schützen.

 

Im Rettungsdienst gilt es besonders darauf zu achten, dass neben dem Transport von Patienten mit unerkannten Infektionskrankheiten zunehmend auch solche Patienten befördert werden, die gegen die Erreger nosokomialer Infektionen anfällig sind. Somit ist auch - wie in Krankenhäusern und Kliniken - ausreichend Vorsorge zu treffen, dass Infektionen verhütet werden.


Dazu müssen wir die Notwendigkeit von hygienischen Maßnahmen verstehen, denn die Vorstellung "das man nicht sehen kann, kann auch nicht da sein", ist leider noch immer verbreitet.


Es ist einfach nicht ausreichend, fachlich kompetentes und bestens geschultes Personal einzusetzen, denn die stärkste Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied, und das ist leider häufig die Hygiene. Das DioProtectionTM-System setzt jetzt genau da an, wo die Scheuer-Wisch-Desinfektion durch vielfache Unwägbarkeiten die Hygiene-Kette aufbricht und Erregern ungeahnte Möglichkeiten zu Vermehrung und Ansteckung lässt. Wozu also dieses Risiko?


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Die tägliche Wischdesinfektion ist unabdingbar um eine hohe Hygiene in Ihren Krankenwagen oder OPs zu gewähren. Insbesondere bei durch die Luft übertragbaren Krankheiten, setzen sich Mikroorganismen an den verschiedensten Stellen im Raum ab. Eine hundertprozentige Garantie kann Ihnen dieses Verfahren deshalb dabei nicht bieten. DioProtection hilft Ihnen dabei die Hygiene in Ihren Krankenwagen oder OPs signifikant zu verbessern. Im Gegensatz zur herkömmlichen Raumdesinfektion mit Formaldehyd, welches laut WHO als krebserzeugend gilt, arbeitet der DiosolGenerator auf Basis von Wasserstoffperoxid und Silberionen. Wasserstoff wird seit jeher zur Wunddesinfektion eingesetzt, ist also für den Menschen ungiftig. Dabei desinfiziert DioProtection zuverlässig Ober- und Touchflächen.

Nutzen Sie die Möglichkeit, die Hygiene Ihrer Krankenwagen oder OPs zu testen. Unser Abklatschtest bietet Ihnen in kürzester Zeit, bei geringem Kosteneinsatz, einen Überblick über den hygienischen Zustand Ihrer Rettungswagen oder OPs.

 

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Gefunden: am 16.09.2013                   19:31               Quelle:   Diopgmbh.com

 

HYGIENEMAPPE für den Rettungsdienst: mimeTypePDF.gif (230 Byte) 

Gefunden: am 16.09.2013                   19:48                          Quelle: Enkreis.de

 

Medikamente im Rettungswagen Liste  von A bis X:

Gefunden: am 30.11.2013                   12:15                         Quelle: Congia.de

 

Die Euro-Norm für Rettungsfahrzeuge:

Gefunden: am 01.12.2013                   11:37                         Quelle: Rettungssanitaeter.mynetcologne.de

 

Wann sind Desinfektionsmittel sinnvoll?

Im Handel sind Desinfektionsmittel für die Hände, und auch für den Haushalt erhältlich. Was sie bringen, welche Risiken es gibt, Tipps zur richtigen Anwendung

Hände gründlich reinigen mit Desinfektionsmittel

Händewaschen mit Seife reicht in der Regel. Desinfektionsmittel sind sinnvoll bei einem Krankheitsfall im Bekanntenkreis

Die Anwendung von Desinfektionsmitteln im Alltag liegt besonders dann im Trend, wenn Epidemien und Viren die Schlagzeilen beherrschen. Von Händedesinfektionsmitteln für unterwegs bis Desinfektionsspender auf Toiletten: Wie sinnvoll ist die Anwendung für die Hände und im Haushalt? Und welche Risiken gibt es?

Desinfektionsmittel für die Hände


Frau Dr. Iris Chaberny

Professorin Dr. Iris Chabernyn, Fachärztin für Hygiene und Umweltmedizin

Alkoholische Desinfektionsmittel wirken keimabtötend. „Die herkömmlichen Desinfektionsmittel aus der Apotheke enthalten in der Regel 70 Prozent Isopropanol“, sagt Professorin Iris Chaberny, Fachärztin für Hygiene und Umweltmedizin an der Medizinischen Hochschule Hannover. Isopropanol tötet zahlreiche Bakterien und Pilze ab und eignet sich im Alltag besser als Ethanol. Letzteres muss sehr hochprozentig verwendet werden und ist vorwiegend in der Medizin gebräuchlich. Um zum Beispiel Infektionen mit Noroviren oder Adeno-Viren vorzubeugen, gibt es spezielle Desinfektionsmittel, die Viren inaktivieren können. Lassen Sie sich dazu vom Arzt oder in der Apotheke beraten.


Händedesinfektion im Alltag

Die Anwendung von Desinfektionsmitteln im privaten Bereich kann sinnvoll sein, wenn sich zum Beispiel Angehörige eines erkrankten Familienmitgliedes vor einer Ansteckung schützen möchten.

„Im ganz normalen Alltag reicht das Händewaschen aber aus“, so Chaberny. Wer zum Beispiel im Zug sitzt und eine Kleinigkeit essen möchte, kann sich wie üblich vorher die Hände mit Wasser und Seife reinigen. Auch nach dem Toilettengang reicht dies normalerweise aus.


Frau Angela Unholzer

Dr. Angela Unholzer, Dermatologin

„Oft spielt auch der psychologische Aspekt eine Rolle, denn Menschen fühlen sich nach dem Desinfizieren der Hände einfach sauberer“, so Dr. Angela Unholzer, Fachärztin für Dermatologie aus Augsburg.

Wichtig zu wissen: Seife hebt die Wirkung von Desinfektionsmitteln auf. „Nach dem Händewaschen sollte die Seife sorgfältig mit Wasser abgespült werden. Nach dem Abtrocknen können die Hände dann desinfiziert werden“, rät Unholzer.


Die Risiken von Händedesinfektionsmitteln

„Durch die Anwendung von Desinfektionsmitteln bilden sich keine resistenten Keime", sagt Chaberny. Dies gilt jedoch nur für Mittel, die Keime tatsächlich abtöten. Verhindern die Wirkstoffe lediglich, dass sich bestimmte Erreger weitervermehren, kann dies das Wachstum anderer resistenter Bakterien begünstigen. Expertin Unholzer sagt zudem: „In einem Händedesinfektionsmittel sind neben dem Wirkstoff oft auch Zusatzstoffe wie Duft- und Farbstoffe, aber auch rückfettende Substanzen enthalten, die das Austrocknen der Haut mindern“, sagt Unholzer. Manche Menschen könnten auf die Duft- und Farbstoffe allergisch reagieren – sie sollten ein Präparat ohne diese Zusatzstoffe kaufen. „Menschen mit einem Ekzem an den Händen oder mit der Neigung zu Neurodermitis, sollten im Alltag nach Möglichkeit auf das Desinfizieren der Hände ganz verzichten“, rät Unholzer.

Flächendesinfektionsmittel im Haushalt

Das Bundesinstitut für Risikobewertung rät grundsätzlich davon ab, Desinfektionsmittel im Haushalt zu verwenden. „Im Gegensatz zu dem, was in der Werbung gezeigt wird, sind die normalen Reinigungsmittel völlig ausreichend. Man sollte sich nicht von der Werbung verrückt machen lassen“, sagt Unholzer. Werden solche desinfizierenden Mittel unsachgemäß angewendet, bleibt die Wirkung aus. Teilweise fördern diese Präparate auch die Bildung von resistenten Keimen. Hinzu kommt, dass Desinfektionsmittel die Umwelt belasten, da die Chemikalien in Kläranlagen, Flüsse und Seen gelangen.

„In speziellen Fällen allerdings, zum Beispiel bei einem Krankheitsfall in der Familie, kann eine Flächendesinfektion sinnvoll sein“, sagt Unholzer. „Bei einer Magen-Darm-Grippe oder einem infektiösen Durchfall empfiehlt es sich die Toilettenbrille zu desinfizieren." Um Hautreizungen zu vermeiden, sollte die Haut nicht in direkten Kontakt mit dem Präparat kommen – Haushaltshandschuhe können dem entgegenwirken. Die Hände sollte man anschließend mit einem Desinfektionsmittel reinigen, das sich speziell für die Hände eignet.

Desinfektionsmittel für die Wäsche

Ähnlich sieht es bei Desinfektionsmitteln für die Wäsche aus. „Wer seine Wäsche bei 70 Grad Celsius wäscht, tötet fast alle Keime automatisch ab. Pilze sterben sogar schon bei 60 Grad Celsius ab", sagt Unholzer und empfiehlt: „Wer unter Fuß- oder Nagelpilz leidet, braucht die Socken also nur heiß zu waschen. Ein Desinfektionsmittel kann aber für die Schuhe angewendet werden. Das Mittel sollte pilz- und sporenabtötend wirken.“



Saskia Becker / www.apotheken-umschau.de; 30.07.2012, aktualisiert am 12.08.2013
Bildnachweis: Glow Images/Quantum/Uwe Moser, W&B/Privat

Gefunden: am 26.10.2013                              15:57                                                   Quelle: www.apotheken-umschau.de/Medizin/Wann-sind-Desinfektionsmittel-sinnvoll-171253.htm

 

 

Resolution 217 A (III) der Generalversammlung vom 10. Dezember 1948
Allgemeine Erklärung der Menschenrechte

 

PRÄAMBEL

Da die Anerkennung der angeborenen Würde und der gleichen und unveräußerlichen Rechte aller Mitglieder der Gemeinschaft der Menschen die Grundlage von Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden in der Welt bildet,

da die Nichtanerkennung und Verachtung der Menschenrechte zu Akten der Barbarei geführt haben, die das Gewissen der Menschheit mit Empörung erfüllen, und da verkündet worden ist, daß einer Welt, in der die Menschen Rede- und Glaubensfreiheit und Freiheit von Furcht und Not genießen, das höchste Streben des Menschen gilt,

da es notwendig ist, die Menschenrechte durch die Herrschaft des Rechtes zu schützen, damit der Mensch nicht gezwungen wird, als letztes Mittel zum Aufstand gegen Tyrannei und Unterdrückung zu greifen,

da es notwendig ist, die Entwicklung freundschaftlicher Beziehungen zwischen den Nationen zu fördern,

da die Völker der Vereinten Nationen in der Charta ihren Glauben an die grundlegenden Menschenrechte, an die Würde und den Wert der menschlichen Person und an die Gleichberechtigung von Mann und Frau erneut bekräftigt und beschlossen haben, den sozialen Fortschritt und bessere Lebensbedingungen in größerer Freiheit zu fördern,

da die Mitgliedstaaten sich verpflichtet haben, in Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen auf die allgemeine Achtung und Einhaltung der Menschenrechte und Grundfreiheiten hinzuwirken,

da ein gemeinsames Verständnis dieser Rechte und Freiheiten von größter Wichtigkeit für die volle Erfüllung dieser Verpflichtung ist,

verkündet die Generalversammlung

diese Allgemeine Erklärung der Menschenrechte als das von allen Völkern und Nationen zu erreichende gemeinsame Ideal, damit jeder einzelne und alle Organe der Gesellschaft sich diese Erklärung stets gegenwärtig halten und sich bemühen, durch Unterricht und Erziehung die Achtung vor diesen Rechten und Freiheiten zu fördern und durch fortschreitende nationale und internationale Maßnahmen ihre allgemeine und tatsächliche Anerkennung und Einhaltung durch die Bevölkerung der Mitgliedstaaten selbst wie auch durch die Bevölkerung der ihrer Hoheitsgewalt unterstehenden Gebiete zu gewährleisten.

Artikel 1

Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geiste der Brüderlichkeit begegnen.

Artikel 2

Jeder hat Anspruch auf alle in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten, ohne irgendeinen Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Anschauung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand.

Des weiteren darf kein Unterschied gemacht werden auf Grund der politischen, rechtlichen oder internationalen Stellung des Landes oder Gebietes, dem eine Person angehört, gleichgültig ob dieses unabhängig ist, unter Treuhandschaft steht, keine Selbstregierung besitzt oder sonst in seiner Souveränität eingeschränkt ist.

Artikel 3

Jeder hat das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person.

Artikel 4

Niemand darf in Sklaverei oder Leibeigenschaft gehalten werden; Sklaverei und Sklavenhandel in allen ihren Formen sind verboten.

Artikel 5

Niemand darf der Folter oder grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe unterworfen werden.

Artikel 6

Jeder hat das Recht, überall als rechtsfähig anerkannt zu werden.

Artikel 7

Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich und haben ohne Unterschied Anspruch auf gleichen Schutz durch das Gesetz. Alle haben Anspruch auf gleichen Schutz gegen jede Diskriminierung, die gegen diese Erklärung verstößt, und gegen jede Aufhetzung zu einer derartigen Diskriminierung.

Artikel 8

Jeder hat Anspruch auf einen wirksamen Rechtsbehelf bei den zuständigen innerstaatlichen Gerichten gegen Handlungen, durch die seine ihm nach der Verfassung oder nach dem Gesetz zustehenden Grundrechte verletzt werden.

Artikel 9

Niemand darf willkürlich festgenommen, in Haft gehalten oder des Landes verwiesen werden.

Artikel 10

Jeder hat bei der Feststellung seiner Rechte und Pflichten sowie bei einer gegen ihn erhobenen strafrechtlichen Beschuldigung in voller Gleichheit Anspruch auf ein gerechtes und öffentliches Verfahren vor einem unabhängigen und unparteiischen Gericht.

Artikel 11

1. Jeder, der einer strafbaren Handlung beschuldigt wird, hat das Recht, als unschuldig zu gelten, solange seine Schuld nicht in einem öffentlichen Verfahren, in dem er alle für seine Verteidigung notwendigen Garantien gehabt hat, gemäß dem Gesetz nachgewiesen ist.

2. Niemand darf wegen einer Handlung oder Unterlassung verurteilt werden, die zur Zeit ihrer Begehung nach innerstaatlichem oder internationalem Recht nicht strafbar war. Ebenso darf keine schwerere Strafe als die zum Zeitpunkt der Begehung der strafbaren Handlung angedrohte Strafe verhängt werden.

Artikel 12

Niemand darf willkürlichen Eingriffen in sein Privatleben, seine Familie, seine Wohnung und seinen Schriftverkehr oder Beeinträchtigungen seiner Ehre und seines Rufes ausgesetzt werden. Jeder hat Anspruch auf rechtlichen Schutz gegen solche Eingriffe oder Beeinträchtigungen.

Artikel 13

1. Jeder hat das Recht, sich innerhalb eines Staates frei zu bewegen und seinen Aufenthaltsort frei zu wählen.

2. Jeder hat das Recht, jedes Land, einschließlich seines eigenen, zu verlassen und in sein Land zurückzukehren.

Artikel 14

1. Jeder hat das Recht, in anderen Ländern vor Verfolgung Asyl zu suchen und zu genießen.

2. Dieses Recht kann nicht in Anspruch genommen werden im Falle einer Strafverfolgung, die tatsächlich auf Grund von Verbrechen nichtpolitischer Art oder auf Grund von Handlungen erfolgt, die gegen die Ziele und Grundsätze der Vereinten Nationen verstoßen.

Artikel 15

1. Jeder hat das Recht auf eine Staatsangehörigkeit.

2. Niemandem darf seine Staatsangehörigkeit willkürlich entzogen noch das Recht versagt werden, seine Staatsangehörigkeit zu wechseln.

Artikel 16

1. Heiratsfähige Männer und Frauen haben ohne jede Beschränkung auf Grund der Rasse, der Staatsangehörigkeit oder der Religion das Recht, zu heiraten und eine Familie zu gründen. Sie haben bei der Eheschließung, während der Ehe und bei deren Auflösung gleiche Rechte.

2. Eine Ehe darf nur bei freier und uneingeschränkter Willenseinigung der künftigen Ehegatten geschlossen werden.

3. Die Familie ist die natürliche Grundeinheit der Gesellschaft und hat Anspruch auf Schutz durch Gesellschaft und Staat.

Artikel 17

1. Jeder hat das Recht, sowohl allein als auch in Gemeinschaft mit anderen Eigentum innezuhaben.

2. Niemand darf willkürlich seines Eigentums beraubt werden.

Artikel 18

Jeder hat das Recht auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit; dieses Recht schließt die Freiheit ein, seine Religion oder seine Weltanschauung zu wechseln, sowie die Freiheit, seine Religion oder seine Weltanschauung allein oder in Gemeinschaft mit anderen, öffentlich oder privat durch Lehre, Ausübung, Gottesdienst und Kulthandlungen zu bekennen.

Artikel 19

Jeder hat das Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerung; dieses Recht schließt die Freiheit ein, Meinungen ungehindert anzuhängen sowie über Medien jeder Art und ohne Rücksicht auf Grenzen Informationen und Gedankengut zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten.

Artikel 20

1. Alle Menschen haben das Recht, sich friedlich zu versammeln und zu Vereinigungen zusammenzuschließen.

2. Niemand darf gezwungen werden, einer Vereinigung anzugehören.

Artikel 21

1. Jeder hat das Recht, an der Gestaltung der öffentlichen Angelegenheiten seines Landes unmittelbar oder durch frei gewählte Vertreter mitzuwirken.

2. Jeder hat das Recht auf gleichen Zugang zu öffentlichen Ämtern in seinem Lande.

3. Der Wille des Volkes bildet die Grundlage für die Autorität der öffentlichen Gewalt; dieser Wille muß durch regelmäßige, unverfälschte, allgemeine und gleiche Wahlen mit geheimer Stimmabgabe oder einem gleichwertigen freien Wahlverfahren zum Ausdruck kommen.

Artikel 22

Jeder hat als Mitglied der Gesellschaft das Recht auf soziale Sicherheit und Anspruch darauf, durch innerstaatliche Maßnahmen und internationale Zusammenarbeit sowie unter Berücksichtigung der Organisation und der Mittel jedes Staates in den Genuß der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte zu gelangen, die für seine Würde und die freie Entwicklung seiner Persönlichkeit unentbehrlich sind.

Artikel 23

1. Jeder hat das Recht auf Arbeit, auf freie Berufswahl, auf gerechte und befriedigende Arbeitsbedingungen sowie auf Schutz vor Arbeitslosigkeit.

2. Jeder, ohne Unterschied, hat das Recht auf gleichen Lohn für gleiche Arbeit.

3. Jeder, der arbeitet, hat das Recht auf gerechte und befriedigende Entlohnung, die ihm und seiner Familie eine der menschlichen Würde entsprechende Existenz sichert, gegebenenfalls ergänzt durch andere soziale Schutzmaßnahmen.

4. Jeder hat das Recht, zum Schutze seiner Interessen Gewerkschaften zu bilden und solchen beizutreten.

Artikel 24

Jeder hat das Recht auf Erholung und Freizeit und insbesondere auf eine vernünftige Begrenzung der Arbeitszeit und regelmäßigen bezahlten Urlaub.

Artikel 25

1. Jeder hat das Recht auf einen Lebensstandard, der seine und seiner Familie Gesundheit und Wohl gewährleistet, einschließlich Nahrung, Kleidung, Wohnung, ärztliche Versorgung und notwendige soziale Leistungen, sowie das Recht auf Sicherheit im Falle von Arbeitslosigkeit, Krankheit, Invalidität oder Verwitwung, im Alter sowie bei anderweitigem Verlust seiner Unterhaltsmittel durch unverschuldete Umstände.

2. Mütter und Kinder haben Anspruch auf besondere Fürsorge und Unterstützung. Alle Kinder, eheliche wie außereheliche, genießen den gleichen sozialen Schutz.

Artikel 26

1. Jeder hat das Recht auf Bildung. Die Bildung ist unentgeltlich, zum mindesten der Grundschulunterricht und die grundlegende Bildung. Der Grundschulunterricht ist obligatorisch. Fach- und Berufsschulunterricht müssen allgemein verfügbar gemacht werden, und der Hochschulunterricht muß allen gleichermaßen entsprechend ihren Fähigkeiten offenstehen.

2. Die Bildung muß auf die volle Entfaltung der menschlichen Persönlichkeit und auf die Stärkung der Achtung vor den Menschenrechten und Grundfreiheiten gerichtet sein. Sie muß zu Verständnis, Toleranz und Freundschaft zwischen allen Nationen und allen rassischen oder religiösen Gruppen beitragen und der Tätigkeit der Vereinten Nationen für die Wahrung des Friedens förderlich sein.

3. Die Eltern haben ein vorrangiges Recht, die Art der Bildung zu wählen, die ihren Kindern zuteil werden soll.

Artikel 27

1. Jeder hat das Recht, am kulturellen Leben der Gemeinschaft frei teilzunehmen, sich an den Künsten zu erfreuen und am wissenschaftlichen Fortschritt und dessen Errungenschaften teilzuhaben.

2. Jeder hat das Recht auf Schutz der geistigen und materiellen Interessen, die ihm als Urheber von Werken der Wissenschaft, Literatur oder Kunst erwachsen.

Artikel 28

Jeder hat Anspruch auf eine soziale und internationale Ordnung, in der die in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten voll verwirklicht werden können.

Artikel 29

1. Jeder hat Pflichten gegenüber der Gemeinschaft, in der allein die freie und volle Entfaltung seiner Persönlichkeit möglich ist.

2. Jeder ist bei der Ausübung seiner Rechte und Freiheiten nur den Beschränkungen unterworfen, die das Gesetz ausschließlich zu dem Zweck vorsieht, die Anerkennung und Achtung der Rechte und Freiheiten anderer zu sichern und den gerechten Anforderungen der Moral, der öffentlichen Ordnung und des allgemeinen Wohles in einer demokratischen Gesellschaft zu genügen.

3. Diese Rechte und Freiheiten dürfen in keinem Fall im Widerspruch zu den Zielen und Grundsätzen der Vereinten Nationen ausgeübt werden.

Artikel 30

Keine Bestimmung dieser Erklärung darf dahin ausgelegt werden, daß sie für einen Staat, eine Gruppe oder eine Person irgendein Recht begründet, eine Tätigkeit auszuüben oder eine Handlung zu begehen, welche die Beseitigung der in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten zum Ziel hat.

 

Gefunden: am 15.05.2013                                                                                  Quelle: www.un.org

 

Die Pressefreiheit im Grundgesetz

 

Artikel 5 (1): Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

\*

Am 5. August 1966 stellte das Bundesverfassungsgericht im sogenannten "Spiegel"-Urteil noch einmal die Bedeutung der Pressefreiheit heraus: "Eine freie, nicht von der öffentlichen Gewalt gelenkte, keiner Zensur unterworfene Presse ist ein Wesenselement des freiheitlichen Staates; insbesondere ist eine freie, regelmäßig erscheinende Presse für die moderne Demokratie unentbehrlich . . ."

Gefunden: am 11.10.2012               12:00          Quelle: Abendblatt

 

 

Persönlichkeitsrechte im Internet:

Das Persönlichkeitsrecht ist in Artikel 2 des Grundgesetzes garantiert und gibt grundsätzlich jedem die Befugnis, selbst darüber zu entscheiden, ob und wieweit er sein Leben in die Öffentlichkeit tragen möchte.
Jeder Einzelne hat das Recht selbst zu bestimmen, wie er sich anderen oder der Öffentlichkeit gegenüber darstellt.

Im Internet dürfen z. B. Fotos nicht ohne Ihre Einwilligung veröffentlicht werden. Hier schützt Sie das Recht am eigenen Bild.
Nur ausnahmsweise dürfen Aufnahmen von Ihnen – zum Beispiel, wenn Sie an einer öffentlichen Veranstaltung teilgenommen haben – auch ohne Ihre Einwilligung im Internet gezeigt werden.
Wieso diese Regelung sinnvoll ist, zeigt ein Beispiel: Jemand stellt auf seine Website ein Foto von einer Party, auf dem ein anderer leicht angeheitert zu sehen ist. Da dieser sich aber unlängst für eine neue Stelle beworben hatte, recherchiert der Personalverantwortliche ein wenig im Internet und findet prompt das unvorteilhafte Foto – ärgerlich für alle Beteiligten.
Hier ist das Recht am eigenen Bild verletzt worden. Ähnliches gilt übrigens auch für das Recht am gesprochenen Wort, wenn jemand aus irgendeinem Grund aufgenommen worden ist.

Wurde Ihr Persönlichkeitsrecht verletzt, können Sie sich persönlich gegen den Anbieter der Website wehren. Sie haben rechtliche Ansprüche, zum Beispiel auf Unterlassung oder eine Gegendarstellung. Allerdings müssen Sie sich im Streitfall an ein Zivilgericht wenden, die LfM ist hieran nicht beteiligt.

Sind Sie selbst in Ihrem Persönlichkeitsrecht verletzt worden, sollten Sie sich daher an einen Anwalt wenden. Zudem müssen Sie zur gerichtlichen Durchsetzung Ihrer Rechte verschiedene Form- und Fristvorgaben beachten, so dass anwaltliche Hilfe meist sehr hilfreich ist.

Gefunden: am 14.04.2013                             15:30            Quelle: LfM Landesanstallt für Medien in NrW

 

CityAmbu-Aa1.PdfmimeTypePDF.gif (230 Byte)      Quelle: Wz Krefeld vom 30.08.2012     Rat-2009-11-05- Nr1-ÖT.pdf mimeTypePDF.gif (230 Byte)        Rat-2009-11-19- Nr2-ÖT.pdf mimeTypePDF.gif (230 Byte)      Quelle: Krefeld.de  

 

Weil viele Notfälle zur gleichen Zeit eintraten, musste die Krefelder Feuerwehr Hilfe aus St. Tönis anfordern.

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Großbild Archiv

Nach einem Sturz in Hüls ist ein Fahrradfahrer schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht wordeb.

Krefeld. Eine Vielzahl von internistischen Notfällen hat am Montagvormittag und -mittag zu einem kurzzeitigen Notarzt-Mangel auf Krefelder Stadtgebiet geführt. Die beiden in Bereitschaft stehenden Ärzte und der ärztliche Leiter des Rettungsdienstes der Feuerwehr, Dr. Ulrich Lenssen, reichten wegen der gleichzeitigen Alarmierungen nicht aus.

 

Karl-Heinz Bauhaus vom Kommandodienst der Berufsfeuerwehr teilte auf WZ-Anfrage mit, dass neben dem Notarzt der privaten City-Ambulanz auch der in St. Tönis bereitstehende Mediziner angefordert werden musste. Die Art der Einsätze war sehr unterschiedlich: Sie reichten vom Herzinfarkt bis zum Selbstmordversuch. Bauhaus: "Eine derartige Lage ist überaus selten."

 

Gefunden: am 19.05.2012

 

Krefeld

Krefeld. Die Politiker im Verwaltungsausschuss beschlossen gestern einvernehmlich eine Verdichtung des Rettungsdienstes. So soll zusätzlich zu den vier bestehenden Rettungswachen im nächsten Jahr eine weitere Rettungswache in Gartenstadt eingerichtet werden. Verbesserungen erhofft sich die Feuerwehr auch durch eine Verlagerung der Rettungswache weg vom Königpalast hin in Richtung Hüls. Vorgesehen ist das fürs Jahr 2010. Hintergrund der Entscheidung: Von 8919 Notfalltransporten im Jahr 2000 stieg die Zahl auf 11 412 im Jahr 2005. Einer der Gründe: Die Bevölkerung wird immer älter. Der erste Notarzt hat 18 bis 20 Einsätze pro Schicht.

Gefunden: am 29.12.2013                                          18:45                                               Quelle: Rp. - Online Kr.

 

Die Stadt plant eine zusätzliche Rettungswache in Gartenstadt und Umstrukturierungen.

Krefeld. Krefelds Retter wollen künftig schneller in den Vororten sein. Der Stadtrat entscheidet am Dienstag über den neuen Rettungsdienst-Bedarfsplan, der Verbesserungen für die Bewohner in und um Hüls, aber auch in Traar, Elfrath und Gartenstadt bringen soll.

Bei allen Sparanstrengungen im Gesundheitswesen ist es der Feuerwehr gelungen, in den Verhandlungen mit den Kostenträgern, den Krankenkassen, einen zusätzlichen Rettungswagen-Standort durchzusetzen. An der Werner-Voß-Straße in Gartenstadt, nahe der Magdeburger Straße, soll bereits im kommenden Jahr eine "Rettungswache Nord-Ost" eingerichtet werden. "Dort war eine Optimierung notwendig", sagt der stellvertretende Feuerwehrchef Dietmar Meißner. Denn im städtischen Bereich müssen die Rettungswagen in 90 Prozent aller Fälle innerhalb von acht Minuten beim Patienten sein. Diese Vorgabe einzuhalten, gestaltet sich im Nordosten allerdings oft schwierig. Lediglich in ländlichen Gebieten - hierzu rechnet die Feuerwehr beispielsweise Hülser Berg, Orbroich, Vennikel, Egelsberg und Latumer Bruch - sind zwölf Minuten als Hilfsfrist festgelegt. Für Gebiete wie Forstwald oder Schicksbaum gibt es bereits eine Kooperation mit Tönisvorst, von wo der Notarzt schneller an Ort und Stelle ist als die Krefelder Helfer.

Um auch Hüls selbst und die umliegenden Bereiche besser zu versorgen, soll bis 2010 die Rettungswache Nord-West - zurzeit am König-Palast - verlagert werden. Meißner stellt sich einen Standort nahe Schmolz und Bickenbach am Inrath vor, der konkret noch nicht bestimmt ist. Hier wie in Gartenstadt soll nicht gebaut, sondern angemietet werden.

Die Feuerwehr, die aufgrund einer neuen Arbeitszeitverordnung ohnehin großen Personalbedarf hat, wird den zusätzlichen Rettungswagen in Gartenstadt nicht besetzen. Wer, steht laut Meißner noch nicht fest. Bisher ist der Malteser Hilfsdienst auf den Außen-Rettungswachen tätig, und auch die City-Ambulanz ist im Rettungsdienst eingebunden.

Wegen rückläufiger Einsatzzahlen muss die Zahl der Krankenwagen, die nicht bei Notfällen eingesetzt werden, von vier auf zwei bis drei reduziert werden.

 

Rettungsdienst

Anstieg Die Zahl der Notfalleinsätze ist zwischen 2000 und 2005 um 30 Prozent auf 11 412 jährlich gestiegen.

Einsatzgebiet Die Einsatzorte liegen zu mehr als einem Viertel im Innenstadtbereich.

Gebühren Durch eine zusätzliche Rettungswache werden die Gebühren steigen, da allein die Personalkosten auf 500 000 Euro geschätzt werden. Die Sätze liegen zurzeit bei 325,80 Euro (Rettungswagen), 222,30 (Notarzt) und 42,10 (Krankenwagen).

 

Gefunden: am 24.03.2013                                             17:09                                                 Quelle: Wz. - Kr

 

Der Verein

Der Verein Sonne, Mond und Sterne e. V. wurde 2002 gegründet, um schwerkranken Menschen jeden Alters, unabhängig ihrer sozialen und religiösen Ansiedlung, einen Wunsch in ihrer letzten Lebensphase zu erfüllen.
    
Das Finanzamt hat Sonne, Mond und Sterne e. V. nach der eingereichten Satzung vom 13.07.2002, als mildtätig anerkannt und entsprechende Bescheinigungen ausgestellt.

Da die Gemeinnützigkeit des Vereins durch das Finanzamt Krefeld anerkannt ist, sind Spenden steuerlich abzugsfähig.

Der Verein Sonne, Mond und Sterne e. V. wurde 2002 gegründet, um schwerstkranken Menschen jeden Alters, unabhängig ihrer sozialen und religiösen Ansiedlung, einen Wunsch in ihrer letzten Lebensphase zu erfüllen.
    
In meinem privaten Umfeld habe ich einem Freund seinen letzten Wunsch erfüllen können. In einer gemeinsamen Aktion mit dem CinemaxX KR und der City- Ambulanz KR was es möglich, dass er den Film ”Herr der Ringe” sehen konnte.
Ein Rundumsorglospaket, so nannte es der Betroffene, denn an diesem Vormittag waren Rettungssanitäter der City- Ambulanz und ein Arzt in der Kinovorstellung anwesend.

Aus diesem Erleben ist die Idee einer Vereinsgründung geboren. Somit sind alle rechtlichen Grundlagen geschaffen, vielen anderen Betroffenen ebenfalls einen Wunsch erfüllen zu können.
Sonne, Mond und Sterne e. V. wurde am 13.07.2002 gegründet. Unser Verein wurde mit Wirkung zum 15.10.2002, VR 3088, beim Amtsgericht Krefeld, eingetragen.
    
Ich hoffe, ich habe den Verein Sonne, Mond und Sterne e.V. mit seinen Aufgaben so geschildert, dass wir mit unserer Idee auch Sie erreichen können und dürfen.

gez. Meta Metz
(Vorsitzende)

Gefunden: am 12.01.2014                        19:30             Quelle: sonne-mond-und-sterne-ev.de

 

Für Rettungswagen gebremst – Unfall

 

zuletzt aktualisiert: 07.04.2008

Krefeld (RPO). Ein 30-jähriger Autofahrer, der einen Rettungswagen mit Martinshorn vorbeifahren ließ, ist am Samstagnachmittag Opfer eines Unfalls geworden. Wie die Polizei mitteilte hielt der 30-Jährige an der Kreuzung Berliner Straße / Glindholzstraße, um einen querenden Rettungswagen passieren zu lassen, der mit Blaulicht und Martinshorn unterwegs war. Ein 36-jähriger Autofahrer fuhr auf den Wagen des 30-Jährigen auf. Dadurch wurde ein achtjähriges Mädchen in dem Wagen leicht verletzt.

 

Gefunden: am 22.09.2012                                      Quelle: Rp Online

 

Krefeld Helios baut Notaufnahme um

Krefeld: Helios baut Notaufnahme um

Die Krefelder Helios-Klinik. FOTO: RPO

Krefeld. Das Helios Klinikum will das Notfallmanagement optimieren. Dafür wurde Dr. Oliver Volk zum ärztlichen Leiter bestellt. Das neue Ziel von Geschäftsführer Reiner Micholka: „Ich will keine Betten mehr auf dem Flur sehen.“ Von Sebastian Peters                       

Als Reiner Micholka erfuhr, dass er Geschäftsführer des Helios-Klinikums in Krefeld werden soll, besuchte er zusammen mit der Helios-Konzerngeschäftsführung incognito das Haus am Lutherplatz. Die Zustände, die er auf der konservativen Notfallambulanz antraf, erschraken ihn: Es lagen Patienten in Betten auf dem Flur. „So etwas will ich bei uns in Krefeld nicht mehr sehen“, sagte der gebürtige Wilhelmshavener gestern mit nordischen Temperament bei der Vorstellung der neuen konservativen Notfallaufnahme mit neuem Leiter Dr. Oliver Volk.

Micholka sieht seine Patienten als Kunden. Diese sollen anständig bedient werden. 9200 Patientenkontakte gab es im Jahr 2007 – damit lief ein Drittel aller Patienten über die Notfallaufnahme. Medizinisch hegt der Geschäftsführer keine Bedenken: „Ich habe bei einem ersten Besuch in Krefeld hervorragende Medizin gesehen.“ Was ihn störte, waren Arbeitsabläufe und die Räumlichkeiten. Auf Dienstleistung, Notfallmanagement und schnelle Wege wurde beim 70 000 Euro teuren Umbau Wert gelegt. Konservative Intensiv- und Notfallmedizin sind jetzt zusammengelegt. Wer künftig die Notfallaufnahme betritt, wird an einer Pforte empfangen.

Von „Sofort“ bis „nicht dringend“

Volk erklärt: „In einer ersten Sichtung wird die Schwere des Falls erkannt. Dort wird eingeteilt, wie dringend der Patient behandelt werden muss.“ Die Stufe „Sofort“ wird innerhalb von Sekunden, weniger dringende Fälle sollen nach spätestens 120 Minuten behandelt worden sein. Danach soll sich die Dauer zwischen Erstkontakt an der Pforte und Verlegung in das so genannte „Zielbett“ verringern. In vier bis sechs Stunden nach dem Erstkontakt in der Notfallambulanz soll der Patient spätestens auf seiner Station liegen.

Volk ist auch ein Pragmatiker. In der gestrigen Pressekonferenz sollte eigentlich auch er selbst vorgestellt werden. Der gebürtige Krefelder beschränkte sich aber ausschließlich auf die Präsentation seiner Konzepte. Von seinen strukturellen Veränderungen profitieren nicht nur Klinikum und Patienten, sondern auch der Rettungsdienst der Berufsfeuerwehr Krefeld.

Dr. Ulrich Lenssen, ärztlicher Leiter des Einsatzteams, lobt die neue Struktur: „Ich bin total von diesem Konzept überzeugt. Oft kommt es vor, dass mir meine Leitstelle mitteilt dass ich ein bestimmtes Klinikum nicht anfahren kann. Das Helios-Klinikum ist seit der Umstrukturierung des Dienstes immer zur Patientenannahme bereit gewesen.“ Im Schnitt fährt der Rettungsdienst der Berufsfeuerwehr rund 35 Einsätze pro Tag, bei solch warmem Wetter wie in den vergangenen Tagen. Ein Großteil davon endete im Helios. In den vergangenen Tagen hat also die Notfallaufnahme des Helios-Klinikums eine Bewährungsprobe bestanden.

Gefunden: am 19.02.2014                     14:40                      Quelle: Rp Online

 

Krefeld Hagel doppelt so schlimm wie Kyrill

Krefeld: Hagel doppelt so schlimm wie Kyrill

Chaos an der Steinstraße: Nach einer ersten Prognose der Versicherungen wurden rund 85 Fahrzeuge in der Region Krefeld durch den Hagel beschädigt. FOTO: RPO

Krefeld. Morgen bauen die Autoversicherungen an verschiedenen Stellen in Krefeld Hagelschadenzentren auf. Erst im Sommer werden die letzten Reparaturen beendet sein, erklärt ein Experte. Derweil ärgern sich die Bürger über das städtische Krisenmanagement. Von Tanja Buchholz und Martin Röse

 

Bauer Norbert Boeckels besaß einmal drei Erdbeerfelder in Krefeld. Das ist gar nicht lange her. Das war noch am Freitagmorgen gegen 5.45 Uhr so. Doch nach dem gewaltigen Hagelschauer hat er jetzt nur noch zwei Felder. „Ein Feld ist komplett zerstört worden.“ Der Schaden liege im sechsstelligen Bereich.

Des einen Leid, des andern Freud’: Bei der Glaserei Schönemann herrscht Hochbetrieb seit Freitag. „Allein am Tag des Sturms haben wir 250 Aufträge erhalten“, sagt Inhaberin Susanne Schönemann. Ihre Mitarbeiter haben am Freitag von 6 Uhr morgens bis 23.30 Uhr gearbeitet. „Auch aus dem Umland haben wir Handwerker hinzugenommen.“ Selbst gestern tröpfelten noch einmal 30 neue Jobs ein. „Die Auftragsbücher sind voll.“

Und langsam wird vielen Menschen in Krefeld klar: „Der Hagel war doppelt so schlimm wie Kyrill.“ Das sagt, nach einem durchgearbeiteten Wochenende, Andreas Bau, Geschäftsstellenleiter der Provinzial-Versicherung. Schon am Freitag meldeten sich 500 Kinden, mittlerweile sind 3000 Schadensfälle aufgenommen.

Bei der Huk-Coburg sind es 3900. Die Allianz hat noch keinen genauen Überblick. Nach einer Hochrechnung der Versicherung ist in der gesamten Region Krefel von rund 85 000 Schadensfällen auszugehen. „Erst im Sommer nächsten Jahres wird auch das letzte Auto repariert sein“, erklärt Hagelexperte Tejmur Sharei vom „Bundesverband für Dellenentfernung ohne Lackieren“.

Sämtliche Versicherungen werden in den nächsten Tagen Hagelschadenzentren in Krefeld einrichten. Dann muss nicht der Gutachter jeden einzelnen Versicherten besuchen – die Versicherten fahren stattdessen ihren Wagen dann zur Begutachtung.

Die Provinzial macht morgen den Anfang – auf einem Firmengelände an der Magdeburger Straße. „Bis 11. Juni stehen dort zeitgleich 15 Gutachter zur Verfügung“, erklärte ein Sprecher der Versicherung. Die Huk-Coburg wird gar drei Wochen lang ihr Hagelschadenszentrum in Krefeld öffnen. „Wir geben unseren Kunden ihre Termine und den genauen Ort durch“, erklärte eine Sprecherin.

Die Stadt Krefeld wird voraussichtlich morgen mitteilen, wie hoch die Schäden am städtischen Eigentum sind. So viel ist heute schon klar: Auf der Feuerwache ist einiges zu Bruch gegangen; auch ein Fahrzeug ist defekt. Eine gute Nachricht gibt es aber für alle Hobbygärtner, deren Pflanzen vom Hagel geschädigt wurden auch: „In der Regel wachsen die Pflanzen wieder schnell nach“, sagt Heike Jutte, Inhaberin der Gärtnerei Fahrenholz. „ Man sollte die Pflanzen herunterschneiden und die kaputten Blätter abschneiden. Die Triebe kommen in der Regel schnell wieder durch.“ Allerdings werde die Blütenpracht nicht mehr so üppig sein wie zuvor.

Gefunden: am 25.01.2014                        20:06           Quelle: Rp. - Kr. Online

 

Krefeld Neuer Rettungswagen macht Krefeld sicherer

 

Krefeld: Neuer Rettungswagen macht Krefeld sicherer

Dr. Ulrich Lenssen, , Rettungssanitäter Daniel Stüdemann, Andreas Ehmcke (DRK), Rettungsassistent Patrick Labuhn und Bernd Pache (v. l.). FOTO: RPO

Krefeld. Am Burchartzhof in Bockum nahm gestern ein neuer Rettungswagen seinen Betrieb auf. Krefeld verfügt damit über sechs Einsatzwagen, die auf Standorte in der ganzen Stadt verteilt sind.

„Innerhalb des Stadtgebietes müssen wir innerhalb von acht Minuten am Einsatzort sein. Das war mit dem alten Fahrzeugbestand insbesondere für den Nordosten Krefelds nicht mehr zu gewährleisten“, begründet Stadtdirektorin Beate Zielke die Neuanschaffung. Der Stadtrat habe sich daher für die Ausschreibung einer neuen Rettungswache entschieden.

Den Zuschlag bekam der DRK-Rettungsdienst Duisburg gGmbH, der mit acht neuen Mitarbeitern in die Magdeburger Straße einzieht. Da aber diese Niederlassung gerade noch umgebaut wird, fährt der neue Wagen seine Einsätze vorerst von der DRK-Station in Bockum aus. In den nächsten Monaten werde er jedoch das eigentliche Quartier beziehen können, zeigt sich das DRK hoffnungsfroh.

Zielke sah in der Zusammenarbeit vor allem Vorteile: „Je besser die Kooperation zwischen den Kreisen funktioniert, desto besser sind wir auf Großereignisse wie die Weltmeisterschaft vorbereitet.“

Dr. Ulrich Lenssen, ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes, betonte, dass es nun gelungen sei, das DRK in den Rettungsplan Krefeld zu integrieren. Und Dietmar Meißner, stellvertretender Branddirektor in Krefeld ergänzte: „Natürlich erhöht sich durch den neuen Rettungswagen auch die Verfügbarkeit der anderen Rettungswachen.“ Krefeld sei also ein Stück sicherer geworden.

Notfall-Nummer Die Europaweite Telefonnummer bei medizinischen Notfällen: Tel. 112

Gefunden: am 23.01.2014                                            19:57           Quelle: Rp. - Kr. Online

 

Neue Rettungswache in Krefeld: Helfer kommen jetzt schneller

Eine neue Rettungswache im Nordosten lässt die Helfer zügiger an ihr Ziel kommen.

Mit dem Rettungswagen vor der (Übergangs-)Rettungswache Nordost im Burchartzhof (v.l.): Dr. Ulrich Lenssen, ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes, Daniel Stüdemann, Andreas Ehmcke und Patrick Labuhn vom Roten Kreuz sowie Feuerwehrchef Josef Dohmen.

Großbild Lothar Strücken

Mit dem Rettungswagen vor der (Übergangs-)Rettungswache Nordost im Burchartzhof (v.l.): Dr. Ulrich Lenssen, ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes, Daniel Stüdemann, Andreas Ehmcke und Patrick Labuhn vom Roten Kreuz sowie Feuerwehrchef Josef Dohmen.

Krefeld. Der Rettungswagen ist noch keine drei Stunden im Dienst, da hat er schon seinen ersten Einsatz. Doch es ist kein Krefelder, der als erster die Hilfe aus der neuen Rettungswache Nordost erhält, sondern ein Patient in Moers - Nachbarschaftshilfe. "Die bekommen auch wir, wenn bei uns mal alle Wagen im Einsatz sind", erklärt Feuerwehrchef Josef Dohmen.

Dank der neuen Wache, die gestern in Betrieb genommen worden ist, kommt die Hilfe in Teilen der Stadt jetzt deutlich schneller. Der zusätzliche Rettungswagen - sechs sind jetzt rund um die Uhr einsatzbereit - ist zunächst im Burchartzhof in Bockum stationiert, aber nur übergangsweise: Die endgültigen Räume, die die Stadt bei einer Firma an der Magdeburger Straße angemietet hat, sind noch nicht komplett zur Rettungswache umgebaut.

Voraussichtlich im September wird der Wagen von dort zu Notfällen ausrücken und damit die Einsatzzeiten insbesondere in Gartenstadt, Elfrath, Traar und Verberg verbessern, sagt Stadtdirektorin Beate Zielke.

Innerhalb von acht Minuten soll der Rettungswagen beim Patienten sein

Wie der stellvertretende Feuerwehrchef Dietmar Meißner erklärt, profitieren letztlich alle Krefelder von dem zusätzlichen Fahrzeug. Denn: "Die Rettungswagen der anderen Standorte sind dann nicht so häufig belegt und stehen für andere Einsätze zur Verfügung." Dies gelte insbesondere für die Hauptwache an der Florastraße, wo die Fahrzeuge besonders stark ausgelastet sind.

Innerhalb von acht Minuten soll der Rettungswagen an jedem Punkt der Stadt sein können, zumindest in 90Prozent aller Fälle. Eine Überprüfung ergab allerdings im vergangenen Jahr, das dies insbesondere im Nordosten immer schwieriger wird, so Stadtdirektorin Zielke.

Meißner hat insbesondere den zunehmenden Verkehr als Ursache ausgemacht. Konfrontiert mit diesem Ergebnis, sahen auch die Krankenkassen den Bedarf für eine zusätzliche Rettungswache - als Kostenträger müssen sie zustimmen. Bei einer europaweiten Ausschreibung, an der sich fünf Interessenten beteiligten, gab die DRK Rettungsdienst Duisburg gGmbH das günstigste Angebot ab.

Für zunächst vier Jahre werden ihre Mitarbeiter den städtischen Rettungswagen besetzen - stets mit einem Rettungssanitäter und einem Rettungsassistenten besetzt, zeitweise zusätzlich noch mit einem Auszubildenden. Die seit 2002 in Duisburg im Rettungsdienst aktive Gesellschaft des Deutschen Rotes Kreuzes betreibt bereits eine Rettungswache in Rumeln und wird ihr Personal rotierend einsetzen, erläutert der leitende Lehrrettungsassistent Andreas Ehmcke: Die Mitarbeiter werden sowohl in Duisburg als auch in Krefeld eingesetzt. Auf die besonderen Krefelder Gegebenheiten sind sie in einem 14-tägigen Lehrgang vorbereitet worden.

Die neue Rettungswache wird die Krankenkassen jährlich mit rund 350000 Euro belasten. Ein wenig gespart wird hingegen im Krankentransport: Einer von vier Wagen ist seit dem 1. April nicht mehr im Einsatz, da die Zahl der Patienten gesunken ist.

 

Gefunden: am 02.09.2012                                              Quelle: Wz Krefeld

 

Neuer Rettungswagen macht Krefeld sicherer

 

zuletzt aktualisiert: 02.07.2008

Krefeld (RPO). Am Burchartzhof in Bockum nahm gestern ein neuer Rettungswagen seinen Betrieb auf. Krefeld verfügt damit über sechs Einsatzwagen, die auf Standorte in der ganzen Stadt verteilt sind.

„Innerhalb des Stadtgebietes müssen wir innerhalb von acht Minuten am Einsatzort sein. Das war mit dem alten Fahrzeugbestand insbesondere für den Nordosten Krefelds nicht mehr zu gewährleisten“, begründet Stadtdirektorin Beate Zielke die Neuanschaffung. Der Stadtrat habe sich daher für die Ausschreibung einer neuen Rettungswache entschieden.

Den Zuschlag bekam der DRK-Rettungsdienst Duisburg gGmbH, der mit acht neuen Mitarbeitern in die Magdeburger Straße einzieht. Da aber diese Niederlassung gerade noch umgebaut wird, fährt der neue Wagen seine Einsätze vorerst von der DRK-Station in Bockum aus. In den nächsten Monaten werde er jedoch das eigentliche Quartier beziehen können, zeigt sich das DRK hoffnungsfroh.

Zielke sah in der Zusammenarbeit vor allem Vorteile: „Je besser die Kooperation zwischen den Kreisen funktioniert, desto besser sind wir auf Großereignisse wie die Weltmeisterschaft vorbereitet.“

Dr. Ulrich Lenssen, ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes, betonte, dass es nun gelungen sei, das DRK in den Rettungsplan Krefeld zu integrieren. Und Dietmar Meißner, stellvertretender Branddirektor in Krefeld ergänzte: „Natürlich erhöht sich durch den neuen Rettungswagen auch die Verfügbarkeit der anderen Rettungswachen.“ Krefeld sei also ein Stück sicherer geworden.

Notfall-Nummer Die Europaweite Telefonnummer bei medizinischen Notfällen: Tel. 112

Gefunden: am 14.06.2013                         15:39                       Quelle: Rp Niederrhein Süd                   

 

Zwei neue Fahrgestelle für Rettungswagen

 

zuletzt aktualisiert: 10.09.2008

Krefeld (RPO). Zwei neue Rettungswagenfahrgestelle bekommt die Feuerwehr. Die Aufbauten mit dem technischen Inventar können dagegen noch von den Altfahrzeugen abgebaut und weiter verwendet werden. Einer entsprechenden Auftragsvergabe für insgesamt knapp 130 000 Euro stimmte der Vergabeausschuss zu.

Gefunden: am 09.03.2013                                                              Quelle: Rp Niederrhein Süd

 

Krefeld

Krefeld. In den ersten Stunden des neuen Jahres hatten Rettungsdienst und Polizei in Krefeld alle Hände voll zu tun. Die Polizeibilanz nach der Silvesternacht: 122 Einsätze insgesamt zwischen 18 Uhr und sieben Uhr morgens, zwölf Körperverletzungsdelikte, acht Sachbeschädigungen, zweimal Diebstahl, 13 Ruhestörungen, fünf hilflose Personen, sechs kleinere Brände und sieben Einsätze wegen Silvesterkrachern.

Zu Schlägereien musste die Polizei unter anderem an die St. Anton-Straße, an den Südwall und an die Königstraße ausrücken. Die Polizei spricht dennoch von einer „relativ ruhigen“ Silvesternacht. Die Bilanz der Feuerwehr fällt ähnlich aus – auch dort spricht man von einem ruhigen Einsatzabend. Größere Brände gab es nicht, lediglich brennende Papiercontainer mussten gelöscht werden. Der Rettungsdienst fuhr 40 Einsätze, 30 waren auf den Silvesterabend zurückzuführen.

 

 

Archiv Stadtgespräch            Fahrbare Intensivstation           Rettungsdienst Krefeld  
Allzeit bereit: Die Besatzung des neuen Rettungswagens vom Deutschen Roten Kreuz freut sich über die moderne technische Ausstattung. Sie kann im Ernstfall Leben retten. Foto: Strücken

       

Der Rettungsdienst in Krefeld ist Tag und Nacht besetzt (Notrufnummer 112) und verfügt über sechs Rettungswagen. Jeder Wagen hat einen Wert von rund 300.000 Euro und stellt eine „fahrbare Intensivstation“ (Bernd Pache) dar. Es ist sogar möglich, vom stehenden Wagen aus EKG-Daten direkt ins Helios-Klinikum zu übertragen. Dadurch kann sich der Klinik-Arzt bereits ein Bild vom Zustand des Patienten machen, während dieser noch transportiert wird. Allerdings ist die Funktechnik veraltet. Im Jahre 2011 soll sie digital umgestellt werden. Bis dahin helfen die Handys an Bord.
Im Jahre 2008 fuhren die Rettungswagen rund 12.800 Einsätze. Davon waren 5350 Notarzteinsätze und 5700 Krankentransporte.

Die neue Rettungswache im Nordosten Krefelds hat den Rettungsdienst weiter optimiert.

Krefeld  (em).  So  vorausschauend ist Bauplanung selten: Um satte 15 Prozent stieg im letzten Jahr die Zahl der Notrufeinsätze; und genau in diesem Jahr bekam  die Feuerwehr einen weiteren Wagen und eine weitere Rettungswache.
Sie liegt an der Magdeburger Straße 30 auf dem Gelände der Firma Freudenberger, die das Gebäude an die Feuerwehr vermietet hat. Dietmar Meißner, stellvertretender Feuerwehr-Chef, schwärmt: „Nach dem Umbau ist dies die modernste Rettungswache in Krefeld.“
Eingerichtet wurde sie im Dezember. Ihr Ziel: Schnellere Versorgung der Bevölkerung im Krefelder Nordosten, also Gartenstadt, Elfrath, Verberg, Traar, Kliedbruch sowie Teile von  Bockum und Uerdingen. „Aber auch die Versorgung im gesamten Stadtgebiet ist durch die Inbetriebnahme eines sechsten Rettungswagens verbessert worden“, betont Meißner.
Schließlich ist es das erklärte Ziel, vom Notanruf bis zum Eintreffen der Helfer nicht mehr als acht Minuten verstreichen zu lassen. In 90 Prozent der Fälle sei dieser Zeitrahmen eingehalten worden, versichert die Feuerwehr.
Dazu tragen neben der Hauptfeuerwache an der Florastraße mit zwei Rettungswagen wesentlich die Stadtteilwachen bei: Die Rettungswache Süd wird vom Malteser Hilfsdienst MHD betrieben; ebenfalls die Rettungswache Nordwest. Die neue Rettungswache Nordost betreibt das Rote Kreuz.
Diese Zusammenarbeit zwischen den Hilfsdiensten und der Feuerwehr ist keine Selbstverständlichkeit. In anderen Städten laufen die Einsätze der verschiedenen Organisationen zuweilen unkoordiniert. Das ist in Krefeld anders: „Wir haben die zentrale Notrufnummer 112“, betont Bernd Pache, Kreisgeschäftsführer des Roten Kreuzes. Die Leitstelle schickt einen Wagen zum Patienten und fragt nicht nach dem Betreiber.  Ob der Wagen mit Personal und Gerätschaft der Feuerwehr, des MHD oder des DRK bestückt ist, bleibt zweitrangig. „Es gibt keine Doppeleinsätze“, versichert Pache.
Einzig die Polizei ist noch nicht so eng verzahnt, wie es sich die Organisatoren wünschen. Wenn die gemeinsame Leitstelle einst eingerichtet sein wird, soll aber auch diese Verzahnung verbessert werden.

Gefunden: am 20.01.2014                         19:28             Quelle:  Extra Tipp Krefeld

 

Pressedienst

Pressedienst vom 27.01.2009:

FDP fordert weiterhin neue Feuerwache und gemeinsame Leitstellen von Feuerwehr und Polizei im alten Güterbahnhof

Für die nächste Sitzung des Verwaltungsausschusses erwartet die FDP-Fraktion von der Verwaltung einen Bericht zur neuen Feuerwache und gemeinsamer Leitstellen von Feuerwehr und Polizei.

Seit langem bestehe in Politik, Verwaltung und Bürgerschaft Einigkeit darüber, dass der Standort Florastraße für die Hauptfeuerwache ungeeignet geworden sei. Die FDP habe immer den Voltaplatz als neuen Standort der Hauptfeuerwache als nicht geeignet erachtet und zwischenzeitlich eine Ansiedlung im Bereich des alten Güterbahnhofes befürwortet. Diese Auffassung sei von der Verwaltung und von der Politik übernommen worden. Die FDP habe sich dafür eingesetzt, die Möglichkeiten von gemeinsamen Leitstellen von Polizei und Feuerwache im Rahmen eines Neubaus zu prüfen.

„Dem Vernehmen nach soll in drei Jahren bereits die neue Feuerwache stehen. Im Düsseldorfer Innenministerium hat ein Gespräch wegen gemeinsamer Leitstellen von Polizei und Feuerwehr stattgefunden. Feuerwehr und Polizei haben ein Konzept entwickelt, wie die beiden Einrichtungen eigenständig nebeneinander arbeiten könnten. Gemeinsam würde man Datentechnik und Versorgungseinrichtungen nutzen können. Im Bedarfsfalle könnte schnell ein gemeinsames Einsatzzentrum eingerichtet werden“, erklärt Fraktionsvorsitzender Joachim C. Heitmann. Es komme jetzt darauf an, das Konzept neuer Leitstellen mit dem Bau der Feuerwache am alten Güterbahnhof zu kombinieren.

Gefunden: am 16.03.2014                         19:38             Quelle: Liberale-krefeld.de

 

Das Unternehmen muss laut dem Beschluss den Betrieb innerhalb von 14 Tagen einstellen.

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Großbild Lothar Strücken

Ein Rettungswagen der City-Ambulanz im Einsatz bei einem Verkehrsunfall. Gehört eine solche Szenerie schon bald der Vergangenheit an? (Archiv

Krefeld. Die Stadt darf der City-Ambulanz den Betrieb ihres privaten Rettungsdienstes in Krefeld verbieten. Das hat das Oberverwaltungsgericht in Münster entschieden und damit eine Verfügung der Ordnungsbehörde bestätigt.

Die Verwaltung hatte im vergangenen Jahr angeordnet, dass der Betrieb am Dießemer Bruch innerhalb von 14 Tagen eingestellt werden muss. Der Grund: Der Unternehmer und Eigentümer des privaten Rettungsdienstes war nach über Jahre andauernden Prozessen wegen Brandstiftung und Betrugs in einem besonders schweren Fall rechtskräftig verurteilt worden.

Dadurch, so die Stadt, weise er nicht mehr die Zuverlässigkeit auf, die das Rettungsdienstgesetz vom Betreiber eines privaten Rettungsdienstes fordert.

Gericht: Ambulanz-Dienst wird ohne Genehmigung betrieben

Nachdem bereits das Verwaltungsgericht Düsseldorf im Februar diese Rechtsauffassung bestätigt hatte, gaben am Montag auch die Münsteraner Richter grünes Licht für die Schließung der City-Ambulanz. Laut dem Urteil ist damit die 14-tägige Frist in Gang gesetzt. Durch den Zeitpunkt der Urteilsverkündigung würde diese demnach am 18. Mai ablaufen.

Stadtsprecher Timo Bauermeister erklärte auf WZ-Anfrage, das Urteil sei gerade erst zugestellt und es stünden zunächst verwaltungsinterne Gespräche über die weitere Vorgehensweise an.    imagesCABGW3S7.jpg (7352 Byte)

Am 20. April 1986 ist die City-Ambulanz gegründet worden. Der Firmengründer kaufte einen gebrauchten Krankenwagen. Wegen der großen Nachfrage wurden bald zwei weitere angeschafft. 1987 waren es bereits sechs. Längst sind Rettungswagen und ein Notarztfahrzeug im Einsatz. Auch können Blut- und Organspenden transportiert werden. Außerdem fährt die City-Ambulanz den ärztlichen Bereitschaftsdienst. Insgesamt sind zehn Wagen im Einsatz.

Er könne aber schon jetzt sagen, dass die Stadt bei einer Schließung des Unternehmens die Patiententransporte für eine Übergangszeit übernehmen könne. "Schon nach dem Urteil des Düsseldorfer Verwaltungsgerichts haben wir Gespräche mit der Feuerwehr und den Hilfsorganisationen geführt und sind deshalb vorbereitet."

Als dramatisch bezeichnen Dr. Nicolas Jüsten und Friedhelm Prinzen, die die Geschäfte der City-Ambulanz führen, die Situation. "Es steht nicht nur die Existenz eines Unternehmens, sondern von rund 30 Mitarbeitern auf dem Spiel", sagt Jüsten. Allein 17 Mitarbeiter seien fest und teilweise seit vielen Jahren bei dem privaten Rettungsdienst beschäftigt, so Prinzen.

Der Gründer der City-Ambulanz, auf dessen alleinigen Namen die Betriebsgenehmigung der City-Ambulanz läuft, hat ihnen die Geschäfte übertragen und sich aus dem operativen Geschäft nahezu vollständig zurückgezogen.

Das reicht dem Gericht aber nicht: Da er rechtskräftig verurteilt worden ist und damit nicht mehr die gesetzlich geforderte Zuverlässigkeit aufweise, werde der Betrieb ohne erforderliche Genehmigung betrieben, heißt es von den Münsteraner Richtern. Schließlich sei die einjährige Bewährungsstrafe für "ein gemeingefährliches Verbrechen" ausgesprochen worden.

Rettungsdienst-Chef bestreitet, ein Brandstifter zu sein

Dass der Unternehmer weiterhin bestreitet, die Straftaten begangen zu haben, betonen auch Jüsten und Prinzen. "Deshalb ist am Amtsgericht Kleve ein Wiederaufnahmeverfahren beantragt. An dem Tag, als dort ein Aktenzeichen vergeben wurde, ist in Münster schnell der Beschluss geschrieben worden", sagt Nicolas Jüsten.

Das Strafverfahren sei über elf Jahre gelaufen. "In dieser Zeit haben wir 75.000 Transporte durchgeführt. Es gab keinerlei Beschwerden." Alle Mitarbeiter arbeiteten ohne Tadel. Er versteht nicht, dass die Betriebsgenehmigung nicht von dem Unternehmer auf eine Gesellschaft übertragen werde. Laut einem Urteil des Bundesgerichtshofs sei dies möglich.

Nachdem sie jetzt im Eilverfahren gescheitert sind, hoffen die beiden Ambulanz-Verantwortlichen, im Hauptsacheverfahren vor dem Düsseldorfer Verwaltungsgericht in etwa einem halben Jahr erfolgreich zu sein. Das ändert aber nichts daran, dass die Stadt jetzt den Betrieb in jedem Fall untersagen kann, bestätigen die beiden.                   Gefunden: am 15.07.2011                     Quelle: Wz Krefeld

 

City-Ambulanz vor dem Aus

VON MARTIN RÖSE - zuletzt aktualisiert: 09.05.2009

Krefeld (RPO). Die Stadt darf den Betrieb der privaten Konkurrenz schließen. Das hat jetzt das Oberverwaltungsgericht in Münster entschieden. 30 Mitarbeiter fürchten um ihre Jobs. Die City-Ambulanz hofft nun aufs Bundesverwaltungsgericht.

Am 18. Mai könnte Schluss sein: Die Stadt will und darf die City-Ambulanz schließen. RP-Archiv: Thomas Lammertz Foto: RPO

"Bei uns herrscht Untergangsstimmung", sagt Friedhelm Prinzen. "Die Mitarbeiter fürchten um ihre Arbeitsplätze. Und ich weiß nicht, was ich ihnen sagen soll." Prinzen (45) ist seit fünf Jahren Geschäftsführer der City-Ambulanz GmbH. 75 000 Einsätze hatten Notärzte, Rettungswagen und Krankentransporte des Privatunternehmens seither. "Es gab keinerlei Beschwerden", berichtet Dr. Nicolas Jüsten (47), der gemeinsam mit Prinzen die Geschäfte der City-Ambulanz führt. Doch die Stadt will die private Konkurrenz zum städtischen Rettungsdienst schließen. Bereits im vergangenen Jahr ordnete die Verwaltung an, dass der Betrieb am Dießemer Bruch eingestellt werden muss.

Gemeinwohl gefährdet?

Die Stadt sieht das Gemeinwohl durch das Unternehmen gefährdet. Hintergrund: Der Gründer der City-Ambulanz war wegen Anstiftung zur Brandstiftung und Versicherungsbetruges im Jahr 1998 nach langem Rechtsstreit im vergangenen Jahr zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden. Dadurch weist er nach Ansicht der Stadt nicht mehr die Zuverlässigkeit auf, die das Rettungsdienstgesetz fordert. Prinzen vermutet hingegen finanzielle Gründe: Die Stadt erweitere ein lukratives Geschäftsfeld. Denn der Gründer der City-Ambulanz hat sich bereits vor etlichen Jahren aus dem operativen Geschäft zurückgezogen.

Info

Die Streitfrage

Der Vorwurf Weil der Inhaber vorbestraft ist, weise die City-Ambulanz nicht die erforderliche Zuverlässigkeit auf. Er bestreitet die ihm zur Last gelegte Tat. Am Amtsgericht Kleve ist bereits ein Wiederaufnahmeverfahren beantragt.

Die Idee Die City-Ambulanz ist auf den Gründer als Einzelkaufmann im Handelsregister eingetragen. Er hat sich aber bereits vor Jahren aus dem operativen Geschäft zurückgezogen. Dr. Nicolas Jüsten und Friedhelm Prinzen führen die Geschäfte im Rahmen einer GmbH. Sie beantragten, dass die Genehmigung auf die GmbH umgeschrieben wird. "Die Genehmigung ist personenbezogenen und nicht übertragbar auf andere Personen oder Gesellschaften", erklärt die Stadt.

Die Richter des Oberverwaltungsgerichts Münster entsprachen jetzt dem Begehren der Stadt auf sofortige Schließung, bis es zur Hauptverhandlung kommt. In ihr soll endgültig über die Schließung entschieden werden. "Doch die wird erst 2010 sein – das halten wir wirtschaftlich nicht durch", sagt Prinzen. "Wenn wir jetzt hinfallen, dann stehen wir nicht mehr auf." Er will in der kommenden Woche an das Bundesverwaltungsgericht ein Rechtsschutzbegehren richten – der letzte Strohhalm für die Beschäftigten.

Bei einer Schließung der City-Ambulanz – nach dem Urteilsspruch ab dem 18. Mai möglich – könne die Stadt die Rettungsdienste und Patiententransporte eine zeitlang übernehmen, teilte Timo Bauermeister, Pressesprecher der Stadt, mit. Neben der Feuerwehr würden auch das DRK und die Malteser die Zusatzeinsätze wahrnehmen. Gibt es schon Überlegungen, welche Modelle für die Sicherung Rettungsdienst/Krankentransport in Frage kommen? Bauermeister: "Wir warten das Hauptverfahren ab, die zukünftige Verfahrenweise wird dann festgelegt."

Gefunden am 05.11.2011                             Quelle: Rp - Online

 

 

Nach einem Urteil des Oberverwaltungsgerichtes liegt keine Betriebsgenehmigung mehr für das Unternehmen vor.

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Leicht verletzt ins Krankenhaus gekommen ist am Donnerstag ein 52-jähriger Meerbuscher.

Krefeld. Die Stadt macht ernst: Nach der Zustimmung des Oberverwaltungsgerichts soll die City-Ambulanz zum 19. Mai geschlossen werden. "Für den privaten Rettungsdienst liegt keine Betriebsgenehmigung mehr vor", sagt Stadt-Sprecher Timo Bauermeister.

Wie die WZ exklusiv berichtet hatte, war der City-Ambulanz die Schließung innerhalb von 14 Tagen mitgeteilt worden, da der Firmeninhaber nicht mehr über die nötige Zuverlässigkeit verfüge. Die schreibt das Rettungsdienstgesetz aber vor.

Der Grund: Der Mann, der die Leitung der Firma längst in die Hände zweier Geschäftsführer gegeben hat, war wegen Brandstiftung und Betrugs rechtskräftig verurteilt worden. Zurzeit läuft ein Wiederaufnahmeverfahren am Amtsgericht Kleve.

Im Eilverfahren zu der Frage, ob die Stadt die City-Ambulanz am Dießemer Bruch per sofortigem Vollzug schließen kann, hatte das Oberverwaltungsgericht grünes Licht gegeben. Gut 30 Mitarbeiter stünden ab 19.Mai auf der Straße. Das Hauptsacheverfahren vor dem Düsseldorfer Verwaltungsgericht wolle man nicht abwarten, so Bauermeister.

Vor dem Oberverwaltungsgericht sei es um die Wiedererteilung der Genehmigung gegangen, die Ende 2007 ausgelaufen war. Auf den Vollzug - sprich die Aufforderung zur Einstellung des Betriebs - habe die Stadt bis zur Entscheidung des Gerichts bewusst verzichtet. bra

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Im Notfall müssen Hülser lange auf Hilfe warten

Ein Rettungswagen hat im April 16 Minuten bis zum Unfallort benötigt – zu lange.

Bei Unfällen in Hüls ist der Rettungswagen nicht immer rechtzeitig genug am Unfallort. (Archiv

Bei Unfällen in Hüls ist der Rettungswagen nicht immer rechtzeitig genug am Unfallort. (Archiv Jörg Knappe

Bei Unfällen in Hüls ist der Rettungswagen nicht immer rechtzeitig genug am Unfallort. (Archiv

Krefeld. Den 3. April wird der Hülser Dietmar S. so schnell nicht vergessen: Gegen 11.30 Uhr war der 67-Jährige an diesem Tag an mit seinem Fahrrad mit einer Frau kollidiert, brauch sich den Unterschenkel.

Zwar riefen Augenzeugen umgehend einen Notarzt, der ließ aber fast 30 Minuten, so der Hülser, auf sich warten. "Die mitfühlenden Worte und freundlichen Gesten der Anwesenden haben mir geholfen", sagt der Hülser. Aber wie kann es sein, dass ein Verletzter so lange auf der Straße liegen kann?

Den Versuch einer Erklärung unternahm Dietmar Meißner, stellvertretender Feuerwehrchef, bei der Sitzung der Bezirksvertretung in dieser Woche. "Sowohl der Einsatzwagen an der Westparkstraße als auch die Fahrzeuge in Gartenstadt und an der Florastraße waren zu diesem Zeitpunkt im Einsatz", schilderte Meißner.

Die Rettungssanitäter kannten sich in der Stadt nicht aus

Wie in diesem Fall üblich, rief die Notfallzentrale die Kollegen in Viersen an. Die schickten einen Wagen aus Schiefbahn, der sich gerade am Helios Klinikum befand. Da er ohne Ortskenntnis mit Navigation fahren musste, schaffte er es erst nach 16 Minuten zum Unfallort - vorgeschrieben sind acht Minuten.

"16 Minuten sind eine Falschaussage. Absoluter Blödsinn, absurd", ist sich Dietmar S., der seit dem Unfall an den Rollstuhl gefesselt ist, sicher. Es habe deutlich länger gedauert. Obendrein wussten die Sanitäter nicht einmal, wo sich das Krankenhaus in Hüls befindet.

 

Vorschrift     Im städtischen Bereich muss ein Rettungswagen in 90 Prozent der Fälle in acht Minuten am Unfallort sein. In ländlichen Gebieten (zum Beispiel Orbroich oder Hülser Berg) in zwölf Minuten. Vor allem durch den zunehmenden Verkehr ist dies immer schwieriger umzusetzen

City-Ambulanz        Das Aus für die City-Ambulanz (die WZ berichtete exklusiv) noch in diesem Monat wird nach Ansicht von Dietmar Meißner die Situation nicht zusätzlich verschärfen. "Wir haben bereits vor einiger Zeit dafür Vorkehrungen getroffen", sagt Meißner.

 

Dass es im Norden der Stadt zu lange dauert, bis ein Rettungswagen am Unfallort ist, ist der Stadt seit 2007 bekannt. Zwar wurde im Juli 2008 die neue Rettungswache Nord-Ost in Gartenstadt in Betrieb genommen, seitdem gibt es sechs Rettungswagen in der Stadt.

Für Hüls besteht jedoch weiterhin Handlungsbedarf, sagte Dietmar Meißner den Bezirksvertretern. "Wir werden der Stadt und den Krankenkassen, die für die Übernahme der Kosten verantwortlich sind, vorschlagen, den Rettungswagen von der Westparkstraße in den Süden von Hüls zu verlegen", teilte der stellvertretende Feuerwehrchef mit. Dies hatte Meißner allerdings schon einmal im Juni 2007 angekündigt. Das Vorhaben war gescheitert, weil keine geeigneten Räume zu finden waren.

Auf die Frage von Hans Butzen (SPD), ob es nicht sinnvoll sein, den Wagen an der geplanten neuen Feuerwache an der Venloer Straße zu stationieren, sagte Meißner: "Das macht wenig Sinn, weil es zu nah an der Grenze zu Kempen ist. Der Wagen muss immer auch andere Gebiete der Stadt versorgen."

Gefunden: am 19.02.2014                    15:22                          Quelle: Wz. - Kr

 

Mitarbeiter kämpfen für die City-Ambulanz

Mehr als 3000 Unterschriften in der Innenstadt gesammelt.

Mitarbeiter der City-Ambulanz sammeln Unterschriften.

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Mitarbeiter der City-Ambulanz sammeln Unterschriften.

Krefeld. Die Mitarbeiter der City-Ambulanz kämpfen für ihr Unternehmen. Am Mittwoch sammelten sie auf der Hochstraße Unterschriften. Bis zum Abend kamen nach Angaben der Beschäftigten mehr als 3000 Unterschriften zusammen. Am Abend zogen die Mitarbeiter zum Hansa-Haus, um eine Mahnwache abzuhalten. "Die Unterschriften werden an OB Kathstede übergeben. Gemeinsam mit den Bürgern kämpfen wir für die City-Ambulanz", sagt der Mitarbeiter und Sohn des Firmengründers, Robin Husch.

Es gehe auch um die Sicherheit der Bevölkerung. Die sei ohne die City-Ambulanz nicht mehr gewährleistet. Ähnlich argumentiert Dr. Thomas Kox für die "freiberuflichen Notärzte Krefelds" in einem offenen Brief an den Oberbürgermeister: "2008 standen knapp 11 000 Einsätze der City-Ambulanz ca. 26 000 Einsätzen der Feuerwehr gegenüber. Bei Schließung der City-Ambulanz müsste die Feuerwehr ein um 42 Prozent höheres Einsatzaufkommen bewältigen. Dies erscheint ein unmögliches Vorhaben."

Die Ambulanz muss schließen, weil nach einem Urteil des Oberverwaltungsgerichtes keine Betriebsgenehmigung mehr vorliegt. Der Grund: Der Firmeninhaber war wegen Brandstiftung und Betrugs rechtskräftig verurteilt worden. Ab dem 19.Mai muss der Betrieb ruhen, gut 30 Mitarbeiter des Unternehmens stehen dann auf der Straße.

Gefunden: am 23.09.2012                                                      Quelle: Wz. - Kr.

 

An der neuen Ausschreibung für die Rettungsdienstleistung kann sich auch die City-Ambulanz in neuer Inhaberschaft beteiligen.

 

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Leicht verletzt ins Krankenhaus gekommen ist am Donnerstag ein 52-jähriger Meerbuscher.

Krefeld. In der Diskussion um die Schließung der City-Ambulanz zum 19.Mai hat die Stadt mitgeteilt, der Geschäftsleitung und dem Betriebsinhaber des privaten Rettungsdienstes sei seit langem bekannt gewesen, dass eine Betriebserlaubnis über 2007 hinaus nicht erteilt werde.

Der Grund dafür waren Gerichtsentscheidungen gegen den Ambulanz-Chef, der rechtskräftig wegen Brandstiftung und Betrugs verurteilt worden war. Die Stadt spricht ihm deshalb die Zuverlässigkeit ab, die das Rettungsdienstgesetz vom Betreiber eines privaten Rettungsdienstes fordert.

"Die Rechtsposition des Verwaltungsgerichts Düsseldorf ist bereits seit Mai 2006 und die sie bestätigende eindeutige Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts seit Juli 2008 bekannt. Die Gerichtsbeschlüsse von Februar und April 2009 im Eilverfahren bestätigen dies nachdrücklich", so Stadt-Sprecher Timo Bauermeister.

Die Rettungsdienstleistung soll neu ausgeschrieben werden. Dabei könne sich auch eine Firma City-Ambulanz in anderer Inhaberschaft bewerben.

SPD-Ratsherr Hans Butzen forderte Oberbürgermeister Gregor Kathstede am Donnerstag auf, vor Vollzug der Schließungsverfügung darzulegen, dass der Notarzt- und Rettungsdienst auch ohne die City-Ambulanz verlässlich und zeitgerecht aufrecht erhalten werden könne.    

Gefunden am: 22.03.2012                                                Quelle: Wz. - Kr.

 

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Vom 14 Mai 2009     Geschrieben: von Herren Wilfred Fabel               Quelle: Cdu-Krefeld.de      Gefunden: am 12.03.2014             21:00

 

Der private Rettungsdienst hat das Bundes- verfassungsgericht angerufen. Deshalb gewährt die Stadt erneut Aufschub.

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City-Ambulanz-Mitarbeiter sammelten Unterschriften für den Erhalt ihres Unternehmens. (Archiv

Krefeld. "Wir fahren weiter." Dr. Nicolas Jüsten hat gerade erst das Rathaus verlassen und verkündet am Mobiltelefon gleich die für ihn entscheidende Botschaft eines Gesprächs mit Stadtdirektorin Beate Zielke: Am Dienstag ist nun doch nicht Schluss bei der City-Ambulanz, deren Geschäftsführung Jüsten angehört.

Die Stadt gewährt noch einmal Aufschub. Eigentlich ist die Betriebsgenehmigung erloschen, sagt die Stadtverwaltung. Weil die Ambulanz-Geschäftsführer jetzt aber Verfassungsbeschwerde in Karlsruhe eingereicht haben, verzichtet die Stadt vorerst auf den Vollzug ihrer Anordnung.

Das Bundesverfassungsgericht ist von den Ambulanz-Chefs angerufen worden, weil sie einen Verstoß gegen Artikel12 des Grundgesetzes sehen. Dort heißt es, dass alle Deutschen das Recht haben, Beruf, Arbeitsplatz und Ausbildungsstätte frei zu wählen.

Die Retter fahren laut Stadt seit 2007 ohne Genehmigung

Bereits 2007 war die Betriebsgenehmigung der Firma ausgelaufen. In einem Rechtsstreit ging es vor dem Verwaltungsgericht Düsseldorf und zuletzt vor dem Oberverwaltungsgericht um die Frage, ob die Stadt den Betrieb der City-Ambulanz sofort untersagen kann. Denn der Firmeninhaber gilt nicht mehr als zuverlässig, da er wegen Brandstiftung und Betrugs rechtskräftig verurteilt worden war. Die Zuverlässigkeit eines Unternehmers fordert aber das Rettungsdienstgesetz.

Nachdem die WZ exklusiv über die akuten Schließungspläne berichtet hatte, gab es eine Welle der Solidarität für die City-Ambulanz. Tausende Unterschriften wurden gesammelt, Krefelder Notärzte protestierten und zahlreiche WZ-Leser meldeten sich zu Wort. Die Stadtverwaltung indes blieb unbeeindruckt. Zwar sieht sie sich auch jetzt im Recht, am Dienstag die City-Ambulanz schließen zu dürfen. Mit Blick auf das neue Verfahren in Karlsruhe wird darauf aber verzichtet.

Nach der SPD sehen auch die Grünen die aktuell bestehende Zuspitzung bei der Notfallversorgung mit Sorge. Unverständnis äußert Ratsherr Karl-Heinz Renner darüber, dass die Stadt keine Möglichkeit gesucht hat, die rund 30 Arbeitsplätze in diesem Betrieb zu erhalten. Er fordert die Verwaltung auf, schnell darzulegen, wie die Versorgung ohne die City-Ambulanz gewährleistet ist.

Wie lange das neue Verfahren dauern wird, ist noch unklar. Möglicherweise ist bis zu einer Entscheidung, ob die Verfassungsklage überhaupt angenommen wird, bereits das Hauptsacheverfahren vor dem Düsseldorfer Verwaltungsgericht zur Schließung der City-Ambulanz geklärt.

 

Gefunden am: 08.02.2012                                                  Quelle: Wz. - Kr.

 

City-Ambulanz: Politiker verlangen Auskunft von Stadt

 

zuletzt aktualisiert: 15.05.2009

Krefeld (RPO). Politiker von SPD, Grünen und FDP verlangen von der Stadt Auskunft, wie auch nach der für nächsten Dienstag vorgesehenen Schließung der City-Ambulanz der Notarzt- und Rettungsdienst verlässlich und zeitgerecht aufrecht erhalten werden kann. Die CDU fragt, ob eventuellen Nachfolgern eine vorläufige Betriebsgenehmigung erteilt werden könne. Krefelder Notärzte hatten in einem Offenen Brief an den OB erklärt, dass sie sich um die Sicherheit der Bevölkerung sorgen, sollte die Stadt die City-Ambulanz schließen. "Sie arbeitet seriös und ist mit 280 Euro pro Einsatz deutlich günstiger als als der Rettungsdienst der Feuerwehr", so Joana Horch (FDP). Die Stadt erklärte, dass sie die Rettungsdienstleistungen neu ausschreiben werde. Daran könne sich auch die City-Ambulanz in anderer Inhaberschaft beteiligen.

 

Gefunden am 18.07.2011                    Quelle: Rp. - Online

 

19. Sitzung des Verwaltungsausschusses der Stadt Krefeld am Donnerstag, 18. Juni 2009mimeTypePDF.gif (230 Byte)

Gefunden am 03.01.2014                             17:52                                            Quelle: Stadt Krefeld

 

Schnell ins Krankenhaus, war früher bei Notfällen die Devise. Dabei ist die Versorgung vor Ort viel wichtiger.

 

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Einsatz im Rettungswagen: Notarzt Dr. Ulrich Lenssen versorgt einen Patienten. (Archiv

Krefeld. Herzinfarkt - bis vor 30 Jahren konnte das noch das sichere Todesurteil sein. Wer damals den Rettungswagen rief, der wurde schnell ins Fahrzeug und noch schneller in die Klinik gebracht. Eine Behandlung vor Ort gab es damals nicht.

"Eine Transportfähigkeit des Patienten kannte man damals nicht", sagt Dr. Ulrich Lenssen, ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes. Am Donnerstag auf den Tag genau vor 30 Jahren hat sich das geändert: In Krefeld ist das Notarzt-System ins Leben gerufen worden.

Mit dem damaligen Chefarzt der Medizinischen Klinik I am Klinikum, Prof. Klaus-Dieter Grosser, Notarzt Dr. Gerhard Smits und CDU-Mann Stefan Kronsbein als politischem Verfechter saßen am Donnerstag drei der Väter am Tisch im Lageraum der Feuerwehr und erinnerten sich an die Anfänge. Smits fuhr gar eine der ersten Schichten als Notarzt - und in wenigen Tagen die letzte, denn er geht in den Ruhestand.

"Es sind vor allem die Bilder von schrecklichen Unfällen und Verstümmelungen, die in Erinnerung bleiben", sagt er. Unglücke an der Bahnlinie in Forstwald etwa. Ohnehin waren es früher fast nur Unfälle, zu denen die Notärzte ausrückten.

Chirurgische Notfälle machen heute nicht einmal mehr 20 Prozent der Einsätze aus. Herzinfarkt, Schlaganfall und Atemnot - das sind laut Lenssen die häufigsten Gründe, warum "die Intensivstation zum Notfallort gebracht" wird, wie Grosser es formuliert.

Von Beginn an ist in Krefeld der Notarzt im so genannten "Rendezvouz"-System gefahren: Der Arzt rückt in einem Pkw parallel zum Rettungswagen - anfangs ein Opel Rekord - aus. Beide treffen sich beim Patienten. Dadurch ist der Arzt nicht nur schneller, sondern auch flexibler: Er kann im Bedarfsfall zügig zum nächsten Patienten fahren.

Wie wirksam es ist, die Patienten vor Ort schnell und gut zu versorgen, hatte sich bereits nach einem halben Jahr gezeigt: "Bei 80 Patienten konnte nachgewiesen werden, dass sie nur durch den schnelle Notarzt-Einsatz überlebt hatten", so Kronsbein.

1900 Einsätze fuhren die damals fünf vom Klinikum gestellten Notärzte im Jahr 1980 - heute sind es rund 5400. Schon kurz nach dem Start hatten sich auch die anderen Krefelder Krankenhäuser beteiligt.

Die Ausstattung der Fahrzeuge hat sich längst deutlich verbessert. So können die Messungen des EKG-Gerätes schon aus der Patientenwohnung ans Klinikum gefaxt und dort von Spezialisten ausgewertet werden.

Längst gibt es bei der Feuerwehr einen zweiten Notarzt, und auch die City-Ambulanz stellt einen Mediziner. Angefordert werden könnten sie stets über die zentrale Notrufnummer 112, so Lenssen. Er ist seit 1982 als Lebensretter unterwegs und kann sich auch an einen kuriosen Einsatz erinnern: Bei einem Brand gab es keine verletzten Menschen, aber eine leblose Katze. "Die haben wir wiederbelebt."                

Gefunden am: 20.03.2012                                         Quelle: Wz. - Kr.

 

Feuerwehr betont, dass Sicherheit auch ohne den Dienst gewährleistet ist.

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Nach einem Sturz in Hüls ist ein Fahrradfahrer schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht wordeb.

Krefeld. Sollte die City-Ambulanz geschlossen werden, ist die Feuerwehr mit anderen Hilfsdiensten durchaus in der Lage das aufzufangen und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Das hat Feuerwehrchef Josef Dohmen am Donnerstag vor dem Verwaltungsausschuss betont.

Der Dienst habe zwei Rettungswagen im Notfalltransport plus einen Notarzt, dies könne man auch mit Hilfe anderer Hilfsdienste kompensieren. Dies gelte auch für Krankentransporte, die keine Notfälle betreffen.

CDU und SPD hatten die Verwaltung um einen Sachstandsbericht gebeten, nachdem die Diskussion um die Schließung aufgeflammt war. Den Politikern ist wichtig, dass es bei Notfällen nicht zu Engpässen kommt.

Eine andere Frage sei die rechtliche Seite. Hier erläuterte Stadtdirektorin Beate Zielke, dass die Genehmigung für die City-Ambulanz Ende 2007 ausgelaufen und nicht übertragbar sei. Die Verlängerung werde vor dem Verwaltungsgericht verhandelt. Eine einstweilige Verfügung wurde zugunsten der Stadt entschieden.

Dagegen läuft nun ein Einspruch, über den noch nicht befunden ist. "Bis zu dieser Entscheidung dulden wir die derzeitige Situation", sagt Zielke und sieht die einzige Möglichkeit für die City-Ambulanz darin, nach Ende des Verfahrens einen neuen Antrag zu stellen.

Von Seiten der Stadt würde dies aber eine Bedarfsprüfung und eine offene Ausschreibung bedeuten, die für alle Bewerber offen sei. Man müsse dies im Zusammenhang mit dem Wunsch sehen, eine Rettungswache so zu positionieren, dass Hüls besser abgedeckt wird. Bei einer Verlagerung müsse man dann aber auch neu über den Westen nachdenken, so Zielke.                       Gefunden am: 05.11.2011

 

Web News:                                 Zeitraum von 18.06. - 30.10.2009

KlausKlausam 30.10.09via Westdeutsche Zeitung


So kann man auch Konkurenten aus dem Weg schaffen.
Armes Krefeld,mit so einer Regierung stürzen wir ganz ab

KlausKlausam 30.10.09via Westdeutsche Zeitung


So kann man auch Konkurenten aus dem Weg schaffen.
Armes Krefeld,mit so einer Regierung stürzen wir ganz ab

Rainer SegersRainer Segersam 25.08.09via Westdeutsche Zeitung


Hallo Herr Ziebertz,
nun, da sie ja hier auch Namen nennen nehme ich mir das selbe Recht raus. Allerdings kann ich ihre Aggressionen gegen ihren ehemaligen Arbeitgeber nicht verstehen. Um ihren Schuldenberg abzubauen war die CA gut genug. Herr Schiemann und meine Person haben ihnen damals diesen Job beschafft, und aus der Arbeitslosigkeit rausgeholt, nachdem sie bei ihrem altem Arbeitgeber rausgeflogen waren. Gedankt haben sie es uns in keiner Weise. Und dann so einen Spruch von ihnen hier ...

Mario HinkMario Hinkam 24.08.09via Westdeutsche Zeitung


Teil2:
Man sollte mal die transportierten Patienten befragen wie diese sich gefühlt haben als jemand da war der helfen konnte.Und ich denke diese waren froh as jemand da war egal ob City amb. oder BF Krefeld. Desweiteren sollte man sich da gegen stellen das ein gesundes unternehmen aus politischen grunden schliesßt.
ich hoffe das die City ambulanz in Krefeld bleibt und das mögliche Patienten vor größere Gesundheitlicheschäden durch das Notfallteam der City amb. geschütz werden. Gute fahrt!

Mario HinkMario Hinkam 24.08.09via Westdeutsche Zeitung


Hallo zusammen ich bin dafür das die City-Ambulanz bestehen bleibt.Da ich selber aus dem Bereich der Notfall Rettung komme und auch schon oft mit den Kollegen der City Am. sowie als auch mit der Kollegen der Feuerwehr zusammengearbeit habe denke ich das bei Organisation egal ob Privat o. Stadtisch bestehen müssen.Weil beider sich sinvoll im bereich der Notfall-Rettung egänzen.Und in in erster Linie geht es um d.Leben d.Patienten egal was auf der Jacke der transportierenden Organisation steht.

Rainer SegersRainer Segersam 10.08.09via Westdeutsche Zeitung


Hallo Ziegenpitt.
Sie haben sich selber durch ihr unkollegiales Verhalten in das Abseits gestellt. Immer schön knapp sechs Wochen krank gefeiert, ein Tag arbeiten gehen, und dann wieder krank feiern nur um aus der Lohnfortzahlung nicht rauszukommen. Und sie wurden von uns nicht gemoppt, wir haben halt nur nicht mit ihnen gesprochen weil sei alles zu ihrem Anwalt weitergetragen haben.

ZiegenpittZiegenpittam 18.07.09via Westdeutsche Zeitung


Na endlich !
Auch die City-Ambulanz Krefeld bekommt ihr Fett weg , der Krug geht solange zum Brunnen , bis er bricht ! Die Machenschaften von Herrn Husch jun. und Herrn Prinzen mussten ja mal auffallen !
Und endlich hat dann wohl das Mobbing mal ein ende , was manchen Mitarbeiter einen großen Spaß bereitete !
Gruß ein ehemaliger Mitarbeiter

Der KoboldDer Koboldam 07.07.09via Westdeutsche Zeitung


Wer im Glashaus sitzt soll nicht mit Steinen Schmeissen. Bei der Stadt Krefeld werden sogar Taxis für die Notfallrettung eingesetzt( Ein hoch auf unsere Disponenten )darüber hört man aber nichts ?? Aber die paar Transporte der City-Ambulsnz sind doch kein Problem.Fragt sich wer damit ein Problem hat ? Im Zweifelsfall der Patient! Leider Trift es immer den/die
Falschen, und Außerdem ist der Betrieb zu klein. Da kann sich keiner als Millionen Retter Profilieren.
Ich halte den Kollegen die Daumen

Klaus BeykirchKlaus Beykircham 19.06.09via Westdeutsche Zeitung


Ich hoffe nicht, daß es zu Engpäßen kommt! Wenn ja und es käme zu Komplikationen, müßte Herr Dohmen aufgrund seiner Bewertungen persönlich zur Rechenschaft gezogen werden!

DennisDennisam 19.06.09via Westdeutsche Zeitung


Naja, ohne die Ambulanz wird es schon gehen.
Da ist ja potential und auch eine große Verdienstmöglichkeit !
Schlimm ist, dass man ein bestehendes Unternehmen platt machen will, um anderen die Möglichkeit zu geben den Platz der gefestigt ist einzunehmen !

SchlumpfSchlumpfam 19.06.09via Westdeutsche Zeitung


Solchen Aussagen, kann man nur noch Kopfschütteln entgegen bringen.Wie kann man einen funktionierenden Rettungsdienst aus dem Geschehen der Stadt Rausekeln!!!??? Wie stellt man sich das vor mit anderen Hilfsorganisationen?NE liebe Stadt Krefeld.Was passiert ist ist wahrscheinlich einzig und alleine ein Kommunikationsproblem gewesen(wenn überhaupt)!Nur sollte man sich nicht von irgendwelchen Aussagen beruhigen lassen. Machen Sie doch einfach die Probe und fahren einen Tag ohne die City...

ThorstenThorstenam 19.06.09via Westdeutsche Zeitung


Die City Ambulanz fährt jährlich 75000 Einsätze, wie will das die Feuerwehr auffangen?
Herr Dohmen kann kaum verlangen, dass die Ehrenamtlichen das alles auffangen können.
Die Feuerwehr hat ja jetzt schon engpässe wenn 2 Wagen gleichzeitig im Einsatz sind, unvorstellbar, dass die ohne die CityAmbulanz auskommen wollen.

Klaus BeykirchKlaus Beykircham 18.06.09via Westdeutsche Zeitung


Es ist eine Unverschämtheit eine Unternehmen auf diese Art zu vernichten! Arbeitsplätze werden vernichtet, Existenzen zerstört. Ich wünsche dem Herrn Dohmen, daß er mit seiner Großspurigkeit richtig auf die Nase fällt!
Herr Dohmen meidet die City Ambulanz, nimmt aber gleichzeitig andere Private Ambulanzen in die Pflicht. Ein Schelm, wer sich böses dabei denkt!!!!!!!!!!!!!!!!!

Gefunden: am 03.01.2014                             17:52                          Quelle: Webnews.de

 

Niederschrift:  über die 19. Sitzung des Verwaltungsausschusses der Stadt Krefeld am Donnerstag, 18. Juni 2009, 16:00 Uhr im Rathaus, Zimmer C 2                  Als Pdf  Datei:   mimeTypePDF.gif (230 Byte)

Gefunden: am 25.03.2013                              19:23                           Quelle: Krefeld.de

 

City-Ambulanz muss sich weiter um Erhalt sorgen

 

zuletzt aktualisiert: 22.06.2009

Krefeld (RPO). Der private Rettungsdienst City- Ambulanz, dessen Betrieb derzeit von der Stadt nur geduldet wird, muss weiter um seinen Erhalt fürchten. Das wurde jetzt im Verwaltungsausschuss bekannt. Die Stadt will den Rettungsdienst schließen, sobald das Bundesverfassungsgericht über einen Einspruch der City-Ambulanz entschieden hat. In dem Fall werde der Auftrag neu ausgeschrieben. Auch andere private oder kirchliche Hilfsdienste könnten sich dann bewerben. "Eine Übertragung der Ende 2007 ausgelaufenen Betriebsgenehmigung ist nicht auf eine neue Geschäftsführung übertragbar", erklärte Stadtdirektorin Beate Zielke. Feuerwehrchef Norbert Dohmen betonte, dass die Sicherheit der Krefelder Bürger auch ohne die City-Ambulanz gewährleistet sei.

 

Gefunden: am 25.03.2013                                                                19:23                           Quelle: Rp. - Kr

 

Reiter in Oppum schwer verletzt

Der verunglückte Reiter wurde ins Klinikum eingeliefert.

Krefeld. Der Festumzug des Oppumer Schützenvereins am Sonntag ist von einem Unfall überschattet worden. Offenbar hatte das Pferd eines Reiters gescheut und diesen gegen einen Laternenmast geschleudert.

Der Mann zog sich schwere Verletzungen zu. Die City-Ambulanz, die als Sanitätsbetreuung vor Ort war, versorgte den Mann und brachte ihn ins Klinikum. 

 

Gefunden: am 24.03.2013                                                 19:23                                                      Quelle: Wz. - Kr.

 

Rettungswagen-Unfall: Blanker Reifen ist nicht die Ursache

Unglück mit Rettungswagen wurde durch einen Fahrfehler verursacht.

Der Unfall forderte zwei Verletzte.

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Der Unfall forderte zwei Verletzte.

Krefeld. Dass der innere eines Zwillingsreifens größtenteils blank war, hat nicht zum Unfall eines Rettungswagens auf der Wüstrathstraße beigetragen. Das erklärte Polizeisprecher Dietmar Greger gegenüber der WZ.

Wie berichtet, war das Fahrzeug der Krefelder Feuerwehr am Montag auf einer Einsatzfahrt nach links von der Fahrbahn abgekommen, gegen einen Baum gefahren und dann auf die rechte Seite gestürzt. Zwei Feuerwehrleute (beide 40 Jahre alt) wurden leicht verletzt. Polizeibeamte entdeckten dann an der Hinterachse einen Reifen, der teilweise kein Profil mehr hatte.

Nach Angaben Gregers ist ein Fahrfehler der Grund für den Unfall. Der Mercedes-Sprinter habe zunächst die Kreuzung Alte Krefelder Straße bei roter Ampel und mit geringer Geschwindigkeit Richtung Norden überquert. Zeugenaussagen und die Auswertung des Fahrtenschreibers belegten dies. Auf regennasser Fahrbahn habe sich der Rettungswagen beim Beschleunigen dann aufgeschaukelt. Der Fahrer habe dann falsch gegengelenkt.

An dem Zwillingsreifen sei bei diesem Manöver nur der äußere Reifen, nicht aber der innere belastet worden. Dass dieser kaum noch Profil hatte, habe sich deshalb nicht auf das Unfallgeschehen ausgewirkt. Mit Blaulicht und Martinshorn dürfe von den Vorschriften der Straßenverkehrsordnung abgewichen werden, so dass eine höhere Geschwindigkeit als die eigentlich zugelassene von den Rettern gefahren werden durfte, so Greger. Das Ermittlungsergebnis werde nach einer Anhörung von Fahrer und Beifahrer an die Staatsanwaltschaft weitergegeben, die über das weitere Vorgehen entscheide.

 

Gefunden am 22.09.2012                                                       Quelle: Wz. - Kr.

 

Einsatzwagen-Unfall: Akte geht an Staatsanwalt

 

VON SEBASTIAN PETERS - zuletzt aktualisiert: 18.09.2009

Krefeld (RPO). Die Ermittlungen der Polizei zur Karambolage eines Rettungswagens am Montag in Uerdingen auf der Wüsthrathstraße sind abgeschlossen. Polizei-Pressesprecher Dietmar Greger Dietmar Greger.jpeg (5849 Byte) sagte am Donnerstag der RP, dass "menschliches Versagen" Grund für den umgekippten Wagen gewesen sei. Dies ist das Ergebnis der Auswertung des Fahrtenschreibers.

Am Montag überschlug sich der Rettungswagen auf dem Weg zum Einsatz.  Foto: RPO

Am Montag überschlug sich der Rettungswagen auf dem Weg zum Einsatz. Foto: RPO

Die Polizei wird die Akte jetzt an die Staatsanwaltschaft weiterleiten. Die muss entscheiden, ob der Unfall Konsequenzen für die Fahrer oder die Feuerwehr hat. Fahrer und Beifahrer sollen jetzt von der Polizei vernommen werden, nachdem sie bisher nur angehört wurden.

Wagen hat sich aufgeschaukelt

Der blank gefahrene Reifen an dem Wagen hat nach Auswertungen der Polizei nicht zum Unfall geführt. Der Mercedes Sprinter in Kastenbauweise, den die Feuerwehr verwendet, habe sich während der Fahrt aufgeschaukelt. An der Kreuzung Alte Krefelder Straße sei der Fahrer, ein laut Feuerwehrchef Josef Dohmen "erfahrener und umsichtiger Kollege", über Rotlicht gefahren und habe abgebremst, danach schnell beschleunigt, um rasch zum Einsatzort zu kommen. Dabei sei der Wagen ins Schaukeln gekommen. Der Fahrer hat laut Polizeisprecher Greger "für eine Sekunde nicht aufgepasst."

Der Feuerwehr lagen nach eigenen Angaben bis gestern noch keine Ergebnisse der polizeilichen Ermittlungen vor. Die Reifen würden bei der Feuerwehr in festen Intervallen geprüft. Für Schadensfälle an Einsatzwagen seien die Behörden über einen "kommunalen Schadensausgleich" versichert.

 

Quelle: Krefelder Rp vom 18.09.2009                                         Gefunden am  21.09.2012

 

Die Stadt hat das Unternehmen aufgefordert, bis 12.November den Betrieb einzustellen.

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Großbild Jochmann

Alle Rettungsversuche waren vergeblich. Hier sammelten Mitarbeiter der City-Ambulanz Unterschriften für den Erhalt des Unternehmens.

Krefeld. Das Aus für die Krefelder City-Ambulanz ist beschlossene Sache. Die Stadt hat dem Unternehmen am Donnerstag schriftlich mitgeteilt, dass die Notfallrettung und der Krankentransport bis spätestens 12.November einzustellen ist. Hintergrund ist die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, das die Beschwerde des Inhabers der City-Ambulanz als unbegründet zurückgewiesen hat.

Die Betriebsgenehmigung der City-Ambulanz war am 31.Dezember 2007 ausgelaufen, weil der Inhaber wegen Straftaten rechtskräftig verurteilt worden war. In solchen Fällen gilt ein Betreiber eines privaten Rettungsdienstes laut Rettungsdienstgesetz nicht mehr als zuverlässig. 

Nach Angaben der Stadt sind alle erforderlichen Maßnahmen getroffen worden, um die rettungsdienstliche Versorgung der Krefelder auch ohne City-Ambulanz zu gewährleisten. So werden neben dem Rettungsdienst der Feuerwehr auch der Malteser Hilfsdienst und das Rote Kreuz in einem Überbrückungszeitraum Einsätze übernehmen. Im kommenden Jahr sind dann öffentliche Ausschreibungen von Leistungen in der Notfallrettung und des Krankentransportes vorgesehen.

Perspektiven zur Verbesserung des Rettungsdienstes hat die Stadtverwaltung in einem Eckpunktepapier zusammengefasst. Dieses Papier soll in der ersten Sitzung des neuen Ordnungs- und Verkehrsausschusses beraten werden. Kernpunkte des Papiers sind zum einen, alle Rettungsmittel über das gesamte Stadtgebiet zu verteilen. Zum anderen sollen Rettungswachen verlagert bzw. neu gebaut werden (Nord-Hüls und West). Red.

Quelle: Wz. - Kr.

 

Der Freitagmorgen ab 6 Uhr mit Jasmin Elahi: - In Krefeld-Stahldorf wird eine Bombe entschärft - sie war bei Luftbildaufnahmen entdeckt worden - Die Stadt Krefeld fordert City-Ambulanz auf bis zum 12. November den Betrieb einzustellen - Der WELLE NIEDERRHEIN Cash-Hit - warten bis der Cash-Hit gespielt wird, dann anrufe...n, registieren und mindestens 500 Euro gewinnen - 100% die beste Comedy u.a mit "Angie und die Westerwelle" Nachrichten vom Niederrhein mit Klaus Pillen

Gefunden: am 04.03.2014               21.07                            Quelle: Facebook

 

City-Ambulanz muss schließen

Krefeld (RPO). Die Stadt hat die City-Ambulanz aufgefordert, den Betrieb der Notfallrettung City-Ambulanz RTW.jpg (9362 Byte)und des Krankentransportes bis 12. November einzustellen. Hintergrund ist eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, das eine Beschwerde des Firmeninhabers zurückgewiesen hat. Damit liegt eine letztinstanzliche Entscheidung vor. Die Betriebsgenehmigung der Firma City-Ambulanz war zum Ende 2007 ausgelaufen und von der Stadt nicht verlängert worden. Die Stadt sagt, sie habe alle Maßnahmen getroffen, um die rettungsdienstliche Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen. 2010 sind öffentliche Ausschreibungen von Leistungen in der Notfallrettung und des Krankentransportes vorgesehen. Den Plan für das weitere Vorgehen will die Stadt mit der Politik abstimmen.

zuletzt aktualisiert: 30.10.2009 Quelle: RP                     Gefunden am 17.07.2011

 

Welle Niederrhein                                             30.10.2009                   18:00

Hallo zusammen, hier das wichtigste vom Niederrhein: Krefeld: SWK erprobt neue Niederflurbahnen, Krefeld: SPD gegen Schließung der City Ambulanz im November, Viersen: SPD stellt sich neu auf, Krefeld: KEV hofft endlich auf Siege, Viersen: Unternehmer des Jahres am Niederrhein, Viersen: Unternehmer des Jahres am Niederrhein, Viersen: Projekt will den südlichen Stadtteil stärken

Gefunden: am 17.11.2013                15:33                            Quelle: Facebook

 

Aus in der Notfallrettung und im Krankentransport

Die Stadt Krefeld hat die Firma City-Ambulanz aufgefordert, ihrer Verfügung vom 30. Juli 2008 nachzukommen und den Betrieb der Notfallrettung und des Krankentransportes in Krefeld bis spätestens 12. November einzustellen. Hintergrund ist die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, das die Verfassungsbeschwerde des Firmeninhabers zunächst als unzulässig, dann nach erneuter Einreichung als offensichtlich unbegründet zurückgewiesen hat. Damit liegt nun eine letztinstanzliche Entscheidung vor. Die Betriebsgenehmigung der Firma City-Ambulanz war zum 31. Dezember 2007 ausgelaufen und von der Stadt Krefeld nicht verlängert worden.

Die Stadt hat alle erforderlichen Maßnahmen getroffen, die rettungsdienstliche Versorgung der Krefelder Bevölkerung auf dem derzeitigen Niveau sicher zu stellen. So werden neben dem Rettungsdienst der Berufsfeuerwehr die Malteser und das DRK für einen Überbrückungszeitraum Notfalldienste mit übernehmen. Im kommenden Jahr sind dann öffentliche Ausschreibungen von Leistungen in der Notfallrettung und des Krankentransportes vorgesehen.

Gefunden: am 03.01.2014                                                 18:01                                                   Quelle: Notfallsanitaeter.de

 

Mahnwache gegen Schließung der City-Ambulanz

Mit einer Mahnwache auf dem Krefelder Neumarkt haben Mitarbeiter der City-Ambulanz am Mittwoch gegen die geplante Schließung der Ambulanz protestiert. Mahnwache City-Ambulanz.jpg (23264 Byte)Den ganzen Tag über machten sie mit einem Stand auf dem Markt und einem nachempfundenen Sarg auf die mögliche Schließung der Einrichtung hin. 25 Mitarbeiter fürchten um ihre Arbeitsplätze. Heinz Husch.jpg (9473 Byte)

zuletzt aktualisiert: 04.11.2009 - 19:04           Gefunden: am 14.07.2011                     Quelle: Rp - Online

 

Rat will Gnade für City-Ambulanz

 

VON JENS VOSS - zuletzt aktualisiert: 06.11.2009

 

Krefeld (RPO). In seiner konstituierenden Sitzung bat der Rat die Verwaltung, die Stilllegung der City-Ambulanz aufzuschieben. Am Ende fällte er einen Beschluss, den der Oberbürgermeister möglicherweise beanstanden muss.

Feierlicher Moment: Oberbürgermeister Gregor Kathstede (M.) und seine frisch gewählten Stellvertreter (v.l.) Frank Meyer, SPD; Monika Brinner, Grüne; Karin Meincke, CDU; und Jutta Pilat, FDP. Foto: RPO

Am längsten und dringlichsten hat der frisch in Amt und Würden gesetzte Krefelder Rat gestern über ein Thema debattiert, bei dem er gar keine Befugnisse hat: bei der Anordnung der Verwaltung, dass die City-Ambulanz zum 12. November ihren Betrieb einzustellen habe. Am Ende verabschiedete der Rat mehrheitlich einen Antrag der Grünen (die SPD hatte einen ähnlich lautenden formuliert), den Vollzug der Schließung so lange auszusetzen, bis die Rettungsdienste von der Stadt neu ausgeschrieben und vergeben seien.

Die Mitarbeiter der City-Ambulanz – SPD-Ratsherr Butzen sprach von 18 Vollarbeitsplätzen – hätten damit einen Aufschub von einigen Monaten gewonnen. CDU-Fraktionschef Wilfrid Fabel  brachte das Gefühl im Raum so auf den Punkt: "Vier Wochen vor Weihnachten Leute in die Arbeitslosigkeit zu schicken – da hab ich ein Problem mit."

Stadtdirektorin Beate Zielke rechtfertigte die Entscheidung der Verwaltung damit, nach drei Jahren der Duldung keinen Ermessensspielraum mehr zu haben. Hintergrund: Der Gründer der Ambulanz war wegen Brandstiftung in Tateinheit mit Betrug zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden und gilt seitdem juristisch als nicht zuverlässig.

Die Betriebsgenehmigung der Firma war 2007 ausgelaufen und von der Stadt nicht verlängert worden. Zwar ist der Gründer nicht mehr aktiv bei der Ambulanz, doch ist die Genehmigung auf ihn ausgestellt und nicht übertragbar. Er zog bis vors Bundesverfassungsgericht, um die endgültige Stilllegung zu verhindern – und verlor.

Stadtdirektorin Zielke   begründete die Schließung damit, dass von der Firma jahrelang kein Signal für eine Neustrukturierung ausgegangen sei. Sie sei sogar getäuscht worden, als Vertreter der Ambulanz behaupteten, das Urteil in Karlsruhe sei noch nicht ergangen, obwohl es bereits ergangen war. Zielke stieß auf Verständnis, doch zitierte Grünen-Ratsherr Karl-Heinz Renner sogar Che Guevara, um sie dazu zu bringen, die Stilllegung zu überdenken: "Zögern ist ein Zeichen von Menschlichkeit."

Der kommunistische Revolutionär soll dies gesagt haben, als er einmal mit dem Befehl zu schießen zögerte. CDU-Fraktionschef Fabel betonte auch, dass es am Betrieb der Ambulanz keine Beanstandungen gebe. Die Zwangsschließung sei daher juristisch in Ordnung, "aber nicht zwingend notwendig".

Als der Rat schließlich den Antrag der Grünen verabschiedete, riskierte er bewusst, dass Oberbürgermeister Kathstede den Beschluss möglicherweise beanstandet. Dies deutete SPD-Ratsherr Butzen an, als er sagte, man müsse abwarten, ob dies geschehe. Stadtdirektorin Zielke sagte zu, mit ihren Mitarbeitern noch einmal über die Schließung zu sprechen.

 

Quelle: RP. Krefeld                            Gefunden am 14.08.2011

 

Hallo hier das wichtigste vom Niederrhein: Nettetal: Bauarbeiten gehen weiter, Krefeld: Stadt investiert eine Million Euro in Burg Linn, Niederrhein: Auf der A57 wird wieder gebaut, Krefeld: City-Ambulanz sorgt für Diskussionen bei 1. Ratssitzung, Viersen: Aus für 30 Arbeitsplätze

Gefunden am 06.03.2014                         20:42                                   Quelle: Facebook

 

Stadt bleibt hart: City-Ambulanz muss Donnerstag schließen

Der Ratsbeschluss zur Aufschiebung der Schließung ist nach Ansicht der Stadtdirektorin Zielke rechtswidrig.

Die Wagen der City-Ambulanz dürfen ab Donnerstag nicht mehr fahren.

Die Wagen der City-Ambulanz dürfen ab Donnerstag nicht mehr fahren. Andreas Bischof

Die Wagen der City-Ambulanz dürfen ab Donnerstag nicht mehr fahren.

Krefeld. Stadtdirektorin Beate Zielke bleibt hart: Die City-Ambulanz muss ihren Betrieb bis spätestens Donnerstag einstellen. Der Beschluss des Stadtrates vom 5.November, mit dem die Schließung der City-Ambulanz bis zur Vergabe neuer Konzessionen ausgesetzt werden sollte, verletzt nach Ansicht der Verwaltung geltendes Recht.

Zielke: "Dieser Beschluss ist nach Paragraf 54 Absatz 2 der Gemeindeordnung NRW vom Oberbürgermeister zu beanstanden, da  er das geltende Recht verletzt." Der Bescheid der Stadt Krefeld mit der Anordnung zur Schließung der Ambulanz vom 30.Juli bleibe damit bestehen.

Nach Ansicht der Stadtverwaltung wird durch den Ratsbeschluss ein in allen Gerichtsinstanzen festgestellter illegaler Zustand nicht nur geduldet, sondern für einen längeren Zeitraum festgeschrieben. Der Rat setze sich damit über die vom Gesetz verlangte Genehmigung zur Ausübung von Notfallrettung und Krankentransport hinweg.

 

Gefunden: am 09.01.2013           19:29 Uhr                          Quelle: Wz. - Kr.

 

 

„Unser Herz hängt an dem Laden“

Für die Mitarbeiter des privaten Rettungsdienstes beginnt am Donnerstag der letzte Arbeitstag. 18 Vollzeit- und zwölf Teilzeitkräfte sind betroffen.

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Großbild Andreas Bischof

Für Marc Monderkamp und Andreas Rohda-Hortmanns sowie 28 weitere Kollegen beginnt am Donnerstag der letzte Arbeitstag. Die Stadt versagt der City-Ambulanz die Betriebsgenehmigung.

Krefeld. Marc Monderkamp muss gegen die Tränen ankämpfen. "Viele von uns arbeiten schon lange hier, unser Herz hängt an dem Laden." Der Rettungsassistent schaut auf den Flachbau abseits des Dießemer Bruchs.

Mehr als 20 Jahre war hier das Herz der City-Ambulanz in Krefeld. Rettungsfahrzeuge sind davor geparkt. Sie werden ab Donnerstag nicht mehr fahren - das Aus des privaten Rettungsdienstes ist endgültig besiegelt.

Mit einer Mischung aus Wut, Hoffnung, aber auch Verzweiflung sitzt Ambulanz-Chef Heinz Husch mit seinen Mitarbeitern am Besprechungstisch und schimpft auf die Stadt. Seit der Brandstiftung auf dem Betriebsgelände, für deren Anstiftung er in zwei Instanzen verurteilt worden ist, sind elf Jahre vergangen.

City-Ambulanz hat 2008 noch 600.000 Euro investiert

Und doch gibt die Tat den Ausschlag dafür, dass die Stadt den Betrieb untersagt: Husch wird die Zuverlässigkeit abgesprochen, die das Rettungsgesetz vom Betreiber eines privaten Rettungsdienstes fordert. Nach einem langen juristischen Weg hat die Stadt deshalb die Schließung zum 12. November verfügt. Donnerstag ist damit der letzte Arbeitstag.

Dass die Verwaltung die City-Ambulanz trotz seiner Verurteilungen in 2004 und 2006 weiter habe fahren lassen, stellte für ihn einen Vertrauensschutz dar, sagt der Unternehmer. "Deshalb haben wir hier im vergangenen Jahr noch mal mehr als 600.000 Euro investiert. Neue Fahrzeuge, neue Ausstattung - das hätte ich doch alles nicht gemacht, wenn mir klar gewesen wäre, dass bald Schluss ist", sagt Husch.

In einer Stellungnahme zum Ratsbeschluss vom 5. November, die Schließung der City-Ambulanz so lange auszusetzen, bis über die Vergabe der neuen Konzession entschieden ist, teilte Stadtdirektorin Beate Zielke gestern mit: "Dieser Beschluss ist nach Paragraph 54 Absatz 2 der Gemeindeordnung vom Oberbürgermeister zu beanstanden, da er das geltende Recht verletzt." Damit sei der Betrieb der City-Ambulanz einzustellen.

Er hatte von der WZ vom endgültigen Aus erfahren. "Da wird am 28. Oktober eine Pressemitteilung rausgegeben, aber mein Anwalt erhält den Brief erst am 2. November", ärgert er sich. Ein Wiederaufnahmeverfahren vor dem Landgericht Kleve läuft, eine Entscheidung steht für Dezember an. Husch sagt, er sei unschuldig. Wenn das erst einmal festgestellt sei, werde die Stadt auf millionenschweren Schadenersatz verklagt.

"Da bleibt nur das Arbeitsamt - und das so kurz vor Weihnachten."

Marc Monderkamp

18 Vollzeitstellen sind seinen Angaben zufolge betroffen, wenn die Stadt am Donnerstag ihre Verfügung umsetzt, darunter mehrere Familienväter. Insgesamt 30 Personen arbeiten für die City-Ambulanz. "Wenn man jung ist, findet man woanders eine Stelle. Ab einem gewissen Alter ist das aber aussichtslos", sagt Mitarbeiter Frank Lemken (41). Wie geht’s weiter nach Donnerstag? "Da bleibt nur das Arbeitsamt", sagt auch der 33-jährige Monderkamp. "Und das so kurz vor Weihnachten."

Die Solidaritätsbekundungen, die er und seine Kollegen in den vergangenen Tagen erhalten hätten, seien außergewöhnlich. Monderkamp ist dankbar dafür. In Krankenhäusern und Seniorenheimen werde man angesprochen: "Wir würden gerne mit Euch weiterarbeiten, wird uns da gesagt. Selbst Feuerwehrleute, die man trifft, meinen: Ohne Euch geht das doch gar nicht."

Die Mitarbeiter sind enttäuscht, dass sich Stadtdirektorin Beate Zielke nicht selbst einmal die Räume und die Arbeit der Angestellten angeschaut hat. "Dann würde sie wissen, dass hier keine Gefahr im Verzug ist, wie es immer wieder heißt", so Lemken.

Stadt kontert: Notarzt hat sich immer häufiger abgemeldet

Dem Betrieb würden mittlerweile systematisch die Einnahmen entzogen, sagt der Leitstellendisponent: In den vergangenen Tagen habe die Feuerwehr kaum noch Fahrzeuge angefordert. Es würden sogar eher Notärzte aus Nachbarstädten geholt.

"Seitdem unser Notarzt nur noch über die Leitstelle der Feuerwehr alarmiert wird, sind dessen Einsatzzahlen um 80 Prozent zurückgegangen", sagt Husch. Das bedeute einen Verlust von 200.000 bis 250.000 Euro im Jahr. Die Personalkosten aber blieben: "2.000 Euro täglich."

Die Stadt weist die Anschuldigung von sich, sie würde den dritten Notarzt in der Stadt nicht mehr bei der City-Ambulanz abrufen, sondern von auswärts holen. "Das entbehrt jeder Grundlage", so Stadtsprecher Timo Bauermeister. Im Gegenteil: In letzter Zeit erhalte die Feuerwehr bei einer Anforderung von der City-Ambulanz häufig den Hinweis, ihr Notarzt sei nicht einsatzbereit.

Am Dienstag betonte die Stadt, dass die Duldung des Betriebes durch die Verwaltung bis zur Entscheidung des Verfassungsgerichtes in "enger Absprache mit den Gerichten" erfolgt sei - und damit aufgrund einer Legitimation, die jetzt nicht mehr bestehe.

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10. November 2009 DIE LINKE. Krefeld

Für den einstweiligen Erhalt der City - Ambulanz

Am 05.11.2009 haben die Ratsherren der Partei DIE LINKE. Krefeld, Joachim Gabriel und Basri Cakir, bei der ersten Sitzung des Krefelder Stadtrates in der neuen Sitzungsperiode für einen einstweiligen Weiterbetrieb der City – Ambulanz über den 12.11.2009 hinaus gestimmt.

In dieser Abstimmung sah sich unsere Ratsgruppe einig mit den Fraktionen von SPD, CDU und Grünen. Die Entscheidung über die zukünftige Zulassung der City – Ambulanz soll im Ratsausschuss für Ordnung, Sicherheit und Verkehr getroffen werden. Nach dem Willen der Stadtverwaltung wäre am 12. November Schluss.  

Unser Ratsherr Joachim Gabriel begründete das Votum in seiner ersten Rede vor dem Rat der Stadt Krefeld: Zur Zeit deckt die City – Ambulanz 40 % der Krankenfahrten und Rettungseinsätze in Krefeld ab. Für DIE LINKE. Krefeld ist die rettungsdienstliche Versorgung der Krefelderinnen und Krefelder kurzfristig nicht ohne City – Ambulanz zu sichern. Im Gegensatz zur Stadtdirektorin Zielke kann DIE LINKE. Krefeld nicht erkennen, wie DRK und Malteser Hilfsdienst die Lücke sofort schliessen könnten.                        

Eine weitere wichtige Frage ist die der Arbeitsplätze. Aktuell sind rund 30 Menschen bei der City – Ambulanz festangestellt und als Aushilfen beschäftigt. Stehen diese auf der Straße, wenn die Firma nicht weiterarbeiten darf, oder werden die Kolleginnen und Kollegen von DRK und Malteser Hilfsdienst zusammen mit dem Auftragsvolumen der City – Ambulanz übernommen?        

Ein vorschnelles „Aus“ für die City – Ambulanz könnte also unnötigen Schaden anrichten!                       

DIE LINKE. Krefeld hofft, dass die Stadtverwaltung das Votum des Krefelder Stadtrates respektiert und dem Ratsausschuss für Ordnung, Sicherheit und Verkehr Zeit zur Beratung lässt.         Gefunden am 25.10.2011

 

City-Ambulanz schreibt an Ministerpräsident Rüttgers  Juergen-Ruettgers.jpg (5291 Byte)

Letzter Hilferuf geht auch an die Stadtverwaltung.

Krefeld. In Schreiben an die Stadt Krefeld und Ministerpräsident Jürgen Rüttgers hat die City-Ambulanz Argumente gegen ihre Schließung angeführt. Wie berichtet, muss der private Rettungsdienst per städtischer Verfügung heute den Betrieb einstellen. Mehrere Gerichte hatten diese Auffassung bestätigt. Der Grund: Nach einer Verurteilung wegen Anstiftung zur Brandstiftung gilt der Inhaber nicht mehr als "zuverlässig". Dies fordert aber das Rettungsdienstgesetz vom Betreiber.

Ambulanz-Chef Heinz Husch zitiert nun einen Kommentar zur Gewerbeordnung, wonach einem Antragsteller eine Straftat nicht mehr vorgeworfen werden kann, wenn die Verurteilung längere Zeit zurückliegt und er seitdem straffrei ist. Das Strafgesetzbuch bezeichne zudem eine Strafe nach Ablauf der Bewährungszeit als erlassen. Dies sei seit August der Fall. Laut Rettungsdienstgesetz müsse bei der Frage der Zuverlässigkeit auch das Verhalten des Täters bewertet werden - er sei nicht mehr bestraft worden, so Husch. Er verweist zudem auf das laufende Wiederaufnahmeverfahren am Landgericht Kleve, wo er seine Unschuld beweisen will.

Hans Butzen (SPD) äußerte Unverständnis darüber, dass die Verwaltung den Ratsbeschluss zum vorübergehenden Erhalt der City-Ambulanz als unzulässig wertet: Hier werde ein nahezu einvernehmlicher Beschluss des Rates ausgehebelt. Die Grünen verlangen Akteneinsicht, weil Informationen zurückgehalten worden sein sollen. bra

Quelle: Wz. - Kr.

 

Verwaltung bleibt hart – Aus für City-Ambulanz

zuletzt aktualisiert: 11.11.2009

Krefeld (RPO). Die Krefelder Rettungsdienst-Firma City-Ambulanz steht vor dem endgültigen Aus. Die Stadtverwaltung wird ihre Anordnung, dass die Firma ihren Betrieb zum 12. November einzustellen habe, nicht widerrufen. Dies erklärte gestern Oberbürgermeister Gregor Kathstede. Zugleicht wird Kathstede einen Beschluss des Rates vom 5. November beanstanden. Der Rat hatte beschlossen, die Stilllegungsverfügung bis zur Vergabe der Rettungsdienste an andere Firmen aufzuschieben. Wird der Betrieb morgen zwangsstillgelegt, muss die Firma Insolvenz beantragen.

 

Ziel des Ratsbeschlusses war es, den etwa 30 Mitarbeitern der City-Ambulanz – davon 18 Vollarbeitsplätze – vor Weihnachten den Fall in die Arbeitslosigkeit zu ersparen. CDU-Fraktionschef Wilfrid Fabel gestern zu der Entscheidung, den Aufschub nicht zu gewähren: "Ich halte sie für nicht richtig, aber es ist Verwaltungssache. Wir können nichts tun." Fabel hatte im Rat argumentiert, dass der Schließungstermin 12. November juristisch möglich, aber nicht notwendig sei.

Der Ratsbeschluss ist laut Kathstede nicht rechtens, weil der Rat die Verwaltung in diesem Fall nicht anweisen dürfe; die Politikhätte nur einen Appell formulieren dürfen. Für die Stadt hatte Stadtdirektorin Beate Zielke in der Ratssitzung die Entscheidung damit gerechtfertigt, dass sie nach Jahren der Duldung keinen Ermessensspielraum mehr habe. Hintergrund: Der Gründer der Ambulanz, Heinz H., war wegen Brandstiftung und Betruges zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden und gilt seitdem juristisch als nicht zuverlässig. Die Betriebsgenehmigung der Firma war 2007 ausgelaufen und von der Stadt nicht verlängert worden. Heinz H. zog bis vors Bundesverfassungsgericht, um die Stilllegung zu verhindern – und verlor auch in letzter Instanz.

Er und sein Berater Josef Goergens kündigten gestern an, weiterzukämpfen. H. betreibt die Wiederaufnahme seines Prozesses wegen Brandstiftung; Goergens hat sich in einem Schreiben an Ministerpräsident Rüttgers gewandt.

 

Gefunden: am 20.08.2012                                  16:21                           Quelle Rp - Kr.

 

Pressedienst

Pressedienst vom 11.11.2009:

FDP begrüßt die Beanstandung des Ratsbeschlusses durch OB Kathstede. Beschluss wäre "Bärendienst" für die Mitarbeiter.

Die FDP-Fraktion, die in der Ratssitzung am 05.11. als einzige gegen die Aussetzung des Vollzuges der Schließung der City-Ambulanz gestimmt hatte, begrüßt die Beanstandung des Ratsbeschlusses durch den Oberbürgermeister Gregor Kathstede (CDU) und wird seinem Vorschlag, den beanstandeten Beschluss in der Ratssitzung am 19.11. aufzuheben, zustimmen.

Mit dem Beschluss den Vollzug der Schließung der City-Ambulanz auszusetzen bis die Vergabe der neuen Konzession erfolgt ist, hat der Stadtrat den Mitarbeitern der City-Ambulanz einen „Bärendienst erwiesen“, so die FDP.

„Wenn sie bis zur Vergabe bei der City-Ambulanz weiterarbeiten, haben sie keine Chance, bei einer anderen oder einer Nachfolgegesellschaft anzuheuern, die ohne den Nachweis qualifizierten und erfahrenen Personals die Konzession nicht erhalten wird“, erklärt FDP-Fraktionsvorsitzender Joachim C. Heitmann. „Die jetzige City-Ambulanz wird nicht eine neue Konzession erhalten, da es sich um eine personengebundene handelt.“ Es besteht keine Genehmigungsfähigkeit, da der Inhaber der Konzession aufgrund mehrerer Gerichtsentscheidungen als unzuverlässig erachtet wird, so Stadtdirektorin Beate Zielke (CDU).

„Fazit ist, dass der Stadtratsbeschluss gegen die Stimmen der FDP den Mitarbeitern keine Zukunftsperspektive eröffnet, sie eher „verbaut“, erklärt Heitmann.

 

Gefunden: am 13.12.2012                                                11:07

 

City-Ambulanz-Gründer: "Ab Freitag bin ich arm"

Krefeld (RPO). Interview City-Ambulanz-Gründer Heinz Husch über das Ende seines Unternehmens und das Gefühl, verfolgt zu werden. Über sich sagt er: "Wenn ich nicht ein Unschuldslamm wäre, säße ich längst im Knast". 

Heinz Husch gestern in den Räumen der City-Ambulanz, die heute zwangsstillgelegt wird. Foto: RPO

Wenn man diesen jahrelangen Rechtsstreit von außen betrachtet, fragt man sich, ob sie wirklich an den Erfolg geglaubt haben oder ob das eine Art Autosuggestion ist.

Husch Nein Ich habe mich nur gewehrt. Ich habe nie Streit mit der Stadt angefangen. Ich wollte nur meine Ruhe haben.

Gab es nicht einen Punkt, an dem Sie tief in sich drin gesagt haben: Eigentlich ist Schluss?

Husch Nein.

Was passiert denn jetzt mit der Wagenflotte?

Husch Die Finanzierungsgesellschaften werden mir die Autos vom Parkplatz runterholen.

zuletzt aktualisiert: 12.11.2009                                                 Gefunden am 17.07.2011                Quelle: Rp. - Kr

 

 

Die Stadt Krefeld schließt ein Unternehmen. Das klingt ungeheuerlich und hinterlässt, da es sich um einen privaten Rettungsdienst handelt, zwangsläufig einen Beigeschmack. Denn die Stadt hat selbst Rettungswagen. Dass der Chef der City-Ambulanz vor Jahren strafrechtlich belangt worden ist, könnte sie also als willkommene Gelegenheit genutzt haben, einen Mitbewerber auszuschalten.

Natürlich wird dies bestritten, auch wenn der ein oder andere Verantwortliche bei der Stadt zumindest kurz so gedacht haben wird. Tatsächlich aber ist das Recht auf der Seite der Behörde.

Heinz Husch und seine City-Ambulanz waren nie ein bequemer Verhandlungspartner für die Stadt. Seit Anfang der 90er Jahre traf man sich immer wieder vor Gericht. Das hat dem Rettungswesen in Krefeld nicht gut getan und regelmäßig zu gegenseitigen Schuldzuweisungen geführt.

Zumindest das hätte vermieden werden können, wenn die Stadt mit dem Antrag Huschs auf eine Betriebsgenehmigung vor mehr als zwei Jahrzehnten von vorneherein anders umgegangen wäre. Das Unternehmen hätte schon bei der Zulassung in ein gesamtstädtisches Konzept eingebettet werden müssen. Stattdessen arbeitete die City-Ambulanz stets parallel zu Feuerwehr und Hilfsorganisationen. Die Steuerung von einer Zentrale aus, nämlich der Feuerwehr-Leitstelle, kam erst gut 20 Jahre später - sinnvoll, aber zu spät, um die bestehenden Strukturen umbiegen zu können. Die City-Ambulanz hat das letztlich Einsätze und damit Erlöse gekostet.

Heinz Husch sagt, er sei zu Unrecht wegen einer Straftat verurteilt worden. Eine Verurteilung, die nun seine Existenz bedroht. Er muss sich den Vorwurf gefallen lassen, dass er nicht alle Rechtsmittel ausgeschöpft hat. Denn sollte er jetzt tatsächlich in einem Wiederaufnahmeverfahren freigesprochen werden, kommt das für die City-Ambulanz zu spät. Mit der Insolvenz ist sie Geschichte.

Quelle: Wz. - Kr.

 

City-Ambulanz: Plötzlich ist Masse da

Krefeld. Diese Nachricht des Steuerberaters Josef Goergens überraschte am Mittwoch denn doch: "Der Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens City Ambulanz Heinz Husch e.K. ist heute um 12 Uhr zurückgezogen worden."

In einem Fax an den Oberbürgermeister, die Fraktionen und die Presse teilte Goergens mit, dass sich damit die Feuerwehr die drei modernsten Rettungswagen der Stadt "nicht, wie geplant, im Rahmen des Insolvenzverfahrens unter den Nagel reißen kann".

Der WZ teilte Goergens ferner mit, dass die "stille Gesellschaft" die Verbindlichkeiten der Wagen abgelöst habe - und die Schulden der "e.K." (einzelner Kaufmann) nahezu vollständig getilgt seien. Auch gebe es neue Beweise für "eine gezielte Firmenbestattung".

Mit der Rücknahme des Insolvenzantrages sind aber auch Löhne und Sozialabgaben für rund 20 Mitarbeiter fällig - und die Kosten des Insolvenzverwalters, der die drei Fahrzeuge sichergestellt hat. Es ist damit zu rechnen, dass Mitarbeiter nun Kündigungsschutz einklagen.   

Gefunden: am 24.03.2012                 Quelle: Wz. - Kr.

 

Krefeld Rechtsstreit um City-Ambulanz eskaliert

Mahnwache gegen Schließung der City Ambulanz

Mahnwache gegen Schließung der City Ambulanz

Krefeld. Das Aus für den Rettungsdienst City-Ambulanz hält den Rat weiter in Atem: Das Stadtparlament blieb gestern mehrheitlich bei seinem Beschluss, die Stilllegung der City-Ambulanz aufzuschieben, und lehnte die Beanstandung dieses Beschlusses durch Oberbürgermeister Gregor Kathstede ab. Von Jens Voss

 

Kathstede wird nun wohl den Regierungspräsidenten einschalten. Zugleich gab Stadtdirektorin Beate Zielke bekannt, dass es rund um die City-Ambulanz Strafverfahren gebe. ??????Die Verwaltung ist der Auffassung, dass der Beschluss des Rates rechtswidrig ist. Sprecher von SPD und Grünen widersprachen – sie stimmten wie die beiden Linke-Ratsherren und zwei UWG-Abgeordnete gegen die Beanstandung.

Die CDU enthielt sich – Begründung von Fraktionschef Wilfrid Fabel: Er halte zwar die Zwangsstilllegung zum jetzigen Zeitpunkt für nicht notwendig ("wer zwei Jahre duldet, kann auch noch ein paar Monate länger dulden"), glaube aber auch, dass sowohl der Beschluss als auch die Beanstandung gegenstandslos seien, denn: "Wir sind nicht zuständig." SPD-Ratsherr Butzen widersprach: "Der Rat ist zuständig."

Für die Grünen sagte Karl-Heinz Renner an die Adresse Zielkes: "Sie setzen sich über eine breite Mehrheit im Rat hinweg – das halte ich für skandalös und undemokratisch." Einzig die FDP nahm Zielke vor dem Vorwurf der Willkür in Schutz. Zielke selbst betonte, sie sei dem Rat, aber auch Recht und Gesetz verpflichtet. Zu den Strafverfahren wollte sie nichts sagen. Sie betonte, dass der Rettungsdienst in Krefeld weiterhin sichergestellt sei.

Das Unternehmen City-Ambulanz war nach jahrelangen Rechtsstreitigkeiten zum 12. November zwangstillgelegt worden.

 

Gefunden: am 01.03.2014                                 20:52                          Quelle Rp - Kr.

 

Tauziehen um City-Ambulanz

Mit Mehrheit spricht sich die Politik gegen die Entscheidung der Verwaltung aus, den privaten Rettungsdienst zu schließen.

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Großbild Andreas Bischof

Der Geschäftsführer der City Ambulanz, Heinz Husch.

Krefeld. Rat contra Verwaltung: Die neue Zusammensetzung im Rat hat am Donnerstag beim Thema City-Ambulanz für eine Überraschung gesorgt. Bei Enthaltung der CDU und von Edgar Pasch Edgar-Pasch.jpeg (2345 Byte) von der UWG/ Freie Wähler haben alle anderen gegen den Beschluss der Verwaltung gestimmt, die City-Ambulanz zu schließen.

Damit ist laut Hans Butzen Hans-Butzen.jpeg (5312 Byte) von der SPD der Beschluss aus der vergangenen Ratssitzung vom 5.November bekräftigt worden, wonach der Vollzug zur Schließung solange ausgesetzt werden sollte, bis die Vergabe der neuen Konzession erfolgt sei. Jetzt hat voraussichtlich der Regierungspräsident das letzte Wort. Den will Oberbürgermeister Gregor Kathstede Gregor-Kathstede.jpg (10148 Byte) nämlich einschalten.

CDU-Fraktionsvorsitzender Wilfrid Fabel Wilfrid-Fabel1.jpeg (2271 Byte) hatte zuvor zu bedenken gegeben, dass der Ratsbeschluss rechtlich keine Gültigkeit habe. Der könne in diesem Falle nur ein Appell sein. Die Entscheidung über die Schließung sei Sache der Verwaltung. Bedauerlich sei aber, dass ein Krefelder Unternehmen dicht gemacht werde und sich deshalb nicht mehr an dem Bewerbungsverfahren für die neue Konzession beteiligen könne.

Dass der Ratsbeschluss keine rechtliche Verbindlichkeit haben soll, sehen Karl-Heinz Renner Karl-Heinz Renner .jpeg (7059 Byte)(Grüne), Joachim C. Heitmann Joachim C Heitmann.jpeg (8545 Byte) (FDP) und Butzen hingegen ganz anders. Schließlich sei von der Aussetzung der Schließung bis zur Konzessionsvergabe die Rede gewesen. Und eine neue Vergabe habe es de facto bisher noch nicht gegeben. Sie wollen das jetzt rechtlich prüfen lassen.

 

Gefunden am 14.08.2011                                         Quelle: Wz. - Kr.

 

Rechtsstreit um City-Ambulanz eskaliert

 

VON JENS VOSS - zuletzt aktualisiert: 20.11.2009

Krefeld (RPO). Das Aus für den Rettungsdienst City-Ambulanz hält den Rat weiter in Atem: Das Stadtparlament blieb gestern mehrheitlich bei seinem Beschluss, die Stilllegung der City-Ambulanz aufzuschieben, und lehnte die Beanstandung dieses Beschlusses durch Oberbürgermeister Gregor Kathstede ab.

Kathstede wird nun wohl den Regierungspräsidenten einschalten. Zugleich gab Stadtdirektorin Beate Zielke bekannt, dass es rund um die City-Ambulanz Strafverfahren gebe. ??????Die Verwaltung ist der Auffassung, dass der Beschluss des Rates rechtswidrig ist. Sprecher von SPD und Grünen widersprachen – sie stimmten wie die beiden Linke-Ratsherren und zwei UWG-Abgeordnete gegen die Beanstandung.

Die CDU enthielt sich – Begründung von Fraktionschef Wilfrid Fabel: Er halte zwar die Zwangsstilllegung zum jetzigen Zeitpunkt für nicht notwendig ("wer zwei Jahre duldet, kann auch noch ein paar Monate länger dulden"), glaube aber auch, dass sowohl der Beschluss als auch die Beanstandung gegenstandslos seien, denn: "Wir sind nicht zuständig." SPD-Ratsherr Butzen widersprach: "Der Rat ist zuständig."

Für die Grünen sagte Karl-Heinz Renner an die Adresse Zielkes: "Sie setzen sich über eine breite Mehrheit im Rat hinweg – das halte ich für skandalös und undemokratisch." Einzig die FDP nahm Zielke vor dem Vorwurf der Willkür in Schutz. Zielke selbst betonte, sie sei dem Rat, aber auch Recht und Gesetz verpflichtet. Zu den Strafverfahren wollte sie nichts sagen. Sie betonte, dass der Rettungsdienst in Krefeld weiterhin sichergestellt sei.

Das Unternehmen City-Ambulanz war nach jahrelangen Rechtsstreitigkeiten zum 12. November zwangstillgelegt worden.

Quelle: Rp - Online

 

Kommentar: City-Ambulanz - Der wahre Skandal

 

VON JENS VOSS - zuletzt aktualisiert: 20.11.2009 - 19:52

Über Grundsätzliches zur Schließung der City-Ambulanz und zum Haushalt der Stadt - wie der Rat der Stadt Krefeld auf seine erste schwere Niederlage zusteuert.

Der frühere Kölner Oberstadtdirektor Kurt Rossa ­ markanter Typ, kahler Schädel, Gast in vielen Talkshows, bis er 1998 überraschend starb ­ hat einmal einen wunderbaren Satz über den Sinn des Beamtentums gesagt: Beamte sollten "furchtlos das Rechte tun". Furchtlos, weil sie gut abgesichert sind, und "das Rechte", weil sie dem Recht und nur dem Recht zu dienen haben. Furchtlos das Rechte tun ­ immer noch ein schöner Satz. So gestärkt, blicken wir zurück.

Zwei Themen beherrschten die Woche in Krefeld. Der Krefelder Rat steuert auf seine erste Niederlage zu, und es wirdeine juristische und eine moralische sein. Die Debatte um die Zwangsstilllegung der City-Ambulanz ist eskaliert. Zwar ist ein juristischer Streit darum, ob der Rat die Stilllegung aufschieben darf, normal.

Nicht normal ist die Art, wie Stadtdirektorin Beate Zielke persönlich angegriffen und zur Hassfigur stilisiert wird. Ihr wird unterstellt, aus Hartherzigkeit Leute in die Arbeitslosigkeit zu schicken.

"Kaltschnäuzig" ­ so nannte SPD-Ratsherr Hans Butzen sie, nahm das Wort dann lächelnd zurück ("das war zu hart"), um es in Wahrheit nicht zurückzunehmen, denn sein Lächeln wisperte: Wort, sei in der Welt und tue deine Arbeit ­ nämlich diffamieren.

Grünen-Ratsherr Karl-Heinz Renner nannte es "undemokratisch" und "skandalös", dass Zielke den Ratsbeschluss (also: die Stilllegung aufzuschieben)nicht umsetzt. Wenn dieser Satz dem Redner mal nicht böse auf die Füße fällt. Vieles spricht dafür, dass die Bezirksregierung den Beschluss beanstandet. Die Krefelder Verwaltung erzielt nicht in jahrelangem Streit bis zum Bundesverfassungsgericht Erfolg um Erfolg, nur um sich am Ende wie ein Jura-Student bei Zuständigkeiten zu vertun.

Nein, die Niederlage des Rates ist absehbar; und es ist allenfalls listig, dass sich die CDU in der Frage enthalten hat, ob sie Zielke stützen soll. Fraktionschef Fabel ist ein Fuchs, ein brillanter Jurist; er weiß, dass der Rat schlechte Karten hat. Dennoch: Den Mut, die Konsequenz zu ziehen und für die Beanstandung des Beschlusses zu stimmen (also Zielke zu stützen), hatte einzig die FDP. Dies sei zu Protokoll gegeben.

Wichtig fürs Protokoll ist auch dies: Nein, es ist nicht undemokratisch, sondern demokratisch, in einem Rechtsstreit seine Position durchzuhalten, denn genau das macht Demokratie aus: dass man Streit geschützt von Regeln austragen kann. Und nein, nicht Zielkes Haltung ist skandalös ­ der wahre Skandal liegt in den Worten "kaltschnäuzig" und "undemokratisch".

Das zweite Thema betrifft die Schulden der Stadt. Solch eine Debatte ist immer ein Anlass, sich zu vergegenwärtigen, wofür ein Gemeinwesen seine Ressourcen einsetzt. Die Stadt Krefeld gibt für die Unterbringung von Menschen, die nicht ihr Auskommen haben, ebenso viel Geld aus wie für Schule und Kultur zusammen ­ nämlich jeweils rund 60 Millionen Euro.

Denkt man darüber nach, kommt einem das ganze rhetorische Programm zur angeblichen Hartz-IV-Entsolidarisierung nur noch schal vor. Und die Sozialdemokraten tun einem noch einmal leid, dass sie für ihre Hartz-IV-Reformen nur Prügel bezogen haben. Der simple Blick in den Haushalt Krefelds zeigt: Diese Gesellschaft unternimmt ungebrochen erhebliche Anstrengungen zur Versorgung sozial Schwacher; der Vorwurf, die SPD oder die Republik hätte mit Hartz IV ihr soziales Herz verkauft, ist absurd.

So ist Politik auch: Die Wahrheit der Zahlen ist nur ein Posten im
Haushalt einer ganz normalen Stadt. Versteckt, vergessen.

 

Gefunden am 25.09.2012                                       07:46                     Quelle: Rp - Online

 

Technik führt die Retter schneller zum Patienten

Nicht nur Anrufer, auch die zu Hilfe Eilenden können geortet werden: Die Ausstattung der Rettungswagen geht über normale Navigationsgeräte hinaus.

Krefeld. Herzstillstand - jetzt zählt jede Sekunde. Andreas Klos und Markus Mertens von der Krefelder Berufsfeuerwehr sind deshalb immer auf der Suche nach Möglichkeiten, wie mit technischer Unterstützung die Einsatzzeiten weiter verkürzt werden können. Eine ist in den vergangenen Monaten mit Erfolg erprobt worden: Die Ortung der eigenen Fahrzeuge mit GPS und die automatische Übertragung von Daten auf Geräte in den Rettungswagen und Notarztfahrzeugen. "Am 1. Dezember können wir mit dem regulären Betrieb beginnen", sagt Klos.

Zum Einsatzbeginn ist bereits alles an Bord

Wenn die digitalen Piepser der Retter Alarm schlagen und sie zu ihren Fahrzeugen eilen, dann ist das Navigationsgerät bereits vom Einsatzrechner der Leitstelle mit allen Daten versorgt. "Die Besatzung sieht ein Briefsymbol im Display und muss dieses nur noch quittieren", erläutert Klos.

Eine zeitraubende Eingabe entfällt. Auch sensible Angaben zu Patienten, die bislang auf dem (nicht abhörsicheren) Behördenfunk weitergegeben wurden, werden nun verschlüsselt übertragen. "Vom Krankheitsbild bis zur Rufnummer des Patienten wird alles angegeben. Er kann bei Unklarheiten direkt aus dem Rettungswagen angerufen werden. Bislang war dies immer auf dem Umweg über die Leitstelle erforderlich", sagt der Brandamtmann.

Weitere Neuerung: In der Leitstelle wird jetzt immer die exakte Position der Fahrzeuge angezeigt. Dadurch weiß der Einsatzleitrechner sofort, wo sich der nächst gelegene Wagen befindet. Beispielsweise kann der Rettungswagen aus Linn gerade einsatzbereit in der Innenstadt sein und viel schneller einen Patienten erreichen, als das örtlich zuständige Fahrzeug. "Die Kollegen in der Leitstelle müssen dennoch immer noch jeden Einzelfall entscheiden", sagt Klos. Wenn der Zeitvorteil nur sehr gering ist, kann es wichtiger sein, dass der Rettungswagen wieder zu seiner Standort zurückfährt, damit dieser Teil des Stadtgebietes wieder versorgt ist.

Ein weiterer Vorteil der GPS-Navigation: Da die Leitstelle mittlerweile auch Handyanrufer orten kann, ist es möglich, am Bildschirm Anrufer und Rettungswagen punktgenau zusammenzuführen. "Das kann in Gebieten wie dem Hülser Berg oder am Elfrather See sehr wichtig sein", sagt Andreas Klos.

Gefunden: am 07.11.2013                         16:27                      Quelle: Wz. - Kr

 

Krefeld Fall City-Ambulanz – Rat handelte rechtswidrig

Krefeld. Die Bezirksregierung hat einen Beschluss des Krefelder Rates zum Rettungsdienst "City-Ambulanz" als rechtswidrig gewertet und aufgehoben. Hintergrund: Die Verwaltung hatte nach jahrelangen Prozessen die Zwangsschließung des Rettungsdienstes zum 12. November 2009 verfügt; der Rat hatte daraufhin die Aufhebung dieser Verfügung beschlossen; dieser Beschluss wiederum ist von Oberbürgermeister Gregor Kathstede als rechtswidrig beanstandet worden. Die Bezirksregierung gab nun der Position der Verwaltung Recht. Von Jens Voss

 

In dem Schreiben der Bezirksregierung, das unserer Zeitung vorliegt, heißt es unter anderem: "Dem Rat stand keine Ermessensausübung im Hinblick auf die Aussetzung des Vollzuges der Verfügung zu. (...) Jede weitere Verzögerung des Vollzuges führt zu einer Manifestation eines dauerhaft rechtswidrigen Zustandes." Mit diesem Satz wird dem zentralen Argument gegen die Schließung – dass nämlich die Verwaltung noch einige Monate hätte warten können – der Boden entzogen. Die Mehrheit im Rat wollte den 30 Mitarbeitern des Unternehmens (darunter 18 Vollarbeitsplätze) ersparen, kurz vor Weihnachten entlassen zu werden. Die Verwaltung hatte stets argumentiert, keinen Spielraum zu haben. Dies bestätigt Düsseldorf nun.

Die Debatte um die Zwangsschließung war begleitet von schweren persönlichen Angriffen auf Stadtdirektorin Beate Zielke. SPD-Ratsherr Hans Butzen hatte ihr "Kaltschnäuzigkeit" vorgeworfen. Grünen-Ratsherr Karl-Heinz Renner hielt ihr vor, "undemokratisch" zu handeln, weil sie sich angeblich nicht genug Mühe gegeben habe, die juristischen Zwänge transparent zu machen.

Hintergrund der Schließung: Der Gründer der City-Ambulanz war wegen Brandstiftung und Betruges zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden und galt seitdem juristisch als nicht zuverlässig. Die Betriebsgenehmigung der Firma war deshalb 2007 von der Stadt nicht verlängert worden. Der Unternehmer zog bis vors Bundesverfassungsgericht, um die Stilllegung zu verhindern – und verlor jedes Mal.

Gefunden: am 01.03.2014                        20:31                      Quelle: Rp. Kr. Online

 

Krefeld

Krefeld. Auch nach der Schließung der City-Ambulanz im November ist die Notfallrettung in Krefeld weiterhin gesichert. In über 91 Prozent der Einsätze erreichten die Hilfskräfte den Unfallort innerhalb von acht Minuten. Damit liegt Krefeld über seinem selbst gestecktem Ziel von 90 Prozent: "Wir haben einen Anstieg in der Notfallrettung verzeichnet, der aber unseren Erwartungen entsprach und durch zwei zusätzliche Rettungswagen gut abzudecken waren", berichtete der stellvertretende Feuerwehrchef Dietmar Meißner im Ordnungsausschuss. Von Natascha Verbücheln

Die Stadt und die beteiligten Hilfsorganisationen haben frühzeitig Maßnahmen ergriffen, um die Betriebseinstellung der privaten "City-Ambulanz" aufzufangen. Neben den zwei Rettungswagen, die 24 Stunden im Einsatz sind, stehen seit Ende Oktober auch zwei Krankentransportwagen zusätzlich zur Verfügung. Der ärztliche Leiter des Rettungsdienstes, Ulrich Lenssen, unterstützt bei Bedarf die zwei Notärzte.

Die Politiker bedankten sich bei den Hilfsorganisationen für ihre Arbeit. "Das Auffangen der City-Ambulanz ist hervorragend gelungen", lobte Walter Fassbender (CDU). Dennoch gibt es konkrete Pläne, die Notfallrettung in Krefeld weiter zu optimieren: So soll auf dem Gelände der SWK eine weitere Rettungswache eingerichtet werden. "Wir liegen dort mitten im Ausrückgebiet und können problemlos in Richtung Innenstadt oder in die westlichen Neubaugebiete rausfahren", erklärte Feuerwehrleiter Josef Dohmen.

Bis Jahresende soll zudem die Rettungswache Nordwest an der Westparkstraße in Richtung Hüls verlagert werden. Derzeit werden der aktualisierte Bedarfsplan mit der Vereinigung der Ersatzkassen abgestimmt und die Ausschreibungen vorbereitet. Die anfallenden Kosten können zu 100 Prozent über Gebühren refinanziert werden.

Gefunden am 22.02.2014                                      20:07                     Quelle: Rp - Online

 

Fall City-Ambulanz – Rat handelte rechtswidrig

VON JENS VOSS - zuletzt aktualisiert: 15.01.2010

Krefeld (RPO). Die Bezirksregierung hat einen Beschluss des Krefelder Rates zum Rettungsdienst "City-Ambulanz" als rechtswidrig gewertet und aufgehoben. Hintergrund: Die Verwaltung hatte nach jahrelangen Prozessen die Zwangsschließung des Rettungsdienstes zum 12. November 2009 verfügt; der Rat hatte daraufhin die Aufhebung dieser Verfügung beschlossen; dieser Beschluss wiederum ist von Oberbürgermeister Gregor Kathstede als rechtswidrig beanstandet worden. Die Bezirksregierung gab nun der Position der Verwaltung Recht.

 

In dem Schreiben der Bezirksregierung, das unserer Zeitung vorliegt, heißt es unter anderem: "Dem Rat stand keine Ermessensausübung im Hinblick auf die Aussetzung des Vollzuges der Verfügung zu. (...) Jede weitere Verzögerung des Vollzuges führt zu einer Manifestation eines dauerhaft rechtswidrigen Zustandes." Mit diesem Satz wird dem zentralen Argument gegen die Schließung – dass nämlich die Verwaltung noch einige Monate hätte warten können – der Boden entzogen. Die Mehrheit im Rat wollte den 30 Mitarbeitern des Unternehmens (darunter 18 Vollarbeitsplätze) ersparen, kurz vor Weihnachten entlassen zu werden. Die Verwaltung hatte stets argumentiert, keinen Spielraum zu haben. Dies bestätigt Düsseldorf nun.

Die Debatte um die Zwangsschließung war begleitet von schweren persönlichen Angriffen auf Stadtdirektorin Beate Zielke. SPD-Ratsherr Hans Butzen hatte ihr "Kaltschnäuzigkeit" vorgeworfen. Grünen-Ratsherr Karl-Heinz Renner hielt ihr vor, "undemokratisch" zu handeln, weil sie sich angeblich nicht genug Mühe gegeben habe, die juristischen Zwänge transparent zu machen.

Hintergrund der Schließung: Der Gründer der City-Ambulanz war wegen Brandstiftung und Betruges zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden und galt seitdem juristisch als nicht zuverlässig. Die Betriebsgenehmigung der Firma war deshalb 2007 von der Stadt nicht verlängert worden. Der Unternehmer zog bis vors Bundesverfassungsgericht, um die Stilllegung zu verhindern – und verlor jedes Mal.

Quelle: RP                  Gefunden am 22.07.2011

 

Kommentare zu Manager für den Notfall - Aktuelles - Krefeld - Lokales - Westdeutsche Zeit von 24.03. und 25.03.2010 mimeTypeDOC.gif (140 Byte)

Gefunden: am 20.11.2013                     20:09

 

Pressedienst vom 26.01.2010:

FDP greift erneut das Thema City-Ambulanz auf

In der Ratssitzung am 18. Februar will die FDP das Thema City-Ambulanz erneut auf die Tagesordnung bringen. Die Bezirksregierung Düsseldorf hat den gegen die FDP gefassten Beschluss des Rates vom 05.11.09 zur Aussetzung des Vollzugs zur Schließung der City-Ambulanz aufgehoben. Er verstoße gegen geltendes Recht, weil dem Inhaber der Firma seit 2007 die erforderliche Genehmigung aufgrund fehlender Zuverlässigkeit in juristischem Sinne fehle. In den vorangegangenen Debatten im Stadtrat wurde Stadtdirektorin Beate Zielke „Kaltschnäuzigkeit“ und „undemokratisches Handeln“ vorgeworfen.

„Vor diesem Hintergrund hält die Fraktion es für angebracht, wenn der Stadtrat sich damit auseinandersetzt, dass er wider besseres Wissen rechtswidrige Beschlüsse gefasst hat, um Ängste insbesondere bei Mitarbeitern der City-Ambulanz vor möglichen Konsequenzen einer Schließung der City-Ambulanz zu schüren“, erklärt Fraktionsvorsitzender Joachim C. Heitmann.              Gefunden am 25.10.2011

 

Polizei lobt: Die Krefelder fahren wieder vorsichtiger

Zwei Verkehrstote im vergangenen Jahr sind ein historischer Tiefstand. Insgesamt krachte es 7585-mal.

Krefeld. Zwei Menschen sind im vergangenen Jahr auf Krefelds Straßen gestorben - die niedrigste Zahl, seit die Polizei Unfallstatistiken führt. Das hat Polizeipräsident Rainer Furth gestern bei der Präsentation der Unfallbilanz des vergangenen Jahres betont. Der Vergleich der vergangenen Jahren zeigt - mit einzelnen Ausnahmen - einen steten Rückgang. Im Jahr 1976 beispielsweise waren noch 39 Verkehrstote zu verzeichnen.

Insgesamt werde in Krefeld langsamer und vorsichtiger als noch vor zehn Jahren gefahren, lobt Karl-Heinz Klauer, Leiter der Direktion Verkehr, Krefelds Autofahrer. Zwar blieb die Zahl der Unfälle mit 7585 auf dem Niveau der Vorjahre; doch ist die Zahl der Unfälle mit Verletzten und auch die Verunglücktenzahl selbst wieder rückläufig: 1035 Menschen sind bei 873 Unfällen verletzt worden.

Mehr Kinderunfälle - aber vor allem als nicht aktive Mitfahrer

Dass die Zahl der Kinderunfälle nach einem erstmals zweistelligen Ergebnis (97 im Jahr 2008) wieder deutlich auf nun 126 gestiegen ist, sorgt bei der Polizei zwar nicht für Freude. Allerdings ist die darin enthaltene Zahl der aktiven Verkehrsteilnehmer - die Kinder sind also selbst im Straßenverkehr unterwegs - mit 83 nahezu unverändert (82 in 2008). "43 Kinder sind als Mitfahrer, meist in Pkw, verunglückt. Dabei waren alle ordnungsgemäß gesichert", sagt Klauer. Im Vorjahr lag deren Zahl noch bei 15. Unter den 126 verunglückten Kindern sind auch fünf Ein- und Zweijährige, die sich von ihren Eltern losgerissen hatten oder nicht beaufsichtigt worden waren, so Klauer. 17 der Kinder wurden schwer verletzt - acht mehr als im Jahr zuvor.

"Blink mal wieder" lautete eine Aktion der Polizei, die zu Beginn des Jahres angekündigt worden war. Polizisten achteten besonders auf die Blinkmuffel unter den Autofahrern. Rund 1000 und damit mehr als doppelt so viele Knöllchen habe man ausgestellt, sagt Karl-Heinz Klauer. Vielleicht auch deshalb ist die Hauptunfallursache Abbiegen/Wenden um fünf Prozentpunkte auf 31 Prozent gesunken.

Senioren werden die Polizei vor Herausforderungen stellen

Die Zahl der verunglückten Radfahrer ist 2009 noch einmal gesunken, von 346 auf 328. Der im Landesvergleich sehr hohen Unfallzahl begegnete die Polizei, indem - überwiegend in den Sommermonaten - eine Einsatzhundertschaft aus Duisburg das Verhalten der Radfahrer überprüfte.

Bei den Unfällen von Senioren ist die Zahl auf hohem Niveau geblieben. 153 verunglückten im vergangenen Jahr auf Krefelds Straße (2008: 146), davon 67 (69) als Radfahrer und 26 (28) als Fußgänger. Die Situation der "Generation 65 plus" könne noch dramatischer ausfallen, prognostiziert Klauer anhand der demografischen Entwicklung. Allein von 1999 bis 2009 habe sich die Einwohnerzahl Krefelds in diesem Alter von 40614 auf 50275 erhöht - ein Plus von 21,3 Prozent. Polizeidirektor Klauer sagte, künftig müssten die Straßenräume anders gestaltet werden, damit die Senioren im Straßenverkehr nicht überfordert würden. Ganze Straßenzüge müssten möglicherweise zu Fußgängerzonen umfunktioniert werden - bei einem geplanten Zeitraum von 20 bis 30 Jahren müsse damit jetzt begonnen werden. Außerdem werde man verstärkt auf die immer mobiler werdenden Senioren zugehen müssen, indem man beispielsweise in Vereine gehe oder den Tausch des Führerscheins gegen günstige Bus- und Bahntickets unterstütze.

Gefunden am : 07.03.2014                               22:22                 Quelle: Wz. - Kr.

 

Allgemeinverfügung zur Bestimmung des Fahrweges für die Beförderung von gefährlichen Gütern nach § 35 Abs. 3 GGVSEB im Bereich der Stadt Krefeld  vom 09.02.2010 mimeTypePDF.gif (230 Byte)

 

Gefunden: am 28.02.2014                                                       23:11                                  Quelle: Krefeld.de

 

Mehr Rettungs- und Krankenwagen und eine neue Wache – darüber verhandelt die Feuerwehr jetzt mit den Krankenkassen.

 

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Großbild Marc Monderkamp 2294707896.jpeg (7010 Byte)

Krefeld. Die Stadt will mit den Krankenkassen über Änderungen im Krefelder Rettungsdienst verhandeln. Nachdem der privaten City-Ambulanz im November vergangenen Jahres der Betrieb untersagt worden war, werden Notfälle und Krankentransporte derzeit mit Unterstützung durch Hilfsorganisationen übernommen.

Wie Feuerwehrchef Josef Dohmen im Ordnungsausschuss erläuterte, soll die Situation jetzt dauerhaft verbessert werden, zumal die Einsatzzahlen in fast allen Bereichen gestiegen sind.

In einem zwölfwöchigen Untersuchungszeitraum ist nach der Schließung der City-Ambulanz festgestellt worden, dass die Einsatzzahlen bei Rettungswagen um 24,6 Prozent und bei Krankenwagen sogar um 50 Prozent gestiegen waren. Lediglich die Notarztfahrzeuge hatten eine sehr geringe Steigerung um 2,1 Prozent zu verzeichnen.

Nach einer genauen Analyse, in der die Notfalleinsätze auch nach Wochentagen und Uhrzeiten untersucht worden waren, steht für die Feuerwehr fest, dass gegenüber dem zurzeit gültigen Rettungsdienstbedarfsplan mehr Fahrzeuge eingeplant werden müssen. Dohmen spricht von einem Rettungswagen, der rund um die Uhr besetzt ist und in einer neuen Rettungswache West auf dem Gelände der Stadtwerke untergebracht werden sollte.

Bei den Notärzten soll es keine Änderungen geben

Ein weiterer Rettungswagen sei montags bis samstags jeweils zwölf Stunden auf der Hauptwache an der Florastraße erforderlich. Zudem mache die Zahl der Krankentransporte einen vierten Krankenwagen erforderlich. Die Krankentransporte werden zurzeit vom Malteser Hilfsdienst übernommen. Nachts werden dafür auch die dann weniger ausgelasteten Rettungswagen benutzt, was Dohmen für vertretbar hält.

Trotz der in den vergangenen Monaten immer wieder geäußerten Kritik des City-Ambulanz-Chefs Heinz Husch, dass zu häufig kein Notarzt in Krefeld verfügbar sei, soll es hier nach Vorstellungen der Stadt keine weiteren Kapazitäten geben. "Die Zahlen geben das nicht her", sagt der Feuerwehrleiter.

In dem Beobachtungszeitraum vom 16. November bis 9.Februar sei es zu 1511 Alarmierungen eines Notarztes gekommen. "Dabei wurde 31-mal ein Notarzt aus der Nachbarstadt angefordert", so der Leitende Branddirektor. Dies habe hauptsächlich den Notarzt aus St.Tönis betroffen, über dessen Einsatz Krefeld seit 2001 einen Vertrag mit Tönisvorst hat.

Aber auch die Anforderung eines Rettungshubschraubers aus Duisburg sei denkbar. An dessen Trägergemeinschaft ist die Stadt Krefeld beteiligt. Zur Spitzenabdeckung werde als dritter Notarzt aber zunächst der ärztliche Leiter des Rettungsdienstes, Dr. Ulrich Lenssen, alarmiert. Dies solle künftig auch so festgeschrieben werden, erklärt Dohmen.

Über die Änderungen wird die Stadt jetzt mit den Krankenkassen verhandeln, da diese die Kosten des Rettungssystems über Transportgebühren zahlen. Der Verlagerung der Rettungswache Nordwest von der Westparkstraße an den Inrath hatten die Kostenträger bereits zugestimmt. Dadurch soll nach Möglichkeit bereits im Laufe des Jahres die Versorgung des Rettungsdienstes insbesondere in Hüls verbessert werden.     

Gefunden am : 20.03.2012                 Quelle: Wz. - Kr.

 

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Heinz-Husch kämpft um die Berufung. (Archivfoto)

Krefeld. City-Ambulanz-Chef Heinz Husch lässt nicht locker: Ein Kölner Anwaltsbüro hat beim Oberverwaltungsgericht Münster die Zulassung einer Berufung beantragt.

Damit soll ein Urteil des Verwaltungsgerichts Düsseldorf angefochten werden, das der City-Ambulanz die Wiedererteilung einer Betriebsgenehmigung untersagt und der Stadt Krefeld damit Recht gegeben hatte.

Quelle: Wz. - Kr.

 

Epileptischer Anfall durch Schlafentzug oder Alkohol

25.08.2010 | 12:30 Uhr

Zu wenig Schlaf, zu viel Alkohol oder emotionale Belastungen können gelegentlich zu epileptischen Anfällen führen. Darauf weist Frank Bergmann vom Berufsverband Deutscher Nervenärzte (BVDN) in Krefeld hin.

Auch Drogenkonsum oder flackerndes Licht wie bei Computerspielen oder einer Autofahrt durch eine Allee bei Sonnenschein sind mögliche Auslöser. Bemerkbar macht sich ein Anfall zum Beispiel durch ungewollte Arm- oder Beinbewegungen, zuckende Gesichtspartien oder irrtümliche Wahrnehmungen, etwa das Sehen von Streifen und Blitzen. Weitere Anzeichen können unartikuliertes Sprechen oder merkwürdige Körperhaltungen sein.

Die Anfälle dauern in der Regel einige Sekunden bis zu einer halben Minute. Etwa fünf Prozent der Deutschen haben mindestens einmal in ihrem Leben einen solchen Gelegenheitsanfall. Außenstehende bekommen Bergmann zufolge nicht unbedingt davon etwas mit. Trotzdem sollte ein Neurologe solchen Attacken auf den Grund gehen. Denn manchmal kann ein Gehirntumor, eine Hirnhautentzündung oder ein Schlaganfall Ursache sein. Von einer Epilepsie wird allerdings gesprochen, wenn Anfälle wiederholt und nicht aufgrund äußerer Umstände auftreten. In Deutschland sind rund 500 000 Menschen betroffen.

Gefunden: am 26.11.2013                         19:31                                              Quelle: N24.de     

 

Epilepsie ist eine Erkrankung, die vom Gehirn ausgeht

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Ein epilepstischer Anfall wird in bestimmten Teilen des Gehirns ausgelöst.

Ein erster, bewusst erlebter oder beobachteter epileptischer Anfall bleibt vielen Menschen mit Epilepsie, sowie ihren Angehörigen oder anderen Augenzeugen oft besonders dramatisch in Erinnerung. Bei vielen Betroffenen stellen sich dann Angst, Furcht, Zorn oder auch Hilflosigkeit und Schuldgefühle ein. Vielen gehen irgendwann einmal gehörte Vorurteile über Menschen mit Epilepsie ("Epileptiker") durch den Kopf. Sind dies nicht irgendwie Behinderte oder möglicherweise sogar Geisteskranke, muss man jetzt lebenslang irgendwelche Medikamente nehmen, die doch sicherlich auch schädlich für den Körper sein könnten? Die Epilepsie ist eine Krankheit, die vom Gehirn ausgeht. Mit Geisteskrankheit hat sie nichts zu tun und führt überwiegend nicht zu einem Nachlassen der Intelligenz. Eine Epilepsie kann man behandeln und in sehr vielen Fällen ausheilen.

Häufigkeit der Epilepsie und der epileptischen Anfälle

Epileptische Anfälle gehören zu den häufigsten neurologischen Störungen. Im Laufe des Lebens treten bei ca. 5% der Bevölkerung vereinzelte epileptische Anfälle auf, ohne dass sich daraus eine Epilepsie (chronische Erkrankung) entwickelt. An einer Epilepsie leiden ca. 0,5 – 1 % der Bevölkerung weltweit, in der Bundesrepublik Deutschland sind davon ungefähr 200.000 Kinder betroffen.

Gefunden: am 26.11.2013                         19:44                                              Quelle: schoen-klinik.de

 

Gratis-Offerte: City-Ambulanz - Stadtdirektorin fühlt sich bestochen

Ein Termin im Rathaus hat Folgen für einen Steuerberater: Er soll 27000 Euro Strafe zahlen.

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Großbild A. Bischof

Stadtdirektorin Beate Zielke fühlt sich bestochen.

Krefeld. Über das Fernbleiben des Oberbürgermeisters war der Steuerberater Josef Goergens bei seinem Termin im Rathaus am 9. November 2009 einigermaßen enttäuscht. Vier Tage nachdem die City-Ambulanz spektakulär auf dem Neumarkt von einer Handvoll arbeitslos gewordener Rettungssanitäter zu Grabe getragen worden war, musste er mit Stadtdirektorin Beate Zielke und einem weiteren Mitarbeiter des Rechtsreferates vorlieb nehmen.

Für den 62-Jährigen, der die "stille Gesellschaft" in der aus gewerberechtlichen Gründen geschlossenen City-Ambulanz vertreten wollte, hatte dieser Termin Folgen. Neun Monate später erhielt er einen Strafbefehl von der Krefelder Staatsanwaltschaft: 180 Tagessätze à 150 Euro wegen Bestechung. Ab 90 Tagessätzen gilt man als vorbestraft.

In dem anderthalbstündigen Treffen stellte die Rechtsdezernentin zum Bedauern Goergens keine Fragen zur Unternehmenseinstellung, die auf eine gerichtlich festgestellte Unzuverlässigkeit des Konzessionsträgers zurückgegangen war. Stattdessen hörten Beate Zielke onlineImageCAUTA6PU.jpg (130597 Byte)und ihr Mitarbeiter genau zu, was der Steuerberater alles sagte.

Aus seiner Offerte, der Stadt kostenlos einen Rettungswagen aus dem Fundus der Privat-Ambulanz (Wert: 25000 Euro) als "Medi-Mobil" für den Einsatz bei der Caritas zu überlassen, strickte das städtische Rechtsreferat am 17. November 2009 eine Strafanzeige. Sechs Tage zuvor, als "Reaktion auf die vehemente Ablehnung dieses strafrechtlich relevanten Ansinnens durch Frau Stadtdirektorin Zielke"(Originalton Anzeige), hatte Steuerberater Georgens zugeschlagen: Er erstattete bei der Staatsanwaltschaft Strafanzeige gegen die Stadt wegen "Insolvenzstraftaten" und schickte der Bezirksregierung ein Fax mit dem Titel "Dringender Korruptionsverdacht". Darin wurde die Stadtdirektorin beschuldigt, ein vorgeschriebenes Vergabeverfahren nicht durchgeführt zu haben.

Gegen den Strafbefehl Einspruch eingelegt

Keine Frage: Josef Goergens, der noch auf sechs modernen Rettungs- und Krankenwagen sitzt, will die 27000 Euro nicht zahlen. Er fühlt sich einem Komplott aus Stadtverwaltung und Justiz ausgesetzt. Am 17. September legte er Einspruch gegen den Strafbefehl ein, so dass möglicherweise noch in diesem Jahr öffentlich vor dem Amtsgericht verhandelt werden dürfte. Allerdings meint der Steuerberater, dass die Staatsanwaltschaft den Antrag noch zurückziehen wird.

Doch der Sachbearbeiter lässt sich nicht einmal herunterhandeln: "Aus spezial- und generalpräventiven Erwägungen ist eine Strafe von über 90 Tagessätzen zwingend erforderlich", schrieb er am 20.August an den Strafrichter am Amtsgericht.

 

 

City-Ambulanz gescheitert

30. September 2010 - 11:28 Uhr

Krefeld. Das Oberverwaltungsgericht Münster hat in der vergangenen Woche einen Antrag der City-Ambulanz auf Zulassung der Berufung gegen ein Urteil des Verwaltungsgerichts Düsseldorf zurückgewiesen. So wollte sich das Unternehmen doch noch die Genehmigung zum Betreiben eines Rettungsdienstes gerichtlich erstreiten, scheiterte aber.

Bereits im März war der Ambulanzchef vor dem Oberlandesgericht mit der Wiederaufnahme des Strafverfahrens gegen ihn gescheitert. Weil er wegen Anstiftung zur Brandstiftung verurteilt worden war, hatte ihm die Stadt die Gehmigung entzogen. bra


Quelle: Wz. - Kr.

 

Durch die stabile Seitenlage wird sichergestellt, dass die Atemwege freigehalten werden und Erbrochenes, Blut etc. ablaufen kann - der Mund des Betroffenen wird zum tiefsten Punkt des Körpers. Der Betroffene wird so vor dem Ersticken bewahrt.

 

Durchführung der Stabilen Seitenlage

Foto:©DRK Generalsekretariat, T.23, S. Schleicher

Schritt 1

  • Seitlich neben dem Betroffenen knien
  • Beine des Betroffenen strecken
  • Den nahen Arm des Bewusstlosen angewinkelt nach oben legen, die Handinnenfläche zeigt dabei nach oben

 

 

 

 

Foto:©DRK Generalsekretariat, T.23, S. Schleicher

Schritt 2

  • Fernen Arm des Betroffenen am Handgelenk greifen
  • Arm vor der Brust kreuzen, die Handoberfläche des Betroffenen an dessen Wange legen
  • Hand nicht loslassen

 

 

 

 

Foto:©DRK Generalsekretariat, T.23, S. Schleicher

Schritt 3

  • An den fernen Oberschenkel greifen und Bein des Betroffenen beugen

 

 

 

 

 

Stabile SeitenlageFoto:©DRK Generalsekretariat, T.23, S. Schleicher

Schritt 4

  • Den Betroffenen zu sich herüber ziehen
  • Das oben liegende Bein so ausrichten, dass der Oberschenkel im rechten Winkel zur Hüfte liegt
  • Kopf nach hinten neigen, damit die Atemwege frei werden
  • Mund des Betroffenen leicht öffnen
  • Die an der Wange liegende Hand so ausrichten, dass Atemwege frei bleiben
  • Notruf 112

 

 

 

 

 

Foto:©DRK Generalsekretariat, T.23, S. Schleicher

Schritt 5

  • Betroffenen zudecken. Bei der Anwendung einer Rettungsdecke  zeigt für den Kälteschutz die silberne (nicht bedruckte) Seite nach innen bzw. zum Betroffenen hin, und die goldene (bedruckte) Seite zeigt nach außen. Die Rettungsdecke soll nicht direkt am unbekleideten Körper anliegen.
  • Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes beruhigen, betreuen, trösten und beobachten, wiederholt Bewusstsein und Atmung prüfen.

 

Gefunden: am 17.03.2014                                                 18:55                              Quelle: Drk.de

 

Herzinfarkt: Richtig Erste Hilfe leisten

 

25. Oktober 2010 | Kategorien: Aktuell, Gesundheit | Tags: , , ,

Bei einem Verdacht auf Herzinfarkt würden sechs von zehn Befragten den Betroffenen ruhig hinlegen und seine Beine hoch lagern, so das Ergebnis einer aktuellen Umfrage. Doch genau das wäre fatal und würde den lebensbedrohlichen Zustand noch verschlimmern. Richtig ist stattdessen genau das Gegenteil: Der Patient sollte bequem und mit erhöhtem Oberkörper gelagert werden.


Zehn bis zwölf Minuten dauert es bundesweit im Durchschnitt, bis der Notarzt da ist. Lange Minuten, in denen man als Ersthelfer durch wenige Sofortmaßnahmen Leben retten – oder im schlimmsten Fall durch bloßes Zuschauen oder lebensbedrohliche Handgriffe einen Hilfebedürftigen sterben lassen kann. Laut einer Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) weiß fast jeder Zweite überhaupt nicht, was beispielsweise im Fall eines Herzinfarktes zu tun wäre. Intuitiv würden sechs von zehn Befragten den Betroffenen ruhig hinlegen und seine Beine hoch lagern. Doch genau das wäre fatal und würde den lebensbedrohlichen Zustand noch verschlimmern oder zum Tod führen.

Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Herzinfarkt

Stattdessen sollte man im Fall eines Herzinfarktes genau das Gegenteil tun: “Ist der Patient bei Bewusstsein, sollte er bequem und mit erhöhtem Oberkörper gelagert werden”, erklärt Maria Schwormstedt, Medizinerin bei der Techniker Krankenkasse (TK). Ein Teil des Blutes versacke in den Beinen und entlaste so den Herz- und Lungenkreislauf. Genau diese Maßnahme würde allerdings weniger als ein Drittel aller Teilnehmer der TK-Umfage tun.

Am besten sollte man den Betroffenen auf einen Stuhl mit Rückenlehne und Armstützen setzen. Ist das nicht möglich, kann er auch auf den Boden gesetzt und an eine Wand angelehnt werden. Zudem sollten Ersthelfer Kragen, Gürtel und andere enge Kleidungsstücke des Betroffenen lösen und in seiner Umgebung für Ruhe und frische Luft sorgen. Verliert ein Patient das Bewusstsein, atmet ungewöhnlich oder gar nicht mehr, soll er auf den Rücken gelegt und beatmet werden, so die TK-Experten weiter. Zeige er dabei keine Lebenszeichen mehr, sei mit der klassischen Herzmassage zu beginnen.

Im Übrigen sollten Ersthelfer bis zum Eintreffen des Arztes beim Betroffenen bleiben und, sofern er bei Bewusstsein ist, beruhigend auf ihn einreden, da der Schmerz Todesangst auslösen kann.

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Quelle/Bild: TK Techniker Krankenkasse
(ENDE) verbraucher-impuls.de/08.12.2009                            Gefunden: am 23.11.2013                            18:12

 

Malteser verstärken den Rettungsdienst

Gut ein Jahr nach der Schließung der City-Ambulanz wird der Hilfsdienst ab Januar zusätzlich zwei Rettungs- und einen Krankenwagen besetzen.

Krefeld. Der Malteser Hilfsdienst (MHD) wird ab Januar den Krefelder Rettungsdienst noch mehr verstärken. Wie der stellvertretende Feuerwehrchef Dietmar Meißner der WZ bestätigte, hat die Organisation nach einer europaweiten Ausschreibung den Zuschlag erhalten, ab Januar zwei zusätzliche Rettungs- und einen Krankenwagen zu stellen. Schon jetzt rücken Malteser von den Rettungswachen an der Kölner Straße in Fischeln und an der Westparkstraße aus. "Wir sind seit mehr als 30 Jahren im Krefelder Rettungsdienst eingebunden", so MHD-Stadtbeauftragter Stefan Kronsbein.

Die Ausschreibung war erforderlich geworden, nachdem die Stadt die private City-Ambulanz zwangsweise geschlossen hatte. Grund war, dass der wegen einer Straftat verurteilte Chef und Besitzer der Betriebsgenehmigung laut Stadt nicht mehr als "zuverlässig" im rechtlichen Sinne galt. Gerichtsurteile bestätigten diese Auffassung. Die Stadt hat danach die Kapazitäten aufgestockt.

Im Januar wird die Stadt eine neue Rettungswache auf dem Gelände der Stadtwerke an der St. Töniser Straße in Betrieb nehmen, der MHD dort rund um die Uhr einen Rettungswagen besetzen. Ein weiterer wird werktags zwölf Stunden mit Maltesern von der Hauptfeuerwache an der Florastraße ausrücken, und in der MHD-Unterkunft an der Obergath steht werktags zehn Stunden ein weiterer Krankenwagen zur Verfügung.

Eine Anforderung der Ausschreibung, auf die drei Interessenten reagiert hatten, war auch eine so genannte Spitzenabdeckung, bei der im Bedarsfall mehr Personal zur Verfügung gestellt werden kann. Außerdem sollen Sanitätsdienste geleistet werden können. Die Malteser erhielten dafür vor gut zwei Wochen den Zuschlag. Sie werden künftig auch Rettungssanitäter aus dem ehrenamtlichen Bereich mit im Rettungsdienst einsetzen.

Quelle: Wz. - Kr.

 

 

Krefeld

Schnee: Verkehrsbehinderungen und Unfälle

Das sagen die Krefelder über den ersten Schnee

Trotz ausreichend Streusalz auf den Straßen kam es am Montag zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Das Problem: Viele Fahrzeuge waren noch mit Sommerreifen unterwegs.

 

Dabei ist die Winterreifenpflicht ab sofort gültig. Polizeisprecher Greger: „Wir werden zukünftig verstärkt kontrollieren, ob auch tatsächlich Winterreifen aufgezogen sind. Sollte man mit Sommerreifen unterwegs sein, kostet das 40 Euro Bußgeld, wenn man dadurch andere Verkehrsteilnehmer behindert, werden sogar 80 Euro fällig.“

Bei einem Unfall könne es sogar passieren, dass die Versicherung im Schadensfall nicht zahlt. „Da können plötzlich Summen im sechsstelligen Bereich auf einen zukommen“, so Greger. Der Polizist rät, auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen, wenn man nicht zwingend auf ein Auto angewiesen ist. „Außerdem sollte man Vorsorgen und jeden Tag sein Auto rundum von Schnee befreien – auch das Dach.“ Außerdem wichtig: Ausreichend Frostschutzmittel in der Scheibenwaschanlage und dem Kühlmittel.

Von 7 Uhr bis zum Montagvormittag ereigneten sich im Krefelder Stadtgebiet 19 witterungsbedingte Verkehrsunfälle. Zwei Personen wurden dabei leicht verletzt. Um 17.45 Uhr wollte eine 31-jährige Krefelderin mit ihrem Pkw Ford das Gelände einer Tankstelle auf der Neue Ritterstraße nach rechts in östliche Richtung verlassen. Sie wechselte sofort auf schneebedeckter Fahrbahn auf den linken Fahrstreifen. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit einem 30-jährigen Mazda-Fahrer aus Krefeld, der ebenfalls die linke Fahrspur befuhr. Eine Mitfahrerin des Mazda-Fahrers zog sich leichte Verletzungen zu.

Um 18.20 Uhr befuhr ein 50-jähriger Krefelder mit seinem Pkw Opel die Heinrich-Malina-Straße in östliche Richtung. In Höhe der Bischofstraße bremste er leicht ab, wodurch das Fahrzeug aufgrund der schneeglatten Fahrbahn mit dem Heck seitlich in den Gegenverkehr ausbrach.

Eine entgegen kommende 51-jährige Fiat-Fahrerin aus Meerbusch konnte nicht mehr ausweichen und kollidierte mit dem Fahrzeug des Krefelders. Beide Personen verletzten sich leicht und wurden zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Das Fahrzeug der 51-Jährigen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Gefunden: am 08.12.2013                         11:16                Quelle: Rp-Online

 

Krefeld Der Mann für jeden Notfall

Krefeld: Der Mann für jeden Notfall

Seit 2007 ist Guido Kemmeries regelmäßig als Leitender Notarzt im Einsatz. Denn die Notfallmedizin ist seine Leidenschaft. FOTO: RPO

Krefeld. Wenn aus zwei Teilen ein Ganzes wird, dann ist das meistens gut. So sieht das auch Guido Kemmeries, der neue Ärztliche Leiter der konservativen Notaufnahme der Krefelder Helios-Klinik. Denn er ist dafür zuständig, aus der konservativen und der chirurgischen Notaufnahme eine gemeinsame Station zu machen. Ab Sommer werden die beiden Notaufnahmen im gerade entstehenden Neubau zusammengelegt. Von Christina Wagemanns

Ziel dabei ist es, "ein Notfallzentrum (NFZ) zu schaffen, in dem die Patienten direkt an den richtigen Arzt geraten und nicht noch von einer Notfallaufnahme in die andere geschickt zu werden, wie es jetzt noch der Fall ist", erläutert der 40-jährige Sonsbecker. "Deshalb wird es künftig ein festes Ärzteteam aus den verschiedenen Fachbereichen im neuen NFZ geben." Trotz der Zusammenlegung soll sich die Wartezeit für die Patienten nicht verlängern. Im Gegenteil.

"Nach der Anmeldung des Patienten wird dieser durch einen sogenannten Notfallkoordinator nach dem Grad der Verletzung oder Beschwerde vorsortiert", erläutert Kemmeries das neue System, das bereits seit einem halben Jahr als Pilotprojekt in der konservativen Notaufnahme getestet wird. "Dadurch soll künftig ein 'Gezerre' um den Patienten, welcher Arzt nun zuständig ist, vermieden werden. Und wir können gemeinsam überlegen, wie der Patient am besten behandelt werden soll."

Darüber hinaus wird das NFZ das "Herzstück" der Klinik werden. Es wird sich ab Sommer im Erdgeschoss des neu entstehenden Gebäudekomplexes, der noch bis 2014 für rund 4,4 Millionen Euro fertiggebaut wird, befinden. Dadurch ist das Notfallzentrum künftig räumlich eng an die unterschiedlichen Stationen angegliedert. Zusätzlich sind die Wege zum Röntgen und Computertomographen (CT) sehr kurz. "Dadurch wird die Versorgung des Patienten optimiert", sagt der neue Ärztliche Leiter.

Und was sagen die Ärzte? "Die Kollegen, die ab Sommer in einem Team arbeiten, sehen der Fusion mit Spannung, aber auch mit Sorge entgegen", sagt Klinik-Geschäftsführer Hans Walter Singer. Rund 30 000 Notfälle von Erwachsenen landen zukünftig jährlich in der Notaufnahme von Kemmeries. "Diese Menge an Patienten zu koordinieren ist eine große Herausforderung", sagt der gebürtige Düsseldorfer. Doch genau das ist seine Leidenschaft. Nachdem er 1999 an der Ruhr-Universität in Bochum sein Medizinstudium abgeschlossen hatte, arbeitete Kemmeries als Facharzt für Innere Medizin an Kliniken in Bochum, Duisburg und Geldern. Durch Letztere entstand der Kontakt zu Chefarzt Heinrich Klues an der Helios-Klinik. 2003 wechselte der zweifache Familienvater dann nach Krefeld. 2007 versuchte er sich in einer Gemeinschaftspraxis im Kreis Kleve – doch schnell kam die Erkenntnis: "Das ist nichts für mich." 2008 zog es ihn zurück in die Helios-Klinik. Denn: "Die Notfallmedizin ist meine Leidenschaft und die kam hier viel zu kurz", sagt Kemmeries. Denn der 40-Jährige will Menschen in Not schnell helfen.

efunden: am 09.ß3.2014             19:44                                                Quelle: Rp Online

 

Neue „Rettungswache West“ verbessert Notfallrettung - Nachricht vom 17.02.2011

Die neue „Rettungswache West" der Stadt Krefeld auf dem Gelände der Stadtwerke Krefeld (SWK) werden Oberbürgermeister Gregor Kathstede und SWK-Vorstandsmitglied Carsten Liedtke am 24. Februar offiziell für den Betrieb freigeben. Mit der Stationierung eines Rettungswagens an dem Standort vollzieht sich ein weiterer Schritt, die Notfallrettung in Krefeld kontinuierlich zu verbessern. Für viele Bürger im westlichen Stadtgebiet ist nun bei einem Notfall die Hilfe noch schneller vor Ort, wenngleich schon bislang die landesweit geltenden Schutzziele durchweg eingehalten wurden.

Eine Bedarfsanalyse kam im vergangenen Jahr zu dem Ergebnis, dass zwei zusätzliche Rettungswagen erforderlich sind. Bis dahin waren sechs Rettungswagen über das Stadtgebiet verteilt. Die Möglichkeit, die Rettungswagen optimal im Stadtgebiet zu verteilen, führte dann zu dem neuen Standort bei der SWK. Die Verantwortlichen der SWK waren von Beginn an von der Idee angetan, auf ihrem strategisch günstig liegenden Gelände dauerhaft einen Rettungswagen zu stationieren. So wurden sehr schnell geeignete Räume gefunden, die zügig zu einer modernen Rettungswache umgebaut wurden.

Der Rettungswagen ist der siebte, der täglich rund um die Uhr besetzt ist. Ein weiterer Rettungswagen steht in der Feuerwache 1 von Montag bis Samstag jeweils zwölf Stunden bereit. Von der Rettungswache West aus fährt der Rettungswagen hauptsächlich Einsätze in Benrad, Schicksbaum, Baackeshof, Tackheide, Forstwald sowie in der westlichen Innenstadt. Es werden für dieses Fahrzeug jährlich mehr als 2500 Notfalleinsätze erwartet. Besetzt werden die beiden zusätzlichen Rettungswagen sowie ein vierter Krankentransportwagen vom Malteser Hilfsdienst, der im vergangen Jahr nach einer europaweiten Ausschreibung den Zuschlag erhielt.Nachdem 2008 im Nordosten des Krefelder Stadtgebietes an der Magdeburger Straße und nun bei der SWK neue Rettungswachen in Betrieb genommen worden sind, soll als nächstes der Standort des Rettungswagens von der Westparkstraße in Richtung Hüls verlagert werden.

Gefunden: am 09.06.2013                                        16:53                 Quelle: Krefeld.de

 

Stadt verbessert Netz von Rettungswagen

VON SEBASTIAN PETERS - zuletzt aktualisiert: 18.02.2011

Krefeld (RPO). Die Stadtverwaltung hat die Zahl der Rettungswagen auf Krefelder Stadtgebiet erhöht: Ein zusätzlicher Rettungswagen für den Krefelder Westen und einer für die Innenstadt sind dafür seit wenigen Wochen im Einsatz.

Das Ziel: Möglichst viele Haushalte sollen in weniger als acht Minuten per Rettungswagen erreicht werden. Dafür sind nach einer Untersuchung der Stadt jedoch acht Rettungswagen nötig. Bisher fuhren in Krefeld sechs Wagen. Ein siebter Einsatzwagen steht jetzt dauerhaft in der neuen Wache bei den Stadtwerken Krefeld. Der achte Rettungswagen steht in der Feuerwache Florastraße von Montag bis Samstag jeweils zwölf Stunden. Als nächstes soll ein Rettungswagen von der Westparkstraße in Richtung Hüls verlagert werden. Die landesweiten Schutzziele (90 Prozent in acht Minuten erreichen) würden schon jetzt eingehalten, betont Dietmar Meißner, stellvertretender Feuerwehrchef.

Hintergrund für den Ausbau des Rettungswagendienstes ist eine Empfehlung, die der Landesfachbeirat NRW für den Rettungsdienst den Kommunen im Juni 2009 gab. Demnach sollten in städtischen Gebieten 90 Prozent der Notfälle durch Rettungswagen in acht Minuten, in ländlichen Gebieten in zwölf Minuten erreicht sein. Die aus der NRW-Vorgabe resultierende Bedarfsanalyse der Feuerwehr Krefeld kam 2010 zu dem Ergebnis, dass auf Stadtgebiet zwei weitere Rettungswagen erforderlich sind.

Ursprünglich war in Erwägung gezogen worden, die neue West-Wache in Schicksbaum anzusiedeln. Da dieses Gebiet verkehrsberuhigt ist, wählte die Feuerwehr den Standort Stadtwerke Krefeld. Am Donnerstag, 24. Februar, wird die Wache auf dem Gelände der SWK, St.-Töniser-Straße, eröffnet. Die SWK stellen Räume auf ihrem Gelände zur Verfügung; sie mussten allerdings noch ausgebaut werden. Die neue Wache im Westen versorgt das Gebiet Benrad, Schicksbaum, Baackeshof, Tackheide, Forstwald sowie die westliche Innenstadt. Rund 2500 Notfalleinsätze wird das Fahrzeug jährlich fahren. Besetzt werden die beiden zusätzlichen Rettungswagen sowie ein vierter Krankentransportwagen vom Malteser Hilfsdienst, der nach europaweiter Ausschreibung 2010 den Zuschlag erhielt.

Die Liste der Standorte: Hauptfeuerwache Florastraße (3 Rettungswagen (RTW), davon einer nur zwölf Std.), Hafenstraße (1 RTW der Feuerwehr), Magdeburger Straße (1 RTW Rotes Kreuz), Kölner Straße (1 RTW Malteser), Rettungswache West SWK (1 RTW Malteser), Westparkstraße (1 RTW Malteser)

Gefunden: am 16.05.2013                                     19:29                                                Quelle: Rp Online

 

Neue Rettungswachen für Fischeln und Hüls geplant

Zusätzliches Fahrzeug rückt ab sofort von SWK aus.

Auch Heiko Lindemann (links) und Andreas Duwenkamp rücken jetzt mit dem Rettungswagen von der neuen Rettungswache West aus, die auf dem Gelände der Stadtwerke eingerichtet worden ist. Die Stadt hat die Räume von den SWK gemietet, der Malteser Hilfsdienst besetzt das Fahrzeug rund um die Uhr.

Auch Heiko Lindemann (links) und Andreas Duwenkamp rücken jetzt mit dem Rettungswagen von der neuen Rettungswache West aus, die auf dem Gelände der Stadtwerke eingerichtet worden ist. Die Stadt hat die Räume von den SWK gemietet, der Malteser Hilfsdienst besetzt das Fahrzeug rund um die Uhr. A. Bischof

Auch Heiko Lindemann (links) und Andreas Duwenkamp rücken jetzt mit dem Rettungswagen von der neuen Rettungswache West aus, die auf dem Gelände der Stadtwerke eingerichtet worden ist. Die Stadt hat die Räume von den SWK gemietet, der Malteser Hilfsdienst besetzt das Fahrzeug rund um die Uhr.

Krefeld. Die Retter in Krefeld sind in vielen Bereichen jetzt noch schneller zur Stelle. Auf dem Gelände der Stadtwerke (SWK) ist am Donnerstag die neue Rettungswache West offiziell in Betrieb genommen worden. Und am Rande der Feierstunde kündigte Stadtdirektorin Beate Zielke im WZ-Gespräch weitere Verbesserungen im Rettungsdienst an.

So sind zwar die Verhandlungen mit Schmolz und Bickenbach über die Einrichtung einer Rettungswache auf dem Betriebsgelände gescheitert (die WZ berichtete). Doch das Ziel, den Standort des Rettungswagens näher an Hüls zu bringen, ist laut Zielke zum Greifen nah. Demnach soll auf einem Grundstück an der Hülser Straße, direkt an der Grenze zu Hüls, eine Rettungswache gebaut werden. Der derzeitige Standort an der Westparkstraße, direkt neben der Polizeiwache Nord, soll dann aufgegeben werden. Dort sind die Malteser, die den Rettungswagen der dortigen Wache Nordwest besetzen, derzeit die Mieter.

Verbesserungen für das Personal kündigte Zielke für die Rettungswache Fischeln an. Dort sind die Helfer in völlig beengten und veralteten Räumen an der Wilhelm-Stefen-Straße untergebracht. Nachdem nun klar ist, dass die Jugendverkehrsschule an der Erkelenzer Straße einem dringend benötigten Neubau für den Löschzug Fischeln der Freiwilligen Feuerwehr weichen wird, wird überlegt, in dem neuen Gebäude auch gleich die Rettungswache unterzubringen.

Wie in Fischeln rückt nun auch im Krefelder Westen der Malteser Hilfsdienst mit dem Rettungswagen aus. Die Hilfsorganisation, die seit 32 Jahren in der Stadt im Rettungsdienst mitwirkt, hatte im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung den Zuschlag von der Stadt Krefeld erhalten. Die Stadt selbst tritt als Mieter auf und hat dazu mit den Stadtwerken einen 20-Jahres-Vertrag geschlossen. SWK-Vorstandsmitglied Carsten Liedtke hieß die Mieter am Donnerstag willkommen und freute sich, dass vom Betriebsgelände jetzt auch Hilfe ganz anderer Art starte.

Gerechnet wird mit etwa 2500 Einsätzen pro Jahr

Der Rettungswagen, der rund um die Uhr mit einem Rettungssanitäter und einem Rettungsassistenten sowie zeitweise einem Praktikanten besetzt sein wird, rückt nach Einschätzung der Feuerwehr jährlich zu 2500 Einsätzen aus. Er startet vom Weeserweg aus und versorgt hauptsächlich Benrad, Schicksbaum, Baackeshof, Tackheide, Forstwald und die westliche Innenstadt.

 

Gefunden: am 23.03.2013                                12:02                                             Quelle: Wz. - Kr.

 

25.02.2011: „Rettungswache West" offiziell in Betrieb genommen

Die „Rettungswache West" der Stadt Krefeld auf dem Gelände der Stadtwerke Krefeld (SWK) ist jetzt offiziell in Betrieb: Stadtdirektorin Beate Zielke und SWK-Vorstandsmitglied Carsten Liedtke stellten gemeinsam den neuen Standort vor. „Damit haben wir einen weiteren wichtigen Schritt zur Optimierung der Notfallrettung in Krefeld absolviert", betonte Stadtdirektorin Zielke, die sich bei den Stadtwerken für die Unterstützung und Zusammenarbeit ausdrücklich bedankte. Die neue Rettungswache West bedient hauptsächlich die Bereiche Schickbaum, Forstwald, Benrad, Baackeshof, Tackheide und die westliche Innenstadt. Es werden für dieses Fahrzeug jährlich rund 2500 Notfalleinsätze erwartet. Besetzt wird die Wache vom Malteser Hilfsdienst, der im vergangenen Jahr nach einer europaweiten Ausschreibung den Zuschlag erhielt.

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Stadtdirektorin Beate Zielke und SWK-Vorstandsmitglied
Carsten Liedtke stellten gemeinsam den neuen Standort der
Rettungswache West vor. Foto: Stadt Krefeld, Presseamt

„Für viele Bürger im westlichen Stadtgebiet ist nun bei einem Notfall die Hilfe noch schneller vor Ort, wenngleich schon bislang die landesweit geltenden Schutzziele durchweg eingehalten wurden", machte Dr. Ulrich Lenssen, Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes der Stadt Krefeld, deutlich. Eine Bedarfsanalyse war im zu dem Ergebnis gekommen, dass in Krefeld zwei zusätzliche Rettungswagen erforderlich sind. Bis dahin waren sechs Rettungswagen über das Stadtgebiet verteilt. Die Möglichkeit, die Rettungswagen optimal im Stadtgebiet zu verteilen, führte dann zu dem neuen Standort bei der SWK.

Der Rettungswagen ist der siebte, der täglich rund um die Uhr besetzt ist. Ein weiterer Rettungswagen steht in der Feuerwache 1 von Montag bis Samstag jeweils zwölf Stunden bereit. Nachdem 2008 im Nordosten des Krefelder Stadtgebietes an der Magdeburger Straße und nun bei der SWK neue Rettungswachen in Betrieb genommen worden sind, soll als nächstes der Standort des Rettungswagens von der Westparkstraße in Richtung Hüls verlagert werden.

 

Gefunden: am 22.02.2014                                                      14:43                                    Quelle: Krefeld.de

 

 

Stiller Teilhaber der City-Ambulanz bot der Stadtdirektorin einen Rettungswagen an. Er erhielt eine Bewährungsstrafe.

Krefeld. „Das kann nicht wahr sein!“ Der Angeklagte schlägt die Hände über dem Kopf zusammen. Stephan Jellacic, einer seiner drei Anwälte, schüttelt den Kopf und kündigt Revision an. Seit Dienstag ist der Steuerberater vorbestraft. Die Richterin am Amtsgericht hat ihn wegen versuchter Bestechung zu drei Monaten Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt.

Der 64-Jährige war stiller Teilhaber der City-Ambulanz, die 2009 zwangsweise von der Stadt geschlossen worden war. Wenige Tage vorher im November unternahm er in einem rund 90-minütigen Gespräch mit Stadtdirektorin Beate Zielke einen letzten Versuch, die Firma mit ihren 30 Beschäftigten und sechs Kranken- und Rettungswagen vor dem drohenden Aus zu bewahren.

Fahrzeug-Angebot „energisch zurückgewiesen“

Nach Aussagen von Zielke und einem ihrer anwesenden Mitarbeiter habe der 64-Jährige am Schluss des Gesprächs einen gebrauchten Rettungswagen im Wert von 25.000 Euro angeboten, der als „Medi-Mobil“ für die Caritas eingesetzt werden könnte. In der Verhandlung sank der Wert des Wagens nach Aussagen der Anwälte auf 4000 Euro abzüglich der Hagelschäden.

Zielke sagte als Zeugin: „Ich habe das energisch und nachdrücklich zurückgewiesen und das Gespräch abgebrochen.“ Ihr Mitarbeiter habe danach ein Ergebnisprotokoll angefertigt. Nach Absprache mit dem Rechtsamt sei dem Oberbürgermeister wenige Tage nach dem Gespräch eine Strafanzeige gegen den Steuerberater wegen versuchter Bestechung vorgelegt worden.

Dieser Anzeige ging die Staatsanwaltschaft nach, und neun Monate später erhielt der 64-Jährige einen Strafbefehl. Er sollte 180 Tagessätze zu je 150 Euro, also 27.000 Euro Strafe bezahlen. Weil er sich weigerte, landete die Sache vor dem Amtsgericht. Der Steuerberater hoffte auf ein milderes Urteil. Und irrte sich. Für die Vorsitzende Richterin ist die versuchte Bestechung Tatsache. Das Strafmaß liegt dafür zwischen drei Monaten und fünf Jahren Haft. In seinem Schlusswort sagte der Steuerberater: „Man will mich mundtot machen. Ich wollte nur die Firma retten.“

Auch für den Staatsanwalt ist die Sache klar. Er forderte vier Monate Haft und eine Geldstrafe von 50.000 Euro. Dem schloss sich das Gericht jedoch nicht an und setzte das Strafmaß im untersten möglichen Bereich fest – drei Monate. Auf eine Geldstrafe verzichtete das Gericht gänzlich. Die ursprünglich auf 90 Minuten angesetzte Verhandlung endete nach vier Stunden.

Quelle: Wz. - Kr.

 

Geschenk gilt als Bestechung

Stiller Teilhaber der City-Ambulanz bot der Stadtdirektorin einen Rettungswagen an. Er erhielt eine Bewährungsstrafe.

Krefeld. „Das kann nicht wahr sein!“ Der Angeklagte schlägt die Hände über dem Kopf zusammen. Stephan Jellacic, einer seiner drei Anwälte, schüttelt den Kopf und kündigt Revision an. Seit Dienstag ist der Steuerberater vorbestraft. Die Richterin am Amtsgericht hat ihn wegen versuchter Bestechung zu drei Monaten Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt.

Der 64-Jährige war stiller Teilhaber der City-Ambulanz, die 2009 zwangsweise von der Stadt geschlossen worden war. Wenige Tage vorher im November unternahm er in einem rund 90-minütigen Gespräch mit Stadtdirektorin Beate Zielke einen letzten Versuch, die Firma mit ihren 30 Beschäftigten und sechs Kranken- und Rettungswagen vor dem drohenden Aus zu bewahren.

Fahrzeug-Angebot „energisch zurückgewiesen“

Nach Aussagen von Zielke und einem ihrer anwesenden Mitarbeiter habe der 64-Jährige am Schluss des Gesprächs einen gebrauchten Rettungswagen im Wert von 25.000 Euro angeboten, der als „Medi-Mobil“ für die Caritas eingesetzt werden könnte. In der Verhandlung sank der Wert des Wagens nach Aussagen der Anwälte auf 4000 Euro abzüglich der Hagelschäden.

Zielke sagte als Zeugin: „Ich habe das energisch und nachdrücklich zurückgewiesen und das Gespräch abgebrochen.“ Ihr Mitarbeiter habe danach ein Ergebnisprotokoll angefertigt. Nach Absprache mit dem Rechtsamt sei dem Oberbürgermeister wenige Tage nach dem Gespräch eine Strafanzeige gegen den Steuerberater wegen versuchter Bestechung vorgelegt worden.

Dieser Anzeige ging die Staatsanwaltschaft nach, und neun Monate später erhielt der 64-Jährige einen Strafbefehl. Er sollte 180 Tagessätze zu je 150 Euro, also 27.000 Euro Strafe bezahlen. Weil er sich weigerte, landete die Sache vor dem Amtsgericht. Der Steuerberater hoffte auf ein milderes Urteil. Und irrte sich. Für die Vorsitzende Richterin ist die versuchte Bestechung Tatsache. Das Strafmaß liegt dafür zwischen drei Monaten und fünf Jahren Haft. In seinem Schlusswort sagte der Steuerberater: „Man will mich mundtot machen. Ich wollte nur die Firma retten.“

Auch für den Staatsanwalt ist die Sache klar. Er forderte vier Monate Haft und eine Geldstrafe von 50.000 Euro. Dem schloss sich das Gericht jedoch nicht an und setzte das Strafmaß im untersten möglichen Bereich fest – drei Monate. Auf eine Geldstrafe verzichtete das Gericht gänzlich. Die ursprünglich auf 90 Minuten angesetzte Verhandlung endete nach vier Stunden.

 

Gefunden: am 21.02.2014                                16:03                                             Quelle: Wz. - Kr.

 

 

Vorgestellt: Dr. Ulrich Lenssen- Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes

Ulrich Lenssen.

Ulrich Lenssen. Dirk Jochmann

Ulrich Lenssen.

1. Wer war der Held Ihrer Kindheit?

Mein Großvater.

2. Welches Talent besäßen Sie gern?

Ich würde gerne malen können.

3. Wie lautet Ihr Lebensmotto?

Menschliche Nähe, Fairness und Freiheit sind mir wichtig.

4. Welche Leistung bewundern Sie besonders?

Wenn es Menschen gelingt, konkret zu beschreiben, wie ihre Zielsetzung ist und dies auch transparent zu machen.

5. Was ist Ihr Lieblingsfilm?

Drei Bruchpiloten in Paris.

6. Was nervt Sie sehr?

Dass Politik heute selten verlässlich ist.

7. Ihre Lieblingsseite im Internet?

www.google.de

8. Wohin ging Ihre schönste Reise?

Mit der Concorde nach New York.

9. Ihre Lieblingssendung im Fernsehen?

„Hart aber fair“.

10. Wofür geben Sie zu viel Geld aus?

Für gutes Essen und Trinken.

11. Welchen Traum haben Sie noch?

Dass ich es noch erlebe, dass Raumgleiter Kontinente verbinden.

12. Was ist für Sie der höchste kulinarische Genuss?

Eine große Tafel mit Köstlichkeiten aus den verschiedensten Ländern, und das möchte ich gemeinsam mit ganz vielen Freunden genießen.

13. Ihr Tipp für Krefeld-Besucher?

Der Stadtwald in der Sommerzeit.

Gefunden: am 20.07.2014                                17:00                     Quelle: Wz. - Kr.

 

Feuerwehr: Spitzenwert bei Rettungseinsätzen

 

VON MARTIN RÖSE - zuletzt aktualisiert: 25.05.2011

Krefeld (RPO). Der Rettungsdienst der Stadt Krefeld hat im vergangenen Jahr mit knapp 17 500 Notfalleinsätzen einen neuen Spitzenwert erreicht. Das geht aus dem gestern im Ordnungsausschuss vorgelegten Jahresbericht hervor. Demnach stieg die Zahl der Rettungseinsätze gegenüber 2009 um 19,6 Prozent an. Bereits im Jahr 2009 waren die Rettungswagen 14 Prozent häufiger im Einsatz als noch 2008. Für die Notfalleinsätze stehen im Stadtgebiet acht Rettungswagen zur Verfügung. Neben der Berufsfeuerwehr sind auch das Deutsche Rote Kreuz und der Malteser Hilfsdienst in den Rettungsdienst eingebunden.

 

Deutlich angestiegen ist laut Feuerwehr auch die Zahl der Krankentransporte – von 5957 Fahrten im Jahr 2009 auf 8709 Fahrten im Jahr 2010. Das Plus von 46 Prozent sei dem Umstand geschuldet, dass die private City Ambulanz ihren Betrieb einstellen musste, heißt es in dem Jahresbericht.

Im vergangenen Jahr wurde die Feuerwehr zu 316 Bränden gerufen – davon 277 Kleinbrände, 21 Mittelbrände und sieben Großbrände. 1728 Mal wurde die Feuerwehr zu technischen Hilfeleistungen gerufen; den größten Anteil machen mit 398 Fällen Sturm- und Wasserschäden aus.

Die Zahl der hauptamtlich beschäftigten Feuerwehrleute stieg von 192 auf 209 Mitarbeiter an. Hintergrund: Zu Beginn dieses Jahres musste die Feuerwehr nach einem Urteil des EU-Gerichtshofs die 48-Stunden-Woche im Einsatzdienst einführen. Gegenüber 2009 blieb die Zahl der freiwilligen Feuerwehrleute mit 207 stabil. Zurückgegangen ist jedoch die Mitgliederzahl der Jugendfeuerwehr von 58 auf 49.

Die Zahl der Rettungseinsätze stieg um 19,6 Prozent an. RP-Archiv: Lammertz

Foto: RPO 2301270937.jpg (25775 Byte)

 

Quelle: Rp Online           Gefunden: am 31.07.2012               16 50

 

 

Niederschrift:  über die 6. Sitzung des Verwaltungsausschusses der Stadt Krefeld am Donnerstag, 24. Mai 2011, 17:00 Uhr im Rathaus, Zimmer C 2                  Als Pdf  Datei:   mimeTypePDF.gif (230 Byte)

Gefunden: am 09.11.2013              11:34                            Quelle: Krefeld.de

 

krankenwagen

$caption Foto: Archiv

Krefeld. Die Hitze hat dem Rettungsdienst am Montag reichlich Einsätze beschert. Zwischen 7.30 und 16.30 Uhr rückten die Rettungswagen, häufig begleitet vom Notarzt, rund 50 Mal aus.

„Wir hatten in der Zeit bereits mehr Notfälle als den ganzen Tag zuvor“, so Dr. Ulrich Lenssen, ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes. Trotz der Berichte in den Medien seien die Menschen nicht auf die Temperaturen eingestellt gewesen, sagt der Mediziner.

Er empfiehlt luftige Kleidung, viel Trinken auch ohne Durstgefühl (2,5 bis drei Liter am Tag) und den Schutz des Kopfes vor Sonne. Laut www.krefeldwetter.de lag die Höchsttemperatur in Krefeld um 15.51 Uhr bei 32,2 Grad. bra

Gefunden: am 25.10.2013                         19:44                      Quelle: Wz. - Kr

 

Bundesgerichtshof, Beschluss vom 16.07.2013
4 StR 66/13 -

BGH bestätigt Verurteilung wegen fahrlässiger Tötung bei Verkehrsunfall zwischen Feuerwehrfahrzeug und Linienbus

Revision gegen Urteil des Landgerichts als unbegründet verworfen

Der Bundesgerichtshof hat eine Entscheidung des Landgerichts Hamburg bestätigt, mit der das Gericht den Fahrers eines Feuer­wehr­einsatz­fahrzeuges wegen fahrlässiger Tötung bei einem Verkehrsunfall zwischen Feuerwehrfahrzeug und Linienbus zu einer Freiheitsstrafe verurteilt hatte.

Der Angeklagte des zugrunde liegenden Verfahrens war am 6. Juli 2011 in Hamburg-Tonndorf bei eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn trotz Rotlicht anzeigender Lichtzeichenanlage mit unverminderter Geschwindigkeit auf einen Kreuzungsbereich zugefahren und dort mit einem Linienbus kollidiert. Bei dem Verkehrsunfall wurden zwei Fahrgäste des Linienbusses getötet und zahlreiche weitere Businsassen sowie vier Feuerwehrleute teils schwer verletzt.

 

Gefunden: am 10.03.2014                         16:36                      Quelle: Kostenlose-urteile.de

 

Der Blaulichttag auf Sprödental lockte am Sonntag mehr als 30 000 Besucher an.

Blaulichttag, Sprödentalplatz, Wolfgang Großkinsky (Justizvollzugsanstalt Willich) demonstriert den Einsatz mit Handschellen an Franz-Josef Bischof

Blaulichttag, Sprödentalplatz, Wolfgang Großkinsky (Justizvollzugsanstalt Willich) demonstriert den Einsatz mit Handschellen an Franz-Josef Bischof Jochmann, Dirk (dj)

Blaulichttag, Sprödentalplatz, Wolfgang Großkinsky (Justizvollzugsanstalt Willich) demonstriert den Einsatz mit Handschellen an Franz-Josef Bischof

Krefeld. „Ich finde sehr schön, was aus meinem Baby geworden ist“, sagt Dieter Friedrich, bis 2008 Polizeipräsident in Krefeld. Soeben haben sein Nachfolger Rainer Furth und Oberbürgermeister Gregor Kathstede in luftiger Höhe auf der Feuerwehrdrehleiter den „Blaulichttag“ auf dem Sprödentalplatz mit Dank an die Aktiven auf dem Platz eröffnet.

Neben den Krefeldern befindet sich noch ein Vertreter des NRW-Innenministers in dem Rettungskorb an der Leiter, der sich allmählich bis in eine Höhe von rund 25 Metern hebt. „Ich kann den Abwärtsgang nicht finden“, scherzt Furth hinunter zu den Schaulustigen, die sich schon zu Beginn auf den rund 30 000 Quadratmetern des Platzes zu Tausenden drängen.

Es ist eine Leistungsschau der Retter, Helfer, Ordner, Verteidiger. Eben alle, die nach der Straßenverkehrsordnung Blaulicht an ihren Fahrzeugen führen dürfen. Dieter Friedrich hat diese Schau initiiert, die 2003 noch in bescheidenem Rahmen auf dem Parkplatz der Polizeiwache Nord an der Kleinewefersstraße startete. Eine Neuauflage gab dann 2008 bereits auf dem größten Krefelder Veranstaltungsplatz an der Uerdinger Straße. 700 Aktive waren es damals. Am Sonntag waren es bereits 1000 haupt- und ehramtliche Männer und Frauen, die Gerät und Fahrzeuge vorführten.

Limburger Polizei zeigt, wie man Molotow-Cocktails abwehrt

Friedrich freut sich auch darüber, dass diesmal auch die Bundeswehr mit Feldjägern, einem Jobcenter und der Fischelner Reservistengruppe vertreten ist. Internationales Flair erhält der Tag durch die Anwesenheit verschiedener belgischer und niederländischer Polizeieinheiten. So zeigt die Polizei von Limburg-Nord zum Beispiel die Abwehr von Molotow-Cocktails. Geschätzte 30000 Besucher beobachten, wie brennendes Fett explodiert, weil Wasser hineingeschüttet worden ist, sahen zu, wie die Fahrradstaffel der Polizei einen Ladendieb verfolgt.

Nadine Deinert ist mit Sohn Tim gekommen, der natürlich auf den Feuerwehrwagen geklettert ist. „Eine Super-Show“ meint die Mutter. „Wo sonst kann man so nah an die Fahrzeuge.“ Silke Sackenheim ist bereits zum zweiten Mal hier. „Ich interessiere mich für die Arbeit dieser Menschen, für ihre Leistungen.“ Detlef Strater (43) aus Uerdingen ist mit drei Kindern und Enkel dabei. „Das ist ja ein riesiges Angebot. Das sieht man in dieser Dimension nirgends. Wir wollen uns das alles in Ruhe ansehen.“

Gefunden: am 04.08.2013                         12:42                      Quelle: Wz. - Kr

 

Krefeld. Die Krefelder Feuerwehr ist im vergangenen Jahr zu 316 Bränden und 1728 technischen Hilfeleistungen gerufen worden. Das geht aus dem Jahresbericht 2010 hervor. Darunter fanden sich sieben Großbrände. Die Hilfeleistungen waren vor allem Sturm- und Wassereinsätze.

Der Rettungsdienst, in dem Feuerwehr, Malteser Hilfsdienst und Deutsches Rotes Kreuz tätig sind, zählte 32 319 Einsätze, darunter 17 469 des Rettungswagens, 6141 des Notarztes und 8709 Krankentransporte.

Die Einsatzzahlen sind seit 2008 stark angestiegen: 23 884 waren es noch 2008, bereits 26 400 in 2009. Ein Grund ist die Schließung der City-Ambulanz Ende 2009.

Die Berufsfeuerwehr hat 209 hauptberuflich Beschäftigte, den Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr gehören 207 Mitglieder an.

Gefunden: am 21.02.2014                         16:00                      Quelle: Wz. - Kr

 

von Lothar Klouten | 16.07.11 - 13:49 Uhr

Wegretuschiert

Warum haben Sie die Luftballons mit "City Ambulanz Krefeld" wegretuschiert? Mir fällte dazu das Buch "Bilder, die lügen" ein. Das sich auf das kommunistische Russland sowie das nationalsozialistische Deutschland bezieht. Davon sollten Journalisten nicht lernen.

Gefunden: am 04.08.2013                         12:47                      Quelle: Wz. - Kr

 

Strafantrag03072011.pdf  mimeTypePDF.gif (230 Byte)  Bekommen: am 04.10.2012

 

Schwarz-Gelbes Theaterstadl
 Gesellschafter der Pinguine nahmen zum sportlichen Misserfolg und Ärzte-Skandal Stellung

VON JÖRG ZELLEN Joerg Zellen.jpg (2470 Byte)

War dies der finale Akt im Theaterstadl der Krefeld Pinguine? Wohl kaum. Und dies, obwohl Wilfrid Fabel gewohnt gekonnt und in einer sehr angenehmen Weise Regie führte. Eigentlich war für diese Aufgabe ja der „Theaterdirektor“ Wolfgang Schulz vorgesehen, doch dieser bekam angesichts der Kritiker im Saal „Lampenfieber“. So übernahm der „Altmeister“ der Schwarz-Gelben die Inszenierung, der auch Helmut Borgmann und eben jener Wolfgang Schulz – beide waren an diesem Tag eher Stummfilmdarsteller – beiwohnten.

Die einzelnen Teile dieses Aktes der Reihe nach: Zahlen werden gereicht. Als Ablenkung? Interessant genug waren sie zumindest. So offenbarten die Oberen der Pinguine, dass die Personalkosten in der Spielzeit 2008/2009 um 400 000 Euro höher waren als im Vorjahr. Auch dass ohne das Erreichen der Play-offs ein dickes Loch (Minus) in die „Theaterkasse“ gerissen worden wäre, wurde erläutert. Fazit: Ohne sportlichen Erfolg ist die wirtschaftliche Existenz bedroht. „Wir sind mit der bisherigen Leistung nicht zufrieden. Es fehlt die Leidenschaft, die auf das Publikum überschwappt“, fasste Wilfrid Fabel zusammen. Eben aus jenem Grund erwarten die Verantwortlichen nun eine Reaktion der „Besetzung“. Ach ja. Festgehalten wurde zudem, dass weder Trainer, noch Sportlicher Leiter derzeit in Frage gestellt würde. Auch ein „Bauernopfer“ werde nicht gesucht. Also bleibt bislang alles beim alten. Noch. Fabel: „Wenn der Punkt gekommen ist, an dem wir uns das nicht mehr leisten können, werden wir reagieren.“

Dann der nächste Vorhang: Der vom Extra-Tipp aufgedeckte „Ärzte-Skandal“ stand auf dem Spielplan. Als der „Regisseur“ dieses Thema anschnitt, wurde der ohnehin bitterböse Blick des „Direktors“ frostig. Mit verschränkten Armen lauschte er dennoch den Ausführungen, denen endlich einmal mehr Bedauern entnommen werden konnte. Dennoch würde es auch hier keine „Rolle rückwärts“ geben. Und wie geht es weiter? Wer betreut die „Darsteller“ am Freitag? Einer aus dem Tandem Alf/Jüsten (der Extra-Tipp berichtete) kam als Antwort. Und dies, obwohl Wilfrid Fabel deren Besetzung „eher kritisch“ gegenübersteht. Kein Wunder: Jüsten soll in den kommenden Tagen endgültig die Lizenz für seine „City Ambulanz“ verlieren. „Wir müssen sehen, ob wir diese Zusammenarbeit überhaupt wollen“, sagte Fabel, der beteuerte, dass bislang keine Vereinbarung getroffen wurde. Manager Jiri Ehrenberger hatte diesen Kontakt zu den Ärzten, die eng mit dem Therapaedicum zusammenarbeiten, hergestellt. Damit hat sich der Sportliche Leiter wohl erneut keinen Gefallen getan. Dem Extra-Tipp liegt allerdings ein Schreiben vor, welches Dr. Dietmar Alf an die Chefetage der Pinguine schrieb. Der Inhalt: Die Gemeinschaftspraxis Alf/Jüsten wolle zukünftig die medizinische Betreuung der Pinguine übernehmen. Dies erscheitn allerdings mehr als fraglich. Sei es, wie es sei. Nicht nur Wilfrid Fabel hätte das Ärzte-Thema am liebsten sofort vom Tisch: „Die Ärzte schießen uns keine Tore und die Ärzte sorgen auch nicht für mehr Zuschauer.“

Und dann meldete sich – auf Nachfrage – doch noch einmal „Theaterdirektor“ Schulz zu Wort: „Ich werde in diesem Kreis nichts mehr zu dem Thema sagen.“ Dann schoss er noch schnell ein „Vielen Dank“ in Richtung des Autors dieses Textes nach. Die Kritik an seiner Darstellung, die auch an diesem Tag nicht wirklich bühnentauglich war, nahm er sich wohl sehr zu Herzen.

Bleibt festzuhalten: Dieses Theaterstück scheint keine begrenzte Anzahl an Akten zu haben...

 

Quelle: Extra -Tipp Krefeld            vom 15.07.2011

 

Links zu denn Fahrzeuge der City Ambulanz Krefeld:

Einsatzfahrzeug: Rettung Krefeld 14/82-01 (a.D.)    148201.jpg (247683 Byte)       Kennzeichen: KR-CA 821

 

Einsatzfahrzeug: Rettung Krefeld 14/82-02 (a.D.)      148202.jpeg (12655 Byte)          Kr-Hu822.jpeg (9000 Byte) 

Einsatzfahrzeug: Rettung Krefeld 14/83-01 (a.D.)    148301.jpg (232602 Byte)  Kennzeichen: KR-HU 831

Einsatzfahrzeug Rettung Krefeld 14-83-02 (a.D.)       148302.jpg (245531 Byte)       Kennzeichen: KR-HU 832

Einsatzfahrzeug Rettung Krefeld 14-83-05 (a.D.)      148305.jpg (267075 Byte)    Kennzeichen: KR-HU 835

 

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Rettungshubschrauber Chrstoph9                             Christoph9.gif (45848 Byte)

Gefunden am 17.07.2011

 

Sehr geehrte Damen und Herrn!

Ich war am Montag den, 18.07.2011 bei der Tourist-Information im Schwanenmarkt City-Center in Krefeld. Da habe ich der Frau klar gemacht, dass der Krankentransport Sibu Mobil kein Sauerstoff auf die Fahrzeuge haben. Hier soll der Oberbürgermeister Gregor Kathstede, die Sache überdenken und die City Ambulanz Krefeld ihre Arbeit machen lassen. Hier geht es mal nicht um die Politik, sondern um 235.076 Menschen die auf Rettung wachten. Am 08.08.2011 werde ich noch malst nachfragen.

Gez. P. Borkmann                                           Geschrieben am: 21.07.2011

 

Update zum illegalen Schatten-Machtnetzwerk der NRW-SPD

Verfasst von: admin am August 6, 2011 Kein Kommentar

06.08.2011

Mit erkennbar sehr hoher krimineller Energie wird unter illegaler Instrumentalisierung von Legislative, Exekutive und Judikative sowie illegaler Aufhebung der Gewaltenteilung der Staatsbürger gleichsam als „Staatsfeind“ auf dessen eigene Kosten bekämpft.

Auch das zu dokumentieren, nutzte ich die Analyse der 30seitigen Stellungnahme von NRW-Innenminister Jäger am 9. Juni 2011 vor dem NRW-Landtags-Innenauschuss, zitiert mit „RJ“. Sowie die Vernetzung der von ihm vorgetragenen Details.

„Die Theorie bestimmt, was wir beobachten können.“ Albert Einstein

Nicht nur als Sozialwissenschaftler und Historiker, ich bin beides, lernt man: Entscheidend ist, die richtigen Fragen zu stellen und sich intensiv mit vorliegenden Informationen sowie deren Vernetzungen auseinander zusetzen, um die tieferen Zusammenhänge erkennen zu können. Wobei – explizit auf den Jäger-Text bezogen – der Sinn und der Kontext einer Aussage entscheidend ist, nicht der Buchstabe.

Definition der Korruption von Transparency International: „Missbrauch von Macht zum persönlichen Nutzen.“

„Weitere Überweisungen von Herrn Vauth oder anderen Anwälten an die Duisburger SPD hat es nicht gegeben.“ RJ

Das ist die Kern-Lüge, mit deren Enttarnung das gesamte Lügen-Kartenhaus zusammenbricht. Und woraus sich alle Konsequenzen ergeben: Im Dezember 2008 ist eine dritte Spende von Lothar Vauth persönlich über 3.000€ an den SPD-UB Duisburg geflossen.

Über Google sind das Parteiengesetz sowie das SPD-Organisationsstatut zu finden. Im Parteiengesetz sind relevant die §§ 1(2), 18(3)3., 23b, 24(2), 25, 31a, 31b, 31c, 31d. Im SPD-Organisationsstatut sind relevant die §§ 4(1), 18(1), 19(1), 25(1)+(4). Integraler Bestandteil des SPD-Organisationsstatuts ist die SPD-Finanzordnung, deren §§ 1(2), 3(4)+(5), 11, 12(2), 13(1)+(2) relevant sind.

Am 22.12.2008 wurden von einem Konto der Kanzlei Dr. Stoeber & Partner von der Kanzlei-Buchhalterin Jessica Vauth, Ehefrau von Lothar Vauth, auf das Konto des SPD-Unterbezirks Duisburg für die SPD-Mitglieder Vauth (3.0000 €), Jellacic (6.000 €) und Wittmann (3.000 €) einzeln drei Parteispenden überwiesen. So eine reale Gesamtspende illegal gestückelt, da sie 10.000 € überstieg, deswegen nach Parteiengesetz dem Bundestagspräsidenten unter Angabe von Absender und Höhe anzeigepflichtig gewesen wäre. Die beiden mit Jellacic und Wittmann verbundenen Spenden wurden im Februar 2009 zurücküberwiesen, die Spendenquittung für die Spende Vauth 3.000 € offensichtlich angenommen, dann sicherlich auch von der Kanzlei steuerlich geltend gemacht.

Bereits 2009 hätte der Schatzmeister des SPD-UB Duisburg über den SPD-Landesverband NRW und den SPD-Parteivorstand dem Bundestagspräsidenten die Verstöße gegen das Parteiengesetz – und das SPD-Organisationsstatut – förmlich schriftlich anzeigen müssen. Die Verantwortlichen beim SPD-UB Duisburg haben das aber weiter verschleiert: Vorsitzender Jäger, Schatzmeister Börner sowie UB-Geschäftsführer Lorenz, der das zumindest parteiintern seinem Vorgesetzten, dem SPD-Landesgeschäftsführer mitteilen muss. Was er mit Sicherheit getan hat und der dann die SPD-Landesvorsitzende Kraft, Landesschatzmeister Römer und NRW-SPD-Generalsekretär Groschek informiert hat. Im Übrigen wird ein Gutteil des NRW-SPD-Landesvorstandes von NRW-Ministern, bzw. NRW-Landtagsabgeordneten besetzt. inkl. Hans-Willi Körfges aus Mönchengladbach.

„Wenn Demokratie Regierung durch das Volk für das Volk ist, haben wir in Wirklichkeit gar keine.“  Hans Herbert von Arnim

Die dritte Parteispende Vauth wird weiter nicht angezeigt. Das um den strafbewährten Tatbestand der Stückelung zu verschleiern.

Die Kanzlei-GbR läuft weiter bis heute auf die Drei: Vauth, Jellacic und Wittmann. Die Parteispender. Die de facto immer noch Kanzlei-Partner sind.

Der Schatzmeister des SPD-UB Duisburg hat nach dem SPD-Organisationsstatut dem SPD-UB-Vorstand Duisburg die drei Parteispenden zur Kenntnis gegeben, was im entsprechenden Vorstandsprotokoll vermerkt ist. Und er hat die Daten zu Spenden-Absendern und -Höhe den zehn Jahre aufzuhebenden Kassenunterlagen beigefügt. Im vom Schatzmeister SPD-UB Duisburg für 2008 verantwortlich dem SPD-Parteivorstand über den SPD-Landesverband NRW 2009 eingereichten – und bereits dort geprüften – Finanzrechenschaftsbericht werden alle Spenden mit Absender und Höhe aufgeführt sein, wie vorgeschrieben. Um das zu verifizieren, könnte sich der zuständige Krefelder Oberstaatsanwalt Ipers Vorstandsprotokoll, Kassenunterlagen und Finanzrechenschaftsbericht 2008 zukommen lassen.

Eine Selbstanzeige des SPD-Parteivorstandes an den Bundestagspräsidenten, bezogen auf die Spenden Jellacic und Wittmann, erfolgte 2011 nach den ersten Medienberichten. Nicht 2009, nach den Berichten der WZ Krefeld.

Die Konsequenzen nach Parteiengesetz und SPD-Organisationsstatut: Der Bundestagspräsident muss gegenüber dem SPD-Parteivorstand eine Strafe in Höhe des Dreifachen der Spendensumme sanktionieren, also 36.000€. Er muss die strafrechtlichen Ermittlungen durch eine Anzeige bei der zuständigen Staatsanwaltschaft initiieren. Der SPD-Parteivorstand kann nach Zustellung der schriftlichen Sanktion durch den Bundestagspräsidenten den Schatzmeister des SPD-UB Duisburg in Regress nehmen. Und er kann seinerseits durch Anzeige bei der zuständigen Staatsanwaltschaft strafrechtliche Ermittlungen initiieren, sowie die Verstöße gegen das SPD-Organisationsstatut gegenüber den parteiintern qua Amt Verantwortlichen sanktionieren. Auf den Ebenen SPD-Landesverband NRW und SPD-UB Duisburg.

Dem Bundestagspräsidenten habe ich dies alles angezeigt.

„Ein Lügner ist immer der, der lügt.“ RJ

Konrad Adenauer kannte drei Wahrheiten: Die einfache Wahrheit, die reine Wahrheit und die lautere Wahrheit. Dieses Prinzip wird im Folgenden noch mehrfach auftauchen.

Herr Jäger zitiert aus dem Bericht des NRW-Justizministers im NRW-Rechtsausschuss am 16.05.2011: „Nach §25 Absatz 1 Satz 4 des Parteiengesetzes gelten unverzüglich nach ihrem Eingang zurückgeleitete Spenden als nicht von der Partei erlangt. Daher gab und gibt es insoweit keinen Anfangsverdacht für eine Straftat nach dem Parteiengesetz.“

Hier wurde vom NRW-Justizminister vor dem NRW-Rechtsausschuss eine Definition von „unverzüglich“ offensichtlich widerspruchslos vermittelt, die vom Sinn des Parteiengesetzes nicht abgedeckt ist. Die Sachlogik: Bis zum 31.12. eines Jahres eingegangene Spenden gehen in den Jahresabschluss ein und werden Teil der Berechnungsrundlage der staatlichen Parteienfinanzierung. „Unverzüglich“ im Sinne des Parteiengesetzes hätte hier konkret bedeutet: Vor dem 31.12.2008. Und wohlgemerkt: 2009 die ersten Medienveröffentlichungen, 2011 erneut, dann die Selbstanzeige des SPD-Parteivorstandes. Und diese Selbstanzeige ist sicher nicht grundlos erfolgt. Wie ich bereits schrieb: zocken bis zum Ende. Und zwar von Innenminister Jäger sowie von Justizminister Kutschaty.

„Ich finde, dass sich mit Ihrer Ausführung Abgründe der parteipolitischen Taktik aufgetan haben, die dem Ansehen der Demokratie schaden.“ RJ

„Ich warne davor, sich mittels einer vermeintlichen Faktenlage instrumentalisieren zu lassen.“ RJ

Verhaltensregeln SPD-Unterbezirk Duisburg

Parteivorstand und Parteirat klären in Übereinstimmung mit sozialdemokratischer Tradition und Programmatik: „Sozialdemokraten müssen bereit sein, für sich strenge Maßstäbe gelten zu lassen, wenn es um das Verhältnis von politischer Verantwortung und geschäftlicher Interessen geht. Spenden an die Partei werden entsprechend den gesetzlichen Regelungen vereinnahmt und öffentlich ausgewiesen.“

Herr Jäger zitiert eine „Frage der CDU-Fraktion in ihrer Pressemitteilung am 12.05.2011.: „War Jäger bekannt, dass der Autor eines Großteils dieser Gutachten der Sohn des Weseler SPD-Unterbezirksgeschäftsführers ist?“ Dann später: „Kostennoten Dezernat RA Lothar Vauth“.

Hans Smolenaers war zum fraglichen Zeitpunkt bereits Geschäftsführer für die SPD-Unterbezirke Mönchengladbach und den Kreis Viersen. Das gilt auch für den Zeitpunkt, an dem er dem Moerser Bürgermeister Ballhaus die Anwalts-Dienste von Lothar Vauth angetragen hat.

„Kostennoten Dezernat RA Vauth“ kann es nur auf der Basis ihm persönlich zugeordneter Anwalts-Leistungen gegeben haben. Wären die Leistungen vom Somolenaers-Sohn erbracht worden, dann müsste es heißen: „Kostennnoten Dezernat RA Smolenaers“. Hier hat sich die CDU-Landtagsfraktion offensichtlich von Jellacic und / oder Wittmann aufs Glatteis führen lassen.

Herr Jäger führt zu Gutachten der Kanzlei Dr. Stoeber & Partner aus, die von „unabhängigen Wirtschaftsprüfern“ geprüft worden seien, also zu Lasten der Steuerzahler. Die zum Ergebnis gekommen sind, dass die Kostennoten „nicht für unangemessen hoch“ zu bewerten seien. „Aus unserer Sicht hatte die Geschäftsführung der GfB keinen Anlass, die Qualität der anwaltlichen Leistungen zu bezweifeln.“ (RJ) Die aber von den „unabhängigen Wirtschaftsprüfern“ gar nicht geprüft wurde. Wohl aber im Auftrag der Medien von Fachjuristen. Deren übereinstimmendes Ergebnis: keinerlei Qualität, also Schein-Gutachten zur Legitimierung von Zahlungen, um dann Teil-Rückzahlungen auf Parteienkonten (Mehrzahl!) zu erreichen. Also: Ein weiterer rhetorischer Taschenspieler-Trick von Herrn Jäger. Dessen Aufsichtsratsvorsitz bei der Gesellschaft für Beschäftigung Duisburg seine enge Vernetzung mit der Duisburger Kommunalpolitik dokumentiert.

„Mir sind keine Umschläge von Boten der Kanzlei übergeben worden.“ RJ

Das ist vom Boten auch nie so beschrieben worden. Rolf Seegers will die Umschläge jeweils Dritten überreicht haben. Und dies auch vor Gericht beeiden.

Herr Jäger zitiert aus einem Schreiben der Kanzlei Dr. Stoeber & Partner: „Nach Sichtung unserer Aktenverwaltung konnten wir hingegen nicht feststellen, dass durch die hiesige Sozietät und/oder Herrn Vauth ein Mandat für Herrn Jäger geführt wurde.“ Eine entsprechende Akte, bzw. ein entsprechender Vorgang ist in unserem Aktensystem nicht angelegt.“ Eine Mandatierung von Herrn Jäger an Herrn Vauth und/oder einen seiner (Ex-) Kollegen stand bisher nicht zur Debatte. Den Wahrheitsgehalt dieser Behauptung kann der zuständige Krefelder Oberstaatsanwalt Ipers ermitteln, wenn er sich bequemt, die Beweis-Akten die ca. 500 Meter von der Kanzlei in sein Dienstzimmer transportieren zu lassen.

„Es ist zu vermuten, dass die Aussagen dieser Streitparteien im hohen Maße interessengeleitet sein können.“ RJ

„Es drängt sich der Eindruck auf, dass die Kanzlei unaufgefordert ihr Schreiben für die Staatsanwaltschaft nur gemacht hat, damit darüber in den Medien berichtet wird.“ RJ

Exakt das habe ich am 05. Juni geschrieben: Medien werden geplant durch gezielte Streuung von „Informationen“ instrumentalisiert.

„Es gibt kein Spendensystem der SPD Duisburg.“ RJ

Stimmt. Es ist ein illegales Spendensystem, das, wie von Herrn Jäger selbst konkret dargestellt, auch andere Parteien umfasst. Sowie auch weit über Nordrhein-Westfalen hinausgeht.

„Die Vorstellungen einer … politischen Staatsanwaltschaft greifen die Grundfesten unserer Gewaltenteilung und unseres Rechtsstaats an. Für die Landesregierung halte ich folgendes fest: Dem … Ansinnen … eine politische Staatsanwaltschaft einzurichten, werden wir nicht nachkommen. Diese Landesregierung hält weiter an der Unabhängigkeit der Justiz fest.“ RJ

„Da ich zur Sicherstellung politisch unabhängiger Ermittlungstätigkeit der Staatsanwaltschaften bereits 2005 die Absichtsberichte der Staatsanwaltschaften abgeschafft hatte, hatte ich keine Kenntnis vom Fall. (Plusquamperfekt, weil ich nach der Presse davon ausgehen muss, dass das bei meinem Nachfolger nicht mehr uneingeschränkt gilt.)“ Ex-NRW-Justizministerin Roswitha Mueller-Piepenkötter am 29.05.2011 an mich. Herr Jäger sagte also im Innenausschuss im Namen der Landesregierung inkl. der Ministerpräsidentin die Unwahrheit. Was so mit Sicherheit auch Gesprächsgegenstand im SPD-Landesvorstand war.

Meine Bewertung der aus der Jäger-Stellungsnahme zitierten CDU-Fragen und CDU-Aktivitäten:

Politisch extrem unprofessionell und dilettantisch. Das von Politik-Profis. Welche Absicht verfolgen sie damit?

Einiges Update zum Krefelder Oberstaatsanwalt Ipers:

Die angekündigte Selbstanzeige bei ihm habe ich erstattet, um ihn zur Erfüllung seiner staatsanwaltlichen Pflichten der rechtsstaatlichen Ermittlungen zu drängen. Und die Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit eingeschaltet. Die Beschwerde beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte wegen Abschneidens meines Rechts auf rechtliches Gehör ist in Vorbereitung einer Fachanwältin, die den Fall von einem britischen Anwalt vor dieses Gericht bringen lassen wird.

Rechtanwalt Jellacic äußert gegenüber Mandanten, mich nicht anzeigen zu wollen, weil es nichts bringen würde.

Am 5. Juni wies ich auf den Prozess vor dem Amtsgericht Krefeld am 8. Juni gegen den Eigentümer der City Ambulanz Krefeld hin. Das Ergebnis: Eine besondere Form des Freispruchs – eine Geldstrafe auf Bewährung. Im Verfahren ging es um Teilaspekte im Kontext der Unternehmens-Beerdigung durch die Krefelder CDU-Stadtdirektorin Zielke, den Anwalt und SPD-Mitglied Jellacic und Staatsanwalt Herrn Druyk (welches Parteibuch?), flankiert von Verwaltung und Rat der Stadt Krefeld. Mit diesem Urteil ist der Eigentümer seinem Ziel wieder einen Schritt näher gekommen: Recht und Gerechtigkeit. Die nächsten Schritte folgen. Bis die City Ambulanz Krefeld wieder wie vorher gewohnt schnell und sicher Krankenfahrten durchführt und damit Leben rettet.

Nach dem Prozess war das Beifahrerfenster vom Steuerberater des Eigentümers, der ihn unterstützt, mit zwei Hammerschlägen stark beschädigt.

„Was diese Welt ‘im Innersten zusammenhält’, das eifersüchtige Streben der sogenannten Eliten, ihre weit gesponnen Beziehungsgeflechte und die spezifische Wirkungsweise der pervertierten Institutionen, bleibt im Verborgenen.“ Hans Herbert von Arnim

Es geht bei allen dargestellten Aspekten um die Frage der – politischen – Verantwortlichkeit. Die wohl nicht nur typische Duisburger Herangehensweise am Beispiel der Loveparade, über das alle Duisburger Kommunalpolitiker informiert waren, inkl. Herrn Jäger. Eine stellvertretende Amtsleiterin der Stadtverwaltung Duisburg wollte in ihrer Zuständigkeit dem Antragsteller Genehmigungen zur Loveparade nicht erteilen. Daher versetzte sie Oberbürgermeister Sauerland, die Genehmigungen zur Loveparade wurden erteilt. Mit vielfach tödlicher Folge. Die Dienstherren der Ermittlungsbehörden sind insbesondere Innenminister NRW Herr Jäger und Justizminister NRW Kutschaty.

Erleben wir nun bald den Showdown? Ich werde berichten.

Ihr

Lothar Klouten      Lothar-Klouten.jpeg (3085 Byte)                                     Gefunden am 05.11.2011       Quelle: www.Buergerstimme.com

 

Nach mehrere Versuche wurde ich immer wieder von Stadt Krefeld vertröstet, das ist den Fall der City Ambulanz Krefeld die Westdeutsche Zeitung Krefeld übertragen habe.

 

Gez. P. Borkmann                                          Geschrieben am: 08.08.2011

 

Die Tourist-Information im Schwanenmarkt City-Center in Krefeld hat mir gehölfen:

Ich habe denn Ärztlicher Leiter des Rettungsdienst Feuerwehrarzt Hr. Dr. Ulrich Lenssen Dr-Ulrich-Lenssen.jpg (7158 Byte)angerufen, er hat dass nicht verstanden. Dafür ist er vielleicht zu alt.

25763239.jpg (47293 Byte)

Gez. P. Borkmann                                             Erstellt am 09.08.2011

 

Am 04.09.2011 bin ich zur Westdeutsche Zeitung gefahren.

Dort habe ich denn Herren Mirko Braunheim aufgesucht.

Ich habe ihn versucht klar zu machen, dass wir die City Ambulanz so brauchen.

Allein aus einen Grund, da die ein Dreipunktsystem hatten.

 

Gez. P. Borkmann                                                              Erstellt am 08.09.2011

 

Für Steuerberater Josef G. hat sich der Weg durch die Instanzen ausgezahlt: Das Landgericht verwarnt ihn lediglich. Stadtdirektorin fühlte sich bestochen.

Krefeld. Vor zwei Jahren wollte Stadtdirektorin Beate Zielke dem „stillen Gesellschafter“ der aus gewerberechtlichen Gründen geschlossenen City-Ambulanz einen deftigen Denkzettel verpassen.

Steuerberater Josef G. (64) hatte der Stellvertreterin des Oberbürgermeisters vorgeschlagen, die Stadt könne eines der nutzlos herumstehenden Ambulanzfahrzeuge kostenlos als „Medi-Mobil“ unter Caritas-Flagge laufen lassen.

Acht Tage später hatte das Rechtsreferat der Stadt eine Strafanzeige wegen versuchter Bestechung gefertigt (die WZ berichtete). Ein Untergebener der Stadtdirektorin hatte den Inhalt der Unterredung akribisch festgehalten.

Der Weg durch die juristischen Instanzen hat sich für Josef G. gelohnt. Gegen einen Strafbefehl über 27 000 Euro legte er Widerspruch ein. In der folgenden Hauptverhandlung wurde der 64-Jährige wegen versuchter Bestechung zu drei Monaten Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt. Der Steuerberater musste um seine Zulassung bangen und ging in Berufung – mit Erfolg.

„Augenblicksversagen“ des stillen Gesellschafters

Das Landgericht erkannte jetzt in dem Ambulanzwagen-Angebot keinen Bestechungsversuch, sondern lediglich eine Vorteilsgewährung. Die Kammer ging davon aus, dass der stille Gesellschafter felsenfest davon überzeugt war, dass die Stadt die private City-Ambulanz hätte halten müssen und in jenem Gespräch am 9. November 2009 im Rathaus ein „Augenblicksversagen“ an den Tag gelegt hat.

Josef G. wurde vom Landgericht nur verwarnt – unter Strafvorbehalt mit einer zweijährigen Bewährungfrist. Bleibt der Steuerberater in dieser Zeit straffrei, muss er eine Geldstrafe von 30 Tagessätzen à 150 Euro nicht zahlen. Zahlen allerdings muss er die Bewährungsauflage von 5000 Euro an den Kinderschutzbund. Aus dem Denkzettel wurde am Ende nur ein „Denkzettelchen“.

Erstaunlicherweise war der Staatsanwalt mit dem Deal einverstanden. Er hatte in erster Instanz im März vor dem Amtsgericht noch auf vier Monate Haft und eine Geldstrafe von 50 000 Euro plädiert. Nach dem Verhalten des Anklägers, so G.’s Verteidiger Stephan Kastner, hatte mit diesem Ergebnis nicht gerechnet werden können.

Das Urteil bekam noch in der Sitzung am Freitag Rechtskraft – und Josef G. wird jetzt nicht mehr mit gravierenden berufsrechtlichen Konsequenzen rechnen müssen.                   Gefunden am 25.10.2011                   Quelle: Wz. - Kr.

 

Sehr geehrte Damen Herren!

Seit dem 09.11.2009 darf in Krefeld nicht mehr die City Ambulanz fahren.

In Grunde ist die Strafe Abgehsetzen und wurde fast dreijägigen Prozetz geführt.

Ich habe alles auf meiner Web Site gestellt, bis auf dem lesden   Teil da ich erst vor ein paar Tage aus der Reha kam.

Wie auch immer, ich werde Euch alles zu Verfügung stehlen.

 

 

Sent: Wednesday, October 26, 2011 11:16 AM

Subject: AW: City Ambulanz Krefeld

 

Sehr geehrte Zuschauer(-innen),


herzlichen Dank für Ihr Schreiben.

Ihre Mail wird an den zuständigen Fachautor bzw. den Moderator weitergeleitet und dort aufmerksam gelesen. Wann immer möglich, werden Schreiben detailliert beantwortet oder fließen in unsere weitere Berichterstattung ein.

Auch bei konkreten Fragen nach Adressen, Telefonnummern oder sonstigen Kontaktmöglichkeiten helfen wir Ihnen nach Möglichkeit gerne weiter; bitte sehen Sie es uns nach, wenn die Beantwortung nicht sofort erfolgt. Gegebenenfalls leiten wir Ihre Zuschrift auch an andere ZDF-Redaktionen oder die betreffenden Landesstudios weiter.

Bitte haben Sie aber Verständnis dafür, dass wir bei der Vielzahl an Zuschriften nicht alle individuell beantworten können. Beachten Sie bitte außerdem, dass wir als bundesweit sendendes Fernsehmagazin mit Schwerpunkt Innenpolitik in unseren Beiträgen nur ausnahmsweise einmal Einzelfällen, seien sie noch so schwerwiegend, nachgehen können.

 

Hoffentlich konnten wir Ihnen mit diesen Informationen weiterhelfen.
Bleiben Sie uns gewogen.


Mit freundlichen Grüßen



Ihre Frontal21-Redaktion

 

Ein Gesicht der deutschen Mafia und ein Teil seiner Vernetzung

Dr. med. Nikolas Jüsten. Uerdinger Str.188, 47799 Krefeld.

Praxisgemeinschaft mit Dr. Alf

Dr. Jüsten: Praktischer Arzt, Hausarzt, Sportmediziner

                Immobilien Verwaltungs- GmbH. Handelsregister Krefeld 7688

                Immobilien GmbH & Co. KG

Das persönliche und allgemeine Mafia-Muster:

Wie kann etwas -unabhängig von der Frage von Ethik und Rechtmäßigkeit- organisiert werden, so dass mit einem Minimum an Aufwand ein Maximum an monetärem Ergebnis zu erzielen ist?

Koste es was es wolle. Menschenleben und Existenzen sowie gesellschaftliche Kosten.

Also das Prinzip des Neoliberalismus ohne jede Begrenzung. Als ausgelebter, pathologischer Narzissmus.

Das Landgericht Krefeld entschied jüngst:

Dr. Jüsten darf öffentlich als Verbrecher bezeichnet werden.

Dr. Jüsten wurde in den letzten Monaten mehrfach verurteilt. Insbesondere wegen Körperverletzung. So hatte er im Krefelder Gerichtsgebäude jemanden tätlich angegriffen und verletzt, damit einen Blick auf sein Denken und Handeln, auf seine Persönlichkeitsstruktur offenbart.

Im Kontext einer kriminellen Firmenbestattung war Dr. Jüsten vom Landgericht Krefeld aufgefordert worden, ein Dokument vollständig vorzulegen, dies aber lediglich größtenteils geschwärzt tat. In der Gerichtsverhandlung zeigte sich der als beteiligter Richter anwesende Landgerichtspräsident hilflos. Formulierte lediglich Konsequenzen bedenken zu wollen. Anstatt wie ansonsten in solchen Fällen sofortige Erzwingungshaft anzuordnen.

Die Cityambulanz Krefeld sollte kriminell bestattet werden. Heute werden von der Mafia in Deutschland nicht mehr Menschen in Beton gegossen, sondern scheinjuristisch Firmen bestattet und daraus Gewinn gezogen. Dr. Jüsten als von der Cityambulanz beschäftigter, ärztlicher Leiter war maßgeblich daran beteiligt, etwa 30 Arbeitsplätze zu vernichten und acht Rettungsfahrzeuge stillzulegen. Mit dem Effekt, dass wegen fehlender Einsatzfahrzeuge und Notärzte z.B. ein eineinhalbjähriges Kind zu Tode kam. Wofür die am kriminellen Komplott beteiligte Krefelder Stadtdirektorin Zielke direkt verantwortlich ist. Wie ich bereits veröffentlichte: Sie ist in diesem Kontext Totschlägerin. Hat auf diese Veröffentlichung, meine Tatsachenbehauptung, in keiner Weise reagiert oder reagieren lassen. An diesem kriminellen Komplott sind darüber hinaus u.a. der Krefelder Oberbürgermeister Kathstede, der Krefelder Rechtsanwalt Jellacis – auch durch Mandantenverrat- und der Krefelder Staatsanwalt Drük beteiligt.

Was war mit diesem kriminellen Komplott zur illegalen Firmenbestattung der Cityambulanz Krefeld beabsichtigt? Der Eigentümer der Cityambulanz Krefeld sollte im bandenmäßigen Zusammenwirken von Dr. Jüsten und seinen Helfern, Stadtdirektorin Zielke, Herrn Jellacis und Staatsanwalt Drük kriminell enteignet werden. Dr. Jüsten wollte gemeinsam mit einem Mittäter die Firma unter anderem Namen und unter dem “Schutz” der Stadtverwaltung -Frau Zielke- in eigener Regie weiterführen, mit den Konditionen und unter Kontrolle von Frau Zielke. Das misslang bereits im Ansatz, weil der Steuerberater des Eigentümers mit hohem finanziellen Einsatz die Fahrzeuge sicherte. Die Retourkutsche: Die Judikative wird gegen ihn kriminell instrumentalisiert, auch um ein Berufsverbot gegen ihn durchzusetzen. Alle Versuche scheitern, er gewinnt alle Prozesse.

Die zwangsweise entlassenen Fahrer erhalten über Dumping-Erpressungs-Arbeitsverträge ca. 1000€ weniger pro Monat als Angestellte der Malteser Krefeld, die als Strohfirma für Frau Zielke tätig wird. Auch dadurch deutlich, dass die Malteser wiederum im Auftrag der städtischen Feuerwehr tätig sind, sprich im Zuständigkeitsbereich von Stadtdirektorin Zielke. Und dort werden die Einsatzpläne gefälscht, um die Aspekte illegaler Einsatzabläufe zu verschleiern.

Zu allem lassen sich Oberbürgermeister, Stadtrat und Stadtverwaltung in Krefeld missbrauchen. Auch Unterlassen sowie aktives Nichthandeln im justiziabel dokumentierbaren Bewußtsein justiziabler Verantwortlichkeit sind strafbar.

Einige Krefelder, auch Politiker wie der SPD-Fraktionsvorsitzende MdL Ulrich Hahnen, übernehmen bei den Maßnahmen gegen den Steuerberater eine aktive Rolle. So sorgt dieser in seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke Krefeld dafür, dass der Steuerberater mit illegalen Gebührenbescheiden etc. terrorisiert wird. Gemeinsam mit mehreren Anderen, die damit ihre Zugehörigkeit zur Mafia dokumentieren, der Versuch des Hase-und-Igel-Spiels. Alles hilflose Versuche.

Beim Blaulichttag vor einigen Monaten auf dem Sprödentalplatz in Krefeld lässt sich auch die Polizei Krefeld gegen den Steuerberater und den Eigentümer der Cityambulanz Krefeld instrumentalisieren. Abseits des Platzes zeigte die Cityambulanz Krefeld mit mehreren Fahrzeugen Präsenz, ein paar tausend Luftballons mit der Aufschrift “Cityambulanz Krefeld” wurden verteilt. Organisiert weder vom Eigentümer noch vom Steuerberater. Ein uniformierter Polizist kam vorbei, lässt sich den Eigentümer  ausweisen und kündigt ihm ein Verwaltungsrechtsverfahren an, begründet mit falschen Parken bzw. nicht angekündigter Nutzung von öffentlichem Straßenraum. Die Fahrzeuge waren auf abgezeichneten Stellplätzen geparkt, also blanke Willkür gegen den -vermeintlichen- Veranstalter, der nicht gefragt wurde.

Als ich im Auftrag eines Medienunternehmens ein Film-Interview mit dem Eigentümer führte, platze ein Motorradpolizist in das Interview hinein, die Kamera lief weiter. Der Polizist sprach den Eigentümer persönlich mit Namen an, “Sie sind mir bekannt”, lässt ihn sich nochmals ausweisen. Trotz des Hinweises von mir, dass er sich vor einigen Minuten bereits gegenüber einem anderen Polizisten ausgewiesen habe. Worauf der Polizist mir Platzverweis androhte. Nachdem er seiner ihm angeordneten, illegalen Amtshandlung nachgekommen ist, auch ohne nach den Umständen überhaupt zu fragen, verwickelte ich ihn in einen kurzen, aber prägnanten Disput. Seinen Namen hatte ich verlangt, und habe dann gegen ihn Strafanzeige erstattet. Bei der Polizei Düsseldorf machte ich eine Zeugenaussage und ließ dann der Polizei auf deren Wunsch hin eine CD-ROM mit dem kompletten Vorfall zukommen. Um dann von Staatsanwalt Drük einen Vierzeiler mit einer Einstellungsverfügung zu erhalten.

Bürger als Untertanen haben zu lernen: Polizisten im “Einsatz” sind an keinerlei aus Menschenrechtsdeklarationen und Grundgesetz ergebenden Rahmenbedingungen gehalten. Ebenso wenig Staatsanwälte. Dies dann im Einzelfall im Rahmen des politischen Weisungsrechts der Landesjustizminister.

Ein prägnantes Beispiel im konkreten Kontext: Der Krefelder Oberstaastanwalt Ipers. Der erklärte nicht rechtsstaatlich handeln zu können, weil vom Landesjustizminister Druck ausgeübt werde. So im Fall Lothar Vauth aus Tönisvorst. Dort Ex-SPD-Vorsitzender und Ex-Anwalt -er hat Berufsverbot- in der Anwaltskanzlei gemeinsam mit seinen GbR-Partnern Jellacic und Wittmann in Krefeld, könne er keine rechtstaatlich gebotene Untersuchungshaft anordnen. Weil Lothar Vauth Dokumente in der Hand habe, die ansonsten seinen Juso-Kumpel und NRW-Kommunal- und Innenminister Jäger zu Fall bringen würden, dann NRW-Justizminister Kutschaty, letztlich die NRW-Landesregierung.

Die sich über illegale Parteispenden mit der Anwalts-GbR bis heute als Geldwaschanlage und organisiert, von Vauth und Jäger in Kooperation mit anderen führenden Politikern der NRW-SPD 2009 die Wahlkämpfe von Oberbürgermeisterkandidaten und 2010 den Landstagswahlkampf teilweise finanziert hat. Um die Rolle des Krefelder Oberstaatsanwalts Ipers zu optimieren, wurden bei ihm alle im Kontext von Vauth und Jäger laufenden staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen gebündelt. Und dann nach 2,5 Jahren Ermittlungen zufällig mehrere Konten gefunden, auf die das Ehepaar Vauth Zugriff hatte, und die gut 26.000 -kein Schreibfehler!- Transaktionen seit 2008  aufweisen.

Das Muster: illegale Parteien-Finanzierung über Anderkonten. Strafbewährt nach § 266 Strafgesetzbuch: Untreue.

Und die Rolle von Dr. Jüsten?

Als vermeintlich in den USA approbierter Arzt “Drecksarbeiten” zu erledigen. Daher auch seine Morddrohung gegen den Steuerberater. Wegen Körperverletzung wurde er jüngst -wie geschrieben- verurteilt. Das nächste Gerichtsverfahren gegen ihn ist im November 2011 anhängig.

Ein weiteres folgt: Als Hausarzt hatte Dr. Jüsten einen Patienten, dem er eine Lebenszeit von noch sechs Monaten prognostizierte, den Abschluss einer Lebensversicherung empfohlen. Einer aus dem Internet, da andere Anbieter keine mit ihm wegen seines Gesundheitszustandes abschließen würden. Aus Perspektive des Patienten kam es zu keinem Versicherungsabschluss. Und er wunderte sich, eines Tages Post eines Versicherungsunternehmens zu erhalten, weil Beiträge nicht abbuchbar gewesen seien. Was hatte Dr. Jüsten getan? Er hatte für und im Namen seines Patienten eine Lebensversichersicherung abgeschlossen, mit sich selbst als Begünstigten und unter Angabe seines eigenen Kontos. Als dieses Konto nicht gedeckt war, kam es zu einem Rückläufer, die Versicherung schrieb den vermeintlichen Versicherungsnehmer an. Ob nun den natürlichen, biologischen Ablauf abwartend, der nun bedeutend länger als sechs Monate ist, oder ggf. seine ärztlichen Möglichkeiten nutzend: Auf jeden Fall eine Straftat, die auch die Ärztekammer nicht unbeachtet lassen kann. Um dann ggf. zum Ergebnis zu kommen, dass sie Dr. Jüsten die Approbation nicht entziehen kann, weil er keine hat.

Lothar Vauth ist schließlich auch weiter putzmunter tätig, sein Netzwerk ist unverändert aktiv. Ohne dass er ein formelles Amt in der SPD hat oder als Anwalt tätig ist. Und er ist unverändert zu 50% Gesellschafter der Anwalts-GbR Vauth, Jellacic und Wittmann, Dr. Stoeber & Partner Krefeld.

Am 12. November entscheidet der Rat der Stadt Krefeld darüber, unter Zahlung weiterer Hunderttausender Euro, den Zustand beizubehalten, der nicht nur einem eineinhalbjährigen Kind das Leben gekostet hat.

Es gibt unterschiedliche Formen von Verantwortlichkeit.

Die persönliche, die jeder Mensch mit sich und dann vor Gott -der viele Namen trägt- abmachen muss.

Die ethische, die gesellschaftliche Reaktionen zur Folge haben kann.

Und die juristische. Wenn Staatsanwälte ihre Aufgabe im Sinne des Grundgesetzes erfüllen, die Polizei entsprechend arbeiten lassen und die Richter vorarbeiten. Dabei nicht von Landesjustizministern und deren Subalternen wie Generalstaatsanwälten gehindert werden. Vielleicht erleben wir das noch. Ich habe Hoffnung.

 

Ihr Lothar Klouten  Lothar-Klouten.jpg (3085 Byte)

Gefunden: am 07.09.2012

 

Die Stadt Krefeld soll sich was schämen ...

 

Die Stadt braucht einen privater Rettungsdienst.

Dies kann ich an mehrere Punkte fest machen.

 

1.      Qualitative Dienstleistung im Krankentransport Rettungsdienst sowie die Flugrettung.

2.      Kurze Anfahrtswege, Preiswerter als die Feuerwehr.

3.      Einen Dreipunktsystem was der Transport zum Krankenhaus sicherer gewesen ist.

 

Dies zeichnet die City Ambulanz aus, zur Zeit wird die 19218 weiter geschaltet zu denn Malteser in Krefeld.

Da die im Krefelder Rathaus einen Knall haben, müssen die einen Denkzettel haben.

Dies kann man nur über die nächste Landtagswahlen machen und nicht zur Wahl gehen.

Dies wäre die richtige Medikation für die Krefelderinnen und Krefelder.

Der Ober Knaller ist am Pfingstmontag gewesen, dass der Veranstalter keine Erst – Helfer vor ort waren, kannst zu schweigen einen Rettungswagen dort stationiert war.

Dies hätte die City Ambulanz locker übernehmen können, wenn die Stadt Krefeld denen nicht die Lizenz entsogen hätte.

Abgesehen davon, dass die City Ambulanz 40% von alle Einsetze gefahren sind und dies rund um die Uhr.

 

Gez. P.Borkmann                                                                           Erstellt am 15.11.2011

 

----- Original Message -----

From: Peter Borkmann

To: Ralf Jäger Ralf Jaeger.jpg (5186 Byte)

Sent: Sunday, November 20, 2011 12:57 PM

Subject: City Ambulanz Krefeld

 

Sehr geehrter Herr Innenminister Jäger!

Es kann einfach nicht sein , das wir hier in Krefeld keinen privater Rettungsdienst mehr haben.

Die City Ambulanz Krefeld, war sichererer, wie die Feuerwehr im Transport wessen.

Wir haben hier in Krefeld, sehr viele Behinderte Werkstätte wo die City Ambulanz Krefeld für gefahren ist.

Ich bitte Sie, um eine Überprüfung das die City Ambulanz Krefeld wieder ihre Lizenz zurück bekommt.

 

Mit freundlichem Gruß P.Borkmann

 

----- Original Message -----

From: Trilken, Hans-Georg

To: 'peter.borkmann@web.de'

Cc: Probst, Helmut

Sent: Monday, November 28, 2011 10:22 AM

Subject: City Ambulanz

 

Sehr geehrter Herr Borkmann,

 

Ihre Mail vom 20. November 2011 habe ich erhalten. Leider ist mein Haus für das von Ihnen geschilderte Problem nicht zuständig.

Mit Ihrem Einverständnis vorausgesetzt, habe ich Ihre Mail an das zuständige Referat im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales weitergeleitet.

 

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

 

Hans-Georg Trilken

      MIK  NRW

Abteilung Gefahrenabwehr

      -Referat 73-

Telefon 0211 871-2561

 

 

Sehr geehrter Herr Triken!

Ich bedanke mich ganz Herzlich, für Ihr Mail vom 28. November 2011.

Ich hoffe, dass Ihre Kollegen sich bald bei mir melden werden.

 

Mit freundlichem Gruß P. Borkmann                                       Erstellt am: 29.11.2011

 

 

Geschrieben am 11.02.2012 22:08 ZitierenBeitrag melden

Fuhrpark der Feuerwehr Krefeld

Also es ist zwar ein Funkspiel wie die anderen, dennoch mit den Fahrzeugen der Feuerwehr Krefeld. Die Anmeldung läuft per PN, sucht euch eine Wache aus. Wenn ihr online seit meldet ihr die Wache Einsatzbereit. Wer eine Freiwillige Feuerwehr wählt kann sich noch eine Rettungswache aussuchen.

Statusmeldungen:
1: EB auf Funk
2: EB auf Wache
3: Einsatz übernommen
4: an Einsatzstelle
5: Sprechwunsch
6: nicht EB
7: Patient aufgenommen
8: an Krankenhaus
9: Reserve

Leitstelle: feuerwehrlknord,JumpstylerPhilipp

Berufsfeuerwehr:

Feuerwache 1/Hauptfeuerwache (Leitung: Jumpstyler Philipp)     Adresse: Florastraße 58/68, 47799, Krefeld


KDOW A-Dienst (01-10-01)
KDOW B-Dienst (01-10-02)
NEF-LNA (01-06-01)
ELW C-Dienst (01-11-01)
ELW-Reserve (01-11-02)
ELW-2 (01-12-01)
HLF 20/16 (01-43-01)
HLF 20/16 (01-43-02)
DLK 23/12 (01-33-01)
GTLF (01-24-01)
RW.2 Kran (01-52-01)
KLAF (01-72-01)
WLF AB-A/S (01-65-01)
GW (01-59-01)
LF-Reserve (01-44-01)
DL-Reserve (01-33-02)
NEF (01-82-01)
NEF (01-82-02)
NEF-Reserve (01-82-03)
RTW (01-83-01)
RTW (01-83-02)
RTW (01-83-03)
RTW (01-83-04)
RTW-Reserve (01-83-05)


Feuerwache Linn 2 (Leitung:Tim0505)    Adresse:   Hafenstr. 50 D - 47809 Krefeld-Linn

HLF 20/16 (02-43-01)
DLK 23/12 (02-33-01)
KLAF (02-72-01)
WLF (02-65-01)
WLF (02-65-02)
RTW (02-83-01)
AB-Umwelt
AB-Schaum
AB-Mulde
AB-Labo
Radlader
MTW Schule (10-19-01)

Löschboot: (gehört zu Wache 2)
FLB

Freiwillige Feuerwehr:

FF Hüls: (Leitung:??)   Adresse: Auf dem Graben 3 D - 47839 Krefeld

MTW (03-19-01)
MTW (03-19-02)
HLF 20/16 (03-43-01)
TLF 16/25 (03-23-01)
DLK 23/12 (03-33-01)

FF Traar: (Leitung:??)
MTW (04-19-01)
LF 10/6 (04-42-01)

FF Gellep: (Leitung:??)
MTW (05-19-01)
LF 8/6 (05-42-01)

FF Oppum: (Leitung:??)   Adresse: Heinrich-Malina-Straße 4 D-47809 Krefeld
MTW (06-19-01)
LF 8/6 (06-42-01)
LF 16-TS (06-45-01)

FF Fischeln: (Leitung:??) Adresse: Kölner Str. 618-620 D-47807 Krefeld
MTW (07-19-01)
MTW (07-19-02)
LF 8/6 (07-42-01)
LF 20/16-TS (07-44-01)
LF 16-TS (07-45-01)


FF Uerdingen: (Leitung:??) Adresse: Hafenstr. 50 D-47809 Krefeld-Linn
MTW (09-19-01)
MTW (09-19-02)
LF 8/6 (09-42-01)
LF 20/16-TS (09-44-01)
LF 16-TS (09-45-01)
ABC-ERKW (09-93-01)
WLF AB-HFS (09-65-01)
SW-2000 (09-63-01)

Rettungsdienst:

Rettungswache 7 MHD: (Leitung:??) Adresse: Obergath 33, D-47805, Krefeld - Dießem / Lehmheide
RTW (07-83-01)
RTW (07-83-02)

KTW (07-85-01)
KTW (07-75-02)
KTW (07-85-03)

Rettungswache 8 MHD: (Leitung:??)
RTW (08-83-01)

Rettungswache 4 DRK: (Leitung:??)
RTW (04-83-01)

Rettungswache 3: (Leitung:??)
RTW (03-83-01)

Werkfeuerwehren:
Chempark Uerdingen
(Leitung: Muenchen112)
Florian Chempark 01/12-01 - ELW 2
Florian Chempark 01/12-02 - KdoW
Florian Chempark 01/14-01 - PKW
Florian Chempark 01/14-03 - PKW
Florian Chempark 01/19-01 - MTW
Florian Chempark 01/21-01 - HTLF
Florian Chempark 01/21-02 - HTLF
Florian Chempark 01/25-01 - SLF
Florian Chempark 01/33-01 - DLK 23/12
Florian Chempark 01/44-01 - GLA
Florian Chempark 01/47-01 - TroLF
Florian Chempark 01/59-01 - GW-G
Florian Chempark 01/61-02 - WLA
Florian Chempark 01/61-03 - LKW
Florian Chempark 01/65-01 - WLA
Florian Chempark 01/65-02 - WLA
Florian Chempark 01/83-01 - RTW
Florian Chempark 01/83-02 - RTW
Florian Chempark 01/83-03 – RTW

 

 

Gelöschtes Mitglied

Geschrieben am 12.02.2012 00:40 ZitierenBeitrag melden

01-11-01
01-43-01
01-33-01
01-43-02
01-72-01
01-83-02

 

 

 

Gelöschtes Mitglied

Geschrieben am 12.02.2012 00:49 ZitierenBeitrag melden

ja verstanden
01-11-01
01-43-01
01-33-01
01-43-02
01-72-01
01-83-02

 

 

Gefunden: am 15.06.2013                        19:13                Quelle Feuerwache.net

Link: http://www.feuerwache.net/forum/funkspiele/feuerwehr-krefeld/1                Fuhrpark der Feuerwehr Krefeld: als mimeTypeDOC.gif (140 Byte)                Fuhrpark der Feuerwehr Krefeld: alsmimeTypePDF.gif (230 Byte) 

 

 

Jahresbericht 2011 der Krefelder Feuerwehr: mimeTypePDF.gif (230 Byte)

Gefunden: am 27.12.2013                                      17:11                                    Quelle: Krefeld.de

 

Sehr geehrte Damen und Herren!

Ich habe heute in Düsseldorf mal angerufen und habe beim MIK  mal nach gehört.

Der neue Kollege von Herren Triken, hört mal im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales für mich nach.

Er wollte sich am 22.02.2012 zwischen 16 und 17h bei mir melden.

 

Mit freundlichem Gruß P. Borkmann                                               Erstellt am: 21.02.2012

 

2269431375.jpg (35173 Byte)

Sehr geehrte Damen und Herren!

Ich habe heute erneut beim ZDF (Zuschauertelefon) angerufen und habe das Problem erklärt.

Die Fontal21 war zu denn Zeitpunkt, im Redaktionsteam - Gespräch.

Die Frau am Zuschauertelefon, wollte sich da drum kümmern, dass die Fontal21 Redaktion sich bei mir meldet.

 

Mit freundlichem Gruß P. Borkmann                                                                  Erstellt am 28.02.2012

 

Missstände bei der Krefelder Feuerwehr:

 

1.     Am 28.01.2012 wurde um 09h.30 denn Notruf angerufen und die Betreuerin musste drei mal die Volle Adresse sagen. Peter-Billecke-Haus Virchow Str. 105 47805 Krefeld – Dießem Lehmheide. Man musste drei Minuten, mit der Rettungsleitstelle sich Auseinander setzen. Es hat zwischen Notruf absetzen und das Eintreffen des RTW hat 15 Minuten gedauert. Die Heimleidung hatte an denn Tag auch Dienst gehabt. Sie war entböt.

 

2.       Am 13.02.2012 auf dem Weg, zur Kokobe Krefeld. Bin in an der Ampel Am Hauptbahnhof 2 47798 Krefeld Stadtmitte Süd.  um 16h58 gewesen, dort war ein Einsatz der   Feuerwehr. Der Notarzt Wagen hatte denn Motor noch am laufen.

 

3.       Sehr geehrter Herr Husch!

                                Heute morgen, am 05.03.2012 hat das PBH = Peter Billecke Haus 15 Min. auf dem RTW und Notarzt gewartet.

                               Der Notruf ging um ca. 07.45H. bei der Feuerwehr ein.                                    Gefunden am 17.03.2012

 

Sent: Monday, March 19, 2012 7:44 AM

Subject: City Ambulanz Krefeld


Sehr geehrter Hr. Wöhrl!

Ich möchte in dem Krefelder Fall CITY AMBULANZ ein paar Dinge richtig stellen.

Bitte melden Sie sich mal telefonisch bei mir, ob man nicht einmal eine sonder Sendung machen könnte.

Vor ab können Sie bitte die Seite www.peter-borkmann.krefelder.de/CityAmbu.htm lessen.

 

 

Mit freundlichem Gruß P. Borkmann

 

Gefunden am 21.03.2012

 

 

 

Leser-Kommentare: 8

Nach einem Gerichtsurteil zahlen einige Städte Millionen an ihre Rettungskräfte. Krefeld nicht.

Entscheidung

Großbild Jochmann, Dirk (dj)

Personalrat Horst Praß

Krefeld. Bei Krefelds Feuerwehrbeamten herrscht schlechte Stimmung: Ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts hatte die Hoffnung geweckt, dass jahrelang geleistete Überstunden rückwirkend ausgezahlt werden. Doch die Stadt winkt bei dieser Frage ab: Nur wer rechtzeitig einen Antrag gestellt hat, kann jetzt mit Geld – es geht um bis zu 18 000 Euro je Mitarbeiter – für den betroffenen Zeitraum vor 2006 rechnen. Was viele Wehrleute jedoch auf die Palme bringt: In anderen Städten wird das Leipziger Urteil ganz anders bewertet – und gezahlt.

Stadt Braunschweig sieht zur Auszahlung keine Alternative

Etwa in Braunschweig. 7,5 Millionen Euro werden dort an die Feuerwehrbeamten ausgeschüttet. „Wir sehen da keinen Ermessensspielraum“, sagt der Braunschweiger Stadtsprecher Adrian Foitzik zum Urteil des Bundesverwaltungsgerichts. Was bedeutet: Zur Zahlung an die Mitarbeiter gibt es keine Alternative. Geld erhalten somit auch die, die keinen Antrag vor 2006 gestellt haben.

Auch die 280 Kieler Feuerwehrbeamten können sich über die Sonderzahlung freuen. Drei Millionen – genauso viel wie Krefeld kalkuliert hat – lässt man sich dort die Überstunden kosten. Und hält das noch für günstig. Zwar sieht das Urteil eigentlich einen Freizeitausgleich durch Freischichten vor; das ist mangels Personal aber faktisch in keiner Feuerwehr möglich. Selbst wenn man vorübergehend zusätzliches Personal erhalten könne, wäre das aber noch teurer als das Auszahlen der Überstunden. Das ist der Kieler Ratsversammlung im Januar vorgerechnet worden: Das würde den städtischen Haushalt dann mit insgesamt fünf Millionen Euro belasten.

Horst Praß, Personalrat bei der Krefelder Feuerwehr, bestätigt auf WZ-Anfrage, dass das Thema Überstunden und deren Vergütung in der Belegschaft derzeit heiß diskutiert wird. Für ihn ist durch das Leipziger Urteil ohnehin noch nicht das letzte Wort gesprochen. Er erinnert an eine europäische Entscheidung, wonach gerade die Pflicht auf einen Antrag zum Ausgleich der geleisteten Überstunden ausgeschlossen wird. Deshalb sind jetzt Klagen von Wehrleuten gegen das Leipziger Urteil beim Europäischen Gerichtshof anhängig.

Auch wenn andere Städte Millionen an ihre Feuerwehrleute zahlen, sieht sich Krefeld mit seinem Nein weiterhin rechtlich auf der richtigen Seite: Das Bundesverwaltungsgericht habe festgestellt, dass als formelle Voraussetzung für die Zeit vor 2006 jeder betroffene Feuerwehrbeamte einen Antrag hätte stellen müssen. „In Krefeld liegen keine Anträge aus der Zeit vor 2006 vor, so dass in Anwendung des höchstrichterlichen Urteils keine Ansprüche ausgeglichen werden müssen“, sagt Stadtsprecher Timo Bauermeister.

Quelle: Wz. - Kr.

 

Die Westdeutsche Zeitung Krefeld hat mir weiterre Kooperation in Aussicht gestehlt:

Der Hr. Mirko Braunheim Mirko-Braunheim.jpg (5067 Byte) hat mit versichert, daß die Westdeutsche Zeitung Krefeld am Ball bleiben würden. Man müsste nur ein richtiger Aufhänger haben. Dies wurde am 20.03.2012 um 16 h.28 telefonisch mir zu versichert.

 

Gez. P. Borkmann                                                                                 Erstellt am: 21.03.2012

 

Medizin in Krefeld 2025: Gas als Lebensretter bei Infarkt

Stickstoffmonoxyd könnte im Jahr 2025 zur Standardausstattung von Notärzten gehören. Es soll Gewebe beim Schlaganfall schützen.

Das neue Helios-Klinikum am Lutherplatz: Gelb sind die im September 2011 bezogenen Bettenhäuser. Hellgrün ist der zweite Bauabschnitt mit verschiedenen Servicebereichen im Erdgeschoss, Kardiologie und Herzchirurgie im ersten Obergeschoss und Frau-Mutter-Kind-Zentrum im zweiten Obergeschoss.  Grafik: Helios
 

Das neue Helios-Klinikum am Lutherplatz: Gelb sind die im September 2011 bezogenen Bettenhäuser. Hellgrün ist der zweite Bauabschnitt mit verschiedenen Servicebereichen im Erdgeschoss, Kardiologie und Herzchirurgie im ersten Obergeschoss und Frau-Mutter-Kind-Zentrum im zweiten Obergeschoss. Grafik: Helios NN, Bild 1 von 2

Das neue Helios-Klinikum am Lutherplatz: Gelb sind die im September 2011 bezogenen Bettenhäuser. Hellgrün ist der zweite Bauabschnitt mit verschiedenen Servicebereichen im Erdgeschoss, Kardiologie und Herzchirurgie im ersten Obergeschoss und Frau-Mutter-Kind-Zentrum im zweiten Obergeschoss. Grafik: Helios

Krefeld 2025. Bei einem Schlaganfall zählt jede Minute. Je länger durch ein Blutgerinnsel ein hirnversorgendes Gefäß verstopft ist oder eine Einblutung stattfindet, umso mehr Hirnzellen sterben durch Sauerstoffmangel ab. Bei einem Drittel aller Patienten endet das tödlich. Um die geistigen und körperlichen Folgen des Schlaganfalls zu begrenzen oder gar zu vermeiden, arbeitet die Forschung an neuen Therapien.

„Einen Durchbruch könnte möglicherweise der frühe Einsatz von Stickstoffmonoxyd erzielen“, sagt Prof. Dr. Michael Stoffel. „Vielleicht hat bis 2025 dann jeder Notarzt im Wagen Stickstoffmonoxyd in Flaschen zum Inhalieren dabei.“

Noch ist die Schutzwirkung für das angrenzende Gewebe nur an Mäusen erprobt. Doch die Studie am Menschen sind laut Stoffel bereits in Vorbereitung. Der Chefarzt der Neurochirurgie am Helios Klinikum wirft gemeinsam mit seinem Kollegen Prof. Dr. Roland Besser von der Neurologie für die WZ einen Blick in die Zukunft.

Die Zahlen sprechen für sich: Wegen der zunehmenden ältereren Bevölkerung wird sich die Zahl der Herzinfarkte, Schlaganfälle, Tumore, aber auch der Nervenerkrankungen wie Demenz und Parkinson bis 2050 teils sogar verdoppeln. Bereits für 2025 rechnen die beiden allein beim Schlaganfall mit einer Zunahme von bis zu 37 Prozent. Bundesweit lag die Zahl im Jahr 2007 bei 186 000, in 13 Jahren werden es laut einer Studie rund 240 000 sein. Zum Vergleich: Im Helios-Klinikum wurden 759 Fälle im Jahr 2010 gezählt, 2025 könnten es danach rund 1050 Fälle sein.

Mit Interesse beobachten die beiden Chefärzte deshalb den medizinischen Fortschritt. Während Stoffel beim Schlaganfall an eine effektivere Behandlung schon in den nächsten 13 Jahren glaubt, winkt Besser bei Alterserkrankungen wie beispielsweise Alzheimer ab. „Den großen Wurf bei der frühzeitigen Diagnose oder vielversprechenden Therapien bis hin zum Aufhalten der Krankheit wird es in den nächsten 20 bis 30 Jahren nicht geben“, sagt Besser. Und er warnt vor zu hohen Erwartungen: „Die Stammzelltherapie hat vor paar Jahren viele Hoffnungen geweckt und Versprechungen zur Folge gehabt, doch heute ist eine brutale Ernüchterung eingetreten.“

Gefunden am 22.11.2013                                             16:18                                      Quelle: Wz. -  Kr.      Der Film auf Youtube:

 

 

Sehr geehrter Hr. Braunheim

Wie versprochen, übersende ich Ihnen denn Link der City Ambulanz Krefeld.

 www.peter-borkmann.krefelder-online.de/CityAmbu.htm

Bitte geben Sie mir, bis zum 30.03.2012 eine schrifliche Antwort.

 

Mit freundlichem Gruß P. Borkmann

 

Sehr geehrte Fr. Schmidt!   Silvia-Schmidt.jpeg (33742 Byte)

Sie sind im Berliner Bundestag, die Behindertenbeauftragte.

Ich möchte, Ihnen denn Fall City Ambulanz Krefeld über geben.

Alle Info finden Sie auch unter www.peter-borkmann.krefelder-online.de/CityAmbu.htm

Da ich selbst Körperlich Behindert bin, ist es um zu wichtiger dass die City Ambulanz Krefeld seine Lizenz zurück bekommt.

Bitte Informieren Sie auch die Bundeskanzlerin, dass Sie dem Herren Gregor Kathstede zurück pfeift.

 

Mit freundlichem Gruß P. Borkmann                            Erstellt: am 24.03.2012

 

Die Behindertebeauftragte in Berlin Fr. Silvia Schmidt, hat dass zurück gewissen.

Sie hat diess an denn Krefelder Hr. Winfried Schittges Winfred-Schittges.jpg (7608 Byte) von der CDU weiter geleitet.

 

Gez. P. Borkmann                                                     Erstellt: am 27.03.2012

 

Hr. Schittges von der Krefelder CDU weigert sich um mir zu helfen.

Er möchte wohl keine Wähler Stimme bei der Landtagswahl am 13.05.2012 in Krefeld haben.

 

Gez. P.Borkmann                                                      Erstellt: am 29.03.2012

 

Dadrauf hin habe ich die charmante Fr. Anke Drießen-Seeger  Anke-Drießen-Seeger.jpg (38307 Byte)von der Krefelder SPD Fraktion angerufen und habe Ihr das Problem erklärt.

Sie wollte mir jemanden an die Seite stehllen, der mit der City Ambulanz Krefeld vertraud ist.

Wenn bis zum 10.04.2012 noch nix passiert ist, sollte ich mich nochmal´s bei der Fr. Anke Drießen-Seeger melden.

 

Gez. P.Borkmann                                                                                                Erstellt: am 29.03.2012 

 

Notfallrettung City-Ambulanz-Krefeld.jpg (85505 Byte)

 

Sehr geehrte Fr. Illner!

Wir haben in Krefeld ein großes Problem.

Lessen Sie bitte dazu denn Link www.peter-borkmann.krefelder-online.de/CityAmbu.htm

Wenn Sie noch Fragen haben, dann setzen Sie doch mit mir in verbindung.

 

Mit freundlichem Gruß P. Borkmann                                       Erstellt: am 31.03.2012

 

 

----- Original Message -----

Sent: Tuesday, April 03, 2012 9:40 AM

Subject: Gelesen: City Ambulanz Krefeld


Ihre Nachricht wurde gelesen am Dienstag, 3. April 2012 07:40:48 UTC.

 

Sehr geehrten Damen und Herren!

Lesen Sie bitte mal denn Link www.peter-borkmann.krefelder-online.de/CityAmbu.htm

Ich bin ab den, 10.04.2012 unter diesse Nummer zuerreichen.

Ihr könnt mich ab 16H. anrufen.

Ich bedanke mich schon jetzt, in der Hier und Heute Redaktion.

 

Mit freundlichem Gruß P. Borkmann                                                                                     Erstellt: am 02.04.2012

 

 

----- Original Message -----

From: "huhu Hier und Heute" <huhu@WDR.DE>

To: "Peter.borkmann" <Peter.Borkmann@web.de>

Sent: Monday, April 02, 2012 4:21 PM

Subject: Antw: City Ambulanz Krefeld


> Sehr geehrte Damen und Herren,
>
> wir freuen uns, dass sie uns geschrieben haben. Sie erhalten diese Antwort automatisch als Bestätigung dafür, dass Ihre Zuschrift in der Redaktion "hier und heute" eingegangen ist. Auch wenn diese erste Antwort standardisiert ist. Die MitarbeiterInnen unserer Redaktion lesen jede Mail.
>
> Wenn Sie mit Ihrer Mail Anregungen gegeben oder spezielle Kritik geübt haben, werden Sie noch eine persönliche Antwort erhalten. Bitte haben Sie aber noch ein wenig Geduld. Täglich erreichen uns viele, viele Mails unserer Zuschauerinnen und Zuschauer, auf die wir natürlich qualifiziert antworten wollen. Das kann, insbesondere nach dem Wochenende, ein bisschen dauern.
>
> Wenn Sie uns einen Themenvorschlag geschickt haben, beschäftigen wir uns damit in der nächsten Redaktionskonferenz. Wir werden uns dann ggf. bei Ihnen melden.
>
> Bitte begleiten Sie auch weiterhin unsere Arbeit, denn Ihre Teilnehme und Ihr kritisches Wohlwollen sind unser Ansporn.
>
> Herzliche Grüße
>
> Ihr
> Team von "hier und heute"
>
>
>

 

 
112 - die Rettung kommt
Die Helfer der ersten Stunde: Sanitäter Wolfgang Völling, der Leiter der Berufsfeuerwehr Josef Dohmen, Notarzt Dr. Gerhard Smits, Professor Klaus-Dieter Grosser, der Leiter des Rettungsdienstes Dr. Ulrich Lenssen und Ex-Stadtrat Stefan Kronsbein (v.li.).

Als eine der ersten Städte der Bundesrepublik führte Krefeld 1979 ein Notarztsystem ein. Die Helfer der ersten Stunde blicken auf die rasante Entwicklung zurück.

VON JÖRG ZELLEN                    

Krefeld. Der dröhnende Klang der Sirene ist ein Vorbote der Rettung. Wer in Krefeld medizinische Hilfe benötigt und die „112“ wählt, der kann sich sicher sein, dass in wenigen Minuten ein Helfer herbeieilt - und dies seit nunmehr 30 Jahren. „Krefeld hatte damals eine Vorreiterstellung“, erinnert sich Professor Klaus-Dieter Grosser, der seinerzeit das hiesige Notarztwesen mit aufbaute. Waren es in den ersten vier Monaten 648 Anrufer, die einen Notarzt anforderten, so fahren die Ärzte heute 5500 Einsätze pro Jahr.
Ulrich Lenssen, Ärtzlicher Leiter des Rettungsdienstes, ist stolz auf die Entwicklung: „Wir sind hier auf einem richtig guten Weg“, sagt er und erinnert an den Juni 1993. Seitdem sind zwei Notärzte rund um die Uhr im Einsatz. „Es gab früher Situationen, in denen wir zwei Anrufe parallel  erhielten“, blickt Professor Grosser zurück. „Dann mussten wir uns entscheiden, welcher Patient den Vorzug bekommt.“ Um solche Horror-Szenarien zu vermeiden, wurden eifrig Ärzte ausgebildet, die vor Ort Leben retten können. Mittlerweile arbeiten 45 Mediziner aus den hiesigen Krankenhäusern (Helios-Klinikum, Maria-Hilf, St. Josefhospital Uerdingen) abwechselnd als Notarzt.
Dr. Gerhard Smits, der als einer der ersten „Ärzte der Straße“ immer noch unterwegs ist, Ende des Monats jedoch in Ruhestand geht, erinnert sich an eine skurile Begebenheit: „Einmal ist uns ein Patient aus dem Wagen heraus geflüchtet. Aber wir haben ihn wieder eingefangen.“

Weitere Informationen:

An seinen ersten Einsatz kann sich Dr. Gerhard Smits nicht mehr einnern. „Das Gros der Einsätze vergisst man. Nur die ganz schlimmen Situationen bleiben einem nachhaltig im Gedächtnis“, sagt der Mediziner, der als einer der ersten Notärzte in Krefeld unterwegs war. Doch an diese tragischen Schicksale wollen  Gerhard Smits und seine Kollegen nicht denken. Schließlich gibt es etwas zu Feiern - das 30-jährige Bestehen des hiesigen Notarztsystems. Neben Berlin, Bonn, Köln und Aachen war Krefeld eine der ersten Städte überhaupt, die ein medizinische Versorgung vor Ort einführte. Und Professor Klaus-Dieter Grosser, ebenfalls ein Helfer der ersten Stunde, wird auch 30 Jahre nach der Gründung nicht müde, die Menschen aufzuklären. „Die 112 ist die Nummer, um  den Notarzt zu rufen.“ Dies sei heute immer noch nicht allen klar.
Wie rasant sich übrigens das Krefelder Notarztsytem  entwickelt hat, verdeutlich der Ärztliche Leiter des Rettungsdienstes, Dr. Ulrich Lenssen: „Mittlerweile haben wir in jedem unserer Rettungswagen ein EKG, das sofort an die Klinik weitergeleitet und dort von einem Fachmann ausgewertet wird.“

Quelle: Extra - Tipp Krefeld vom 03.04.2012                                                                                  Gefunden: am 08.09.2012  11:20

 

----- Original Message -----

From: "Bernd Scheelen (Krefeld)" <Bernd.Scheelen@wk.bundestag.de>

Sent: Thursday, April 05, 2012 1:39 PM

Subject: City Ambulanz Krefeld


Sehr geehrter Herr Borkmann,
Ihre Mail an die Behindertenbeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion,
Silvia Schmidt, ist an Herrn Scheelen als den für Sie zuständigen
Bundestagsabgeordneten weitergeleitet worden. Herr Scheelen wird Ihnen
nach den Osterferien auf Ihr Anliegen antworten.
Bis dahin, freundliche Grüße
Ruth Esser-Rehbein Ruth Esser-Rehbein.jpg (5525 Byte)
--
Wahlkreisbüro Bernd Scheelen, MdB

Südwall 38
47798 Krefeld

Tel:02151/319640
Fax: 02151/394412
Bernd-Scheelen.png (52654 Byte)
www.berndscheelen.de

Öffnungszeiten
Mo-Do 8:00-15:00
Fr 8:00-12:00


Gefunden : am 09.04.2012

 

Sehr geehrter Herr Scheelen!

Ich nehme Dankpaar Ihre Hilfe an.

 

Mit freundlichem Gruß P.Borkmann                  Erstellt: am 09.04.2012

 

Abwesenheitsnotiz/Vacation notice (Re: Re: City Ambulanz Krefeld)
  • Maximize/Minimize
  • Datum
    09.04.2012 um 19:29 Uhr
    Von:
    • Bernd.Scheelen@wk.bundestag.de
  • Mehr Informationen
    Mehr Informationen
    An:
    • peter.borkmann@web.de
Vielen Dank für Ihre Nachricht. Vom 6.4.-15.4.2012 bin ich nicht im Büro. Erst danach kann Ihre Mail bearbeitet werden. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an Bernd Scheelens Berliner Büro (030/227/71110; bernd.scheelen@bundestag.de).
Freundliche Grüße
Ruth Esser-Rehbein

 

Homburg (dpa) - Werden Patienten bei Schlaganfall-Verdacht in einem spezialisierten Rettungswagen versorgt, kann die Zeit zwischen Notruf, Diagnose und Therapiebeginn drastisch verkürzt werden.

Im Vergleich zur üblichen Behandlung in der Klinik halbiere sich diese Spanne - von durchschnittlich 76 auf 35 Minuten, wie eine Studie des Neurologen Prof. Klaus Fassbender an der Universitätsklinik des Saarlandes in Homburg ergab. Die Ergebnisse werden in der Fachzeitschrift «The Lancet Neurology» veröffentlicht.

Die Heilungschancen nach einem Schlaganfall sind bei raschen Therapiebeginn um ein Vielfaches höher. In den Spezialrettungswagen - sogenannten «Mobile Stroke Units» - gibt es unter anderem einen Computertomographen und Laborgeräte speziell für die Schlaganfalldiagnose. Nach den Worten von Fassbender bringt ein solcher Wagen «das Hospital zum Patienten».

Deutlich weniger als die Hälfte der Betroffenen käme rechtzeitig in die Klinik, um eine spezielle Behandlung gegen akuten Schlaganfall einleiten zu können, erklärte der Neurologe. Diese sogenannte Thrombolyse zur Auflösung von Blutgerinnseln sei nur bis rund viereinhalb Stunden nach den ersten Symptomen möglich - und erst nach einer Computertomographie des Gehirns, um eine Hirnblutung ausschließen zu können. In einem solchen Fall würde die Thrombolyse die Krankheit verschlimmern.

Experten geben jedoch auch zu Bedenken, dass die Effektivität einer «Mobile Stroke Unit» davon abhängt, ob ein Patient in der Stadt oder auf dem Land wohnt. Bei der Studie sei der Spezial-Rettungswagen nach einem Notruf nur rund vier Minuten später beim Patienten gewesen als eine Standard-Ambulanz, das nächste Krankenhaus lag durchschnittlich nur sieben Kilometer entfernt. In ländlichen Regionen könnte daher die übliche Klinikbehandlung von Vorteil sein - etwa dann, wenn die «Mobile Stroke Unit» deutlich später beim Notfall ist als ein normaler Rettungswagen, erklärte Prof. Alastair Buchan von der Oxford University in Großbritannien.                              

Gefunden: am 21.05.2012            Quelle: Wz. - Kr.

 

----- Original Message -----

From: "Bernd Scheelen (Krefeld)" <Bernd.Scheelen@wk.bundestag.de>

Sent: Wednesday, April 18, 2012 12:55 PM

Subject: Ihr Anruf bei der SPD


Sehr geehrter Herr Borkmann,
meine Kollegin hat mir mitgeteilt, dass Sie sich am Montag telefonisch
hier gemeldet haben. Ich bitte Sie hinsichtlich der Beantwortung Ihrer
Mail noch um einige Tage Geduld. Herr Scheelen ist zurzeit in Amerika.
Mit freundlichen Grüßen
Ruth Esser-Rehbein Ruth Esser-Rehbein.jpg (5525 Byte)

--
Wahlkreisbüro Bernd Scheelen, MdB

Südwall 38
47798 Krefeld
Tel:02151/319640
Fax: 02151/394412
krefeld@berndscheelen.de
www.berndscheelen.deBernd-Scheelen.png (52654 Byte)

Öffnungszeiten
Mo-Do 8:00-15:00
Fr 8:00-12:00

 

1612026285.jpg (137779 Byte)      2768129194.jpg (97797 Byte)

 

Wie kann man 25 Rettungsfahrzeuge aus dem Verkehr ziehen?

Die Politikerinnen und Politiker haben denn Knall, wohl nicht mehr gehört.

Ich habe mich mit dem Herren Josef Goergens gesprochen, wir werden vor denn LTW Landtagswahlen ordentlich in Krefeld palawa machen.

Die Rettungsfahrzeuge stehen der Zeit in Lk Landkreis Viersen, in einer große Halle.

Ich werde eine Strafanzeige gegen Folgende Personen machen: Fr. Bearte Zielke, Hr. Dr. Ulrich Lenssen, Hr. Gregor Kathstede, Hr. Ulrich Schittges, Hr. Wilfried Fabel und Fr. Karin Meincke machen.

Sie werden sich alle wundern, was wir nun machen.

Die KTW, RTW, und die NAW´s müssen wieder in denn Fuhrpark der Bezirk Düsseldorf Aufgenommen werden.

 

Gez. P.Borkmann                                                                                              Erstellt am: 18.04.2012

 

----- Original Message -----

From: Peter Borkmann

To: Coroline Lagemann

Sent: Wednesday, April 18, 2012 3:55 PM

Subject: Vorgang vom 20.11.2011 Betr. City Ambulanz Krefeld


Sehr geehrte Fr. Lagemann!

Bitte lesen Sie mal denn Vorgang, auf www.peter-borkmann.krefelder-online.de/CityAmbu.htm ...

Dieser Vorgang liegt bei Euch seit dem 20.11.2011 fest.

Ich bitte Sie ganz herzlich auf, für diesen Vorgang stellung zu nehmen.

 

Mit freundlichem Gruß P. Borkmann                                                                    Erstellt am: 18.04.2012

 

----- Original Message -----

Sent: Thursday, April 19, 2012 7:35 AM

Subject: Ihre Email vom 18.04.2012


Sehr geehrter Herr Borkmann,

vielen Dank für Ihre Email vom 18.04.2012, deren Eingang ich hiermit bestätige. Wie der Chronologie Ihrer Homepage zu entnehmen ist, haben Sie im vergangenen Jahr zunächst das Ministerium für Inneres kontaktiert, das dann wiederum das Ministerium für Arbeit,Integration und Soziales mit einbezogen haben.Laut unserer Datenbank wurde der Landesbehindertenbeauftragte nicht involviert, der eine von den Ministerien unabhängige Stelle ist.Vor diesem Hintergrund habe ich Kontakt zum Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales aufgenommen und Ihr Anliegen vermittelt. Sie werden von dort unmittelbar benachrichtigt.

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

Martina Lindner-Wöhning

Stellv. Büroleiterin und Referentin

des Beauftragten der Landesregierung

für die Belange der Menschen mit Behinderung in NRW

Fürstenwall 25

40190 Düsseldorf

 

Telefon 0211/855-3218, Fax 0211/855-3037

 E-Mail: mailto:martina.lindner-woehning@lbb.nrw.de

Gefunden am: 19.04.2012

 

----- Original Message -----

From: Sigrid.Roemer@mais.nrw.de

To: Kathrin.Melchert@mgepa.nrw.de

Cc: peter.borkmann@web.de ; Martina.Lindner-Woehning@lbb.nrw.de

Sent: Thursday, April 19, 2012 10:22 AM

Subject: WG: Vorgang vom 20.11.2011 Betr. City Ambulanz Krefeld


An das

Ministerium für Gesundheit,

Emanzipation, Pflege und Alter

des Landes Nordrhein-Westfalen

Abt. Gesundheit

Frau Kathrin Melchert

Horionplatz 1

40213 Düsseldorf

 

Sehr geehrte Frau Melchert,

 

anbei übersende ich Ihnen die u. a. Email von Herrn Borkmann mit der Bitte um Übernahme in Ihren Zuständigkeitsbereich.

Vielen Dank.

 

Mit freundlichen Grüßen

Sigrid Römer

 

Büro MD Manfred Feuß

Leiter der Abteilung Soziales

mais-nrw-logo.gif (5076 Byte)
Fürstenwall 25
40219 Düsseldorf

Tel.: 02 11/855-33 08
Fax: 02 11/855-35 13
sigrid.roemer@mais.nrw.de  

Gefunden: am 19.04.2012

 

Ich habe die zwei Email´s an Herrn Josef Goergens und an Herrn Husch weiter geleitet.

Wir werden mal, die nächsten Tagen abwarten, was nun in Fall City Ambulanz Krefeld passiert.

 

Gez. P.Borkmann                                                                              Erstellt am: 19.04.2012

 

So eben habe ich von Herren Goergens, ein telefonat bekommen.

Das zwei ehlemalige Mitarbeiter der City Ambulanz Krefeld, noch heute eine Seite bei Facebook schallten wollen.

Docht können sich Leute über die Missstände bei der Krefelder Feuerwehr beschwerren können.

 

Gez. P . Borkmann                                                                                                                             Erstellt am: 19.04.2012

 

30348 - Strafantrag vom 19.4.2012.jpg (42054 Byte)

 

30348 - Strafantrag vom 19.4.2012.tif (628073 Byte)

Bekommen: am 21.04.2012

 

Sehr geehrte Damen und Herren!

Nun ja, was kann man groß dazu sagen?

Der Anfang ist nun gemacht.

Ich bitte denn Herren Goergen auf, weitere Strafanträge zu stehlen.

Die Gezielt gegen Fr. Bearte Zielke, Hr. Dr. Ulrich Lenssen, Hr. Ulrich Schittges, Hr. Wilfried Fabel und Fr. Karin Meincke gerichtet sind.

Es ist ja nicht nur die eine Sache mit dem privater Rettungsdienst City Ambulanz Krefeld, sondern auch mit dem Behinderten Fahrdienst der Stadt.

Weitere Infos findet Ihr auch unter www.peter-borkmann.krefelder-online.de/Neue Regellung des Fahrdienst fuer behinderte.doc zu finden ist.

Das wir hier in Krefeld Systematisch aufräumen, dies ist das Ziel für eine neue Wahl der Oberbürgermeister/in für die Stadt Krefeld.

Meine persönliche Kandidatin wäre, die Fr. Anke Drießen-Seeger Anke-Driesen-Seeger.jpg (2559 Byte) der Krefelder SPD.

 

Gez. P.Borkmann                                                                              Erstellt am: 22.04.2012

 

----- Original Message -----

From: steuerbüro goergens

To: 'Peter Borkmann'

Sent: Sunday, April 22, 2012 4:50 PM

Subject: AW: Meine Idee auf Ihren Stafantrag


Sehr geehrter Herr Borkmann,

 

ich möchte, dass mein Strafantrag und das Schreiben der Frau Zielke an die Bezirksregierung auf der Internetseite veröffentlicht werden. Können Sie das veranlassen??? Ich kenne mich nicht so gut damit aus.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Dipl. Finanzwirt

Josef Goergens

Steuerberater

Fachberater für Sanierung und Insolvenzverwaltung (DStV e.V.)

 

Steuerbüro Goergens

von-Beckerath-Platz 5

D-47799 Krefeld

 

Tel.: +49 (0) 2151/8195-0

Fax: +49 (0) 2151/8195-40

E-Mail: Josef.Goergens@stb-goergens.de

Internet: www.stb-goergens.de

 

Sehr geehrter Herr Goergens!

Ich möchte Mit Ihnen kurz Rücksprache hallten.

Bitte rufen Sie mich kurz um ca. 17h mal an.

 

Mit freundlichem Gruß P. Borkmann                                                         Erstellt am: 22.04.2012

 

Sehr geehrte Damen und Herren!

So eben hat die Frau Römer, denn Fall City Ambulanz der Fr. Melchert übertragen.

Sie ist die der Zeitige Sachbearbeiterin in Düsseldorf.

 

An das

Ministerium für Gesundheit,

Emanzipation, Pflege und Alter

des Landes Nordrhein-Westfalen

Abt. Gesundheit

Frau Kathrin Melchert

Horionplatz 1

40213 Düsseldorf

Tel 0211 86183555

Kathrin.Melchert@mgepa.nrw.de

 

Gez. P.Borkmann                                                                                                    Erstellt am: 23.04.2012

 

Aufruf zur Teilnahme an einer Demonstration der Feuerwehr Krefeld

Aufruf zur Teilnahme an einer Demonstration
der
Feuerwehr Krefeld
am Mittwoch, den 02.05.2012,
vor dem Rathaus der
Stadt Krefeld

Auch uns steht ein Ausgleich für 300 000 unzulässig geleistete Mehrarbeitsstunden für den Zeitraum von 2001 bis Ende 2006 zu.
Unzulässig heißt, diese Mehrarbeit war nicht gesetzeskonform!

Dieser Einsatz ist von uns für die Gesundheit und das Wohlergehen des Krefelder Bürgers erbracht worden und das bedauern wir nicht.
Was wir wohl bedauern, was uns auch wütend macht, ist unsere eigene Gutgläubigkeit, der Glauben an den Beamtengrundsatz „Treu und Glauben“!
Der Glauben an die „Fürsorgepflicht“ unseres Dienstherren, der uns darüber hätte informieren sollen und müssen, dass ohne eine individuelle Antragstellung jedes Einsatzdienstbeamten kein Ausgleich für die geleistete Arbeit zu erwarten ist.


Jahrelang hat die Feuerwehr Überstunden geleistet, für die die Stadt Krefeld keinen Ausgleich leisten willl.


Andere Städte zahlen Ihren Wehrleuten das Geld. Es geht teilweise um 18 000 Euro für einen Feuerwehrmann und rund drei Millionen Euro für die Stadt insgesamt.

Nun stellen wir vor der Verwaltungsausschusssitzun g der Verwaltungsspitze und den Ratsfrauen und Ratsherren die Frage, ob es keine moralische Verpflichtung gegenüber den Feuerwehrbeamten gibt, die Leib und Leben für die Bürger unserer Stadt einsetzen!


Treffpunkt: 15.00 Uhr vor dem Krefelder Rathaus
Kleidung: Einsatzuniform



Zu dieser Veranstaltung sind natürlich ganz selbstverständlich Eure Familien, Verwandte, Bekannte und Freunde eingeladen, damit wir mit möglichst vielen Leuten einen bleibenden Eindruck hinterlassen!!

 

Aber auch die Krefelder Bürger sind Eingeladen die Feuerwehr mit anwesenheit zu unterstützen!

Unsere Krefelder Feuerwehr ist Tag und Nacht übers ganze Jahr für uns da, jetzt ist es an der Zeit auch etwas zurück zu geben.

Wir von NR-News.com sind natürlich auch vor ort und Berichten.

Gefunden: am 05.05.2012

 

Ich hatte ein kurzes Gespräch mit dem Hr. Mario-Hink   Mario-Hink.jpg (14624 Byte)  gehabt, er wollte mir ein paar Termine durch geben.

Wann er am besten könnte. Hr. Hink war ein Mitarbeiter, der City Ambulanz Krefeld. Hr. Hink würde jederzeit wieder bei der City Ambulanz arbeiten wollen.

Gez. P.Borkmann                                                       Erstellt am: 29.04.2012

 

Sehr geehrte Damen und Herren!

So eben habe ich eine Anzeige gegen Fr. Bearte Zielke, Hr. Dr. Ulrich Lenssen, Hr. Ulrich Schittges, Hr. Wilfried Fabel und Fr. Karin Meincke gemacht.

Die Anzeige, beruht sich auf Unterlassung der Hilfeleistung gestellt.

 

Gez. P.Borkmann                                                                       Erstellt am: 30.04.2012

 

Ich habe erneut die Fr. Anke Drießen-Seeger Anke-Driesen-Seeger.jpg (2559 Byte) angerufen und habe um Mithilfe gebetten. Sie wollte mir jemand zur Seite stehllen, durch es hat sich noch keiner bei mir gemeldet. Diess könnte die Fr. Anke Drießen-Seeger Anke-Driesen-Seeger.jpg (2559 Byte) nicht verstehen.

 

Gez. P.Borkmann                                                         Erstellt am: 30.04.2012

 

So eben hat sich ein Hr. Scianna Salvatore Scianna-Salvotore.jpg (7354 Byte) bei mir gemeldet.

Er wollte denn Geschäftsführer der City Ambulanz sprächen.

Ich habe dem Geschäftsführer, die Nummer weiter gegeben, er wollte sich beim Hr. Salvatore heute melden.

 

Gez. P.Borkmann                                                                                                  Erstellt: am 01.05.2012

 

----- Original Message -----

From: "Bernd Scheelen (Krefeld)" <Bernd.Scheelen@wk.bundestag.de>

Sent: Wednesday, May 02, 2012 9:34 AM

Subject: City-Ambulanz


Sehr geehrter Herr Borkmann,
Sie hatten die Behindertenbeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion
angeschrieben, mit der Bitte, sich dafür einzusetzen, dass die
City-Ambulanz ihre Lizenz zurück erhält. Sylvia Schmidt hat mir Ihre
Mail zukommen lassen und mich gebeten, Ihnen zu antworten.
Bei Rücksprache mit den Kollegen der Ratsfraktion habe ich erfahren,
dass die Rechtmäßigkeit des Lizenzentzugs gerichtlich festgestellt
worden ist. Ich sehe keinen Anlass ein bestehendes Urteil zu
hinterfragen.
Außerdem sind in der Angelegenheit mehrere weitere
laufende Gerichtsverfahren anhängig. Rettungsdienst und notärztliche
Versorgung durch sind Feuerwehr, das Rote Kreuz und den Malteser
Hilfsdienst gesichert.
Mit freundlichen Grüßen
Bernd Scheelen
--
Wahlkreisbüro Bernd Scheelen, MdB


Südwall 38
47798 Krefeld
Tel:02151/319640
Fax: 02151/394412
krefeld@berndscheelen.de
www.berndscheelen.de

Öffnungszeiten
Mo-Do 8:00-15:00
Fr 8:00-12:00

Bekommen: am 02.05.2012

 

Sehr geehrter Herr Scheelen!

Dies ist eine Verleugnung und wird nach StGb § 185 Beleidigung bestrafft.

Die Beleidigung wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe und, wenn die Beleidigung mittels einer Tätlichkeit begangen wird, mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

Mit freundlichem Gruß P.Borkmann                                 Erstelle: am 03.05.2012

 

Im Überstunden-Streit wird der Ton schärfer – und die Kritik an dem SPD-Verwaltungschef immer lauter.

Feuerwehr

$caption Archiv

Mönchengladbach. Im Dauerstreit um unbezahlte Überstunden bei der Feuerwehr wird die Luft für OB Norbert Bude (SPD) immer dünner. Jetzt drohen zahlreiche „Blaumänner“ mit der Kündigung einer Vereinbarung. Ohne sie bekäme die Feuerwehr akute Personalprobleme. Zuletzt hatte Verdi eine Massenklage gegen Bude angekündigt.

„Ich habe den Eindruck, dass er das brisante Thema bis nach der Landtagswahl aussitzen will“, sagte Frank Paulußen der WZ. Der Feuerwehrmann sitzt im Personalrat der Stadtverwaltung und vertritt die Interessen seiner Kollegen recht selbstbewusst.

Personalprobleme, wenn weniger gearbeitet wird

Bude erklärte, er wolle jetzt kurzfristig in zwei Info-Runde mit den Feuerwehrleuten reden. Parallel wird er den Sachverhalt per Rechtsgutachten prüfen lassen. Axel Küppers von der Komba-Gewerkschaft sagte dazu: „Der Mann spielt auf Zeit.“

Die Betroffenen ärgert, dass es seit einem vertraulichen runden Tisch am 26. März keine Rückmeldung des Verwaltungschefs gegeben habe. In der Runde habe Bude den Arbeitnehmer- und Gewerkschafts-Vertretern zugesagt, sich bei der Düsseldorfer Kommunalaufsicht umzuhören. Tenor: Wir sind Pleite-Kommune, dürfen wir überhaupt weiteres Geld – für die Bezahlung der Mehrstunden – ausgeben?

Hintergrund des Streits ist folgender: Etwa 200 Berufsfeuerwehrleute haben von 2001 bis 2007 rund 300 000 Überstunden angehäuft – Folge einer EU-Entscheidung, nach der Feuerwehrfrauen und -männer Anspruch auf Freizeit bzw. Geld haben, wenn sie mehr als 48 Wochenstunden tätig sind. Tatsächlich arbeiten sie auch jetzt noch rund 54 Stunden.

Feuerwehrleute arbeiten trotz 48-Stunden-Woche weiterhin 54 Stunden bei minimaler Bezahlung; so halten sie den Betrieb aufrecht. Arbeiten sie nach Vorschrift und damit weniger, fehlt Personal.

Auf Druck des Personals kam es aber zu dieser Vereinbarung: Für die sechs Stunden mehr zahlt die Stadt ab 2008 20 Euro pro Schicht – brutto. Für die rund 300 000 Mehrstunden sollte es „später“ eine „vernünftige Regelung“ geben. Um die geht es jetzt.

Am Dienstag werden 70 bis 80 Feuerwehrleute Bude Schreiben überreichen. Darin kündigen sie zum 31. Dezember die Regelung „20 Euro für sechs Mehrstunden“. Folge: Sie wollen nur noch maximal 48 Stunden pro Woche Dienst schieben.

Zielke ließ in Krefeld Feuerwehrleute abblitzen

Für Axel Küppers hat das zur Folge, dass die Stadt ab Januar Sicherheitsstandards zum Beispiel im Rettungswesen nicht mehr erfüllt, weil Personal fehlt. Brandsicherheitswachen wie im Theater seien dann kaum noch möglich. Und die Möglichkeit, weiter Freiwillige Feuerwehrleute einzusetzen, schwinde. Auch hier ist man verärgert.

Verdi-Geschäftsführerin Mechtild Schratz hatte das bisherige Schweigen Budes und seines Feuerwehrdezernenten Peter Holzenleuchter (CDU) vor wenigen Tagen als respektlos bezeichnet. Verdi bereite eine Klage vor.

In Krefeld ist die Situation ähnlich wie in Gladbach. Doch protestierende Feuerwehrmänner, wie die Gladbacher Überstunden geschädigt, blitzten bei Dezernentin Beate Zielke (CDU) ab. Die Frau ist den Gladbachern bestens bekannt. Ehe sie beruflich in die Nachbarstadt wechselte, war sie Gladbacher Feuerwehr-Chefin.

In Düsseldorf heißt es, Gladbach ist zwar eine klamme Nothaushalt-Gemeinde, doch die Bezirksregierung sehe im Feuerwehr-Fall durchaus finanzielle Spielräume. Für die Männer und Frauen um Feuerwehr-Direktor Jörg Lampe (CDU) geht es immerhin um ausstehende Beträge, die 25 000 Euro und mehr ausmachen.

 

    • Sehr geehrter Herr Brokmann
      ich hoffe es geht ihnen ich würde mich sehr gerne mit Ihnen zwecks der city ambulanz zusammen setzen aber leider fehlt mir die zeit dazu ich bitte um Ihr verständnis ich hoffe wir bleinenhierrüber in verbindung! m.f.g mario hink

    • Okey machen wir.
      Ich bin ab den, 14.05. in einer Klinik.
      Meine persönliche Idee, wäre wenn ich zurück komme dass wir dann einen gemeinsammen Termin auf die Kette bekommen.

      M.f.G P.Borkmann                                                                     Geschrieben: 04.05.2012

 

 

Drastischer Anstieg von Hirninfarkten in Krefeld.jpg (46599 Byte)

Großbild dpa

Am besten werden Schlaganfall-Patienten in spezialisierten Kliniken behandelt.

Krefeld. 54 Krefelder kamen im Jahr 2010 mit einer erschreckenden Diagnose zum Notarzt: Hirninfarkt.  Noch im Jahr 2000 wurden laut Amt für Information und Technik NRW lediglich 21 Fälle in der Stadt registriert, die Quote ist demnach über zehn Jahre um 157,1 Prozent gestiegen. Allein im Vergleich zum Vorjahr 2009 nahm die Zahl der Fälle um 20 Prozent zu. Der Hirninfarkt ist die häufgste Form eines Schlaganfalls, bei der Zellen im Gehirn durch eine Minderversorgung mit Sauerstoff absterben können.                                                                                                                                                                   

Er ist in Deutschland neben Herzinfarkt und Krebs eine der häufigsten Todesursachen.                                                                                                     Schlaganfälle mit Todesfolge passieren laut NRW-Statistik hauptsächlich im hohen Alter.                                                                                                           91 Prozent der Verstorbenen in 2010 waren mindestens 70 Jahre alt.

Bekommen: am 24.05.2012                                              Quelle: Wz - Kr

 

Niedriger Blutdruck (Hypotonie)

Veröffentlicht von: Till Hansmeier (17. Mai 2012)

 

Ein niedriger Blutdruck (Hypotonie) kann Symptome wie Schwindel, Müdigkeit sowie kalte Hände und Füße hervorrufen. Abgesehen davon hat er an sich keine negativen gesundheitlichen Folgen.

Ein zu niedriger Blutdruck selbst ist nicht gefährlich. Im Gegenteil: Wenn der Blutdruck ohne erkennbare Ursache dauerhaft zu niedrig ist, bedeutet dies sogar eine höhere Lebenserwartung und einen niedrigeren Krankheitsstand. Wenn der Blutdruck sinkt und es zur Hypotonie kommt, strömt allerdings weniger Blut durch das Gehirn, sodass es weniger Sauerstoff erhält.

Ein zu niedriger Blutdruck kann daher zu Sehstörungen (Schwarzwerden vor den Augen), Ohrensausen, Schwindel oder Ohnmacht führen. Fällt der Blutdruck plötzlich ab, kann es zum Kollaps kommen.

 

Gefunden: am 31.01.2014                                  17:02                               Quelle: Onmeda.de

 

30419 - SChreiben Ministerium.JPG (101726 Byte)

Bekommen über E-Mail: am 24.05.2012

 

 

6253_100.jpg (66276 Byte)

 

Anruf vom Festnetz am 14.05.2012   19:11   Hr. M.Braunheim Mirko-Braunheim.jpg (5067 Byte) von der Westdeutsche Zeitung sagte, es wäre nicht erforderlich darüber zu berichten.            Geschrieben: am 20.05.2012

 

Ich stelle bei der Krefelder Kriminalpolizei nach § 323c StGB Unterlassene Hilfeleistung, § 185 StGB Beleidigung bestrafft, § 187 StGB Verleumdung,          § 188 StGB Üble Nachrede und Verleumdung gegen Personen des politischen Lebens, § 112 StPo Verdunklungsgefahr, einen Strafanzeige.                  Dies ist gegen der Stadt Krefeld gerichtet.

Bezüglich der City Ambulanz Krefeld.

Gez.: P.Borkmann                                             Erstellt: am 27.05.2012

 

Aufruf:

Sehr geehrte Damen und Herren!

Ich bitte Euch, macht jeder Einzeln einen Strafanzeige.

Der gegen der Stadt Krefeld gerichtet ist, so das die City Ambulanz Krefeld wieder ihr Betrieb auf machen könnt.

Um zu mehr Strafanzeigen bei der Krefelder Kriminalpolizei eingehen, ist es wahrscheinlicher das es zu einen erneuten Prozeß

kommt.

Hier geht es zu dem vor gegebener Texst.

Dies ist ein vorgegebener Texst zu einen Strafantran gegen der Stadt Krefeld, denn ihr nur noch Unterschreiben müsst und das Datum einsetzen müsst.

 

Gez. P.Borkman                                                               Erstellt: am 27.05.2012

 

Ich stelle bei der Krefelder Kriminalpolizei nach $ 223 StGB Körperverletzung, da bei dem Krefelder Pfingstlauf 2012 kein Sanitätsdienst Docht gemacht worden ist. Die Feuerwehr, Malteser, Deutsches Rotes Kreuz, noch die Johanniter, waren nicht vertreten.

Dieser Strafanzeige geht in Richtung Hr. Dr. Ulrich Lenssen  Dr-Ulrich-Lenssen.jpg (7158 Byte) der Krefelder Feuerwehr.

 

Gez. P.Borkmann                                                                            Erstellt: am 29.05.2012

 

 

----- Original Message -----

Sent: Wednesday, May 30, 2012 7:45 AM

Subject: Pfingstlauf 2012 in Krefeld


Sehr geehrte Fr. Melchert!

Zu dem Krefelder Pfingstlauf, hatten wir kein Sanitätsdienst und keinen Rettungsdienst da gewesen.

Die City Ambulanz Krefeld, wärt gefahren wenn die ihre Lizenz gehabt hätten.

 

Mit freundlichem Gruß P.Borkmann

Erstellt: am 30.05.2012

 

Heute habe ich mit dem Chefredakteur Herren Markus Wöhrl Markus-Woehrl.png (1877 Byte), von dem Krefelder Lokarl sender drumm gebetet.

Bei der Welle Niederrhein was zu machen.

Ich soll mich in denn nächsten Tagen noch einmal bei ihm melden.

 

Gez. P.Borkmann                                                                                                                            Erstellt: am 31.05.2012

 

----- Original Message -----

Sent: Friday, June 01, 2012 4:08 PM

Subject: City Ambulanz Krefeld


Sehr geehrter Herr Dr. Weber!

Da Sie Geschäftsführer vom Hpz Krefeld sind Dr Michael Weber.jpeg (3591 Byte), teile ich Ihnen mit daß ich eine Web Site der City Ambulanz zusammen gestellt habe.

Ich bitte Sie eine Schriftlichsche Stellung Name ab zu geben.

 

Mit freundlichem Gruß P. Borkmann                                                                           Erstellt: am 01.06.2012

 

 

 

Feuerwehr muss deutlich mehr Brände löschen

Die Einsatzfahrzeuge rückten 2011 häufiger zu Feuermeldungen aus als im Vorjahr. Die Zahlen des Rettungsdienstes sind leicht rückläufig, aber auf hohem Niveau.

Einer der Großbrände im Jahr 2011 war das Feuer in einem landwirtschaftlichen Anwesen in Hüls.  Archiv

Großbild A. Bischof

Einer der Großbrände im Jahr 2011 war das Feuer in einem landwirtschaftlichen Anwesen in Hüls. Archiv

Krefeld. Der Krefelder Rettungsdienst hat in den vergangenen Jahren deutlich mehr Arbeit bekommen. Wurden im Jahr 2008 noch 23 884 Einsätze von Notärzten, Rettungs- und Krankenwagen registriert, so waren es 2011 schon 31 579. Das sind nur geringfügig weniger Einsätze als im Jahr 2010, wo mit 32 319 die bislang höchste Einsatzzahl des kommunalen Rettungsdienstes erreicht wurde. Das geht aus dem Jahresbericht der Krefelder Feuerwehr hervor, der gestern im Ordnungsausschuss vorgestellt worden ist.

Gründe für den Anstieg um mehr als 35 Prozent in den zurückliegenden vier Jahren kann Feuerwehrchef Josef Dohmen im Detail nicht nennen. „Allerdings ist diese Zunahme überall im Rettungsdienst zu verzeichnen“, handelt es sich nach Angaben des Leitenden Branddirektors nicht um ein Krefelder Phänomen. Hier komme aber noch die Schließung der City-Ambulanz hinzu, deren Einsätze vom städtischen Rettungsdienst übernommen wurden. Der hat zusätzliche Einsatzfahrzeuge beschafft und in Gartenstadt sogar noch eine neue Rettungswache in Betrieb genommen, um die Einsatzzeiten zu verbessern.

Feuerwehr rückte zu deutlich mehr Bränden als im Jahr zuvor aus

Deutlich mehr Brände als noch 2010 musste Berufs- und Freiwillige Feuerwehr im vergangenen Jahr bekämpfen: 379-mal wurden die Helfer gerufen, wobei es sich in der weit überwiegenden Zahl um kleine Brände handelte. Zweimal mussten sie zu Großbränden ausrücken. Im Jahr 2010 waren es 316 Brandeinsätze, 2009 noch 279 Brände.

Die Zahl der technische Hilfeleisten ist derweil deutlich gesunken, was vor allem mit wesentlich weniger Sturmeinsätzen zu tun hat. 1326 Hilfeleistungen wurden registriert nach 1728 im Vorjahr und 2001 im Jahr 2009.

232 Mitarbeiter sind bei der Berufsfeuerwehr tätig, davon 208 im mittleren Beamtendienst. Die Zahl ist aufgrund von Änderungen bei der Arbeitszeitverordnung gestiegen. Nach einem steten Anstieg in den vergangenen Jahren ist die Zahl der ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen hingegen auf 200 gesunken. In den vier Gruppen der Jugendfeuerwehr sind 50 Mädchen und Jungen tätig.

 

Gefunden: am 30.07.2012                           19 51

 

Für Frau Kathrin Melchert   des Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen Abt. Gesundheit:

ist der Fall City Ambulanz Krefeld gegässen.

Dies hat Sie mir am 18.06.2012  um 16:30h. mitgeteilt.

Gez. P.Borkmann                                                                                       Erstellt: am 21.06.2012

 

Sehr geehrter Schmitt!   Robert-SchittMKT.jpg (4409 Byte)

Lesen Sie bitte mal, die Web Site der City Ambulanz Krefeld.

www.peter-borkmann.krefelder-online.de/CityAmbu.htm

 

Mit freundlichem Gruß P. Borkmann                              Geschrieben: 20.06.2012          Erstellt: am 21.06.2012

 

----- Original Message -----

From: Robert RSM. Schmitt

To: Peter Borkmann

Sent: Wednesday, June 20, 2012 5:23 PM

Subject: Lesebestätigung: City Ambulanz Krefeld


 

Ihre Nachricht wurde gelesen am Mittwoch, 20. Juni 2012 09:21:40 (GMT+01:00) Amsterdam, Berlin, Bern, Rom, Stockholm, Wien.

 

Heute wird der Herr Husch mal bei dem BKS anrufen um mal Anfragen ob die 19218 über Duisburg geschaltet werden kann.

Das ist die einsinge Möglichkeit, bis die City Ambulanz Krefeld wieder ihre eigene Lizenz zurück hat.

Das heißt, das die 19218 hier Krefeld freigeschaltet wird und dann über Duisburg ihre Einsetze für Krefeld bekommen.

 

Gez. P.Borkmann                                                                          Erstellt: am 22.06.2012

 

Der Herren Markus Wöhrl Markus-Woehrl.png (1877 Byte) von der Welle Niederrhein hat sich die Web Site angesehen und hat gesagt es ist eine Verlinkung nicht in Frage. Er findet aber gut, wie ich mich engagiert bin für die City Ambulanz. Dies ist seine Persönliche Meinung.

 

Gez. P.Borkmann                                                               Erstellt: am 27.06.2012

 

Die City Ambulanz Krefeld wird mit einen Defi zurück geholt:

Defibrillator.jpeg (10237 Byte)

Die Feuerwehr der Stadt Krefeld fährt, mit Unreinheit begurtung ins Heilpädagogisches Zentrum Krefeld Kreis Viersen vor.

Im Heilpädagogisches Zentrum Krefeld Kreis Viersen gGmbH, arbeiten etwa 2000 Schwermehrfachbehinderte Menschen die unter anderen eine Spastik haben.

Die City Ambulanz Krefeld, hat dass frühzeitig erkannt.

Dies wurde nicht mit berüchtigt, deshalb muss hier in Krefeld erneut denn Politikern ordentlich dem Marsch geblasen werden.

 

Gez. P.Borkmann                                                                                                   Erstellt: am 01.07.2012

 

Sehr geehrte Fr. Drießen-Seeger!

Ich bitte Sie, auf eine charmante weise um einen Termin.

Dieser Termin müßte in der nächste KW sein.

Ich kann aber erst nach 16 h., da  ich im Hpz Krefeld arbeite.

Es geht sich hier nicht nur um einen Kaffee, sondern um die City Ambulanz Krefeld. (Denn privater Rettungsdienst in Krefeld)

Der Herr Alber von der Westdeutsche Zeitung, wird sich mit Ihnen in Verbindung setzen.

 

 

Mit freundlichem Gruß P. Borkmann                                                                                                               Erstellt: am 04.07.2012

 

Großbrand in Krefelder Gewerbegebiet am 10.07.2012:    Die Pressekonferenz zum Großbrand in Krefelder Gewerbegebiet vom 10.07.2012:

Film 1:          Film2:          Film3:      Goldfisch überlebte Großbrand in Krefelder Holzhandlung:       Großbrand in Krefeld ( 9.07.2012 )

 

Roeren-Brand: Feuerwehr gibt Protokoll weiter

 

zuletzt aktualisiert: 24.07.2012

Krefeld (RP). Nach dem Brand bei Holz Roeren hat die Feuerwehr auf Anfrage ihr Einsatzprotokoll an die Versicherung weitergeleitet. Die prüft den Schadensfall intensiv, hat für Hinweise, die zur Ergreifung des Brandstifters führen, eine Belohnung von 2000 Euro eingesetzt.

Schon einen Tag nach dem Großbrand hatte Feuerwehrchef Josef Dohmen gegenüber unserer Zeitung die im Einsatzprotokoll niedergeschriebenen Alarmierungszeiten mitgeteilt.

Alarmiert worden sei die Feuerwehr am Montag, 9. Juli, um 20.03 Uhr. Um 20.09 Uhr, zwei Minuten vor der gesetzlich vorgeschriebenen Maximalzeit, seien die ersten Rettungskräfte eingetroffen. Die ersten Freiwilligen Feuerwehren wurden um 20.11 Uhr alarmiert, danach im Minutentakt umgehende Wehren anderer Städte.

Aus Sicht von Josef Dohmen war das Wasserversorgungssystem im Gewerbegebiet Mevissenstraße für die benötigten Wassermassen nicht ausreichend. Die Verantwortung für den nicht funktionierenden Hydranten, mit dem einige Feuerwehrleute 15 Minuten beschäftigt waren, ist immer noch nicht abschließend geklärt und könnte demnächst Juristen beschäftigen.

Auch die Krefelder Polizei sucht nach Zeugen, die sich kurz vor Alarmierung, zwischen 19 und 20 Uhr am Montag, 9. Juli, im Bereich des Wendehammers bei Holz Roeren aufgehalten haben. Bis gestern Abend waren bei der Polizei noch keine wertvollen Hinweise eingegangen.

 

 

Feuer in Holzmarkt hält Krefeld in Atem       

 

Gefunden: am 24.07.2012                          Quelle: RP-online.de

 

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Kommentare (6)

Krefeld Großbrand: Es war Brandstiftung

VON SEBASTIAN PETERS - zuletzt aktualisiert: 17.07.2012

Krefeld (RP). Fahrlässige oder vorsätzliche Brandstiftung ist der Grund für das Feuer bei Holz Roeren. Dies teilte gestern die Staatsanwaltschaft mit. Die Ermittlungen stehen erst am Anfang. Eine Zeugin meldete eine zweite Rauchsäule.

Sieben Tage nach dem Flammeninferno bei Holz Roeren an der Mevissenstraße hat die Krefelder Staatsanwaltschaft gestern das Ergebnis des Brandsachverständigen mitgeteilt: "Das Feuer wurde durch Brandstiftung ausgelöst. Ob es eine vorsätzliche oder fahrlässige Brandstiftung durch eine weggeworfene Zigarette ist, müssen wir erst noch weiter ermitteln", sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft gestern unserer Zeitung. Brandbeschleuniger seien nicht gefunden worden. Das Feuer ist im Bereich der Gartenmöbelausstellung entstanden.

Alarmiert wurde die Feuerwehr um 20.03 durch den Hausmeister von Holz Roeren, Frank Kuhlen, der mit seiner Frau eine Wohnung auf dem Gelände hat. Offizielle Schließzeit von Holz Roeren war allerdings am Montag, 9. Juli, schon um 19 Uhr. Danach soll sich nur noch das Hausmeisterehepaar auf dem Gelände befunden haben.

Info

Bergungsarbeiten

Mitarbeiter von Roeren waren gestern damit beschäftigt, Akten aus dem Archiv zu bergen. Das Archiv war durch Brandschutztüren geschützt und konnte so das Flammeninferno weitestgehend unbeschadet überstehen. Das Feuer hatte laut Feuerwehr eine Temperatur von bis zu 1000 Grad Celsius in der Spitze.

Der mögliche Brandstifter könnte sich also außerhalb der normalen Öffnungszeit auf dem Gelände aufgehalten haben. "Wir stehen erst am Anfang der Ermittlungen", betonte gestern die Staatsanwaltschaft. Sie ist nun offiziell "Herrin des Verfahrens", wie es im Beamtendeutsch heißt. Das bedeutet: Das weitere Vorgehen der Polizei wird durch die Staatsanwaltschaft koordiniert.

Erste Zeugen hat die Polizei bereits kontaktiert. So rief die Polizei noch in der Brandnacht bei einer Anwohnerin der Canisiusstraße an, die als eine der ersten das Feuer meldete und zwei Rauchsäulen beobachtet haben will. "Mir kam das gleich unheimlich vor", sagte die Zeugin unserer Zeitung.

Sie habe die Feuerwehr zunächst kurz vor 20 Uhr per Handy zu erreichen versucht, allerdings sei der Kontakt per Handy fehlgeschlagen. "Ich weiß noch genau, dass es vor 20 Uhr war, weil meine Nachbarin kurz danach ins Haus ging, um die Nachrichten zu schauen." Die Polizei kontaktierte die Zeugin noch in der Brandnacht gegen 23 Uhr und fragte alle Beobachtungen ab.

Neue Fakten gibt es seit gestern auch zur Frage des defekten Hydranten vor Holz Roeren. Eine Anfrage unserer Zeitung ergab: Die Krefelder Stadtwerke (SWK) haben den Hydranten 2001 auf eigene Kosten repariert. Die Firma Roeren, die nach Meinung der Stadt für die Prüfung des Hydranten zuständig ist, wurde nicht zur Kasse gebeten.

Am vergangenen Freitag war aufgefallen, dass am Hydranten, der am Brandabend nicht funktionierte, in der Vergangenheit ein Ventil ausgetauscht worden war. Unsere Zeitung hatte daraufhin bei den Stadtwerken angefragt, wer die Erneuerung des Ventils in Auftrag gegeben hatte – die Firma Roeren hatte bisher betont, nie gewusst zu haben, dass sie für den Hydranten auf öffentlichem Grund verantwortlich ist.

Eine SWK-Sprecherin sagte unserer Zeitung, dass ein defektes Ventil bei einer Trinkwasserspülung 2001 aufgefallen war und erneuert wurde. 2008 sei der Hydrant bei Verlegung eines Trinkwasseranschlusses zu Holz Roeren erneut geprüft worden. "Damals wurden keine Mängel festgestellt", sagt die SWK-Sprecherin.

 

Gefunden: am 24.07.2012                          Quelle: RP-online.de

 

Krefeld: Großbrand - fahrlässige Brandstiftung ist die Ursache

 

 

Der Großbrand in Krefeld ist aufgeklärt. Das Feuer an der Mevissenstraße in Krefeld ist durch fahrlässige Brandstiftung entstanden. Dieses vorläufige Ergebnis der Brandermittlungen haben Polizei und Staatsanwaltschaft Krefeld jetzt bekannt gegeben. Ein 57-jähriger Mann hat gestanden, dass er trotz des strikten Rauchverbotes bei Roeren im Holzhandel geraucht hat. Seine Zigarette hat dann wohl weitere Materialien entzündet. Ob der Mann ein Mitarbeiter oder ein Kunde gewesen ist, ist noch unklar. Polizei und Staatsanwaltschaft gehen allerdings nicht von einer vorsätzlichen Tat aus. Aber auch fahrlässige Brandstiftung kann mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Durch den Brand an der Mevissenstraße war ein Schaden von bis zu 37 Millionen Euro entstanden.

 

Gefunden: am 26.07.2012                                         Quelle: Welle Niederrhein - Lokalnachrichten

 

Krefeld: Ermittler finden Ursache für Großbrand

 

 

Die Ursache für den Großbrand an der Mevissenstraße in Krefeld steht fest.
Bislang gibt die Staatsanwaltschaft aber keine weiteren Informationen heraus. Erst auf einer Pressekonferenz um 11 Uhr soll die Öffentlichkeit informiert werden. Sicher ist aber: Gut zwei Wochen nach dem Feuer in und um die Holzhandlung Roeren, sind die Ermittlungen abgeschlossen. Zuletzt hatten sich die Gerüchte verdichtet, dass es sich auch um mutwillige Brandstiftung handeln könnte. Bei Holz Roeren gilt ein Rauchverbot. Außerdem entfachte der Brand eine Stunde nach Ladenschluss.

 

Gefunden: am 26.07.2012                                         Quelle: Welle Niederrhein - Lokalnachrichten

 

26.07.2012 15:57

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Zigarette löste den Großbrand in Krefeld aus

Von Alexander Alber Alexander Alber.jpg (8287 Byte)

Krefeld. Hat eine Zigarettenkippe den verheerenden Großbrand im Holzhandel Roeren ausgelöst? Polizei und Staatsanwaltschaft zumindest gehen nach ihren zweiwöchigen Ermittlungen davon aus. Im Rahmen einer Pressekonferenz haben die Ermittler am Donnerstag einen 57-jährigen Raucher als mutmaßlichen Auslöser des Feuers dargestellt.

Der Mann habe bei einer Routinebefragung eingeräumt, gegen 17 Uhr eine Zigarette im hinteren Bereich der Halle mit der Gartenmöbelausstellung geraucht zu haben. Allerdings sei er davon ausgegangen, die Kippe ordentlich ausgetreten zu haben.Gegen 20 Uhr war die Polizei alarmiert worden, zwei Minuten später die Leitstelle der Feuerwehr. Als sie am Brandort im Gewerbegebiet an der Mevissenstraße eintraf, gab es in der Holzhandlung schon nichts mehr zu retten. Bei dem Brand waren neben den Krefeldern auch Feuerwehrleute aus vielen umliegenden Städten im Einsatz. Zu den Helfern gehörten auch Brandbekämpfer aus Solingen. 

Polizei und Staatsanwaltschaft schützen die Identität des 57-Jährigen, der seinen Wohnsitz außerhalb Krefelds hat. Sie sagen auch nichts dazu, ob er Kunde oder Mitarbeiter von Roeren ist. Letzteres ist naheliegend, da das Firmentor um 17 Uhr geschlossen wird. Zu diesem Zeitpunkt hielten sich noch mehrere Personen in der Holzhandlung auf. Sie alle wurden von den vier Brandermittlern des Kriminalkomissariats 11 vernommen. Der 57-Jährige will, als er noch am Abend von dem Großbrand erfuhr, noch gedacht haben: Hoffentlich war es nicht eine Zigarettenkippe.

Die Aussage des 57-Jährigen wird durch Beweise nicht belegt

Oberstaatsanwalt Hans-Dieter Menden spekulierte am Donnerstag im Rahmen der Pressekonferenz, dass auf den Verursacher eine Bewährungsstrafe zukommen könnte: „Die eigentliche Härte werden aber die Regressforderungen sein.“ Denn die Versicherung rechnet inzwischen mit einem Schaden von 30 Millionen Euro - bei Roeren und den Handwerksbetrieben auf dem ehemaligen Kasernengelände, von denen einer überhaupt nicht versichert war. Menden: „Eine Haftpflichtversicherung deckt in der Regel fünf Millionen Euro ab.“ Unklar aber war am Donnerstag noch, ob der mutmaßliche Verursacher überhaupt versichert ist. Die Aussage des Mannes wird durch keinen Beweis belegt.

In der ausgeglühten Halle ist nicht die Spur einer Zigarette zurückgeblieben. Die Kripo-Ermittler, unterstützt vom Brandsachverständigen, schlossen die gängigen Brandursachen (technischer Defekt, Selbstentzündung, vorsätzliche Brandstiftung mit Hilfe von Brandbeschleunigern) nacheinander aus.

Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen

Hauptkommissar Nikolaus Magis bescheinigt der Firma Roeren, ein überaus „sauberer Betrieb“ gewesen zu sein. Aber Holzspäne und trockenes Laub könnten überall herumfliegen und letztlich von der Glut der Kippe entzündet worden sein. Unter dem Hallendach konnte sich der Brand unbemerkt entwickeln.

Abgeschlossen sind die Ermittlungen in der Brandsache Roeren allerdings noch nicht. Das teilte die zuständige Staatsanwältin Ulrike Zembol mit. Man habe der Öffentlichkeit einen aktuellen Zwischenstand mitteilen wollen.

 

Quelle: Solinger Tageblatt               Gefunden: am 26.07.2012               19 27

 

Autor: infokenner / Datum: 26.07.2012 22:54
Zigarette als Brandauslöser
Zu meinem bereits abgegebenen Kommentar noch eine Ergänzung zum Thema "Täterfindung". Ich kenne die Verantwortlichen aus der Stadtverwaltung alle und weiß wie diese "Herrschaften" arbeiten. Zur Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft kann ich hier aus eigener Erfahrung sagen das es dort die "Guten" und die "Schlechten" gibt. Gott sei Dank das die "Guten" in der Überzahl sind, die "Schlechten" allerdings die Macht haben ein Leben zu ruinieren und einen Menschen fertig zu machen - und dies mit Methoden die eigentlich in diesem Rechtsstaat undenkbar sein müssten. Drohungen, Tablettenentzug, Beweisfälschung und Beweisverdrehung, Zeugenbeeinflussung mit Versprechungen nach dem Motto "Dir passiert nichts" sind nur ein ein kleiner Teil der Vernehmungsmethoden. Für diese Herrschaften zählt nur eins - Erfolge vorweisen egal mit welchen Methoden. Hauptsache einen Schuldigen präsentieren. Bereits 2010 habe ich die Stadtverwaltung, Bezirksregierung Düsseldorf und sämtliche Ratmitglieder darauf schriftlich hingewiesen das Einsatzprotokolle gefälscht werden -hauptsächlich in der Notfallrettung. Nicht umsonst ist die Zahl der "Hirntoten" nach einem Schlaganfall im Jahr 2010 gegenüber dem Jahr 2009 um 20 Pozent gestiegen (Tendenz Steigend) da die Eintreffzeiten bei den jeweiligen Notfallpatieten weit über der vom Gesetzgeber vorgegeben Eintreffzeit lag. Noch drastischer ist die Anzahl der verstorbenen Krefelder Bürger nach einem Herzinfarkt. Genau deshalb werden die Einsatzzeiten/Eintreffzeiten bei den jeweiligen Notfallpatienten gefälscht damit dieses menschenverachtende Verhalten nicht auffällt und nach aussen hin der Anschein erweckt wird das die gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden. Wie viele Krefelder Bürger dadurch schon Ihr Leben verloren haben und /oder irrversible Schäden davongetragen haben (was die Krankenkassen Millionen kostet durch deulich längere Krankenhausaufenthalte und Rehamaßnahmen) geht in die hunderte. (Siehe WZ vom 09.05.2011 sowie in der Statistik des Landes NRW). Leider haben zu viele Mitmenschen keine Zivilcourage diesem verbrecherischem Handeln ein Ende zu bereiten. Fazit: In Krefeld stirbt man früher und schneller als in anderen Städten dank der korrupten Stadtverwaltung die dies alles deckt und mit allen mitteln versucht Kritiker Mundtot zu machen um Ihre gut bezahlten Posten zu behalten. Dies ist keine Polemik, sondern Tatsache und nachweisbar. Ich heiße Heinz Husch und bleibe nicht anonym da ich weiß wovon ich Rede und schreibe und alles beweisen kann. Krefelder Bürger, wacht auf und schützt euer Leben und eure Gesundheit vor vorgenanntem Personenkreis aus der Stadtverwaltung die das Sagen haben.

 

Quelle: Rp - Online                                           Gefunden: am 27.07.2012           19 31

 

 

Großbrand bei Roeren: Zahlen muss immer die Versicherung

Brandstiftung: Auch bei erwiesener grober Fahrlässigkeit wird der Verursacher kaum in Regress zu nehmen sein, sagt der Verband.

9. Juli: Die Holzhandlung Roeren in Krefeld steht kurz nach 20 Uhr lichterloh in Flammen.

Großbild Samla (Andreas Drabben)

9. Juli: Die Holzhandlung Roeren in Krefeld steht kurz nach 20 Uhr lichterloh in Flammen.

Krefeld. Die Beweislage im Ermittlungsverfahren um den Großbrand in der Krefelder Holzhandlung Roeren mit einem Gesamtschaden von 30 Millionen Euro (wir berichteten) ist dünn. Das Eingeständnis eines 57-Jährigen, er habe heimlich in der Gartenmöbelausstellung geraucht und – vielleicht – die Kippe nicht ordentlich gelöscht zu haben, wird jede Haftpflichtversicherung dazu veranlassen, den Schaden herunter zu rechnen. Oder gar die Regulierung abzuweisen.

„So lange es kein Beweisstück gibt, dass eindeutig dem Verursacher zuzuordnen ist, wird eine Versicherung sagen: ,Es könnten doch noch andere vor dem Brandausbruch in der Halle geraucht haben.“ Das ist die Einschätzung von Katrin Rüter de Escobar, Expertin für Schaden und Unfall beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungen (GDV) in Berlin.

Bei einem Mitarbeiter wäre die Privathaftpflicht aus dem Spiel

Sollte es sich gar um einen Mitarbeiter des in Flammen aufgegangenen Betriebes handeln, wäre eine Privathaftpflicht ohnehin aus dem Spiel. Dann sei eventuell die Berufshaftpflicht gefordert. Geprüft würde selbstverständlich auch der Brandschutz, so Katrin Rüter de Escobar. Dieser Aspekt könnte bei der Regulierung der Schäden in den abgebrannten Betrieben des Gewerbeparks eine größere Rolle spielen, in deren dick gedämmten Dächern sich unbemerkt von der nebenan löschenden Feuerwehr Brandnester entwickeln konnten.

 

Gefunden:  am 28.07.2012                                  19 27

 

Autor: Hochhausbewohner / Datum: 28.07.2012 02:36
@infokenner
Sie sind nicht rein zufällig der Heinz Husch, der sein Krankentransportunternehmen mittels Brandstiftung in den Ruin gefahren hat? City-Ambulanz?
Themenabweichung 100%, schon mal beim texten aufgefallen? Ich bin da ein wenig involviert, habe nach
dem Brand diverser Fahrzeuge die abgebrannten Kabel zu
den anderen Mietern des Geländes saniert/ersetzt.
Egal, nach Ihrer Aussage verreckt man im Krankenwagen der Stadt Krefeld... ist ein gebrandmarktes privates Unternehmen schneller?

 

Quelle: Rp - Online                                           Gefunden: am 28.07.2012           11 24

 

Autor: infokenner / Datum: 28.07.2012 09:40
Kommentar des Autors "Hochhausbewohner" vom 28.07.12
Rein zufällig bin ich der Heinz Husch (Inhaber der City Ambulanz) der angeblich mittels Brandstiftung sein Krankentransportunternehmen in den Ruin gefahren haben soll. Wie immer, kein Hintergrundwissen aber dumme Texte abgegeben. Abgebrannt ist 1998 !!! 1 (ein) Rettungswagen, der mir nicht gehörte und als Reservefahrzeug abgestellt war. Weitere Fahrzeug wurden n i c h t beschädigt. Weiterhin ist Zeitgleich meine Werkstatt mit abgebrannt - die n i c h t - versichert war. Dadurch ist mir ein Schaden von über 40.000,00 DM enstanden. Der Betreib konnte uneingeschränckt weiter arbeiten. Was hat das "gebrandmarkte Unternehmen "mit "schneller" zu tun. Bei über 160.000 (einhundertsechzigtausend) Einsätzen seit Gründung der City Ambulanz ist nicht ein einziger Notfallpatient nachweislich zu Schaden gekommen da wir uns immer an die gesetzlichen Vorgaben gehalten haben. Bis 2009 haben wir über 10.000 (zehntausend) Notfalleinsätze mit Rettungswagen und Notarzt von der Berufsfeuerwehr übertragen bekommen. Durch unsere Schnelligkeit, ausgezeichnetem Personal und erstklassig ausgestatteten Einsatzfahrzeugen die alle vier Jahre durch Neufahrzeuge ausgetauscht wurden (Fahrzeuge der Feuerwehr waren größtenteils bis zu zehn Jahre alt) haben wir mehreren hundert Krefelder Bürgern das Leben gerettet. Und das auch noch preiswerter als die Berufsfeuerwehr. Wir waren die einzigen in NRW die über ein Intensivmobil verfügten wobei allein die Intensivtrage 220.000 (zweihundertzwanzigtausend) gekostet hat, die Kosten für das Intensivmobil von 180.000 (einhundertachtzigtausend) kamen noch dazu. Also Herr "Hausbewohner" - erst Gehirn einschalten dann schreiben. Scheller und zuverlässiger waren wir allemal. Im Jahr 2004 wurde sogar ein Vertrag mit der Berufsfeuerwehr unterzeichnet mit dem Inhalt das die City Ambulanz sämtliche Intensivtransporte durchzuführen hat und die City Ambulanz den 3. Notarzt für das Stadtgebiet Krefeld stellen musste. Noch weitere Fragen zum Thema "schneller" und Zuverlässigkeit ?????. H. Husch

 

Quelle: Rp - Online                                           Gefunden: am 28.07.2012           11 08

 

Leserkommentare zu diesem Thema in der Krefelder Wz:

 

Autor: infokenner / Datum: 29.07.2012 10:02
Großbrand Roeren -Verhalten der Stadtverwaltung und Staatsanwaltschaft
Zum Thema Einsatzeitenfälschung noch fogendes: Bereits im Juli 2011 wurde die Stadtdirektorin öffentlich per Rundschreiben und Interneteinträgen als "Totschlägerin" bezeichnet und 3 namentlich benannte Staatsanwälte wegen Ihren unterdrückten Arbeitsmethoden als mafiöse Vereinigung, nach italienischem Vorbild bezeichnet. Was war die Konsequenz durch obig bezeichneten Personenkreis: KEINE Anzeige, KEINE einstweilige Verfügung - nichts. Eine dies bezügliche Strafanzeige gegen vorbezeichneten Personenkreis wurde bis heute noch nicht bearbeitet. Jeder einigermaßen normal denkende Bürger würde sich so gravierende Vorwürfe niemals gefallen lassen. Logischer Hintergrund: Die Herrschaften haben gewaltig etwas zu Verbergen und wollen einer Vernehmung duch die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf entgehen. Den dort müssen diese Personen aussagen und mit der Wahrheit herausrücken da Sie ansonsten Ihren Job verlieren. Das ist der Krefelder Klüngel - einer erpresst den anderen und so wird einer Mauer des Schweigens aufgebaut. Aber nicht nur das. Einige langjährige Ratsmitglieder haben Millionen verdient in dem Ackerland vor Jahren für 1,00 (eine Mark) pro qm großflächig gekauft wurde mit dem Hintergrundwissen als Ratsherr das dieses Ackerland eine paar Jahre später Bauland wird und dann für 100,00 bis 200,00 Euro verkauft wird. Ungeheuerliche Gewinnspannen sind die Folge. Als Beispiel sei nur der Bezirk -Heinrich Klausmann Sraße- in Oppum benannt. Korruption an allen Ecken und Kanten. Mein Termin im Innenministerium in Düsseldorf, mit Vertretern des BKA hat z.B. dazu geführt das der Vorgänger der jetzigen Statddirektorin aus gesundheitlichen Gründen in den vorzeitigen Ruhestand gegangen ist. Natürlich mit entsprechenden monatlichen Ruhestandsgeldern die nicht unerheblich sind. Auch dieser Vertreter der Stadtverwaltung hat mit allen mitteln versucht mich zu ruinieren und "platt" zu machen und das über 15 Jahre lang.Wer zahlt die Zeche? Wir Krefelder Bürger mit Erhöhungung von Steuern, Strassenreinigung, Müllabfuhr u.s.w...Vorläufig letzte Beispiel: Auf dem Oberbruch sollte eine Strasse gebaut werden um Ficheln von dem vielen Verkehr zu entlasten. Ein Bauernhof mit entsprechendem Grundstück wurde für über 3 Millionen Euro gekauft. Der Strassenbauentwurf wurde verworfen und das Grundstück für etws über 300.000 Euro wieder verkauft. So wurden mal eben 3 Millionen in den Sand gesetzt. Und das ist nur die Spitze des Eisberges. Legt man sich mit dieser Staatsmacht an haben Sie nichts mehr zu lachen und werden bedroht und schikaniert bis zum geht nicht mehr. H.Husch

 

Quelle: Rp - Online                                           Gefunden: am 29.07.2012           10 56

 

Immer mehr Krefelder rufen den Rettungsdienst, weil man bei der Nummer 116 117 lange warten muss.

Jutta Schönau (l.) pflegt ihre Nachbarin Margareta Becker (r.) in ihrer Wohnung in Hüls: Ihr Notruf blieb erfolglos.

Großbild Andreas Bischof

Jutta Schönau (l.) pflegt ihre Nachbarin Margareta Becker (r.) in ihrer Wohnung in Hüls: Ihr Notruf blieb erfolglos.

Krefeld. Es ist Freitagmittag, und der 85-Jährigen geht es richtig schlecht. Sie klagt über Übelkeit, Schüttelfrost und ist auf dem Weg zur Toilette gefallen. „Da ihr Hausarzt nicht mehr erreichbar war, habe ich den ärztlichen Notdienst gerufen“, sagt Jutta Schönau. Sie wohnt in Hüls und ist die Nachbarin der Seniorin, versorgt sie regelmäßig.

Was sie unter der Rufnummer 116 117 der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KV) erfahren hat, treibt ihr die Zornesröte auf die Stirn. Um den Schluss vorauszunehmen: Die Frauen haben keinen Arzt gesehen.

Stunden nach dem ersten Anruf war immer noch kein Arzt da

„Ich habe um 13.20 Uhr zum ersten Mal angerufen“, erklärt Schönau. „Ich musste für die bundesweite Registrierung alles angeben, vom Namen und Geburtsdatum über Anschrift, Telefon und Art der Beschwerden. Danach wurde ich nach NRW verbunden, wo dies erneut abgefragt wurde. Dort versprach man mir, einen Arzt, dessen Name genannt wurde, zu informieren und dass er kommen würde.“

Die Frauen warten bis 18 Uhr; sie sind sehr aufgeregt und um den Gesundheitszustand der 85-Jährigen besorgt. Jutta Schönau (69) ruft erneut an und bittet um ärztliche Hilfe. „Dabei spricht der Mann am Servicetelefon sehr unfreundlich mit mir und verstummt dann gänzlich.“ Als sie einige Zeit vergeblich auf ein weiteres Wort gewartet hat, äußert die Frau ein Schimpfwort und legt auf.

„Innerhalb von Sekunden hatte ich den Rückruf“, erklärt Schönau. „Der Mann drohte mir, das Schimpfwort habe ein Nachspiel, er werde die Staatsanwaltschaft verständigen.“ Doch davor hat die 69-Jährige keine Angst. „Wir entwickeln uns zur Zweiklassengesellschaft“, erklärt sie. „Beim privatärztlichen Notdienst läuft es bestimmt besser. Und ich rufe in Zukunft die 112 an.“

„Der private Arzt Ruf 19 257 ist ein ambulanter, ärztlicher Notdienst für Privatpatienten und Selbstzahler. Die Hausbesuche werden von qualifizierten Fachärzten, Bereitschaftsärzten und Notärzten auch bei scheinbar geringfügigen Erkrankungen durchgeführt.“ So steht es auf der Internetseite.

Diese Reaktion sei bekannt, der Rettungsdienst werde immer öfter angerufen, berichtet Ulrich Lenssen, der Ärztliche Leiter Rettungsdienst der Krefelder Feuerwehr. „Das ist deutlich zu spüren.“ Es sei sogar so, dass die KV-Mitarbeiter am Telefon bei Überbelastung die Menschen an die 112 verweisen, sagt der Arzt.

Die Kassenärztliche Vereinigung will den Vorfall prüfen

„Doch ein Mensch mit Bauchschmerzen gehört nicht zu uns. Wir fahren zwar hin, um nichts zu verpassen, müssen dann aber oft an die KV zurücküberweisen. Wir bekommen für die reine Fahrt nichts.“ Zudem rügt er, dass die Mitarbeiter am Telefon keine medizinische Bildung hätten. „Die fachliche Auswertung findet nicht statt.“

Karin Hamacher aus der Pressestelle der KV nimmt den Vorwurf der Frauen ernst. „Ich werde den Vorfall der Notdienstzentrale melden. In der Regel ist es so, dass die Ärzte bei einem engen Dienstplan zwischendurch bei den Patienten anrufen.“ Dass kein Mediziner gekommen ist, darüber ist sie „verwundert“.

 

Gefunden: am 19.08.2012                   19:47

 

Brief an den Gregor Kathstede vom 02.09.2012:       Die 19218 in Krefeld der Firma City Ambulanz muss wieder ohne wenn und aber geöffnet werden.

 

Stadt legt Bericht zu Roeren-Brand vor

 

zuletzt aktualisiert: 11.09.2012

Krefeld (RP). Der mit Spannung erwartete Bericht der Stadtverwaltung zum Brand bei Holz Roeren am 9. Juli 2012 liegt vor. Beim Brand hatte der direkt vor dem Betrieb, aber auf öffentlichem Grund stehende Hydrant nicht funktioniert. Im neuen Bericht für den heutigen Ordnungsausschuss (17 Uhr, Rathaus, Saal C 2) liefert die Stadt erstmals eine rechtliche Begründung für ihre Einschätzung, dass die Firma Roeren für den Hydranten verantwortlich war.

 

Im Bericht heißt es wörtlich: "Die Verpflichtung zur Sicherstellung der Betriebsbereitschaft des Hydranten obliegt der Firma Roeren, da der Hydrant dem so genannten Objektschutz der Holzhandlung dient." Die Stadt sei nur für die "allgemeine Versorgung mit Löschwasser" zuständig, für besondere Löschwasserversorgung sei der Eigentümer, Besitzer oder sonstige Nutzungsberechtigte verantwortlich. Die Stadt beruft sich auf § 1, Absatz 2, Satz 3 des Feuerschutzhilfegesetzes NRW.

Zum konkreten Fall: Seit 1970 liegt die Firma Holz Roeren an einer Stichstraße an der Mevissenstraße, 1978 gab es durch die Bauaufsicht zwei Genehmigungen für Betriebserweiterungen mit Lagerhallen. In der Baugenehmigung vom 10. Mai 1978 sei zur Auflage gemacht worden, dass ein Überflurhydrant als Objektschutz "im Bereich der öffentlichen Verkehrsfläche" aufgestellt wird, sagt die Stadt. "Der Standort des Hydranten wurde mit der Berufsfeuerwehr abgestimmt. Er wurde durch die SWK Aqua GmbH errichtet und von dieser der Firma Roeren in Rechnung gestellt." Bei den regelmäßigen Brandschauen ist der Überflurhydrant vor Holz Roeren nie überprüft worden. Dazu bestand aus Sicht der Stadt "keine Verpflichtung". Es gebe dahingehend lediglich eine Empfehlung des Instituts der Feuerwehr.

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Raucherkabinen und Filtergeräte Nichtraucherschutz am Arbeitsplatz

Der Fall Roeren hat eine viel größere Dimension: Es gibt nämlich 204 Überflurhydranten auf dem Stadtgebiet, nur 21 davon gehören zu städtischen Gebäuden. Die Stadt prüft nun für alle Einrichtungen, wer für die Sicherstellung der Betriebsbereitschaft verantwortlich ist – es müssen also alle Baugenehmigungen überprüft werden. Alle Unternehmen oder Eigentümer, die eine Prüfpflicht haben, sollen anschließend darüber informiert werden.

Der defekte Hydrant und die dadurch bedingte Zeitverzögerung haben das Ausmaß des Feuers aus Sicht der Stadt nicht vergrößert: "Die Feuerwehr war beim Eintreffen nicht mehr mit einem Entstehungs-, sondern bereits mit einem Vollbrand auf einer Fläche von ca. 2500 Quadratmetern konfrontiert. Der Ausfall des Überflurhydranten vor der Holzhandlung Roeren fiel nicht ins Gewicht, da schnell klar war, dass für eine Brandbekämpfung sehr große Löschwassermengen erforderlich sein würden."

Gefunden: am 11.09.2012                      20:21

 

 

Die Politiker loben parteiübergreifend die Einsatzkräfte. Diese seien unter "erheblicher Eigengefährdung" tätig geworden.

1250 Einsatzkräfte bekämpften den Brand bei Roeren. Archiv

Großbild Samla

1250 Einsatzkräfte bekämpften den Brand bei Roeren. Archiv

Krefeld. Beim „größten Feuerwehreinsatz in der Nachkriegszeit Krefelds“ haben rund 1250 Männer und Frauen erfolgreich gegen die Folgen des Brandes bei Holz-Roeren gekämpft. Das war das Fazit des Einsatzleiters Dietmar Meißner vor dem Ausschuss für Ordnung, Sicherheit und Verkehr. Der Vize-Feuerwehrchef analysierte in einem fast 45-minütigen Vortrag Erfolge und Rückschläge beim Großbrand in der Nacht vom 9. auf den 10. Juli.

„Unter erheblicher Eigengefährdung“ hätten die Wehrleute gegen ein zeitweise 50 Meter hohes Flammenmeer angekämpft. Unterstützt wurden sie dabei von den Freiwilligen Feuerwehren aus Krefeld, den Kreisen Viersen und Wesel, Kräften aus Duisburg, Essen und Wuppertal sowie Löschzügen aus dem Chemiepark, von Thyssen und dem Flughafen Mönchengladbach. Meißner: „Nach dem Alarm um 20.03 Uhr trafen die ersten Kräfte sechs Minuten später am Ort ein. Sie waren bereits mit einem Vollbrand auf einer Fläche von 2500 Quadratmetern konfrontiert.“ Daraufhin seien die weiteren Alarmstufen ausgerufen worden. Hauptziel der Feuerbekämpfung, das habe sich schnell herauskristallisiert, sei die Rettung des angrenzenden Real-Marktes gewesen.

Zum defekten Überflurhydranten im Zufahrtsbereich von Roeren sagte Meißner: „Das war nicht schön, aber für die Brandbekämpfung nicht relevant.“

 

 

In der folgenden Diskussion sprachen sich alle Parteien anerkennend zu den Leistungen der Feuerwehren aus. CDU-Sprecher Walter Fasbender: „Höchsten Respekt dafür.“ Für die SPD lobte Hans Butzen überraschend Stadtdirektorin Beate Zielke (CDU): „Diese Feuerwehrdezernentin hat, mehr als alle anderen vor ihr, dafür Sorge getragen, dass die Feuerwehr in den letzten Jahren personell und technisch gut ausgestattet ist.“

Verbesserung der Arbeitsbedingungen gefordert

 

Allerdings streute Butzen auch Salz in alte Wunden: „Müsste der Einsatz mit Leib und Leben der Männer und Frauen der Feuerwehren nicht auch dadurch anerkannt werden, dass die bisher unhonorierten 300 000 Mehrarbeitsstunden der Berufsfeuerwehr in Krefeld endlich ausgeglichen werden?“ Und die Tatsache, dass der rückwärtige Führungsstab in der über 100 Jahre alten Feuerwache an der Florastraße unter sehr schwierigen Bedingungen operieren musste, nutzte der SPD-Politiker dafür, „dringlich das Problem der neuen Feuerwache“ auf die politische Agenda zu setzen.

Gefunden: am 12.09.2012                       18:59

 

Krefeld: Roeren-Großbrand Thema im Ordnungsausschuss

 

 

In der Diskussion um den defekten Hydranten vor Holz Roeren in Krefeld bekommt die Stadt breite Rückendeckung von der Politik. Keiner der Politiker hat der Stadt im Ordnungsausschuss gestern Schlamperei vorgeworden. Es geht immer noch um die Frage, wer für die Wartung des Hydranten verantwortlich war. Die Einschätzung der Stadt hat offenbar überzeugt. Und die lautet: Für die Grundversorgung mit Löschwasser ist die Stadt verwantwortlich, für den Objektschutz wie bei Holz Roeren sind die Firmen verantwortlich. Dazu gibt es nicht nur klare Regelungen, auch aus der Baugenehmigung von 1978 geht das hervor. Die Stadt will trotzdem darauf lernen und baut jetzt eine Löschwasser-Datenbank auf. Die Diskussion um den Hydranten ist mit dem städtischen Bericht aber noch lange nicht beendet. Laut WZ überlegt die Axa-Versicherung die Stadt wegen des Brandes auf 30 Millionen Euro zu verklagen.

 

Quelle: Welle Niederrhein     (Lokarl Nachrichten)               19:04           Vom: 12.09.2012

 

Wüstrathstraße: Umgekippter Rettungswagen von der Quelle Krefelder Wz vom 14.09.2012

 

 

Brand: Vorwürfe gegen Feuerwehr

Angeblich hätte der Schaden im Gewerbepark zum Teil verhindert werden können.

Die ausgebrannte Moto Guzzi aus der Halle von Stefan Riddermann. Der Unternehmer fürchtet, auf dem Schaden sitzenzubleiben.

Großbild DJ/abi, Bild 1 von 3

Die ausgebrannte Moto Guzzi aus der Halle von Stefan Riddermann. Der Unternehmer fürchtet, auf dem Schaden sitzenzubleiben.

Krefeld. Anfang Juni fuhr Stefan Riddermann noch auf der Überholspur. Der Jungunternehmer belegte beim Krefelder Gründerpreis den ersten Platz und konnte 3000 Euro einstreichen. An Aufträgen für seine Firma 79gradminus mangelte es nicht.

Vier Wochen später die Katastrophe. In der Nacht zum 10. Juli brannte an der Mevissenstraße nicht nur die Holzhandlung Roeren aus, sondern auch ein Teil des angrenzenden Handwerkerhofs. Zehn Betriebe mit 15 Hallen gingen in Flammen auf, darunter 79gradminus.

„Ich stehe vor der Privatinsolvenz“, sagt Riddermann. Grund: Die Versicherung hat dem 30-Jährigen zwar mit 50 000 Euro den Verlust seiner Geräte ersetzt, aber in seinen Hallen stand auch das Eigentum seiner Kunden: ein 911er Porsche, eine Moto Guzzi, ein VW-Bus und eine Brotbackmaschine. Wert: zusammen etwa 190 000 Euro, alle außer Betrieb und nicht versichert.

„Feuerwehr hielt das Räumen der Hallen für überflüssig“

Riddermann wirft der Feuerwehr vor, schwerwiegende Fehler gemacht zu haben. „Nach dem Ausbruch des Brandes wäre genügend Zeit gewesen, die Hallen zu räumen. Das hielt die Feuerwehr aber für überflüssig.“

Giuseppe Nisi ist ebenfalls sicher, dass die Feuerwehr falsch gehandelt hat. Der 55-Jährige war früher für den Handwerkerhof-Betreiber Stephan van der Kooi als Hausmeister tätig und wohnt auf dem Gelände. Er ist Augenzeuge des Brandes. „Schon um 23.15 Uhr habe ich gesehen, dass die Flammen auf den Gewerbepark übergreifen. Im Hohlraum unter dem Blechdach konnte sich der Brand entwickeln. Ich habe der Feuerwehr gesagt, dass sie das Blechdach öffnen soll, aber sie hat das in der Nacht nicht gemacht, sondern erst am folgenden Nachmittag“, berichtet Nisi. Viele Hallen hätten gerettet werden können.

 

Stephan van der Kooi erhebt keine Vorwürfe gegen die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte hätten bis zur Erschöpfung gegen das Feuer gekämpft. „Ich kann nicht beurteilen, ob dabei Fehler gemacht wurden“, sagt er. „Dass im Gewerbepark weniger Hallen abgebrannt wären, wenn die Feuerwehr das Dach früher geöffnet hätte, scheint mir aber richtig zu sein“, so van der Kooi.

Einsatzleiter Dietmar Meißner, Vize-Chef der Krefelder Feuerwehr, wollte sich gestern nicht zur Sache äußern. Es sei ein schwebendes Verfahren. In einem ausführlichen Bericht der Stadt zum Brand ist von einem Fehlverhalten der Feuerwehr jedenfalls keine Rede.

Stefan Riddermann versucht unterdessen, mit seiner Firma wieder Tritt zu fassen. Er hat auf dem ehemaligen Verseidag-Gelände an der Weyerhofstraße eine rund 320 Quadratmeter große Halle gemietet. „Ich möchte die 50 000 Euro von der Versicherung in die Halle stecken, brauche aber dringend Hilfe. Stahlbetonbauer, Maler, Maurer und Installateure sind willkommen, aber bezahlen kann ich zunächst nichts“, sagt der Unternehmer.

 

Gefunden: am 18.09.2012                            07:52

 

Wz Tv vom Großbrand im Krefelder Hafen:

 

Die Rufnummer 19218 in Krefeld der Firma City Ambulanz muss wieder ohne wenn und aber geöffnet werden.

Da die Rufnummer 19218 eine Rettungsdienst Nummer war, hat Hr. Husch eine Rufumleitung zur Feuerwehr Krefeld geschaltet. Die Stadt hatte nichts besseres zu tun dies Rufumleitung auf zu heben so das diese stadtbekannte Rufnummer ins leere geht, dies muss eindeutig bestraft werden. Deshalb ist es kein Wunder das die Anzahl der Schlaganfälle die tödlich verlaufen sind seit 2009 um über 20 % zugenommen hat wegen verspäteter Hilfeleistung durch den Rettungsdienst der Stadt Krefeld.

Die City Ambulanz möchte verdammt noch mal im Grunde nur eins, Menschen wie Sie und ich zu Retten und vor dem Tod bewahren. Außerdem ist jedermann verpflichtet nach dem Grundgesetz zu helfen. Dies hat die City Ambulanz zigtausend mal  immer sehr gut gemacht. Die Schließung der City Ambulanz Krefeld hat schon vielen Menschen das Leben gekostet, u.a. einem kleinen Mädchen weil der Notarzt erst aus dem Kreis Viersen angefordert werden musste und erst nach 25 Minuten eintraf. Die City Ambulanz wäre in 5 Minuten da gewesen.

Da hat die Stadt sich noch zu verantworten und sich nicht einfach aus der Affäre zu ziehen.

Ein oft betrunkener und schwer kranker Notarzt Herr Dr. Lenssen   Dr-Ulrich-Lenssen.jpg (7158 Byte) (§ 4 RettG NW – gesundheitliche Eignung) der ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes der Feuerwehr Krefeld ist und nach dem Rettungsdienstgesetz unzulässiger Weise immer alleine (permanenter massiver   Verstoß gegen das RettG NW) als „3“ Notarzt mit einem Notarzteinsatzfahrzeug zu Einsätzen fährt (das Notarzteinsatzfahrzeug muss mit 2 Mann besetzt sein – Fahrer und Notarzt- §4 RettG NW Abs.3nur in besonderen Ausnahmefällen !!! darf der Notarzt allein zum Notfallort fahren)

 und eine korrupte Stadtdirektorin ZielkeonlineImageCAUTA6PU.jpg (130597 Byte) die auch noch aktiv in der Syntologie Sekte tätig ist die vom Verfassungsschutz beobachtet wird, braucht Krefeld nicht.

 

Wegen der Unzuverlässigkeit des Dr. Lenssen Dr-Ulrich-Lenssen.jpg (7158 Byte)  mussten bis dato  immer wieder und in den letzten 2 Jahren mehrere hundert mal, der Notarzt und auch Rettungswagen aus dem Landkreis Viersen und Neuss  angefordert werden. Dies kann Dr. Rassolli als Notarzt des Landkreises Viersen bestätigen. Auch den Mitarbeitern der Leitstelle der Feuerwehr Krefeld sind alle vorstehend genannte Zustände  bekannt. Auch diese können vorstehendes bestätigen. 

 Weitere Informationen finden Sie auch unter

 www.peter-borkmann.lkrefelder-online.de/CityAmbu.htm

 WAS muss noch weiteres passieren????

Erstellt: am 26.09.2012                   Gez. P.Borkmann             Als Word Datei: mimeTypeDOC.gif (140 Byte)

 

Compo verspricht Kooperation im Hinblick auf die Strafanzeige durch den BUND.

Obwohl es in der Ruine nicht mehr brennt, hat die Feuerwehr weiterhin ein Auge auf das Compo-Gelände.

Obwohl es in der Ruine nicht mehr brennt, hat die Feuerwehr weiterhin ein Auge auf das Compo-Gelände. Samla.de, Bild 1 von 11

Obwohl es in der Ruine nicht mehr brennt, hat die Feuerwehr weiterhin ein Auge auf das Compo-Gelände.

Krefeld. Inzwischen ist die Feuerwehr, die vorsichtshalber bis zum Sonntag Brandwache bei Compo gehalten hat, abgezogen. Gesichert wird das Betriebsgelände nach dem Großbrand allerdings nach wie vor von Mitarbeitern des Unternehmens. Max Hohenberg konnte am Montag noch nicht sagen, wann mit Reparatur- bzw. Wiederaufbauarbeiten begonnen werden kann. Im Hinblick auf die Strafanzeige durch den BUND versprach er die Kooperation der Firma mit allen Behörden und Verbänden: „Wir werden alle Fragen beantworten, wenn sie uns denn vorliegen.“

Der BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) hatte am Freitag Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft gegen Compo erstattet. Der Umweltverband befürchte, "dass die Tatbestände der Luftverunreinigung, der schweren Gefährdung durch das Freisetzen von Giften sowie der Gefährdung schutzbedürftiger Gebiete erfüllt sein könnten." BUND-Chemiexpertin Angelika Horster sagt: „Der Großbrand und dessen Management wirft viele Fragen auf.“ Vorgeworfen wird dem Düngemittelfabrikanten unter anderem, dass brennbare Stoffe anscheinend in einer rund 100 Jahre alten, holzüberdachten Halle gelagert wurden. Darüber hinaus sei fraglich, ob die Lagerung der Stoffe ordnungsgemäß erfolgte und zum Beispiel die Vorschriften der Getrenntlagerung eingehalten wurden.

Compo hat darauf reagiert und in einer Mitteilung erklärt: "Wir nehmen die von BUND ausgedrückten Sorgen sehr ernst." Man wolle mit größtmöglicher Transparenz dazu beitragen, dass diese Sorgen in enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden ausgeräumt werden.

„Es wird noch Wochen dauern, bis die genaue Höhe des Schadens ermittelt ist“, teilte Unternehmenssprecher Max Hohenberg auf Anfrage mit. Man könne aber von einem zweistelligen Millionenbetrag ausgehen. Geprüft werden müssten auch die erwarteten Regressansprüche der zeitweise völlig lahmgelegten Betriebe der Nachbarschaft. Compo hat mit seinem Versicherer eine Schadensregulierung angestoßen, die eine „unbürokratische Abwicklung der Schäden“ – beispielsweise an Autos – gewährleisten soll.

Die Compo GmbH & Co. KG mit Sitz in Münster/Westfalen ist einer der führenden Anbieter von Markenartikeln für Haus und Garten sowie hochwertigen Spezialprodukten für den professionellen Anwender. Das Sortiment umfasst Düngemittel, Pflanzenschutzprodukte, hochwertige Blumenerden sowie Spezialprodukte für öffentliches Grün, Erwerbsgartenbau, Sonderkulturen und Spezialanwendungen in der Landwirtschaft. Compo beschäftigt weltweit rund 1100 Mitarbeiter und erzielte 2010 einen Umsatz von 402 Millionen. Euro.

Die Stadt hat indes mitgeteilt, dass der Großbrand im Krefelder Hafen "weitestgehend gelöscht" ist. Fenster und Türen können nach Angaben der Feuerwehr auch in Stadtteilen wie Gellep-Stratum, Linn oder Uerdingen wieder bedenkenlos geöffnet werden. Auch die Kinder in Schulen und Kindertageseinrichtungen könnten wieder die Außenbereiche uneingeschränkt nutzen.

Da keine größere Gefahr mehr von der Brandruine ausgeht, will jetzt auch die Bezirksregierung das Compo-Gelände unter die Lupe nehmen. Das Unternehmen wird aufgefordert, einen Gutachter zu beauftragen, der die sicherheitstechnischen Aspekte des gesamten Standortes untersucht und bewertet. Erst danach werde entschieden, wie es am Standort weitergeht.Unabhängig davon kündigt die Bezirksregierung Überwachungen und Begehungen an, um festzustellen, welche Bereiche vom Brand nicht betroffen waren und ob ein eingeschränkter Weiterbetrieb möglich ist. Ergebnisse sollen bereits kommende Wochen vorliegen.

Die Einsatzleitung hat die Straßensperrungen rund um die Einsatzstelle wieder fast vollständig aufgehoben. Auch am Hafen kehrt wieder einigermaßen Normalität ein: die Hafendrehbrücke und der Container-Terminal konnte schon am Donnerstagabend wieder freigegeben werden. Nach Angaben der Stadt sei bei den kontinuierlichen Messungen am Freitag gegen 5.30 Uhr keinerlei Schadstoffbelastung in der Luft mehr nachweisbar.

Die Polizei geht davon aus, dass eine defekte Maschine den Großbrand bei Compo ausgelöst hat. Die Vermutung geht auf Zeugenaussagen zurück. Genau in dem Teil der Lagerhalle, von dem aus sich die Flammen ausgebreitet haben, stand eine Maschine in dem Düngemittelbetrieb. Von dieser wird vermutet, dass sie das Unglück verursacht hat. Es handelt sich um eine Materialförderungsanlage, die sich in einem Abschnitt befand, in dem sich keine Mitarbeiter aufhalten konnten.

Die Polizei hatte zudem eine Drohne eingesetzt, die Lichtbilder vom Brandherd liefern sollte. Trotz laufender Löscharbeiten konnte die Feuerwehr so Fotos von Bereichen machen, die bislang noch kein Ermittler betreten konnte. Erst wenn die Brandstelle komplett erkaltet ist, wird man eine endgültige Gewissheit über die Brandursache haben. Es gibt jedoch keine Hinweise auf Brandstiftung oder ein fahrlässiges Entfachen.

Da am Donnerstag bei den Löscharbeiten der Wind drehte, wurde spontan die Spedition Stelten evakuiert. Nach 30 Minuten durften die Mitarbeiter wieder zurück an ihre Arbeitsplätze. Der gesamte Hafenbetrieb stand seit Einsetzen des Brandes bis Donnerstagabend still. Nach Angaben der Stadt wurden nur in Notfällen Sondergenehmigungen für Lieferungen eingeräumt. Bei dem Qualm, der noch immer von der Brandruine ausgeht, ist gerade im direkten Umfeld Vorsicht geboten, da er die gefürchteten nitrosen Gase enthalten kann.

Die Abfahrt Krefeld-Zentrum der A57 Richtung Uerdingen ist spontan wieder für den Verkehr geöffnet worden, da der Wind gedreht hat, teilte Straßen.NRW am Donnerstagnachmittag mit. Eigentlich sollte diese bis Freitagnachmittag dicht bleiben. Eine weitere Sperrung könne jedoch nicht ausgeschlossen werden, so der Sprecher. Die Rheinbrücke nach Duisburg wurde am Donnerstagmittag wieder für den Verkehr geöffnet.

Die Stadt Duisburg hat die vorsorgliche Schließung von Schulen und Kindergärten in einigen südlichen Stadtteilen wieder aufgehoben. Der Betrieb laufe am Freitag wieder normal, sagte eine Stadtsprecherin auf Anfrage. Am Donnerstag hatte die Stadt die Einrichtungen geschlossen, weil durch die anhaltenden Löscharbeiten in der Nachbarstadt immer wieder Rauchschwaden über den Rhein nach Duisburg gezogen waren.

Die Zahl der offiziellen Verletzten stieg auf neun, nach Angaben der Firma Compo auf sieben. Nachdem am Dienstag laut Angaben der Stadt zwei Compo-Mitarbeiter und ein Feuerwehrmann mit Atembeschwerden ins Krankenhaus kamen und ein weiterer Helfer morgens bei den Löscharbeiten kollabierte, wurden am Mittwoch fünf weitere verletzte Personen bekannt. Zwei Feuerwehrleute wurden außer Gefecht gesetzt. Einer meldete sich mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung, ein weiterer hatte sich verhoben. Die Mitarbeiterin einer Catering-Firma klagte ebenfalls über Atemwegsbeschwerden. Zwei DRK-Mitarbeiter verätzten sich mit Schwefelsäule, als sie versehentlich bei Abbauarbeiten ein Rohr durchtrennten. Compo gab am Mittwochabend in einer Erklärung bekannt, dass es unter den Mitarbeitern keine Verletzten gegeben habe.

Nach wie vor misst die Feuerwehr die Dampfwolke. Es seien keine bedenklichen Grenzwerte erreicht worden und somit bestehe keine Gesundheitsgefahr, hieß es von der Feuerwehr. Man behalte das weiter im Auge. Bei den in der ausgebrannten Halle gelagerten Stoffen komme es bei Hitzeeinfluss zu einer sogenannten Schwelzersetzung der Dünger, bei der Nitrose-Gase freigesetzt werden, teilte der Betreiber des Krefelder Werks, die Firma Compo, am Dienstag mit. Bei hoher Konzentration seien diese Gase giftig. Mehr zu der Giftwolke hier.

Die Bezirksregierung Düsseldorf empfiehlt inzwischen, vom Verzehr von selbstangebautem Obst und Gemüse aus dem Garten abzusehen.

Die Polizei widersprach Meldungen von Dienstagmorgen, dass sich drei Polizisten und zwei Holländer auf Booten auf dem Rhein verletzten. Die Männer hatten sich am Dienstagnachmittag in der Rauchwolke auf dem Rhein festgefahren. Die Beamten, die zur Rettung eilten, saßen später ebenfalls fest.

Die Sperrung des Rheins wurde am Mittwochmorgen aufgehoben. Der Stau aus 62 Schiffen löste sich nur langsam auf.

Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) hat inzwischen den Informationsfluss zum Thema Rauchwolke kritisiert. "Auch einen Tag nach dem Großbrand gibt es auf der Internetseite der Stadt Duisburg keinerlei Informationen zu dem Störfall." Es werde ständig berichtet, dass keine Grenzwerte überschritten worden seien, jedoch: "Was, wo, wann und wie gemessen wurde ist nicht nachvollziehbar", sagt Kerstin Ciesla, Vorsitzende des BUND Duisburg. Ein Sprecher des Landesamtes wies die Vorwürfe zurück: "Wir veröffentlichen im Internet die Messdaten für die Station Krefeld-Hafen." Am Mittwochabend verwies das Düsseldorfer Umweltministerium außerdem auf Angaben unter einer Rubrik "Sondereinsätze" im Lanuv-Internetauftritt.

Inzwischen sind etwa 40 Feuerwehrmänner mit Aufräumarbeiten an der Brandruine beschäftigt, das teilte ein Sprecher am Mittwochmorgen mit. Die Beseitigung der letzten Glutnester und abgebrannten Lagerhallenteilen, wie Holzträgern und Balken, werde die Einsatzkräfte auch in den nächsten Tagen in Anspruch nehmen. Die Einsatzkräfte versuchten der letzten Glut mit Löschschaum Herr zu werden - allerdings vergeblich. Jetzt müssen die Helfer mit schwerem Gerät an die Ruine. Mit Maschinen soll der Schutt auseinander gezogen werden, um dann mit großen Wasserwerfern die Flammen zu ersticken, die noch im Verborgenen lodern.

Das Rheinwasser am Hafen wurde durch die Arbeiten belastet. Das Löschwasser wurde mit Schadstoffen durchmischt. Es wurde soweit möglich zur Kläranlage abgeleitet, die auf die Verarbeitung eingestellt worden war, so die Feuerwehr. Löschwasser gelangte aber auch ins Wendebecken des Hafens, so dass dort von den Einsatzkräften im Rheinwasser ein erhöhter pH-Wert festgestellt wurde.

Das war am Dienstag geschehen: Die Lagerhalle des Düngemittelbetriebs Compo an der Ohlendorffstraße ist gegen 7.10 Uhr in Flammen aufgegangen. Eine Schadstoffwolke zog den Morgen über nach Duisburg-Mündelheim und hüllte gegen Mittag auch den Krefelder Norden ein. Kaum ein Mensch war zeitweise auf den Straßen zu sehen. Türen und Fenster blieben überall geschlossen. Messungen haben zwar keine Gesundheitsgefahren ergeben, doch beruhigt ist in der Stadt niemand.

Die Feuerwehr gab bis in den Abend hinein keine Entwarnung für die verrauchten Stadtteile in Krefeld. Bis in den Abend sollten die Bürger ihre Fenster geschlossen halten, da bei Löscharbeiten neuer Rauch entstehen könne. Anwohner sollten auch in der Nacht noch keine Außenluft in die Häuser lassen.

Wegen der Sichtbehinderung ist auch die A524 Breitscheid Richtung Duisburg-Rahm bis in die Nacht gesperrt. Der Verkehr wird über die A59 umgeleitet.

Messungen in Duisburg-Mündelheim zeigten, dass die Giftwolke Stickstoffverbindungen, Salzsäure und Phosphor enthält - allerdings jeweils unterhalb der zulässigen Grenzwerte. Im Rhein wurde ein erhöhter PH-Wert festgestellt, auch dieser soll sich aber im Rahmen befinden. Bei dem Feuer sind nach bisherigen Informationen 20.000 Tonnen Dünger und 13.000 Tonnen Phosphate und Kalium-Verbindungen verbrannt.

Zwei Compo-Mitarbeiter kamen bereits am Morgen mit Atemwegsbeschwerden ins Krankenhaus. Auch zwei Feuerwehrmänner wurden bei den Löscharbeiten verletzt. Ein Helfer kollabierte morgens, da er vor dem Einsatz zu wenig getrunken hatte, ein Kollege begab sich gegen Mittag mit Atemwegsbeschwerden ins Krankenhaus.

Kinder, die sich in Krefelder Kindergärten und Schulen östlich der A57 aufhielten, durften die Gebäude erst um 14 Uhr wieder verlassen. Umliegende Firmen wurden bereits am Morgen evakuiert. Bewohner wurden über Sirenenalarm und das Radio informiert. Viele Bürger beschwerten sich, da die Sirenen erst 45 Minuten nach Brandbeginn losgingen. Außerdem war die Homepage der Stadt Krefeld morgens zweitweise nicht erreichbar, was hilfesuchende Krefelder verunsicherte.

Vor Ort sind 300 Feuerwehrleute aus der gesamten Region im Einsatz. Hinzu kamen noch mehr als 150 Helfer aus den Kreisen Mettmann, Neuss und der Feuerwehr aus Düsseldorf. Nach dreieinhalb Stunden war das Feuer unter Kontrolle, jedoch nicht gelöscht.

Gegen 10 Uhr wurde die Rheinbrücke nach Duisburg geschlossen. Auch die Rheinschifffahrt ist wegen des Brandes auf einer Länge von 40 Kilometern eingestellt worden. Dabei blieb es bis in die Abendstunden. Flugzeuge mussten ihre Flugroute aufgrund der Sichtbehinderung ändern. Verspätungen oder Ausfälle gebe es wegen des Feuers aber nicht, teilte ein Sprecher der Deutschen Flugsicherung mit.

Der Compo-Geschäftsführer Jens Averdiek äußerte sich zu dem Brand: "Wir entschuldigen uns in aller Form für die Unannehmlichkeiten, die Ihnen durch den Vorfall entstanden sind. Gleichzeitig wollen wir Ihnen für Ihre Geduld danken, die Sie während der Feuerwehrarbeiten bisher aufgebracht haben."

Die Lagerhalle in Linn ist 50 mal 120 Meter groß und brennt seit dem Morgen in voller Ausdehnung, am Mittag war sie bereits fast vollständig abgebrannt. Eine riesige dunkelgrau-weiße Rauchfahne zog über den Rhein bis in den Süden von Duisburg, berichteten Augenzeugen. Was die Brandursache ist, war am Mittwoch noch immer nicht bekannt. Brandstiftung halten die Ermittler für unwahrscheinlich.

Eine Augenzeugin aus dem Duisburger Süden berichtete, dass der Stadtteil Mündelheim von beißendem Rauch eingehüllt ist. "Man kann kaum atmen, es stinkt nach Rauch, die Sicht ist schlecht. Die Häuser versinken in einer blauen Rauchwolke", sagte sie. "Das ist ziemlich apokalyptisch hier." Autofahrer mussten die Fenster schließen. Auf den Straßen lagen schwarze Ascheklumpen.

Durchdringendes Sirenengeheul warnte vor möglichen Gefahren durch die Rauchgase. Aufgeschreckt durch die kilometerweit sichtbare Wolke trugen japanische Schüler im Düsseldorfer Norden auf dem Weg zur Schule bereits weiße Atemschutzmasken.

 

Gefunden: am 01.06.2013                                         18:11                             Quelle: Wz. Krefeld

 

Auto prallt mit Rettungswagen zusammen

 

zuletzt aktualisiert: 12.11.2012 - 10:58

Krefeld (RPO). In Krefeld ist am Sonntagmorgen ein Auto mit einem Rettungswagen zusammengestoßen. Drei Menschen wurden verletzt. Die Philadelphiastraße wurde vorübergehend komplett gesperrt. Eine Notfallpatientin wurde mit einem Ersatzfahrzeug ins Krankenhaus gebracht.

Wie die Polizei berichtet, war der Rettungswagen auf der Philadelphiastraße unterwegs und hatte Blaulicht und Martinshorn eingeschaltet. An der Kreuzung mit der Neuen Linner Straße stieß er gegen 10.35 Uhr mit einem Lancia zusammen, an dessen Steuer ein 66-jähriger Krefelder saß. Durch den Zusammenstoß prallte der Lancia gegen einen Glascontainer und blieb auf der Seite liegen. Der Fahrer wurde leicht verletzt.

Der 23-jährige Fahrer des Rettungswagens und sein 34-jähriger Beifahrer wurden ebenfalls leicht verletzt. Die Notfallpatientin, die in dem Rettungswagen transportiert wurde, wurde mit einem anderen Fahrzeug in ein Krankenhaus transportiert. Die Philadelphiastraße musste für eineinhalb Stunden gesperrt werden.

Gefunden: am 21.07.2013           16:42                                         Quelle: Rp-Online

 

Rettungswagen stößt mit Auto zusammen - Drei Menschen verletzt

Bei dem schweren Zusammenstoß wurde ein Auto auf die Seite geschleudert.

Bei dem schweren Zusammenstoß wurde ein Auto auf die Seite geschleudert. Dirk Jochmann, Bild 1 von 3

Bei dem schweren Zusammenstoß wurde ein Auto auf die Seite geschleudert.

Krefeld. Bei einem Unfall zwischen einem Rettungswagen und einem Lancia sind am Sonntagmorgen drei Menschen leicht verletzt worden. Das Fahrzeug der Krefelder Feuerwehr fuhr gegen 10.30 Uhr mit Blaulicht und Martinshorn auf der Philadelphiastraße in Richtung Süden. An Bord befand sich eine Patientin. Als der 23-jährige Feuerwehrbeamte die Kreuzung Neue Linner Straße passieren wollte, kam es zum Zusammenstoß mit einem Lancia, dessen Fahrer von der Neuen Linner Straße bei grüner Ampel in Richtung Ostwall die Kreuzung überqueren wollte.

Das Auto wurde gegen einen Altglascontainer geschleudert und landete auf der linken Seite. Der Fahrer (66), der leicht verletzt wurde, musste von der Feuerwehr mit hydraulischen Rettungsgeräten aus seinem Auto befreit werden. Bei dem Zusammenstoß erlitten auch der Fahrer des Rettungswagens sowie der Beifahrer (34) nach Angaben der Polizei leichte Verletzungen. Die Patientin wurde aus dem Unfallfahrzeug in einen anderen Rettungswagen gebracht und kam dann ins Krankenhaus. Zur Unfallaufnahme blieb die Kreuzung bis zum Mittag gesperrt. bra

 

Gefunden: am 23.01.2013                17:54                                                                                 Quelle: Wz. - Kr.

 

Tödlicher Unfall – Rettungswagen ohne Martinshorn

 

VON SEBASTIAN RADERMACHER - zuletzt aktualisiert: 13.11.2012

Wermelskirchen (RP). Rund einen Monat nach dem tödlichen Unfall auf der Dellmannstraße (B 51) haben Kreispolizei und Staatsanwaltschaft Köln gestern vorläufige Ermittlungsergebnisse bekannt gegeben.

 

Am 13. Oktober war eine 87 Jahre alte Wermelskirchenerin an der Kreuzung B 51/Berliner Straße beim Überqueren der Straße von einem Rettungswagen aus Hückeswagen angefahren worden, der auf dem Weg ins Sana Klinikum nach Remscheid war. Die Frau erlag wenig später im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen.

Laut Polizei dürfte sich der Unfall wie folgt abgespielt haben: Da der Patient in dem Rettungswagen intensivmedizinisch betreut werden musste und somit höchste Eile geboten war, durfte der 28-jährige Fahrer Blaulicht und Martinshorn einschalten. Nach Erkenntnissen der Polizei näherte sich das Fahrzeug bei starkem Regen der Ampelkreuzung. Der Fahrer wollte geradeaus weiterfahren, die Ampel zeigte für ihn Rotlicht.

 

Beim Einfahren in die Kreuzung war das Blaulicht des Rettungswagens eingeschaltet, das Martinshorn nicht aktiviert. Das geht aus der Vernehmung mehrerer Zeugen sowie der Auswertung der sogenannten Black Box, die im Rettungswagen verschiedene Daten aufgezeichnet hatte, hervor. Die Fußgängerin hatte "Grün" und betrat die Straße aus Sicht des Fahrers von links kommend, berichtete die Polizei. Aufgrund des schlechten Wetters hatte sie einen Regenschirm aufgespannt und schützte sich insbesondere vor Wind und Regen, der für sie primär von rechts kam.

Somit konnte die 87-Jährige den Rettungswagen, der aus Richtung Bergisch Born kam, nicht sehen. Der 28-jährige Fahrer bemerkte die Seniorin sehr spät, bremste noch ab, konnte den Zusammenprall aber nicht mehr verhindern. "Das Ermittlungsverfahren wird fortgeführt, die Akte wird an die Staatsanwaltschaft übersandt", teilte die Polizei abschließend mit.

Gefunden 30.05.2013                                                                     18:24                                           Quelle: Rp .- Krefeld Online

 

 

Heinz Husch Fb.jpg (6958 Byte)     

Husch Heinz Auch dies war ein Versuch von der Stadtdirektorin Herrn Goergens "Mundtot" zu machen und seine Existenz als Steuerberater zu vernichten. Dieser Schuß ging allerdings nach hinten los. Herr Goergens wurde freigesprochen und es erfolgte eine Strafanzeige gegen die Stadtdirektorin u.a. wegen uneidlicher Falschaussage vor Gericht. Wie in anderen Fällen wurden auch hier alle übergeordneten Behörden informiert damit wie so oft nicht alles unter den "Tisch" gekehrt wird.Diese Statddirektorin hat auf Kosten der Steuerzahler hier in Krefeld schon Millionen in den Sand gesetzt,gerade wird rechtlich geprüft ob die Dame nicht auch Privat in Haftung genommen weren kann. Bei einem Monatsverdienst von 8.300,00 € ist da sicherlich was zu holen.Heinz Husch Heinz

Gefunden: am 08.12.2012                                           Quelle: www.facebook.com/groups/212527065462200/

 

Feststellungsklage Bestechung City Ambulanz GmbH: mimeTypePDF.gif (230 Byte)    

Feststellungsklage Bestechung City Ambulanz GmbH: mimeTypeDOC.gif (140 Byte)   

 

Bekommen: am 06.01.2013        11:45

 

Weiter geleitet an:  Hoerzu, Stern Tv (Hr. Andreas Zalk), N24 (Arne Teetz), Süddeutsche Zeitung Tv, Bild Zeitung Düsseldorf,

 

22. Sitzung des HauptausschussesmimeTypePDF.gif (230 Byte)                      Quelle: Stadt Krefeld

 

Kommentar: Wenn am 22.01.2013 wieder eine Ablehnung kommen sollte, das die City Ambulanz Krefeld nicht fahren darf, wenn hier in Krefeld ein paar Köpfe rollen. Die ersten zwei Köpfe, wären die Stadtdirektorin sowie der Oberbürgermeister der Stadt Krefeld.

Hier in Krefeld ist es an der Tagesordnung, daß die Politiker Grubt sind. Es stehen 25 Fahrzeuge der City Ambulanz Krefeld zu Verfügung, die Stadt Krefeld hat nicht Besseres zu tun, daß in denn 22. Sitzung des Hauptausschusses in denn Nicht öffentlichem Teil ein Beschluß geben soll, daß die Krefelder Feuerwehr zwei neue RTW´s bekommen soll. Hier in Krefeld wären unnötige Gelder aus dem Fenster geworfen. Die zwei RTW´s sind sowieso nur Geilst, so werden die Steuergelder aus dem Fenster geworfen.

 

Erstellt: am 21.01.2013               19:49

 

Beim Krefelder Karneval auf Glas verzichten

Stadt, Rettungsdienst und Polizei fordern, auf Plastik umzusteigen. Sie erinnern Eltern auch an den Jugendschutz.

Alkohol für Kinder und Jugendliche ist tabu.

Alkohol für Kinder und Jugendliche ist tabu. Archiv

Alkohol für Kinder und Jugendliche ist tabu.

Krefeld. Polizei, Rettungsdienst und der Fachbereich Ordnung der Stadt Krefeld appellieren an alle Jecken, auf Glas zu verzichten. Das gelte vor allem während der Karnevalsumzüge. Beim Getränkeausschank auf der Straße wird bereits die Verwendung von Plastikbechern vorgegeben. Begleitend dazu bitten die Lebensmittelkontrolleure des Fachbereichs Ordnung die Gastronomiebetriebe während der Umzüge auf Gläser zu verzichten.

Bei den Karnevalsumzügen in Verberg, Uerdingen und in der Innenstadt arbeiten die Polizei und der Fachbereich Ordnung eng zusammen. So kontrollieren Polizei und Kommunaler Ordnungsdienst Kinder und Jugendliche auf verbotenen Konsum von Alkohol und Tabak. Denn Alkohol und Zigaretten sind laut Jugendschutz tabu, erinnert der Fachbereich Jugendhilfe die Eltern.

Jugendliche ab 16 Jahren dürfen lediglich alkoholische Getränke wie Bier und Wein trinken. Tabak oder anderer Alkohol wird vor Ort vernichtet. Alkoholisierte Jugendliche werden zu der vom Fachbereich Jugendhilfe eingerichteten Betreuungsstelle gebracht. Dort werden sie versorgt und in die Obhut der Erziehungsberechtigten übergeben.

Der Treffpunkt am Kreisverkehr bei Haus Ritte zum Kinderkarnevalszug am Samstag in Verberg wird neu organisiert. Erstmals gibt es einen Getränke- und einen Imbissstand. Hier werden kleine Snacks wie Pommes und Pizzabrötchen angeboten.

Von einer Bühne wird der Zug kommentiert, der um 11.11 Uhr beginnt. Die Karnevalsgesellschaft (KG) Verberg als Veranstalter weist darauf hin, dass die Veranstaltung am Kreisverkehr Haus Ritte rund eine halbe Stunde nach dem Zug beendet ist und dann der Kreisverkehr für den öffentlichen Verkehr freigegeben wird. In unmittelbarer Nähe zum Geschehen werden auf dem Flünnertzdyk Toiletten bereitgestellt. Wer stattdessen in die Büsche geht, muss mit Bußgeldern rechnen. Etwa 30 zusätzliche Sicherheitskräfte kontrollieren die Absperrungen und die ordnungsgemäße Entsorgung von Leergut in Glascontainer.

Außerdem mahnt der Fachbereich Jugendhilfe, dass Jugendliche öffentliche Tanzveranstaltungen nach 24 Uhr nur in Begleitung einer erziehungsbeauftragten Person besuchen dürfen. Diese muss von den Eltern beauftragt und mindestens 18 Jahre alt sein.

Auskünfte über die Jugendschutzbestimmungen gibt Birgit Plüm vom Fachbereich Jugendhilfe unter Telefon 86 32 85. Bei ihr gibt es auch die Broschüre „Karneval und Jugendschutz“, die vor allem für Vereine und Veranstalter entwickelt wurde.

Gefunden: am 02.03.2014                             16:02                                     Qulle: Wz - Kr.

 

Unfall-Statistik: Senioren als Sorgenkinder

Die Zahl der Unfälle ist 2012 erneut gestiegen. Es verunglückten aber weniger Kinder.

Ein Radfahrer (74) ist am 20. Januar an der Kreuzung Uerdinger/Cracauer Straße von einem Lkw erfasst und getötet worden. Die Zahl solcher Toter-Winkel-Unfälle sei nicht gestiegen, so die Polizei.

Ein Radfahrer (74) ist am 20. Januar an der Kreuzung Uerdinger/Cracauer Straße von einem Lkw erfasst und getötet worden. Die Zahl solcher Toter-Winkel-Unfälle sei nicht gestiegen, so die Polizei. Archiv Jochmann

Ein Radfahrer (74) ist am 20. Januar an der Kreuzung Uerdinger/Cracauer Straße von einem Lkw erfasst und getötet worden. Die Zahl solcher Toter-Winkel-Unfälle sei nicht gestiegen, so die Polizei.

Krefeld. Wer älter als 65 und mit dem Fahrrad in der Stadt unterwegs ist, der schwebt in besonderer Gefahr, Opfer eines Unfalls zu werden. Das geht aus der Bilanz 2012 der Polizei. In vielen Bereichen haben die Zahlen Dimensionen erreicht, die man seit Jahren nicht mehr kannte.

So stieg die Gesamtunfallzahl um knapp zwei Prozent auf 8047 (2011: 7891). Die Zahl der Unfälle, bei denen Menschen zu Schaden kamen, kletterte auf 808 (786), die der Verletzten von 931 auf 954. Fünf Tote waren zu beklagen – einer mehr als in 2011.

In den Unfallzahlen stecken viele Bagatellschäden. „Da ist jede Schramme und jeder Parkrempler dabei“, sagt der Leiter der Direktion Verkehr bei der Krefelder Polizei, Karl-Josef Klauer. Als bedeutende Kennzahl sieht er die Zahl der Schwerverletzten, die leicht um sechs Personen auf 134 gesunken sei. „Das sind die Unfälle, um die wir uns ganz besonders kümmern müssen“, so Klauer.

Deshalb schaue man gerade bei diesen auf die Hauptunfallursachen, bei denen Abbiegen/Wenden und Vorfahrt/Vorrang an erster Stelle stehen. „Die meisten dieser Unfälle passieren an Kreuzungen“, sagt der Polizeidirektor.

 

Gefunden: am 07.12.2013                             18:22                                     Qulle: Wz - Kr.

 

Mehr Unfälle auf Krefelds Straßen: Die Zahl der Verkehrstoten steigt

 

VON NORBERT STIRKEN - zuletzt aktualisiert: 05.02.2013

Krefeld (RP). Die Polizei stellte Montag die Verkehrsunfallstatistik 2012 vor: Der spezielle Krefelder Trend hat sich bestätigt. Es wurden im Stadtgebiet mehr verunglückte Radfahrer als Autofahrer registriert.

 

Die Zahl der Unfalltoten im Krefelder Straßenverkehr ist im vergangenen Jahr auf fünf gestiegen und hat damit einen seit 2009 nicht mehr registrierten Höchststand erreicht. Die Entwicklung passt in den Trend, den Karl-Josef Klauer, Leiter der Polizeidirektion Verkehr, gestern vorstellte. Kurz zusammengefasst lautet die Analyse: mehr Unfälle und mehr Personenschäden.

8047 Verkehrsunfälle (2011: 7891) sind in Krefeld im vergangenen Jahr aktenkundig geworden. Dabei gab es 954 (2011:931) Verunglückte – 121 Mitfahrer und 833 aktive Verkehrsteilnehmer. Hauptbetroffene waren Radfahrer. 341 Personen trugen Schäden an Leib und Leben davon. Das waren elf Prozent mehr als Autofahrer, von denen 249 Männer oder Frauen sich in Behandlung eines Arztes begeben mussten.

 

Unfallstatistik

Zahl der verunglückten Kinder auf Rekordminus

Der erfreulichste Teil der Bilanz sei das Ergebnis für die an Unfällen beteiligten Kinder. "Das sind die niedrigsten Zahlen seit Jahren, wenn nicht seit Jahrzehnten", betonte Polizeidirektor Karl-Josef Klauer gestern.

Lagen die Fallzahlen 2005 noch bei 131 und 2009 bei 126 sanken sie von 2010 bis 2012 von 87 über 98 auf erneut 87.

Noch deutlicher ist die Entwicklung bei den Schwerverletzten zu beobachten. 51 Radfahrer trugen erhebliche Verletzungen bei den Unfällen davon, 21 bei den Autofahrern. "Auch wenn es sich brutal anhört, Radfahrer, Fußgänger und Motorradfahrer haben keine Knautschzone", sagte Klauer. Mit 21 Schwerverletzten bei den Fußgängern und 25 weiteren bei den Motorradfahrern unterstreicht die gestern vorgestellt Verkehrsunfallstatistik 2012 für Krefeld die Aussage des Polizeidirektors eindrucksvoll.

Besonders gefährdet seien die Senioren, so Klauer. Deren Verletzungen seien oft schwerer und nachhaltiger. 50 Prozent der verunglückten und verletzten Senioren waren mit dem Fahrrad unterwegs. Einige davon stürzten, ohne dass ein anderer Verkehrsteilnehmer beteiligt gewesen war. Was die Schuldfrage anbetreffe, liefere nur in einem Drittel aller Fälle der Radfahrer die Ursache für einen Unfall. In zwei Dritteln der Fälle ist der Radfahrer unverschuldet das Unfallopfer. "Das ist aber kein Freibrief für Radfahrer", erklärte Klauer. Das Tragen eines Helms oder der Verzicht auf die eigene Vorfahrt wären geeignet, die Zahl der Unfalltoten und der Verletzten im ureigenen Interesse weiter zu senken.

 

Erstaunlich ist das Resultat für die überhöhte Geschwindigkeit. Rasen gehört in Krefeld nur in geringem Maße zu den Ursachen für schwere Unfälle mit Personenschäden. "Die Krefelder haben es verstanden, bei Radarkontrollen sind es viele Auswärtige, die auffallen", lobt Klauer die einheimischen Autofahrer. Das sei auch ein Ergebnis regelmäßiger Geschwindigkeitskontrollen und des landesweiten Blitz-Marathons, berichtete Polizeipräsident Rainer Furth.

"Würde in der Stadt mehr gerast, dann hätten wir mit Sicherheit noch mehr Tote und Verletzte", sagte er. Ungewöhnlich ist auch das Ergebnis bei den Alkoholkontrollen: Inzwischen stellt die Polizei mehr Fahrten unter dem Einfluss von Drogen und Medikamenten fest als unter Alkohol. 277 Mal waren Betäubungsmittel, 203 Mal Alkohol aufgefallen.

Gefunden: am 01.06.2013                                                              17:53                                           Quelle: Rp Krefeld Online

 

Polizei und Feuerwehr funken jetzt digital

Manfred Woters von der Krefelder Feuerwehr im Einsatzleitwagen, wo jetzt auch digital gefunkt wird.

Manfred Woters von der Krefelder Feuerwehr im Einsatzleitwagen, wo jetzt auch digital gefunkt wird. Dirk Jochmann/Andreas Bischof, Bild 1 von 2

Manfred Woters von der Krefelder Feuerwehr im Einsatzleitwagen, wo jetzt auch digital gefunkt wird.

Krefeld. Der Digitalfunk hat in Krefeld Einzug gehalten: Polizei, Feuerwehr und Hilfsdienste können jetzt abhörsicher kommunizieren. Das Netz, das eigentlich schon zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 einsatzbereit sein und eines der letzten analogen Systeme Europas ersetzen sollte, befindet sich zurzeit im Probebetrieb. Insbesondere bei der Polizei sind aber so gut wie alle Geräte beschafft und wird die neue Technik nach und nach eingesetzt.

Wenn es schon nicht zur Fußball-WM geklappt hat, so spielt der Digitalfunk in Krefeld beim Thema Fußball dennoch eine besondere Rolle: „Wir haben die Grotenburg per Funk genauso angebunden wie sonst nur Polizeiwachen“, sagt Jürgen Klaffki, Chef der Polizeileitstelle. Grund ist, dass man so für Fußballeinsätze besser gerüstet ist. „Diese Ausstattung ist sonst eigentlich nur für Stadien vorgesehen, in denen Vereine der ersten und zweiten Liga spielen.“ Da war man mit Blick auf den KFC offenbar vorausschauend.

Polizei hat gerade 500 Mitarbeiter geschult

500 Nutzer sind allein bei der Polizei in den vergangenen Wochen in die neue Technik eingewiesen worden. In den Streifenwagen sind bereits neue Funkgeräte eingebaut – neben den alten, die trotz absehbaren Endes des Analogfunks noch nicht zum alten Eisen gehören: „Wir brauchen eine Rückfallebene, falls es beim Digitalfunk mal zu einem Ausfall kommt“, sagt Klaffki. Allerdings nur auf Zeit: Ziel ist es, irgendwann nur noch digital zu funken.

Das Echo der Polizeibeamten ist positiv. Denn sie können jetzt auch in Bereichen funken, wo sie über ihre Handsprechfunkgeräte bislang keine direkte Verbindung zur Leitstelle hatten, sondern nur vom Auto aus. „Überzeugend ist insbesondere die Sprachqualität. Bei Tests im König-Palast hatten wir sowohl in der leeren Halle als auch bei einem Spiel der Pinguine mit 7000 Zuschauern keinerlei Probleme. Die lauten Nebengeräusche werden von den Geräten herausgefiltert“, erklärt Werner Blümke von der Zentralinspektion der Krefelder Polizei, die die Einführung des Digitalfunks begleitet.

Die Möglichkeit, Daten zu übertragen und Telefonate zu führen, seien ebenfalls eine Verbesserung gegenüber dem Analogfunk. Zudem gibt es eine Notruftaste, durch die der Leitstelle dank GPS auch gleich mitgeteilt wird, wo sich die Kollegen befinden.

 

Gefunden: am 10.03.2013                             11:56                                      Qulle: Wz - Kr.

 

Vorwurf: Stadt trickst Kleinunternehmer aus

 

VON NORBERT STIRKEN - zuletzt aktualisiert: 06.03.2013 - 13:08

Krefeld (RP). Die Stadt hat einen Auftrag für den Schülerspezialverkehr an eine Schwalmtaler Busfirma vergeben, die mit den Stadtwerken einen Vertrag hat. Der Verberger Celim Koyun wehrt sich vor dem Oberlandesgericht gegen die Partnerschaft.

 

Der 56-jährige Celim Koyun fühlt sich durch die Vergabepraxis der Stadt Krefeld im Schülerspezialverkehr übers Ohr gehauen. Foto: Thomas Lammertz

Der 56-jährige Celim Koyun fühlt sich durch die Vergabepraxis der Stadt Krefeld im Schülerspezialverkehr übers Ohr gehauen. Foto: Thomas Lammertz

Es geht insgesamt um 3,2 Millionen Euro. Das ist der Auftragswert in der Ausschreibung der Stadt Krefeld für den Schülerspezialverkehr für die Jahre 2012 bis 2017. Das Paket ist in 45 Einzelaufträge (so genannte Lose) aufgeteilt. Den Zuschlag für 44 der Aufträge soll die Firma Kraftverkehr Schwalmtal von der Forst GmbH & Co KG bekommen. Der Verberger Busunternehmer Celim Koyun geht voraussichtlich leer aus. "Dabei habe ich für zwei Lose definitiv das günstigste Angebot abgegeben", sagt der 56-Jährige, der in der Vergangenheit zur "stets vollsten Zufriedenheit" für die Stadt Krefeld aktiv war. Auch die Schulen stellen dem Geschäftsmann für bisherige Transporte der Jungen und Mädchen zu Schulen, Sportstätten und Bädern sehr gute Zeugnisse aus.

 

Koyun will die Entscheidung so nicht hinnehmen. Er hat Beschwerde bei der Vergabekammer des Oberlandesgerichts Düsseldorf eingereicht. Zu viele Merkwürdigkeiten und zu viele Rechtsfehler habe es im Verfahren gegeben, argumentiert auch Koyuns Rechtsanwalt Christoph Huylmans von der Hüttenallee in Bockum.

Die Schwalmtaler hätten gar nicht genug Busse und Personal, um den kompletten Auftrag zu übernehmen. So sei beabsichtigt gewesen, den Stadtwerke Fahrservice als Subunternehmer einzusetzen. "Das sieht so aus, als ob die Schwalmtaler als Strohmann für die Stadtwerke fungieren, weil die SWK selbst an der Ausschreibung gar nicht teilnehmen dürfen", vermutet Koyun. Und tatsächlich war diese Subunternehmer-Konstellation nicht korrekt. Zu einem Termin bei der Bezirksregierung präsentierten SWK Mobil und Schwalmtaler plötzlich eine nachträgliche Änderung in Form eines Kooperationsvertrags. Stadtwerke stellen nun die Busse bereit, sorgen für die Wartung und kümmern sich als Ansprechpartner um die Schulen. Die Schwalmtaler stellen die Fahrer.

 

Beschwerde

Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung

Sofortige Beschwerde § 116: Gegen Entscheidungen der Vergabekammer ist die sofortige Beschwerde zulässig. Sie steht den am Verfahren vor der Vergabekammer Beteiligten zu. Über die Beschwerde entscheidet ausschließlich das für den Sitz der Vergabekammer zuständige Oberlandesgericht.

Gefunden: am 09.03.2013                    Quelle: Rp Niederrhein Süd

 

Erneute Wiederholungsgefahr bei Verstoß gegen Unterlassungserklärung:

Urteil vom LG Hanau

Entscheidungsdatum: 10.08.2007
Aktenzeichen: 9 O 190/07

Leitsätze

1. Steht nach abgegebener Unterlassungserklärung mit Vertragsstrafeversprechen wiederum ein identischer oder gleichartiger Verstoß im Raum, so ist die Unterwerfungserklärung nicht mehr als Ausdruck eines ernsthaften, die Wiederholungsgefahr beseitigenden Unterlassungswillens anzusehen.

2. Unabhängig davon, ob man bei dieser Sachlage von einem Wiederaufleben der Wiederholungsgefahr ausgeht oder auf einen neu entstandenen Unterlassungsanspruch abstellt, der durch das fortbestehende Vertragsstrafeversprechen nicht berührt wird, ist für die Klägerin jedenfalls eine neue Klage auf Unterlassung gegen die Beklagte möglich, zumal aus einer gerichtlich ausgeurteilten Unterlassungsverpflichtung auch über das Vertragsstrafeversprechen hinaus eine gerichtliche Vollstreckungsmöglichkeit und damit eine bessere Absicherung des Unterlassungsanspruchs, resultiert.

3. Ein Hinweis auf den werbenden Charakter ("redaktionelles Trennungsgebot) war – entgegen der Meinung der Beklagten – nach Überzeugung der Kammer auch nicht deshalb entbehrlich, weil sich die Zeitschrift an "Fachpublikum" richtet.

Tenor

1. Die Beklagte wird verurteilt, es bei Meidung eines Ordnungsgeldes bis zu 250.000,– Euro, an dessen Stelle im Falle der Uneinbringlichkeit Ordnungshaft bis zu sechs Monaten tritt, oder einer Ordnungshaft bis zu sechs Monaten zu unterlassen, im geschäftlichen Verkehr zu Wettbewerbszwecken eine "Media-Flatrate" anzubieten und/oder anbieten zu lassen, bei der eine bestimmte Anzahl von Heftseiten im "..." für einen Festpreis angeboten wird, wobei zumindest ein Teil dieser Seiten vom Anzeigenkunden mit einem nicht als Anzeige erkennbaren redaktionellen Beitrag gefüllt werden kann, und/oder den Anzeigenkunden anzubieten bzw. anbieten zu lassen, eine Anzahl Heftseiten im "..." für eine Firmen- und Produktpräsentation entgeltlich zu buchen, ohne dass diese als "Anzeige" gekennzeichnet werden müsste, insbesondere, wenn dies wie nachstehend wiedergegeben geschieht:

2. Die Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin 10.000,– Euro nebst Zinsen in Höhe von 5 %- Punkten über dem Basiszinssatz hieraus seit 10.04.2007 zu zahlen.

3. Die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.

4. Das Urteil ist gegen Sicherheitsleistung in Höhe von 20.000,– Euro vorläufig vollstreckbar.

Tatbestand

Die Parteien streiten um wettbewerbsrechtliche Unterlassungsansprüche.

Die Klägerin ist ein Verlag, der unter anderem das Fachmagazin "..." herausgibt, die Beklagte verlegt die Zeitschrift "...". Die von der Klägerin publizierte Zeitschrift richtet sich dabei vorrangig an den Lebensmittel-Einzelhandel, die beklagtenseits herausgegebene Zeitschrift ist ein Fachmagazin für Köche und Großküchen. Die Beklagte unterbreitete in der Zeitschrift "..." Anzeigekunden das Angebot, für einen Festpreis eine bestimmte Anzahl von Seiten zur freien Verfügung zu bekommen, sowie für einen weiteren Festpreis die Titelseite und vier Seiten Titelstory zu erhalten bzw. für einen Festpreis eine Firmen- und Produktpräsentation darbieten zu können, wobei ein Anteil von maximal 50 %-Anzeigengehalt gegeben sein soll. Die Klägerin mahnte das Verhalten der Beklagten unter dem 24.01.2006 ab, unter dem 03.02.2006 gab die Beklagte eine strafbewehrte Unterlassungserklärung ab, für deren genauen Inhalt auf die Anlage K 5 verwiesen wird. Unter Ziffer 2 der Unterlassungsverpflichtungserklärung vom 03.02.2006 wurde außerdem eine seitens der Klägerin festzusetzende Vertragsstrafe, die bei Streit über die Angemessenheit vom zuständigen Landgericht zu überprüfen ist, vereinbart.

Im November 2006 bot die Beklagte eine von ihrem Wortlaut her ähnliche "Media-Flatrate" an, wobei hier bis zu 75 % Anzeigengehalt erlaubt sein sollten und 25 % redaktionelle Inhalte gefordert wurden. Die Klägerin mahnte das Verhalten der Beklagten wiederum unter dem 28.12.2006 ab, die Beklagte verweigerte jedoch die Abgabe einer neuerlichen Unterlassungserklärung.

Die Klägerin ist der Auffassung, die Beklagte veröffentliche von dem Werbekunden bezahlte scheinbar redaktionelle Artikel, bei denen es sich jedoch tatsächlich um verschleierte Werbung einzelner Firmen handele, die nicht als Anzeige gekennzeichnet sei. Ihr stehe deshalb ein Unterlassungsanspruch gemäß §§ 8 Abs. 1, 3, 4 Nr. 3 UWG und § 4 Nr. 11 UWG in Verbindung mit § 8 LPG Hessen zu, da durch die redaktionelle Einkleidung der Werbecharakter verschleiert werde. Die Kennzeichnung mancher Artikel mit "PR" genüge nicht, es hätte eine Kennzeichnung mit "Anzeige" erfolgen müssen. Trotz der bereits abgegebenen strafbewehrten Unterlassungserklärung liege eine erneute Wiederholungsgefahr vor, da mit der neuen Zuwiderhandlung auch ein neuer Unterlassungsanspruch entstanden sei. Sie könne außerdem gemäß Ziffer 2 der Unterlassungsvereinbarung vom 03.02.2006 eine mit 10.000,– Euro angemessen bemessene Vertragsstrafe verlangen. Die Höhe der Vertragsstrafe sei angemessen, da bereits das kleinste bei der Beklagten angebotene Paket mehr als 10.000,– Euro koste, welches diese mindestens dreimal verkauft hat.

Die Klägerin beantragt,

1. die Beklagte zu verurteilen, es bei Meidung eines Ordnungsgeldes bis zu 250.000,– Euro, an dessen Stelle im Falle der Uneinbringlichkeit Ordnungshaft bis zu sechs Monaten tritt, oder eine Ordnungshaft bis zu sechs Monaten zu unterlassen, im geschäftlichen Verkehr zu Wettbewerbszwecken eine "Media-Flatrate" anzubieten und/oder anbieten zu lassen, bei der eine bestimmte Anzahl von Heftseiten im "..." für einen Festpreis angeboten wird, wobei zumindest ein Teil dieser Seiten vom Anzeigenkunden mit einem nicht als Anzeige erkennbaren redaktionellen Beitrag gefüllt werden kann, und/oder den Anzeigenkunden anzubieten bzw. anbieten zu lassen, eine Anzahl Heftseiten im "..." für eine Firmen- oder Produktpräsentation entgeltlich zu buchen, ohne dass diese als "Anzeige" gekennzeichnet werden müsste, insbesondere, wenn dies wie nachfolgend wiedergegeben geschieht:

1. die Beklagte zu verurteilen, an sie 10.000,– Euro zu bezahlen zuzüglich Zinsen in Höhe von 5 %-Punkten über dem Basiszinssatz ab 10.04.2007.

Die Beklagte beantragt,

die Klage abzuweisen.

Die Beklagte ist der Meinung, dass die interessierten Verkehrskreise der beiden Zeitschriften nicht identisch seien, so dass kein konkretes Wettbewerbsverhältnis zwischen den Parteien bestehe und die Klägerin nicht aktiv legitimiert sei. Außerdem handele es sich bei den Kunden der Beklagten um Fachpublikum, das in der Lage sei, eine Werbemaßnahme auch ohne die Verwendung des Begriffes "Anzeige" als solche zu erkennen. Die Vertragsstrafenabrede sei nicht hinreichend bestimmt. Die Klägerin handele im Übrigen genau so wie die Beklagte, so dass eine Unterlassungspflicht die "Dolo-Petit"-Einrede entgegenstehe.

Gründe

Die Klage ist zulässig. Für die Klägerin besteht trotz der Unterlassungserklärung vom 03.02.2006 ein Rechtsschutzbedürfnis, erneut einen Unterlassungsanspruch gegen die Beklagte geltend zu machen. Zwar kann nach ständiger Rechtsprechung ein Verletzer die durch einen Wettbewerbsverstoß begründete Vermutung der Wiederholungsgefahr grundsätzlich dadurch ausräumen, dass er gegenüber dem Gläubiger des Unterlassungsanspruches eine uneingeschränkte, bedingungslose und durch ein Vertragsstrafeversprechen angemessen zu sichernde Unterlassungsverpflichtung eingeht (BGH, Urteil vom 27.05.1987, I ZR 153/85, in MDR 1988, Seite 26 ff). Steht jedoch nach abgegebener Unterlassungserklärung mit Vertragsstrafeversprechen wiederum ein identischer oder gleichartiger Verstoß im Raum, so ist die Unterwerfungserklärung nicht mehr als Ausdruck eines ernsthaften, die Wiederholungsgefahr beseitigenden Unterlassungswillens anzusehen. Unabhängig davon, ob man bei dieser Sachlage von einem Wiederaufleben der Wiederholungsgefahr ausgeht oder auf einen neu entstandenen Unterlassungsanspruch abstellt, der durch das fortbestehende Vertragsstrafeversprechen nicht berührt wird, ist für die Klägerin jedenfalls eine neue Klage auf Unterlassung gegen die Beklagte möglich, zumal aus einer gerichtlich ausgeurteilten Unterlassungsverpflichtung auch über das Vertragsstrafeversprechen hinaus eine gerichtliche Vollstreckungsmöglichkeit und damit eine bessere Absicherung des Unterlassungsanspruchs, resultiert.

Die Klage ist auch voll umfänglich begründet. Hinsichtlich der Unterlassungsverpflichtung steht der Klägerin gemäß §§ 8 Abs. 1, 3 in Verbindung mit 4 Nr. 3 UWG ein Unterlassungsanspruch gegen die Beklagte zu, da in Publikationen der Beklagten deren Werbecharakter verschleiert wird. Die Klägerin ist als Mitbewerber im Sinne des § 8 Abs. 3 Nr. 1 UWG auch aktivlegitimiert, einen solchen Anspruch geltend zu machen. Nach Auffassung des Gerichts sind die interessierten Verkehrskreise der beiden Fachmagazine nämlich nicht derart voneinander abgrenzbar, dass ein konkretes Wettbewerbsverhältnis zwischen den Parteien zu verneinen wäre. Zwar wendet sich die klägerische Zeitschrift mehr an den Lebensmitteleinzelhandel, während die seitens der Beklagten verlegte Zeitschrift nach Angaben der Beklagten vor allem von Wirtschaftsleitern, Einkäufern und Küchenmeistern gelesen wird. Für beide Personenkreise ist jedoch hinsichtlich ihrer Berufsausübung die Qualität und der Preis von Lebensmitteln als zentral anzusehen, sei es, dass das Preisleistungsverhältnis von Lebensmitteln von Bedeutung ist, weil diese weiter verkauft werden sollen, oder sei es, weil diese verarbeitet und in einem Restaurant angeboten werden sollen. Soweit also in den Artikeln in der Zeitschrift "..." Lebensmittel hinsichtlich ihrer Güte bewertet werden, so ist dies sowohl für den Einzelhandel, als auch für Köche von Bedeutung, so dass die interessierten Verkehrskreise sich hier erkennbar überschneiden, wenn sie auch nicht vollständig deckungsgleich sind. Abzustellen ist hier außerdem auf die Sicht der Werbekunden, d. h. der Hersteller von Lebensmitteln, die ein Interesse daran haben, in beiden Bereichen ihre Produkte anzupreisen, da nicht ersichtlich ist, dass bestimmte Lebensmittel nur im Einzelhandel oder nur in der Gastronomie Absatz finden.

Gemäß §§ 3, 4 Nr. 3 UWG sind Wettbewerbshandlungen unzulässig, wenn ihr Werbecharakter verschleiert wird. Nach dem Sinn und Zweck der Vorschrift ist daher bei einer Fachzeitschrift sicher zu stellen, dass bezahlte Werbung und objektive bzw. neutrale redaktionelle Inhalte eindeutig voneinander zu unterscheiden sind. Eine solche eindeutige Unterscheidbarkeit setzt voraus, dass Werbung unter Benutzung des Begriffs "Anzeige" oder zumindest einem ähnlich eindeutigen Begriff kenntlich gemacht wird. Wenn die Beklagte hier teilweise die Bezeichnung "PR" verwendet, so stellt dies eine solche Eindeutigkeit nicht in gleicher Weise her. Wenn die Beklagte daher ohne eine entsprechend eindeutige Bezeichnung scheinbar redaktionelle Texte veröffentlicht, die tatsächlich bezahlte Werbung darstellen, verstößt sie gegen § 4 Nr. 3 UWG. Insofern kann beispielhaft auf die in Heft 5 des "..." aus dem Mai 2006 veröffentlichte Erfolgsgeschichte der Firma ... Bezug genommen werden, die keinen eindeutigen Hinweis auf werbenden Inhalt enthält, und nicht ohne Weiteres erkennen lässt, dass sie von der Firma ... selbst stammt, sondern nach ihrer äußeren Aufmachung und ihrer Formulierung einem redaktionellen Text ähnelt. Ebenso verhält es sich zum Beispiel in Heft 6, der Juniausgabe 2006 des "...", mit einem Text der Firma ..., in welchem ein Herd vorgestellt und entsprechend positiv bewertet wird, ohne dass ein Hinweis auf den werbenden Charakter der Publikation erfolgt. Ebenso verhält es sich auch mit weiteren in den Anlagen K 2 und K 8 vorgelegten Texten. Ein solcher Hinweis auf den werbenden Charakter war – entgegen der Meinung der Beklagten – nach Überzeugung der Kammer auch nicht deshalb entbehrlich, weil sich die Zeitschrift an "Fachpublikum" richtet. Insofern mögen Köche und Gastronomen zwar Fachleute im Hinblick auf Lebensmittel selbst sein, nicht jedoch im Hinblick auf die Einordnung von Werbetexten bzw. deren Unterscheidung von redaktionellen Inhalten, so dass es auch hier darauf ankommt, dass diese Unterscheidung nach außen hin deutlich in Erscheinung tritt. Soweit die Beklagte meint, eine Unterlassungsentpflichtung entfalle, da die Kunden ohnehin mit "Schleichwerbung" rechneten, greift auch dies nicht durch. Zum einen ist nicht ersichtlich, dass dies tatsächlich bei allen Kunden der Fall sein soll. Zum anderen ist jedoch das gesetzliche Verbot des § 4 Nr. 3 UWG auch durch eine bestimmte Einschätzung von Verbraucherkreisen nicht aufzuweichen. Auf dieser Grundlage steht der Klägerin der begehrte Unterlassungsanspruch gegen die Beklagte zu.

Die Klägerin hat aus Ziffer 2 der Unterlassungsverpflichtungserklärung vom 03.02.2006 in Verbindung mit § 339 BGB auch einen Anspruch auf Zahlung der verwirkten Vertragsstrafe. Die Vertragsstrafenregelung ist ausreichend bestimmt, indem eine Vertragsstrafe für jeden Fall der Zuwiderhandlung gegen das Unterlassungsgebot aus Ziffer 1 verwirkt sein soll, die Höhe von der Klägerin festgesetzt werden soll und diese Höhe in die gerichtliche Überprüfung gestellt wird. Die Vertragsstrafe ist auch verwirkt, da die Beklagte durch das neuerliche Anbieten der "Media-Flatrate" gegen das Unterlassungsgebot aus Ziffer 1 der Unterlassungsverpflichtungserklärung verstoßen hat. Das neue Angebot ab November 2006 ist wörtlich nahezu deckungsgleich mit dem Angebot, das Gegenstand der Abmahnung vom 24.01.2006 und der Unterlassungsverpflichtungserklärung vom 03.02.2006 war. Eine relevante inhaltliche Änderung ist ebenfalls nicht erkennbar, vielmehr bietet die Beklagte wiederum ein Forum für die Veröffentlichung von Werbetexten in scheinbarer redaktioneller Aufmachung, so dass der Schutzzweck der Ziffer 1 der Unterlassungsverpflichtungserklärung berührt wird. Die Festsetzung der Vertragsstrafe auf 10.000,– Euro ist angemessen. Die Klägerin hat unwidersprochen vorgetragen, dass bereits das kleinste der bei der Beklagten angebotene Pakete mehr als 10.000,– Euro kostet und dieses mindestens dreimal verkauft worden sei, so dass eine Vertragsstrafenhöhe von 10.000,– Euro in Anbetracht des hier durch beklagtenseits erlangten Vorteils angemessen erscheint.

Die Klägerin hat gemäß §§ 291, 286 BGB auch Anspruch auf eine Verzinsung des ausgeworfenen Vertragsstrafbetrages in Höhe des gesetzlichen Zinssatzes seit Rechtshängigkeit. Gemäß § 890 Abs. 2 ZPO konnten die zur Vollstreckung herangezogenen Ordnungsmittel bereits im Urteil angedroht werden.

Als unterlegene Partei hat die Beklagte gemäß § 91 Abs. 1 Satz 1 ZPO auch die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.

Die Entscheidung zur vorläufigen Vollstreckbarkeit beruht auf § 709 Satz 1 ZPO.

 

Gefunden: am 11.03.2013                                                                           Quelle: it-recht-kanzlei.de

 

Rettungsdienst in Krefeld weiter fahrlässig desolat?

Wie lange noch eine unendliche Geschichte zu Lasten der Menschen?

Aufgefallen ist dies in den letzten Jahren zahlreichen Menschen in Krefeld: Der Rettungsdienst ist desolat. Auch mit der Konsequenz, dass Menschen zu Tode kamen.
Nun will die Krefelder Stadtführung in der Sitzung des Hauptausschusses am 14. März durchsetzen, dass drei neue Rettungswagen von der Stadt Krefeld gekauft werden. Dabei stehen entsprechende Rettungswagen voll ausgestattet nach den Vorstellungen der Krefelder Feuerwehr zur Verfügung! Und sind der Krefelder Stadtführung bereits mehrfach angeboten worden. Aus dem Nachfolge-Besitz der City-Ambulanz Krefeld.
Das bedeutet: In konsequenter Fortsetzung analoger Entscheidungen will die Krefelder Stadtführung erneut Steuermittel vergeuden. Die nicht anderweitig dringend benötig werden?
Im Kontext dieser Rettungswagen findet ein öffentlicher Prozess vor dem Landgericht Krefeld gegen Oberbürgermeister Kathstede statt: Am Mittwoch 8. Mai 11.15 Uhr im Sitzungssaal 152, Nordwall 152.

Autor und Journalist

Kontakt:
Lothar Klouten
Lothar Klouten
Ostwall 224
47798 Krefeld
0160-4391256
lk@lothar-klouten.de

http://www.lothar-klouten.de

 

Gefunden: am 13.03.2013                      Quelle: www.submit1.de,    www.nachrichten.net, www.go-with-us.de, www.88news.de, www.mittelstandcafe.de, www.byteweb.de/tag/city-ambulanz-krefeld/

 

 

Unbezahlte Überstunden: Feuerwehr richtet Mahnwache vor Rathaus ein

SYB Feuerwehr Nacht

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Krefeld. Im Streit um jahrelang nicht bezahlte Überstunden wird die Feuerwehr ab Mittwoch, fünf vor 12, vor dem Rathaus am Von-der-Leyen-Platz eine Mahnwache einrichten. Bis zum nächsten Nachmittag bleibt sie mit einem Zelt vor Ort, um darauf aufmerksam zu machen, dass die bisherigen Angebote der Verwaltung nicht ausreichen. Zu dem Protest hat die Gewerkschaft Komba aufgerufen. Es schließt sich eine Kundgebung gegen 16 Uhr an. Danach wollen die Wehrleute mit in die Sitzung des Verwaltungsausschusses, wo die Überstunden Thema sein werden. bra

 

Gefunden: am 21.03.2013                                                         17:02                                   Quelle: Wz. - Kr.

 

Feuerwehr-Streit: Gibt die Stadt nach?

 

VON STEFANI GEILHAUSEN - zuletzt aktualisiert: 15.03.2013 - 07:46

Düsseldorf (RPO). Der Dezernent verspricht: Wenn es die Bezirksregierung erlaubt, wird über die Bezahlung der Überstunden von Feuerwehrleuten verhandelt.

 

Im Streit um die Überstunden, die die Berufsfeuerwehr von 2001 bis 2005 ohne Bezahlung geleistet hat, zeichnet sich womöglich eine Wende ab. Nachdem sich OB Dirk Elbers jüngst in der Ratssitzung darauf berufen hatte, es sei ihm durch die Gemeindeordnung nicht erlaubt, bereits verjährte Ansprüche zu erfüllen, verkündete sein Personaldezernent Andreas Meyer-Falcke gestern: „Wenn die Kommunalaufsicht die Auszahlung für zulässig hält, werden wir neu verhandeln.“

In der Personalversammlung der Feuerwehr, an der mit über 200 Beamten mehr als doppelt so viele teilnahmen als sonst, verwies Meyer-Falcke auf den Neusser Stadtrat, der beschlossen hat, auch den Feuerwehrleuten Ausgleichszahlungen zu gewähren, die nicht durch Einsprüche eine Verjährung gestoppt hätten. Der Neusser Bürgermeister hat angekündigt, den Beschluss von der Kommunalaufsicht - der Bezirksregierung - prüfen zu lassen. Dieser Entscheidung wolle man folgen, sagte Meyer-Falcke. Eine Anregung aus dem Gesamtpersonalrat, erst einen Vergleich auszuhandeln und ihn dann prüfen zu lassen, lehnte der Personaldezernent ab. Ohne Rechtssicherheit seien Verhandlungen „vertane Zeit“.

Zuvor hatten sich der Personalrat der Feuerwehr und die Gewerkschaftsvertreter kämpferisch gegeben. „Wir weichen keinen Millimeter zurück, verlangen einen gerechten Ausgleich“, sagte Thorsten Fuchs, Vorsitzender des Feuerwehr-Personalrats. Er präsentierte dem Dezernenten zwei Erklärungen früherer Kollegen, die bereit seien, an Eides Statt zu versichern, dass ihnen noch 2005 von der Verwaltung nahegelegt worden sei, auf Widersprüche zu verzichten. „Man würde das regeln und wollte nicht, dass Hunderte Widersprüche im Amt eingingen“, berichtet etwa der frühere Stabsstellenleiter. Auch der damalige Personalrat erinnert sich, nach Gesprächen mit Verwaltung fest darauf vertraut zu haben, dass eine Regelung gesucht würde.

 

Die eidesstattlichen Versicherungen sowie ein im Herbst 2005 datiertes Schreiben des Amtsleiters an die damalige Dezernentin, in dem zum Warten geraten wurde, könnten nach Auffassung des Personalrats dabei helfen, die Aufhebung der Verjährung gerichtlich durchzusetzen. Aus der Verwaltung kam dazu bereits ein klares Nein. In den Erklärungen seien die Gesprächspartner nicht namentlich benannt, sagte Stadtsprecherin Natalia Fedossenko: „Wenn es nicht mindestens ein Amtsleiter war, hat das leider keine rechtliche Relevanz.“

Dem Personalausschuss stellte Meyer-Falcke am Nachmittag die Position der Verwaltung und die Absicht, die Prüfung des Neusser Ratsbeschlusses in Schriftform vor. Das sechsseitige Papier verspreche größere Aussicht auf eine Klärung als das von der SPD gewünschte unabhängige Gutachten. Zu den seit 2007 vergüteten freiwilligen Überstunden und dem Ausgleichsverfahren in Mönchengladbach machte Meyer-Falcke auf Anfrage der Grünen keine Angaben.

Im Ausschuss ging es auch um die Suspendierung von zehn Feuerwehrleuten im Zusammenhang mit Facebook-Äußerungen. Der Dezernent verwies allerdings darauf, dass der Ausschuss nicht für die Überwachung der Pflichten des OB als Dienstvorgesetztem zuständig sei.

 

Gefunden: am 21.03.2013                                                                                                     Quelle: Rp. - Kr.

 

Immer häufiger weigern sich Krankenhäuser, in Notfällen Patienten aufzunehmen. Am Dienstag starb ein Mann, weil die rettende Operation nicht rechtzeitig erfolgte.

Der Krefelder Rettungsdienst im Einsatz. Häufig verweigern Kliniken die Aufnahmen von Patienten, insbesondere bei schweren Erkrankungen und Verletzungen, bestätigt die Stadt.  Archiv

Der Krefelder Rettungsdienst im Einsatz. Häufig verweigern Kliniken die Aufnahmen von Patienten, insbesondere bei schweren Erkrankungen und Verletzungen, bestätigt die Stadt. Archiv Marc Monderkamp

Der Krefelder Rettungsdienst im Einsatz. Häufig verweigern Kliniken die Aufnahmen von Patienten, insbesondere bei schweren Erkrankungen und Verletzungen, bestätigt die Stadt. Archiv

Krefeld. Eigentlich war es nur ein Sturz, nach dem ein 79-Jähriger über starke Schmerzen an der Wirbelsäule klagte. Er wird in der Nacht zum Dienstag mit dem Rettungswagen ins Uerdinger St. Josefshospital gebracht. Dort wird bei einer Computertomographie erkannt, dass sich der Mann in einem lebensbedrohlichen Zustand befindet: Eine krankhafte Aussackung der Hauptschlagader im Bauch des Seniors droht zu platzen, die Mediziner sprechen hier von einem gedeckt perforierten Bauchaortenaneurysma.

Es ist klar: Jetzt zählt jede Minute. Allerdings ist ein solcher Eingriff in Uerdingen nicht möglich, Gefäßchirurgen müssen den lebensrettenden Eingriff vornehmen. In Krefeld verfügt das Helios-Klinikum über diese Spezialisten. Doch sie lehnen die Operation mit Verweis auf mangelnde Kapazitäten ab. Zwar hätte man die Operation durchführen können – aber die anschließende intensivmedizinische Behandlung sei nicht gewährleistet.

Die Zusage einer Klinik kommt für den Patienten zu spät

Fieberhaft wird in Uerdingen telefoniert und nach einer anderen Klinik gesucht. Ein Rettungswagen steht bereit, um sofort losfahren zu können. Schließlich findet man ein Krankenhaus in Essen. Doch da ist es zu spät: „Wir mussten den Patienten da bereits reanimieren. Leider ist er jedoch verstorben“, sagt die Sprecherin des St. Josefshospitals, Sigrid Baum. Ob ein schneller Transport in eine Spezialklinik dies hätte verhindern können, vermag sie nicht zu beurteilen.

Aufsichtsbehörde: Situation in Kliniken hat sich verschlechtert

Der Vorfall sucht von der Tragweite her sicherlich seinesgleichen. Dass insbesondere schwer verletzte oder erkrankte Patienten in Kliniken abgelehnt werden, ist allerdings kein Einzelfall. In den vergangenen Monaten hat sich die Situation deutlich verschlechtert, sagt Manuel Kölker von der Stadt Krefeld: „Aus diesem Grund hat es auch schon ein Treffen des Fachbereichs Gesundheit mit den Krefelder Kliniken gegeben.“

Der Fachbereich ist die Aufsichtsbehörde über die Krefelder Krankenhäuser. Dort heißt es, dass nicht nur die hiesigen Kliniken von dieser Problematik betroffen seien: „Der Sachverhalt stellt sich so oder ähnlich in ganz NRW dar.“

Weil sich das Problem zusehends verschärft habe, müsse der Rettungsdienst darauf entsprechend reagieren, sagt Kölker: „Wird ein Intensivnotfall behandelt, wird die nächstgeeignete Klinik angefahren – egal, ob sie sich vorher beim Rettungsdienst für Aufnahmen abgemeldet hat.“ Nach der Behandlung werde der Patient dann, sofern er transportfähig ist, in ein Krankenhaus gebracht, das Kapazitäten hat.

Das Klinikum hatte keine Beatmungskapazitäten mehr

Wäre dies in der vergangenen Woche nicht auch im Fall des 79-Jährigen möglich gewesen? Nein, heißt es vom Helios-Klinikum. „In der Nacht zum 12. März waren alle intensivmedizinischen Beatmungskapazitäten vollständig ausgelastet. Das Überleben eines gedeckt perforierten Bauchaortenaneurysmas bedingt eine optimale und vollständige Infrastruktur – angefangen vom Transport über den operativen Eingriff bis hin zum intensivmedizinischen Beatmungsmanagement. Ist eine dieser Voraussetzungen nicht gegeben, ist die Überlebenschance sehr gering“, sagt der ärztliche Direktor des Krefelder Klinikums, Prof. Dr. Rudolf Leuwer. Heißt im Klartext: Die Operation allein hätte nicht ausgereicht.

Für Manuel Kölker von der Stadt Krefeld ist klar: „Langfristige Lösung kann nur sein, dass die Kliniken ihre Kapazitäten erhöhen.

 

Gefunden: am 01.04.2013                                      17:00                                                           Quelle: Wz. - Kr.

 

Um fünf vor zwölf begann gestern die Mahnwache der Feuerwehrleute. Mehr

Um fünf vor zwölf begann gestern die Mahnwache der Feuerwehrleute. Mehr www.wz-krefeld.de

Um fünf vor zwölf begann gestern die Mahnwache der Feuerwehrleute. Mehr

Krefeld. Mit einer Mahnwache vor dem Rathaus versuchen die Krefelder Feuerwehrleute, ihrer Forderung nach einem Ausgleich für rund 300 000 geleistete Mehrarbeitsstunden Nachdruck zu verleihen.

Sie erwarten 1,5 Millionen Euro, obwohl ihnen laut Ralf Winters, Chef des Gesamtpersonalrates, nach der Mehrarbeitsvergütung 3,3 Millionen Euro zustehen. „Damit haben die Feuerwehrmänner ein deutliches Entgegenkommen gezeigt“, so Winters.

Die Verwaltung hat einen Ausgleich durch Geld und Freizeit im Wert von 1,15 Millionen Euro vorgeschlagen. Das Thema wird am Dnnerstag ab 17 Uhr im Verwaltungsausschuss diskutiert (Raum C 2).

Gefunden: am 21.03.2013                                                                                                  Quelle: Wz. - Kr.

 

 

Forderung der Feuerwehrleute wird erfüllt (mit Video)

Der überfüllte Verwaltungsausschuss.

Der überfüllte Verwaltungsausschuss. Jochmann, Dirk (dj)

Der überfüllte Verwaltungsausschuss.

Krefeld. Die Feuerwehrleute haben sich mit ihrer Forderung durchgesetzt. Eine Mehrheit aus SPD, Grünen und UWG stimmte gestern Abend im Verwaltungsausschuss dafür, als Ausgleich für Mehrarbeit, die zwischen 2002 und 2006 geleistet wurde, 1,5 Millionen Euro zu zahlen. CDU und FDP votierten dagegen. Das Geld soll bis 2016 in vier Schritten gezahlt werden. Bei rund 200 Einsatzkräften ergibt sich pro Kopf ein Gesamtbetrag von 7500 Euro.

„Es geht um die Wertschätzung für geleistete Arbeit“, sagte Ralf Winters, Chef des Gesamtpersonalrates. „Wir wollen eine gerechte Lösung. 1,5 Millionen Euro sind ein großes Zugeständnis, denn wir verzichten dabei auf 1,8 Millionen Euro.“

Stadtdirektorin Beate Zielke hatte zuvor erläutert, dass die Feuerwehrleute keinen Rechtsanspruch auf einen Ausgleich für die Überstunden hätten. Die von der Verwaltung vorgeschlagenen 1,15 Millionen Euro seien ein freiwilliges Vergleichsangebot.

 

Ralf Krings (UWG) schloss sich der Position von SPD und Grünen an und bezeichnete die Forderung der Einsatzkräfte als gerechtfertigt. Er scherte damit aus dem Bündnis mit CDU und FDP aus, das den Doppelhaushalt 2013/14 verabschiedet hat. Um den Etat zu schonen, schlug Krings die Verteilung der Auszahlung auf vier statt auf drei Jahre vor.

„Wir reden hier über freiwillige Leistungen, für die es keinen Anspruch gibt“, sagte Wilfrid Fabel (CDU). Im Verständnis der Feuerwehrkräfte seien damals keine Überstunden, sondern normale Schichten geleistet worden. Das Geld sei im Haushalt nicht vorhanden und sollte deshalb nicht bezahlt werden.

 

Gefunden am 22.03.2013                                        16:31                                           Quelle: Wz. Kr.

 

Bus-Protest kostet Stadt gut 100.000 Euro

 

VON NORBERT STIRKEN - zuletzt aktualisiert: 25.03.2013

Krefeld (RP). Die Bus-Unternehmer Liebertz-Reisen und Platen-Koyun beklagen die Informations- und Vergabepolitik der Stadt Krefeld bei Schülerfahrten. Cemil Koyun hat den Weg vors Gericht eingeschlagen. Stadt beklagt deshalb Mehrkosten.

 

Die Stadt gibt keine Auskunft darüber, welche Bus-Unternehmen derzeit die Kinder morgens zur Schule fahren und mittags wieder abholen. Sie informiert auch nicht darüber, wie sie in einem Interimsverfahren (Interim: lat. "inzwischen"; Bezeichnung für eine provisorische Regelung) diese Firmen ausgesucht hat. Unter anderem unterliegen "diese Angaben dem Geheimhaltungsgrundsatz nach Vergaberecht", erklärte Stadtsprecher Manuel Kölker auf Anfrage unserer Zeitung. Die Stadt nehme diese Haltung aus einem ganz bestimmten Grund ein, behauptet Bus-Unternehmer Cemil Koyun. Die Kommune behaupte nämlich, dass ihr durch seine Beschwerde Mehrkosten von gut 100.000 Euro entstanden seien.

Hintergrund: Nach einer öffentlichen Ausschreibung des Schülerspezialverkehrs im Auftragswert von 3,2 Millionen Euro konnte der Zuschlag an einen Schwalmtaler Unternehmer bislang nicht erfolgen, weil der Verberger Bus-Unternehmer Cemil Koyun vor dem Oberlandesgericht in Düsseldorf Beschwerde gegen die Entscheidung der Stadt Krefeld eingelegt hat. Für Koyun ist die Schwalmtaler Bus-Firma ein Strohmann für die Stadtwerke. Die sollten zuerst als Subunternehmer fahren. Weil diese Vertragskonstruktion rechtlich offenbar nicht funktionierte, änderten die Partner die Zusammenarbeit dahingehend, dass die Stadtwerke die Busse am Standort Krefeld zur Verfügung stellen, auch warten beziehungsweise instand halten, und die Schwalmtaler das Personal – sprich Busfahrer – beschäftigen.

 

Gefunden: am 27.03.2013                      16:15                                    Quelle: Rp. - Kr.

 

Datum: 25.03.2013           20:34
Schulbusfahrten
Bei der Existenzvernichtung der City-Ambulanz Heinz Husch e.K. mit 30 Arbeitsplätzen ging man genauso vor. Ich bitte um Unterstützung bei der Aufklärung der umfangreichen Korruption in Krefeld: info@stb-goergens.de

 

Gefunden: am 26.03.2013                  19:15                                        Quelle: Rp. -  Kr.

 

Heinz Husch Fb.jpg (6958 Byte) Husch Heinz Herr Neuber ist völlig überflüssig in dieser Gruppe und sollte sich verabschieben. Auf seine unqualifizierten Kommentare und persönlichen Angriffe gegen meine Person kann ich verzichten!!!   

Gesendet: 30.03.2013                  20:56                                           Quelle: Facebook

 

Andreas Neuber.jpg (993 Byte)   Andreas Neuber Machen Sie sich doch nicht lächerlich!

Gesendet: 31.03.2013                               03:03                           Quelle: Facebook

 

Bild1.jpg (39726 Byte) Peter Fritz Borkmann Da sagen Sie was Hr Husch.

Gesendet: 31.03.2013                                12:05·                      Quelle: Facebook

 

Andreas Neuber.jpg (993 Byte)Andreas Neuber Herr Husch, erzählen Sie uns doch mal, warum Sie nicht mehr Geschäftsführer der City Ambulanz sein dürfen.

Gesendet: 31.03.2013                            13;35                      Quelle: Facebook

 

Heinz Husch Fb.jpg (6958 Byte)Husch Heinz Ich war nicht Geschäftsführer sondern Eigentümer der City Ambulanz. Geschäftsführer der City Ambulanz GmbH war ein ehemaliger Mandant von Ihnen, der sich ja nunmehr durch einen anderen Anwalt vertreten lässt. Sagen Sie doch mal wieviel Alkohol Sie regelmäßig trinken! Das sagt ja wohl einiges aus.Null Ahnung aber dumme Sprüche! Fest steht das die Schließung der City Ambulanz Heinz Husch e.K rechtswidrig war und durch eine kriminelle Vereinigung (auch das steht fest) verursacht wurde. 10.05.13 Termin Landgericht krefeld!!!Weiter sage ich Ihnen Herr Neuber garnichts, kümmern sie sich um Ihren eigenen Kram, da haben Sie sicherlich genug mit zu tun. Und jetzt möchte ich nicht mehr von Ihnen belästigt werden.

Gesendet: 31.03.2013                            13:39                     Quelle: Facebook

 

Heinz Husch Fb.jpg (6958 Byte)Husch Heinz Na ja Herr Neuber, jetzt gibt es eine Strafanzeige gegen Sie wegen übler Nachrede und Verleumdung. Wir sehen uns vor Gericht wieder. Ist ja mein Hobby!!!!Können ja mal ihren Ex-Mandanten fragen und einige andere Ex-Mitarbeiter der City Ambulanz. Die haben strafrechtlich schon einen mitbekommen!!!!

Gesendet: 31.03.2013                              16:37                 Quelle: Facebook

 

Andreas Neuber.jpg (993 Byte)Andreas Neuber Ach Herr Husch,Haben Sie Ihre heutige Dosis an Oxazapam nicht genommen ?

Gesendet: 31.03.2013                          18:35                    Quelle: Facebook

 

Bild1.jpg (39726 Byte)Peter Fritz Borkmann Es reicht nun Herr Neuber.

Gesendet: 01.04.2013                          10:48                   Quelle: Facebook

 

An LG - Klage gegen Stadt Krefeld gerichtetmimeTypePDF.gif (230 Byte)   

An LG - klagebegruend. SchriftsatzmimeTypePDF.gif (230 Byte)  

An Mdt - ÜS Ss an LG mimeTypePDF.gif (230 Byte)  

Bekommen: am 02.04.2013

 

Heinz Husch Fb.jpg (6958 Byte)Husch Heinz Ach Herr Neuber, haben Sie Ihren Kommentar "das ein gewisser Steuerberater aus Verberg mich in der Hand hätte" wieder herausgenommen?? Feige, keine Zivilcourage oder Panik vor einer Strafanzige?? Machts nichts, habe ich bereits ausgedruckt. Erst Gehirn einschalten, dann Schreiben!!!!!

Gesendet: 02:04.2013                19:26                                          Quelle: Facebook

 

Heinz Husch Fb.jpg (6958 Byte)Husch Heinz Abschließend Herr Neuber, wer Sie als Freund hat braucht keine Feinde!!!!!!!

Gesendet: am 02.04.2013                   19:28                                   Quelle: Facebook

 

  • Heinz Husch Fb.jpg (6958 Byte)Husch Heinz Mal wieder der liebe Herr Neuber. Haben Sie ein paar Semester gefehlt während Ihres Studiums??? Anscheinend, sonst würden Sie den § 56g StGB kennen. Mal gut das nicht Sie von einem sondern "von Vorbestraften" , also Mehrzahl, schreiben. Weiter so Sie Winkeladvokat!!!!

    Gesendet: am 03.04.2013                      18:24                             Quelle: Facebook

 

  • Heinz Husch Fb.jpg (6958 Byte)Husch Heinz Ach ja Herr Neuber, Sie meinen einige ehemaligen Mitarbeiter der City Ambulanz Heinz Husch e.K. Im übrigen gehören Sie mit zu dieser dieser kriminellen Vereinigung!!!! Strafanzeigen wegen dieser nachweislichen kriminellen Vereinigung liegen gegen andere Anwälte bereits bei der Staatsanwaltschaft Krefeld!!!! Dauert eben seine Zeit, aber jeder bekommt das was er verdient.

    Gesendet: am 03.04.2013                          18:38                            Quelle: Facebook

 

 
  • Lothar-Klouten.jpeg (3085 Byte)Lothar Klouten Herr Neuber, Sie sind eine Schande für den Beruf des Rechtsanwalts. Sie eifern offensichtlich Herrn Lothar Vauth nach. Wir werden erleben, ob mir derselben persönlichen Konsequenz.

    Gesendet: am 03.04.2013                             23:35                   Quelle: Facebook

 

 
  • Lothar-Klouten.jpeg (3085 Byte)Lothar Klouten "Meine neue Mandantin Nicole aus Oppum". Was wird sie davon halten, was sie hier über sie schreiben und ihren Namen nennen? Wollen wir mal sehen, sie zu recherchieren, und sie persönlich zu fragen.

    Gesendet: am 03.04.2013                                      23:38                  Quelle: Facebook

 

 
  • Marc-Monderkamp.jpg (7954 Byte)Marc Monderkamp Herr Neuber
    Das was Sie hier schreiben ist unterste Schublade! Habe von einem "Anwalt" etwas anderes erwarten können!? Aber wer Sie kennt, der kann auch sagen das man von Ihnen nichts anderes erwarten kann!!! Und was den Termin im Mai angeht kann ich nur sagen, wer zuletzt lacht, lacht am besten! Und das werden NICHT sie sein!

    Gesendet: am 03.04.2013                                              23:41                 Quelle: Facebook

 

SPD: OB Kathstede taucht bei wichtigenThemen ab

Krefeld kommt in der Region nicht vor, sagt Scheelen.

Bernd Scheelen (SPD) beklagt die schlechte Vernetzung in der Region.

Bernd Scheelen (SPD) beklagt die schlechte Vernetzung in der Region.

Dirk Jochmann (dj)

Bernd Scheelen (SPD) beklagt die schlechte Vernetzung in der Region.

Krefeld. Den Ausstieg des Kreises Viersen aus der Müllehe mit Krefeld nimmt die SPD zum Anlass für eine heftige Kritik an der Regionalpolitik von Oberbürgermeister Gregor Kathstede. SPD-Ratsherr Bernd Scheelen bezeichnet den OB als „politische Fata Morgana“, denn er käme nicht vor.

Krefeld werde durch Kathstede ins regionale Abseits gestellt und wundere sich dann, wenn keiner mehr mit ihm spielen wolle. Als Beispiele führt er den Krefelder Alleingang um die Sparkassen-Gewinnausschüttung an, den Ausstieg bei der Niederrhein Tourismus GmbH oder die mangelnde Präsenz beim Regionalrat.

Scheelen: „Die interkommunale Zusammenarbeit ist das Fundament eines gleichberechtigten und harmonischen Miteinanders mit den benachbarten Kommunen.“ Kathstede sei aber nicht vernetzt in der Region und deshalb auch nicht in der Lage, einen Interessenausgleich zu organisieren, sagt der SPD-Politiker mit Blick auf die Müll-Problematik.

Die „politische Verweigerung“ des OB setze sich in der Stadt fort. Beim Runden Tisch Theaterplatz sei Kathstede genauso abgetaucht wie beim Streit der Seidenweberhaus GmbH mit den Pinguinen oder bei dem Bündnis Familien, das sei zwei Jahren nicht mehr getagt habe.

Gefunden: am 11.04.2013                                   08:17                                                Quelle: Wz. - Kr.

 

Heinz Husch Fb.jpg (6958 Byte)Husch Heinz Gerade die es verbockt haben hacken auf andere rum. Der "Alleingang um die Sparkassengewinnausschüttung von Katstehede", hier ging es um die Kirchturmspitze der - Kirchtum -Dionysiusspitze- verstieß massiv gegen die Satzung der Sparkassenstiftung und war illegal und Wahlbetrug!!(500.000.00€) Ins Rollen gebracht haben Herr Görgens und ich dies per Strafanzeige, dies ist auch Gegenstand der Gerichtsverhabdlung am 08.05.2013 11.15 Uhr Saal 152!!!!! Auch die 800.000,00€ "versehentlich" an eine insolvente Firma ausgezahlte Gewerbesteuer ist Gegenstand dieser Gerichtsverhandlung. Krumm, krummer, am krummsten!!!!!

Gesendet: am 11.04.2013                                                               20:26                                                  Quelle: Facebook    

 

Heinz Husch Fb.jpg (6958 Byte)Husch Heinz Und die Stadtdirektorin entlässt 2 Mitarbeiter der SWK zu Unrecht wegen falschen Verdächtigungen.. Fazit, Abfindung von rund 2 Millionen an diese Mitarbeiter!!!! Zielke = Unternehmen und Steuergeldvernichtungsmaschine.. wer stoppt sie endlich?????

Gesendet: am 11.04.2013                                                               20:30                                                  Quelle: Facebook    

 

Bluthochdruck (hoher Blutdruck, Hypertonie): Stress

Veröffentlicht von: Wiebke Raue (15. April 2013)

 

Bluthochdruck (hoher Blutdruck, Hypertonie) hat seine Ursachen möglicherweise auch in Stress: Stresshormone, sogenannte Katecholamine, bewirken, dass sich die Muskulatur der Blutgefäße zusammenzieht. Dadurch nimmt der Gefäßwiderstand zu – und der Blutdruck steigt. Wahrscheinlich reagieren Menschen mit Bluthochdruck (Hypertoniker) zudem besonders empfindlich auf diese Stresshormone.

Dass psychische Belastungen dauerhaftem (chronischen) Bluthochdruck als Ursachen zugrunde liegen, ist zwar nicht bewiesen. Jedoch liegt bei etwa jedem zweiten Arbeitnehmer am Arbeitsplatz zu hoher Blutdruck vor, was auf Stress im Beruf zurückzuführen sein kann.

Übergewicht

Bei Bluthochdruck kann unter den Ursachen auch Übergewicht eine Rolle spielen: Hoher Blutdruck ist bei übergewichtigen Menschen häufig. Durch eine Gewichtsabnahme hingegen normalisieren sich die Blutdruckwerte wieder: Pro verlorenem Kilogramm Gewicht sinkt der Blutdruck um durchschnittlich zwei Millimeter Quecksilbersäule (mmHg). Vor allem die Bauchfettleibigkeit spielt als möglicher Auslöser für die Entstehung von Hypertonie eine Rolle. Bei Männern sollte der Bauchumfang daher weniger als 102 Zentimeter, bei Frauen weniger als 88 Zentimeter betragen.

Gefunden: am 30.01.2014                                           21:02        Quelle: Onmeda.de

 

Krefelder Haushalt: Rote Karte aus Düsseldorf

Aufsichtsbehörde weist auf mehrere Mängel im Krefelder Etat hin.

Regierungspräsidentin Anne Lütkes: Nein zum Krefelder Etat.

Regierungspräsidentin Anne Lütkes: Nein zum Krefelder Etat. Fries, Stefan (fr)

Regierungspräsidentin Anne Lütkes: Nein zum Krefelder Etat.

Krefeld. Kritiker hatten es befürchtet und vorausgesagt: Der bei der Bezirksregierung vorgelegte städtische Haushalt 2013/14 ist in der jetzigen Form nicht genehmigungsfähig. Die Aufsichtsbehörde weist in einem Schreiben an den Oberbürgermeister vom 10. April auf mehrere Mängel hin.

Es geht zum einen um die Pauschalkürzungen, aber auch um die Sparliste, die vom Rat lediglich zur Kenntnis genommen worden sei. Verwunderung drückt die Behörde über die beschlossene Haushaltssperre aus. Dieses Instrument sei eigentlich ausschließlich für Entwicklungen gedacht, die nach der Beschlussfassung über den Haushaltsplan auftreten.

Der Haushaltsentwurf 2013/14 war erst nach zähem Ringen und Widerständen aus der Verwaltung im Dezember 2012 mit den Stimmen von CDU, FDP und UWG verabschiedet worden. Die von der Verwaltung nach Aufforderung vorgelegte Sparliste sollte als Grundlage für eine einprozentige Kürzung in den einzelnen Geschäftsbereichen der Verwaltung dienen. Die anderen Ratsfraktionen hatten dies heftig kritisiert und davor gewarnt, dass dies nicht genehmigungsfähig sei.

Empfehlung: Neue Beschlussfassung des Rates

Nach erster Sichtung der Unterlagen wird dies in der Bezirksregierung ähnlich gesehen. Dabei sei aufgefallen, dass der Beschluss „geschäftsbereichsbezogene Pauschalkürzungen enthält, die für eine Prüfung des HSK nicht hinreichend konkretisiert sind“. Es werde zwar auf eine von der Verwaltung erstellte Liste verwiesen, deren Maßnahmen aber im Rahmen der Beschlussfassung lediglich zur Kenntnis genommen worden seien. Die Auswirkungen des Beschlusses könnten aufgrund der geänderten Geschäftsbereichsstruktur „wenn überhaupt, nur mit großer Mühe nachvollzogen werden. Deshalb könne man diese Beträge für das Haushaltssicherungskonzept (HSK) nicht werten, „so dass die Genehmigungsfähigkeit bereits aus diesem Grunde gefährdet wäre“.

Die Bezirksregierung empfiehlt entsprechend eine erneute Beschlussfassung des Rates über das HSK – „möglichst in Form der überarbeiteten Maßnahmenliste“, aus der sich konkret erkennen lasse, welche Kürzungsbeträge in der neuen Geschäftsbereichsstruktur beabsichtigt seien und wie diese erreicht werden sollen.

Gefunden: am 16.04.2013                                            16:13                                                                            Quelle: Wz. - Kr.

 

Lothar-Klouten.jpg (3085 Byte)Lothar Klouten "Hochmut kommt vor dem Fall."

Gesendet: am 16.04.2013                         16:45                            Quelle: Facebook

 

Heinz Husch Fb.jpg (6958 Byte)Husch Heinz GENAU!!!!!!!!!! Der Stein kommt ins Rollen, zwar langsam aber unaufhaltlich!!!!

Gesendet: am 16.04.2013                         19:04                            Quelle: Facebook

 

Feuerwehr: Beschluss soll auf Prüfstand

Die Mahnwache der Feuerwehr - soll sie doch umsonst gewesen sein?

Die Mahnwache der Feuerwehr - soll sie doch umsonst gewesen sein? www.wz-krefeld.de

Die Mahnwache der Feuerwehr - soll sie doch umsonst gewesen sein?

Krefeld. Die CDU will den Beschluss des Verwaltungsausschusses, Krefelds Berufsfeuerwehrleiten für jahrelang geleistete Überstunden 1,5 Millionen Euro zu zahlen, von der Verwaltung rechtlich prüfen lassen. In Neuss hatte der Bürgermeister eine vergleichbare Entscheidung des Stadtrates beanstandet – weil die Ansprüche verjährt seien und er sich bei einer Zahlung der Untreue schuldig machen würde. Dies nimmt die CDU, die ohnehin gegen die Zahlung an die Wehrleute votiert hatte, zum Anlass für den Prüfauftrag.

Hans Butzen (SPD) nennt das „schlechten Stil“. Die CDU wolle die – zumindest moralisch – berechtigten Ansprüche der Wehrleute mit allen Mitteln aushebeln. Der Prüfauftrag diene nur der Verzögerung, denn die Verwaltung habe ja bereits geprüft und eine Zahlung befürwortet. bra

Gefunden: am 17.04.2013                         19:14                                                        Quelle: Wz. -Kr.

 

H-Juergen Hilgers.jpg (7207 Byte)H-Jürgen Hilgers Es trifft ja nur die Feuerwehr. man sollte die CDU aus dem Rathaus jagen, allen voran Herrn Fabel.

Gesendet: am 17.04.2013                                            19:35                                                                                Quelle: Facebook

 

Feuerwehr-Frauen schlagen Alarm

Vorhaben der CDU, den Vergleich doch noch auszuhebeln, sorgt für Unmut. Oberbürgermeister zum Handeln aufgefordert.

Frauen von Feuerwehrleuten, hier am Rande eines Gespräch im WZ-Pressehaus, fordern Oberbürgermeister Gregor Kathstede zum Handeln auf.  Archiv

Frauen von Feuerwehrleuten, hier am Rande eines Gespräch im WZ-Pressehaus, fordern Oberbürgermeister Gregor Kathstede zum Handeln auf. Archiv DJ

Frauen von Feuerwehrleuten, hier am Rande eines Gespräch im WZ-Pressehaus, fordern Oberbürgermeister Gregor Kathstede zum Handeln auf. Archiv

Krefeld. Frauen und Lebenspartnerinnen von Krefelder Berufsfeuerwehrleuten haben sich in einem Brief an Oberbürgermeister Gregor Kathstede darüber beklagt, dass der für jahrelang geleistete Überstunden gerade erst ausgehandelte Vergleich gleich wieder in Frage gestellt wird.

Wie berichtet, fordert die CDU eine rechtliche Überprüfung, ob die Zahlung von 1,5 Millionen Euro an die Wehrleute überhaupt erlaubt ist. Die Mehrarbeit war von 2002 bis 2006 geleistet worden mit 54 statt 48 Wochenstunden.

Kathstede wird in dem Brief aufgefordert, den Streit zu beenden. Denn langfristige Folge wären demotivierte Wehrleute. Gerade ihr über das normale Maß hinausgehende Engagement sorge für Leistungen, die die Stadt den Bürgern als normalen Service anbiete. Sie leisteten auch heute noch tausende Überstunden, etwa bei Großeinsätzen, Brandsicherheitswachen und Bauplanungen.

Ihre Männer seien zunächst gebeten worden, ihre Verfahren vor dem Verwaltungsgericht ruhen zu lassen, schreiben die Partnerinnen. Nachdem nun der Vergleich geschlossen wurde – die ursprüngliche Berechnung sah etwa drei Millionen Euro vor –, seien die Mitarbeiter gebeten worden, die Klagen zurückzuziehen. Wenig später wiederum werde nun die Vergütung der Überstunden wieder in Frage gestellt. „An wen oder was soll man da eigentlich noch glauben?“, fragen die Frauen.

Sie geben an, es sei belegbar, dass die Mehrarbeit innerhalb der Verwaltung immer wieder Thema war, wodurch den Verantwortlichen klar war, dass die erlaubte Arbeitszeit durch europäische Rechtsprechung überschritten wurde. Selbst der Städtetag habe spätestens 2005 auf mögliche Folgen hingewiesen.

Informiert worden seien die Wehrleute allerdings nicht. „Unsere Männer verstehen ihr Handwerk, sind aber keine Verwaltungsfachangestellten. Aus diesem Grund sind sie auf eine neutrale Verwaltung angewiesen, die ihrer Fürsorgepflicht nachkommt“, schreiben die Feuerwehrfrauen. Sie fordern Kathstede auf, den Männer die moralisch zu rechtfertigenden Ansprüche zuzugestehen.

Gefunden:  am 25.04.2013                                                      08:01                                        Quelle: Wz. - Kr.

 

Appell an Oberbürgermeister: Kathstede soll bereits 2014 antreten

Oberbürgermeister Gregor Kathstede

Oberbürgermeister Gregor Kathstede Jochmann, Dirk (dj)

Oberbürgermeister Gregor Kathstede

Krefeld. Mit einem gemeinsamen Appell wollen SPD, Grüne und UWG Oberbürgermeister Gregor Kathtstede dazu bringen, bereits 2014 erneut anzutreten. Hintergrund ist das vom Landtag geänderte Gesetz, wonach die Wahlen zum Rat und zum Oberbürgermeister ab 2020 wieder an einem Termin stattfinden sollen.

Kathstede ist bis 2015 gewählt. Das Gesetz räumt den Amtsinhabern die Möglichkeit ein, ohne Verzicht auf Pensionsansprüche 2014 das Amt niederzulegen und sich einer Neuwahl am Termin der Kommunalwahl zu stellen. Als Begründung nennen die drei Fraktionen organisatorische und finanzielle Gründe. Nach Informationen aus der Verwaltung sei auf diese Weise eine Summe von 370 000 Euro einzusparen.

Die FDP lehnt den Vorstoß als „Antrag für die Galerie“ ab. Dies sei eine freiwillige Sache, Kathstede habe bereits klar gesagt, dass er bis 2015 im Amt bleiben werde. Die Liberalen legen aber Wert darauf, dass dies keine Bewertung der bisherigen Amtszeit darstelle: „Hierüber wird bei der Oberbürgermeisterwahl 2015 abzurechnen sein.“

Geunden: am 25.04.2013                                            19:28                               Quelle: Wz. - Kr

 

 

Kommentar: Solide Haushaltsführung geht anders

Jochmann, Dirk (dj)

Krefeld. Wilfrid Fabel hat sich durchgesetzt. Gegen den Plan seiner Parteifreunde Gregor Kathstede und Ulrich Cyprian hat der CDU-Fraktionschef den Doppelhaushalt 2013/14 ohne Steuererhöhungen gewollt und bekommen. FDP und UWG sorgen mit den Christdemokraten für die notwendige Mehrheit im Rat. Kathstede und Cyprian müssen nun gegen ihren Willen umsetzen, was die drei Fraktionen vorgeben. Dass sowohl Gewerbesteuer als auch Grundsteuer B unverändert bleiben, ist zunächst eine gute Nachricht. Allerdings müssen viele dafür einen Preis bezahlen. Und der könnte sich als zu hoch erweisen.

Besonders hart trifft es die Mitarbeiter der Verwaltung. CDU, FDP und UWG sind offenbar davon überzeugt, dass im Rathaus nicht effizient gearbeitet wird. Anders lässt sich jedenfalls kaum erklären, dass dort 2,3 Millionen Euro pro Jahr gespart werden sollen. Dazu passt die Bewertung des städtischen Gebäudemanagements. Obwohl die Personaldecke besonders dünn ist, muss dieser Fachbereich die Kosten pro Jahr um drei Millionen Euro senken.

Was beim Blick auf die Details der Sparliste besonders auffällt, sind fragwürdige Einnahmen. SPD und Grünen sprechen von Luftbuchungen. Mit Recht. Weder bei den Parkgebühren noch bei den Mieten aus städtischen Gebäuden sind jene Beträge, die im Haushalt stehen, 2013 auch nur annähernd zu erzielen. Die Liste ließe sich um etliche Beispiele verlängern. CDU, FDP und UWG wissen das. Sehr offen hieß es aus deren Reihen im jüngsten Finanzausschuss, dass sei nicht so wichtig. Letztlich komme es nur auf das Jahr 2014 an. Dann müsse der Ausgleich des Haushalts gelingen. Wenn das Defizit der Stadt in diesem Jahr also über Plan liegt und der Schuldenberg damit weiter wächst, scheint das gleichgültig zu sein. Hauptsache im Jahr danach steht Krefeld vor der Bezirksregierung prima da. Solide Haushaltsführung geht anders.

Gefunden: am 26.04.2013                                                            18:36                                                        Quelle: Wz. Kr

 

eröffentlichung am 21.09.2006 / Aktualisierung am 27.04.2013   

Der pH-Wert - pH-Skala

Ein basischer pH-Wert ist für die Gesundheit eines jeden äußerst wichtig. Die pH-Skala reicht von 0,0 - 14.0. Der pH-Wert 7.0 ist der neutrale und für die Gesundheit ideale Wert.

pH-Wert In einem sauren Milieu können Krebszellen besonders gut gedeihen. Daher ist ein basischer Körper äußerst wichtig.


Die pH Werte

Der pH-Wert des Urins oder des Speichels ist der Messwert für den Grad der sauren bzw. basischen Reaktion eines Stoffes. Da der menschliche Körper zu 70% aus Wasser besteht, laufen sämtliche Stoffwechselreaktionen in einer wässrigen Umgebung ab. Die Stärke einer Säure wird durch die Menge an Ionen ausgedrückt, die in wässriger Lösung abgegeben werden. Der pH-Wert ist also ein Maß für die Konzentration dieser Ionen. Wasserstoff-Ionen haben die Eigenschaft, bestimmte chemische Bestandteile stark zu verändern, mit denen sie in Kontakt treten. Man kann sie auch als ein starkes Ätzmittel betrachten.

Kalk wird mit Säure beseitigt

Und die aggressive Wirkung von Säuren kennen wir alle aus eigener Erfahrung. Zum Beispiel wegen der ätzenden Wirkung benutzen wir im Haushalt Essig, um den Kalkbelag auf Topfböden und in der Badewanne zu entfernen. Und wehe man vergisst den Essig im Bad und spült die Wanne nicht rechtzeitig, dann kann man sich von der "guten" Wirkung der Säure selbst überzeugen: Essig bringt nicht nur den Kalk-, sondern auch den Emaille-Belag zum Verschwinden.

Was bedeutet der pH-Wert?

Das Kürzel pH steht für lateinische "potentia hydrogenii" = Konzentration der Wasserstoff-Ionen. Die pH-Skala des Säuregrades reicht von 0 bis 14; wobei 0 den stärksten Säuregrad und 14 die höchste basische Reaktion bezeichnen. Bei 7 liegt der neutrale Punkt, den reines Wasser aufweist.

Unterschiedliche Säure-Grade im Körper

Beim Menschen werden, wie erwähnt, in verschiedenen Bereichen des Körpers unterschiedliche Säuregrade gemessen (man nennt sie übrigens auch dann noch Säuregrade, wenn sie im basischen Bereich über pH 7 liegen):

  • Das Sekret der Bauchspeicheldrüse ist mit pH 8,0 weit im basischen Bereich. Es dient dazu, die im Magen gesäuerte Nahrung im Zwölffingerdarm zu neutralisieren, damit die Nährstoffe im Dünndarm vom Organismus aufgenommen werden können.
  • Der Darm befindet sich mit Werten von pH 8,0 oder sogar darüber eindeutig im basischen Bereich. Wenn durch Gärungs- oder Fäulnisprozess bei gestörter Verdauung Säuren im Darmbereich entstehen, entledigt er sich dieser störenden Substanzen durch Durchfälle.
  • Das Blut ist mit pH 7,35 - 7,45 deutlich im basischen Bereich.
  • Sekrete von Leber und Gallenblase sind mit pH 7,1 leicht basisch.
  • Der Speichel ist mit pH 7,1 - 7,0 schwach basisch oder neutral. Bei schweren Übersäuerungszuständen kann er in den sauren Bereich gelangen. Das schädigt im Laufe der Zeit die Zähne.
  • Das Bindegewebe darf etwas saurer sein als das Blut. Man hat hier basische Werte von 7,08 und 7,29 gemessen.
  • Die Muskeln und die Zellen der Organe haben mit rund pH 6,9 einen Wert im sauren Bereich. Das kommt daher, weil die Energiefabrik unserer Körperzellen rund um die Uhr tätig ist. Und bei der Verarbeitung bzw. Verbrennung unserer Nährstoffe entsteht Säure, in diesem Fall Kohlensäure. Allerdings ist es wichtig für die Zellen, dass sie ständig entsäuert werden. Wenn die Zellen unseres wichtigsten Muskels, nämlich des Herzens, auf pH 6,2 absinken, bleibt das Herz stehen.
  • Harn liegt zwischen deutlich sauer (pH 4,8) und basisch (bis zu pH 8,0). Hier macht die Säure durchaus Sinn, denn sie wird mit dem Urin aus dem Körper abtransportiert.
  • Der Magensaft ist der sauerste Bestandteil des menschlichen Körpers, er liegt zwischen pH 1,2 und 3,0. Die im Magen gebildete Salzsäure wird im Wesentlichen zur Verdauung von Eiweiss mit Hilfe des Magensaft-Enzyms Pepsin, zum Aufschließen von sehr festen Nahrungsbestandteilen und zum Abtöten von Krankheitserregern, die mit der Atemluft eindringen oder mit der Nahrung verschluckt werden, benötigt.

Welches ist der ideale pH-Wert?

Der pH-Wert, der unserem Körper die Voraussetzungen für ein bestmögliches, d.h. normales Funktionieren ermöglicht, liegt im Blut gemessen bei 7,4. Messungen können auch über den Urin oder auf der Haut durchgeführt werden. Jedoch sind die dort gemessenen Werte je nach Zeitpunkt unterschiedlich.

pH Skala

 

Ein gesundes Milieu hat somit einen leicht basischen (alkalischen) pH-Wert. Deshalb muss für einen reibungslosen Stoffwechsel sowohl innerhalb als auch außerhalb der Zellen der schwach basische pH-Bereich, in dem die meisten Stoffwechselreaktionen optimal ablaufen, eingehalten werden. Schon geringfügige Abweichungen führen zu massiven Störungen im Stoffwechsel, die unter Umständen lebensbedrohend sind. Es gibt mehrere Schutzvorrichtungen, die so genannten Puffer-Systeme, die pH-Entgleisungen in den Körperflüssigkeiten und in den Zellen nach oben oder unten, d.h. in den basischen oder sauren Bereich, ausgleichen.

Wie bestimme ich meinen pH-Wert?

Es gibt verschiedene Methoden, den Säuregehalt zu bestimmen. Von aufwändig klinisch-chemischen Laboruntersuchungen bis hin zu den von uns empfohlenen Selbsttests mit pH-Indokator-Teststreifen, die über eine leicht messbare pH-Skala verfügen.

pH-Skala-Teststreifen

Holen Sie sich in Ihrer Apotheke spezielle Teststreifen aus einem sog. Indikator-Papier. Wenn man sie in den Harnstrahl hält, verfärben sie sich je nach Säuregrad des Urins - von hellgelb bis dunkelblau. Die Farben sind in der Anleitung gekennzeichnet und zwar mit demjenigen Säuregrad, für den sie stehen. Wichtig ist dabei, dass der Streifen in den sog. Mittelstrahl des Urins gehalten wird.
Es ist also zweckmäßig, erst einen kleinen Teil des Harns ablaufen zu lassen, bevor dann der Teststreifen hineingehalten wird. Um aussagekräftige Urin-pH-Werte zu erhalten, die zuverlässige Rückschlüsse auf den Säuregrad des Körpers liefern, sollte die Messung über mehrere Tage erfolgen und jeweils zu verschiedenen Tageszeiten wiederholt werden. Messungen nach den Mahlzeiten sollten immer im Abstand von 2 Stunden gemacht werden. Die Kontrolle sollte mindestens 2 Mal, im Optimalfall etwa 6 Mal täglich erfolgen.

Der Säuregehalt des Urins schwankt in Abhängigkeit der Nahrung, der Psyche und der Tageszeit. Parallel zur Leberaktivität werden in der zweiten Nachthälfte mehr Säuren ausgeschieden. Deshalb sollte der 1. Morgen-Urin einen leicht sauren pH-Wert aufzeigen. Das bestätigt, dass die Säuren, die sich während der Nacht im Stoffwechsel gebildet haben, auch tatsächlich ausgeschieden wurden. Messungen sollten eine Auf- und Abbewegung bzw. einen Kurvenverlauf ergeben. Es kommt nicht unbedingt darauf an, wie hoch die Schwankungen sind, sondern dass Schwankungen überhaupt da sind. Das deutet darauf hin, dass der Körper über eine natürliche Regulation des Säure-Basen-Haushalts verfügt. Ständig basischer Urin könnte auf eine massive Störung im Organismus hinweisen. Fragen beantworten Ihnen unsere Mitarbeiter.

Gefunden: am 24.01.2014                         08:02             Quelle: Zentrum der Gesundheit.de

 

Neues System für den Notfall: Der kurze Draht der Feuerwehr

Blick in die Leitstelle der Feuerwehr, wo die Einsätze der Einheiten koordiniert werden.

Blick in die Leitstelle der Feuerwehr, wo die Einsätze der Einheiten koordiniert werden. Dirk Jochmann

Blick in die Leitstelle der Feuerwehr, wo die Einsätze der Einheiten koordiniert werden.

Krefeld. Wenn ein Sturm durch die Stadt fegt oder starke Regenfälle ganze Stadtteile überschwemmen, dann glühen in der Feuerwehrleitstelle die Telefondrähte. Das Problem: Wenn Dutzende Menschen gleichzeitig versuchen, über den Notruf 112 ihren vollgelaufenen Keller zu melden, dann hört der Anrufer, der wegen eines Herzinfarkts einen Notarzt anfordern möchte, nur noch ein Besetztzeichen. Denn es können maximal vier Notrufe gleichzeitig angenommen werden. Doch solche seltenen Engpässe werden nach Angaben der Feuerwehr nun noch seltener – dafür hat sie technisch aufgerüstet und sich neu organisiert.

Die Feuerwehr nimmt bei großen Schadenslagen die Notrufe nicht mehr in der Leitstelle an, sondern in einem Nebenraum – einer Küche, zu der es aufgrund der veralteten und beengten Räumlichkeiten keine Alternative gibt. Sie wurde zwar auch früher schon für derartige Zwecke genutzt, aber dann standen dort herkömmliche Telefonapparate, und die Meldungen wurden auf Zetteln notiert. Jetzt gibt es Notebooks und Headsets für das zur Unterstützung aus der Freizeit alarmierte Leitstellenpersonal.

Priorität bei medizinischen Notfällen und Bränden

Die Mitarbeiter geben in eine Maske kurz nur wenige Informationen ein – und schon ist die Notrufleitung wieder frei. Ein Wegbringen des Zettels nach nebenan in die Leitstelle wird unnötig. Und meldet sich am Telefon jemand mit einem dringenden Notfall – sei es ein medizinischer Einsatz oder etwa ein Brand –, kann die Meldung am Computer direkt mit einer Eil-Priorität versehen werden. „Dann wird das an einem bestimmten Einsatzleitplatz der Leitstelle sofort angezeigt, und der Kollege entsendet die erforderlichen Fahrzeuge“, sagt Manfred Woters, bei der Berufsfeuerwehr zuständig für die Leitstellentechnik.

Das neue System kann aber noch mehr. Wie unlängst bei einer Übung getestet, lassen sich die in der Küche angenommenen Unwettereinsätze vom Einsatzleiter in festgelegte Einsatzabschnitte verteilen. Zwei oder drei solcher Abschnitte sind bereits vorgeplant und können im Alarmfall schnell aktiviert werden. Dadurch erhofft man sich, dass auch bei Überschwemmungen, umgestürzten Bäumen oder abgedeckten Häusern die Einheiten noch schneller vor Ort sind.

Mit dem geplanten Neubau der Hauptfeuerwache werden auch die Zeiten vorbei sein, in denen in der Küche Notrufe entgegengenommen werden. „Da können gleich neben der Leitstelle gelegene Plätze vorgesehen werden, die minimal ausgestattet und für solche Fälle genutzt werden können“, sagt Woters. Dass diese erforderlich sind, zeigt auch die Einschätzung von Feuerwehrchef Josef Dohmen, es sei absehbar, dass größere Unwetterlagen die Feuerwehr regelmäßig beschäftigen werden.

Gefunden: am 04.11.2013                 20:18                                  Quelle: Wz. Kr

 

Prozess gegen Oberbürgermeister              LokarlNachrichten vom 08.05.2013

 

Krefeld Krefelds Oberbürgermeister Gregor Kathstede muss sich seit heute Vormittag in einem Zivilprozess verantworten. Der Steuerberater der geschlossenen City-Ambulanz verklagt den OB unter anderem auf Schadensersatz.Vor 4 Jahren hatte die Krefelder Verwaltung dem privaten Rettungsdienst die Lizenz entzogen. Der Betreiber war ein verurteilter Betrüger und Brandstifter. Der Steuerberater der City Ambulanz will sich jetzt die Anwaltskosten von Kathstede zurückholen, die ihm bei diversen Gerichtsverfahren vor drei Jahren entstanden sind. Außerdem hofft er auf Schadensersatz und Schmerzensgeld. Heute wird noch nicht mit einer Entscheidung gerechnet.

Gefunden: am 27.11.2013                 19:15                                  Quelle: Welle Niederrhein

 

OB Kathstede stellt sich nicht früher zur Wahl

Gregor Kathstede, Krefelds Oberbürgermeister.  Archiv

Gregor Kathstede, Krefelds Oberbürgermeister. Archiv abi

Gregor Kathstede, Krefelds Oberbürgermeister. Archiv

Krefeld. Trotz des gemeinsamen Vorstoßes von SPD, Grünen und UWG, dass Oberbürgermeister Gregor Kathstede sich freiwillig bereits 2014 zusammen mit der Kommunalwahl einer Wiederwahl stellen soll, fand sich dafür keine Mehrheit. In der geheimen Abstimmung in der Ratssitzung konnten die drei Fraktionen offensichtlich ihre eigenen Leute nicht geschlossen hinter sich bringen, so dass der Appell abgelehnt wurde. dag

Gefunden: am 12.05.2013                                                            14:55                                                        Quelle: Wz. Kr

 

Markus-Steinmetz.jpg (7552 Byte)Markus Steinmetz tja wenn die drei fraktionen noch nichtmal ihre eigenen leute bekehren können.

Gesendet am 12..05.2013                           17:19             Quelle: Facebook                   Gruppe: Wenn Du in Kr. - aufgwwachsen nist dann...

 

N-J-Potthoff.jpg (5537 Byte)Norbert Josef Potthoff Schachmatt für nen Witz, den nur der Witzerzähler versteht LOL.

Gesendet am 12..05.2013                           18:57            Quelle: Facebook                   Gruppe: Wenn Du in Kr. - aufgwwachsen nist dann...

 

 

G-Daems.jpg (6564 Byte)Gerhard Däms Kann man auch Eigentor zu sagen !!

Gesendet am 12..05.2013                           19:15            Quelle: Facebook                   Gruppe: Wenn Du in Kr. - aufgwwachsen nist dann...

 

Hans-Jürgen Pries In diesem Fall wurde es wohl nicht nur den Jungs als gefährlich für das Rückenmark verkauft.

Gesendet am 12..05.2013                           19:21            Quelle: Facebook                   Gruppe: Wenn Du in Kr. - aufgwwachsen nist dann...

 

Krefeld    image.png (8115 Byte)

Prozess gegen Oberbürgermeister

 

Krefelds Oberbürgermeister Gregor Kathstede muss sich seit heute Vormittag in einem Zivilprozess verantworten. Der Steuerberater der geschlossenen City-Ambulanz verklagt den OB unter anderem auf Schadensersatz.Vor 4 Jahren hatte die Krefelder Verwaltung dem privaten Rettungsdienst die Lizenz entzogen. Der Betreiber war ein verurteilter Betrüger und Brandstifter. Der Steuerberater der City Ambulanz will sich jetzt die Anwaltskosten von Kathstede zurückholen, die ihm bei diversen Gerichtsverfahren vor drei Jahren entstanden sind. Außerdem hofft er auf Schadensersatz und Schmerzensgeld. Heute wird noch nicht mit einer Entscheidung gerechnet.

Gefunden am 08.05.2013                                                         16:00                                                         Quelle: Welle Niederrhein

 

City-Ambulanz: Streit um eine alte Rechnung

Stiller Teilhaber fordert von der Stadt 5000 Euro Schadenersatz.

Bischof, Andreas (abi)

Krefeld. Während die Zuschauer im Gerichtssaal gespannt einen emotionalen Schlagabtausch zwischen Kläger und Beklagten verfolgten und teilweise mit Zwischenrufen bedachten, fragte der Richter am Landgericht Krefeld wohl zunächst nur sich selbst, aber dann auch die streitbaren Parteien, ob man hier vielleicht im falschen Prozess sei. Eigentlich sollte nur eine Forderung auf Schadenersatz verhandelt werden, doch beide Parteien begannen schnell, sich zurückliegende Geschehnisse und jeweiliges Fehlverhalten rund um die Schließung des Rettungsdienstes City-Ambulanz vorzuwerfen. Die liegt zwar dreieinhalb Jahre zurück, scheint aber dem Vernehmen nach noch keineswegs ausgestanden.

Im Ring als Beklagte: Für die Stadt Krefeld Gudrun Hahnen-Michanickl, Leiterin des Fachbereiches Recht, und als Kläger Josef G., Steuerberater aus Krefeld, beide nebst Rechtsbeistand. G. ist der Meinung, die Stadt Krefeld habe die City Ambulanz ganz bewusst aus wirtschaftlichen Interessen – unter anderem am preiswerten Fuhrpark aus Insolvenzmasse – in den Boden gestampft. Die Stadt weist dies mit „Verschwörungstheorien aus dem City-Ambulanz-Umfeld“ zurück.

Was war passiert? Vor sechs Jahren ließ die Stadt Krefeld die Betriebsgenehmigung des ehemaligen City-Ambulanz-Geschäftführers H. auslaufen. Begründet wurde dies mit einer früheren Bewährungsstrafe wegen Brandstiftung, aufgrund derer der Mann nicht mehr über die erforderliche Sorgfalt verfüge und keine Betriebsgenehmigung mehr erteilt werden könne. Als dadurch die Insolvenz der gesamten Firma mit 30 Beschäftigten und sechs Kranken- und Rettungswagen absehbar wurde, unternahm der stille Teilhaber der City-Ambulanz und Steuerberater Josef G. (64) einen Versuch bei Stadtdirektorin Beate Zielke, die Firma vor der Insolvenz zu retten. Dem Rettungsdienst half das Gespräch nicht und G. selbst sah sich wenig später mit einer Anzeige der Stadt Krefeld wegen versuchter Bestechung konfrontiert. Danach soll er der Stadt einen Rettungswagen im Wert von 25 000 Euro für nur 4000 Euro angeboten haben.

Oberbürgermeister persönlich verklagt, damit aber gescheitert

Doch das Landgericht verwarnte ihn letztendlich nur gegen eine zweijährige Bewährungsfrist, weil man lediglich eine Vorteilsgewährung gesehen hatte. Und so klagte Steuerberater G. gegen Oberbürgermeister Georg Kathstede auf 5000 Euro Schadenersatz. Doch weil die Stadt Krefeld für ihre Mitarbeiter und somit auch den OB eine Amtshaftung übernimmt, zog G. die Klage gegen Kathstede in Person zurück. Dafür folgte er der Empfehlung des Gerichts und erklärte, er werde weiter gegen die Stadt vorgehen. Diese wiederum fordert, die Klage auf Schadenersatz komplett zurückzuweisen.

Ende Mai soll eine Entscheidung verkündet werden.

Gefunden: am 08.05.2013                                      19:43                                                                         Quelle: Wz. - Kr.

 

 

veröffentlicht am:
von: RP. online.de

 

Schadensersatz: Klage gegen Kathstede zurückgezogen

Krefeld (RP). Der Fall City Ambulanz – gestern folgte die nächste Runde vor dem Krefelder Landgericht.

Der Verberger Josef Goergens zog gestern seine Klage gegen Krefelds OB Gregor Kathstede am Landgericht zurück. Der Vorsitzende Richter Elmar Streyl hatte zuvor eindeutige Hinweise gegeben, dass ein Begehr nach Amtshaftung gegen eine Einzelperson nicht möglich ist. Die Klage hätte sich gegen die Stadt Krefeld richten müssen. (Quelle: RP. online, 09.05.2013)

Gefunden: am 27.05.2013                                              19:24             Quelle: Schuldnerberatung Krefeld  

 

Schadensersatz: Klage gegen Kathstede zurückgezogen

zuletzt aktualisiert: 09.05.2013

Krefeld (RP). Der Fall City Ambulanz – gestern folgte die nächste Runde vor dem Krefelder Landgericht.

Der Verberger Josef Goergens zog gestern seine Klage gegen Krefelds OB Gregor Kathstede am Landgericht zurück. Der Vorsitzende Richter Elmar Streyl hatte zuvor eindeutige Hinweise gegeben, dass ein Begehr nach Amtshaftung gegen eine Einzelperson nicht möglich ist. Die Klage hätte sich gegen die Stadt Krefeld richten müssen.

Darüber hinaus gab Streyl zu erkennen, dass er auch in der Streitsache an sich kaum Aussichten auf Erfolg habe. Die Zusammenhänge sind kompliziert. Zur Historie: Goergens war stiller Teilhaber des privaten Rettungsdienstes City-Ambulanz. Als es damals im Gerangel um eine Verlängerung der Konzession durch die Stadt Krefeld darum ging, das Unternehmen vor der Insolvenz zu retten, soll Goergens versucht haben, Beamte der Stadt zu bestechen.

OB Kathstede zeigte ihn deshalb an. Über das Urteil gab es gestern im Gerichtssaal zwei Versionen: Der Anwalt der Stadt sprach von einer rechtskräftigen Verurteilung in zwei Instanzen, und Goergens selbst sprach davon, lediglich verwarnt worden zu sein. Der Verberger verlangt jetzt von der Stadt Krefeld     

rund 50 000 Euro an Gerichts- und Anwaltskosten zurück. Richter Streyl erklärte, dass die Schuldfrage unerheblich sei, denn eine Anzeige der Stadt hätte auch dann gerechtfertigt sein können, wenn Goergens in der Sache freigesprochen worden wäre.

Goergens Rechtsbeistand widersprach und betonte, dass selbst ein legitimes Rechtsmittel wie eine Anzeige "amtsmissbräuchlich und damit rechtswidrig" eingesetzt werden könne. Das "Motiv der damaligen Anzeige waren wirtschaftliche Interessen der Stadt zu Lasten des Klägers". Was er damit meint? Angeblich soll die Kommune ein Interesse an der Insolvenz der City-Ambulanz gehabt haben, um die Spezialfahrzeuge und das Geschäft für die Feuerwehr günstig übernehmen zu können. Der Anwalt der Stadt bezeichnete diesen Vortrag als "Verschwörungstheorie" und beantragte, die Klage abzuweisen. Eine Entscheidung kündigte Streyl für Mittwoch, 29. Mai, an.

Gefunden: am 19.05.2013                      16:10                                    Quelle: Rp. - Kr.

 

Leserkommentare:

von Heinz Husch | 08.05.13 - 22:57 Uhr

Rechtswidrige Schließung der City Ambulanz Heinz Husch e.K

Die Rechtsverdreher, sorry, Rechtsvertreter der Stadt Krefeld sollten sich einmal das Rettungsdienstgesetz NRW genau durchlesen, mit den entsprechenden Kommentaren dazu. Das ich mal wieder als "Verbrecher" hingestellt werde für eine Tat aus dem Jahr 1998!!! ist typisch um zu dokumentieren was für ein schlimmer Finger ich bin. Die Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt und die Bewährungszeit endete im August 2009 und die Strafe wurde mir "erlassen".! Laut Rettungsdienstgesetz, Kommentar Prüttig, ist nicht nur auf das Verhalten des Täters vor der Tat sowie auch das Verhalten des Täters nach der Tat zu berücksichtigen! KEINE weiteren Eintragungen im Bundeszentralregiester, neuste Ausfertigung 2013: KEINE EINTRAGUNG!! Wiederaufnahmeverfahren ist noch in Arbeit. Die geplante Zerschlagung der City Ambulanz war schon längst vorher bekannt, da die Stadt Krefeld sich schon 2 Monate vor der Betriebsschließung bei der Mercedes Bank in Stuttgart schriftlich erkundigt haben für welche Konditionen die Stadt Krefeld die dort finanzierten Rettungsfahrzeuge von mir zu erwerben wären!!! Und der Hinweis in der Betriebsschließungsverfügung vom 28.09.2009 , von der Stadtdirektorin Zielke an meinen Anwalt; Zitat Zielke: Dass ich bewusst nicht über den Ausgang der von ihm angetrengten Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht unterrichtet worden bin, werte ich dabei als groben Verstoß gegen die zu Gunsten ihes Mandanten getroffenen Vereinbarung über die Aussetzung der Vollstreckung. Als Juristen hätte Frau Zieleke mit leichtigkeit erkennen können das der Beschluss des BVG keine Ablehnung des Antrags war, sondern ein Hinweis das noch ein laufendes verfahren vor dem OVG Münster anhängig war und das BVG sich wohl schlecht über ein noch nicht gefälltes Urteil hinwegsetzen kann. Und wieder ein krasses Beispiel dafür , wie die Stadtdirektorin Zielke den ganzen Stadtrat und die Bevölkerung verarscht hat. Aber ist ja kein Einzelfall was Frau Zielke betrifft (SWK ungerechtfertigter Rausschmiss von zwei Mitarbeitern, Schadenersatz über 2 Millionen für die beiden Mitarbeiter der SWK!!! Zielke = Unternehmes- und Steuergeldvernichtungsmaschine. Ihr früherer Arbeitgeber, die Stadt Mönchengladbach hat drei Kreuze gemacht als Frau Zielke nach Krefeld gewechselt hat. Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen! Mathatma Gandhi sagte: "Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du". In diesem Sinne.. H.Husch

 

von Heinz Husch | 08.05.13 - 23:39 Uhr

Rechtswidrige Schließung der City Ambulanz

Noch eins zum Thema: Nach meiner rechtskräftigen Verurteilung (weiß ja jeder in dieser schönen Stadt) im Jhar 2004, wurde nach meiner Verurteilung mit der Stadt Krefeld eine schriftliche Vereinbarung getroffen, dass die City Ambulanz Heinz Husch e.K. im Auftrag der Stadt Krefeld alle Intensivtransporte mit Notarztbegeleitung durchführt, Rettundswageneinsätze durchführt und den 3. Notazt rund um die Uhr stellt. Insgesamt über 10.000 (zehntausend) Einsätze von 2004 bis 2009 allein von der Stadt Krefeld. Dies erfordert das höchste Maß an Zuverlässigkeit die das Rettungsdienstgesetz vorsieht. Frau Zielke hat hier ganz offensichtlich eine andere Einstellung wenn sie von Unzuverlässigkeit spricht! Dies dürfte wohl auch diejenigen zum Nachdenken bringen, die nichts mit dem Rettungsdienst zu tun haben. Viele Krefelder hat die Vorgehensweise von Frau Zielke schon das Leben gekostet.

 

 

von ein Bürger | 09.05.13 - 10:17 Uhr

Rettungsdienst

Der Rettungsdienst der Stadt Krefeld ist dort wo er hingehört, in öffentlicher Hand unter Leitung der Feuerwehr.

 

Gefunden: am 09.05.2013                                                       11:08                                                                  Quelle: Wz -Kr. Online

 

Heinz Husch Fb.jpg (6958 Byte)Husch Heinz Von nichts Ahnung aber einen Kommentar abgeben. Der Gesetzgeber verlangt a u s d r ü c k l i c h Mitbewerber damit eine Monopolstellung der Feuerwehr verhindert wird. Weiterer Kommentar zwecklos....Der "von ein Bürger" soll sich mal das Rettungsdienstgesetz durchlesen, dann schreibt er nicht so einen Müll!!!!

Gesendet am 09..05.2013                                                       18:35                                                                     Quelle: Facebook

 

von Heinz Husch | 09.05.13 - 18:20 Uhr

Kommentar : von ein Bürger (klar anonym)

Sehr geehrter "von ein Bürger ",
bevor Sie solch einen dummen Kommentar abgeben , lesen Sie sich mal das Rettungsdienstgesetz RettGNRW durch. Dort verlangt der Gesetzgeber a u s d r ü c k l i c h die Beteiligung privater Rettungsdienstunternehmen um eine Monopolstellung der Feuerwehr, Abt. Rettungsdienst, zu verhindern. Grund; keine Mitbewerber und die Transportkosten steigen ins unermessliche - siehe z.B. Kleve -! Feuer löschen ist eine hoheitliche Aufgabe, wie die Tätigkeit der Polizei. Rettungsdienst n i c h t !!! Also "von ein Bürger", erst Klug machen, wenn möglich, dann Schreiben!!! Machen sie sich vielleicht mal Klug was eine Monopolstellung bedeutet und welche Folgen daraus resultieren. Stell Ihnen mal gerne das Rettungsdienstgesetzt zur Verfügung. Dann muss mach nicht so einen unqualifizierten Kommentar lesen! H.Husch

Gefunden: am 10.05.2013                                                     10:23                                                                  Quelle: Wz -Kr. Online

 

von Ruth Brauers | 10.05.13 - 10:25 Uhr

Ich bin auf das Urteil gespannt!

Als juristischer Laie fühlte ich mich ein wenig, wie im falschen Film.

Es ist schon seltsam, dass ein Verfahren vom Amtsgericht an das Landgericht verwiesen wird und dann der Richter des Landgerichts darauf eindeutige Hinweise gibt, dass ein Begehr nach Amtshaftung gegen eine Einzelperson nicht möglich ist.
Laut Gemeindeordnung, § 63 (1) ist der Bürgermeister der gesetzliche Vertreter der Gemeinde in Rechts- und Verwaltungsgeschäften. Wer also trägt die Gesamtverantwortung für die Stadt? Zum anderen musste der OB auch als Verwaltungschef die Vorgehensweise seiner Mitarbeiter beim gesamten Sachverhalt in letzter Instanz genehmigen!

Interessant war auch das Rätselraten um den Streitwert:
Kläger: € 5.000
Gericht: ca. € 50.000
Sonstige Angaben: € 200.000
Eins ist gewiss, die Rechnungsstelle des Landgerichts hat ,,freie,, Auswahl.

Im Laufe der fast einstündigen Verhandlung wurde deutlich, dass der Kläger seinerzeit als Insolvenzverwalter der City-Ambulanz tätig war und somit in dieser Funktion auch diverse Verhandlungen mit den Stadt-Oberen führen musste. Ich kann mich noch sehr gut an die ewigen Debatten anlässlich der Ratssitzungen innerhalb der Parteien in der Vergangenheit erinnern.

Aus meiner Erinnerung wurden vor einigen Jahren von der mittelständischen Firma (ca. 30 Beschäftigte) extra Fahrzeuge geordert. Wie der Kläger vor Gericht ausführte, wurde der damalige City-Ambulanz-Eigner sogar vom OB diesbezüglich gelobt, beglückwünscht oder ähnliches.

Bis heute verstehe ich nicht, warum Frau Stadtdirektorin Beate Zielke, sicher im Einvernehmen mit ihrem Vorgesetzten, trotzdem die Betriebsgenehmigung des ehemaligen City-Ambulanz-Geschäftsführers hat auslaufen lassen und dafür sogar in Kauf genommen wurde, dass die Stadt nunmehr auf Hilfe aus den Nachbarorten in Sachen Rettungswesen angewiesen ist. Wie ich der Presse entnommen habe, ist dieser Umweg nicht immer mit Glück gesegnet! Meine Informationsquelle hierfür, ist wiederum die Presse.

Was bitteschön hat eine frühere Bewährungsstrafe mit den späteren Aktivitäten eines Bürgers zu tun? Wie heißt es so schön: ,,Jeder hat eine 2. Chance verdient!“ Wenn diese dann so vorbildlich genutzt wird, wie von Herrn H., ist dies doch nur ein Zeichen dafür, dass unser Rechtssystem funktioniert.

Bei der Vorgehensweise der Stadtdirektorin, drängt sich mir nach den Ausführungen des Klägers während der Verhandlung am Mittwoch der Eindruck auf, als ob die Vertreter der Stadt Krefeld in der Vergangenheit nur preiswert an alle oder einige Fahrzeuge des Kleinunternehmers kommen wollten. Die Insolvenz war oder wäre eine Gelegenheit zur preisgünstigen Übernahme der Fahrzeuge für die Stadt geworden , wenn da nicht der böse Insolvenzverwalter und die stillen Teilhaber gewesen wären.

Irgendwie denke ich in meinem stillen Kämmerchen darüber nach, ob die Anzeige, wegen versuchter Bestechung, nicht nur eine billige Retourkutsche der Vertreter der Stadt Krefeld war.

Eigentlich müsste jetzt umgehend jedes Kauf-Angebot, welches der Stadt unterbreitet wird, dem Marktwert nach kontrolliert werden. Günstige Angebote müssten seitens der Stadt umgehend zur Anzeige gebracht werden, damit nicht wieder der Bestechungsvorwurf im Raum steht. Schenkungen haben eigentlich gar keine Chance mehr!!!!

Festhalten möchte ich jedoch, dass mir nicht bekannt ist, ob der Stadt überhaupt ein derartiges verbindliches Angebot vom Kläger gemacht wurde. Ich war bei den entsprechenden Gesprächen nicht dabei!!!!!!

Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass es in diesem Kommentar um meine persönliche Meinung handelt. Die Ausführungen des Klägers, Herrn G., innerhalb der Gerichtsverhandlung vor dem Landgericht und meine Kenntnisse aus den ehemaligen Ratssitzungen, haben zu meiner Meinungsbildung beigetragen.
Der Anwalt des Beklagten hat zwar bezweifelt, dass die Zuhörer den Ausführungen des Klägers folgen könnten, aber ich denke, dass mir dies gelungen ist.

Beim Vorsitzenden der Kammer möchte ich mich trotzdem entschuldigen, dass ich auf die entsprechende Frage des RA. H. sofort geantwortet habe. Ich danke, dass dieser Zwischenruf nicht geahndet wurde.

Gefunden: am 10.05.2013                                                       11:40                                                                  Quelle: Wz -Kr. Online

 

von Ruth Brauers | 10.05.13 - 11:57 Uhr

Richtigstellung: NICHT

Muss heißen:
Der Anwalt des Beklagten hat zwar bezweifelt, dass die Zuhörer den Ausführungen des Klägers NICHT folgen könnten, aber ich denke, dass mir dies gelungen ist

Gefunden: am 10.05.2013                                                       13:10                                                                  Quelle: Wz -Kr. Online.

 

von ein Bürger | 10.05.13 - 13:01 Uhr

 

Herr J.G. ( Steuerberater) war nie Insolvenzverwalter der City-Ambulanz

Gefunden: am 10.05.2013                                                       17:44                                                                  Quelle: Wz -Kr. Online.

 

von ein Bürger | 10.05.13 - 13:16 Uhr

 

Leider wird hier wie so oft in beleidigender Weise ein Kommentar von H.H. beantwortet. Natürlich sollte es immer eine gesunde Konkurrenz geben. Diese sollte aber immer in gleich hohem Niveau arbeiten. Wenn man einfach nur Geld verdienen will, egal wie, kann mann anders kalkulieren und arbeiten, als wenn man eine Sicherstellungspflicht hat. Das sich Rettungsdienste der öffentlichen Träger der Hilfe der Nachbargemeinden bedient ist gängige Praxis und auch in Ordnung. was macht den ein privater Rettungsdienst, wenn er nicht genug Fahrzeuge hat. Er ruft die Feuerwehr, weil die muss ja.Außerdem verdient die Feuerwehr kein Geld und bereichert sich, sondern arbeitet Kosten deckend

Gefunden: am 10.05.2013                                                       17:51                                                                 Quelle: Wz -Kr. Online.

 

von ein anderer Bürger | 10.05.13 - 17:56 Uhr

Herr J.G.

Wäre ja auch noch schöner, wenn derjenige, der die Kuh finanziell ausgeschlachtet hat auch noch darüber entscheiden dürfte, wie weiter zu verfahren wäre

Gefunden: am 10.05.2013                                                       19:11                                                                 Quelle: Wz -Kr. Online.

 

Heinz Husch Fb.jpg (6958 Byte)Husch Heinz Wer dasschreibt hat für mich nen Knall!!!! Aber wie immer: schön anonym bleiben!!!

Gesendet am 10.05.2013                                                        21:58                                                                 Quelle: Facebook

 

von Andreas Neuber | 10.05.13 - 21:27 Uhr

Neben der Spur

Da hat Frau Brauers mal wieder nicht richtig nachgedacht:

Was, bitte schön, hat die Geschichte der City-Ambulanz mit einer Anzeige und den darauf folgenden Urteilen in zwei Instanzen wegen versuchter Vorteilsgewährung von einem Steuerberater zu tun ?

Gefunden: am 10.05.2013                                                       22:06                                                                 Quelle: Wz -Kr. Online.

 

von heinz Husch | 10.05.13 - 21:55 Uhr

Kommentar von A. Neuber

Gerade Sie Herr Neuber müssten Wissen das ein direkter Zusammenhang zwischen dem Steuerbrater und der Schließung der City Ambulanz besteht. Ohne die Schließungsverfügung hätte überhaupt kein Gespräch zwischen dem Steuerbearter und der Stadtdirektorin stattgefunden. So einfach ist das. Aber Sie sind ja bekannt mit Ihren Kommentaren in facebook!!! Wer hier neben der Spur steht lasse ich hier offen....Zudem stellt sich mir die Frage, weshalb Sie sich gerade in dieser Sache so unglaublich einmischen...

Gefunden: am 11.05.2013                                                       10:56                                                                Quelle: Wz -Kr. Online.

 

von Ruth Brauers | 10.05.13 - 22:37 Uhr

@ Andreas Neuber

Ihre Frage kann Ihnen bestimmt Herr Oberbürgermeister Gregor Kathstede beantworten!

 

Gefunden: am 11.05.2013                                                       11:00                                                                Quelle: Wz -Kr. Online.

 

Heinz Husch Fb.jpg (6958 Byte)Husch Heinz Für mich hat der Neuber eh nen ....... der mischt sich in die Sache ein als ging es um seinen Kopf. Aber er ist es nicht wert das man auch nur noch ein Wort über ihn schreibt!!!!

Gesendet am 10.05.2013                                                        22:17                                                                 Quelle: Facebook

 

von Ruth Brauers | 11.05.13 - 14:18 Uhr

Insolvenzverwalter ???

Während der Verhandlung vor dem Landgericht wurde deutlich, dass Herr G. auch die Materie eines Insolvenzverwalters kennt. Ich habe daraus geschlossen, dass er in dieser Funktion auch für die City-Ambulanz tätig war.

Von einem Steuerberater erwarte ich als Mandant, dass er sich gerade in schwierigen Situationen für meine Firma einsetzt. Insofern kann ich Herrn Husch nur zu dieser Steuerberater-Wahl beglückwünschen.

Erstaunt bin ich umso mehr über die Haltung der Stadt Krefeld.

 

Gefunden: am 12.05.2013                                                       11:23                                                               Quelle: Wz -Kr. Online.

 

Heinz Husch Fb.jpg (6958 Byte)Husch Heinz DANKE Frau Brauers:):):):)

Gesendet am 12.05.2013                                                        21:53                                                                 Quelle: Facebook

 

Stiftung rettet den Literaturpreis

Jury hatte mit Rücktritt gedroht.

Archivbild: Oberbürgermeister Gregor Kathstede (r.) mit Literaturpreisträger Sascha Reh.

Archivbild: Oberbürgermeister Gregor Kathstede (r.) mit Literaturpreisträger Sascha Reh. Jochmann, Dirk (dj)

Archivbild: Oberbürgermeister Gregor Kathstede (r.) mit Literaturpreisträger Sascha Reh.

Krefeld. Mit einer einmaligen Spende von 10 000 Euro hat die Kulturstiftung der Sparkasse die Stadt vor einem Eklat bewahrt. Dank der Förderung, die am Dienstag vom Kuratorium bewilligt wurde, kann der Niederrheinische Literaturpreis auch im Jahr 2014 vergeben werden.

Wie berichtet, war es Teil der jüngsten Sparbeschlüsse, die Preisverleihung, die seit 1992 jährlich stattfindet, in den Jahren 2013 und 2014 auszusetzen. Doch das hätte die mit Experten besetzte Jury nicht hingenommen. „Das wäre unverantwortlich. In diesem Fall wären wir wohl geschlossen zurückgetreten“, sagt der Juryvorsitzende Jens Dirksen auf WZ-Anfrage.

Dreijähriger Vergaberhythmus hätte das Aus bedeutet

Im Haushaltssicherungskonzept war sogar die Rede davon, den mit 10 000 Euro dotierten Preis generell nur noch alle drei Jahre zu vergeben. „Dann wäre er tot“, betont der Journalist und Literaturkritiker Dirksen, der seit fast 15 Jahren in der Jury sitzt. Die jährliche Verleihung des Preises sei eine Voraussetzung dafür, dass er überregional wahrgenommen werde. „Außerdem gehört es zur Idee, dass durch das beachtliche Preisgeld auch neue Bücher entstehen können.“ Mit der einmaligen Pause in diesem Jahr können Dirksen und seine Jurykollegen leben: „Wenn gespart wird, kann die Kultur nicht sagen: ,Wir aber nicht!’“

Kulturdezernent Gregor Micus zeigt sich ebenfalls erfreut über das Engagement der Stiftung: „Der Niederrheinische Literaturpreis ist ein Alleinstellungsmerkmal für Krefeld. Er ist in Fachkreisen anerkannt und wird bundesweit wahrgenommen. Ihn zwei Jahre nicht zu vergeben, wäre schädlich gewesen.“

 

Gefunden: am 16.05.2013                            08:00                        Quelle: Wz. - Kr

 

Selbstmordversuch im Jobcenter Krefeld
Der Pressesprecher der Polizei Krefeld hat es mir soeben bestätigt:
Heute Vormittag hat im Jobcenter Krefeld Füttingsweg ein Mensch versucht sich das Leben zu nehmen. Wurde dann in ein Krefelder Krankenhaus eingeliefert.
Die Information habe ich der Rheinische Post und der Westdeutschen Zeitung Krefeld sowie der Welle Niederrhein gemailt. Wir werden sehen, was die Medien berichten - oder nicht. Ob sich die Annahme bestätigt, dass Medien lediglich über Angriffe auf Jobcenter-MitarbeiterInnen berichten. Also manipulieren.

Gesendet: am 28.05.2013                      15:47            Quelle: Facebook

 

Stellungnahme wg Gerichtsbescheid Widerruf und UnterlassungmimeTypePDF.gif (230 Byte)

Gesendet: am 29.05.2013                                                    20:12                         Quelle: Stb - Hr. J.G.

 

31107 - Schein-Urteil Antrag a.Wiedereröffnung.tif (96339 Byte)

Gesendet: am 04.06.2013                                       18:46                                                              Quelle: Stb - Hr. J.G.

 

Dienstag, 11.06.2013
17.00 Uhr  14. Sitzung des Ausschuss für Ordnung, Sicherheit und Verkehr.

Ort: Rathaus, Von-der-Leyen-Platz 1, Raum C 2  

Gefunden: am 05.06.2013                              20:11                                      Quelle: Krefeld.de

 

CDU-Skandal: Fünf Jahre Haft möglich:

VON SEBASTIAN PETERS - zuletzt aktualisiert: 06.06.2013 - 10:18

Krefeld (RP). Die Staatsanwaltschaft will die Ermittlungen gegen den früheren Parteigeschäftsführer Jürgen Schick (65)sorgsam aber zügig führen. Eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe drohe bei einer Untreuehandlung gegen eine juristische Person-

 

Der ehemalige CDU-Parteigeschäftsführer Jürgen Schick (65) könnte für seine Veruntreuung von Parteigeldern inhaftiert werden. Eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe drohe bei einer Untreuehandlung gegen eine juristische Person, erklärte gestern auf Anfrage der neue Sprecher der Krefelder Staatsanwaltschaft, Axel Stahl. In die generelle Bewertung fließen demnach die Höhe des Schadens, die Zahl der Taten und der Tatzeitraum ein. "Strafmildernd kann ein Geständnis wirken", erklärte Stahl.

Seiner Behörde wurden am 31. Mai alle Unterlagen zum Fall übergeben. Über den genauen Zeitrahmen der Ermittlungen kann Stahl noch nichts sagen – bis zur Kommunalwahl 2014 würden diese wohl abgeschlossen sein. "Wir werden uns bemühen, so rasch wie möglich das Verfahren zum Abschluss zu bringen. Das darf aber nicht dazu führen, dass wir weniger sorgfältig werden."

Am Dienstag hatte der neue CDU-Vorsitzende Marc Blondin in einer Pressekonferenz mit seiner Schatzmeisterin Anja Peters und dem früheren CDU-Vorsitzenden Winfried Schittges erklärt, dass 90 000 Euro in der Parteikasse fehlten. Die Nachricht, dass der ehemalige CDU-Parteigeschäftsführer Jürgen Schick Gelder auf eigene Konten umgebucht hat, hat bei vielen CDU-Mitgliedern für Bestürzung besorgt. "In der Geschäftsstelle bei unserem ehrenamtlich tätigen Geschäftsführer Robert Kleinheyer sind unzählige Anrufe eingegangen, viele Mitglieder haben Mut gemacht, andere haben auch Angst um die Zukunft der Partei", sagte gestern CDU-Chef Marc Blondin.

 

Der Gang in die Öffentlichkeit mit der Pressekonferenz am Dienstag habe auch ein Signal sein sollen – dass in der Partei unter seiner Führung ein neuer Wind weht. Über seinen Vorgänger, der sein Büro als Landtagsabgeordneter immer noch im Parteibüro an der Carl-Wilhelm-Straße hat, wollte Blondin gestern nichts sagen.

Aus Gesprächen mit anderen CDU-Mitgliedern erfährt man, dass Schittges zuletzt wenig Talent zum Zuhören hatte, auch zu Jürgen Schick nicht mehr das beste Verhältnis pflegte. In Bedrängnis ist Schittges auch, weil er womöglich unwissend Unterschriften für Buchungen auf Schicks Privatkonten gegeben hat. Ob er dies tat, wisse er nicht, sagte Schittges. Dies könne nur die Staatsanwaltschaft durch Prüfung der Dokumente herausfinden. Demnach könnte Schittges zivilrechtlich zu belangen sein.

Jürgen Schick bestritt gestern, dass er Transaktionen so verschleiert hat, dass es bei einer gründlichen Prüfung nicht hätte auffallen können. "Es waren in der Regel direkte Überweisungen von der CDU auf meine Konten, mit fingierten Betreffzeilen." Schick betonte abermals, dass es keine Mitwisser gab, er die Entnahme alleine vollzogen habe. Der Grund für die kriminelle Handlung: Schulden. "Die Hausschulden drücken, ich zahle sechs Prozent Zinsen für meine Kredite. Die Hälfte meines Gehaltes als Geschäftsführe geht für die Finanzierung des Hauses drauf."

Marc Blondin will aus den Fehlern der Vergangenheit lernen. Einmal im Monat will er alle Buchungen kontrollieren. Es gelte das "Sechs-Augen-Prinzip" – drei Personen würden jede Buchung prüfen. Und noch eine Schlussfolgerung hat er gezogen: Auf einen hauptamtlichen Geschäftsführer könne man nicht verzichten. In Gesprächen mit der Landespartei will er dies klären.

Gefunden: am 06.06.2013                              19:22                                   Quelle: Rp. - Kr.

 

 

Autor: jojoverberg | Datum: 06.06.2013 18:07
cdu und Kathstede
Es wird für die CDU noch viel schlimmer kommen: In meinem Schadenersatzprozess schrieb der Anwalt aus Bonn an den Vorsitzenden Richter: Unser Mandant war bei dem vom Gericht angesetzten Verkündungstermin anwesend. Tatsächlich wurde das Urteil jedoch nicht verkündet. Ein nicht verkündetes Urteil ist nach Rechtsprechung ein Schein-Urteil, das zwingend aufzuheben ist. Da das uns vorliegende Urteil einen Hinweis auf die Verkündung enthält, diese Verkündung tatsächlich aber nicht stattgefunden hat, erwarten wir eine Erläuterung der Kammer. Im Übrigen beantragen wir die Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung. Täuschen und Vertuschen macht selbst vor den Richtern keinen Halt. Dieser Schadenersatzprozess beläuft sich bereits auf über 80.000,--, ein weiterer über 1,5 Mill Euro wird folgen.
Ich werde demnächst ein Buch über die Korruption in Krefeld veröffentlichen. Ich bin mir sicher, der OB wird seinen Hut nehmen müssen.

Gefunden: am 06.06.2013                              19:23                                      Quelle: Rp. - Kr.

 

Autor: RANeuber | Datum: 06.06.2013 21:48
Buch der Weltverschwörung
Wenn das Buch von jojoverberg so geschrieben ist, wie die gestammelten Schriftsätze an das Amtsgericht bzw. Verwaltungsgericht: Dann gute Nacht Maria.

Und Frau Brauers : Ich teile Ihre Meinung überhaupt nicht, solche Dinge dürfen nicht passieren, dass nämlich das Vertrauen von Menschen ausgenutzt wird.

Gefunden: am 07.06.2013                              07:48                                     Quelle: Rp. - Kr.

 

Autor: Ruth Brauers | Datum: 06.06.2013 23:19
@RA Neuber
Es geht nicht darum, dass derartige Vorgänge nicht lückenlos aufgeklärt werden müssen, sondern darum, dass im Vorfeld nicht nur ein Einziger an den Pranger gestellt werden darf.

Wenn eine derartige Veruntreuung über Jahre hinweg stattfinden konnte, haben einige Personen heftig geschlafen oder die Kontrollpflichten nicht wahrgenommen.

Da ich während meiner Berufstätigkeit in verschiedenen großen Firmen für den Zahlungsverkehr verantwortlich war, kann ich mir ein Urteil in dieser Sache erlauben.

Ich finde auch, dass ein Rechtsanwalt, lieber Herr Neuber, auch keine derartigen Sprüche ablassen sollte, wie von Ihnen hier in Bezug auf @jojoverberg geschehen.

Gefunden: am 07.06.2013                              07:51                                   Quelle: Rp. - Kr.

 

Lothar-Klouten.jpg (3085 Byte)Lothar Klouten Herr Neuber betonte hier in FB, im Auftrag zu agieren. Er ist ein Handlanger, nicht mehr , aber auch nicht weniger. Wer Handlanger be-nutzt, will nicht selbst öffentlich erkennbar sein. Wer sich als Handlanger be-zahlen lässt, hat keinerlei Legitimation. Seine Aufgabe: Unsicherheit, Misstrauen, Verwirrung zu sähen. Die Mandaten von Herrn Neuber treffen eine extrem falsche Wahl - zu ihren eigenen Lasten. Bis auf die "Mandanten", in deren Auftrag er agiert. Wie heißt das deutsche Zitat: "Das größte Schwein im ganzen Land ist der Denunziant."

Gesendet: am 07.06.2013                      10:56            Quelle: Facebook

 

Lothar-Klouten.jpg (3085 Byte)Lothar Klouten Wenn der Kreisgeschäftsführer einer Partei nach vielen Jahren Tätigkeit für seine Partei "abgeschossen" wird, dann hat dies i.d.R. einen Grund: Er spielt nicht mehr wie von den Verantwortlichen gewollt mit. Dann findet sich ein "Grund" ihn abzuschießen. Wie bei mir als SPD-Kreisgeschäftsführer in Viersen, als ich mich weigerte, mich von dem in Krefeld tätigen Rechtsanwalt Lothar Vauth Ende 2004 bestechen zu lassen, und gegangen wurde. Herr Vauth erhielt wenige Jahre später Berufsverbot als Rechtsanwalt, ist in mehreren Zivilrechtsverfahren zu insgesamt ca. 5.500.000€ Schadenersatz verurteilt, die Eröffnung des Strafverfahrens gegen ihn und seine Frau Jessica stehen an. Analog wird es mit den anderen Verantwortlichen in Krefeld sein. Und dann ebenfalls die Ratsparteien betreffen, die allesamt involviert sind.

Gesendet: am 07.06.2013                      11:06            Quelle: Facebook

 

Lothar-Klouten.jpg (3085 Byte)Lothar Klouten Herr Neuber, mit einem Blick auf den Ort, wo ich mich aufhalte, bin ich relaxt. Ihnen sind offensichtlich die Kommentare ausgegangen. Und dabei dürfte es nicht bleiben.

Gesendet: am 07.06.2013                      17:52            Quelle: Facebook

 

Lothar-Klouten.jpg (3085 Byte)Lothar Klouten Mir ist klar, dass Sie kaum erwarten können, was da kommen kann.

Gesendet: am 07.06.2013                      17:56            Quelle: Facebook

 

Lothar-Klouten.jpg (3085 Byte)Lothar Klouten Für die heiße Luft sind Sie zuständig. Damit halte ich mich nicht auf.

Gesendet: am 07.06.2013                      17:58            Quelle: Facebook

 

Krefeld

CDU Parteitag dreht sich um Untreueskandal

 

Beim Kreisparteitag der Krefelder CDU wird heute der interne Untreue-Skandal im Mittelpunkt stehen. Nachdem diese Woche bekannt wurde, dass der frühere Geschäftsführer 90.000 Euro veruntreut haben soll, wollen viel Mitglieder Einzelheiten hören. Eigentlich sollte der Parteitag unter dem Motto "Deutschland. Gestärkt aus der Krise." stehen. Jetzt heißt die heimliche Überschrift stattdessen: "CDU Krefeld. Wege aus der Krise." Lob gibt es schon jetzt für das Krisenmanagement des neuen Parteivorsitzenden Marc Blondin. Der will heute auch klar machen, wie er Mauscheleien in Zukunft verhindern will.

Gefunden am 08.06.2013                                                         11:30                                                         Quelle: Welle Niederrhein

 

Stadtgespräch
Untreue-Skandal bei der CDU
Pressekonferenz zum Untreue-Fall. CDU-Schatzmeisterin Anja Peters, Kreisparteichef Mac Blondin und sein Vorgänger Winfried Schittges (MdL) sind schockiert und versprechen rückhaltlose Aufklärung.Foto: Popp-Sewin

Krefeld (jps). Die Krefelder CDU startet mit dem wohl größten Skandal ihrer Parteigeschichte ins Bundestagswahljahr. „Das ist schon krass“, kommentierte gestern der sichtlich geschockte Krefelder CDU-Parteivorsitzende Marc Blondin die Vorgänge. Der ehemalige CDU-Kreisgeschäftsführer Jürgen Schick soll durch Veruntreuung von Parteigeld seit 2005 einen Schaden von mehr als 90.000 Euro angerichtet haben (Zinsen sind bereits eingerechnet). Der Kreisvorstand hat nach intensiver Recherche Anzeige erstattet und die Unterlagen der Staatsanwaltschaft übergeben.
Die zahlreichen Manipulationen haben zur Folge, dass die Rechenschaftsberichte der Krefelder CDU seit acht Jahren fehlerhaft sind und neu erstellt werden müssen. Schick, seit August 2012 im Ruhestand, hat in einem Schuldanerkenntnis eingeräumt, Mittel in Höhe von 72.000 Euro abgezweigt zu haben. Auf Anfrage des Stadt Spiegel teilte Schick mit, er wolle versuchen, den Schaden wieder gut zu machen.
Auf einer Pressekonferenz machten Parteichef Blondin, sein Vorgänger Winfried Schittges (MdL) und Schatzmeisterin Anja Peters den Fall gestern öffentlich.
Die Ausmaß der Tricksereien kam erst langsam und nach aufwendigen Prüfungen durch den Kreisvorstand ans Licht. Nach der Neuwahl hatte sich der neue Vorstand im Dezember über das Fehlen von Computern und eines Beamers in der Geschäftsstelle gewundert. Dann fielen der Schatzmeisterin Peters, einer Steuerfachwirtin, und Parteichef Blondin Ungereimtheiten in den Abrechnungen auf. „Auf den ersten Blick hätte das auch ein Steuerberater nicht bemerkt. Dahinter steckte ein variierendes System mit kleinen und mittleren Buchungen und mehrere Konten“, erläutert Anja Peters. Weitere Details wollte sie aus Rücksicht auf das laufende Verfahren nicht preisgeben.
Die CDU hat Konsequenzen gezogen, ab sofort gilt bei Buchungen ein „Sechs-Augen-Prinzip“.

Unangenehme Fragen muss sich zurzeit der langjährige CDU-Parteichef Winfried Schittges gefallen lassen: Wie konnte es sein, dass der damalige CDU-Kreisgeschäftsführer Schick seit 2005 unbemerkt einen Schaden von mehr als 90.000 Euro anrichten konnte? Konkrete Fragen von Journalisten, ab welchem Betrag  Schittges Belege gegengezeichnet hat, beantwortete er gestern  nicht. Aus seinen Antworten geht hervor, dass Jürgen Schick in seinen 30 Jahren als hauptamtlicher Geschäftsführer der Krefelder CDU wohl schalten und walten konnte, wie er wollte. Er griff dabei offenbar in mehrere Kassen: Bei der Senioren-Union fehlen 18.000 Euro. Kontrollen durch die Landespartei musste er nicht fürchten. Die wie sich nun herausstellt falschen Rechenschaftsberichte wurden nicht bemängelt. Durch geschicktes Verschleiern sei es ihm gelungen, zwei ehrenamtliche Schatzmeister und ihn selbst zu täuschen, räumte Schittges ein

Parteichef Marc Blondin, der den Untreue-Skandal zusammen mit Schatzmeisterin Anja Peters aufgedeckt hat, sagt weiter eine rückhaltlose Aufklärung zu. Er sieht die Chancen, dass die Krefelder CDU nach der Klärung des Falls gestärkt aus der Sache hervorgehen werde. Die verschuldete Partei steht nun vor einem organisatorischen Problem.
Die engagierten Aufklärer um Blondin und Schatzmeisterin Anja Peters, die viele Stunden in die Klärung der gut getarnten Manipulationen investiert haben, sind ehrenamtlich tätig. Um auch noch die organisatorische Alltagsarbeit zu bewältigen wäre eigentlich wieder ein Geschäftsführer - zumindest als Halbtagsstelle - nötig. Seit September 2012 ist der Posten vakant. Die Krefelder CDU hofft nun auf Hilfe der Landespartei.

Zu seinen Motiven sagt der Ex-Geschäftsführer nur, dass er private Schulden und ein noch nicht abbezahltes Haus hat. Er ist mittlerweile aus der CDU ausgetreten. Er hat zwar ein Schuldanerkenntnis über 72.000 Euro unterschrieben, während der Recherche aber immer nur die Beträge zugegeben, die man ihm habe nachweisen können und bislang nichts zurückgezahlt, so die Schatzmeisterin.
Wie groß der Schaden tatsächlich ist, kann sie nicht sagen. Sie hat Unterlagen bis 2005 detailliert geprüft, ältere Vergehen wären verjährt. Belege aus der Zeit vor dem Jahr 2003 seien nicht mehr vorhanden.

Nun stellt sich die Frage, ob der damalige Parteichef Schittges die politische Verantwortung für den Untreue-Skandal übernimmt.

 

Gefunden: am 09.06.2013                             11:07        Quelle: Stadt Spiegel Krefeld.

 

Die Christdemokraten sind wie in Schockstarre. Sie versuchen, den Schaden zu begrenzen.

Winfried Schittges äußert sich entgegen seiner Ankündigung zum Verschwinden von Parteigeld mit keinem Wort.

Winfried Schittges äußert sich entgegen seiner Ankündigung zum Verschwinden von Parteigeld mit keinem Wort. Dirk Jochmann

Winfried Schittges äußert sich entgegen seiner Ankündigung zum Verschwinden von Parteigeld mit keinem Wort.

Krefeld. Erleichtertes Aufatmen bei den Christdemokraten am Ende des Kreisparteitags am Samstag. „Es ist gut gelaufen“, sagt Ehrenvorsitzender Hansheinz Hauser. „Wir werden den neuen Vorstand mit aller Kraft unterstützen.“ Trotz des Blicks nach vorne ist der Versammlung die Schockstarre anzumerken. Die Nachricht, dass der Parteigeschäftsführer über Jahre insgesamt rund 90 000 Euro veruntreut hat, wirkt nach.

Es gibt weder konkrete Schuldzuweisungen noch Rechtfertigungen an diesem Samstagmorgen. Man bemüht sich um Schadensbegrenzung. Zwei Stunden sind für den Parteitag vorgesehen. Die CDU-Familie hält – wenigstens in der Öffentlichkeit – zusammen. Allein Marc Blondin als neuer Kreisvorsitzender findet offene Worte.

Der Wille zur Aufklärung wird vehement betont

Knapp 300 Mitglieder sind im Saal des „Goldenen Hirschen“ zusammengekommen. Die CDU hat alles, was in ihren Reihen Rang und Namen in Kommune, Land und Bund hat und hatte, mobilisiert, um Geschlossenheit und Stärke zu demonstrieren. Der Wille, für komplette Aufklärung zu sorgen, wird mit Vehemenz betont.

Nur Winfried Schittges als ehemaliger Kreisvorsitzender, in dessen Amtszeit der Betrug stattfand, äußert sich an diesem Morgen – entgegen seiner Ankündigung – mit keinem Wort. Er hatte erklärt, Beweise liefern zu wollen, dass ihn keine Schuld treffe. Die Frage ist, ob er nach seinen Aussagen – die bei einigen Christdemokraten Kopfschütteln hervorrufen – nicht mehr will oder darf.

Der neue Kreisvorsitzende geht in die Offensive: „Wir sind aus aktuellem Anlass geschockt, getroffen und über die haarsträubenden Unregelmäßigkeiten maßlos verärgert“, sagt Marc Blondin. Die Handlungen des Geschäftsführers seien an Dreistigkeit nicht zu übertreffen, seine Vorgehensweise extrem undurchsichtig gewesen, damit habe keiner gerechnet.

Ehrenvorsitzender Hansheinz Hauser zu den Vorkommnissen in der CDU: „Da wurde wohl die Kontrolle im Parteibüro von denen, die für die Finanzen zuständig sind, etwas vernachlässigt. Es muss geklärt werden, wie das möglich war. Es müssen nicht alle möglichen Verdächtigungen ausgesprochen werden, ehe alle Fakten auf dem Tisch liegen.“ Doch: „Wer ständig Belege unterschreibt, muss gucken, wo sie hingehen.“

„Weder wir noch unsere Vorgänger haben sie für möglich gehalten“, erklärt Blondin weiter. „Hinterher ist man immer schlauer, Nachkarten hilft nicht. Schatzmeisterin Anja Peters hat einen tollen Job gemacht. Wir haben Schritte unternommen, um uns möglichst rasch zivilrechtlich abzusichern.“

Ende Januar sei die Schuldanerkennungsunterlage unterzeichnet worden, aber bisher fehle jeglicher Zahlungseingang. „Ab sofort gibt es ein Sechs-Augen-Kontrollsystem und ein externes Steuerbüro wird hinzugezogen“, sagt der Vorsitzende. „Wir machen den personellen Neuanfang und gehen geschlossen in den Wahlkampf.“ Geschäftsführer Jürgen Schick sei kein Parteimitglied mehr.

Der Bericht der Schatzmeisterin verläuft ohne Auflistung der Zahlen, derjenige der Kassenprüfer fällt ebenso aus wie die Entlastung des Kreisvorstandes. „Wir werden die Zahlen noch weiter genau prüfen und vorlegen, wenn sie belegbar sind. Ich nenne keine Zahlen, hinter denen ich nicht stehe“, erklärt Anja Peters.

Gefunden: am 10.06.2013                                   07:58                  Quelle: Wz.-Kr.

 

Lothar-Klouten.jpg (3085 Byte)Lothar Klouten Ha hat es einen Deal zwischen ex-CDU-Kreisgeschäftsführer und Verantwortlichen der CDU Krefeld gegeben, sich gegenseitig in Ruhe zu lassen. Unabhängig von formellen Ermittlungen. Da dann nach einer Zeit eingestellt werden.

Gesendet: am 10.06.2013                      10:25            Quelle: Facebook

 

Acht Kinder kollabiert: Ist Softeis die Ursache?

Ernüchterndes Ende eines Sportfestes. Mehrere Jugendliche mussten mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden.

Ernüchterndes Ende eines Sportfestes. Mehrere Jugendliche mussten mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. NR-News Marc Monderkamp

Ernüchterndes Ende eines Sportfestes. Mehrere Jugendliche mussten mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden.

Krefeld. Alles geht plötzlich ganz schnell: Bei den Bundesjugendspielen der Kurt-Tucholsky-Gesamtschule an der Gladbacher Straße klagen zunächst Mädchen über Übelkeit. Und brechen kurz darauf zusammen. Insgesamt kippen innerhalb kürzester Zeit sieben Kinder um – Großalarm bei der Feuerwehr. Zahlreiche Rettungskräfte eilen gegen 13 Uhr zur Bezirkssportanlage und versorgen die Jugendlichen – überwiegend handelt es sich um Mädchen im Alter von 14 bis 16 Jahren und einen Jungen.

Dr. Ulrich Lenssen, ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes, ist ebenfalls nach kurzer Zeit vor Ort. „Die Patienten wirkten wie bewusstlos, waren aber letztlich bei Bewusstsein. Die Vitalwerte waren eigentlich alle in Ordnung“, sagt er gegenüber der WZ. Der Verdacht: Sie könnten etwas zu sich genommen haben, was die massive Reaktion auslöste. Und tatsächlich hatten einige von ihnen zuvor in der unweit gelegenen Filiale eines Fast-Food-Restaurants ein Softeis gegessen. Aber eben nicht alle.

Gefunden: am 12.06.2013                                   19:12                 Quelle: Wz.-Kr.

 

  • von Britta | 13.06.13 - 14:40 Uhr

Also um die Sache mal aufzuklären, war nicht das Softeis schuld.
Sondern die Kinder haben lediglich zu wenig Flüssgkeit zu sich genommen.Zumal der ein oder andere auch nicht vernünftig gefrühstückt hat und da kommt ein Softeis auf "leeren" Magen nicht besonders gut.
Sollte jetzt die Fragen kommen woher ich das weiss....kann ich nur sagen, dass mein sohn einen Zettel der Schulleitung erhalten hat.

Gefunden: am 13.06.2013                         16:30                        Quelle: Wz. - Kr

 

·  von Daniel | 12.06.13 - 14:57 Uhr

 

In solchen Fällen wird immer das Veterinäramt bestellt. Das ist halt so.

Gefunden: am 13.06.2013                         16:31                        Quelle: Wz. - Kr

 

·  von CSD | 12.06.13 - 14:58 Uhr

KUH-Milch.....

Erklärung für Uwe: die Milch kommt von der Kuh, also von einem Tier und aus der Milch macht man Softeis.

Gefunden: am 13.06.2013                         16:41                       Quelle: Wz. - Kr

 

·  von Oeding | 12.06.13 - 15:30 Uhr

Softeis-Vergiftung

Hallo wz-online-Team,

welchen journalistischen "Wert" hat nun eine Fotogalerie zu diesem Thema????
Kapier ich nicht!

 

Anmerkung der Redaktion

Hallo Oeding,

viele Leser spricht eine Berichterstattung, die von Bildern getragen wird, an. Es ist ein ergänzender Service, den Sie nicht nutzen müssen, wenn er für Sie keinen "Wert" hat.

Viele Grüße, WZ-Onlineredaktion

Gefunden: am 13.06.2013                         17:18                      Quelle: Wz. - Kr

 

·  von wolle | 12.06.13 - 15:52 Uhr

Könnte auf eine Vergiftung hindeuten, die nicht zwangsläufig auf einen bakteriellen Befall des Lebensmittel zurückzuführen ist. Könnte auch durch Reinigungsmittel verursacht sein, mit denen die Eismaschine gesäubert wurde und die man dann nicht aus dem System entfernt hat. Einen solchen Fall hat es vor kurzem bei MacDonalds in Kempen gegeben, wo die Getränkezapfanlage nach der Reinigung noch giftige Mittel enthielt, die dann in das Getränk kamen.

 

Gefunden: am 13.06.2013                         17:23                      Quelle: Wz. - Kr

 

 
  • von Anno1936 | 12.06.13 - 16:12 Uhr

Also

Stich Wort bei solchen fällen heißt MANV = Massenanfall von Verletzten

Also wird alles aufgefahren was die Berufs Feuerwehr gerade da hat. Feuerwehr Leute Löschen nicht nur sondern machen viel viel mehr .

Gefunden: am 13.06.2013                         17:11                       Quelle: Wz. - Kr

 

 
  • von Anno1936 | 12.06.13 - 16:14 Uhr

deswegen ....

erkläre ich mir jetzt mal das die WZ deswegen da war ! Jeder Reporter weiß ja was MANV Bedeutet also los und Bilder machen.

Gefunden: am 13.06.2013                         17:07                       Quelle: Wz. - Kr

 

 
  • von Oeding | 12.06.13 - 19:28 Uhr

Fotogalerien

Danke für die schnelle Antwort.

Könnte man aber auch "Gaffen" oder "Voyeurismus" nennen.

Die Hochwassergaffer in Ostdeutschland müssen mit Strafen rechnen und viele "ihre" Leser mögen also von Bildern getragene Berichterstattungen von "Katastrophen"???

Nur mal so am Rande erwähnt:-)

Gefunden: am 13.06.2013                         16:58                       Quelle: Wz. - Kr

 

 
  • von lisa | 12.06.13 - 22:27 Uhr

und in dem softeis werden ja noch millionen von anderen stoffen eingemischt!! ich bin selber in der schule und habe alles live gesehen horror da ist ach gott.....

Gefunden: am 13.06.2013                         16:38                        Quelle: Wz. - Kr

 

 
  • von Lothar | 13.06.13 - 08:42 Uhr

Billiger Voyeurismus

Bitte noch ein paar Bildchen. Dann können Sie sich auch gerne "WZ-BILD" nennen.

Gefunden: am 13.06.2013                         16:55                        Quelle: Wz. - Kr

 

·  von Marion Dammer | 13.06.13 - 09:20 Uhr

Hallo!

Also - ist denn überhaupt schon erwiesen, das es mit dem Softeis zu tun hatte und nicht vielleicht an sportlicher Überanstrengung der Kinder und womöglich zu wenig Trinken? Denn bei einer Vergiftung fällt üblicherweise niemand so einfach um. Ich halte es hingegen für bedenklich so eine sportliche Massenveranstaltung unter freiem Himmel bei dem gestrigen Wetter durchzuführen. Vielleicht hatten wir sogar erhöhte Ozonwerte und da rät jeder Mediziner von sportlicher Betätigung im Freien ab. Die armen Kinder hatten aber keine Wahl!

Gefunden: am 13.06.2013                         17:29                        Quelle: Wz. - Kr

 

 
  • von damocles | 13.06.13 - 11:08 Uhr

In der Tat wirkt es etwas mehr als nur ein bisschen geschmacklos, bei einem derartigen Thema sensationsheischend eine "Fotostrecke" zu veröffentlichen. Da besteht für mich kein substantielle Unterschied, zu den Gaffern, die an Unfallstellen langsamer fahren.

Gefunden: am 13.06.2013                         16:47                        Quelle: Wz. - Kr

 

·   von Arnulf Diegel | 13.06.13 - 11:12 Uhr

Imbiss, Schnellrestaurant, Fastfood-Restaurant, na was denn jetzt?!?!?

Alles in allem eine gute Werbung für Burger King :-) Mal ehrlich, solche Vorfälle könnten wir noch ein paar gebrauchen bis der Verbraucher mal reagiert, statt dass sich in Junk-Food-Läden die Leute drängeln um für viel Geld minderwertige Nahrung verzehren.........

Ozonwerte gestern, naja, sooooo schlimm war es dann auch nicht für mein Emfpinden.....

Gefunden: am 13.06.2013                         17:41                       Quelle: Wz. - Kr

 

·  von Sportmuffel | 13.06.13 - 11:12 Uhr

Nachfrage: Pillen eingeworfen?

Also ich hab ja mit Sport nix am Hut, habe aber schon mal gehört, dass es heutzutage normal ist, sich vorher erstmal bunte Pillen einzuwerfen. Vielleicht haben die es dabei übertrieben
wurde da schon mal nachgeforscht?

Gefunden: am 13.06.2013                         17:32                       Quelle: Wz. - Kr

 

·  von Leser | 13.06.13 - 11:13 Uhr

Kommentar

Liebes WZ-Team, warum wird mein Kommentare bezüglich der Fotostrecke nicht veröffentlicht????

Anmerkung der Redaktion

Leser, wir haben einen kurzen Draht zur Polizei.

Grüße, Onlineredaktion

Gefunden: am 13.06.2013                         17:44                       Quelle: Wz. - Kr

 

 
  • von Sportmuffel | 13.06.13 - 11:15 Uhr

Ist egal -

- weil es wahrscheinlich nix damit z tun hatte, wenn es nur 8 betrifft

Gefunden: am 13.06.2013                         17:37                       Quelle: Wz. - Kr

 

von egal | 13.06.13 - 11:27 Uhr

Aber die Boston-Aufnahmen und 9/11-Videos haben Sie sich zu Gemüte geführt? Welchen Informationsgehalt hatte das?

Gaffer, die Rettungskräfte behindern sind natürlich blöd; die Presse jedoch geht dem Informationsauftrag nach und hält sich für gewöhnlich an die Spielregeln. Was nun für den einen außerordentlich wichtig ist, ist für den anderen völlig uninteressant. Also, was soll´s. Und von der Neugier kann sich schlichtweg kein Mensch freisprechen, das liegt in der Natur des Menschen.

Gefunden: am 13.06.2013                         16:51                     Quelle: Wz. - Kr

 

  • von Wahlbürger | 13.06.13 - 13:07 Uhr

"Bei dem gestrigen Wetter"?!
Es war warm, wir nennen es Sommer. Schließlich hatten wir alle lange genug zu klagen, daß es nicht Sommer werden wollte. Aktuell sind solche Temperaturen zu erwarten und auch die "armen Kinder" sollten daran gewöhnt sein, sich bei gutem Wetter draußen aufzuhalten - und sogar Sport zu treiben. Von erhöhten Ozonwerten war auch nirgendwo etwas zu lesen.
Die im Artikel angeführte Vermutung, es sei zu wenig getrunken worden, halte ich für viel naheliegender.

Gefunden: am 13.06.2013                         17:26                     Quelle: Wz. - Kr

 

·   von JanB | 13.06.13 - 14:07 Uhr

Massenhysterie

Es gab im Jahr 1996-1998 einmal einen großen Brand eines Chemie-Tankers auf dem Rhein. Am Gymnasium und der Realschule Horkesgath (gegen der Windrichtung etliche Kilomter entfernt) brachen gegen Mittag Reihenweise vor allem Schülerinnen zusammen. Das war schlussendlich nichts anderes, als eine Masshysterie mit Hyperventilation. Dieser Fall sieht ziemlich ähnlich aus... (insb. wenn eines der Mädels das Umfallen des externen Passanten im Schnellrestaurant vielleicht beobachtet hat)?

Gefunden: am 13.06.2013                         17:44                     Quelle: Wz. - Kr

 

Die Schüler, die beim Sportfest kollabierten, wirkten zunächst wie weggetreten.

Die Schüler, die beim Sportfest kollabierten, wirkten zunächst wie weggetreten. NR-News Marc Monderkamp Marc-Monderkamp.jpg (7954 Byte)

Die Schüler, die beim Sportfest kollabierten, wirkten zunächst wie weggetreten.

Krefeld. Der Grund dafür, dass am Mittwoch bei einem Sportfest in Krefeld acht Schüler kollabiert sind, liegt vermutlich an mangelnder Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme und einer angstbedingten Eskalation. Das teilte die Stadt Krefeld am Donnerstag mit. Demnach habe ein Teil der 14- bis 16-Jährigen nicht gefrühstückt und kaum getrunken – in Kombination mit schwülem Wetter fatal. Als zwei Schüler zusammenbrachen, habe dies möglicherweise völlig unbewusst auch Auswirkungen bei sechs anderen Schülern gehabt.

Dass Softeis die Ursache gewesen sein könnte, wird mittlerweile nahezu ausgeschlossen. Wie berichtet, hatte nur ein Teil der Betroffenen davon gegessen. Typische Symptome blieben jedenfalls aus. bra

 

Gefunden: am 13.06.2013                         19:14                     Quelle: Wz. - Kr

Link zum Thema:

 

Psychologischer Welleneffekt“: Acht Schüler kollabiert

KREFELD. Gibt es einen „psychologischen Welleneffekt“, der Schüler  beim Sport reihenweise kollabieren lässt? Ein solcher soll die Ursache für Schwächeanfälle von insgesamt acht Schülern im Alter von vierzehn bis sechzehn Jahren bei einem Dauerlauf an einer Gesamtschule in Krefeld sein. Das Geschehen löste einem Bericht der „Rheinischen Post“ zufolge einen Großeinsatz von Rettungskräften aus. Die Jugendlichen kamen zunächst ins Krankenhaus. 

Acht Rettungswagen waren in Krefeld im Einsatz (Symbolfoto). Foto: ernstl / flickr (CC BY-SA 2.0)

Acht Rettungswagen waren in Krefeld im Einsatz (Symbolfoto). Foto: ernstl / flickr (CC BY-SA 2.0)

Die erste Vermutung, der Verzehr von Softeis hätte den Kollaps ausgelöst, wurde binnen kurzer Zeit verworfen  – offenbar hatten nicht alle Jugendlichen von dem Eis gegessen, das ein Fast-Food-Restaurant in der Nähe des Sportplatzes anbietet. „Ein bakterieller Infekt kann schon drei bis vier Stunden nach dem auslösenden Moment eintreten. Normalerweise sind aber eintretende Übelkeit und nachhaltiger Durchfall übliche Symptome”, erklärte der leitende Notarzt gegenüber dem Blatt. Nicht aber Ohnmacht, wie sie bei den sieben Schülerinnen und einem Schüler bei dem Schulfest auf dem Sportplatz auftrat. Einige der Betroffenen waren noch bewusstlos, andere ansprechbar, als die Rettungskräfte, wenige Minuten nachdem sie alarmiert worden waren, am Ort des Geschehens eintrafen.

Während der ersten Untersuchungen habe sich dann die Vermutung ergeben, dass die Schüler zu wenig Flüssigkeit aufgenommen hatten – was sich zumindest bei zwei Mädchen bestätigte. „Zwei Schülerinnen, die kollabiert sind, hatten definitiv zu wenig Flüssigkeit im Körper. Bei den anderen Kindern gehen wir davon aus, dass sie aufgrund der Situation Angst bekommen haben und deswegen kollabiert sind”, sagte der Notarzt gegenüber der „Rheinischen Post“. Er betonte: „Solche Vorfälle hatten wir schon bei mehreren Einsätzen.”

Mittlerweile sind die Kinder aus der Klinik entlassen worden, die Möglichkeit eines bakteriellen Infekts wurde dem Bericht zufolge ausgeschlossen. Einen klaren Befund gebe es jedoch nicht, hieß es. News4teachers

Gefunden: am 03.08.2013                         16:44                     Quelle: News4teachers

 

Beim Schlaganfall handelt es sich um einen Hirninfarkt, der entweder durch Blutung oder Minderdurchblutung der Gehirngefäße hervorgerufen werden kann. Je nachdem unterscheidet der Mediziner zwischen Ischämischem Schlaganfall bei Minderdurchblutung der Nervenzellen des Gehirns oder hämorrhagischem Schlaganfall, für den Gehirnblutungen verantwortlich sein können. Letztgenannte Form des Schlaganfalls wird auch als sekundäre Ischämie bezeichnet, da Blutungen in zentralen Gehirnregionen zwangsläufig zu einem Blut- und Sauerstoffmangel in nachrangigen Gehirn- oder Körperregionen führt. Andererseits können mögliche Gehirnblutungen aber auch beim primär ischämischen Schlaganfall nicht gänzlich ausgeschlossen werden.

In jedem Fall ist beim Schlaganfall eine schnelle und möglichst fachkundige Hilfe dringend erforderlich, um bleibende Schäden zu verhindern. Idealerweise dient eine sogenannte Stroke Unit, eine auf Patienten mit Schlaganfall spezialisierte Abteilung einer neurologischen Klinik, als erste Anlaufstelle. In den Stroke Units, die allerdings nicht in jeder Neurologie vorhanden sind, wird die bestmögliche Versorgung nach einem Schlaganfall gewährleistet. Von der Diagnostik über Behandlung und Therapie bis hin zur Rehabilitation ist das Personal in den Stroke Units bestens auf den Umgang mit Schlaganfall-Patienten vorbereitet. Entscheidend für die vollständige Genesung ist und bleibt jedoch das frühzeitige Erkennen von Symptomen für einen Schlaganfall. Erste Anzeichen für einen Schlaganfall sind oft Ausfallerscheinungen wie Lähmungen, Gleichgewichts- oder Sprachstörungen, auf die dann umgehend reagiert werden sollte.

Ohne medizinische Betreuung kann der Schlaganfall innerhalb relativ kurzer Zeit zum Tod des Patienten führen. Der Schlaganfall ist in Deutschland nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs die dritthäufigste Todesursache. Die häufigste Form des Schlaganfalls ist der ischämische Infarkt, also ein durch Minderdurchblutung bedingter Schlaganfall, der in Deutschland rund 7 – 10 Mal häufiger diagnostiziert wird als Hirnblutungen bzw. sekundäre Ischämien. In dieser Statistik werden ferner auch Schlaganfälle geführt, die durch Blutungen im Liquorraum, der unmittelbaren Umgebung des Gehirns, hervorgerufen werden oder aus unbekannten Gründen eintreten. Im Vergleich zu primären oder sekundären Ischämien sind diese Formen des Schlaganfalls jedoch relativ selten.

 

Wie bei vielen anderen Erkrankungen, kommt es auch beim Schlaganfall vor allem auf die Behandlung im frühen Stadium an. Der Grundsatz, wonach die Erste Hilfe Leben retten kann, gilt beim Schlaganfall in besonderer Weise. Daher ist beim Auftreten der ersten Symptome und der mutmaßlichen Diagnose für Schlaganfall nicht nur die sofortige Verständigung des Notarztes von zentraler Bedeutung, sondern in erster Linie auch die Behandlung und Erstversorgung des Patienten bis zum Eintreffen der medizinisch fachkundigen Hilfe. Dieser Faktor wird beim Schlaganfall häufig unterschätzt, was zu bleibenden Schäden oder im ungünstigsten Fall sogar zum Tod des Patienten führen kann.

Als Sofortmaßnahmen bei Schlaganfall ist es besonders wichtig, mit dem Patienten in Kontakt bzw. idealerweise im ständigen Gespräch zu bleiben, um so nach Möglichkeit zu verhindern, dass dieser das Bewusstsein verliert. Darüber hinaus sollte der Oberkörper in eine aufrechte Position gebracht werden, wobei der Patient aber auch sitzen darf. Diese Maßnahme soll das weitere Einbluten in das Gehirn verhindern, sofern es sich um einen durch Gehirnblutung bedingten Schlaganfall handelt. Sobald der Notarzt eingetroffen oder der Patient in anderer Weise einer medizinischen Behandlung zugeführt wurde, etwa durch Verbringen in eine Stroke Unit oder ein sonstiges Krankenhaus, sollten die Ersthelfer eine kurze Schilderung der Symptome und der vorgenommenen Sofortmaßnahmen liefern können.

Je nachdem, welche Art von Schlaganfall beim Patienten diagnostiziert wird, entscheiden die Ärzte die jeweils geeignete Form der Behandlung. Bei Minderdurchblutung, etwa in Folge eines Blutgerinnsels im Gehirn, ist beispielsweise das Verabreichen von blutverdünnenden Mitteln üblich, was in der Regel intravenös oder interarteriell geschieht. Selbst die erfahrensten Spezialisten können einen Schlaganfall bzw. dessen genaue Ursache aber erst mittels CT- oder MRT-Untersuchung absolut zweifelsfrei diagnostizieren. Sobald diese lebenserhaltenden Sofortmaßnahmen abgeschlossen sind, bleibt der Patient noch mehrere Stunden, gegebenenfalls auch Tage, unter ständiger ärztlicher Beobachtung im Krankenhaus. Danach beginnt die Phase der Rehabilitation mit dem Ziel der möglichst vollständigen Genesung des Patienten.

Gefunden: am 15.06.2013                                          15:36                                  Quelle: schlaganfall-erkennen.de

 

 

Schreiben an Präsidenten des Landgerichts Krefeld Herr Dr.Waldhausen mimeTypePDF.gif (230 Byte)     Gerd-Waldhausen.jpeg (7073 Byte)    

Bekommen: am 16.06.2013                                          19:34                                                                    Quelle: Stb - Hr. J.G.

 

Rollerfahrerin (15) nach Unfall schwer verletzt

Krefeld. Eine 15-jährige Rollerfahrerin ist am Mittwochmittag auf der Klever Straße von einem Auto erfasst worden. Eine Mercedes-Fahrerin (42) bog von einem Tankstellengelände auf die Straße ein und rammte dabei die Jugendliche aus Moers. Diese stürzte und verletzte sich dabei so schwer, dass sie ins Krankenhaus gebracht werden musste.

Gefunden: am 21.06.2013                                                             16:06                                 Quelle: Wz. - Kr.

 

Autor: FritzvonSteiner | Datum: 20.06.2013 16:32
Das ist genau das, was ich immer anprangere:
Autofahrer(innen), die meinen, sie bräuchten gar nicht zu schauen, ob irgend etwas von rechts oder links kommt! Da ist es dann auch einfach völlig egal, ob von rechts oder links wie in diesem Fall. Es wird einfach gefahren! Und dann will man Radfahrer zwingen auch in jedem Fall 'rechts' zu fahren! Ist doch sowieso völlig sinnlos!

 

Gefunden: am 21.06.2013                                                             19:16                             Quelle: Rp. - Kr. - Online       

 

Autor: deti1970 | Datum: 21.06.2013 14:45
@fritz von steiner
leider muss ich ihnen vollkommen recht geben
es ist immer nur eine frage der zeit bis was passiert

an ALLEN ausfahrten immer dasselbe bild
es wird über den fuss und radweg gefahren ohne zu schauen, gebremst und geschaut wird erst an der strasse ob autos kommen
ein rollerfahrer der dann am strassenrand fährt ist dann leider genau so dran

teilweise erlbet man da echt schlimme szenen
nie vergessen werde ich die frau, die beim rausfahren auf den rücksitz schaute und mich dabei beinahe umgefahren hätte.
auf meine worte "man muss chauen wi man hinfährt"
kamen übelste beleidungen
selsbt noch beim fahren und wenden auf der strasse, fenster runter zu mir gedreht und beleidigt
wenn dabeim wenden ein auto entgegengekommen wäre nicht auszudenken was hätte passieren können
aber so sind halt die autofahrer in D, fehler machen nur die anderen, vor lauter schimpfen bemerkt man die eigenen nicht ansonsten immer munter drauflos beleidigen.

Gefunden: am 21.06.2013                                        19:08                             Quelle: Rp. - Kr. - Online       

 

Schülerin von Lkw angefahren und verletzt

 

Archiv

Krefeld. Am Freitagmorgen wurde eine 13-jährige Schülerin bei einem Unfall an der Kreuzung Hafelsstraße/Oberbruchstraße verletzt.

Das Mädchen überquerte mit ihrem Rad bei Grünlicht die Hafelsstraße und wurde von einem Lkw touchiert, der nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte. Der Fahrer erkundigte sich nach dem Befinden des Mädchens und fuhr dann weiter. Später wurde bei dem Mädchen eine Rippenprellung festgestellt.

Bei dem Fahrzeug soll es sich um einen weißen Kleintransporter oder Lkw gehandelt haben. Zeugen und der Fahrer des Lkw werden gebeten, sich bei der Polizei Krefeld, Tel. 02151-6340, zu melden.

Gefunden: am 23.06.2013                                      09:38                                 Quelle: Wz. - Kr.

 

 

das kann doch nicht sein
Es wird seit 1 Std versucht den ärztlichen Notdienst ( 116117 ) zuerreichen
und der Willi auf dem Band erzählt jedesmal .... alle Leitungen belegt ....
das ist doch der Oberhammer ...
oder ist die Rufnummer falsch ???

Gesendet: am 23.06.2013                      14:53            Quelle: Facebook

 

Fahrradfahrerin und vierjähriger Sohn verletzt

 

zuletzt aktualisiert: 09.07.2013 - 15:56

Krefeld (RPO). Am Dienstagvormittag ist es zu einem Unfall in Krefeld gekommen. Ein Auto kollidierte mit einer Fahrradfahrerin, die ihren vierjährigen Sohn auf einem Kindersitz dabei hatte. Das teilte die Polizei mit.

 

Um 8.30 Uhr fuhr ein 52-jähriger Krefelder mit seinem Pkw Alfa Romeo auf der Parkstraße in Richtung Lange Straße. Beim Abbiegevorgang nach rechts in die Parkstraße kam es zum Zusammenstoß mit der von links kommenden 41-jährigen Fahrradfahrerin aus Krefeld.

Durch den Zusammenstoß kam die 41-Jährige zu Fall und zog sich leichte Verletzungen zu. Ihr 4-jähriger Sohn, der sich im Kindersitz befand, stürzte ebenfalls und wurde mit leichten Verletzungen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert.

Gefunden: am 10.07.2013                                          19:42                             Quelle: Rp. - Kr. - Online

 

In dieser Kurve rutschte ein Rollerfahrer weg und verletzte sich schwer.

In dieser Kurve rutschte ein Rollerfahrer weg und verletzte sich schwer. samla.de

In dieser Kurve rutschte ein Rollerfahrer weg und verletzte sich schwer.

Krefeld. Von Splitt auf der Gutenbergstraße ist am Mittwoch gegen 16.50 Uhr ein Rollerfahrer (47) auf dem gewohnten Heimweg von der Arbeit überrascht worden. In einer Kurve stürzte er und prallte gegen drei geparkte Autos. Der Fahrer kam mit Knochenbrüchen und inneren Verletzungen ins Krankenhaus.

Ebenfalls 47 Jahre alt ist der Radfahrer, der gut eine Stunde später im Bushaltestellenbereich auf dem Ostwall ohne Fremdeinwirkung ins Straucheln kam, mit der Pedale den Bordstein touchierte und dann nach links gegen ein vorbeifahrendes Auto stürzte. Der Radler wurde erheblich am Ellbogen verletzt.

Gefunden: am 11.07.2013                        19:48                                 Quelle: Wz. - Kr.

 

Kathstede - unter Druck gereift

 

VON JENS VOSS - zuletzt aktualisiert: 13.07.2013

Krefeld (RP). Die jüngste Ratssitzung zeigte einen Oberbürgermeister, der sich seiner Position zunehmend sicher ist und eine hochkritische Situation meisterte.

 

Leicht ergraut – dazwischen liegen neun Jahre: Links Oberbürgermeister Gregor Kathstede (CDU) im Jahr 2004 mit 41 Jahren – in dem Jahr, in dem er erstmals zum Oberbürgermeister von Krefeld gewählt wurde; rechts Kathstede heute. Er wird am 15. August 50 Jahre alt. Foto: links: Stadt Krefeld/ rechts: T.L.

Leicht ergraut – dazwischen liegen neun Jahre: Links Oberbürgermeister Gregor Kathstede (CDU) im Jahr 2004 mit 41 Jahren – in dem Jahr, in dem er erstmals zum Oberbürgermeister von Krefeld gewählt wurde; rechts Kathstede heute. Er wird am 15. August 50 Jahre alt. Foto: links: Stadt Krefeld/ rechts: T.L.

Etwas war anders mit diesem Gregor Kathstede. Es gab gleich vier Situationen, in denen er auffällig souverän reagierte; und jedes Mal erwies er sich als das, was er viel stärker sein müsste: als Kommunikator. Und er reagierte wie jemand, der – man darf es so getragen sagen – die Würde des Rates beschützt hat. Hätte er ungeschickt reagiert, hätte die Sitzung ein böses Ende nehmen können. So präsentiert sich Kathstede kurz vor seinem 50. Geburtstag gereift: Seine Schwächen bleiben – aber seine Stärken treten klarer hervor.

Eine wirklich kritische Situation verdient es, festgehalten zu werden: Bei einem Beitrag von Ratsherr Ralf Krings zum Thema Ausländeramt fühlten sich die zahlreichen Ausländervertreter im Zuschauerraum provoziert, es gab Pfiffe, Zwischenrufe; Wut hing in der Luft. Wie berichtet, sagte Kathstede in diese Stimmung hinein: "Bei allem Verständnis für Ihre Sorgen – wir sind hier nicht im Fußballstadion. Ich lege größten Wert darauf, dass die Ratsmitglieder sagen können, was sie zu sagen haben." Seine Körpersprache zeigte, wie angespannt er in den Momenten danach war: Körper zurückgebeugt, Kopf etwas erhoben, starrer Blick. Es war glasklar: Wenn die Zuschauer nicht reagierten, würde es zum Eklat kommen; Kathstede hätte den Saal räumen lassen müssen, Tumulte inbegriffen. Doch das Manöver gelang, es wurde ruhig. Kathstede hatte mit seiner Bemerkung die Balance aus Härte und Verständnis getroffen. Das war eine kleine kommunikative Meisterleistung.

Gefunden: am 15.07.2013                                      07:53                             Quelle: Rp. - Kr. - Online

 

Autor: Der kritische Beobachter | Datum: 13.07.2013 22:59

Wir haben diesen Kommentar entfernt.
Die in diesem Kommentar aufgestellten Behauptungen können wir nicht überprüfen. Aus rechtlichen Gründen müssen wir diesen Kommentar daher sperren.

Analyse: Kathstede - unter Druck gereift - Lesen Sie mehr auf:
http://www.rp-online.de/niederrhein-sued/krefeld/nachrichten/kathstede-unter-druck-gereift-1.3534544?commentview=true#812087748

Gefunden: am 15.07.2013                                      19:25                             Quelle: Rp. - Kr. - Online

 

Autor: FriedrichWeise | Datum: 14.07.2013 12:47
RP-Artikel
Mir gefällt es nicht, wie man an dieser Stelle über unseren OB spricht. Es grenzt für mich an Nestbeschmutzung. Bei dem Artikel weiß man nicht, ob es eine Lobrede oder eine Weglobrede sein soll. Einige Kommentare haben sich im Ton vergriffen. Soll man doch klar und deutlich von Fehlern des OB sprechen und nicht versäumen, auch die Intriganten und Fallensteller namentlich zu erwähnen, die zum jeweiligen Umfeld gehören.
Fehler gehören abgestellt; dazu sollte jeder konstruktiv mit seinen Vorschlägen mitwirken. Bürgerbeteiligung gehört zum Konzept einer modernen Verwaltung.
Zensur sollte niemanden abhalten; offenbar hat ja was gestimmt.

Analyse: Kathstede - unter Druck gereift - Lesen Sie mehr auf:
http://www.rp-online.de/niederrhein-sued/krefeld/nachrichten/kathstede-unter-druck-gereift-1.3534544?commentview=true#816702833

Gefunden: am 15.07.2013                                      19:26                             Quelle: Rp. - Kr. - Online

 

Autor: Der kritische Beobachter | Datum: 14.07.2013 15:44
Wahlkampfhelfer Dr. Voss??
Trotz erneuter Löschung meines Kommentars lasse ich mir von der RP-Redaktion nicht den Mund verbieten.
Legt die Krefelder Redaktion den Leitspruch "Zeitung für Politik und christliche Kultur" eigentlich nur auf konservative Parteien aus?
Von einer Überparteilichkeit wird ja gottlob nicht gesprochen, den die existiert im Gegensatz zur WZ im Verlagshaus der Familie Arnold ja eben nachweislich nicht. Oder warum lese ich z.B. grundsätzlich keine Berichte über die Partei "Die Linke" in Krefeld - existiert hier etwa ein "Schreibverbot" seitens der Verlagsführung in Düsseldorf oder der Krefelder Chefredaktion in Form von Herrn Dr. Voss??

Die in der "Analyse" vorgetragene impertinente Lobhuddelei von Herrn Dr. Voss hat den Anschein eines bestellten "Gefälligkeitsartikels" , auch wenn die Krefelder RP-Redaktion dies vmtl. alsbald abstreiten wird.
Diese einseitige Hofberichterstattung zugunsten der Krefelder CDU "zeichnet" die RP nicht erst seit gestern aus. Bereits einer der Vorgänger von Herrn Dr. Voss, der zuvor in Kempen tätige Jörg Basfeld, tat sich mit aufdringlichster Hofberichterstattung zugunsten von Dieter Pützhofen hervor. Getoppt wird er nun von Dr. Voss, von dem ich den Eindruck habe, dass er vor jedem Interview die Badekappe aufzieht.
Da muss ich mich erneut fragen: Wann wird auf Herrn Dr. Voss endlich der notwendige Druck ausgeübt, damit auch er die Chance zur Reifung erhält ?

Eine erneute Löschung dieses Beitrages mit der Begründung von "rechtlich nicht nachprüfbaren Behauptungen" wäre in diesem Falle eindeutig gelogen, schauen Sie sich doch nur mal die Berichte von Jörg Basfeld aus der Zeit um 1995 an . Oder muss diese Floskel etwa dafür herhalten, um der Chefrdaktion unliebsame Kommentare von mündigen RP-online-Lesern zu ersparen?

Analyse: Kathstede - unter Druck gereift - Lesen Sie mehr auf:
http://www.rp-online.de/niederrhein-sued/krefeld/nachrichten/kathstede-unter-druck-gereift-1.3534544?commentview=true#563884728

Gefunden: am 15.07.2013                                      19:27                             Quelle: Rp. - Kr. - Online

 

Autor: Krefelder Beobachter | Datum: 15.07.2013 11:22
..unter Druck gereift
Die Glosse von Herrn Voss trifft schon ins Mark! Ich habe selten einen so parteiisch Artikel seitens der RP gelesen, der an der Realität vollends vorbei geht. Die Huldigung des OB Kathstede zielt in Richtung der anstehenden Bundestagswahl und soll wohl die Union weiter stützen. Mit einer sauberen Recherche hat dies wenig zu tun. Völlig ausgeblendet wird die Pannenpolitik des OB in Sachen Finanzskandal, Dio-Spitze, Laterneninferno oder den noch nicht genehmigten Haushalt unserer Stadt. Weiterhin der fehlende Rückhalt in seiner eigenen Fraktion! Die "feinen Nadelstiche" gegen Herrn Heitmann sind doch ständige Seitenhiebe durch den OB gegen den FDP Fraktionsvorsitzenden. Glaubwürdigkeit, vorallem aber Transparenz sieht anders aus.

Analyse: Kathstede - unter Druck gereift - Lesen Sie mehr auf:
http://www.rp-online.de/niederrhein-sued/krefeld/nachrichten/kathstede-unter-druck-gereift-1.3534544?commentview=true#586759520

 

Gefunden: am 15.07.2013                                      19:28                             Quelle: Rp. - Kr. - Online

 

Autor: M.Boersma | Datum: 15.07.2013 19:07
Oberbürgermeister
Kaum wagt es mal jemand positiv von Herrn Kathstede zu Schreiben, selbst wenn es als persönliche Meinung gekennzeichnet ist, wird er, wenn auch von einer sehr kleinen Gruppe, Persönlich angegriffen und Beleidigt.

Krefelder Beobachter:
Können Sie Glosse, Kommentar und Nachricht nicht unterscheiden? Insbesondere verwirren Sie wenn der Artikel von ihnen als Glosse, also bloßstellen per Übertreibung bezeichnet und andererseits es als Wahlkampfhilfe genannt wird.
Wie Quer denken Sie eigentlich: Wie kann es der Union für die Bundestagswahl nutzen wenn jemand der immer wieder sich gegen die Union stellt dafür gelobt wird?
Saubere Recherche: Das Thema war „souveränes Auftreten insbesondere im Stadtrat“, keines von Ihnen genanten Themen hat auch nur das geringste mit dem des Kommentar etwas zu tun. Hat also auch nichts im Text zu Suchen. Nebenbei gesagt haben Ihre „Themen“ auch nichts von einer sauberen Recherche: Welchen Finanzskandal meinen Sie? Was hat sein sehr erfolgreiches Wirken für die Dio-Spitze mit einer Pannenpolitik zu tun, Was meinen Sie eigentlich mit Laterneninferno der Beschluss des Stadtrates oder das aufheben des Beschluss durch den OB?
Ich erkenne übrigens auch kein fehlenden Rückhalt des OB bei der CDU. Haben Sie übrigens den OB nicht bis vor kurzem als Marionette der CDU bezeichnet?

Peter der Hülser:
Von welcher der Opposition -parteien werden Sie eigentlich bezahlt?

Religiöser Sozialist:
Sie halten anscheinend nichts von Demokratie und Demokratischen Entscheidungen?

Meiner Meinung nach hat sich unser Oberbürgermeister wirklich sehr verbessert. Er brauchte einige Zeit bis er seine Position gefunden hatte, jetzt können wir froh sein einen so guten Oberbürgermeister zu haben.

Analyse: Kathstede - unter Druck gereift - Lesen Sie mehr auf:
http://www.rp-online.de/niederrhein-sued/krefeld/nachrichten/kathstede-unter-druck-gereift-1.3534544?commentview=true#1155210643

 

Gefunden: am 15.07.2013                                      19:29                             Quelle: Rp. - Kr. - Online

 

Streit um Schmiergeldvorwürfe

 

VON SEBASTIAN PETERS - zuletzt aktualisiert: 20.07.2013

Krefeld (RP). CDU-Fraktionschef Wilfrid Fabel kritisiert eine "Begünstigung" von Bauinvestoren in Bockum durch die Stadtverwaltung sowie SPD, Grüne und UWG. SPD-Fraktionschef Hahnen will jetzt Strafanzeige stellen.

 

Im März hat der Krefelder Rat den Verkauf eines städtischen Grundstücks östlich der Schönwasserstraße an eine Eigentümergemeinschaft mit zehn Familien beschlossen. CDU-Fraktionschef Wilfrid Fabel glaubt, dass dieses Grundstück exakt 105 650 Euro unter Wert verkauft wurde. Das Grundstück habe eigentlich einen Wert von 239 500 Euro gehabt, verkauft wurde es nach Vorschlag der Verwaltung und Zustimmung durch SPD, Grüne und UWG für 133 850 Euro.

Am Freitag schrieb Fabel deshalb überraschend einen Brandbrief unter der Überschrift "Ist Geld geflossen? Gibt es Parteispenden?" Weiter heißt es in der Mail: "Diese nicht nachvollziehbare Begünstigung von Bauinvestoren durch SPD, Grüne, UWG und Verwaltung schreit nach Ermittlungen. Es ist Untreue zulasten der Stadt Krefeld." Telefonisch war Fabel gestern nach Absendung um 15.17 Uhr nicht erreichbar.

 

Weiterer Vorwurf: Vertrag fehlte

Wilfrid Fabel macht dem Planungsdezernenten Martin Linne ebenfalls zum Vorwurf, keinen städtebaulichen Vertrag nach Paragraph 11 des Baugesetzbuches abgeschlossen zu haben. "Pro Wohneinheit verlangt die Stadt in allen anderen Fällen 2100 Euro anteilige Kosten für Kindergartenplätze. Hierauf wurde aus nicht nachvollziehbaren Gründen verzichtet", kritisiert Fabel. Dadurch sei ein weiterer Schaden in Höhe von 29400 Euro entstanden. Linne will auch diesen Vorwurf prüfen.

SPD-Fraktionschef Ulrich Hahnen reagierte erbost auf diese Vorwürfe: "Ich werde am Montag Strafanzeige gegen Herrn Fabel stellen", sagte Hahnen gestern auf Anfrage. Alle Beschlüsse zum Verkauf des Grundstücks seien nach ausführlicher Erläuterung durch die Verwaltung geschehen. Gutachter hätten den Wert festgelegt. Die von Fabel nahegelegte Variante, dass es eine Parteispende gegeben haben könnte, weist Hahnen (er duzt sich seit Jahren mit Fabel) ebenso zurück wie den Vorwurf einer Untreuehandlung zulasten der Stadt Krefeld. Auch Grünen-Chefin Stefani Mälzer wehrte sich gestern gegen Fabels Attacke: "Er wirft mit Dreck, er hat eine Grenze überschritten."

Auch der städtische Baudezernent Linne wehrte sich gegen Fabels Attacke, von der er kurz vor der Fahrt in den Urlaub über die Presse erfuhr. "Es ist alles ausführlich im Rat dargelegt worden", erklärte Linne. Er wolle die Vorwürfe jetzt durch seine Mitarbeiter prüfen lassen – alle Verfahren und Beschlüsse würden kontrolliert.

Wilfrid Fabel (CDU) macht Stadt und Politik Vorwürfe. Foto: T. L.

Konkret geht es um die Entwicklung des Bockumer Grundstücks im rechtskräftigen Bebauungsplan 704 östlich Schönwasserstraße zwischen Friedrich-Ebert-Straße und Schreberstraße – diese Eigentümern und der Stadt gehörende Fläche soll als sogenannte Innenbebauung gestaltet werden. Auf Teilen des städtischen Grundstücks sollte eine Privatstraße verlaufen. Die Stadt setzte unter anderem deshalb, weil sie eine Straße und kein Bauland verkaufte, geringere Werte für ihre Grundstücke an, zu denen sie dann auch verkaufte.

Ulrich Hahnen sagte: "Die Stadt hat uns damals anschaulich erläutert, dass es sich nicht um 100-prozentiges Bauland handelte, sondern nur zum Teil." Wilfrid Fabel argumentiert jetzt, die Fläche sei schon erschlossen gewesen, die Planungsverwaltung hätte die Grundstücksinteressen der Stadt Krefeld wahren müssen. Er hatte gefordert, ein sogenanntes "Umlageverfahren" mit Politik und Experten durchzuführen. Linne räumte gestern ein: "Man hätte auch andere Wege gehen können."

Hinter dem politischen Streit steckt auch die Diskussion um die von SPD und Grünen geforderte Innenverdichtung; die CDU hatte zuletzt auf die Ausweisung von Baugebieten wie in Hüls-Südwest gesetzt.

Gefunden: am 20.07.2013                                      13:19                            Quelle: Rp. - Kr. - Online

 

 20.07.2013

Krefeld

Fabel erhebt Vorwürfe

 

CDU Fraktionschef Wilfried Fabel hat schwere Vorwürfe gegen SPD, Grüne, UWG und Verwaltung erhoben. Konkret geht Korruption bzw. Untreue. Im März soll gegen die Stimmen von CDU und FDP ein Grundstück östlich der Schönwasserstraße deutlich unter Wert verkauft worden sein. Statt für rund 240.000 Euro sei das Gelände für knapp 134.000 Euro verkauft worden. Er wirft den anderen Fraktionen vor, einem Bauinvestor einen finanziellen Vorteil verschafft zu haben. Das sei Untreue zu Lasten der Stadt, so Fabel. Die SPD hat verärgert reagiert, sie will am Montag Strafanzeige erstatten - wegen übler Nachrede. Es würde sich nicht um ein Baugrundstück handeln, sondern lediglich eine Wegeverbindung. Außerdem sei der Preis in einer Sitzung ausführlich erörtert worden.

Gefunden am 20.07.2013                                                         13:34                                                         Quelle: Welle Niederrhein

 

Spraydose explodiert auf Trödelmarkt

Krefeld. Schreck am Samstag auf dem Trödelmarkt an der Metro: Durch die große Hitze explodierte an einem Stand plötzlich eine Lack-Spraydose (14.15 Uhr). Dabei wurde ein 40-jähriger Duisburger am Kinn verletzt und musste ins Uerdinger Krankenhaus. Die Feuerwehr prüfte schließlich die übrigen Dosen, ob noch weitere Gefahr bestünde.

Gefunden: am 21.07.2013                        19:15                                 Quelle: Wz. - Kr.

 

Das passiert bei Flüssigkeitsmangel

 

VON TANJA WALTER - zuletzt aktualisiert: 22.07.2013 - 09:26

Düsseldorf (RPO). Jeder vierte Deutsche trinkt zu wenig. Doch wer im Sommer das Trinken vernachlässigt, der riskiert seine Gesundheit: Schwindel, Herzrhythmusstörungen und Kreislaufkollaps sind ernste Bedrohungen. Wer wie viel trinken sollte, erfahren Sie hier.                                              Auch wenn der Mensch an sich ganz und gar nicht von durchscheinender Gestalt ist, so besteht der Körper dennoch zu 70 Prozent aus Wasser. Wasser ist nach Informationen des Verbands für Ernährung und Diätetik Lösungs- und Kühlmittel für den Organismus. Lebenswichtige Organe wie Herz und Lunge bestehen sogar zu 80 Prozent daraus, das Gehirn zu 75 Prozent. Fast von selbst erklärt es sich da, dass der Organismus nur richtig funktionieren kann, wenn er mit einer ausreichenden Menge an Wasser versorgt wird.

Doch viele vergessen, dass sommerliche Temperaturen ihren Organismus belasten und zu Gesundheitsproblemen führen können. Hochsommerliche Hitze ist nämlich eine Herausforderung für Herz- und Kreislauf. "Ein Hauptrisiko ist Flüssigkeitsmangel, denn bei Hitze verliert der Körper große Mengen Flüssigkeit und damit auch wichtige Mineralstoffe", erklärt die Ernährungsexpertin Anja Krumbe.

Schwindel und Kopfschmerzen: Wer viel schwitzt und zu wenig trinkt merkt das zunächst am Kreislauf. Schwindelgefühle, Übelkeit und Kopfschmerzen treten als erstes auf. Auch das Gefühl etwas wacklig auf den Beinen zu stehen, gehört dazu. Ursache ist eine Verdickung des Blutes. Sie entsteht, wenn der Körper zu wenig Flüssigkeit zur Verfügung hat. Als Folge kann nicht genug Sauerstoff ins Gehirn vordringen. Kopfschmerzen entstehen. Dröhnt der Schädel, sollte der Griff erst einmal zu einem großen Glas Wasser, anstatt zur Kopfschmerztablette gehen.

Blutdruckprobleme: Ursache für die Schwindelgefühle ist meist ein niedriger Blutdruck. Er entsteht, da der Körper bei heißen Temperaturen schwieriger Blut durch die Adern pumpen kann. Wer körperlich fit ist, dem macht das ind er Regel nur wenig aus. Menschen, die sich nur wenig bewegen, könnten jedoch echte Blutdruckprobleme bekommen. Wechselduschen am Morgen, helfen den Körper etwas zu stabilisieren. Es kann jedoch nötig sein einen Arzt aufzusuchen.

Herzprobleme: Besonders auf die Flüssigkeitszufuhr sollten zudem Menschen achten, die wegen Herzproblemen in Behandlung sind. Bei ihnen ist das Risiko höher Schwindelanfälle, einen Kreislaufkollaps, Rhythmusstörungen oder Muskelkrämpfe zu bekommen. Prof. Thomas Wendt, ärztlicher Leiter des Rehabilitationszentrums in Bad Nauheim und Mitglied des Beirats der Deutschen Herzstiftung rät auch Personen, die wegen einer Herzschwäche normalerweise nicht so viel trinken, dürfen dazu, an heißen Tagen ihre Trinkmenge etwas zu steigern. Wer, hinsichtlich der idealen Trinkmenge unsicher ist, der sollte mit seinem Arzt darüber sprechen.

Konzentrationsprobleme: Da das Gehirn zum größten Teil aus Wasser besteht, wird seine Leistungsfähigkeit bei Flüssigkeitsmangel eingeschränkt. Konzentrationsprobleme, Nervosität und Aufmerksamkeitsprobleme treten aus. Besonders schlimm können diese Symptome bei Senioren sein. Sie trinken auch bei milden Temperaturen oft zu wenig. Kommt dann noch zusätzlicher Flüssigkeitsentzug durch Hitze hinzu, kann es sogar zu echten Verwirrungszuständen kommen. Auch hier hilft viel Flüssigkeit, bevor Tabletten eingenommen werden sollten.

Verstopfung: Auch die Verdauung bei wenig Flüssigkeitsdurchlauf gestört. Steht dem Körper zu wenig Wasser zur Verfügung, wird der Stuhl hart und lässt sich nur schwer ausscheiden. Flüssigkeit und Ballaststoffe schaffen hier Abhilfe.

Wie viel Flüssigkeit - Experten sind uneinig

"Bis zu drei Liter Wasser verliert ein Erwachsener an heißen Tagen - bei körperlichen Anstrengungen sogar noch mehr. Um den Flüssigkeitsbedarf auszugleichen, ist ausreichendes Trinken ein Muss", erklärt Krumbe. Wie groß die Menge ausfallen sollte, die man zu sich nehmen muss, gehen allerdings die Meinungen auseinander. Während die einen von zwei bis drei Litern bei großer Hitze sprechen, empfehlen die anderen, auf das Durstgefühl zu achten. "Der Wasserbedarf eines Menschen hängt sehr von seiner individuellen Situation ab", sagt Dr. Andreas Klamann, Chefarzt für innere Medizin am Helios Klinikum Borna. Flüssigkeit werde nicht nur durch Getränke aufgenommen, sondern auch mit der Nahrung. Ein gesunder Mensch müsse seinen Wasserkonsum normalerweise nicht bewusst messen, sondern einfach auf seinen Durst achten.

Ein guter Hinweis darauf, wie es um den persönlichen Flüssigkeitshaushalt bestellt sei, ist die Farbe des Urins. Ganz heller Urin sei ein Zeichen dafür, erklärt Chefarzt Klamann, dass man zu viel getrunken habe. "Ist der Urin eher dunkel gefärbt, sollte man etwas mehr trinken."

Kinder besonders gefährdet

Kinder haben zwar Durst, aber beim Toben im Freien gerät das Trinken schnell in Vergessenheit. Deshalb sollten Eltern zu Hause und auch die Kindergärten dafür sorgen, dass die Kleinen immer genügend Flüssigkeit zu sich nehmen. Das gilt nach Empfehlung der Experten auch für die Schule. Dort ist das Trinken während des Unterrichts selbst an heißen Tagen häufig nicht selbstverständlich und manchmal sogar untersagt. Flüssigkeitsmangel ist nicht nur ungesund, sondern behindert auch das Denken.

Was der Körper durchs Schwitzen verliert

>> Liste: Welche Inhaltsstoffe im Wasser sind

Bei sommerlichen Temperaturen gehen über das vermehrte Schwitzen große Mengen an Kochsalz, Magnesium und anderen Elektrolyten verloren. Die müssen dem Körper wieder zugeführt werden. Am besten geschieht das mit Mineralwasser oder Fruchtsaftschorlen. Bei Hitze rät Ernährungsexpertin Anja Krumbe zu Mineralwässern mit hohem Gehalt an Natrium und Magnesium, da der Körper vor allem diese Mineralstoffe über den Schweiß verliert. Empfohlen werden Wässer mit einem Natriumgehalt ab etwa 200 Milligramm Natrium pro Liter. Außer Patienten, die einen schwer einstellbaren Blutdruck haben, kann man an Tagen, an denen man viel schwitzt auch über Gemüsebrühen den hohen Kochsalzverlust ausgleichen, erklärt Prof. Wendt.

Die Menge an Mineralstoffen, die dem Körper zugeführt werden, sollte sich aber immer an der Belastung, der er ausgesetzt ist gemessen sein. "Unsere Nieren schieben Salze hin und her – und nicht Wasser", erläutert Dr. Klamann. Um das Elektrolyte-Depot aufzufüllen, reiche normalerweise Leitungswasser. Wer aber besonders stark schwitzt, weil er zum Beispiel Sport treibt, der sollte auf stärkere mineralhaltige Getränke zurückgreifen.

Wie viel Sportler trinken sollten

>>Tipps: Sommersport - so geht`s

Sportlich aktiven Menschen empfiehlt Dr. Ernst Jakob, Internist der Sportklinik Hellersen, der auch die Frauen-Nationalmannschaft betreute, um gut hydriert zu sein, 15 Minuten vor dem Sport etwa einen halben Liter Wasser zu trinken. Nach dem Sport sollte man die Menge Flüssigkeit trinken, die man verloren hat, plus 50 Prozent. Für eine sportliche Belastungsdauer von bis zu einer Stunde ist Trinkwasser die richtige Wahl. Wer länger trainiert, kann auf Schorlen zurückgreifen. Im richtigen Verhältnis gemischt - eins (Fruchtsaft) zu drei (Wasser) - zählt auch Apfelschorle zu den isotonischen Getränken. Diese treten besonders schnell vom Verdauungstrakt ins Blut über, gleichen den Flüssigkeitsverlust beim Sport optimal aus und liefern Energie.

Gefunden: am 28.07.2013                                     16:47                            Quelle: Rp. - Kr. - Online

 

Krefeld

SPD erstattet Strafanzeige gegen Wilfried Fabel

 

Die Krefelder SPD will heute Strafanzeige gegen CDU-Fraktionschef Wilfried Fabel erstatten. Es geht dabei um üble Nachrede. Fabel hatte SPD, Grüne, UWG und der Stadtverwaltung nämlich Untreue bzw. Bestechung vorgeworfen. Die Fraktionen und die Stadt sollen ein Grundstück östlich der Schönwasserstraße deutlich unter Wert verkauft haben. Fabel sagt, damit sei einem Bauinvestor ein finanzieller Vorteil verschafft worden und der Stadt ein finanzieller Schaden entstanden. Die SPD will sich diese Vorwürfe nicht gefallen lassen und jetzt juristisch gegen Fabel vorgehen.

Gefunden: am 22.07.2013                                16:30             Quelle: Welle Niederrhein

 

Fabels Vorwurf trifft auch OB Kathstede

 

VON SEBASTIAN PETERS - zuletzt aktualisiert: 22.07.2013

Krefeld (RP). Ralf Krings, Fraktionschef der Freien Wähler, sieht weitere fragwürdige Grundstücksgeschäfte in Krefeld.

 

Wilfrid Fabel bei einem früheren Interviewtermin in seinem Anwaltsbüro – seine Vorwürfe vor der politischen Sommerpause haben Stadt und Politik in Aufregung versetzt. Foto: T. Lammertz

Wilfrid Fabel bei einem früheren Interviewtermin in seinem Anwaltsbüro – seine Vorwürfe vor der politischen Sommerpause haben Stadt und Politik in Aufregung versetzt. Foto: T. Lammertz

Der Fraktionschef der Unabhängigen Wähler im Krefelder Rat, Ralf Krings, warf am Sonntag CDU-Fraktionschef Wilfrid Fabel nach dessen Attacke wegen eines Grundstücksgeschäfts in Bockum ebenfalls fragwürdige Beschlüsse vor: In seiner Zeit als Ratsherr seit 1999 seien viele städtische Liegenschaften zu Preisen verkauft worden, "bei denen man sich wundert", sagt Krings.

"Vieles wurde in dieser Zeit auch auf Betreiben der CDU und ihres Vorsitzenden verkauft." Der UWG-Vorsitzende Andreas Drabben machte in diesem Zusammenhang darauf aufmerksam, dass die Vorlage zu dem von Fabel kritisierten Grundstücksgeschäft Schönwasserstraße auch von Oberbürgermeister Gregor Kathstede gegengezeichnet und freigegeben wurde. "Wirft Herr Fabel auch Herrn Kathstede Bestechlichkeit vor?", fragt Drabben.

CDU-Fraktionschef Wilfrid Fabel hatte am Freitag die Stadtverwaltung in Person von Planungsdezernent Martin Linne und die beschließende Mehrheit von SPD, Grünen und UWG für ein Grundstücksgeschäft in Bockum vom März 2013 kritisiert. Damals hatte der Krefelder Rat den Verkauf eines städtischen Grundstücks östlich der Schönwasserstraße an eine Eigentümergemeinschaft mit zehn Familien beschlossen.

Fabel glaubt, dass dieses Grundstück exakt 105.650 Euro unter Wert verkauft wurde. Das Grundstück habe eigentlich einen Wert von 239.500 Euro gehabt, verkauft wurde es nach Vorschlag der Verwaltung und Zustimmung durch SPD, Grüne und UWG für 133.850 Euro. Am Freitag schrieb Fabel eine Mail an die Presse unter der Überschrift "Ist Geld geflossen? Gibt es Parteispenden?" Weiter heißt es in dem Schreiben: "Diese nicht nachvollziehbare Begünstigung von Bauinvestoren durch SPD, Grüne, UWG und Verwaltung schreit nach Ermittlungen. Es ist Untreue zulasten der Stadt Krefeld."

Während Fabel in der Überschrift seiner Mail vage bleibt, wird der Vorwurf im letzten Satz klar formuliert: Fabel spricht von "Untreue". SPD-Fraktionschef Ulrich Hahnen will deshalb heute Strafanzeige gegen Fabel stellen. Es werde Zeit, dass Fabel zurücktrete, zum Wohle seiner eigenen Fraktion, sagte Hahnen. "Der Mann hat zweifellos seine Verdienste um die Stadt, aber ich bin überzeugt, dass der Schaden, den er hinterlassen wird, am Ende größer ist", sagt Hahnen. Grünen-Chefin Stefani Mälzer forderte die CDU-Fraktion auf, sich von ihrem Fraktionschef zu distanzieren. Fabel hat angekündigt, nach der kommenden Kommunalwahl nicht mehr als Fraktionschef antreten zu wollen. Als sein sicherer Nachfolger, in den vergangenen Monaten positioniert, gilt der Hülser Philibert Reuters.

UWG-Fraktionschef Krings begrüßt die von Planungsdezernent Martin Linne angekündigte Prüfung des Verkaufs des städtischen Grundstücks an der Schönwasserstraße – man stehe dieser "sehr gelassen gegenüber". Nachdem die CDU eine dichtere Bebauung in diesem Innenbereich nicht habe verhindern können, versuche sie nun ein letztes Mal nachzutreten.

Andreas Drabben, Vorsitzender der UWG, kündigte gestern an, nach Fabels Vorwurf der Bestechlichkeit die eigenen Parteikonten offenlegen zu wollen. "Wir machen eine saubere und offene Politik in Krefeld und legen gerne unsere Konten offen." Gleiches fordere er nun auch von der Krefelder CDU. "Wenn die CDU in Person von Herrn Fabel uns vorwirft, Parteispenden angenommen zu haben, um somit der Entscheidung beim Grundstücksverkauf zugestimmt zu haben, so soll Herr Fabel den Krefeldern auch sagen, von wem und in welcher Höhe die CDU Parteispenden in den letzten Jahren angenommen hat."                                            Gefunden: am 22.07.2013                                     19:20                            Quelle: Rp. - Kr. - Online

 

Autor: Religiöser Sozialist | Datum: 22.07.2013 06:47
Auch Immobilien
Auch die Immobiliengeschäfte der Stadt sollten unter die Lupe genommen werden. So z. B. der Verkauf des alten Rathauses in Uerdingen zu einem m. E. Unter-Wert-Preis an die Insterburger. Man sollte als Opposition auch sehr genau die DIE Konditionen prüfen, zu denen der Uerdinger Heimatbund beim geplanten Veräußern des Brempter Hofes in seinen "angestammten" Räumen verbleiben kann. Das könnten Konditionen eines vielleicht versteckten Preisnachlasses zu Lasten des Steuerzahlers sein. Die unsägliche Ämterhäufung des Jakubowski (er wird gelegentlich auch Jakusloni ;-) genannt - Vorsitzender Heimatbund, Bezirksvorsteher, Ratsherr) sollte bei solchen Aktionen - auch bei dem von ihm angekündigten Verkauf des Büchereigebäudes - besonders kritisch beobachtet werden.

Gefunden: am 22.07.2013                                      19:52                            Quelle: Rp. - Kr. - Online

 

Autor: Krefelder Beobachter | Datum: 22.07.2013 07:01
Fabel.....unvervesserlich
Wenn die Sachlage nicht so ernst wäre, könnte man doch wirklich über diesen alten CDU-Mann lachen! Das ausgerechnet nun auch noch Herr Fabel seinen Schnabel so lauthals öffnet, sprengt bei mir dann doch die Hutschnur!
Soweit ich mich daran erinnere, ist es doch Herr Fabel gewesen, der sich gerne mit seinem Schwager Grundstücksgeschäften in Krefeld "anschaut"...na also wirklich! Jetzt steht fast die komplette Parteilandschaft, inklusive der Verwaltung unter Generalverdacht, durch das Geschwätz dieses CDU-Vertreters.

Das nun auch der OB zwecks Unterschrift wegen Bestechlichkeit durch diesen alten CDU-Recken in Verdacht gerückt wird, ist doch der Beweis dafür, dass es längst nicht so gut um die Beziehung zwischen Fraktion und dem OB bestellt ist.
Und ja, ich gebe der UWG recht, dass es doch höchst interessant und wichtig ist, wer in den letzten Jahren Spenden an die CDU entrichtet hat. Für diese Transparenz wäre ich sehr dankbar. Aber da wird es sicherlich viele Gründe geben, diesem Anliegen der UWG nicht statt zu geben.
Und ich hoffe inständig, dass Der SPD-Fraktionschef seine Ankündigung ausfürhren wird, und Strafantrag gegen Fabel stellen wird.
Ach ja, und machen wir uns nichts vor: Die CDU Partei und Fraktion wird sich nicht rühren und auch kein Dementi aussprechen...lach...ich freu mich auf die anstehende Kommunalwahl im nächsten Jahr.
Ohne eine CDU-Mehrheit wird es sicherlich besser werden in der Samt -und Seidenstadt. Es wird Zeit und es reicht!

Gefunden: am 22.07.2013                                      19:49                            Quelle: Rp. - Kr. - Online

 

Autor: deti1970 | Datum: 22.07.2013 08:03
???
wer im glashaus sitzt sollte nicht mit steinen werfen.

grade bei herrn fabel gibt es seit jahrzehnten immer wieder grund zu diskutieren
im sinn sind da nur behnisch haus sowie köpa geblieben.

was wurde damals beim mediammarkt diskutiert ?
wo er wenn ich es richtig im kopf habe über einen ratsbeschluss hinwegegsetzt hat und für die gehnemigung gesorgt hat.
der besitzer des grundstückes war mandant bei fabel.
oder wohl auch vergessen die vorwürfe mit abwasser ins wasserschutz gebiet usw.

warum macht so jemand einen rundumschlag ?
selsbt gegen eigene leute ?
fühlt man sich eingekreist ?

Gefunden: am 22.07.2013                                      19:46                            Quelle: Rp. - Kr. - Online

 

Autor: lotharklouten | Datum: 22.07.2013 14:08
Konten der CDU Krefeld sind Ablenkung
Die "Schwarzen" Kassen von Kohl und der Hessen-CDU vergessen? Da geht fast nichts über offizielle Parteikonten. Das läuft hier über Rechtsanwalts-Anderkonten bei der Sparkasse Krefeld. Welchen Beruf hat Herr Fabel? Wer es genau wissen will, wie das funktioniert und organisiert wird: Christoph Strelczyk. Die Strafbarkeit der Bildung schwarzer Kassen. Eine Untersuchung zur schadensgleichen Vermögensgefährdung sowie zur objektiven Zurechnung finanzieller Sanktionen infolge schwarzer Kassen als Vermögensnachteil i.S.d, § 266 StGB. Heirbolzhelim 2008. Eine juristische Doktorarbeit, die gut zu lesen ist - und die Augen öffnen kann. Auch im Fall Vauth. Dazu: www.lothar-klouten.de

"Der Fall Vauth".

Auch mit einer Zusammenfassung des Buchs von Strelczyk.

Gefunden: am 22.07.2013                                      19:44                             Quelle: Rp. - Kr. - Online

 

Die Mitteilung des CDU-Fraktionschefs über mögliche Untreue bei einem Grundstücksverkauf sorgt für Wirbel.

Oberstaatsanwalt Axel Stahl verfolgt die Berichterstattung.  Archiv

Oberstaatsanwalt Axel Stahl verfolgt die Berichterstattung. Archiv DJ

Oberstaatsanwalt Axel Stahl verfolgt die Berichterstattung. Archiv

Krefeld. Bereits nach den Presseveröffentlichungen vom Wochenende hat die Krefelder Staatsanwaltschaft mit einer ersten Prüfung begonnen. Bisher noch ohne Ergebnis. Die Vorwürfe kamen von Wilfrid Fabel. Der CDU-Fraktionsvorsitzende hatte per Pressemitteilung der Planungsverwaltung sowie den Fraktionen von SPD, Grünen und UWG Untreue/Bestechung im Zusammenhang mit dem Verkauf eines städtischen Grundstücks vorgeworfen.

Darauf hatte SPD-Fraktionschef Ulrich Hahnen eine Strafanzeige angekündigt. Bis zum Mittag lag sie der Staatsanwaltschaft noch nicht vor. Doch Oberstaatsanwalt Axel Stahl berichtete, dass man sich bereits mit dem Thema befasse: „Was uns bisher bekannt ist, reicht nicht aus für einen Anfangsverdacht.“ Da Wilfrid Fabel Volljurist sei und dieser keine Strafanzeige erstattet habe, „gehe ich zurzeit davon aus, dass es sich um eine politische Aussage des CDU-Fraktionsvorsitzenden handelt“, so Stahl.

Auch UWG und FDP haben sich mittlerweile zu den Fabel-Vorwürfen geäußert. Ralf Krings (UWG) steht einer möglichen Prüfung der Vorgänge gelassen gegenüber, die Vorwürfe seien haltlos. Gleichzeitig verweist er auf Grundstücksverkäufe auf Betreiben der CDU, bei denen man sich über das Zustandekommen des Kaufpreises wundere. Und der UWG-Vorsitzende Andreas Drabben forderte die CDU auf, ihre Parteispenden offen zu legen. Dann würde dies auch die UWG tun.

Stadt wollte Erschließung für Neubauten ermöglichen

Die FDP, die wie die CDU gegen den Beschluss zur Verdichtung des Wohngebietes gestimmt hat, fordert die drei Fraktionen und den Planungsdezernenten Martin Linne auf, zu dem Verkauf Stellung zu nehmen. „Das verkaufte Grundstück ist für die übliche und Bockum prägende Bebauung geeignet gewesen“, sagt Fraktionschef Joachim C. Heitmann.

Bei der Fläche handelt es sich um ein über 900 Quadratmeter großes schmales Grundstück in Bockum (Schönwasserstraße). Die Diskussion um die Erlaubnis zur Bebauung der langen Grundstücke in dem Quartier (Innenverdichtung) zog sich über Monate hin, (die WZ berichtete mehrfach), da die Meinung der Eigentümer nicht einheitlich war.

Die Stadtverwaltung wollte auf ihrem Grundstück die Möglichkeit zur Erschließung der Neubauten ermöglichen und es deshalb an die Anwohner verkaufen. CDU und FDP haben dies seinerzeit abgelehnt.

 

Gefunden: am 23.07.2013                        16:11                                 Quelle: Wz. - Kr.

 

von Jan Sendler | 23.07.13 - 01:16 Uhr

Anfangsverdacht

Ja, gegen wen oder was sollte und könnte denn hier ermittelt werden?

Zitat OStA Stahl aus dem Artikel: <<„Was uns bisher bekannt ist, reicht nicht aus für einen Anfangsverdacht.“ Da Wilfrid Fabel Volljurist sei und dieser keine Strafanzeige erstattet habe, „gehe ich zurzeit davon aus, dass es sich um eine politische Aussage des CDU-Fraktionsvorsitzenden handelt“, so Stahl.>>

Seit wann ist eine strafrechtlich relevante Aussage nichtmehr strafrechtlich relevant, nur weil es sich um eine politische (künstlerische oder religiöse) Aussage handelt?

Darf ich also ab heute öffentlich zu einem Angriffskrieg aufrufen, weil ich das als politische Aussage meine; zu einem Mord aufrufen, weil ich das als künstlerisch "wertvoll" erachte; zu Völkermord ermutigen, weil das ja ohnehin zu einer der grundlegendsten Fragen der jeweiligen Religion gehört?

- Und diese einfachen Fragen lassen sich noch im Grundgesetz beantworten; die inzwischen beinahe peinlichen Ausuferungen (gemunkelt wird über "Beugungen") aber verlieren sich derart in Gesetzen, Verordnungen und sonstigen untergesetzlichen Vorschriften, dass da "kein Interesse" mehr daran besteht?

Na, dann verstehe ich natürlich die Damen und Herren, die "Politik zum Wohle des Volkes" betreiben. - Sie selbst gehören ja nuneinmal zum Volke dazu..

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Gefunden: am 23.07.2013                        16:15                                Quelle: Wz. - Kr.

 

von Fritz Neugier | 23.07.13 - 11:25 Uhr

Mini-Berlusconi

Hoffentlich werden auch die Machenschaften der Mini-Berlusconis von Krefeld mal unter die Lupe genommen. Ob da in den letzten 30 Jahren alles koscher war?

 

Gefunden: am 23.07.2013                        16:15                                Quelle: Wz. - Kr.

 

CDU-Fraktionschef legt nach in Sachen Grundstücksverkauf und erwartet Antworten auf seine Fragen.

Protest gegen die geplante Innenbebauung in Bockum am WZ-Mobil 2011. Doch die Proteste blieben erfolglos.

Protest gegen die geplante Innenbebauung in Bockum am WZ-Mobil 2011. Doch die Proteste blieben erfolglos. Archiv Andreas Bischof

Protest gegen die geplante Innenbebauung in Bockum am WZ-Mobil 2011. Doch die Proteste blieben erfolglos.

Krefeld. CDU-Fraktionschef Wilfrid Fabel legt nach. Er spricht von einem Skandal, der Vermögen der Stadt vernichtet hat. „Wenn es nicht Untreue war, dann war es Dummheit des Verantwortlichen. In beiden Fällen ist er nicht in der Lage, die Stadt zu leiten, weil er deren Wohl nicht wahrt.“

Der streitbare CDU-Mann hatte am Freitag mit einer Pressemitteilung zum Verkauf eines städtischen Grundstücks an der Schönwasserstraße für Wirbel gesorgt. Er hatte den Fraktionen – SPD, Grünen und UWG – sowie der Bauverwaltung unter Dezernent Martin Linne Untreue/Bestechlichkeit im Zusammenhang mit der Entscheidung vorgeworfen.

Die sogenannte Innenbebauung der äußerst langen Grundstücke in Bockum ist seit langem umstritten, CDU und FDP waren dagegen. Auch die Anwohner sind unterschiedlicher Meinung.

Makler hat die Grundstücke bereits angeboten

Dass die Entscheidung für die Bebauung gefallen ist, damit könne er leben, so Fabel. Doch dass der Wert des Grundstücks „runtergeplant wurde zugunsten derer, die im Innenbereich bauen wollen“, sei nicht hinzunehmen. Das städtische Grundstück an der Schönwasserstraße zwischen den anderen Grundstücken sei Bauland. Wenn man dies als einzige mögliche Verbindung zu den neuen Häusern im Innenbereich zur Verfügung stelle, müsse der Wertverlust ausgeglichen werden, meint Fabel.

Denn die Bauherren, die im Innenbereich bauen, profitierten davon. Ein Makler habe die Grundstücke schon vor dem Verkauf der Erschließungsfläche für 410 Euro pro Quadratmeter angepriesen. „Der muss sich seiner Sache schon sehr sicher gewesen sein“, sagt Fabel. Nach Aussage der Verwaltung ist der Verkauf noch nicht vollzogen.

Das über 900 Quadratmeter große städtische Grundstück hingegen sei mit lediglich 250 Euro bewertet gewesen. Veräußert habe man es schließlich für 133 850 Euro.

Zweiter Kritikpunkt von Fabel: Für die Grundstücke ist kein städtebaulicher Vertrag geschlossen worden, mit dem man die Eigentümer unter anderem zu einer Beitragszahlung für Bau und Unterhalt von Kindergärten und Schulen verpflichten kann.

Fabel hat beim Oberbürgermeister eine Liste von Bauvorhaben angefordert, wo solche Verträge geschlossen worden sind. 2100 Euro pro Einheit werden verlangt. Fabel: „Alle jüngeren Bauvorhaben sind an einen solchen Vertrag gekoppelt, nur das in Bockum nicht. In der Begründung des OB heißt es, „Es waren keine weiteren Bedingungen, die über die Festsetzungen des Bebauungsplans hinaus gehen, zu regeln.“ Das reicht Fabel als Begründung für die „Ungleichbehandlung“ nicht aus.

Gefunden: am 24.07.2013                        16:11                                 Quelle: Wz. - Kr.

 

von Susanne | 24.07.13 - 10:13 Uhr

Ich finde...

...es schon recht merkwürdig, was Herr Fabel gerade so loslegt. Er ist Jurist und müsste eigentlich wissen, dass falsche Verdächtigungen schlimme Folgen haben können.

Warum zieht er diese ""Show"" gerade jetzt ""ab""? Zumal er selber im dünnsten Glashaus in Krefeld sitzt? Herr Fabel steht geradezu für Lobbypolitik, ebenso wie Herr Kathstede und einige andere.
Da werden seit vielen Jahren Immobilien hin/ und hergeschoben, unter Preis verkauft etc. Gerade was Bockum angeht, im Wohnimmobilienbereich, und sowieso vermeintliches Bauland in gesamt Krefeld.

Entweder ist Herr Fabel so "aufgebracht" das seine Partei überstimmt wurde, oder aber er will von etwas anderem ablenken, was ihm in der nächsten Zeit "um die Ohren" fliegen könnte....

Fakt ist Herr Fabel hat sich ein großes Eigentor geschossen, denn egal was am Ende des Tages rauskommt er beschädigt Kathstede in jedem Fall. Oder aber er will ihn beschädigen, und somit jemand anderen aufbauen......? Über den er auch noch seiner politischen Zeit die Kontrolle behält. Denn das Fabel politisch abtritt heißt ja nicht, dass er im Hintergrund nicht noch die Fäden ziehen will.......

Gefunden: am 24.07.2013                        16:28                                 Quelle: Wz. - Kr.

 

 

Schönwasserstraße: Anwohner wehren sich wegen Bestechungsvorwurf

Die Eigentümer an der Schönwasserstraße wollen wegen des Bestechungsvorwurfs Anzeige erstatten.

Wilfrid Fabel kritisiert den Grundstücksverkauf in Bockum.

Wilfrid Fabel kritisiert den Grundstücksverkauf in Bockum. Jochmann, Dirk (dj)

Wilfrid Fabel kritisiert den Grundstücksverkauf in Bockum.

Krefeld. Die Eigentümer an der Schönwasserstraße sind sauer. Sauer auf den CDU-Fraktionsvorsitzenden Wilfrid Fabel. Wie die WZ erfahren hat, wollen einige von ihnen sich gegen den Vorwurf der Bestechung wehren und Anzeige erstatten.

Wie berichtet, hat Fabel im Zusammenhang mit dem Verkauf eines städtischen Grundstücks, das zur Erschließung der umstrittenen Innenbebauung notwendig ist, den Beteiligten Bestechung und Untreue vorgeworfen.

Die Befürworter der Bebauung hingegen betonen, dass alles mit rechten Dingen zugegangen ist und alle Schritte mit der Verwaltung abgestimmt und durch die Ausschüsse abgesegnet sind. Dass sie sich mit den Bauvorhaben bereichern wollen, weisen sie zurück, denn sie müssen zunächst investieren, bevor sie verkaufen oder selber nutzen können.

Die Kosten für die Erschließung tragen die Bauwilligen selber

So gebe es keinen öffentlichen Bauträger, die komplette Erschließung – Bau der Straße inklusive Gebühren für Vermessung und Grundbucheinträge, alle Anschlüsse von Kanal und Leitungen – müssten die Bauwilligen selber tragen. Und da es sich ausschließlich um Privatleute handele, komme auch ein städtebaulicher Vertrag nicht in Frage, heißt es aus dem Eigentümerkreis. Zudem sei Fabels Rechnung nicht redlich, da nur ein Teil des städtischen Grundstücks Bauland ist.

Die Bauwilligen wollen maximal neun Häuser im Innenbereich errichten – überwiegend freistehend. Fünf Eigentümer wollen verkaufen, die anderen selber bauen, heißt es. Die Grundstücke gelten als echte Sahnestücke und werden entsprechend beworben. Neben dem Krefelder Makler Kersting auch vom Vorsitzenden der Jungen Union, Gregor Grosche, und seinem Büro Grosche und Kronen.

Wilfrid Fabel hatte in einem Pressegespräch erklärt, dass auch sein Sohn Interesse an einem Grundstück gehabt hätte. So habe er erfahren, dass die Parzellen schon in der Vermarktung sind und zum Beispiel bei Kersting für 410 Euro pro Quadratmeter angeboten werden.

Fabel ist der Meinung, dass die Stadt das städtische Grundstück mit Billigung von SPD, Grünen und UWG zu billig verkauft hat.

Gefunden: am 25.07.2013                        16:17                               Quelle: Wz. - Kr.

 

 

Bezirksregierung lehnt Krefelds Haushalt ab

Schlechte Nachricht für OB Gregor Kathstede: Der Haushalt 2014 kommt in der jetzigen Form nicht durch.

Schlechte Nachricht für OB Gregor Kathstede: Der Haushalt 2014 kommt in der jetzigen Form nicht durch. Jochmann, Dirk (dj)

Schlechte Nachricht für OB Gregor Kathstede: Der Haushalt 2014 kommt in der jetzigen Form nicht durch.

Krefeld. Die Bezirksregierung hat am Donnerstag mitgeteilt, dass sie den Krefelder Haushalt nicht genehmigt. Regierungspräsidentin Anne Lütkes sieht Risiken bei einzelnen Konsolidierungsmaßnahmen des Haushaltssicherungskonzepts (HSK). Der angestrebte Haushaltsausgleich im Jahr 2014 ist nach Lütkes Einschätzung nicht erreichbar.

Es sei insbesondere fraglich, wie die Stadt die Einsparungen im Personalbereich, die gegenüber den letztjährigen Planungen noch um 2,3 Millionen Euro erhöht wurden, schultern will.  Zumal hier auch damals der Einsparerfolg schon nicht nachgewiesen werden konnte.

Auch die Haushaltsplanung birge Risiken. So sei laut Bezirksregierung die aktuelle Gewerbesteuererwartung angesichts der rückläufigen Gewerbesteuererträge im vergangenen Jahr "risikobehaftet". Außerdem entscheidet sich erst im Laufe dieses Jahres, ob die geplante höhere Gewinnausschüttung der Wohnstätte Krefeld AG im Haushaltsausgleichsjahr 2014 erfolgt.

Das Fazit der Bezirksregierung: Alle Risiken zusammen gefährden den Haushaltsausgleich.

Die Regierungspräsidentin hat am Donnerstag der Stadt Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben. Die Stadt kann bis spätestens Mitte Oktober Argumente vortragen, die zu ihren Gunsten sprechen. Anschließend wird dann die endgültige Entscheidung fallen. Im schlimmsten Fall bedeutet dies Nothaushaltsrecht bis mindestens 2015. Lütkes: „Ich appelliere an den Willen, die Verantwortungsbereitschaft und den Einsatz aller Verantwortlichen, um gemeinsam das Ziel des Haushaltsausgleichs im Jahr 2014 und damit die Genehmigungsfähigkeit des HSK noch erreichen zu können.“

Gefunden: am 25.07.2013                        16:21                               Quelle: Wz. - Kr.

 

Aufhebung des Urteils des Landgerichts Krefeld vom 29.05.2013 mimeTypePDF.gif (230 Byte)      Bekommen: am 26.07.2013

 

Etat 2013/14: Lütkes watscht die Stadt ab

Auch im zweiten Anlauf lehnt die Bezirksregierung den Haushalt ab. Der Ausgleich 2014 gilt als gefährdet.

Regierungspräsidentin Anne Lütkes hat der Stadt zum zweiten Mal gesagt: So geht es nicht mit dem Haushalt.

Regierungspräsidentin Anne Lütkes hat der Stadt zum zweiten Mal gesagt: So geht es nicht mit dem Haushalt. Schinkel, Uwe (schin), Bild 1 von 2

Regierungspräsidentin Anne Lütkes hat der Stadt zum zweiten Mal gesagt: So geht es nicht mit dem Haushalt.

Krefeld. Über Jahre galt Krefeld als die einzige NRW-Großstadt (außer Düsseldorf) mit einem genehmigten Haushaltssicherungskonzept. Das könnte sich jetzt ändern. Statt der erhofften Haushaltsgenehmigung flattert dem Oberbürgermeister zum Beginn der Sommerferien ein fünfseitiges Schreiben von Regierungspräsidentin Anne Lütkes auf den Tisch, in dem sie einmal mehr schreibt: so nicht genehmigungsfähig!

Bereits im April hatte es eine erste Mahnung der Bezirksregierung zur Nachbesserung an die bisherige Vorzeigestadt gegeben. Damals ging es unter anderem auch um die pauschalen Kürzungen und den fehlenden Ratsbeschluss zur Sparliste.

Personalabbau sei in diesem Ausmaß nicht umsetzbar

Jetzt listet Lütkes detailliert auf, in welchen Bereichen sie die geplanten Einsparungen und Einnahmen aufgrund der Werte aus 2011 und 2012 für nicht realistisch hält. Unter anderem sind das der Personalbereich, die Gewerbesteuererwartung, die Hilfen zur Erziehung und die Gewinnausschüttung der Wohnstätte. Da sich zudem die Gesamtsituation des Haushalts verschlechtert habe, sehe sie den geplanten Ausgleich im Jahr 2014 als nicht erreichbar an. Deshalb könne sie den Etat zum derzeitigen Zeitpunkt nicht genehmigen.

Die Stadt hat eine Frist zur Nachbesserung bis 20. Oktober

Allerdings räumt sie der Stadt nochmals eine Frist zur Nachbesserung ein. Bis zum 20. Oktober kann die Stadt weitere Konsolidierungsmaßnahmen vorlegen oder nachweisen, dass sie auf dem richtigen Weg ist. Wie ein Sprecher der Bezirksregierung auf Nachfrage erklärte, sei man der Auffassung, dass das Erreichen des Sparziels im Jahr 2014 grundsätzlich möglich sei.

Wenn nicht, droht das Nothaushaltsrecht. Im Herbst werde dann die endgültige Entscheidung fallen. Nothaushalt - das bedeutet, dass die Stadt für die komplette Laufzeit des Doppelhaushalts (also bis Ende 2014) starke Beschränkungen bei den Ausgaben (z.B. Beförderungen, freiwillige Leistungen, neue Investitionen) gibt.

Kämmerer will offene Fragen innerhalb der Frist klären

Kämmerer Ulrich Cyprian, der sich derzeit im Urlaub befindet, betonte im Gespräch mit der WZ, dass man alle offenen Fragen klären werde und – wie von Düsseldorf gewünscht – einen Finanzbericht zum 30. September bis zum 20. Oktober vorlegen wird. „Das ist zwar ein enormer Aufwand, aber wir wollen die Genehmigung und den Ausgleich erreichen.“

Allerdings werde man das ein oder andere auch kritisch hinterfragen. „Ich habe den Eindruck, dass die Behörde eine höhere Erwartungshaltung an den Tag legt, als in früheren Jahren. Das werde ich für mich prüfen – auch im Hinblick auf die anderen Kommunen. Man kann Krefeld nicht mit Düsseldorf, aber auch nicht mit einer Nothaushaltskommune vergleichen.“

Gefunden: am 27.07.2013                        09:36                              Quelle: Wz. - Kr.

 

Heiß, heißer, Sommer 2013: Was gegen die Hitze hilft

Seit Wochen herrscht traumhaftes Wetter. Doch die hohen Temperaturen können durchaus gefährlich sein. Wir sagen, worauf man achten sollte.

Ausreichend trinken ist wichtig bei Hitze. Den Rat befolgen auch diese Bauarbeiter.  Archiv

Ausreichend trinken ist wichtig bei Hitze. Den Rat befolgen auch diese Bauarbeiter. Archiv Stefan Arend

Ausreichend trinken ist wichtig bei Hitze. Den Rat befolgen auch diese Bauarbeiter. Archiv

Krefeld. Die warme Jahreszeit ist viel zu kalt gestartet – und holt jetzt alles nach. Zurzeit stöhnen viele unter der Hitze und insbesondere der drückend schwülen Luft. An diesem Wochenende soll die gefühlte, nicht die tatsächliche Temperatur möglicherweise sogar an der 40-Grad-Marke kratzen. Da empfiehlt es sich, einige Tipps zu beherzigen.

Der Allgemeinmediziner und Sprecher der Krefelder Ärzteschaft, Dr. Knut Krausbauer, rät dazu, sehr viel zu trinken. „Bei dieser Hitze können ruhig zwei bis drei Liter getrunken werden“, sagt er.

Auf Alkohol sollte besser verzichtet werden, da dieser „dem Körper die Flüssigkeit entzieht“. Auch süße Eistees hörten sich vielleicht erfrischend an, seien jedoch schlicht zu kalorienreich. „Besser ist es, den Tee selber zu kochen und kaltzustellen. Mit einem Spritzer Zitrone ist das bei der Hitze perfekt“, sagt Krausbauer.

Zudem rät der Arzt mit Praxis in Linn, die Mittagshitze zu vermeiden. „Vor allem Kinder und ältere Menschen sollten ruhig einen Mittagsschlaf halten und erst wieder gegen 18 Uhr rausgehen“, sagt er.

Dann könne man abends lieber etwas länger aufbleiben. Wenn man sich der Sonne aussetzen muss, empfiehlt Krausbauer dringend dazu, eine Mütze zu tragen. „Sonst droht schlimmstenfalls ein Sonnenstich mit Übelkeit und Kopfschmerzen.“

Wichtig für Menschen mit blutdrucksenkenden Mitteln: Aufgrund der Hitze kann der Blutdruck stärker als gewünscht sinken. Die Folgen sind Schwindel und Müdigkeit. „In Absprache mit dem Hausarzt ist dann eine vorübergehende Reduzierung der Dosis sinnvoll“, erklärt Krausbauer.

Weniger Einsätze, aber mehr „echte Notfälle“ beim Rettungsdienst

Dass die Hitze den Menschen zu schaffen macht, zeigen die Erfahrungen des Rettungsdienstes in den vergangenen Tagen: „Die Einsatzzahlen sind zwar insgesamt gesunken“, sagt Dr. Ulrich Lenssen, ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes in Krefeld. Dafür sei an heißen und schwülen Tagen festzustellen, dass es mehr gravierende Notfälle gebe. „Normalerweise haben wir am Tag 80 Rettungsdiensteinsätze. Zurzeit sind es 50 bis 60, darunter aber deutlich mehr gravierende Notfälle“, erklärt Lenssen. So steige die Zahl der Menschen, die einen Kollaps erleiden. „Auch Lungenerkrankte haben deutlich mehr Probleme.“ Die aktuell geringere Einsatzzahl erklärt man sich bei der Feuerwehr mit der Urlaubszeit, sagt Lenssen im WZ-Gespräch. Auch wenn es heute und morgen erneut besonders heiß werden sollte, geht der Mediziner nicht von einer dramatischen Änderung der Situation aus.

Der Getränkehandel stellt sich auf steigende Nachfrage ein

Thomas Bayen, Inhaber des Getränke-Fachgroßhandels Jakob Bayen am Bleichpfad, hat bereits auf die angekündigte Hitze am Wochenende reagiert: „Wir haben den Bestand an Getränken auf fast das Doppelte vergrößert.“ Seit dem vergangenen Dienstag bevorratet er 25 Prozent mehr an Getränken, hauptsächlich Wasser, gefolgt von Apfelschorle. „Man kann sagen, so um die 25 bis 30 Grad ist Bierwetter. Wenn’s darüber liegt, wird mehr Nichtalkoholisches getrunken.“

Jetzt, bei diesen Temperaturen, sind die Mitarbeiter länger unterwegs als an anderen Wochentagen – statt sieben können es auch zehn oder elf Stunden werden.

Die Mitarbeiter des Getränke-Großhandels bekommen an diesen heißen Tagen natürlich auch mehr Getränke kostenlos als sonst. „Und ich weiß, dass auch viele unserer Firmenkunden ihren Mitarbeitern Getränke gratis zur Verfügung stellen“, sagt Thomas Bayen.

Mehr Schattenplätze auf der Stadtwaldwiese

Auch auf der Stadtwaldwiese ist die Hitze Thema: Beim Spiel ohne Ranzen wurden einige Maßnahmen zum Schutz ergriffen. „Wir haben zusätzliche Zelte aufgestellt, um mehr Schattenplätze anbieten zu können“, erklärt Kerstin Jensen, erste Vorsitzende des Arbeitskreises Krefelder Frauenverbände (AKF). Auch der Kleinkinderspielplatz wurde überdacht. Zusätzlich zu den Getränkespenden hat der AKF Wasser gekauft, um die Versorgung der Kleinen sicherzustellen. „Wer möchte, darf sich auch gerne unter unseren Gartenschlauch stellen“, so Jensen.

„Bis jetzt mussten wir noch kein Hitzeopfer versorgen“, erklärt Benjamin Claaßens vom Deutschen Roten Kreuz. „Ich bin auch zuversichtlich, dass das so bleibt: dieses Jahr achten die Eltern sehr gut darauf, dass die Kleinen etwa eine Kopfbedeckung tragen.“

Gefunden: am 27.07.2013                        09:37                              Quelle: Wz. - Kr.

 

von Gerd Rey | 27.07.13 - 00:20 Uhr

Hitze

Die bloede Hitze geht mir auf den Sack.

Gefunden: am 27.07.2013                        10:58                              Quelle: Wz. - Kr.

 

Krefeld würd zur Zeit mit 14 Rettungsfahrzeuge versorgt:

Der Zeit werden  234.396 Menschen mit 14 Rettungsfahrzeuge der Krefelder Feuerwehr versorgt.

Oft genug stehen Sie an der Hückelsmay Straße vor der zue Schranken.

So kann auch ein RTW zu spät, zum Einsatzort kommen.

Aus diesem Grund hat der Herr Heinz Husch in April 1986, die City Ambulanz ins Leben gerufen.

Der und sein Team haben etwa 75.000 Einsetze gefahren und waren Preiswerter als die Krefelder Feuerwehr und Co.

Geschrieben: am 27.07.2013                        12:29                              Quelle: Wz. - Kr.

 

Notarztstandort Krefeld

Notarzteinsatzwagenstandort der Feuerwehr Krefeld  

 

Das HELIOS Klinikum Krefeld ist Notarztstandort der Stadt Krefeld und rund um das Jahr für die Besetzung des Notarzteinsatzfahrzeuges (NEF) zuständig. Zentrale Aufgabe des Instituts für Notfallmedizin ist die Standortleitung und tägliche Koordination der notärztlichen Besetzung des Rettungsdienstes. Dafür verfügt das Institut über ein Pool von mehr als 35 Notärzten aus den verschiedenen klinischen Fachbereichen.

Über die verpflichtende Fachkunde Rettungsdienst hinaus, besitzen viele der eingesetzten Notärzte zusätzliche Qualifikationen wie "Leitender Notarzt (LNA)", "Intensivtransport" oder die fakultative Zusatzbezeichnung "Notfallmedizin". Viele der eingesetzten Notärzte sind zudem speziell in der Intensivmedizin geschult ("spezielle Intensivmedizin").

Das HELIOS Klinikum Krefeld stellt einen großen Teil der "Leitenden Notärzte" in Krefeld. Diese sind seitens der Stadt für besondere Gefahrenlagen ernannt und für die Bevölkerung zu jeder Zeit einsatzbereit.

Gefunden: am 27.07.2013                        19:22                              Quelle: www.helios-kliniken.de/klinik/krefeld/

 

Wichtige Telefonnummern und Adressen in Krefeld:

Polizei: 110
Feuerwehr: 112
Rettungsdienst: 112                                                                                                                                                               Polizeidienststelle: 02151 6340                                                                                                                                                Feuerwehr Krefeld Hauptwache: 02151 6120                                                                                                              Krankentransport der Feuerwehr: 19222



Ärztlicher Notdienst: 01805 044100*
*gebührenpflichtige Rufnummer: Festnetzpreis 0,14 €/Minute; Mobilfunkpreis maximal 0,69 €/Minute

Zahnärztlicher Notdienst: 01805 986700*
*gebührenpflichtige Rufnummer: Festnetzpreis 0,14 €/Minute; Mobilfunkpreis maximal 0,69 €/Minute

Tierärztlicher Notdienst: 0700 84374666
Giftnotruf: 0228 19240 oder 0551 19240
Kinder- und Jugendtelefon: 0800 1110333
Elterntelefon: 0800 1110550
Frauenhaus: 02151 633723
Opfer-Telefon (Weißer Ring): 116006

Stadtwerke/Störungsdienst: 0800 2425400

Taxi:
Taxiruf Krefeld: 02151 22222
Taxi Paar: 02151 307900
1x1 Taxi & Kurier: 02151 777777

Cracau:
Feuerwehr und Zivilschutz: 02151 6120

Dießem/Lehmheide:
HELIOS Klinikum Krefeld: 02151 320
Chirurgische Notaufnahme (Klinikum): 02151 322613
Internistische & Neurologische Notaufnahme (Klinikum): 02151 322715
Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin: 02151 322301
Kinder-Notfallpraxis: 01805 044100*
*gebührenpflichtige Rufnummer: Festnetzpreis 0,14 €/Minute; Mobilfunkpreis maximal 0,69 €/Minute

Krankenhaus Maria-Hilf: 02151 3340

Fischerln:
Klinik Königshof: 02151 823300

Hüls:
HELIOS Klinik Hüls: 02151 7391

Uerdingen:
St. Josefshospital: 02151 4520
Notfallambulanz (St. Josefhospital) / von 18.00 ? 08.00 Uhr: 02151 452232
Notfallambulanz (St. Josefhospital) / von 08.00 ? 18.00 Uhr: 02151 452217

Gefunden: am 27.07.2013                        19:51                              Quelle: Krefeld Notdienst Zentrale24

 

Die Krankheiden eines Sommer´s:

 

Die Leute habe im Sommer mehr Ödemen gefährdet: (Wasser in denn Beine) mimeTypeDOC.gif (140 Byte)

Die Leute habe im Sommer mehr Ödemen gefährdet: (Wasser in denn Beine) mimeTypePDF.gif (230 Byte)

Die Leute sind im Sommer mehr Dekubitus gefährdet: mimeTypeDOC.gif (140 Byte)

Die Leute sind im Sommer mehr Dekubitus gefährdet: mimeTypePDF.gif (230 Byte)

Allgemeines zum Thema Schlaganfal:mimeTypeDOC.gif (140 Byte)

Allgemeines zum Thema Schlaganfal:mimeTypePDF.gif (230 Byte)

Erstellt: am 30.07.2013                                                19:33                                                 Gez. P.Borkmann

 

 02.08.2013

Niederrhein

Wetterdienst ruft Hitzewarnung aus

 

Der Niederrhein steuert heute auf einen neuen Hitzerekord zu. Der deutsche Wetterdienst rechnet auf jeden Fall mit Temperaturen über 35 Grad. Vereinzelt dürften auch bis zu 39 Grad möglich sei. Die gefühlten Temperaturen würden auf jeden Fall in diesem Bereich liegen. Deswegen hat der deutsche Wetterdienst für den Niederrhein eine Hitzewarnung herausgegeben. Die Hitze ist gefährlich für Herz und Kreislauf. Deswegen sollte sich niemand schwer körperlich anstrengen. Der aktuelle Hitzerekord in NRW liegt bei 40,1 Grad. Das wurde 2003 im Kreus Euskirchen gemessen.

Gefunden am 02.08.2013                             16:03             Quelle: Welle Niederrhein

 

Öffentliche Ausschreibung Krefeld 2013 Lieferung eines Sonder-Rettungswagen  03.08.2013

Gefunden: am 16.12.2013                        17:40                              Quelle: Ausschreibungen-deutschland.de

 

15. Sitzung des Ausschuss für Ordnung, Sicherheit und Verkehr
Ort: Rathaus, Von-der-Leyen-Platz 1 D - 47798 Krefeld, Raum C 2     Dienstag den, 10.09.2013  18.00 Uhr

 

Gefunden am 04.08.2013                             19:05             Quelle: Ratsportal Krefeld

 

krankenwagen

$caption Foto: Archiv

Krefeld. Von einer sogenannten Stahlkokille ist am Dienstagmittag ein 31 Jahre alter Mann aus Mülheim in der Gießerei Siempelkamp erschlagen worden. Das zwei Tonnen schwere Teil – zwei mal zwei Meter groß und 30 Zentimeter dick – stand aufrecht in einer Halle und sollte, wie andere Kokillen auch, gestrichen werden. Das teilte die Polizei am Abend mit. Die Kripo hat die Ermittlungen routinegemäß aufgenommen. Der tödlich Verunglückte war bei einer Leiharbeitsfirma beschäftigt

Gefunden: am 07.08.2013                        19:24                              Quelle: Wz. - Kr.

 

 

Wie steht es um Krefelds Haushalt?

zuletzt aktualisiert: 15.08.2013 - 10:30

Krefeld (RP). Die Debatte um den Haushalt der Stadt Krefeld schwelt; Politik und Verwaltung streiten um die Deutung des Briefes, den die Regierungspräsidentin an die Stadt geschrieben hat. Der Brief ist klar und packender Lesestoff – wir dokumentieren ihn.

Kämmerer Ulrich Cyprian ist aus dem Urlaub zurück und sieht sich mit einer Debatte um den Haushalt der Stadt konfrontiert: Wie berichtet, hat Regierungspräsidentin Anne Lütkes (Grüne) beim eingereichten Entwurf der Stadt zuletzt in einem Schreiben Nachbesserungen verlangt. SPD und Grüne sehen ihre Vorwürfe, dass der von CDU, FDP und UWG getragene Haushalt auf tönernen Füßen steht; die SPD warnt davor, dass Krefeld der Sparkommissar droht.

Die CDU weist die Kritik schroff zurück und wirft Rot-Grün "einseitige Parteinahme" gegen Krefeld vor: Es sei schon "ein starkes Stück", wenn sich SPD und Grüne zum "Handlanger" der Bezirksregierung Düsseldorf machen ließen, erklärte die stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Britta Oellers. "Der Haushalt 2013/2014 ist genehmigungsfähig", erklärte sie und nannte es "unverständlich, dass die Bezirksregierung die Haushaltsgenehmigung bisher versagt hat".

Wie ist nun der Lütkes-Brief zum Haushaltssicherungskonzept (HSK) der Stadt einzuschätzen? Die Lektüre überrascht angenehm: Der Brief ist verständlich gehalten und spannender Lesestoff. Wir dokumentieren ihn leicht gekürzt: "Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Kathstede! Auch mit dem aktuellen HSK soll der Haushaltsausgleich im Jahr 20143 erreicht werden. Allerdings ist im Jahr 2014 nur noch ein Überschuss von 0,7 Mio. Euro ausgewiesen; mit der letztjährigen Fortschreibung des HSK sollte mit knapp 1,5 Mio. Euro noch ein deutlich größerer Überschuss erzielt werden.

Die aktuelle Planung für die Jahre 2013 und 2014 verschlechtert sich gegenüber der Vorjahresplanung damit für diese Jahre erheblich. Zwar steigen die Konsolidierungsbeiträge im HSK gegenüber der Vorjahresplanung an, aber nicht im gleichen Verhältnis. D.h., es sind deutliche Verschlechterungen zu verzeichnen, die durch die Erhöhung des Konsolidierungsvolumens nicht aufgefangen werden. (...)

Der Überschuss ist nur über die positiven hohen Finanzerträge darstellbar: das ordentliche Ergebnis ist im Jahr 2014 (wie auch noch im Jahr 2015) negativ. Neben der Haushaltsplanung der Erträge und Aufwendungen kommt damit den mit dem HSK ausgewiesenen Konsolidierungsbeiträgen selber bzw. deren Erreichbarkeit eine zentrale Bedeutung zu. Anders ausgedrückt: Minimalvoraussetzung für den Haushaltsausgleich im Jahr 2014 ist damit nahezu zwingend das komplette Erreichen der Konsolidierungsbeiträge des HSK. Daran, dass dies gelingt, habe ich erhebliche Zweifel, zumal sowohl im Jahr 2011 als auch im Jahr 2012 die Einsparziele des HSK jeweils verfehlt wurden. Im Jahr 2011 wurde rund ein Viertel der angestrebten Einsparungen nicht realisiert; für das Jahr 2012 liegen leider noch keine abschließenden Zahlen vor, nach aktuellem Stand wurden jedoch mehr als 30 Prozent der beabsichtigten Konsolidierungsbeiträge nicht erreicht. Sorgen bereitet mir insbesondere die Erreichbarkeit der Konsolidierungsziele bei diversen Geschäftsbereichsmaßnahmen, die ich auch zum Teil bereits in meinen letztjährigen Haushaltsverfügungen thematisiert habe.

Die bei der Maßnahme "Neustrukturierung des Flächen-, Gebäude- und Energiemanagements" bereits im vergangenen Jahr ausgewiesene, mit 5,5 Mio. Euro bereits reduzierte Einsparung wurde nahezu vollständig verfehlt. Zwar ist jetzt das Einsparziel mit 3 Mio. Euro sowohl im aktuellen Jahr und ebenso im Jahr 2014 erneut reduziert worden; es ist aber nicht nachvollziehbar, wie die Stadt dieses Ziel nunmehr bereits dieses und auch nächstes Jahr in voller Höhe erreichen will.

Im Personalbereich wurde die Maßnahme der "Reduzierung von Personalaufwendungen durch zeitliche Streckung bei der Nachbesetzung, Verzicht auf Stellen, Abbau überplanmäßiger Stellen etc." aufgestockt und zwar verteilt auf die einzelnen Geschäftsbereiche um insgesamt 2,3 Mio. Euro. Beabsichtigt sind damit statt bisher 4,5 jetzt 6,8 Mio. Euro Einsparungen per anno. Bereits im Jahr 2011 wurde das Einsparziel verfehlt, ebenso laut vorläufigem Ergebnis im vergangenen Jahr. Auch das von mir für dringend erforderlich erachtete unterjährige Controlling konnte die Stadt insoweit nicht erfolgreich umsetzen.

Schon von daher ist nicht nachvollziehbar, wie die Stadt insbesondere im Haushaltsausgleichsjahr 2014 die Erhöhung zusätzlich schultern will. Der Stellenplan liefert hierzu kein Indiz, da er jedenfalls im Ergebnis ausgeweitet wird, so dass sich hieraus keine Untermauerung des Konsolidierungsbetrages ergibt. Auch die von der Stadt praktizierte Überprüfung bei Stellennachbesetzungen, eines Stellenverzichts, der Umsetzung der kw-Vermerke und des Abbaus übermäßiger Stellen usw. weist nicht nach, dass die erhöhte Konsolidierung auch tatsächlich erreichbar ist.

Insgesamt ergibt sich aktuell aus den genannten Punkten ein Risiko für den Haushaltsausgleich im Jahr 2014, das betragsmäßig jedenfalls deutlich über dem im Haushaltsausgleichsjahr 2014 eingeplanten Überschuss von 0,7 Mio. Euro liegt. Ich sehe damit den mit dem HSK angestrebten Haushaltsausgleich im Jahr 2014 nicht nur gefährdet, sondern aktuell nicht dargestellt bzw. erreichbar. Dies hat zur Folge, dass ich zum jetzigen Zeitpunkt eine Genehmigung des HSK der Stadt Krefeld nicht erteilen kann.

Bevor ich eine Entscheidung treffe, gebe ich Ihnen Gelegenheit zur Stellungnahme gemäß § 28 Verwaltungsverfahrensgesetz NRW. Ich stelle anheim, mir auf Basis eines Berichts zum Stichtag 30.09.2013 (Ende des dritten Quartals) spätestens bis zum 20.10.2013 nachzuweisen, dass die dargestellten Risiken sich nicht manifestiert haben.

Abschließend weise ich vorsorglich auf die Folgen einer möglichen Versagung der Genehmigung des HSK hin. Ein Neustart eines Haushaltssicherungskonzepts könnte frühestens 2015 erfolgen, was dazu führen würde, dass sich Krefeld mindestens 2013 und 2014 in der vorläufigen Haushaltsführung mit allen gesetzlich vorgeschriebenen Restriktionen befinden würde. Schon von daher appelliere ich an den Willen, die Verantwortungsbereitschaft und den Einsatz aller Verantwortlichen, um gemeinsam das Ziel des Haushaltsausgleichs im Jahr 2014 und damit die Genehmigungsfähigkeit des Haushaltssicherungskonzepts noch erreichen zu können. Mit freundlichen Grüßen – Anne Lütkes."

Gefunden: am 19.08.2013               11:04                       Quelle: Rp - Online

 

Was ist Diskriminierung?

Weder die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte noch andere internationale Übereinkommen geben eine generelle Definition von „Diskriminierung“. Internationale und regionale Menschenrechtsinstrumente, die sich mit spezifischen Formen von Diskriminierung befassen, legen unterschiedliche Definitionen fest, je nachdem, um welche Art von Diskriminierung es sich handelt.

„Rassistische Diskriminierung“ wird im Internationalen Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Rassendiskriminierung (CERD) definiert als „jede auf der Rasse, der Hautfarbe, der Abstammung, dem nationalen Ursprung oder dem Volkstum beruhende Unterscheidung, Ausschließung, Beschränkung oder Bevorzugung, die zum Ziel oder zur Folge hat, dass dadurch ein gleichberechtigtes Anerkennen, Genießen oder Ausüben von Menschenrechten und Grundfreiheiten im politischen, wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen oder jedem sonstigen Bereich des öffentlichen Lebens vereitelt oder beeinträchtigt wird.“

(zu den Menschenrechtsinstrumenten) 

Der Begriff „Rasse“ wird im internationalen, insbesondere englischen Sprachgebrauch, als politische Kategorie verwendet. Sie bezeichnet all diejenigen, die Zielgruppe von Rassismus sind. Im deutschsprachigen Raum wird „Rasse“ jedoch ausschließlich als biologische Kategorie gebraucht. Es gibt keine menschlichen „Rassen“, daher ist die Verwendung des Begriffs im Deutschen gerade auch in internationalen Erklärungen und Rechtsdokumenten falsch und irreführend [1].*

„Diskriminierung von Frauen“ wird im Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau (CEDAW) definiert als „jede mit dem Geschlecht begründete Unterscheidung, Ausschließung oder Beschränkung, die zur Folge oder zum Ziel hat, dass die auf die Gleichberechtigung von Mann und Frau gegründete Anerkennung, Inanspruchnahme oder Ausübung der Menschenrechte und Grundfreiheiten durch die Frau im politischen, wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen, staatsbürgerlichen oder jedem sonstigen Bereich beeinträchtigt oder vereitelt wird.“

In beiden Definitionen finden sich die folgenden Elemente:

Bestimmte Merkmale, wie z.B. Hautfarbe, Geschlecht oder ethnische Zugehörigkeit – der eine ist schwarz, die andere ist eine Frau, wieder andere sind Roma – werden als Begründung benutzt, um Personen oder Gruppen, die diese Merkmale aufweisen, zu diskriminieren. Bestimmte Handlungen werden als Diskriminierung qualifiziert, z.B. Zurückweisung (jemand will keinen schwarzen Menschen im Freundeskreis haben), Einschränkung (Eintrittsverbot für Lesben und Schwule in eine Diskothek), Ausschließung einer Person oder Gruppe von Menschen (keine Anstellung von Frauen) usw. Manche Konsequenzen der Diskriminierung können beabsichtigt sein. Dies alles kann dazu führen, dass das Opfer nicht in den Genuss der ihm/ihr zustehenden Menschenrechte und Grundfreiheiten kommt.

Diskriminierung kann direkt oder indirekt erfolgen. Direkte Diskriminierung ist gekennzeichnet durch die Absicht, eine Person oder Gruppe zu diskriminieren, wenn etwa eine Personalabteilung sich weigert, Bewerber/innen einzustellen, weil sie Roma sind, oder wenn eine Wohnungsgesellschaft nicht an Einwanderer/innen vermietet. „Direkte Diskriminierung ist anzunehmen, wenn eine Person aus Gründen ihrer ethnischen Zugehörigkeit weniger vorteilhaft als eine andere Person behandelt wird, wurde oder in einer vergleichbaren Situation würde.“[2]

Bei der indirekten Diskriminierung geht es mehr um die Folgen einer Politik oder Maßnahme. Sie tritt auf, wenn eine scheinbar neutrale Regelung, ein Kriterium oder eine Maßnahme einen oder mehrere Angehörige einer bestimmten Minderheit im Vergleich zu anderen benachteiligt. Beispiele sind etwa die Mindestkörpergröße für Feuerwehrleute (durch die ggf. viel mehr weibliche als männliche Bewerber/innen ausgeschlossen werden), das Kaufhaus, das niemanden mit langen Röcken einstellt, Behörden oder Schulordnungen, die Personen mit Kopfbedeckung den Zutritt oder den Schulbesuch verweigern. Diese Regeln, die gegenüber der ethnischen Zugehörigkeit oder der Religion scheinbar neutral sind, können de facto Angehörige bestimmter Minderheiten oder religiöser Gruppen, die lange Röcke oder Kopftücher tragen, benachteiligen.

Hatten Sie je das Gefühl, diskriminiert zu werden?

Diskriminierung von Personen oder Gruppen aufgrund ihrer Religion, ihres Geschlechts, ihrer ethnischen Zugehörigkeit, Abstammung, Nationalität oder sexuellen Orientierung ist innerhalb Europas durch zahlreiche internationale Menschenrechtsinstrumente verboten und soll durch Gesetzgebungen in den einzelnen Ländern in nationales Recht umgesetzt werden. Dennoch werden Minderheiten unentwegt diskriminiert, egal ob es sich um nationale, religiöse, kulturelle, ethnische oder soziale Minderheiten handelt [Bemerkung].

Nichtdiskriminierung in der Europäischen Menschenrechtskonvention
Im Juni 2000 wurde das Protokoll Nr. 12 zur Europäischen Menschenrechtskonvention durch das Ministerkomitee des Europarats verabschiedet, welches den Diskriminierungsbegriff der Konvention erweitert. Gegenwärtig ist Nichtdiskriminierung Gegenstand des Artikels 14, der Diskriminierung nur im Zusammenhang mit der Nutznießung der in der Konvention erwähnten Rechte verbietet. Wichtig ist das Protokoll Nr. 12 deshalb, weil es als allgemeine Nichtdiskriminierungsklausel die Handlungsmöglichkeiten im Zusammenhang mit Rassismus und Diskriminierung erweitert. Das Protokoll wird voraussichtlich im April 2005 in Kraft treten.

Bemerkung

Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus sind auch anderswo weit verbreitet: In Indien gibt es rund 160 Millionen Dalits (Unberührbare). In den Vereinigten Staaten von Amerika haben Untersuchungen gezeigt, dass die Hautfarbe ein wesentliches Kriterium ist, ob jemand zum Tode verurteilt wird oder nicht. In Ruanda wurden 1994 in nur drei Monaten fast eine Million Menschen ermordet, überwiegend Tutsie.

Fussnote

  1. Der Herausgeber möchte an dieser Stelle die Verwendung des Begriffs „Rasse“ kritisch beleuchten. Im internationalen, insbesondere englischen Sprachgebrauch, wird der Begriff „Race“ vorrangig als politische und soziologische Kategorie verwendet und bezeichnet all diejenigen, die Zielgruppe von Rassismus sind. Im deutschsprachigen Raum wird „Rasse“ jedoch ausschließlich als biologisch-genetische Kategorie gebraucht. Dies war historisch stets mit Wertzuschreibungen über Menschengruppen versehen und diente damit als pseudowissenschaftliches Erklärungsmodell im politischen Kontext. So dienten Rassengesetze im Nationalsozialismus der Diskriminierung, Ausgrenzung und Vernichtung verschiedener Gruppen, denen bestimmte ethnische oder rassische Merkmale zugesprochen wurden. Sie betrafen so genannte ,Nichtarier/innen‘, also vorrangig jüdische Menschen, wie auch andere stigmatisierte gesellschaftliche Minderheiten wie Sinti und Roma. Darüber hinaus ist der Begriff „Rasse“ auch in der Humangenetik, seiner Ursprungsdisziplin, seit langer Zeit Gegenstand der Kritik. Bereits 1951 kam eine Untersuchung der UNESCO („Statement on the Nature of Race and Race-Differences by Physical Anthropologists and Geneticists“) zu dem Schluss, dass der Begriff „Rasse“ keinerlei wissenschaftliche Qualität beanspruchen kann und nicht weiter verwendet werden sollte. Die Verwendung des Begriffs im Deutschen sollte daher abgelehnt und vermieden werden.
  2. Europäische Union, Council Directive 2000/43/EC vom 29. Juni 2001 zur Umsetzung des Prinzips der Gleichbehandlung ungeachtet der ethnischen Zugehörigkeit und Herkunft.

* Die Redaktion hat relevante Informationen für den deutschsprachigen Kontext in dieser Ausgabe ergänzend aufgenommen und diese Abschnitte mit einem Stern (*) markiert.

Quelle:    kompass.humanrights.ch       Gefunden: am 22.08.2013                   09:45 

 

Anti-Diskriminierungsgesetz (ADG) -

Das Grundgesetz (GG) schreibt in Art. 3 GG vor, dass keine Person wegen ihres Geschlechts, ihrer Abstammung, vermeintlichen Rasse, Heimat und Herkunft, wegen ihres Glaubens, ihrer religiösen und politischen Anschauung oder Behinderung benachteiligt oder bevorzugt werden darf. Doch gerade hinsichtlich Zuwanderern, behinderten Menschen, gleichgeschlechtlichen Partnerschaften oder Ausländern sieht die Realität oft anders aus. Auf europarechtlicher Ebene sind deshalb in den...

Gefunden: am 18.08.2013              11:24                       Quelle: DPMS INFO (9. März 2005)

 

Grundgesetz

Artikel 3

(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.

(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.

(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

Quelle: dejure.org

 

Drei Verletzte bei Verkehrsunfall an der Forstwaldstraße

Ein 18-Jähriger Heidelberger stand mit seinem VW Polo am rechten Fahrbahnrand der Forstwaldstraße, als ein Taxi, dass stadtauswärts unterwegs war mit dem Polo kollidierte.

Ein 18-Jähriger Heidelberger stand mit seinem VW Polo am rechten Fahrbahnrand der Forstwaldstraße, als ein Taxi, dass stadtauswärts unterwegs war mit dem Polo kollidierte. NR-News Marc Monderkamp, Bild 1 von 2

Ein 18-Jähriger Heidelberger stand mit seinem VW Polo am rechten Fahrbahnrand der Forstwaldstraße, als ein Taxi, dass stadtauswärts unterwegs war mit dem Polo kollidierte.

Krefeld. Schwere Verletzungen erlitt am späten Donnerstag ein 18 Jahre alter Autofahrer aus Heidelberg. Er hatte auf der Forstwaldstraße in Richtung Forstwald gestoppt um zu wenden. Dann fuhr ein Taxifahrer (58), unterwegs in gleicher Richtung, auf den blauen Polo auf. Die Polizei konnte noch nicht klären, ob der Heidelberger bereits mit dem Wendemanöver begonnen hatte. Sein Beifahrer (17) und der Taxifahrer wurden leicht verletzt.

Das Taxi stieß noch mit einem entgegenkommenden Pkw Nissan einer 47-jährigen Krefelderin zusammen. Alle drei Pkw mussten abgeschleppt werden. Die Kreuzung wurde für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt, in der Nacht dann wieder für den Fahrzeugverkehr freigegeben.

 

Gefunden: am 01.02.2014                          17:56                                                 Quelle: Wz - Krefeld

 

Nothaushalt: Was wird aus Feuerwehr-Neubau?

Ob eine Hauptwache gebaut wird, muss mit der Bezirksregierung geklärt werden.

Krefeld. Dass die Stadt plötzlich im Nothaushalt ist, lässt Krefelds Feuerwehrleute mit Sorge in die Zukunft schauen. Hatten sie bislang die Aussicht darauf, in einigen Jahren nicht mehr in einer viel zu kleinen, nicht funktionalen und uralten Wache arbeiten zu müssen, fragen sie sich nun: Kommt der Neubau oder nicht? Dies müsse mit der Bezirksregierung besprochen werden, sagt Stadtsprecher Timo Bauermeister. Ob der gut 30 Millionen Euro teure Bau realisiert wird, ist demnach offen. Hinter verschlossenen Türen sprachen am Dienstag Abend Bau- und Ordnungsausschuss darüber.

Klar ist: Die Stadt hat für den geplanten Neubau an der Neuen Ritterstraße bereits viel Geld ausgegeben. Sie wird sich möglicherweise auch Regressforderungen aussetzen, wenn nun der Rückwärtsgang eingelegt wird. Denn es läuft bereits seit knapp zwei Jahren die europaweite Ausschreibung, durch die ein Partner gefunden werden soll, der die Wache baut und das Gebäude viele Jahre lang betreibt. Dies soll im Rahmen einer öffentlichen-privaten Partnerschaft geschehen. Die Stadt tritt dann wie ein Mieter auf.

Krefeld war aber auch schon auf andere Weise in Vorleistung getreten: An der Neuen Ritterstraße hat die Stadt für knapp 2,7 Millionen Euro das erforderliche, rund 25 000 Quadratmeter große Grundstück gekauft. Ein Teil soll für einen Baumarkt reserviert werden.

Die heutige Unterkunft der Berufsfeuerwehr an der Florastraße liegt mitten in einem Wohngebiet. Sie ist vor mehr als 100 Jahren bezogen worden und wegen des Denkmalschutzes auch nicht auf die heutigen Bedürfnisse umzubauen. Die jetzige Fahrzeughalle war einst für Pferdefuhrwerke ausgelegt, heute passen die großen Löschfahrzeuge kaum durch die Tore. Vor einem Jahrhundert gab es zwei Büros, eines für den Branddirektor und eines für den Verwaltungsleiter. Heute sind 30 Mitarbeiter in Verwaltung und Führung beschäftigt, dazu 200 Einsatzbeamte. 7000 Quadratmeter umfasst das jetzige Gelände. Der Bedarf ist fast viermal so hoch.

So wenig Investition wie nötig am alten Standort Florastraße

Abgesehen davon lässt sich manche Technik im Bestand nur mit enormem finanziellen Aufwand modernisieren. So werden aufwändige Einbauten für den Digitalfunk noch gescheut mit Blick darauf, dass bis zu einem Neubau eine Großinvestition irrsinnig wäre. Diese Diskussion wurde in Zeiten begonnen, als der Digitalfunk noch Zukunftsmusik war. Mittlerweile ist das Netz allerdings längst in Betrieb.

 

Gefunden: am 11.09.2013                          16:17                                                  Quelle: Wz - Krefeld

 

Feuerwache: Entscheidung im Oktober

Fachausschuss-Mitglieder hatten Bedenken wegen des Nothaushaltes.

Die Feuerwehrfahrzeuge passen kaum durch die Tore der alten Hauptwache an der Florastraße.

Die Feuerwehrfahrzeuge passen kaum durch die Tore der alten Hauptwache an der Florastraße. Archiv

Die Feuerwehrfahrzeuge passen kaum durch die Tore der alten Hauptwache an der Florastraße.

Krefeld. Die Politiker des Bau- und des Ordnungsausschusses haben am Dienstagabend mehr als zwei Stunden hinter verschlossenen Türen über den Neubau einer Hauptfeuerwache an der Neuen Ritterstraße diskutiert. Am Ende stimmten sie zwar den Plänen zu, die ihnen die Verwaltung vorgelegt hatte. Eine Vergabe beschlossen sie allerdings nicht: Angesichts des Nothaushalts wurden Bedenken geäußert.

Die Stadtverwaltung hatte den Politikern das Ergebnis einer europaweiten Ausschreibung vorgelegt und eine Empfehlung ausgesprochen, an welches Unternehmen der Bauauftrag vergeben werden soll. Wie berichtet, soll die Hauptfeuerwache im Rahmen einer so genannten öffentlich-privaten Partnerschaft realisiert werden. In diesem Fall baut ein Unternehmen die Wache und betreibt das Gebäude 30 Jahre lang. Die Stadt tritt in diesem Zeitraum wie ein Mieter auf – nach drei Jahrzehnten würde ihr die Wache dann gehören.

Günstigster Anbieter will Wache für 37 Millionen Euro bauen

Nach WZ-Informationen würde das favorisierte Unternehmen die Wache zu einem Baupreis von 37 Millionen Euro errichten. Das Angebot des zweitgünstigsten Anbieters soll sieben Millionen Euro darüber gelegen haben. Die Stadt würde im Fall einer Auftragsvergabe jährlich etwa mehr als drei Millionen Euro zahlen - nach 30 Jahren läge die Summe der gesamten Aufwendungen bei 94 Millionen Euro.

Die Entscheidung über eine Vergabe soll nun der Hauptausschuss am 10. Oktober treffen. Bis dahin könnte auch eine Auskunft der Bezirksregierung vorliegen, ob sie dem Projekt angesichts des Nothaushalts überhaupt zustimmt. Die erste Zahlung jedenfalls wäre erst nach Fertigstellung der Wache zu leisten, womit Anfang 2016 zu rechnen wäre. Zu diesem Zeitpunkt würde nach derzeitigem Stand kein Nothaushaltsrecht mehr gelten.

Gefunden: am 12.09.2013                          17:59                      Quelle: Wz - Krefeld

 

OB Gregor Kathstede hat im Gespräch mit der Bezirksregierung einen positiven Ausgang erzielt.

OB Gregor Kathstede hat im Gespräch mit der Bezirksregierung einen positiven Ausgang erzielt. DJ

OB Gregor Kathstede hat im Gespräch mit der Bezirksregierung einen positiven Ausgang erzielt.

Krefeld. Nach Gesprächen mit Oberbürgermeister Gregor Kathstede und Kämmerer Ulrich Cyprian hat die Bezirksregierung zugestimmt, dass die Stadt trotz des Nothaushalts für 2013 bis zu 90 Prozent der freiwilligen Mittel auszahlen darf. Kathstede hatte argumentiert, dass die Empfänger davon ausgegangen waren, dass die Zuschüsse wie vorgesehen fließen und hätten entsprechend geplant, seien zum Teil in Vorleistung getreten. Es müsse einen besonderen Vertrauensschutz geben. Die Auszahlung soll nun zeitnah erfolgen.

Die Bezirksregierung hat deutlich gemacht, dass diese Regelung nur für dieses Jahr greift, über die Verfahrensweise im kommenden Jahr sei neu zu diskutieren.

Gefunden: am 13.09.2013                          19:22                      Quelle: Wz - Krefeld

 

Hahnen: "Die Verwaltung lügt"

SPD-Fraktionschef wirft Oberbürgermeister und Kämmerer falsche Informationen zur Gewerbesteuer vor.

SPD-Fraktionschef Ulrich Hahnen greift die Verwaltungsspitze an.

SPD-Fraktionschef Ulrich Hahnen greift die Verwaltungsspitze an. Archivbild: Andreas Bischof

SPD-Fraktionschef Ulrich Hahnen greift die Verwaltungsspitze an.

Krefeld. SPD-Fraktionschef Ulrich Hahnen greift die Verwaltungsspitze ungewöhnlich scharf an. „Der Oberbürgermeister und der Kämmerer haben uns belogen und betrogen“, sagt der Landtagsabgeordnete. Sein Vorwurf: Gregor Kathstede und Ulrich Cyprian hätten es trotz ihres Wissens versäumt, die Politik frühzeitig über den Einbruch bei den Gewerbesteuern zu informieren.

Laut Hahnen ist die Verwaltung gezwungen, dem Landesbetrieb Information und Technik nach Ende jeden Quartals das Gewerbesteueraufkommen zu melden. In Krefeld war das am 10. April der Fall. Ergebnis: Im 1. Quartal lagen die Gewerbesteuern 5,8 Millionen unter Plan. Zum Ende des 2. Quartals betrug das Defizit bereits 15,2 Millionen Euro. Hahnen: „Im Frühjahr war bereits klar, dass die Einnahmen wegbrechen. Die Verwaltung hat den Rat trotz entsprechender Nachfragen darüber nicht in Kenntnis gesetzt.“

Krefeld gehört in NRW zu den wenigen Negativ-Beispielen

Erst zwei Monate später, also Anfang September, seien der Politik Zahlen genannt worden. Damals habe Cyprian erstmals von mehr als 30 Millionen Euro gesprochen, die in diesem Jahr bei den Gewerbesteuern fehlen.

Ein Blick auf die Gewerbesteuer-Entwicklung in anderen Städten zeigt, dass von einem landesweiten Rückgang der Einnahmen keine Rede sein kann. Im Gegenteil: NRW-weit gab es in der ersten Hälfte dieses Jahres sogar einen Zuwachs auf knapp fünf Milliarden Euro (plus 3,2 Prozent). Krefeld gehört mit wenigen anderen Kommunen, darunter Leverkusen und Oberhausen, zu den Ausreißern nach unten.

Um den Nothaushalt zu überwinden, muss laut SPD-Chef Frank Meyer alles auf den Prüfstand. Die Verwaltung sei in der Pflicht, der Politik Vorschläge zu machen. Anders als von der CDU behauptet, setze die SPD nicht auf Blockade, so Meyer. Als Beispiele für konstruktives Miteinander nennt er A 57, Horten-Haus, U3-Ausbau oder Hafenanbindung.

Keine Lösung sieht die SPD darin, das städtische Gebäudemanagement in eine Anstalt des öffentlichen Rechts oder einen Eigenbetrieb umzuwandeln. „Dieser Fachbereich braucht keine andere Rechtsform, sondern mehr Personal, um dauerhaft effizient arbeiten zu können“, sagt Meyer

Gefunden: am 17.09.2013                          17:15                      Quelle: Wz - Krefeld

 

Krefeld

Neue Hauptfeuerwache ist einen Schritt weiter gekommen

 

Trotz des Nothaushaltes in Krefeld soll die neue Hauptfeuerwache gebaut werden. Das hat der Finanzausschuss am Abend beschlossen. Die neue Feuerwache soll bis zu 40 Millionen Euro kosten. Im Oktober wird sich der Hauptausschuss nochmal mit dem Thema befassen, Anschließend muss auch noch die Bezirksregierung ihr OK geben. Der Bau könnte 2016 starten. Die alte Wache ist veraltet, so fehlen zum Beispiel sogar ausreichend große Garagen für die Feuerwehr-Autos.

 

Gefunden: am 19.09.2013                                16:52             Quelle: Welle Niederrhein

 

Aussteller zeigen neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Reha-Technik.

Schlaganfallpatienten müssen gut überwacht werden.  (dpa)

Schlaganfallpatienten müssen gut überwacht werden. (dpa) Angelika Warmuth

Schlaganfallpatienten müssen gut überwacht werden. (dpa)

Düsseldorf. In Deutschland erleiden jährlich 270 000 Menschen einen Schlaganfall. Zudem ist dies nach Krebs- und Herzerkrankungen die dritthäufigste Todesursache. Wer überlebt, hat noch jahrelang mit den Folgen zu kämpfen. „60 Prozent behalten bleibende Schäden“, sagt Stefan Stricker von der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe.

Die Erkrankung sei die häufigste Ursache für Behinderungen bei Erwachsenen. Aus diesem Grund stehen Hilfen für diese Patienten im Mittelpunkt der diesjährigen Pflegemesse Rehacare in Düsseldorf. Ab Mitte kommender Woche geben wieder rund 750 Aussteller und Betroffene einen Überblick über die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet Rehabilitationstechnik.

Barrierefrei nach Curaçao reisen

So werden die neueste Rollstühle, Fahrgeräte und Gehhilfen präsentiert. Zudem zeigen Hersteller, wie jedes Fahrzeug behindertengerecht umwandeln, und es werden Neuheiten für Menschen mit Seh- und Hörbehinderung ausgestellt.

Auch sie müssen längst nicht mehr auf Handys, Notebooks verzichten. Ein weiteres Highlight: Reiseveranstalter zeigen barrierefreie Reiseziele, zum Beispiel auf Curaçao.

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Gefunden: am 04.11.2013                          19:44                      Quelle: Wz - Krefeld

 

Jahresbericht der Feuerwehr Krefeld vorgestellt - Nachricht vom 25.09.2013

Die Feuerwehr Krefeld hat im Ausschuss für Ordnung, Sicherheit und Verkehr ihren Jahresbericht 2012 vorgestellt. Mehr als 32.000 Einsätze hat die Feuerwehr 2012 zu verzeichnen gehabt, zwei davon ragten heraus: Der Brand einer Holzhandlung auf der Mevissenstraße am 9. Juli und der Brand einer Lagerhalle für Düngemittel im Hafen am 25.September. Die 32 000 Einsätze bedeuten im Schnitt einen Einsatz pro Viertelstunde. Unterstützt werden die fast 240 Mitarbeiter der Berufsfeuerwehr deswegen auch von über 200 Aktiven der Freiwilligen Feuerwehr. Allein sie leisteten fast 49 000 Einsatzstunden.

Ein Kapitel im Bericht befasst sich auch mit dem Rettungsdienst. Er ist, wie der Brandschutz, eine kommunale Pflichtaufgabe der Stadt und wird von drei Säulen unter der Federführung der Berufsfeuerwehr getragen. Diese Säulen sind neben der Berufsfeuerwehr das Deutsche Rote Kreuz und der Malteser Hilfsdienst. Wie die Einheiten miteinander kommunizieren, wird in einem weiteren Kapitel beschrieben. Hierbei ist die Entwicklung der verschiedenen Kommunikationsmöglichkeiten gut aufgezeigt. Der digitale Sprechfunk wird seit einem Jahr im Direktbetrieb im Bereich der Einsatzstellenführung genutzt. Im Sommer 2012 wurden im Bereich Krefeld die Basisstationen eingerichtet, so dass jetzt auch ein Netzbetrieb möglich ist. Seit Dezember nimmt die Feuerwehr Krefeld am erweiterten Probebetrieb teil. Die Leitstelle und die Einsatzleitwagen der Feuerwehr und der Hilfsorganisationen werden zurzeit mit Digitalfunk ausgerüstet.

Gefunden: am 28.10.2013             16:55            Quelle: Stadt Krefeld                  Download: mimeTypePDF.gif (230 Byte)

 

Sechs Sirenen fallen bei Probealarm aus

 

VON NICOLAS BERTHOLD - zuletzt aktualisiert: 07.10.2013 - 09:49

Krefeld (RPO). Am Samstag hat Krefeld den Ernstfall geprobt und auf dem gesamten Stadtgebiet die Sirenen getestet. Das Ergebnis: Drei Sirenen funktionierten nicht, drei fielen teilweise aus. Die Stadt sucht die Ursache für den Ausfall.

 

Zwischen 11 und 12 Uhr sollten am Samstag in Krefeld eigentlich alle 29 Sirenen aufheulen. Die Stadt führte einen Probealarm durch und testete den Ernstfall, so wie sie es alle drei Monate im Rahmen einer routinemäßigen Kontrolle macht.

Das Ergebnis vom Samstag: 23 Sirenen funktionierten einwandfrei, drei allerdings fielen teilweise aus. Drei Sirenen - in Krefeld-Süd, in Fischeln und Krefeld-Ost - fielen sogar komplett aus.

"Immer dann, wenn Technik im Spiel ist, gibt es Pannen", erklärt Stephan Klein von der Feuerwehr Krefeld auf Anfrage. "Es ist selten der Fall, dass alle Sirenen funktionieren."

Die Stadt sucht derweil die Ursache, warum sechs der 29 Geräte fehlerhaft waren. "Wir haben mit der Ursachenforschung zwar erst begonnen, doch oftmals liegt es an den Batterien. Die werden geladen, damit sie unabhängig vom städtischen Stromnetz sind und im Ernstfall ­funktionieren", sagt der Feuerwehr-Sprecher.

Ein abschließendes Ergebnis zum Probealarm wird es laut Klein im Laufe dieser Woche geben. Sorgen über ausfallende, akustische Warnungen müssen sich die Bürger indes nicht machen.

Sollte es zu einer ernst zu nehmenden Situation wie einer Geruchsbelästigung oder dem Austritt von Gefahrenstoffen kommen, "wird die Bevölkerung eine andere Sirene wahrnehmen." Denn das Netz an Sirenen ist innerstädtisch so groß, dass der Ausfall einer Sirene durch eine andere akustisch kompensiert werden könne.

Gefunden: am 06.11.2013               19:26                      Quelle: Rp - Online

 

Unfall Moerser Straße: 70-Jährige überhört Martinshorn

Auf der Kreuzung Europaring/Moerser Straße kam es zu einem heftigen Zusammenstoß.

Auf der Kreuzung Europaring/Moerser Straße kam es zu einem heftigen Zusammenstoß. Bischof, Andreas (abi)

Auf der Kreuzung Europaring/Moerser Straße kam es zu einem heftigen Zusammenstoß.

Krefeld. Ein Polizeiauto ist am Mittwoch um kurz nach 13 Uhr auf der Moerser Straße/Ecke Europaring mit einem anderen Wagen zusammengestoßen. Bei der heftigen Kollision wurde niemand verletzt. Vorsichtshalber wurde jedoch ein Krankenwagen angefordert.

Der Streifenwagen hatte nach Angaben der Polizei Blaulicht und Martinshorn eingeschaltet und fuhr in Richtung Autobahn. Obwohl der 50-jährige Beamte langsam in die Kreuzung einfuhr, kam es zum Zusammenstoß mit dem Skoda einer 70-jährigen Frau, die auf der Moerser Straße in Richtung Innenstadt unterwegs war.

 

Gefunden: am 23.02.2014                          15:44                      Quelle: Wz - Krefeld

 

Jahresbericht von Feuerwehr Rettungsdienst und Zivilschutz 2012 mimeTypePDF.gif (230 Byte) 

Gefunden: am 09.11.2013                          12:24                      Quelle: Stadt Krefeld

 

Auf der Grotenburgstraße kämpfte die Feuerwehr mit einer umgestürzten Birke.

Auf der Grotenburgstraße kämpfte die Feuerwehr mit einer umgestürzten Birke. samla.de

Auf der Grotenburgstraße kämpfte die Feuerwehr mit einer umgestürzten Birke.

Krefeld. Schwere Sturmböen wehten am Montagmorgen durch Krefeld und entwurzelten mehrere Bäume. Die Feuerwehr meldete bis zum frühen Abend 40 Unwettereinsätze. In der Innenstadt heulte vormittags immer wieder das Martinshorn auf. Äste und Dachziegel wurden zu gefährlichen Geschossen und beschädigten viele Autos. Am Rathaus Uerdingen lösten sich Teile aus der Fassade.

Die Feuerwehr hatte sich ab Sonntagnacht breiter aufgestellt: Alle Freiwilligen Wehren der Stadt waren im Einsatz. „Die Wetterlage hatte sich verschärft“, sagte ein Feuerwehrsprecher. Die Polizei rückte wegen des Sturms zwischen 6 und 17 Uhr zu 41 Einsätzen aus. Menschen kamen nicht zu Schaden. Nachmittags flaute der Wind deutlich ab.

Gefunden: am 28.10.2013                          19:08                      Quelle: Wz - Krefeld

 

Gregor Kathstede

Gregor Kathstede DJ

Gregor Kathstede

Krefeld. Obwohl Politik und Verwaltung erst am Anfang der Spardiskussion stehen, legt sich Oberbürgermeister Gregor Kathstede in einem Punkt fest: Ein (Teil-)Verkauf der Stadtwerke Krefeld (SWK) kommt zur Sanierung des Haushalts nicht infrage. Wie das Unternehmen mitteilte, habe Kathstede das dem SWK-Vorstand in einem persönlichen Gespräch gesagt.

Der Verwaltungschef reagiert damit auf einen WZ-Bericht, in dem es um die wichtigsten Firmenbeteiligungen der Stadt und deren möglichen Verkauf ging. Die SWK sind das größte rein kommunale Unternehmen dieser Art in NRW. Der Wert wird auf 500 Millionen Euro geschätzt.

SWK-Chef Carsten Liedtke begrüßt die Position Kathstedes. Allein im Geschäftsjahr 2012 seien rund 29 Millionen Euro an Dividende und Konzessionsabgabe an den Haushalt der Stadt abgeführt worden. In den vergangenen zehn Jahren hätten die SWK mehr als 260 Millionen Euro an den städtischen Haushalt überwiesen.

Gefunden: am 29.10.2013                          16:45                    Quelle: Wz - Krefeld

 

Nothaushalt - Kathstede lädt für Dienstag zum Runden Tisch

 

VON JENS VOSS - zuletzt aktualisiert: 30.10.2013 - 09:44

Krefeld (RP). In außergewöhnlich großer Runde beraten Verwaltungsspitzen und Ratspolitiker über die nächsten Schritte zum Thema Nothaushalt. Ein Thema: Kürzung der Leistungen für Vereine und Verbände.

 

Wie von der Politik gewünscht, hat Oberbürgermeister Kathstede für Dienstag, acht Uhr morgens, zum Runden Tisch geladen. Die Runde, die die Sondersitzung des Finanz- und Beteiligungsausschusses am kommenden Donnerstag vorbereitet, wird außergewöhnlich groß sein: Geladen sind nicht nur die Spitzen aus Verwaltung und den Fraktionen, sondern auch die fachpolitischen Sprecher aus den Fraktionen. Die Grünen würdigen die Einladung positiv. "Das ist ein erster Schritt zur besseren Abstimmung von Rat und Verwaltung", sagte Grünen-Fraktionschefin Stefani Mälzer gestern. Hintergrund ist der Eklat in der jüngsten Ratssitzung, bei der der Rat geschlossen eine Investitionsliste für 2013 von Kämmerer Cyprian abgelehnt hat.

Kathstedes Ziel: Konsens bei den fälligen Kürzungen der Freiwilligen Leistungen bei Vereinen und Verbänden zu erzielen. "Für 2013 haben wir bei der Bezirksregierung erreicht, dass wir noch 90 Prozent unserer Zuschüsse auszahlen dürfen. Das macht die Bezirksregierung 2014 keinesfalls mit", sagte er gestern auf Anfrage. Er schätzt, dass die Stadt 25 bis 30 Prozent der Zuschüsse kürzen muss. "Das muss nicht nach dem Rasenmäherprinzip erfolgen; wir werden uns darauf verständigen müssen, wo wir Schwerpunkte setzen." So könne es sein, dass man mal 40, mal zehn Prozent kürze. "Das wird auf jeden Fall sehr unangenehm", sagte Kathstede gestern, betonte aber, dass das Thema ein wichtiges Signal an Düsseldorf für ernsthaften Sparwillen sei. Die Freiwilligen Zuschüsse sind vor allem politisch brisant, der Haushalt lässt sich damit nicht retten: Die Stadt zahlt dieses Jahr 2,25 Millionen Euro an Freiwilligen Leistungen – im Haushalt 2013 klafft aber ein Loch von 48 Millionen Euro.

 

Weiteres Thema wird die Liste der Investitionen sein, die Kämmerer Cyprian bei der Ratssitzung am 10. Oktober vorgelegt hat. Die Liste war damals ungewöhnlich einmütig vom Rat abgelehnt worden: Die Politiker hatten einen Mangel an Informationen beklagt. Nun zeichnet sich eine Mehrheit ab, nachdem CDU und SPD Zustimmung signalisiert hatten (wobei die SPD den Ostwall-Umbau ausnimmt). Kathstede betonte erneut, dass es haushaltssystematisch bislang nur um die Fortführung von weit vorangeschrittenen Projekten geht, bei denen einen Stopp sinnlos wäre oder gar teuer käme.

Auch für 2014 wird es zunächst darum gehen, sich mit Düsseldorf über eine Liste von Investitionen zu verständigen, die fortgeführt werden dürfen. Haushaltssystematisch brisant wird es dann im September 2014: "Wir unterliegen 2013 und 2014 den Regeln des Nothaushaltes. Unser Ziel ist, für 2015 wieder einen genehmigungsfähigen Haushalt und ein Haushaltssicherungskonzept für 2015 bis 2018 vorzulegen. Das wird die eigentlich hohe Kunst sein", erläuterte er das weitere Verfahren und ergänzte: "Es wird im Haushaltssicherungskonzept brutale Sparvorgaben geben" – die Stadt müsse pro Jahr bis zu 50 Millionen Euro einsparen.

Die Grünen wollen ihre Position zu den Zuschüssen und Cyprians Liste morgen bei einer kleinen Klausursitzung und dann am Montag in der Fraktion festzurren. Grünen-Chefin Mälzer glaubt noch nicht recht daran, dass es einen Konsens im Rat gibt – mit Blick auf die Äußerungen von SPD und CDU sagte sie: "Es ist einfach zu erklären: ,Wir sind die verantwortungsbewussten Fraktionen, aber nur zu unseren Bedingungen.' Das ist nicht meine Art." Mälzer bekräftigte auch ihre Kritik an der Informationspolitik des Kämmerers: "Wenn es sich bei der Investitionsliste um Maßnahmen handelt, die zu 90 Prozent abgeschlossen sind, dann will ich das in einer Vorlage lesen."

Gefunden: am 30.10.2013               17:58                      Quelle: Rp - Online

 

SPD will neuen Anlauf für runden Tisch

Sozialdemokraten weisen Angriffe des Oberbürgermeisters zurück. CDU und UWG wollen mit FDP reden.

Frank Meyer (SPD) ist für eine Neuauflage des runden Tisches.

Frank Meyer (SPD) ist für eine Neuauflage des runden Tisches. NN

Frank Meyer (SPD) ist für eine Neuauflage des runden Tisches.

Krefeld. Einen Tag nach dem Eklat um die Etatberatungen hat die SPD an die anderen Teilnehmer appelliert, an den runden Tisch zurückzukehren. Basis für die erneute Aufnahme der Gespräche solle die Liste der Verwaltung sein, die von SPD, Grünen und FDP gewünscht war.

CDU und UWG, die die Beratung am Dienstag verlassen hatten und den anderen Verweigerung vorgeworfen haben, wollen derweil auf der Basis der Liste mit der FDP weiterverhandeln. Mit der UWG hatten sich die Christdemokraten bereits darauf verständigt, die zehnprozentige Kürzung der freiwilligen Zuschüsse aus dem Jahr 2013 fortzuführen und darüber hinaus nach Einspareffekten zu suchen, wo keine vertraglichen Bindungen existieren.

Der größte Teil der Zuschüsse ist gebunden

Das wiederum verwundert die Sozialdemokraten. Ratsmitglied Frank Meyer: „Die FDP hatte am Dienstag – genau wie wir und die Grünen – weitere Informationen gefordert. Doch während wir als Verweigerer beschimpft wurden, wird nun mit der FDP weiterverhandelt.“ Zudem habe sich – entgegen der Aussage von Oberbürgermeister Gregor Kathstede – niemand gegen Informationen durch die Verwaltung gewehrt. Diese seien bei der Entscheidungsfindung sehr hilfreich.

So müsse beispielsweise geprüft werden, ob fünf Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen möglicherweise enger zusammenarbeiten können, bevor alle durch die Kürzungen in ihrer Existenz gefährdet werden.

Fraktionsvorsitzender Ulrich Hahnen erläuterte gestern noch einmal, warum der SPD die Betrachtung der Zuschüsse im großen Zusammenhang wichtig ist. „Die Einsparungen in diesem Bereich machen höchstens 1,7 Millionen des Fehlbetrags in Höhe von 50 Millionen Euro aus. Um ein deutliches Signal an die Bezirksregierung zu senden, müssen wir weitere Ideen für 2014 vorbringen.“ Hahnen nannte erneut Einnahmesteigerungen durch Steuererhöhungen und Zusammenlegungen in der Verwaltungsstruktur.

Bei den Investitionen 2013 zeichnet sich heute im Finanzausschuss eine Einigung ab: CDU und UWG wollen zustimmen, die SPD in den meisten Punkten. Die FDP sieht hingegen keine Notwendigkeit zur Absegnung bereits getätigter Investitionen, zu denen der Rat vorher auch nicht befragt werden musste.

Mittlerweile hat die Verwaltung die Zuschussliste aufgeteilt in gesetzliche, vertragliche und freiwillige Leistungen. Daraus ist abzulesen, dass der weitaus größte Teil entweder vertraglich oder sogar gesetzlich gebunden ist: Von den insgesamt knapp 50 Millionen Euro sind nur rund 2,2 Millionen ohne Kündigungsfristen zu streichen. Viele sind frühestens zum Ende des Jahres 2014 zu kündigen, was die erforderlichen Einsparungen von rund 30 Prozent für das nächste Jahr noch schwieriger machen wird. 

Gefunden: am 07.11.2013                          17:09                    Quelle: Wz - Krefeld

 

Nach Eklat: Kathstede sucht Einzelgespräche

Nach dem Eklat will der OB Ruhe in die Debatte bringen. Er kündigt jedoch für 2015 „brutale Eingriffe“ an.

OB Gregor Kathstede

OB Gregor Kathstede Dirk Jochmann

OB Gregor Kathstede

Krefeld. Oberbürgermeister Gregor Kathstede will versuchen, die Gemüter wieder zu beruhigen. Nach dem Eklat am vergangenen Dienstag will er die Vorschlagsliste der Verwaltung am Dienstag fertig stellen und dann an die Fraktionen verteilen.

Die Diskussion über die Zuschüsse 2014 soll dann zunächst in Einzelgesprächen mit den Fraktionsvorsitzenden erfolgen, bevor sie dann im Dezember in den Rat kommt. Von einem neuen Anlauf für den runden Tisch hält er nichts. Es gehe jetzt darum, den Vereinen möglichst schnell verlässliche Zahlen zu nennen.

Verwaltung wird zum Teil bestehende Verträge kündigen

Auf Nachfrage räumte Kathstede ein, dass der Verwaltungsvorschlag auch Vertragskündigungen enthalten wird - sei es um Fristen zu wahren oder um neue Konditionen zu verhandeln. Weitere Details nannte er nicht.

Nächster Schritt sei dann die Investitionsliste 2014. Die Verwaltung sei bereits dabei, mit dezidierten Arbeitsaufträgen nach weiteren Sparpotenzialen zu suchen. Entsprechende Vorschläge würden aber vermutlich erst zur ersten Ratssitzung 2014 (im Februar) vorliegen.

Dies alles sei aber noch nichts im Vergleich zu der Aufgabe, die dann ab 2015 auf Rat und Verwaltung zukomme, so Kathstede: „Da wird es ganz brutale und massive Eingriffe geben müssen, damit wir einen Etat 2015 und ein Haushaltssicherungskonzept hinbekommen, so dass wir 2018 wieder einen ausgeglichenen Etat haben.“ Da dürfe auch keiner sich hinter den anstehenden Kommunal- und OB-Wahlkämpfen verstecken: „Eine Hängepartei können wir uns nicht leisten.“

Kathstede will Strukturen erhalten – aber das wird teuer

Kathstede machte klar, dass er dennoch keine Strukturen zerstören möchte. Am Beispiel der Bäder erklärte er, was er damit meint: „Ich möchte keine Bäder schließen. Aber ich kann nicht garantieren, dass die Preise, die Öffnungszeiten und die Wassertemperatur bleiben. Oder dass man vor dem Bad kostenlos parken kann.“

Der Oberbürgermeister und der Kämmerer Ulrich Cyprian wollen gemeinsam mit Rat und Verwaltungsspitze diese großen Probleme lösen: „Es sollte möglich sein, dass wir alle an einem Strang ziehen“, sagte Kathstede. Und Cyprian ergänzte: „Nach dem weiteren Tiefpunkt politischer Streitkultur am Dienstag, war der Ton in Finanzausschuss am Donnerstag wieder sehr sachlich. Das ist hoffentlich ein Wendepunkt.“

Gefunden: am 09.11.2013                          15:19                    Quelle: Wz - Krefeld

 

Kommentar: Die Bürger wollen die Wahrheit

Dagmar Groß, Redaktionsleiterin WZ Krefeld

Dagmar Groß, Redaktionsleiterin WZ Krefeld Jochmann, Dirk (dj)

Dagmar Groß, Redaktionsleiterin WZ Krefeld

Man spürt es ganz deutlich: Die Bürger sind das ewige Diskutieren und Taktieren leid. Sie wollen endlich wissen, was mit dem Sparpaket auf sie zukommt und wie Politiker und Verwaltungsspitze dafür sorgen wollen, dass die Stadt mittelfristig wieder zahlungsfähig wird.

Nun sind Wahlkampfzeiten bekanntlich nicht am besten geeignet für unangenehme Entscheidungen. Aber dass sich die Beratungen über die städtischen Finanzen so lange hinziehen, dass sie nun in den Kommunal- und den Oberbürgermeisterwahlkampf hineinreichen, haben sich die Verantwortlichen zu einem Großteil selbst zuzuschreiben.

Von daher dürfen die Krefelder jetzt zurecht erwarten, dass sich die Parteien klar positionieren, was sie den Krefeldern in den nächsten Jahren abverlangen wollen, um die städtischen Finanzen wieder ins Lot zu bringen.

Die Wähler haben ein Recht darauf, zu erfahren, welche Richtung sie in der Finanzpolitik unterstützen wollen und welche nicht. Denn diese Entscheidungen werden das Leben in der Stadt möglicherweise einschneidend und nachhaltig verändern. Das gleiche gilt deshalb auch für die Oberbürgermeister-Kandidaten.

Einen Aspekt sollten wir dabei nicht aus den Augen verlieren: Während alle zurzeit über den Ausgleich des jeweils aktuellen Haushalts sprechen, gerät der Altschuldenberg von derzeit rund 800 Millionen Euro - auch bei den Entscheidern – gerne in Vergessenheit. Jedes Jahr, in dem der Ausgleich von Einnahmen und Ausgaben nicht erreicht wird, wächst dieser weiter an. Nach der derzeitigen Planung mindestens bis zum Jahr 2018.

Wenn man also über die Belastung der künftigen Generationen spricht, darf man ehrlicherweise auch diesen Aspekt nicht aus den Augen verlieren. Und die Krefelder Bürger wollen jetzt die Wahrheit.

 

Gefunden: am 09.11.2013                          15:09                    Quelle: Wz - Krefeld

 

Von Sebastian Peters

Krefeld. Rund 500 000 Euro weniger freiwillige Zuschüsse darf die Stadt in 2014 an Vereine zahlen. Oberbürgermeister und Verwaltung wollen nächste Woche festlegen, wer wie viel bekommt – und mit den Fraktionen einzeln diskutieren.

Nach dem Scheitern des Runden Tisches zur Zuschussliste am Dienstag hat Oberbürgermeister Gregor Kathstede gestern in einer Pressekonferenz erklärt, die Liste am nächsten Dienstag im Verwaltungsvorstand definitiv beschließen zu lassen und dann den Fraktionen zuzusenden. "Ich werde dann zu Einzelgesprächen mit den Fraktionen einladen, um die Liste zu erörtern", sagte er im Rathaus. "Ein weiterer Runder Tisch bringt jetzt wenig." Kämmerer Ulrich Cyprian warnte gestern: "Der Runde Tisch war ein neuer Tiefpunkt der politischen Streitkultur in Krefeld. Wir müssen aufpassen, dass der Name Krefeld nicht nur noch belächelt wird."

Ziel von Kathstede und Cyprian ist es, dass die Vereine Sicherheit darüber gewinnen, mit welchen Zuschüssen sie 2014 rechnen können. Wie Kathstede einräumte, wäre die Verwaltung bereit gewesen, die Zuschussliste alleine ohne die Politik festzulegen. "Die Bezirksregierung hat aber am Dienstag Signale gegeben, dass die Politik hinter der Liste stehen muss."

Es geht um die Zuschüsse an Vereine und Verbände, die sich Krefeld leistet – neben den gesetzlichen Leistungen gibt es laut Stadt freiwillige Zuschüsse in Höhe von 2,25 Millionen Euro. Kathstede Norvember2013.jpg (65040 Byte) Für das Jahr 2013 hatte Oberbürgermeister Kathstede erreicht, dass allen Bezuschussten 90 Prozent der ursprünglich zugesagten Summe ausgezahlt werden konnten. Für 2014 sollen nur noch rund 75 Prozent der freiwilligen Zuschüsse fließen: Die Einsparsumme gegenüber der ursprünglich geplanten Zuschüsse liegt somit bei – grob kalkuliert – 500 000 Euro. Die Stadt prüft bereits, welche Verträge sie kündigen kann – pro forma.

Weitreichender , werden aber die Einsparungen sein, die Krefeld in den kommenden Jahren zu stemmen hat. Mit der Aufstellung des Haushaltssicherungskonzeptes 2015 – 2018 werde es "massive und brutale Eingriffe" geben, sagte Kathstede. "Wir müssen die Bürger auf extrem schwierige Zeiten einstellen." Die Schließung von Bädern in Krefeld zu Sparzwecken schloss er aus, "aber natürlich werden wir über Öffnungszeiten, Eintrittspreise, Parkgebühren vor Bädern und die Wassertemperatur reden müssen." Eine Schließung des Theaters schloss er gestern ebenso aus. Beim Theater sei gerade erst mit Mönchengladbach der Vertrag "Theater mit Zukunft II" geschlossen worden,geknüpft daran sei die Vertragsverlängerung mit Intendant Michael Grosse gewesen. Diesen Vertrag müsse man einhalten. Einen Verkauf der Stadtwerke hält er auch für unrealistisch. "Wir erleben bundesweit, dass Werke rekommunalisiert werden. Die SWK leisten einen wichtigen Strukturbeitrag für Krefeld." Einen Verkauf von Stadtwerke-Sparten – wie von der FDP vorgeschlagen – schloss er nicht aus.

Gefunden: am 10.11.2013               11:15                      Quelle: Rp - Online

 

SPD-Vorbereitungen auf Kommunalwahl: OB-Kandidat Frank Meyer führt die Liste an

Die Partei hat die Kandidaten für die Kommunalwahl im Mai festgelegt. Kampf um Platz sieben der Reserveliste.

Frank Meyer, Oberbürgermeisterkandidat der Krefelder SPD, führt auch die Reserveliste seiner Partei zur Ratswahl im Mai nächsten Jahres an.

Frank Meyer, Oberbürgermeisterkandidat der Krefelder SPD, führt auch die Reserveliste seiner Partei zur Ratswahl im Mai nächsten Jahres an. NN

Frank Meyer, Oberbürgermeisterkandidat der Krefelder SPD, führt auch die Reserveliste seiner Partei zur Ratswahl im Mai nächsten Jahres an.

Krefeld. Die Krefelder SPD hat die Kandidaten für die Kommunalwahl im Mai nächsten Jahres aufgestellt. Gewählt wurden die Kandidaten für den Stadtrat, die Bezirksvertretungen und die Wahlbezirke. Über 200 Positionen wurden ohne Gegenkandidaten festgelegt. Nur Hans Butzen – er war für Platz sieben der Reserveliste vorgeschlagen – hatte mit Gerd Politt einen Gegenkandidaten. Butzen wurde mit 117 von 134 Ja-Stimmen gewählt, Politt erhielt zwölf. „Ich war schon ein wenig nervös“, gibt Butzen nach der Wahl zu, ist dann aber doch stolz auf das „eindrucksvolle Ergebnis“.

Oberbürgermeisterkandidat Frank Meyer führt die Reserveliste an

Spitzenkandidat der Reserveliste ist Frank Meyer. Der Oberbürgermeister-Kandidat schwor die Parteifreunde ebenso wie Bundestagsabgeordneter Siegmund Ehrmann und Fraktionschef Ulrich Hahnen auf die kommende Wahl ein. Die drei wichtigsten Themen für Meyer sind Arbeit, Bildung und Würde.

„In der Arbeits- und Wirtschaftspolitik muss man mehr machen, als bei der Grundsteinlegung auf dem Foto zu erscheinen“, sagt Meyer mit Seitenhieb auf den politischen Gegner. Man müsse um Arbeitsplätze kämpfen. Der SPD-Spitzenkandidat will auch die Wirtschaftsförderungsgesellschaft stärker aufstellen. „Als erstes im Herzen der Stadt“, rügt er den Standort.

Meyer wünscht sich, dass für die Stadt ein eigenes Profil herausgearbeitet wird durch Brauchtum, Sport und kulturelles Leben. Der SPD-Kandidat würde als Oberbürgermeister ein offenes Rathaus führen und bittet schon jetzt die Bürger in einem Flyer „Krefeld besser machen“ um ihre Meinung.

Hahnen stellte sich in seiner Rede demonstrativ hinter Halide Özkurt. Die Kopftuchträgerin steht auf Platz zwölf der Reserveliste und war am Samstagmorgen vor dem Versammlungsort verbal angegriffen worden.

 

Gefunden: am 11.11.2013                          08:03                    Quelle: Wz - Krefeld

 

SKE baut die neue Hauptfeuerwache

Die Feuerwehrfahrzeuge passen kaum durch die Tore der alten Hauptwache an der Florastraße.

Die Feuerwehrfahrzeuge passen kaum durch die Tore der alten Hauptwache an der Florastraße. Archiv

Die Feuerwehrfahrzeuge passen kaum durch die Tore der alten Hauptwache an der Florastraße.

Krefeld. Jetzt ist es amtlich: Die neue Hauptfeuerwache wird im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft von der Mannheimer Gesellschaft SKE Facility Management gebaut. Für Mittwoch ist im Rathaus die Vertragsunterzeichnung geplant. Das Unternehmen hatte sich im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung als wirtschaftlichster Anbieter präsentiert. Es wird die Wache nicht nur an der Neuen Ritterstraße bauen, sondern auch über einen Zeitraum von 30 Jahren betreiben. Die Baukosten sollen rund 37 Millionen Euro betragen. Die Stadt wird dann über 30 Jahre jährlich drei Millionen Euro an SKE zahlen. bra

Gefunden: am 13.11.2013                          08:06                    Quelle: Wz - Krefeld

 

MAIL AN DEM OB-KANDIDAT FRANK MEYER Frank Meyer, Oberbürgermeisterkandidat der Krefelder SPD, führt auch die Reserveliste seiner Partei zur Ratswahl im Mai nächsten Jahres an.

Sehr geehrter Herr Meyer!
Seit dem 12.11.2009 fährt die City Ambulanz Krefeld nicht mehr.
Da durch dass ein 18 Monaten altes Mädchen verstoben ist, sind die Einsätze sowie die Einsatzzeiten gestiegen.
Ich möchte, dass Sie als Oberbürgermeister Kandidaten mit ins Wahlprogramm herein nehmen.
Ich als ein behinderter Mitbürger der Stadt Krefeld bin, bekomme ich das Kalte grauen.

Mit freundlichen Grüßen P. Borkmann             
Geschrieben: am 12.11.2013      19:52

 

----- Original Message -----

From: Frank Meyer

To: Peter Borkmann

Cc: Hans Butzen

Sent: Tuesday, November 12, 2013 8:32 PM

Subject: Re: Hallo Herr Meyer


Sehr geehrter Herr Borkmann,


vielen Dank für Ihre Mail zum Thema SPD-Wahlprogramm. Das Thema Sicherheit und auch das Thema der Mobilität von Menschen mit Behinderung wird dabei sicher Berücksichtigung finden. Darauf lege auch ich wert. 


Ich möchte mich sehr persönlich besonders mit der Frage beschäftigen, ob Menschen in Krefeld in Würde leben können, auch dann, wenn man alt und gebrechlich ist oder eine Behinderung meistern muss. Da gibt es aus meiner Sicht noch einigen Nachholbedarf.


Die SPD führt zudem einen Bürgerdialog zur Erstellung unserer Programms durch. Ich lade Sie ausdrücklich ein, unter der Webadresse http://www.spd-krefeld-dialog.de daran teilzunehmen und Ihre Idee an uns zu schicken. Ich würde mich darüber freuen.

Mit freundlichen Grüßen

Frank Meyer

 



___________________

Frank Meyer, Bürger meister  der Stadt Krefeld

Vorsitzender 

der SPD Krefeld

www.frank-meyer-online.de

 

Bürgermeisterbüro:

Rathaus Zimmer B 40

von-der-Leyen-Platz 1

47798 Krefeld

Tel.: 02151/ 86 20 25

Fax: 02151/ 86 20 30

 
Geschäftsstelle SPD Krefeld:

Südwall 38

47798 Krefeld

Tel.: 02151/ 31 96 30

Fax: 02151/ 31 96 37

Bekommen: am 13.11.2013                      19:30

 

Sehr geehrter Herr  Butzen!

Auf der letzte Sietzung, der Verkehr und Sicherheit wurde die Bilanz der Feuerwehr Krefeld vorgestellt.

Da wurde die Einsatzzahlen vorgestellt.

Klar wurde, dass die Feuerwehr Krefeld eindeutlich zu wenig RTW und KTW haben.

Wie die Behinderten Menschen  in Krefeld, sind davon auch betroffen.

Die Fr. Stadtdirektorin Zielke, muss das Rad doppelt Erfinden.

Wir haben ein Privater Rettungsdienst, die City Ambulanz Krefeld mit der Spezial Begurrdung  für die Behinderte Mitmenschen der schöne Samt und Seidenstadt Krefeld.

Geschrieben: am 14.11.2013                                    19:35

 

Krefeld:  So sieht die neue Feuerwache für 37,5 Millionen Euro aus

 

So soll die neue Feuerwache aussehen: Blick von der Neuen Ritterstraße auf die Einfahrten. Unten sieht man den Bau mit Blick von der Güterstraße aus (mittig das Glasfoyer, davor der Hof). FOTO: SKE

Krefeld. Die Mannheimer Tochter des französischen Konzerns SKE baut die neue Feuerwehr. 2016 soll die Wache bezugsfertig sein. Von Sebastian Peters

 

Seit Donnerstag Abend ist klar: Krefeld bekommt trotz Nothaushalts eine neue Feuerwache. Im Rathaus unterzeichneten Oberbürgermeister Gregor Kathstede und Vertreter des Unternehmens SKE Facility Management GmbH einen Vertrag über eine öffentlich-private Partnerschaft (ÖPP). Für 37,5 Millionen baut das Mannheimer Unternehmen SKE die Wache und tritt als Betreiber auf. Die Stadt Krefeld zahlt 30 Jahre lang rund 2,8 Millionen Euro an SKE, davon rund 785.000 Euro für das Gebäudemanagement, zwei Millionen für das Bauwerk. Nach Ablauf dieser Frist ist das Gebäude im Besitz der Stadt.

"Wir haben mit der Bezirksregierung gesprochen. Der Vertrag wurde genehmigt", sagte der Oberbürgermeister angesichts der prekären Haushaltslage. Kathstede betonte auch: "Nach 103 Jahren darf und muss sich Krefeld eine neue Feuerwache leisten."

Der Zeitplan sieht vor, dass im zweiten Quartal 2014 mit dem Bau begonnen wird, im Frühjahr 2016 soll er fertig sein. Der Erbauer, das Mannheimer Unternehmen SKE, ist eine Tochter des französischen Bauriesen Vinci. Zuletzt soll es nach Informationen unserer Zeitung noch einen großen Konkurrenten für Vinci gegeben haben – ein deutsches Unternehmen.

Die lange umstrittene Lösung einer öffentlich-privaten Partnerschaft ist nötig, weil im Krefelder Haushalt das Geld fehlt. "Wir blicken auf eine langjährige Erfahrung aus dem ÖPP-Bereich zurück", betonte Johannes Huismann, Geschäftsführer der SKE. Sein Unternehmen betreue 14 ÖPP-Projekte in Nordrhein-Westfalen, München, Nürnberg und im Kreis Offenbach. Huismann betont, dass die anstehenden Aufträge "nach Möglichkeit an lokale und regionale Unternehmen" vergeben werden sollen.

Die beiden Architekten Dörte Gatermann und Josef Knipping erklärten gestern anhand eines Modells ihre Vorstellungen des Neubaus. Die Feuerwache soll auf einem H-Grundriss mit verschiedenen Gebäudeensembles entstehen. In der Gestaltung nahm das Unternehmen Bezug auf die Krefelder Architektur: Die Feuerwehrwache wird aus dunklem Ziegel gebaut, der an die Häuser Lange und Esters anknüpft. "Das neue Bauwerk ist ein Quantensprung, der nicht Luxus ist, sondern absolut notwendig", betonte Stadtdirektorin Beate Zielke, in deren Verantwortungsbereich auch die Feuerwehr fällt. Bei der Krefelder Wehr, so machte deren Chef Josef Dohmen gestern deutlich, sei die Freude groß.

Der Neubau für das 230-köpfige Feuerwehrteam beherbergt Feuerwehr und Rettungsdienst, Leitstelle, Sporthalle, Kleiderkammer mit Wäscherei und Schneiderei, Instandhaltung und Logistik. Vor den Ruheräumen der Feuerwehrleute und den Büros der Feuerwehrchefetage gibt es Dachterrassen. Auch soll ein geöffneter Feuerwehrübungshof entstehen, dessen Abschluss das Brandhaus mit Übungsturm im östlichen Bereich bildet.

Die beiden getrennten Baukörper werden durch ein gläsernes Foyer verbunden, das Fläche für Ausstellungen, Informationsveranstaltungen, Führungen und Festlichkeiten bietet. Eine große, künstlerisch gestaltete Wand soll die Feuerwehr von außen erlebbar machen. Ein Künstler sei schon gefunden, sagte Dörte Gatermann. Sie sieht im Bereich der Güterstraße "sehr sehr großes Potenzial für die Stadtentwicklung." Die Feuerwache solle ein architektonischer Auftakt sein. "Wirtschaftlichkeit war aber ein großer Faktor", betonte sie.

Besucher erreichen die Wache über den Platz an der Güterstraße, der mit einem großen Baum, Licht-stelen, Pflanzbeeten, Wasserbecken und Sitzgelegenheiten Aufenthaltsqualität bieten soll. Der Platz soll nach den Ideen der Planer auch für öffentlichkeitswirksame Aktivitäten der Feuerwehr Raum bieten. In Richtung Norden wird die Krefelder Promenade verlaufen.

Imposant wird die Front zur neuen Ritterstraße hin sein: 29 Ausfahrten auf einer Länge von 170 Metern sollen dort genug Kapazität für schnelle Reaktion der Feuerwehr geben. Alle Alarmfahrten der Feuerwehr werden über die Neue Ritterstraße führen.

Die neue Feuerwache ersetzt das über 100 Jahre alte Gebäude an der Florastraße, das den gestiegenen Anforderungen eines modernen Feuerwehr- und Rettungsdienstbetriebes nicht mehr gerecht wird. Dort sollen Wohnungen und Dienstleistung entstehen, erklärte Baudezernent Martin Linne.

Bereits 2010 hatte die Stadt entschieden, das Grundstück Güterstraße/Ritterstraße, den ehemaligen Güterbahnhof, anzukaufen. Im November 2011 entschied die Politik, den Neubau der Feuerwache in öffentlich-privater Partnerschaft auszuschreiben. Von 23 Interessenten gaben neun Bieter einen Teilnahmeantrag ab. Von diesen neun Bewerbern wurden sechs zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert, fünf Bieter hatten bis zum Abgabetermin am 12. Juli 2012 ein Angebot abgegeben. Von September 2012 bis Juli 2013 prüfte die Stadt alle Angebote. Die Offerte der SKE Facility Management GmbH sei das wirtschaftlich und technisch beste, entschied die Stadt.

Gefunden: am 15.11.2013               16:47                      Quelle: Rp - Online

 

Kürzungen 2014: mimeTypeDOC.gif (140 Byte)    Gefunden: am 16.11.2013               17:34             Quelle: Rp - Online

 

Mitglieder des Ausschusses für Ordnung, Sicherheit und Verkehr: mimeTypeDOC.gif (140 Byte)              

Gefunden: am 24.11.2013                        14:34                      Quelle: Krefeld.de

 

Wahlen: Kathstede verkürzt nicht

Der Verwaltungschef hält an der Wahlzeit bis 2015 fest. Zu finanziellen Aspekten nimmt er nur indirekt Stellung.

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Oberbürgermeister Gregor Kathstede nach seiner Wahl 2006 vor dem Stadtrat. Zuletzt war er bis 2015 gewählt worden. Archivbild: Lothar Strücken

Oberbürgermeister Gregor Kathstede nach seiner Wahl 2006 vor dem Stadtrat. Zuletzt war er bis 2015 gewählt worden.

Krefeld. Gregor Kathstede hat die Wahl: Bis Ende dieser Woche muss er sich festlegen, ob er seine Amtszeit verkürzt und somit nicht erst 2015 kandidiert, sondern bereits zur Kommunalwahl am 25. Mai 2014. In Zeiten des Nothaushalts könnte die Stadt damit 200.000 Euro sparen.

Diese Möglichkeit hat die rot-grüne Landesregierung eröffnet. Sie versucht damit, einen Beschluss aus schwarz-gelber Zeit rückgängig zu machen, die Wahlzeiten der Verwaltungschefs von denen der Stadträte abzukoppeln. Doch für Kathstede stellt sich die Frage nicht wirklich: „Ich bin bis 2015 gewählt, und ich gedenke, diesen Vertrag mit den Krefelder Bürgern auch einzuhalten.“

Andernorts wird das anders gesehen. Etwa in Mönchengladbach. Dort hat Norbert Bude (SPD) entschieden, gemeinsam mit den Kandidaten für Stadtrat und Bezirksvertretungen anzutreten. Was auch den städtischen Haushalt entlastet – somit ist kein zusätzlicher Urnengang im Herbst 2015 erforderlich.

Separate OB-Wahl kostet rund 200.000 Euro

Angesichts des Nothaushaltes in Krefeld – Zuschüsse an Verbände und Vereine müssen zusammengestrichen werden –, könnte der Spareffekt also durchaus für eine Zusammenlegung beider Wahlen sprechen. Immerhin wird eine separate Oberbürgermeisterwahl nach Schätzungen der Verwaltung mit 200.000 Euro zu Buche schlagen, eine anschließende Stichwahl (mit dieser ist – unabhängig vom Zeitpunkt – zu rechnen) weitere 100.000 Euro.

Kathstede nimmt auf WZ-Anfrage zu diesem finanziellen Aspekt allerdings nicht direkt Stellung und lässt über Stadtsprecher Timo Bauermeister erklären, dass eine OB-Wahl im Herbst 2015 keine Frage des Nothaushaltes sei, da es sich nicht um eine freiwillige Leistung handele. Hier gehe es um eine Pflichtausgabe, die nicht durch die Bezirksregierung genehmigt werden müsse.

In dem Fall, dass Kathstede doch im Mai 2014 antritt und bei der Wahl unterliegen würde, hätte dies ebenfalls Folgen für den Haushalt. Allerdings in weniger drastischer Ausprägung: Dem Oberbürgermeister stünden für den Zeitraum von Mai 2014 bis Ende des Zeitraums, für den er im Jahr 2009 gewählt worden ist, Pensionsansprüche zu. Kathstede, der die Besoldungsstufe 9 (Grundgehalt: 9421,37 Euro im Monat) erhält, hat diese Ansprüche bereits erworben, allerdings ist deren Höhe nicht bekannt.

Gefunden: am 27.11.2013                          16:27                    Quelle: Wz - Krefeld

 

Eilmeldung: Kathstede streicht Fashionworld 2014

OB Gregor Kathstede verkündete am Donnerstag Sparpläne.

OB Gregor Kathstede verkündete am Donnerstag Sparpläne. Dirk Jochmann

OB Gregor Kathstede verkündete am Donnerstag Sparpläne.

Krefeld. Oberbürgermeister Gregor Kathstede hat am Donnerstagnachmittag im Rathaus Sparpläne der Stadt vorgestellt. Unter anderem teilte er mit, dass die Fashionworld im kommenden Jahr nicht ausgerichtet wird. Vorerst war nur von einem einmaligen Aussetzen die Rede. Bislang hat die Stadt die Veranstaltung mit 250.000 Euro bezuschusst. Dieses Geld spart man sich jetzt.

Zudem wird das Tourismusbüro im Schwanenmarkt ersatzlos geschlossen. neuk

 

 

Fashion World in Krefeld: Nothaushalt: Straßenmodenschau fällt 2014 aus

Die Stadt muss sparen: Die Fashion World fällt im kommenden Jahr aus. FOTO: Lammertz, Thomas

Krefeld. Die Krefelder Straßenmodenschau (Fashion World) wird im kommenden Jahr 2014 ausfallen. Das hat Oberbürgermeister Gregor Kathstede (CDU) bei einer Pressekonferenz im Krefelder Rathaus mitgeteilt. Die gestrichene Veranstaltung bringe eine Ersparnis von 250.000 Euro. Von Jens Voss und Sebastian Peters

Ein Einbruch bei den Gewerbesteuer-Einnahmen sorgt dafür, dass die Stadt Krefeld das Ziel, den Haushalt bis 2014 auszugleichen, nicht erreichen wird. Die Folge: Krefeld wird Nothaushalt-Kommune. Die Stadt muss mindestens bis Ende 2014 bestehende freiwillige Leistungen an Vereine abschmelzen, darf keine neuen freiwilligen Leistungen mehr zahlen, muss die Zahlungen an die Bezirksvertretungen einstellen, einen Beförderungsstopp aussprechen und sich jede neue Investition von der Bezirksregierung genehmigen lassen.

Die wichtigsten Zahlen: Die Stadt hatte für 2013 mit 141,9 Millionen Euro und für 2014 mit 146,8 Millionen Euro Gewerbesteuern gerechnet. Nun ist absehbar, dass es in beiden Jahren nur je rund 110 Millionen Euro gibt.

Selbst Steuererhöhungen würden die Verluste nicht auffangen können – die von der Verwaltung anfangs vorgeschlagene Erhöhung der Gewerbe- und der Grundsteuer hätte sieben Millionen Euro pro Jahr gebracht. Nun klafft im Haushalt 2013 ein Loch von insgesamt 48 Millionen Euro, für 2014 ergibt sich ein Fehlbetrag von 27,7 Millionen Euro.

In diesem Jahr präsentierte Schauspielerin Desiree Nick die Straßenmodenschau. In fünf unterschiedlichen Themenwelten präsentierten Unternehmen und Designer ihre neuen Kollektionen. Zu den Besonderheiten der Fashionworld gehörten dabei in diesem Jahr, dass viele Modelabels nachhaltige Mode präsentieren.

Gefunden: am 28.11.2013                          17:40                 Quelle: Rp-Online

 

 

OB-Fahrer: Wurde Stelle extern neu besetzt?

Politiker reagieren mit Unverständnis.

Bischof, Andreas (abi)

Krefeld. Hat Oberbürgermeister Gregor Kathstede in Zeiten des Nothaushalts eine neue Stelle extern besetzt? Es geht um die Position des OB-Fahrers. Ungläubiges Staunen bis Empörung herrschte darüber am Donnerstagabend im Verwaltungsausschuss.

Wilfried Bovenkerk (SPD) hatte im Ausschuss die entsprechende Nachfrage gestellt. Die FDP hat am Donnerstag parallel dazu eine Anfrage an den Rat gestellt, ob es richtig sei, dass zurzeit die Fahrbereitschaft des Oberbürgermeisters und des Verwaltungs-Vorstandes drei Mitarbeiter umfasse. Und wenn ja, ob diese, wenn sie nicht benötigt werden, vorübergehend anderweitig eingesetzt werden könnten.

Dazu sagte Stadtdirektorin Beate Zielke im Ausschuss: „Wir haben seit einem Jahr einen adäquaten Fahrer intern und extern gesucht. Der Ersatzfahrer soll künftig auch in Verwaltungsangelegenheiten wie in der Poststelle eingebunden werden.“

Der jetzige Fahrer habe befristete Verträge über seine Rente hinaus erhalten. Es habe eine vierwöchige Überschneidung gegeben. „Das ist ein Altfall, aus der Zeit vor der Ablehnung des Haushalts, der jetzt vollzogen wurde.“ Wilfrid Fabel (CDU) bestätigte die Vorgehensweise, nach der diese Regelung vor der Sperre beschlossen worden sei.

Bei der Neueinstellung handelt es sich nach WZ-Informationen um den Bruder des jetzigen Fahrers.

Ausschussvorsitzender Hans Butzen erklärte: „Das Vorgehen ist fragwürdig und zeigt nicht den besonderen Sparwillen des Oberbürgermeisters, zumal der Arbeitsvertrag gerade jetzt erst geschlossen wurde.“

Gefunden: am 29.11.2013                          15:39                Quelle: Wz - Kr.

 

Radler und Rollerfahrer verletzen sich bei Unfällen

Krefeld. Ein Rollerfahrer ist am Donnerstag gegen 16 Uhr mit einem Auto zusammengestoßen. Der 20-jährige Zweiradfahrer geriet vor den BMW, der gerade vom Gelände des Maria-Hilf-Krankenhauses am Dießemer Bruch auf die Straße fuhr. Der Rollerfahrer stürzte und verletzte sich leicht.

Später am Donnerstag, gegen 17.30 Uhr, kollidierten zwei Radfahrer auf dem Radweg des Dampfmühlenwegs. Ein 34-Jähriger fuhr auf seinen 45-jährigen Vordermann auf. Dabei verletzten sich beide Beteiligten leicht.

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Gefunden: am 29.11.2013                          15:46               Quelle: Wz - Kr.

 

Autofahrer nach Unfall mit Straßenbahn eingeklemmt

VU Moritzplatz

$caption samla.de

Krefeld. Ein VW Golf ist am Freitagabend gegen 17 Uhr vermutlich ungebremst auf eine Straßenbahn aufgefahren. Der Fahrer (68) wurde in dem zerdrückten Auto eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Er verletzte sich leicht, während die Fahrgäste in der Bahn nicht zu Schaden kamen.

Nach ersten Informationen der Polizei hatte der VW-Fahrer vermutlich getrunken. Es kam zu Verkehrsbehinderungen auf Schiene und Straße. Die Fahrbahn blieb bis 18.15 Uhr gesperrt. neuk

Gefunden: am 29.11.2013                         22:00              Quelle: Wz - Kr.

 

Finanzausschuss: Streit um Zuschüsse

CDU, FDP und UWG setzen ihre Sparvorschläge in Höhe von 664 000 Euro gegen SPD und Grüne durch.

Wilfrid Fabel (CDU) findet die SPD-Vorschläge interessant.

Wilfrid Fabel (CDU) findet die SPD-Vorschläge interessant. A2902 Achim Scheidemann, Bild 1 von 3

Wilfrid Fabel (CDU) findet die SPD-Vorschläge interessant.

Krefeld. Für Kinder- und Jugendfreizeiten oder Arbeit in sozialen Brennpunkten gibt es 2014 mehr Zuschüsse von der Stadt als ursprünglich vorgesehen. Dafür werden Gelder für die Landwirtschaft oder die Betreuung türkischer Mitbürger durch die Awo komplett gestrichen. CDU, FDP und UWG haben sich am Mittwoch mit ihren Vorschlägen (die WZ berichtete) im Finanzausschuss durchgesetzt.

SPD und Grüne wollten die Diskussion um die freiwilligen Zuschüsse an Vereine und Verbände eingebettet wissen in einen größeren Sparrahmen für das Jahr 2014 und hatten dazu eigene Vorschläge wie Steuererhöhungen und Einsparungen bei Rat und Verwaltung vorgelegt. Doch damit konnten sie sich nicht durchsetzen.

Immerhin war – trotz aller unterschiedlichen Auffassungen – zumindest erstmals wieder der Wille zu erkennen, über Vorschläge der politischen Gegner nachzudenken und miteinander zu reden.

So räumte CDU-Fraktionschef Wilfrid Fabel ein, dass er einige der SPD-Vorschläge durchaus bemerkenswert finde. „Aber erwarten Sie nicht, dass wir jetzt über diese Vorschläge abstimmen, die wir gerade erst vorgelegt bekommen haben. Das muss mit der eigenen Fraktion besprochen und geprüft werden. Dann kann man darüber reden.“

Wilfrid Fabel wirft Verwaltung Beharrungsvermögen vor

Fabel kritisierte in diesem Zusammenhang erneut die Verwaltung. Vorschläge, die die SPD jetzt erneuere, wie Carpool, Zusammenlegung von Fachbereichen und von städtischen Gesellschaften, habe man schon oft diskutiert. Doch die Verwaltung habe sich bislang geweigert, dazu konkrete Vorschläge zur Umsetzung vorzulegen. „Das Problem ist das Beharrungsvermögen der Verwaltung.“

Ulrich Hahnen warf der Mehrheit vor, mit der Zuschussliste die ohnehin Schwachen zu bestrafen und dabei das Sparziel des 50-Millionen-Defizits aus dem Blick zu verlieren. Das Streichen der Mittel für die Awo sei politisch motiviert. Hier wolle man „eine der SPD nahestehende Organisation kaputtmachen“, sagte der SPD-Fraktionschef.

Grünen-Fraktionsvorsitzende Stefani Mälzer kritisierte den vorauseilenden Gehorsam. Die Bezirksregierung habe nirgendwo gefordert, dass man 30 Prozent bei den Zuschüssen streichen müsse. Dafür erwarte sie aber klare Ansagen, was außerdem noch eingespart werden könne. Hierzu gebe es weder von der Verwaltung noch von CDU, FDP und UWG klare Aussagen.

FDP und UWG betonten hingegen, dass die Tagesordnung sich allein auf die Zuschussliste beziehe. Andere Dinge könne man diskutieren, aber nicht an dieser Stelle.

Gefunden: am 05.12.2013                         18:11              Quelle: Wz - Kr.

 

Tief "Xaver" bringt Sturm und Gewitter nach Krefeld

"Xaver" lässt heute in Deutschland seine Muskeln spielen.

"Xaver" lässt heute in Deutschland seine Muskeln spielen. dpa

"Xaver" lässt heute in Deutschland seine Muskeln spielen.

Krefeld. Krefeld wurde am Donnerstag kräftig durchgepustet. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt noch bis in den Freitag hinein vor Sturmböen, die Geschwindigkeiten von bis zu 85 Stundenkilometern erreichen können. Anfangs soll der Wind aus südwestlicher, später aus westlicher Richrung kommen. Der DWD weist auch auf mögliche Gefahren, wie etwa herabstürzende Äste und Gegenstände, hin.

Die Feuerwehr in Krefeld ist auf den Sturm vorbereitet, am Donnerstag um 17 Uhr gab es jedoch noch keine nennenswerten Einsätze. Die Polizeileitstelle teilte mit: "Bislang ist nur ein Dixie-Klo umgeweht worden." neuk

Gefunden: am 05.12.2013                         18:24              Quelle: Wz - Kr.

 

Höhere Steuern möglich

Angesichts des Nothaushalts bewegt sich die CDU in Richtung SPD und Grüne. Die FDP bleibt dagegen bei ihrer harten Linie.

Schließt höhere Steuern nicht aus: Philibert Reuters (CDU).

Schließt höhere Steuern nicht aus: Philibert Reuters (CDU). Archiv abi, Bild 1 von 3

Schließt höhere Steuern nicht aus: Philibert Reuters (CDU).

Krefeld. Bahnt sich in Krefeld eine Mega-Koalition aus CDU, SPD und Grünen für Steuererhöhungen an? Während SPD und Grüne diesen Weg angesichts der leeren Stadtkasse seit Jahren gehen wollen, scheint es inzwischen bei den Christdemokraten ein Umdenken zu geben.

„Wir können uns diesem Gedanken nicht komplett verschließen“, sagte Philibert Reuters auf Nachfrage. Er wird nach der Kommunalwahl im Mai 2014 den CDU-Fraktionsvorsitz von Wilfrid Fabel übernehmen und ist derzeit dessen Stellvertreter. „Bei gut einem Drittel des Haushalts können wir uns bewegen, weil es keine gesetzlichen oder vertraglichen Verpflichtungen gibt. Wenn das Sparvolumen dort aber nicht reicht, müssen wir über höhere Steuern reden“, so Reuters.

Die SPD hatte zur jüngsten Sitzung des Finanzausschusses ein Strategiepapier vorgelegt. Darin schlagen die Sozialdemokraten unter anderem vor, Gewerbesteuer, Grundsteuer B und Vergnügungssteuer anzuheben. Geschätzte Mehreinnahmen: elf Millionen Euro pro Jahr.

Seidenweberhaus GmbH und Bau GmbH unter einem Dach?

Mehrere Vorschläge gibt es von der SPD, die unter Führung ihres OB-Kandidaten Frank Meyer in die Wahl gehen wird, zur Steigerung der Effizienz. So sollen die städtischen Töchter Bau GmbH und Seidenweberhaus GmbH zusammengelegt werden. Sparvolumen laut SPD: jährlich 250 000 Euro. Geprüft werden soll die Übernahme der städtischen Bäder durch die Stadtwerke. Für denkbar hält die SPD auch, das Beispiel Hauptfeuerwache (ein privater Partner baut für die Stadt) auf andere Projekte (Stadthaus, Seidenweberhaus) zu übertragen.

Die Grünen schlagen zur Etatsanierung vor, den Hebesatz für die Gewerbesteuer von 440 auf 460 Prozent zu erhöhen. Die SPD möchte sogar auf 475 Prozent springen und verweist auf Mönchengladbach, wo diese Höhe seit diesem Jahr gilt. Der Hebesatz in Krefeld wurde seit 1990 nicht angehoben. Keine Rede ist im Konzept der Grünen von einer höheren Grundsteuer B.

Joachim C. Heitmann (FDP) ging am Donnerstag auf Distanz zu CDU und UWG. Die drei Fraktionen bilden beim Etat im Rat eine Mehrheit. „Wir werden uns an Diskussionen und Spekulationen über Steuererhöhungen und neue Steuern nicht beteiligen.“

Gefunden: am 06.12.2013                         10:14              Quelle: Wz - Kr.

 

Wind sorgt für Bahnausfälle in der Region

Der Wind wirbelte nicht nur schöne Frisuren durcheinander, sondern bescherte Pendlern in der Region auch einen beschwerlichen Morgen.

Der Wind wirbelte nicht nur schöne Frisuren durcheinander, sondern bescherte Pendlern in der Region auch einen beschwerlichen Morgen. dpa

Der Wind wirbelte nicht nur schöne Frisuren durcheinander, sondern bescherte Pendlern in der Region auch einen beschwerlichen Morgen.

Krefeld/Niederrhein. Der nächtliche Sturm und der Schneefall am Morgen haben in Krefeld und Umgebung den Berufsverkehr gestört. Weil am Freitagmorgen zwischen 4 und 5 Uhr mehrere große Äste in eine Bahn-Oberleitung zwischen Krefeld und Viersen geweht wurden, kam es zu vielen Verspätungen in der Region. Einige Züge fielen ganz aus, ein Großteil konnte nach Angaben der Deutschen Bahn umgeleitet werden.

Zum späteren Morgen hin entspannte sich die Lage auf der Strecke zwischen Duisburg und Mönchengladbach etwas. Die Bahn konnte ab 7 Uhr die Gleise zumindest in eine Richtung wieder freigeben. "Gegen Mittag soll die Strecke wieder komplett frei sein", sagte ein Bahn-Sprecher in Düsseldorf der WZ.

Die Feuerwehr in Krefeld fuhr in der Nacht zu 13 Einsätzen raus. Auch hier spielten oft heruntergefallene Äste eine Rolle. Verletzt wurde niemand.

Morgens gegen 8 Uhr kippte auf der Straße Langen Donk in Fischeln ein Baum um und blockierte die Fahrbahn. Das Grünflächenamt musste für freie Fahrt sorgen.

Zum Wind kam in den Morgenstunden in Krefeld noch leichter Schnee hinzu. Der führte nach Angaben der Polizei jedoch lediglich zu einem einzigen Blechschaden auf Krefelds Straßen. Noch bis in den Abend hinein sagt der Deutsche Wetterdienst für Krefeld leichten Schnee und Windböen voraus.

Gefunden: am 06.12.2013                         17:53              Quelle: Wz - Kr.

 

Sturmschäden: Oberleitung gerissen – Xaver stoppt die Bahn

Bis 11 Uhr gab es für Zugreisende Freitag Behinderungen zwischen Viersen und Krefeld. Auf den Straßen ging es ruhig zu.

Wie hier in Brüggen auf der B 221 mussten die Feuerwehrleute umgestürzte Bäume und Äste beseitigen.

Wie hier in Brüggen auf der B 221 mussten die Feuerwehrleute umgestürzte Bäume und Äste beseitigen. Ahlen

Wie hier in Brüggen auf der B 221 mussten die Feuerwehrleute umgestürzte Bäume und Äste beseitigen.

Kreis Viersen/Krefeld. Das Orkantief Xaver hat auch im Kreis Viersen einige Spuren hinterlassen. Im ganzen Kreisgebiet gab es kleinere Einsätze für Polizei und Feuerwehren, weil Äste oder Bäume auf der Fahrbahn lagen, Anhänger, Verkehrsschilder oder Bauzäune umgeweht wurden.

Als gegen Mitternacht schon alles vorbei schien, riss eine Oberleitung der Bahn in Viersen im Bereich Gerberstraße/Freiheitsstraße nahe der Feuerwehr-Hauptwache. Die Belegschaft der Kreisleitstelle und der Hauptwache konnte die Lichtbögen sehen, die ausgelöst wurden, als die herabfallende Oberleitung die Gleise traf. Es kam zum Kurzschluss.

Im Schein der Lichtbögen konnten die Wehrleute auch einen Gas-Kesselwagen auf dem Gleis sehen. Die betreffende Leitung wurde stromlos geschaltet. Es blieb eine Restspannung am Gleis, die aber wohl nicht ausgereicht hätte, um eine Explosion auszulösen.

Zur Vorsicht sperrten Feuerwehr und Polizei den Bereich weiträumig ab. Schnell war nach einer Erkundung klar, dass die herabfallende Oberleitung den Kesselwagen, der zum Transport von Gas dient und zum Zeitpunkt des Unglücks leer war, nicht beschädigt hatte. Die Bezirksregierung und das Notfallmanagement der Bahn wurden informiert. Es mussten Erdungsarbeiten vorgenommen werden. Der Einsatz dauerte bis in die Morgenstunden.

Freitagmorgen gab es noch Behinderungen auf der Bahnstrecke zwischen Viersen und Krefeld. Die Regionalbahn 11 zwischen Mönchengladbach und Hamm wurde nach Angaben der Deutschen Bahn von 4.45 Uhr bis gegen 11 Uhr über Neuss nach Düsseldorf umgeleitet. Ab 7 Uhr stand wieder ein Gleis zur Verfügung. Berufspendler, die aus dem Bereich Venlo/Nettetal kamen und über Viersen in Richtung Krefeld wollten, mussten einen Umweg über Neuss in Kauf nehmen. Bis 11 Uhr war dann auch das zweite Gleis wieder frei.

Gefunden: am 07.12.2013                         11:07              Quelle: Wz - Kr.

 

OB Kathstede verteilt Dezernate neu

OB Gregor Kathstede

OB Gregor Kathstede DJ

OB Gregor Kathstede

Krefeld. OB Gregor Kathstede hat am Dienstag entschieden, die durch den Ruhestand des Beigeordneten Roland Schiffer frei gewordene Dezernentenstelle nicht neu zu besetzen. Sie entfällt ersatzlos und die Aufgaben werden neu verteilt.

Schiffer war für die Fachbereiche Soziales, Senioren und Wohnen sowie Jugendhilfe und Beschäftigungsförderung zuständig. Der Fachbereich Soziales ist nun dem Geschäftsbereich von Stadtdirektorin Beate Zielke zugeordnet, der Fachbereich Jugendhilfe wird dem Kultur- und Schulbereich des Beigeordneten Gregor Micus angegliedert. Zur Entlastung von Zielke gibt diese den Fachbereich Ordnung an Kämmerer Ulrich Cyprian ab.

Durch diese Neuordnung hat sich die Anzahl der Geschäftsbereiche bei der Stadt wieder auf sechs reduziert. Mit der Wahl von Martin Linne als Planungs- und Baudezernent im Juli 2011 war die Zahl der Geschäftsbereiche vorübergehend auf sieben angewachsen. Der Rat hatte diese Entscheidung angesichts der zusätzlichen Aufgaben in Linnes Bereich mehrheitlich getroffen.

Gefunden: am 18.12.2013                         17:31              Quelle: Wz - Kr.

 

Schläger lassen ihr Opfer (19) bewusstlos auf der Dionysiusstraße liegen

Symbol Blaulicht Nacht SYB

$caption Symbolbild / Archiv

Krefeld. Brutal sind am Montag drei junge Männer vorgegangen, die einen 19-Jährigen bewusstlos prügelten und ihn dann einfach auf der Fahrbahn der Dionysiusstraße liegen ließen. Gegen 23 Uhr hatte sich der 19-Jährige auf den Heimweg gemacht. In Höhe des Dionysiusplatzes kam ihm dann ein junger Mann entgegen, der ihn unvermittelt angriff. Dieser erste Täter soll ungefähr 20 Jahre alt sein und auffällig dünn. 

Als zwei weitere junge Männer hinzukamen und auf den 19-Jährigen einschlugen, ging dieser zu Boden. Die drei Männer prügelten den jungen Mann bis zur Bewusstlosigkeit und ließen in dann mit  Gesichts- und Kopfverletzungen auf der Straße liegen. Die Polizei bittet um Hinweise an Tel.: 02151/6340.

Gefunden: am 25.12.2013                         11:28             Quelle: Wz - Kr.

 

Zensus: Wo sind die Krefelder?

Klage: Da das Ergebnis der Volkszählung stark von den eigenen Erhebungen abweicht, wehrt die Stadt sich.

Laut Zensus hat Krefeld (das Foto zeigt die Hochstraße) weniger Menschen als bisher angenommen.  Fotomontage: Dirk Jochmann

Laut Zensus hat Krefeld (das Foto zeigt die Hochstraße) weniger Menschen als bisher angenommen. Fotomontage: Dirk Jochmann Jochmann, Dirk (dj)

Laut Zensus hat Krefeld (das Foto zeigt die Hochstraße) weniger Menschen als bisher angenommen. Fotomontage: Dirk Jochmann

Krefeld. Krefeld hat ein Problem mit seiner Einwohnerzahl. Wenn das Ergebnis der jüngsten Volkszählung stimmt, wohnen in der Samt- und Seidenstadt nur noch 222 247 Menschen. Das hat der sogenannte Zensus am 9. Mai 2011 ergeben.

Krefeld will das nicht akzeptieren. Der Rat hat die Verwaltung beauftragt, gegen den Bescheid zur Feststellung der amtlichen Einwohnerzahl Klage beim Verwaltungsgericht Düsseldorf zu erheben.

Stadt schreibt an Landesamt: „Ergebnis nicht akzeptabel“

Die Verwaltung verweist auf die amtliche Bevölkerungsfortschreibung. Demnach müsste Krefeld 234 871 Einwohner haben. Die beim Zensus ermittelte Zahl liegt aber um 12 624 oder 5,4 Prozent darunter. Krefeld zählt damit im Vergleich der deutschen Großstädte zu den größten Verlierern der Volkszählung 2011.

Auch beim Abgleich mit dem Melderegister der Stadt zeigt sich eine deutliche Abweichung nach unten: Zum Stichtag gab es demnach 228 017 Krefelder – 5770 Personen oder 2,6 Prozent mehr als beim Zensus ermittelt.

In einem Brief an das Statistische Landesamt IT NRW wählt Stadtdirektorin Beate Zielke deutliche Worte. „Die derart hohe Abweichung zwischen Zensuszahl und Melderegister kann nicht nachvollzogen werden“, schreibt Zielke. Für die Stadt Krefeld sei die Einwohnerzahl laut Zensusergebnis „nicht akzeptabel“.

Gefunden: am 30.12.2013                         10:12             Quelle: Wz - Kr.

 

SILVESTER: 31.12.2013

Niederrhein
Polizei und Feuerwehr auf Silvester vorbereitet

Polizei und die Feuerwehr bei uns am Niederrhein bereiten sich auf die Silvesternacht vor. Jedes Jahr kommt es immer wieder auch zu teilweise schweren Unfällen mit Silvesterknallern. Die freiwillige Feuerwehr ist in Bereitschaft. Die Polizei plant in der Silvesternacht verstärkte Alkohol- und Geschwindigkeitskontrollen. Betrunkene am Steuer seien eine rollende Gefahr auf unseren Straßen, sagt NRW Innenminister Ralf Jäger. Sie würden sich und alle anderen gefährden.
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Gefunden: am 31.12.2013                         11:38                       Quelle: Welle Nrh

 

Krefeld. Die Polizei in Krefeld meldet eine ruhige Silvesternacht. Die Beamten wurden bis Mittwochmorgen zu 216 Einsätzen gerufen. Durch Feuerwerkskörper waren acht Brände entstanden.

Bei den Einsätzen der Polizei handelte sich unter anderem um 18 Fälle von Körperverletzung ohne schwere Folgen, 15 Hausfriedensbrüche, vier Sachbeschädigungen, fünf Diebstähle und zehn Beschwerden im Zusammenhang mit dem Abbrennen von Feuerwerkskörpern.

Die Brände waren unter anderem auf dem Balkon einer Erdgeschosswohnung an der Südstraße, einem Keller eines Mehrfamilienhauses an der Niederstraße und an einem Auto am Dahlerdyk entstanden. Auf dem Mortizplatz stand zudem ein Briefkasten der Deutschen Post in Flammen. Die Feuerwehr konnte das Feuer löschen, der Inhalt des Kastens war jedoch nicht mehr zu retten. Die Polizei geht davon aus, dass jemand einen Feuerwerkskörper in den Briefkasten geworfen hatte.

Verletzt wurde bei den Bränden niemand.

Gefunden: am 01.01.2014                          11;47                 Quelle: Rp-Online

 

Mehr jugendliche Koma-Säufer in Krefeld

Symbolbild

Symbolbild dpa

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Krefeld. Alkohol bis zum Abwinken: In Krefeld ist die Zahl jugendlicher „Komasäufer“ gestiegen. Im Jahr 2012 kamen nach Information der DAK-Gesundheit 102 Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus. Laut Landesstatistik ist die Zahl der Betroffenen im Vergleich zu 2011 um 17 Prozent gestiegen. In der Altersgruppe der Zehn- bis 15-Jährigen mussten allein 43 Kinder in der Klinik behandelt werden. Laut DAK nahmen die alkoholbedingten Einlieferungen in den vergangenen zehn Jahren um 186,8 Prozent zu.

Gefunden: am 14.01.2014                         19:38             Quelle: Wz - Kr.

 

Von der Sanierung historischer Gebäude bis zum Bau ganz neuer Quartiere in den nächsten Monaten tut sich so Einiges.

In Hüls will die Bezirksvertretung in diesem Jahr eine Lösung für das alte Bahnhofsgelände finden...

In Hüls will die Bezirksvertretung in diesem Jahr eine Lösung für das alte Bahnhofsgelände finden... Archiv/Andreas Bischof, Bild 1 von 2

In Hüls will die Bezirksvertretung in diesem Jahr eine Lösung für das alte Bahnhofsgelände finden...

Krefeld. Das Jahr 2014 bringt den Stadtteilen vor allem Eines: Baustellen. Eine Auswahl der Projekte, die in diesem Jahr in den Bezirken Thema sind, im Überblick:

Fischeln: Kaum etwas ärgert den Fischelner wohl so, wie der schlechte Zustand der Kölner Straße. Eigentlich sollte die bereits 2012 erneuert werden. Eigentlich. Auch 2013 tat sich nichts. Bezirksvorsteherin Doris Nottebohm (SPD) hofft jetzt, dass die Sanierung wie angekündigt in diesem Jahr erfolgt. Sicher ist das nicht. Stichwort: Nothaushalt. Für Diskussionen wird außerdem der neue Flächennutzungsplan sorgen, der im Frühjahr vom Stadtrat auf den Weg gebracht werden und eine Bebauung östlich der U76 möglich machen könnte. Fertig werden soll Ende August die Kindertagesstätte am Krützboomweg. Weil die Diakonie im Oktober abgesprungen ist, wird sich in diesem Jahr entscheiden, wer die Trägerschaft übernimmt.

Hüls: „Kompensation“ ist laut Bezirksvorsteher Philibert Reuters das Zauberwort in Hüls im Jahr 2014. Die Stadt weist darauf hin, dass es nach der „politischen Beerdigung der kleinen Ringlösung für Hüls derzeit keine neuen Ideen“ für das Bahnhofgelände gibt. Für Reuters haben die Themen „Sanierung Bahnhofsgelände und Verbesserung des Öffentlichen Nahverkehrs“ dennoch eine hohe Priorität. „Da sind wir mit den SWK im Gespräch“, sagt er. Ziel sei es auch, den Kirmesplatz herzurichten. Notfalls müsse dieses Projekt durch die Summe, die der Verkauf der Alten Feuerwache und des dazugehörigen Grundstücks einbringt, finanziert werden.

Nord: Im Nordbezirk sollten laut Bezirksvorsteher Wolfgang Feld vor allem Straßenbaumaßnahmen anstehen.

Oppum: Im März will die Deutsche Bahn mit der Modernisierung des Oppumer Bahnhofs beginnen. Kostenpunkt: 4, 7 Millionen Euro. Glauben werden das die Oppumer wohl erst, wenn dort der erste Bagger steht. Schon zu oft wurden sie vertröstet. Aktiv geworden ist die Wohnstätte bereits Ende des vergangenen Jahres an der Ecke Maybach-/Werkstättenstraße. Als Bauherrin errichtet sie dort ein Wohn- und Geschäftshaus.

Die Tagesordnungen der einzelnen Bezirksvertretungen können und Bebauungspläne können Interessenten auch im Internet auf den Seiten der Stadt Krefeld einsehen unter: www.krefeld.de
 

Linn: An Quartelkämpchen und Rathenaustraße wird die Wohnstätte in diesem Jahr ebenfalls beschäftigt sein. Dort werden Wohnungen für Senioren und Häuser für Familien entstehen. Am Quartelkämpchen hat die Wohnstätte bereits mit dem Abriss der alten Gebäude begonnen, an der Rathenaustraße sollen die Arbeiten noch in diesem Quartal starten. Thema wird laut Bezirksvorsteher Karl-Heinz Borghoff unter anderem auch der dreispurige Ausbau der A57 sein und der damit verbundene Lärmschutz. Die Bezirksregierung könnte zudem dem geplanten Transterminal (TTK) im Linner Hafenbahnhof im April oder Mai das Planungsrecht erteilen.

Uerdingen: Auch in Uerdingen wird in diesem Jahr gebuddelt. Im April will die Stadt mit der Sanierung des Rheindeichs beginnen. „Neben dem Ostwall ist das 2014 das wichtigste Projekt“, sagt Bezirksvorsteher Elmar Jakubowski. Außerdem könnte im Jahr 2014 der Spatenstich für das erste Rheinblick-Projekt erfolgen, bei dem auf dem ehemaligen Müncker-Gelände 135 Wohnungen und ein Seniorenpflegeheim entstehen sollen. Die Bauzeit soll zweieinhalb Jahre betragen. Auf der Agenda hat die Verwaltung außerdem den Brempter Hof, der 2014 den Besitzer wechseln soll. Mit der Sanierung der Herbertzhäuser hat die Stadt bereits im Dezember des vergangenen Jahres begonnen, die Arbeiten werden in diesem Jahr fortgeführt.

Ost: Für Bezirksvorsteher Hans-Jürgen Brockers werden die Anwohner im Ostbezirk vor allem größere Bauvorhaben beschäftigen. Dazu zählen ebenfalls der Ausbau der A57 oder die Sanierung von 72 Wohnungen in Gartenstadt, mit der die Wohnstätte zum Beispiel an der Breslauer Straße bereits begonnen hat, sowie der Neubau von Punkt- sowie Einfamilienhäusern mit insgesamt 112 Wohneinheiten zwischen Akazienstraße und Platanenstraße. „Wir hoffen, dass geplante Bauprojekte positive Auswirkungen auf den Ostbezirk haben und dessen Attraktivität steigern“, erklärt Brocke.

West: Jede Menge tut sich in diesem Jahr im Westbezirk. Baubeginn soll für Senioreneinrichtung und Büro-Wohn- und Geschäftshaus auf dem ehemaligen RWE-Grundstück zwischen Prinz-Ferdinand-Straße und Preußenring sein. Ob der Stadtgarten 2014 grundlegend saniert wird, kann aufgrund der Haushaltslage allerdings niemand verbindlich sagen. Bezirksvorsteher Hans-Josef Ruhland verweist außerdem auf das neue, multifunktionale Gebäude der Albert-Schweitzer-Realschule an der Lewerentzstraße, dessen Fertigstellung für März geplant ist. Konkreter werden könnte zudem Planung für Gatherhof, wo Einfamilien- und Mehrfamilienhäuser gebaut werden sollen.

Süd: Positiv blickt Bezirksvorsteher Martin Brendle auf Lehmeide, wo im Frühjahr die Bauarbeiten für ein neues Wohnquartier nahe dem Hauptfriedhof beginnen sollen.

Am 19. Februar findet außerdem die nicht öffentliche Preisgerichtssitzung zur Gestaltung der Stadtterrasse oberhalb des Südbahnhofs statt, die den Beginn einer eine Fuß- und Radwegverbindung entlang der Beahnstrecke bilden soll. Wann mit der Umsetzung des Projektes gerechnet werden kann, hängt laut Stadt von der finanziellen Lage und der weiteren Förderung seitens der Bezirksregierung ab.

Gefunden: am 16.01.2014                         20:31             Quelle: Wz - Kr.

 

Krefeld Notarzt rufen bei langem epileptischen Anfall

Krefeld. Dauert ein epileptischer Anfall mehr als fünf Minuten, kann das lebensgefährlich für den Patienten sein. Anwesende sollten dann umgehend den Notarzt rufen, rät Frank Bergmann vom Berufsverband Deutscher Nervenärzte in Krefeld. Das gilt auch, wenn der Patient bei Bewusstsein bleibt und eine Reihe von Anfällen erleidet oder sein Bewusstsein mehr als 20 Minuten getrübt ist. Denn dabei können lebenswichtige Körperfunktionen wie Atmung oder Blutdruck gestört sein.

Gefunden: am 21.01.2014                         19:43             Quelle: Rp. - Kr. Online    Als Word Datei: mimeTypeDOC.gif (140 Byte)

 

Das ist die neue Feuerwache

In der ersten Jahreshälfte soll an der Neuen Ritterstraße mit dem Bau des 37,5 Millionen Euro teuren Komplexes begonnen werden.

Der Blick von der Güterstraße auf das Gebäudeensemble.

Der Blick von der Güterstraße auf das Gebäudeensemble. Architekten Gatermann und Schosig

Der Blick von der Güterstraße auf das Gebäudeensemble.

Krefeld. In der ersten Jahreshälfte fällt der Startschuss für eines der größten Bauprojekte Krefelds dieser Zeit: An der Neuen Ritterstraße entsteht auf dem ehemaligen Bahngelände zwischen Güterstraße und Dießemer Bruch die neue Hauptfeuer- und Rettungswache. „Nach 103 Jahren darf und muss sich Krefeld eine neue Feuerwache leisten“, sagte Oberbürgermeister Gregor Kathstede bei der Vorstellung der Pläne über das Projekt, das mit Baukosten von 37,5 Millionen Euro zu Buche schlagen wird.

Klingt beinahe wie: Wird jetzt mal Zeit. Doch wer einen Blick in die Räume der heutigen Hauptwache an der Florastraße wirft, der weiß, dass ein Neubau mehr als überfällig ist. Die historischen Räume sind für einen modernen Feuerwehrbetrieb nicht mehr geeignet. Zu eng, zu klein, zu marode, Zwänge durch den Denkmalschutz – die Berufsfeuerwehr ist in vielerlei Hinsicht eingeschränkt. Bei starkem Regen läuft der Keller voll; dort wird auch Technik beherbergt. Bereiche, die einst für Pferdefuhrwerke konzipiert waren, sollen heute tonnenschwere Einsatzfahrzeuge aufnehmen.

Bau erfolgt im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft

Das soll sich ab April 2016 ändern, wenn der Betrieb der neuen Hauptfeuerwache an der Neuen Ritterstraße aufgenommen wird. Im zweiten Quartal wird, so der Plan, mit dem Bau begonnen. Er entsteht im Rahmen einer sogenannten öffentlich-privaten Partnerschaft, bei der die Mannheimer SKE Facility Management GmbH, Tochter des französischen Baukonzerns Vinci, die Wache nicht nur erstellen, sondern auch 30 Jahre lang betreiben wird.

In diesem Zeitraum wird die Stadt pro Jahr 2.070.000 Euro für die Abtragung zahlen. Hinzu kommen die Kosten für Unterhaltung und Betrieb, die zunächst bei 785.000 Euro pro Jahr liegen werden, aber aufgrund schwankender Preise etwa bei Energie regelmäßigen Anpassungen unterliegen werden.

Den ausführlichen Bericht auf einer Sonderseite zur neuen Feuerwache finden Sie in der Samstagsausgabe der WZ Krefeld.

Nach der intensiven Suche geeigneter Standorte für den Neubau einer Hauptfeuer- und Rettungswache fiel letztlich am 24. Juni 2010 der Beschluss zum Kauf des Grundstücks an der Neuen Ritterstraße (ehemaliger Güterbahnhof). Dort befand sich auch die Kartbahn, die trotz Protesten weichen musste. Das heute genutzte Gebäude an der Florastraße ist 103 Jahre alt und wird trotz einer Vielzahl von Um- und Ausbauten den gestiegenen Anforderungen nicht mehr gerecht.

Gefunden: am 17.01.2014                         22:42             Quelle: Wz - Kr.

 

Antrag auf Entlassung des Insolvenzverwalters Thomas Schmitz: mimeTypePDF.gif (230 Byte) Dr.Thomas-Schmitz-Insolvenzverwater.jpg (18412 Byte) 

Bekommen: 18.01.2014                                            19:32               Quelle: www.stb-goergens.de

 

Q u a l i f i z i e r u n g 2 0 1 4 Layout1 Feuerwehr 2014: mimeTypePDF.gif (230 Byte)      

Gefunden: am 19.01.2014                         13:51             Quelle: Studieninstitut-niederrhein.de

 

Notfälle im HPZ Krefeld Siemens Str.:  mimeTypeDOC.gif (140 Byte)

Erstellt: am 22.01.2014                                           19:20

 

Erste Hilfe bei Herzstillstand

Jeder kann ein Leben retten. Eine Herzdruckmassage ist kinderleicht – und verdoppelt bis verdreifacht die Überlebenschance bei einem Herzstillstand. Wie Sie sich im Notfall richtig verhalten

Es kann jeden treffen und es kann überall passieren: In der U-Bahn, der Fußgängerzone, im Büro: Ein Mensch bricht auf einmal zusammen und atmet nicht mehr. Plötzlicher Herzstillstand! Jetzt ist schnelle Erste Hilfe wichtig. Überlebenswichtig.

Eine Herzdruckmassage ist ganz einfach. Jeder kann helfen. Dennoch tun es nur wenige. Laut Deutschem Rat für Wiederbelebung (German Resuscitation Council) ist die Helferquote beim Herzstillstand in Deutschland im internationalen Vergleich mit 15 bis 17 Prozent sehr gering. In Schweden und Norwegen zum Beispiel machen 60 Prozent der Bevölkerung im Notfall eine Herzdruckmassage.

Herzmassage: In Deutschland trauen sich viele Menschen nicht


Prof. DR. Bernd W. Böttinger

Professor Dr. Bernd W. Böttiger, Vorsitzender des Deutschen Rats für Wiederbelebung

Eine sofortige Herzdruckmassage verdoppelt bis verdreifacht die Überlebenschance des Patienten. Wir brauchen eine bessere Aufklärung, damit sich auch in Deutschland mehr Menschen trauen, im Notfall zu helfen. Für die Kampagne „Ein Leben retten. 100 Pro Reanimation“ (www.einlebenretten.de*) haben sich der Berufsverband Deutscher Anästhesisten e.V., die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V., der German Resuscitation Council und die Stiftung Deutsche Anästhesiologie zusammengeschlossen. Sie wollen das Bewusstsein der Menschen für Erste Hilfe schärfen und zur Wiederbelebung im Notfall ermutigen. Denn: Man kann nichts falsch machen – außer, nicht zu helfen.

„In dem Moment, in dem ein Mensch nicht reagiert und nicht normal atmet, muss man davon ausgehen, dass der Kreislauf steht und das Gehirn nicht mehr mit Sauerstoff versorgt wird. Dann muss man sofort die Funktion des Herzens übernehmen und mit der Herzdruckmassage beginnen“, erklärt Professor Dr. Bernd W. Böttiger, Direktor der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin? am Universitätsklinikum Köln und Vorsitzender des Deutschen Rats für Wiederbelebung.

Jede Minute zählt: Ersthelfer sind Lebensretter

Jede Minute zählt: Wenn nach einem Herzstillstand nicht innerhalb von fünf Minuten einfache Maßnahmen durchgeführt werden, vor allem die Herzdruckmassage, sinkt die Überlebenschance rapide. „Die Gehirnzellen fangen an abzusterben, wenn sie drei bis fünf Minuten nicht mit Sauerstoff versorgt werden. Jede Minute ohne Herzdruckmassage verschlechtert die Überlebenschance um etwa zehn Prozent“, sagt Professor Böttiger. „In Deutschland dauert es durchschnittlich acht bis 12 Minuten, bis nach einem Notruf der Rettungsdienst kommt. Diese Zeit muss der Ersthelfer überbrücken.

So funktioniert die Herzdruckmassage


Erste Hilfe Wiederbelebung

Prüfen

Sprechen Sie die leblose Person laut an. Schütteln Sie ihre Schultern. Keine Reaktion? Prüfen Sie die Atmung, indem Sie Ihr Ohr nah vor Mund und Nase des Betroffenen halten. Beobachten Sie auch den Brustkorb. So können Sie Atemzüge hören, fühlen oder sehen. Keine Atmung oder keine normale Atmung (Schnappatmung)?


Erste Hilfe Wiederbelebung

Rufen

Rufen Sie den Notruf 112 oder bitten Sie andere Ersthelfer, den Rettungsdienst zu alarmieren.

Drücken

Beginnen Sie sofort mit der Herzdruckmassage:


Erste Hilfe

Machen Sie den Brustkorb frei. Legen Sie Ihre Handballen auf die Mitte der Brust. Verschränken Sie am besten die Finger. Halten Sie die Arme gerade und gehen Sie mit den Schultern senkrecht über den Brustkorb des Betroffenen – so können Sie viel Kraft ausüben. Drücken Sie das Brustbein fünf bis sechs Zentimeter tief nach unten. Drücken Sie fest und schnell, zirka 100 bis 120 Mal pro Minute. Hören Sie nicht auf, bis professionelle Hilfe eintrifft.

„Die Herzmassage muss heftig und intensiv sein und den Brustkorb tief hinunterdrücken“, verdeutlicht Böttiger. Das ist anstrengend und kostet mehr Kraft, als man denkt – wechseln Sie sich wenn es geht alle zwei Minuten mit anderen Ersthelfern ab. Und haben Sie keine Angst, den Betroffenen womöglich zu verletzen. „Es kann immer sein, dass es zu kleineren Verletzungen wie zum Beispiel Rippenbrüchen kommt“, sagt Böttiger. Aber hier geht es um Leben oder Tod. Eine gebrochene Lippe ist für das Opfer leicht zu verschmerzen, wenn Sie ihm dafür das Leben retten.

Gefunden: am 23.01.2014                         20:16             Quelle: Apotheken-umschau.de

 

Bus überrollt Kinderfuß

Symbolbild

Andreas Bischof

Krefeld. Ein vierjähriger Junge ist mit dem Fuß unter einen Bus am Krefelder Hauptbahnhof geraten. Als das Kind das für ihn imposante Fahrzeug einbiegen sah, riss es sich von der Mutter los und lief diesem entgegen. Der Unfall verlief nach Angabe der Polizei noch glimpflich: Nur der Fuß des Jungen geriet unter die Hinterreifen. Im Helios-Klinik wurde ein Bruch diagnostiziert.

Gefunden: am 28.01.2014                         18:52             Quelle: Wz - Kr.

 

Rollerfahrer (50) nach schwerem Unfall im Krankenhaus

Der Roller lag nach dem Unfall völlig zerstört auf der Fahbahn.

Der Roller lag nach dem Unfall völlig zerstört auf der Fahbahn. samla.de

Der Roller lag nach dem Unfall völlig zerstört auf der Fahbahn.

Krefeld. Ein Rollerfahrer (50) aus Meerbusch wurde am Dienstagabend gegen 21.20 Uhr bei einem Unfall an der Kreuzung St.-Töniser-Straße/Preußenring schwer verletzt. Er kollidierte mit dem Peugeot einer 72-jährigen Krefelderin, die stadteinwärts unterwegs war und links abbiegen wollte. Der Zweiradfahrer verletzte sich bei dem heftigen Zusammenstoß schwer, die Frau konnte das Krankenhaus leicht verletzt verlassen.

Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die Straßenbahn nach St. Tönis stand zeitweise still.

Gefunden: am 29.01.2014                         16:47            Quelle: Wz - Kr.

 

Krefeld Rollerfahrer bei Unfall schwer verletzt

Schwerer Unfall am Preußenring

Schwerer Unfall am Preußenring

Krefeld. Bei einem schweren Unfall am Preußenring ist am Dienstagabend ein 50-jähriger Rollerfahrer aus Meerbusch schwer verletzt worden.

Gegen 21.20 Uhr war eine 72-jährige Krefelderin mit ihrem Peugeot auf der St.-Töniser Straße stadteinwärts unterwegs. An der Kreuzung St.-Töniser Straße / Preußenring wollte sie nach links abbiegen. Im Kreuzungsbereich stieß sie mit einem entgegenkommenden Roller zusammen, der von einem 50-jährigen Mann aus Meerbusch gefahren wurde.

Beide Fahrer wurden verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Frau konnte nach ambulanter Behandlung entlassen werden, der Rollerfahrer musste im Krankenhaus bleiben. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt.

 

Gefunden: am 29.01.2014                         16:58            Quelle: Rp. - Kr. Online

 

 
13.02.2014
17.00 Uhr
18. Sitzung des Ausschusses für Ordnung, Sicherheit und Verkehr
Ort: Rathaus, Von-der-Leyen-Platz 1, Raum C 2

Gefunden: am 04.02.2014                         17:52            Quelle: Krefeld.de

 

Dr. Eva Pavel - die Ärztin aus der Notschlafstelle

Zahnweh, aber nicht versichert? Dr. Pavel behandelt Drogenabhängige kostenlos.

Keine Bange, dieses Foto ist für WZ nur gestellt: Zahnärztin Eva Pavel behandelt ihre Patienten natürlich mit Handschuhen.

Keine Bange, dieses Foto ist für WZ nur gestellt: Zahnärztin Eva Pavel behandelt ihre Patienten natürlich mit Handschuhen. Andreas Bischof

Keine Bange, dieses Foto ist für WZ nur gestellt: Zahnärztin Eva Pavel behandelt ihre Patienten natürlich mit Handschuhen.

Krefeld. Mund auf, Zahn raus – die meisten Patienten begegnen ihrem Zahnarzt eher selten mit grenzenloser Dankbarkeit. Bei Dr. Eva Pavel ist das anders: Die Zahnärztin behandelt Obdachlose in der Notschlafstelle der Caritas.

Seit diesem Jahr gibt es das Angebot „Denti-vor-Ort“ ergänzend zum Medi-Mobil. Zwei Mal monatlich besucht Eva Pavel die Einrichtung an der Melanchthonstraße und behandelt die Bedürftigen kostenlos. Die Initiative kam von der Zahnärztin selbst: „Ich habe vom Medi-Mobil in einer Fachzeitschrift gelesen und war sofort begeistert. Mir geht’s so gut, da möchte ich was von abgeben“, erzählt Pavel. Die Idee, als Zahnärztin im Medi-Mobil mitzufahren, wurde aber schnell verworfen: „Mit den ganzen Instrumenten ist das überhaupt nicht realisierbar.“

„Mir geht’s so gut, da möchte ich was von abgeben.“

Eva Pavel

Den Anstoß gab dan der Umzug ihrer Praxis nach Uerdingen. „Viele Sachen waren doppelt da, die konnte ich spenden“, erinnert sich die Ärztin. Durch weitere Spenden des Uerdinger Krankenhauses und des Nordwest Dentaldepots (NWD) entstand in einem alten Sanitärraum der Notschlafstelle ein komplett eingerichtetes Behandlungszimmer. Bohrer und Bürstchen stecken sauber aufgereiht am Zahnarztstuhl. Watterollen liegen für die nächste Behandlung bereit.

Die Notschlafstelle nimmt nachts obdachlose Drogenkonsumenten auf. Wer Zahnschmerzen hat, kann sich für die abendlichen Termine vorher anmelden. Den eigenen Namen muss man nicht unbedingt angeben. „Die Patienten können mir sagen, dass sie Micky Maus heißen und das ist in Ordnung. Das soll keine Hemmschwelle sein.“ Grundsätzlich gilt: Wer kommt, der kommt. Bei Bedarf bleibt die Ärztin auch länger.

Eva Pavel leistet eine zahnärztliche Akut- und Notfallversorgung. Oft müssen Zähne gezogen werden. In der Notschlafstelle ängstigt das keinen: „Ein Patient hat mir mal gesagt, mit Spritzen hätten sie alle kein Problem.“ Etwa die Hälfte der Patienten brauche aber zunächst nur eine Beratung. „Ich leiste viel Aufklärungsarbeit, zum Beispiel, dass für Zahnersatz auch eine Befreiung beantragt werden kann. Die weitere Organisation übernehmen dann die Streetworker.“

Eva Pavel kommt aus Bergkamen bei Dortmund und hat in Münster studiert. Nach Krefeld kam sie als Assistentin. Seit 2002 betreibt sie in Uerdingen ihre eigene Praxis.

Eva Pavel will ihren Patienten die Angst nehmen. „Viele haben Hepatitis und trauen sich nicht, in normale Praxen zu gehen, weil sie glauben, dass sie da nicht behandelt werden.“ Torsten Gärtner, Leiter der Notschlafstelle, erklärt ein weiteres Problem: „In die Tagesstruktur der Klienten passt ein Zahnarztbesuch meist nicht rein.“

Zahnärztin appelliert an Kollegen: Sie dürfen gerne mitmachen

Thorsten Gärtner wartet mit den Patienten vor der Behandlung: „Es sind viele Angstpatienten dabei, aber bisher läuft das superglatt. Frau Pavel hat Empathie und macht klare Ansagen. Die Patienten kommen immer sehr erleichtert heraus.“

Die Zahnärztin ist mit dem Angebot zufrieden: „Die Patienten sind sehr lieb, nett, offen und dankbar. Am Anfang hatte ich eine starke Geruchsbelästigung befürchtet, aber bis jetzt habe ich damit noch gar keine negativen Erfahrungen gemacht.“

Mehr als zwei Mal im Monat kann Eva Pavel nicht kommen. Die Zahnärztin appelliert an ihre Kollegen: „Mit weiteren Mitstreitern könnte man das wöchentlich anbieten. Das schaffe ich so nicht alleine. Da dürfen gerne noch Kollegen mitmachen.“

 

Gefunden: am 05.02.2014                         07:49            Quelle: Wz - Kr.

 

Husch Heinz Status geteilt.                   Gepostet am 06.02,2014                     10:00

Heinz Husch Fb.jpg (6958 Byte)

Guten Morgen FB Gemeinde!! Bleibt GESUND und hoffentlich braucht keiner von euch einmal den glorreichen Rettungsdienst der Krefelder Feuerwehr. Wieder ein Fall indem eine 82 jährige Frau gestürzt ist und bewusstlos in ihrer Wohnung lag, wann kam der Rettungswagen und der Notarzt, nach 28!! Minuten, geseztliche Hilsfrist 8! Minuten. Die alte Dame starb 3 Stunden später im Klinikum. Kein Einzelfall!!! Für mich eine Killertruppe. Und dann die Selbstberäucherung des ärztlichen Leiter des Rettungsdienstes der Stadt Krefeld, Dr. Lenssen; Jede Sekunde zählt! Ein Hohn für die Betroffenen. Aussage des Leiters der Feuerwehr Dohmen; ein gewisser "Verschnitt" muss einkalkuliert werden! Gehts noch menschenverachtender???? Dank an den OB und die SUPER Stadtdirektorin die dieses zu verantworten haben!!!

Gefunden: am 06.02.2014                      16:03            Quelle: Facebook

 

Sturm in Krefeld: Zwei Bäume fallen auf die Straße - Zoo geschlossen

Auf der Dürerstraße stürzte ein großer Baum auf die Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.

Auf der Dürerstraße stürzte ein großer Baum auf die Fahrbahn. Verletzt wurde niemand. samla.de

Auf der Dürerstraße stürzte ein großer Baum auf die Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.

Krefeld. Am Freitag stürmte es gewaltig in Krefeld. Der Deutsche Wetterdienst warnt noch bis Freitag, 17 Uhr, vor Sturmböen, die Geschwindigkeiten bis 85 Stundenkilometer erreichen können. In exponierten Lagen und bei Regen seien sogar Spitzenwerte von 100 Stundenkilometern möglich.

Die Feuerwehr rückte am Freitagmorgen gegen 11 Uhr zu zwei umgestürzten Bäumen aus. Diese behinderten auf der Dürerstraße/Ecke Friedrich-Ebert-Straße und auf der Kliedbruchstraße den Verkehr.

 

Im weiteren Verlauf des Tages summierten sich die Einsätze der Feuerwehr auf elf. Unter anderem drohte sich eine Plakatwand an der Markstraße selbstständig zu machen. Verletzt wurde niemand. Passanten sollten sich aber vor herabstürzenden Ästen und Dachziegeln in Acht nehmen.

Auch der Zoo hat auf das Wetter reagiert und bleibt aus Sicherheitsgründen den gesamten Freitag geschlossen. Aus dem gleichen Grund sind auch die Friedhöfe gesperrt.

Gefunden: am 07.02.2014                         18:35                              Quelle:Wz Kr.

 

Stürmischer Wind mischt Krefeld auf

Herabfallende Ziegel und Bäume, wackelige Schilder und beschädigte Autos - Wegen des Sturmes musste die Krefelder Polizei am Freitag mehrmals ausrücken.

Herabfallende Ziegel und Bäume, wackelige Schilder und beschädigte Autos - Wegen des Sturmes musste die Krefelder Polizei am Freitag mehrmals ausrücken. dpa

Herabfallende Ziegel und Bäume, wackelige Schilder und beschädigte Autos - Wegen des Sturmes musste die Krefelder Polizei am Freitag mehrmals ausrücken.

Krefeld. Das stürmische Wetter hat am Freitag Krefeld ordentlich aufgemischt. Wackelige Baugerüste, umfallende Schilder oder herabfallende Ziegel verursachten in der gesamten Stadt mehrere Schäden. Zwischen 10 und 16 Uhr musste die Polizei insgesamt  26 Mal ausrücken. Den größten Schaden verursachte ein Baum, der quer über den Kliedbruch fiel und ein Auto traf. Glücklicherweise wurde durch das wetterbedingte Chaos niemand verletzt.

Gefunden: am 08.02.2014                         18:05                              Quelle:Wz Kr.

 

Eine Halbe Katastrophe ist am Donnerstag den 13.02.2014 Mittag passiert.
Ich musste Notfallmäßig ins Krankenhaus und es war nicht alles am Port.

Krankentransportschein war nur zu Teil ausgefühlt und nicht unterschrieben.

Gez. P. Borkmann                                  18.02.2014          16:34

 

Muss eine Krankenfahrt mit dem RTW 400,00 € in Krefeld kosten? mimeTypeDOC.gif (140 Byte)

Erstellt: am 03.03.2014               19:08

 

Mehr Verkehrsunfälle auf unseren Straßen           von Niederrhein Nachrichten von 17.02.2014

 

Kreis Viersen Die Zahl der Verkehrsunfälle im Kreis Viersen gestiegen. Damit entwickelt sich unser Kreis entgegen dem sinkenden Landestrend. Im vergangen Jahr gab es 7785 Verkehrsunfälle, das sind 2,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Dabei wurden über 1100 Menschen verletzt, 9 wurden getötet. Besonders besorgniserregend ist für die Polizei die gestiegene Anzahl der Verkehrsunfälle von Kindern mit Fahrrädern. Sie stieg um 50 Prozent auf 61 verunglückte Kinder. Besorgniserregend sei die gesunkene Anzahl der Kinder, die einen Helm trugen, so die Polizei.

Gefunden: am 19.02.2014                              16:05                             Quelle: WelleNiederrhein.de

 

Verkehr: Rekord-Minus bei Unfällen

Zahl der Zusammenstöße und der Verletzten stark rückläufig. Bei Kindern ist die Entwicklung besonders gut.

An der Kreuzung Philadelphia-/Uerdinger Straße ereignete sich 2013 einer von vier tödlichen Unfällen.

An der Kreuzung Philadelphia-/Uerdinger Straße ereignete sich 2013 einer von vier tödlichen Unfällen. Archiv Dirk Jochmann, Bild 1 von 2

An der Kreuzung Philadelphia-/Uerdinger Straße ereignete sich 2013 einer von vier tödlichen Unfällen.

Krefeld. Die Unfallzahlen sind in Krefeld im vergangenen Jahr auf einen historischen Tiefstand gesunken: Nie gab es weniger Zusammenstöße und Unfallopfer. Besonders erfreulich: Auch die Zahl der verunglückten Kinder ist auf einen Rekord-Tiefstand gefallen – innerhalb von 15 Jahren sank sie um fast 60 Prozent.

Strahlende Gesichter also am Montag auf Seiten der Polizei bei der Pressekonferenz zur Unfallstatistik 2013. „So wenige Verkehrsunfälle haben wir noch nie aufnehmen müssen“, sagt Karl Josef Klauer, Leiter der Direktion Verkehr der Polizei. 7672-mal krachte es demnach auf Krefelds Straßen – 8057-mal noch ein Jahr zuvor.

Allein bei den radfahrenden Senioren stieg die Unfallzahl

Die Zahl der Verletzten sank um 82 auf 877. Vier Menschen kamen bei Unfällen ums Leben – alle älteren Semesters. Dass Senioren besonders gefährdet sind im Straßenverkehr, ist einmal mehr in der Statistik ablesbar, denn die Zahl bleibt mit 136 Verletzten (152 ein Jahr zuvor) auf hohem Niveau. Insbesondere bei den radfahrenden Senioren schnellte die Zahl erneut in die Höhe: von 65 auf 78. Klauer macht deutlich, dass ältere Menschen mit dem komplexen Verkehrsgeschehen schnell überfordert seien. Daher will man auf diese Zielgruppe verstärkt zugehen.

„So wenige Verkehrsunfälle haben wir noch nie aufnehmen müssen.“

Karl Josef Klauer, Polizeidirektor

Der Landesvergleich wiederum zeigt, dass Krefeld für Fußgänger eine der sichersten Städte in Nordrhein-Westfalen ist. 104 Verletzte wurden 2013 registriert, 22 weniger als im Vorjahr. Gefährlich bleibt es hingegen bei den Radfahrern, auch wenn dort die Verunglückten von 345 im Jahr 2012 auf nunmehr 309 sank. Hier macht sich bemerkbar, dass Krefeld eine Radfahrer-Hochburg ist.

Auch die Zweiradfahrer müssen künftig mit verstärkter Ansprache durch die Polizei rechnen. Insbesondere das Problem der Geisterfahrer auf der falschen Radwegseite soll als Hauptunfallursache bekämpft werden. „In diesem Zusammenhang gehen wir aber auch auf Autofahrer zu“, sagt Klauer. Denn sie seien bei 60 Prozent der Unfälle die Verursacher. Häufige Unfallursache ist aber auch, dass Radfahrer berauscht am Lenker sitzen. Drogen spielen auch bei Autounfällen immer häufiger eine Rolle, so Klauer.

Initiative Fairkehr ist stolz auf gesunkene Kinderunfallzahlen

Voller Stolz blicken die Verantwortlichen der Initiative Fairkehr auf die gesunkenen Kinderunfallzahlen (siehe Grafik). Vor 15 Jahren war die Verkehrssicherheitsaktion für Kinder angesichts dramatischer Zahlen gegründet worden. Dass sich die Arbeit und Investitionen gelohnt haben, macht der nun historische Tiefstand deutlich: 77 verunglückte Kinder, darunter 54 aktiv im Straßenverkehr, also nicht etwa als Mitfahrer im Auto.

Diesen Erfolg wollen Stadt und Polizei separat analysieren und werden hierzu am Freitag den, 21.02.2014  die Öffentlichkeit informieren.

Polizeipräsident Rainer Furth freute sich, „dass alle Zahlen erheblich besser geworden sind“. Insbesondere hinsichtlich der gesunkenen Kinderunfallzahlen dankte er den Kooperationspartnern: „Das ist nicht allein ein Erfolg der Polizei.“

 

Gefunden: am 18.02.2014                         15:18                              Quelle:Wz Kr.

 

Unfallstatistik 2013

Krefelds Verkehrstote sämtlich älter als 73 Jahre

Das ist die Unfallstatistik 2013 für Krefeld

Das ist die Unfallstatistik 2013 für Krefeld

Krefeld. Polizeipräsident Rainer Furth und Karl-Josef Klauer legten gestern die Verkehrsunfallbilanz 2013 für Krefeld vor. Die Zahl der Unfälle, der Verletzten und der Toten im Straßenverkehr ist rückläufig. Besonders Radfahrer sind auf Krefelds Straßen gefährdet. Von Norbert Stirken

Vier Verkehrstote hat es im vergangenen Jahr auf Krefelds Straßen gegeben. Auffällig: Alle waren älter als 73 Jahre, per Rad oder zu Fuß unterwegs und Opfer unaufmerksam abbiegender Lkw- oder Pkw-Fahrer. Die ansonsten positive Verkehrsunfallbilanz 2013, die Karl-Josef Klauer (Leiter der Direktion Verkehr) und Rainer Furth (Polizeipräsident Krefeld) gestern vorstellten, belegt einen landesweiten Trend – weniger Unfälle, weniger Verletzte, weniger Tote –, und die Opfer sind überwiegend unter den Zweiradfahrern und Fußgängern zu suchen.

Fünf von sechs Krefelder Verkehrstoten in diesem Jahrzehnt waren Radfahrer oder Fußgänger

Die Sicherheit in den Fahrgastzellen der Autos mit Airbags, erhöhten Sitzpositionen und Antiblockiersystemen schützt die Fahrer und Mitfahrer besser als in der Vergangenheit. Die Verkehrsteilnehmer ohne Knautschzone erwischt es bei Zusammenstößen direkt und mit erheblichen Folgen für Gesundheit oder Leben. Die Zahlen fürs Jahrzehnt belegen das eindrucksvoll: 35 Verkehrstote waren auf einem Zweirad oder zu Fuß unterwegs, lediglich sieben im Auto.

Die Krefelder Polizei will mit Präventionsangeboten für die Generation 65 plus ein Bewusstsein für die Gefahrensituationen im Straßenverkehr schaffen. Und sie will für das ungeliebte Tragen eines Fahrradhelms werben. Außerdem soll über Besonderheiten des so genannten unterstützten Radfahrens (E-Bike, Pedelec) informiert werden.

Experten fordern mehr Ampeln und Zebrastreifen

Nach Ansicht von Experten reicht das aber nicht aus: Die Kommunen müssten mit baulichen und technischen Veränderungen mehr Sicherheit schaffen. Mehr Ampeln, anders geschaltete Ampeln, Zebrastreifen, Querungshilfen, Tempolimits und vieles mehr könnten Verbesserungen bringen.                

Klauer räumt ein, dass sich die Verantwortlichen stets in einem Abwägungsprozess zwischen den Zielen Sicherheit und Verkehrsfluss befinden. Natürlich gebe es Kreuzungen, an denen die Radfahrer an Ampeln auf roten Flächen vor dem motorisierten Verkehr stehen und zuerst losfahren dürfen. Dort dürfte im Normalfall kein toter Winkel entstehen, der Radfahrer gleichsam unsichtbar macht und durch abbiegende Lkw massiv gefährdet. "Solche Regelungen gibt es auch in Krefeld", sagt Klauer.

Zu hohe Geschwindigkeit ist in der Stadt selten das Problem

Überhaupt ist falsches Abbiegen und Wenden Hauptunfallursache Nummer eins – auch für die Fälle, bei denen es Verletzte gab. 33 Prozent aller Unfälle mit Personenschäden haben diese Ursache. Das Übersehen des Verkehrsschilds Vorfahrt achten folgt mit 27 Prozent. Geschwindigkeit ist übrigens nur in sieben Prozent ursächlich für einen Unfall mit Verletzten. Geschwindigkeit als Grund für Unfälle spielt eher in ländlichen Gebieten eine Rolle.

In Krefeld konzentrieren sich die 7672 (Vorjahr 8057) aktenkundigen Unfälle auf innerstädtische Bereiche. In rund zehn Prozent der Unfälle gab es Verletzte (714, Vorjahr 813). Die Zahl der Verletzten sank von 959 auf 877, die Zahl der Toten von fünf auf vier.

Historischer Tiefstand bei verletzten Kindern

"Die Bilanz fiel noch nie so freundlich aus wie jetzt", urteilt Polizeipräsident Rainer Furth. Alle Zahlen seien erheblich besser als in der Vergangenheit. Eine Stadt in der Größenordnung Krefelds müsse mit einem bis fünf Verkehrstoten pro Jahr rechnen. Damit schneide Krefeld im Vergleich noch durchaus günstig ab. Besonders erfreulich sei das Ergebnis aller Anstrengungen unter der Überschrift "Krefelder Fairkehr", bei dem es hauptsächlich um Kinder geht. Mit 54 verunglückten Jungen und Mädchen (plus 23 als Mitfahrer) weise die Statistik einen historischen Tiefstand aus, so Furth.

Gefunden: am 18.02.2014                         15:51            Quelle: Rp. - Kr. Online

 

In Krefeld hat es im Jahr 2013 weniger Verkehrstote als im Vorjahr gegeben. Auch die Zahl der Unfälle sowie der Verletzten und verunglückten Kinder sank. Sehen Sie auf den folgenden Seiten einige Auszüge aus der Unfallstatistik der Polizei.

 

 

Verkehrsunfälle in Krefeld                                                          

2013 7672 Unfälle

2012 8057 Unfälle
2011 7891 Unfälle
2010 7714 Unfälle
2009 7588 Unfälle

 

 

Unfälle mit Verletzten in Krefeld

2013 741 Unfälle

2012 813 Unfälle
2011 786 Unfälle
2010 773 Unfälle
2009 875 Unfälle

 

 

Verkehrstote in Krefeld

2013 4 Verkehrstote

2012 5 Verkehrstote
2011 4 Verkehrstote
2010 1 Verkehrstoter
2009 2 Verkehrstote

 

 

Verunglückte in Krefeld


2013 877 Verunglückte

2012 954 Verunglückte
2011 931 Verunglückte
2010 907 Verunglückte
2009 1035 Verunglückte

 

 

Verunglückte Kinder in Krefeld

2013 77 Kinder

2012 87 Kinder
2011 98 Kinder
2010 87 Kinder
2009 126 Kinder

 

 

Hauptursache der Verkehrsunfälle 2013

In 90 Prozent der Unfälle war keine Hauptursache auszumachen.
Die restlichen 10 Prozent wurden am häufigsten verursacht durch:

1. Abbiegen/Wenden (31%)
2. Vorfahrt/Vorrang (29%)
3. Alkohol und Drogen (15%)

 

 

Verunglückte nach Art der Verkehrsteilnahme

Aktiv: 761
Mitfahrer: 116

 

 

Verunglückte aktive Verkehrsteilnehmer

Insgesamt: 761

Radfahrer: 306 (39%)
Autofahrer: 241 (32%)
Fußgänger: 104 (14%)
Motorrad- oder Rollerfahrer: 98 (13%)
Lkw-Fahrer: 8 (1%)
sonstige: 4 (1%)

 

Bilanz der vergangenen 10 Jahre – Unfalltote 2004 - 2013:

Radfahrer: 13 (31%)
Fußgänger: 13 (31%)
Motorrad- und Rollerfahrer: 9 (21%)
Autofahrer: 7 (17%)

 

 

Bilanz der vergangenen 10 Jahre – Schwerverletzte 2004 - 2013:

Radfahrer: 464 (38%)
Autofahrer: 265 (22%)
Fußgänger: 258 (21%)
Motorrad- und Rollerfahrer: 231 (19%)

 

 

Bilanz der vergangenen 10 Jahre – Leichtverletzte 2004 - 2013:

Radfahrer: 2805 (40%)
Autofahrer: 2256 (32%)
Fußgänger: 955 (14%)
Motorrad- und Rollerfahrer: 949 (14%)

 

Gefunden: am 18.02.2014                         19:43            Quelle: Rp. - Kr. Online                     Als Word Datei: mimeTypeDOC.gif (140 Byte)

 

Krefeld

Krefeld. Am Dienstagnachmittag sind bei einem Unfall in Forstwald ein 36-Jähriger schwer und seine sechs Jahre alte Beifahrerin leicht verletzt worden. Dies teitle die Polizei am Mittwoch mit. 

Um 16.25 Uhr war der 41-jährige Fahrer eines schwarzen Opel unterwegs auf der Hückelsmaystraße in Richtung St. Tönis. Hinter ihm fuhr der 36-jährige Fahrer eines schwarzen Skoda in gleicher Richtung.

Nach Passieren des Bahnübergangs musste der 41-jährige Tönisvorster an der Einmündung zur Straße Hochbendweg anhalten, da die Ampel auf Rotlicht wechselte. Der 36-jährige Krefelder kam mit seinem Skoda nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und fuhr auf den anhaltenden Opel auf.

Diesen schob er mehrere Meter in den Einmündungsbereich hinein. Dabei wurde der Fahrer des Opel schwer und seine sechs Jahre alte Beifahrerin leicht verletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Am Wagen des Krefelders hatten beide Airbags ausgelöst.

Gefunden: am 19.02.2014                         19:45                              Quelle: Rp. - Kr. Online.

 

Forstwald: Schwerverletzter nach Auffahrunfall

Polizei

$caption Archiv: Knappe

Krefeld. Bei einem Auffahrunfall an der Kreuzung Hückelsmaystraße/Hochbendweg wurden am Dienstag gegen 16.25 Uhr zwei Menschen verletzt. Als ein 41-jähriger Autofahrer an der roten Ampel halten musste, konnte ein 26-Jähriger mit seinem Skoda dahinter nicht mehr rechtzeitig bremsen.

Er fuhr so heftig auf den Vordermann auf, dass dieser mehrere Meter in die Kreuzung geschoben wurde. Der 41-Jährige aus Tönisvorst wurde schwer verletzt, eine Sechsjährige auf seinem Beifahrersitz leicht. Beide Wagen mussten abgeschleppt werden.

Gefunden: am 19.02.2014                         19:27                              Quelle: Wz Kr. - Online.de

 

Schwerer Sturz: 44-Jährige gerät mit Rad in Straßenbahnschiene

Krefeld. Eine Radfahrerin ist am Donnerstagnachmittag in Fischeln schwer verunglückt. Die 44-jährige Frau wollte auf der Kölner Straße zwischen Wedelstraße und Hafelsstraße auf den Gehweg wechseln und geriet dabei mit dem Vorderrad in eine Straßenbahnschiene. Sie stürzte hart zu Boden und verletzte sich dabei schwer. Passanten eilten direkt zu Hilfe.

 

Gefunden: am 21.02.2014                         16:15                              Quelle: Wz Kr. - Online.de

 

93-Jähriger von Lkw angefahren

Archiv

Krefeld. Glück im Unglück hatte ein 93 Jahre alter Mann am Freitagnachmittag bei einem Unfall auf der Sprödentalstraße. Der Rentner wollte gegen 14.40 Uhr die Fahrbahn in Richtung Sprödentalplatz überqueren und lief dabei zwischen zwischen parkenden Autos hindurch auf die Straße. Er wurde von einem Lkw erfasst, stürzte und zog sich Schürfwunden und Prellungen zu. Das Krankenhaus konnte der 93-Jährige nach ambulanter Behandlung wieder verlassen.

Gefunden: am 22.02.2014                         17:47                              Quelle: Wz Kr. - Online.de

 

Lungenklinik: Rauchender Patient zündet Bett an

Patrick Seeger

Krefeld. Mit beiden Löschzügen und 35 Mann rückte die Berufsfeuerwehr am Samstag gegen 10.30 Uhr zum Klinikum am Lutherplatz aus: Aus der Lungenklinik war ein Brand gemeldet worden. Als die Helfer eintrafen, hatte sich der Einsatz schon erledigt: Durch das für solche Fälle geschulte Klinikpersonal war das qualmende Krankenbett bereits gelöscht worden. Es galt nur noch zu lüften. Als Brandursache nimmt die Feuerwehr an, dass der Patient im Bett geraucht hat. Das ist freilich untersagt. Für die schwerst kranken Patienten der Lungenklinik gibt es einen Raucherrraum.

Gefunden: am 23.02.2014                         19:20                             Quelle: Wz Kr. - Online.de

 

Unfallkreuzung: Viele sehen nicht "Rot"

Ring/St.-Anton-Straße: 2013 krachte es 22 Mal, 2012 sogar 38 Mal. Ändern will die Stadt aber kaum etwas.

Crash auf der Kreuzung Ring/St.-Anton-Straße: Der Opelfahrer hatte nicht auf „Rot“ geachtet – er war auch nicht nüchtern.  Archiv

Crash auf der Kreuzung Ring/St.-Anton-Straße: Der Opelfahrer hatte nicht auf „Rot“ geachtet – er war auch nicht nüchtern. Archiv Samla

Crash auf der Kreuzung Ring/St.-Anton-Straße: Der Opelfahrer hatte nicht auf „Rot“ geachtet – er war auch nicht nüchtern. Archiv

Krefeld. Immer wieder kracht es auf der Kreuzung St. Töniser Straße/St.-Anton-Straße/Franken- und Preußenring. Oft werden dabei Menschen verletzt, die Schäden an den Fahrzeugen sind meist sehr hoch. Autofahrer fahren bei roter Ampel, übersehen den Gegenverkehr – die vielen Zusammenstöße lassen die vielbefahrene Kreuzung als unsicher erscheinen. Doch um eine sogenannte Unfallhäufungsstelle handelt es sich nicht, heißt es von der Stadt auf WZ-Anfrage. Davon hat sich gerade erst die Unfallkommission überzeugt, die sich die Situation am 18. Februar vor Ort angeschaut hat.

Zu 22 Unfällen war es 2013 nach Angaben der Polizei in dem Kreuzungsbereich gekommen. Dabei seien neun Menschen verletzt worden, sagt Behördensprecher Acor Kniely. Der Eindruck, dass es besonders häufig kracht, treffe nicht zu, sagt er. Möglicherweise sind viele der Zusammenstöße aber in den letzten Monaten des Jahres geschehen.

In den Vorjahren sah es deutlich dramatischer aus: 2012 krachte es 33-mal, 2011 27-mal und 2010 sogar 38-mal. Die Art und Weise der Unfälle sei aber sehr unterschiedlich, sagt Kniely.

Verkehrskommission will nicht weiter tatenlos zusehen

Zwar seien durchaus Hauptunfallursachen zu erkennen, wobei Einbiegen/Kreuzen sowie Abbiegen und Vorfahrt achten immer wieder registriert werden. „Es sind aber immer sehr unterschiedliche Ursachen“, betont der Kriminalhauptkommissar. Die Probleme entstünden, weil sich an dieser Stelle zwei Hauptverkehrsachsen kreuzen.

Nach dem Ortstermin und der Überprüfung, ob nach den Kriterien der Straßenverkehrsordnung und eines Runderlasses von Innen- und Verkehrsministerium die Kreuzung ein Unfallbrennpunkt vorliegt, steht aber fest: Das ist nicht der Fall. Dennoch will die Verkehrskommission angesichts der Unfallsituation nicht völlig tatenlos weiter zuschauen. Wie Stadtsprecher Manuel Kölker auf WZ-Anfrage mitteilt, sollen die Fuß- und Radwege auf der St. Töniser Straße als gemeinsame Wege neu markiert und die Signalgeber der Ampel auf dem Preußenring (Fahrtrichtung Marktstraße) überprüft werden. „Weitere Maßnahmen sind nach Einschätzung der Unfallkommission nicht erforderlich“, sagt Kölker.

Gefunden: am 23.02.2014                         19:32                             Quelle: Wz Kr. - Online.de

 

Kommentar: Es wird weiter krachen

WZ-Redakteur Mirko Braunheim

WZ-Redakteur Mirko Braunheim Bischof, Andreas (abi)

WZ-Redakteur Mirko Braunheim

Krefeld. Dort, wo es häufig kracht, muss noch längst kein Unfallschwerpunkt sein. So jedenfalls sehen es Straßenverkehrordnung und ein Landeserlass vor. Sie regeln, ab wann die Behörden einschreiten müssen. Nämlich erst dann, wenn bei häufigen Zusammenstößen die Ursache immer die gleiche ist. Was nur auf wenige Stellen in der Stadt zutrifft. Und auch an der Kreuzung Ring/St.-Anton-Straße ist das nicht der Fall. Deshalb wird es wohl weiter krachen und Verletzte geben.

Dass Rad- und Gehweg neu markiert werden und möglicherweise ein Signalgeber verändert wird, ist eher ein Tropfen auf den heißen Stein. Es müsste mehr passieren. So wäre ein Abbiegeverbot eine Möglichkeit, denn häufig wurde bei Unfällen die Vorfahrt genommen.

Gefunden: am 23.02.2014                         19:38                             Quelle: Wz Kr. - Online.de

 

Helios-Klinikum bestreitet mangelhafte Hygiene

Eine Sprecherin weist die Vorwürfe zurück, dass es zu wenig Schutz vor Bakterien-Infektionen gebe.

MRSA ist gegen viele Antibiotika resistent. Archiv

MRSA ist gegen viele Antibiotika resistent. Archiv obs/3M Deutschland

MRSA ist gegen viele Antibiotika resistent. Archiv

Krfeeld. In der Überschrift stand das Wort „Schweinestall“, im Artikel ging es um die Helios-Kliniken. In ihrer gestrigen Ausgabe berichtete die Westdeutsche Allgemeine Zeitung über Hygienemängel in nordrhein-westfälischen Krankenhäusern im Allgemeinen und in Helios-Kliniken im Besonderen. Auch das Helios-Klinikum Krefeld wurde kritisiert. Ein Vorwurf lautet, dass „MRSA-Patienten schon lange nicht mehr isoliert werden“ und die „Infektionszahlen steigen“.

Die Bakterien mit dem vollständigen Namen „Methicillin-resistente Staphylococcus aureus“ können unter anderem Hautentzündungen, Wundinfektionen und Blutvergiftungen verursachen. Da MRSA gegen viele Antibiotika unempfindlich ist, kann eine Erkrankung sehr bedrohlich verlaufen. MRSA-Infektionen können von Mensch zu Mensch übertragen werden, begünstigt wird die Ausbreitung der Krankheit durch mangelhafte Hygiene.

Im Jahr 2013 infizierten sich im Helios 18 Patienten mit MRSA

Auf Nachfrage der Westdeutschen Zeitung weist Marina Dorsch, Pressesprecherin des Krefelder Helios-Klinikums, kategorisch von sich, dass MRSA-Patienten nicht gesondert untergebracht würden und dass es einen Anstieg der Infektionen gebe: „MRSA-Patienten werden nach klaren Vorgaben, abhängig vom Infektionsrisiko, isoliert. Der Anteil der im Krankenhaus erworbenen Fälle liegt bei der Hälfte des Bundesdurchschnitts. Im Jahr 2013 waren es 18. “

Das Hygiene-Management des Krefelder Helios-Klinikums funktioniere im Übrigen einwandfrei, betont Dorsch: „Im Bereich Krankenhaushygiene wurde in den vergangenen Jahren deutlich in Personal, Kompetenz und Ausbildung investiert.“ Mittlerweile übertreffe das Helios-Klinikum sogar die diesbezüglichen Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts. Und so seien die Beschwerden der Patienten zum Thema Hygiene eher selten. „Hinweise nehmen wir sehr ernst und gehen diesen gezielt nach, um die Zufriedenheit unser Patienten weiter zu erhöhen.“

Auf der Internetseite klinikbewertungen.de äußern die sich aber vor allem kritisch. In 61 Prozent der 187 Erfahrungsberichte bezeichnen sich die Patienten als „unzufrieden“ oder „weniger zufrieden“ mit dem Helios-Klinikum. In der Gesamtwertung erhält das Krankenhaus lediglich zwei von sechs möglichen Sternen. Teilweise begründen die Nutzer ihre negativen Bewertungen auch mit Hygienemängeln. So schreibt tachyo07 über seinen Aufenthalt im Jahr 2013: „Zimmer dreckig und nur wenig gereinigt.“

Dieses harsche Urteil kann Dr. Martin Binder nicht bestätigen. Er ist stellvertretender Leiter des Fachbereichs Gesundheit, der die Krefelder Krankenhäuser einmal im Jahr bezüglich der Einhaltung der Hygienestandards kontrolliert. Er sagt: „Das Helios ist schon sehr bestrebt, alles gut zu machen. Natürlich gibt es kleinere Mängel, aber die gibt es immer.“ Um auch diese Mängel möglichst zu minimieren, würden sich der Fachbereich Gesundheit und die Krefelder Krankenhäuser seit einigen Jahren am internationalen Projekt EurSafety-Health-Net beteiligen: „Ziel ist es, die Zahl der Infektionen mit multiresistenten Erregern wie MRSA mittelfristig mindestens um ein Drittel zu reduzieren.“

Gefunden: am 26.02.2014                         19:22                             Quelle: Wz Kr. - Online.de

 

Finanzielles Rettungsnetz - Kasse zahlt bei langer Krankheit

Die Krankschreibung sollte möglichst lückenlos sein. Sonst können Probleme auf Arbeitnehmer zukommen. Foto: Franziska Koark

Die Krankschreibung sollte möglichst lückenlos sein. Sonst können Probleme auf Arbeitnehmer zukommen. Foto: Franziska Koark dpa

Die Krankschreibung sollte möglichst lückenlos sein. Sonst können Probleme auf Arbeitnehmer zukommen. Foto: Franziska Koark

Berlin (dpa/tmn) - Ist ein Arbeitnehmer länger als sechs Wochen krank, ersetzt ihm die Krankenkasse den Verdienstausfall. Damit das reibungslos klappt, müssen die Versicherten ein paar Details beachten.

Der Rücken, der sich nicht wieder einrenkt, eine Entzündung, die nicht abheilt, oder gar eine Depression - immer wieder müssen Arbeitnehmer sich krank melden. Sechs Wochen lang zahlt der Arbeitgeber. Kann der Mitarbeiter dann immer noch nicht wiederkommen, springt seine Krankenkasse ein - mit 70 Prozent des Bruttogehaltes.

«Versicherte haben einen Anspruch auf Krankengeld, wenn ihre Krankheit sie arbeitsunfähig macht», erklärt Manuela-Andrea Pohl vom Verband der Ersatzkassen (vdek) in Berlin. Ob das der Fall sei, entscheide der Arzt. Arbeitsunfähig bedeute, dass jemand seinen Beruf zu weniger als 50 Prozent ausüben könne, ergänzt Dirk Lullies vom Verband der Privaten Krankenversicherung PKV in Berlin.

Die Höhe des Krankengeldes hänge vom Einkommen vor Beginn der Arbeitsunfähigkeit ab, erklärt Ann Marini vom GKV-Spitzenverband in Berlin. Bei Arbeitnehmern betrage es 70 Prozent des Bruttogehaltes, maximal aber 90 Prozent des bisherigen Nettoeinkommens. Empfänger von Arbeitslosengeld I erhielten Krankengeld in Höhe der zuletzt bezogenen Leistungen. Freiwillig Versicherte Selbstständige könnten beim Abschluss ihrer Versicherung wählen, ob sie Krankengeld erhalten wollen. Es werde dann ab der siebten Woche der Krankheit gezahlt.

Privat Versicherte erhalten Krankentagegeld, das nach ähnlichen Richtlinien ausgezahlt wird. «Es kann bis zu 100 Prozent des Nettoverdienstes ersetzen», erklärt Lullies. Die Versicherung lege dabei den Durchschnittsverdienst der vergangenen zwölf Monate vor Krankheitsbeginn zugrunde. Die Zahlung ende auch nicht zwangsweise nach 78 Wochen, sondern könne - sofern die Voraussetzungen erfüllt sind - bis zum tatsächlichen Ende der Krankheit weitergezahlt werden.

Oft seien es Kleinigkeiten, die Versicherte beim Krankengeld außer Acht ließen, sagt Pohl. «Unser Tipp: Achten Sie immer darauf, dass die Krankschreibung lückenlos ist.» Wer zum Beispiel erst einmal von Montag bis Freitag krankgeschrieben sei und verlängern müsse, solle das am letzten Tag der Krankschreibung - also Freitag - tun. Warte er bis zum nächsten Montag, zahle die Kasse kein Geld für das zurückliegende Wochenende. Das mache sich nicht nur direkt auf dem Konto bemerkbar. «Das fällt hinterher auch bei den Rentenversicherungsbescheinigungen auf», sagt Pohl. Denn vom Krankengeld würden auch Renten- und Arbeitslosenversicherungsbeiträge bezahlt.

Keinen automatischen Anspruch auf Krankengeld haben neben Selbstständigen auch diejenigen, die nur wenige Tage oder Wochen in einem Unternehmen arbeiten. Dazu zählten zum Beispiel Saisonarbeitskräfte, die Verträge von weniger als zehn Wochen Dauer unterschreiben, erklärt Pohl. Sie könnten aber gegen einen Aufpreis die Möglichkeit auf Krankengeld mitversichern - je nach Tarif mit Beginn ab der siebten Woche oder auch schon vorher.

In den vergangenen Jahren habe sich eigentlich nichts an der gesetzlichen Grundlage zum Krankengeld geändert, sagt Pohl. Allerdings hätten Menschen, die zu Lebzeiten ein Organ spenden, seit August 2012 einen Anspruch darauf, dass die Krankenkasse des Empfängers ihnen Krankengeld für die Zeit nach der Spende zahlt. «Organspender erhalten sogar mehr Geld», ergänzt Pohl. Während normalerweise 70 Prozent des Bruttolohns gezahlt würde, erhielten Organspender im Spendenfall bis zu 100 Prozent ihres Gehaltes ersetzt.

Gefunden: am 02.03.2014                         12:09                             Quelle: Wz Kr. - Online.de

 

Sieben Kilometer Narretei zum Rosenmontag

Unter den 1300 Teilnehmern sind 400 Musiker. 32 Festwagen starten am Sprödentalplatz.

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Krefeld. Der Rosenmontagszug ist der Höhepunkt der Karnevalssession. Hundertausend kostümierte Menschen werden den sieben Kilometer langen Zugweg säumen. Sieben Prunk- und 32 Festwagen schlängeln sich ab 12.11 Uhr durch die Innenstadt, begleitet von 33 Gruppen, davon 17 zu Fuß, und 17 Kapellen mit 400 Musikern. 1300 Zugteilnehmer sind es insgesamt, denn jedes Fahrzeug benötigt pro Rad auch noch einen Radengel, der für Sicherheit sorgt.

Damit möglichst viele Narren zwischen Sprödentalplatz und Rheinstraße auch die nötigen Informationen über Festwagen und Teilnehmer erfahren, gibt es wieder Zugkommentatoren. Ab 11.11 Uhr werden sie die Wartenden auf das närrische Ereignis einstimmen.

Volker Diefes und Karin Meincke als Kommentatoren

An der Ecke Uerdinger Srtraße/ Roonstraße gibt es einen Bierwagen und eine Bühne. Dort ist Kabarettist Volker Diefes der Kommentator. Auf dem Rathausbalkon werden Bürgermeisterin Karin Meinke und Andreas Dams ihre Kommentare abgeben. Auf dem Von-der-Leyen-Platz gibt es Bier und Imbiss, Die dritte Bühne wird auf dem Ostwall, Höhe Dreikönigenstraße, aufgebaut. Dort wird Rolf Frangen als Moderator agieren. Am Hansa-Centrum wird M. Omeirat die Kommentare abgeben. Bierwagen und Imbiss sind dort ebenfalls vorhanden. Vor dem „Dachsbau“ geben Klaus Wiewrodt und Ex-Prinz Wolfgang Gorissen ihr närrisches Wissen weiter. Wolfgang Eltgen von den „Krähenfeldern“ wird auf der Bühne vor dem Diebels Fasskeller stehen. Auch dort stehen ein Bier- und ein Imbisswagen.

Gefunden: am 27.02.2014                         19:42                             Quelle: Wz Kr. - Online.de

 

Voltastraße: Stadt entschärft Unfallbrennpunkt

Bischof, Andreas (abi)

Krefeld. Die Voltastraße wird zwischen Ritter- und Siemensstraße zur Einbahnstraße. Wie die Stadtverwaltung auf WZ-Anfrage erklärte, soll auf diese Weise ein Unfallbrennpunkt entschärft werden. Nach Angaben von Sprecherin Angelika Peters wird ein Beschluss der Verkehrskommission umgesetzt, die sich für die Einbahnregelung ausgesprochen hat. Angaben zur Art des Unfallschwerpunkts wurden nicht gemacht. An beiden Seiten des Straßenstücks, wo auch die K-Bahn quert, soll sich die Situation nun entspannen. Die Einbahnstraße wird Richtung Innenstadt eingerichtet. Dort entstehen zudem zusätzliche Parkplätze.

Gefunden: am 01.03.2014                         19:53                             Quelle: Wz Kr. - Online.de

 

Krefeld Zehntausende feiern beim Rosenmontagzug

So feierten die kleinsten Krefelder Karneval

Krefeld. Zunächst war das Wetter grau und kühl, doch davon ließen sich die Narren die Laune nicht verderben. Zehntausende bejubelten den Krefelder Rosenmontagszug. Von Sebastian Peters

Sieben Prunk- und 32 Festwagen schlängelten sich ab 12.11 Uhr durch die Innenstadt, begleitet von 33 Gruppen und insgesamt 400 Musikern in 17 Kapellen. Etwa sieben Kilometer lang war der Zug. Nach Schätzung von Albert Höntges, Zugleiter vom Festkomitee Krefelder Karneval, zogen 1300 Aktive mit.

Das war der Krefelder Rosenmontagszug 2014

Politische Botschaften gab es, wenig überraschend, kaum zu sehen. Der größte Blickfang war der Wagen der Minister des Prinzen. Models aus Pappmachee, die kopfüber im Wasser stecken, waren darauf zu sehen, daneben der Spruch: "Krefelder Fashion World 2014 – ins Wasser gefallen." Aus Finanzgründen war die diesjährige Straßenmodenschau bekanntlich gestrichen worden.

Die Fußgruppe des Fischelner Jugendzentrums kam verkleidet als Dosen – "Krefeld geht ans Eingemachte" war auf einem dahinter fahrenden Wagen zu lesen. Der Wagen der Fidelen 11 und GKG 1878 machte auf den Bauboom in der Stadt aufmerksam. "Wir reißen und für Euch den Ostwall auf", hieß es auf dem Wagen – ein Hinterteil mit Reißverschluss war darauf zu sehen.

Sehenswerte Kostüme bei Fußgruppen und Besuchern

Die lustigen Klosterbrüder fuhren in Bauarbeiter-Bekleidung durch die City –   "Krieewel bout öm – Wer och" (Krefeld baut um, wir auch) war ihr Motto. Und die Uzvögel kamen im roten Bus und dem Schriftzug "Sightseeing Krefeld".

Sehenswert im Krefelder Karneval sind besonders die Fußgruppen. Mit viel Liebe basteln die Kleingruppen ihre Kostüme. Und so wurden gestern die Fußgruppen der Fidele Jröine Jonges aus Inrath als Cocktails oder die Eppels Jecken mit Gießkanne als Kopfbedeckung laut bejubelt.

Gefunden: am 03.03.2014                         16:50                              Quelle: Rp. - Kr. Online.

 

Explosion: Was geschah am Oelhausenweg?

Bis Dienstag Abend wollte sich die Polizei nicht festlegen, was im Bungalow-Keller in Kliedbruch geschah.

45 Feuerwehrleute waren am Montagabend stundenlang am Oelhausenweg in Kliedbruch im Einsatz. Sie fanden eine Tote.

45 Feuerwehrleute waren am Montagabend stundenlang am Oelhausenweg in Kliedbruch im Einsatz. Sie fanden eine Tote. Samla

45 Feuerwehrleute waren am Montagabend stundenlang am Oelhausenweg in Kliedbruch im Einsatz. Sie fanden eine Tote.

Krefeld. Seit Dienstag 15 Uhr untersucht ein Brandsachverständiger die Trümmer im Keller des Bungalows am Oelhausenweg in Kliedbruch. Auch am Abend wollten sich die Ermittler des Kriminalkommissariats 11 nicht festlegen, was am Vorabend um 18.30 Uhr die Explosion verursachte.

Die 46 Jahre alte Hausbewohnerin war vermutlich auf der Stelle tot: Sie starb an Explosionsverletzungen und an einer Rauchvergiftung. Das ergab die Obduktion gestern Mittag.

Der Gerichtsmediziner konnte ausschließen, dass die 46-Jährige Opfer eines Verbrechens geworden ist. „An ihr ist nicht grob Hand angelegt worden“, erläuterte Polizeisprecher Acor Kniely. So bleiben nur drei Möglichkeiten übrig: Ein technischer Defekt am Verschluss der 11-Kilo-Propangasflasche, die von Feuerwehrleuten am Montagabend im Keller geborgen und zum Kühlen in den Gartenteich geworfen worden war. Flasche und Verschluss müssen noch kriminaltechnisch untersucht werden. Am Nachmittag lag der verkohlte Behälter noch auf dem Rasen.

Möglichkeit Nummer zwei wäre der fahrlässige Umgang mit der Flasche. Letzte Möglichkeit: Die Frau hat Selbstmord verübt, in dem sie den Verschluss geöffnet und das Luft-/Gasgemisch zur Explosion gebracht hat.

Der Bungalow ist derzeit als „Tatort“ beschlagnahmt und durfte auch vom Mann der Toten nicht betreten werden. Er war bei der heftigen Explosion nicht im Haus. Im Erdgeschoss ist der Putz von den Wänden gefallen. Vermutlich ist die Decke durch den Explosionsdruck angehoben worden.

 

Gefunden: am 04.03.2014                         19:47                             Quelle: Wz Kr. - Online

 

PKW fährt gestürzte Fahrradfahrerin an

SYB Unfall Fahrrad Polizei RTW

$caption Theo Titz

Krefeld. Am Freitagnachmittag hat sich in Krefeld an der Hülser Straße ein Unfall ereignet, als eine Fahrradfahrerin mit einem Autofahrer zusammengestoßen ist. Wie die Krefelder Polizei berichtet, musste dabei die Hülser Straße zwischen Sternstraße und Ring komplett gesperrt werden.

Die Krefelderin fuhr am Freitag um 15:15 Uhr an der Hülser Straße entlang, als sie plötzlich ein PKW erfasste, nachdem sie gerade vom Fahrrad gestürzt war. Die 72-jährige Dame hatte versucht, auf ihr Fahrrad aufzusteigen.  

Der 22 Jahre alte PkW-Fahrer aus dem rheinlandpfälzischen Mayen konnte den Zusammenstoß trotz einer Vollbremsung nicht verhindern. Derzeit wird die verletzte Frau in einem Krankenhaus behandelt.

Gefunden: am 08.03.2014                         17:32                             Quelle: Wz Kr. - Online

 

08.05.2014    20. Sitzung des Ausschuss für Ordnung, Sicherheit und Verkehr
17.00 Uhr Ort: Rathaus Raum C 2,  Von-der-Leyen-Platz 1, D-47798 Krefeld

Gefunden: am 26.03.2014                       17:32                             Quelle: Krefeld.de

 

Katja Hufen rettet 58-Jährigem nach Herzstillstand das Leben

Die 30-jährige Krefelderin hat schnell und beherzt eingegriffen – und alles richtig gemacht. Ihre Herzdruckmassage war vorbildlich, sagt der Rettungsdienstleiter.

Bischof, Andreas (abi)

Krefeld. Sie hat schnell gehandelt, intuitiv und vollkommen richtig. Katja Hufen rettete durch ihr beherztes und furchtloses Eingreifen einem 58-jährigen Mann in Linn das Leben. Die Feuerwehrleute sind voll des Lobes über die 30-Jährige und würden sich freuen, wenn es mehr derart tatkräftige Menschen geben würde. Denn nach Aussagen von Uli Lenssen, dem ärztlichen Leiter des Rettungsdienstes, greifen sie in nur 15 Prozent der Fälle beherzt ein und helfen.

Acht Minuten maximal brauchen die berufsmäßigen Retter, bis sie vor Ort sind. Lenssen: „Es ist wichtig, diese Zeit zu überbücken, damit keine bleibenden Schäden oder Schlimmeres vorkommen. Bei einem Herzstillstand ist die Herzdruckmassage das Wichtigste.“

Der 58-Jährige war im Buchladen umgefallen

Katja Hufen hat am 12. März dieses Jahres alles perfekt gemacht. „Ich hatte gerade meine Kinder zum Friseur gebracht und es mir auf einer Bank am Brunnen an der Rheinbabenstraße bequem gemacht, als eine Frau herbeigelaufen kam und rief, ein Mann sei im benachbarten Buchladen umgefallen“, berichtet sie. „Ohne zu überlegen, rannte ich hin.“

Kunden des Buchladens hatten den Mann bereits in die stabile Seitenlage gebracht und den Rettungswagen alarmiert. „Als ich kam, standen alle um ihn herum. Ich habe mich niedergekniet und ihm auf die Wange geklopft, um festzustellen, ob er ansprechbar ist. Dann habe ich seinen Puls am Hals und am Handgelenk gefühlt. Er hielt einen abgebrochenen Brillenflügel fest“, so Hufen.

Dann lief der Kopf des Mannes blau an, der Puls war nicht mehr zu fühlen. Blut floss aus dem Mund, aus einer Wunde, die er sich beim Sturz zugezogen hatte, und das Brillenteil fiel aus seiner Hand. Der Mann lag im Sterben. „Eine Sekunde lang hatte ich Panik“, berichtet Hufen.

„Ich habe ihm den Rucksack ausgezogen, die Jacke gelockert, den Kopf überstreckt und mit der Druckmassage angefangen. Außerdem bat ich eine andere Frau, mit der Mund zu Nase-Beatmung zu beginnen. Aus dem Mund blutete er ja. Plötzlich begann er zu röcheln. Er war wieder da.“

Uli Lenssen kann nur gratulieren: „Die Retterin hat reanimiert, bis die Notärztin vor Ort war und der Mann ins Helios-Krankenhaus gebracht wurde. Sie hat intuitiv genau richtig gehandelt, so wie man es auch heute noch lernen würde.“

Helferin und Betroffener sehen sich bald wieder

Die 30-Jährige hat ihre Kenntnisse aus einem Erste-Hilfe-Kursus, den sie vor zehn Jahren für die Führerscheinprüfung brauchte. Außerdem ist eines ihrer Kinder ein Frühchen. Auch daher hat sie Erfahrungen. Dennoch war der Vorfall nicht einfach für sie. „Als die Rettungsleute da waren, habe ich mich im Buchladen auf den Boden gesetzt. Dann bin nach Hause gegangen und meinem Vater weinend in den Arm gefallen.“

Dem 58-Jährigen geht es wieder besser, er liegt auf einer normalen Krankenhausstation. Natürlich hat sich Katja Hufen nach seinem Befinden erkundigt, ein Treffen ist auch geplant. „Das ist wichtig für beide“, sagt Uli Lenssen. Dann fließen auch sicher wieder die Tränen.

 

Gefunden: am 03.04.2014                         16:27                             Quelle: Wz Kr. - Online

 

06.04.2014            10:01

Guten Morgen liebe FB Gemeinde. Ist ja ganz nett was hier oft gepostet wird, ob arme Hunde, wo wer was gegessen hat, u.s.w.! Hier kann ich nur schreiben, achtet auf eure Gesundheit und die Gesundheit eurer Familien. Solltet Ihr einmal den Rettungsdienst der Stadt Krefeld, ob Rettungswagen oder Notarzt benötigen, kann euch eine persönliche Katastrophe passieren! Wartezeiten z.B. auf den Notarzt von 28 oder 50 Minuten sind keine Ausnahmen. Die Folgen für die Notfallpatienten sind gravierend. Mehrere Todesfälle bedingt durch das zu späte Eintreffen des Notarztes sind schriftlich dokumentiert. Nur interessiert das sehr wenige solange sie nicht selbst betroffen sind und Vater, Mutter, Opa, Oma oder am schlimmsten ihr Kind! dadurch verloren haben. Schuldfrage?; Die kriminelle Firmenbestattung der City Ambulanz durch die Stadtdirektorin Zielke und den OB Katstehde die von Anfang an wussten das derartiges passiern wird. Selbst die WZ berichtete das die Todesrate seit Schließung der City Ambulanz z.B bei Schlaganfällen um 9% gestiegen ist...die Feuerwehrmänner auf den Rettungswagen sind daran nicht Schuld, abgesehen von der Leitung der Feuerwehr, die Männer tun ihr bestes..aber was nutzt das wenn zu wenig Notärzte vorhanden sind und Notärzte aus Tönisvorst, Willich, kempen, Meerbusch angefordert werden um in Krefeld Notfalleinsätze durchzuführen. Jeder kann sich wohl Denken wie lange die Anfahrtzeiten dauern. Ein Notarzt hatte die Courage auszupacken, erschreckend was sich da abspielt. Allein aus Tönisvorst wurde ca. 160 mal im letzten jahr der Notarzt angefordert um in Krefeld notärztliche Hilfe zu leisten. Konsequenz natürlich, dass dann der Notarzt in Tönisvorst fehlt. Für Notfallpatienten heisst das; Pech gehabt!!! KRIMINELL, sind die, die dies zu verantworten haben. Allen voran die Stadtdirektorin Zielke die den Stadtrat belogen und mit falschen Angeben gefüttert hat um durchzusetzen das die City Ambulanz nachweislich RECHTSWIDRIG geschlossen wurde!! Eine Strafanzeige gegen mich kommt bestimmt nicht, den dann muss die Staatsanwaltschaft ermitteln...und Frau Zielke wird in die Wüste geschickt! Hinzu kommt der DUMME Spruch des "ärztlichen Leiters des Rettungsdienstes der Stadt Krefeld, Dr. Lennsen mit den Sprüchen; "Jede Sekunde zählt". Deshalb schreib ich dies hier öffentlich und nicht per PN versteckt! In diesem Sinn, passt auf euch auf.!!!! Schönen Sonntag noch. Heinz Husch

Gefunden: am 06.04.2014                         20:30                              Quelle: Facebook

 

Heinz Husch Fb.jpg (6958 Byte)Husch Heinz      06.04.2014            10:15

INFO; Laut RettungsdienstGESETZ NRW ist eine Eintreffzeit von 8 Minuten bei Notfällen festgelegt!!!! Nach über 160.000 (einhundertsechzigtausend) Einsätze die seit Gründung der City Ambulanz durchgeführt wurden gab es keinerlei Probleme was die Einhaltung von Eintreffzeiten betraff! Es ging wie immer, wenn man einen lästigen Mitbewerber ausschaltet um Geld, sehr viel Geld!! Und anstatt mit den Millionen an Mehreinnahmen die geleisteten Überstunden der Feuerwehrmänner zu bezahlen, wird dieses Geld in sinnlose Projekte verpulvert! Klasse wie Krefelds Führungsspitze auf den gut dotierten Sesseln klebt.....

Gefunden: am 06.04.2014                         20:35                             Quelle: Facebook

 

Nocole Leven.jpg (2594 Byte)Nicole Leven                    06.04.2014            10:32

Hallo Heinz,
da gebe ich dir recht! Seid die City Ambulanz zu ist, ist es sehr schlimm hier geworden! Leider gibt es zu wenige, die so wie Du den Arsch in der Hose haben, die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen! Weil sie Angst haben, dadurch Ihren Job
zu verlieren! Aber ich denke, sie wären bei der City Ambulanz Herzlich Willkommen! Ich Stelle mir die Frage, was passieren würde, wenn einem angehörigen der Stadtverwaltung oder der Feuerwehr etwas passieren würde und sie ewig auf den Notarzt warten müßten, und dadurch der Patient evtl auch noch verstirbt!? Würde er Terror machen, oder würde dies auch verschwiegen? Diese Situation, wünscht man niemanden!
ES SOLLTE SICH SCHNELL ETWAS POSITIVES IN KREFELD TUN, BEVOR NOCH MEHR MENSCHEN UNNÖTIG STERBEN MÜSSEN!!!
Ich wünsche mir die City Ambulanz zurück! mfg Nicole

Gefunden: am 06.04.2014                         20:40                             Quelle: Facebook

 

Mario Hink Mario Hink hat Husch Heinz Status geteilt.
06.04.2014            18:35
Hallo zusammen es ist eine Ungerechtigkeit das man jemand der was gutes für andere Leute tuen möchte so Platt gemacht wird wie es die Stadt Krefeld und andere getan haben.

Ich für meinen Teil bin dafür das die City Ambulanz wieder fährt damit es ändern Menschen besser geht.
Ich bin dafür das die Betriebs Erlaubnis wiederhergestellt wird. Und es geht hier für Hilfe für Bürger und fremden Menschen.
Wer ist auch dafür macht mit
Dir, Petra Horakova, Marcel Wolter, Dominic Gudra und 4 anderen gefällt das.

Michaela Heyer Ich finde es echt gut das es mal gesagt wird was Sache ist. Aber in Krefeld sind Menschenleben nicht mehr so viel wert! Traurig aber wahr!
Petra Horakova Wir haben unseren Job getan,genauso wie viele von uns es jetzt in Feuerwehren,hiogs oder anderen Organisationen machen,wir haben unseren Job in Krefeld geliebt und wurden alle arbeitslos:o(

Gefunden: am 06.04.2014                         20:40                             Quelle: Facebook

 

11.04.2014                       11:55

Hallo FB Gemeinde. Mein Hinweis auf die katastrophalen Zustände im Krefelder Rettungsdienst hat unerwartet hohe Wellen geschlagen und ich hab viele Hinweise bekommen in Bezug auf viel zu lange Wartezeiten bis der Rettungsdienst eintraf. Wer kann mir weitere Infos geben wer selbst oder Bekannte, Freunde u.s.w schon einmal betroffen waren und lange auf den Rettungsdienst warten mussten. Nur mit genug Hinweisen kann gegen diese unverantwortliche Vorgehensweise etwas unternehmen.

Gefunden: am 11.04.2014                         16:03                            Quelle: Facebook

 

Siemensstraße: LKW überrollt Radfahrerin (67)

Die Unfallstelle an der Ritterstraße.

Die Unfallstelle an der Ritterstraße. Dirk Jochmann

Die Unfallstelle an der Ritterstraße.

Krefeld. Bei einem schweren Unfall an der Ritterstraße/Ecke Siemensstraße ist am Donnerstagmorgen eine 67-Jährige ums Leben gekommen. Die Radfahrerin geriet gegen 10.10 Uhr unter einen LKW, der aus einer Einfahrt nach rechts in die Siemensstraße einbog. Die Krefelderin wurde auf dem Radweg überrollt und starb noch am Unfallort.

Der 56-jährige LKW-Fahrer aus Duisburg erlitt einen Schock. Sein Führerschein wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Krefeld sichergestellt.

Gefunden: am 26.04.2014                         11:02                             Quelle: Wz Kr. - Online

 

von Stephan Krahnen | 24.04.14 - 14:04 Uhr

wer Lesen kann

Wer Lesen kann ist klar im Vorteil

An dieser gefahren Stelle ist die Politik Sehr wohl
Weil diese Stadtverwaltung nichts dagegen Getahen
um die Kreutzung zu Endschärfen.

 

Gefunden: am 26.04.2014                         11:09                             Quelle: Wz Kr. - Online

 

Krefeld: Senioren immer öfter Opfer von tödlichen Unfällen      

Zum Vergrößern in die Grafik klicken.

 

Krefeld. Im Krefelder Stadtteil Dießem ist eine 67-Jährige am Donnerstag von einem Lkw überfahren und tödlich verletzt worden. Auffällig: Immer wieder trifft es ältere Leute. Die Ermittlungen der Polizei dauern noch an. Von Sebastian Peters

 

Erneut ist in Krefeld ein älterer Verkehrsteilnehmer durch einen Lastkraftwagen getötet worden: Eine 67-jährige Frau ist am Donnerstagmorgen auf der Siemensstraße, einer Straße am Voltaplatz in Dießem, von einem Heizölfahrzeug aus Duisburg überrollt worden. Sie starb noch an der Unfallstelle an ihren Verletzungen. Für zweieinhalb Stunden blieb die Unfallstelle gesperrt. Es ist der zweite tödliche Unfall mit einem Lkw innerhalb weniger Tage - am Dienstag war in Hüls ein 86-Jähriger von einem Lkw getötet worden.

Auffällig: Immer werden Senioren Opfer von tödlichen Unfällen im Straßenverkehr: Im vergangenen Jahr gab es insgesamt vier Verkehrstote in Krefeld, die per Rad oder zu Fuß unterwegs waren - alle älter als 73 Jahre. Karl-Josef Klauer, Leiter der Direktion Verkehr, hatte bei der jüngsten Vorstellung der Verkehrsunfallbilanz für 2013 deshalb bereits angekündigt, mit Präventivangeboten die Generation 65 plus für die Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren.

Der Vorfall am Donnerstag an der Siemensstraße - die Straße westlich des Voltaplatzes - bedarf offenbar noch längerer Ermittlungen: Laut Polizeibericht kam die Frau gegen 10.09 Uhr aus Richtung der Ritterstraße, fuhr zunächst rechts auf dem Radweg in Richtung Hansastraße und fuhr dann über die Fahrbahn auf die andere Straßenseite, aus einer Einfahrt kam dann der Lkw.

Der 56-jährige Duisburger Lkw-Fahrer kam von einem Firmengelände der Deutschen Bahn, wollte die Siemensstraße in Richtung Ritterstraße befahren und erwischte die Frau auf dem westlichen Radweg der Siemensstraße. Der Fahrer des Lkw erlitt laut Polizeibericht einen Schock. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde sein Führerschein sichergestellt. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei hat der Lkw-Fahrer einen Fehler begangen, indem er die von rechts kommende Frau übersehen hat.

 

Offen ist aber, warum die Frau die Spur wechselte und ob sie bereits unrechtmäßig den Radweg auf der falschen Straßenseite benutzte. "Wir können uns nicht erklären, warum sie an dieser Stelle die Fahrbahn gewechselt hat", sagte Polizeisprecher Acor Kniely auf Anfrage unserer Redaktion.

Auf der Facebook-Seite der Krefelder Polizei im Internet brachten einige Besucher den Unfall bereits mit einem weiteren Lkw/Fußgänger-Unfall am 16. April 2014 in Zusammenhang. Nur wenige Meter von der neuen Unfallstelle entfernt erwischte an diesem Mittwoch ein Lkw eine 53-jährige Fußgängerin, die schwer verletzt wurde. Der Lkw-Fahrer wollte von der Siemensstraße bei Grün auf die Ritterstraße abbiegen, die Fußgängerin hatte ebenfalls Grün.

Acor Kniely sagte am Donnerstag: "Beide Unfälle haben nichts miteinander zu tun, es handelt sich um völlig neue Verkehrssituationen." Er hält den Radweg auf der Siemensstraße auch nicht für mangelhaft. "Da hat die Stadt schon einiges getan, es liegt also nicht an einem Radwegemangel." Die Siemensstraße blieb gestern bis 12.30 Uhr gesperrt.

Zweite weitere Krefelder Fahrradunfälle meldete die Polizei am Donnerstag: Auf der Untergath stürzte am Mittwoch eine alkoholisierte 54-Jährige auf ihrem Elektrofahrrad. In Willich wiederum wurde am Donnerstag um 8.14 Uhr ein 49-jähriger Krefelder im Kreisverkehr Anrather Straße/Siemensring von einem Lkw erfasst und schwer verletzt.

 

Gefunden: am 27.04.2014                         14:00                              Quelle: Rp. - Kr. Online.

 

 

Gebührensatzung für den Rettungsdienst der Stadt Krefeld vom 16.02.1978: mimeTypePDF.gif (230 Byte)

Gefunden: am 29.04.2014                         17:17                              Quelle: Krefeld.de

 

WAHLJAHR 2014 - Krefeld braucht die Alternative.

Die Alternative1.jpg (410288 Byte)

Die Alternative2.jpg (348705 Byte)

Gefunden: am 29.04.2014                         1918               Quelle: Stb. - J. Goergens            Link: www.alternativefuer.de

 

----- Original Message -----

From: Josef Goergens

To: peter.borkmann@web.de

Sent: Sunday, May 04, 2014 6:04 PM

Subject: WG: Plakatentwurf


 

 

Von: Josef Goergens [mailto:Josef.Goergens@datevnet.de]
Gesendet: Sonntag, 4. Mai 2014 17:40
An: Ruth Brauers (ruthbrauers.afd@hotmail.de)
Betreff: Plakatentwurf

 

Sehr geehrte Frau Brauers,

 

Es wird Ihnen, Herrn Heitzer und die Stadtdirektorin nicht gelingen mich "mundtot" zu machen .

 

Nach meiner Rechtsauffassung sind Sie Mitwisserin und damit Mittäterin in einer kriminellen Vereinigung. Sie liefern mir seit Wochen weiteres Material für mein Buch über die Korruption in Krefeld. Dafür bedanke ich mich.

 

Damit keine weitere Gefahren für Leib und Leben der Krefelder Bevölkerung bestehen, wird vor der Wahl die City-Ambulanz Krefeld GbR  gemeinsam  mit einem Kooperationspartner mit mehreren Rettungswagen an den "Start" gehen. Anträge gem. § 18 RettG NRW sind  für die vorläufigen Tätigkeiten nicht erforderlich. Meine Plakate der AfD auf diesen Fahrzeugen werden zum großen Erfolg der AfD in Krefeld beitragen.   

 

Im Übrigen ist am 2. Mai 2014 ein Wiederaufnahmeantrag in meinem Verwarnungsverfahren gestellt worden, damit die kriminellen Handlungen in Krefeld öffentlich werden. Außerdem  laufen weitere Zivilverfahren, die der Stadt Krefeld mit großer Wahrscheinlichkeit mehr als 2 Millionen Schadenersatz kosten werden.

 

Bestellen Sie bitte Herrn Heitzer, Frau Zielke, Herrn Blondin, Herrn Butzen und last but not least Herrn Kathstede viele Grüße. 

Mit freundlichen Grüßen   Dipl. Finanzwirt

Josef Goergens

Steuerberater

Fachberater für Sanierung und Insolvenzverwaltung (DStV e.V.)

 

Steuerbüro Goergens

 

Krefeld Helios - 200-Millionen-Bau fast vollendet

Krefeld: Helios - 200-Millionen-Bau fast vollendet

Die Eingangshalle präsentiert sich großzügig und hell. Die grüne Begrenzung markiert oben einen Wartebereich; darunter sind die Rezeption und der Empfang für Patienten und Besucher. FOTO: Lammertz, Thomas (lamm
 

 

Krefeld. Es ist die größte private Einzelinvestition in den letzten zehn Jahren in Krefeld, größer noch als die Summe, die der Weltstahlkonzern Outokumpu in sein Krefelder Nirosta-Werk stecken will: Helios hat seit 2007 rund 200 Millionen Euro in die Krefelder Klinik investiert; der zweite Bauabschnitt ist in vier Wochen vollendet. Damit verfügt Krefeld über einen Maximalversorger mit 1023 Betten, der auf dem letzten Stand der Medizintechnik steht und 2000 Arbeitsplätze sichert. Von Esther Mai und Jen S Voss

"Wir sind mit dem Innenausbau so gut wie durch. Derzeit werden nur noch aufgetretene Mängel behoben", sagt Thilo Semisch. Der Bauingenieur steuert das Groß-Projekt des Helios-Konzerns. Bis zum Tag der offenen Tür bei der offiziellen Eröffnung am 28. Juni wird die Klinik komplett betriebsbereit sein. Direkt danach ziehen die Stationen nach und nach in den neuen Gebäudekomplex ein. Entstanden ist auf dem Gelände des Klinikums ein hochmoderner Bau auf höchstens vier Etagen. Nichts erinnert mehr an die alte Zeit, wo Patienten ständig zwischen den 31 Gebäuden hin- und hertransportiert wurden, wenn sie interdisziplinär behandelt werden musste. Das elfgeschossige Betonhochhaus ist einem modernen Bau gewichen, der freundlich und einladend wirkt. Breite Glasfronten, frische Wandfarben und eine weitläufige Architektur dominieren das Neubau-Bild. Das logistische Herzstück der Anlage ist ein 250 Meter langer Verbindungsgang - die Magistrale - zwischen den Trakten. Diese Verbindung ist heute Standard der Krankenhausplanung; auch die Malteser in Uerdingen sind dabei, eine solche Magistrale im St.-Josefshospital zu installieren.

Im ersten Stock, wo bald die Kardiologie einziehen soll, liegt schon der Teppichboden. In den Zimmern fehlen nur noch die Betten und die Elektronikgeräte wie beispielsweise Telefon und Fernseher. Der Internet-Anschluss ist bereits gelegt, die Heizung läuft schon. "Die Lüftungsanlage werden wir jetzt auch in Betrieb nehmen. Unsere Brandmelde-Anlage und die elektronischen Anlagen werden gerade von einem Sachverständigen geprüft und abgenommen."

Damit liegen die Bauarbeiten voll im Zeitplan. Und auch die Kosten haben nicht den vorhergesehenen Rahmen gesprengt. "Zum einen hatten wir keinen allzu kalten Winter, weswegen sich der Bau hätte verzögern können. Und zum anderen hat auch kein Bau-Unternehmer zwischendrin Pleite gemacht", sagt Thilo Semisch. Der Projektleiter ist stolz darauf, dass 40 Prozent der eingebundenen Unternehmen aus Krefeld und der näheren Umgebung kommen.

Alle Stationen im neuen Klinikum sind gleich aufgebaut. "So kann sich das Personal, wenn es in eine andere Abteilung wechselt, schnell orientieren." Bei der Einrichtung der Stationen hatte das Personal Mitspracherecht, damit im Betrieb schließlich alles so laufen kann, wie es soll. Und auch für die Patienten und Besucher soll der neue Klinik-Aufbau übersichtlicher sein. Sie können sich mittels eines Farbsystems im dreigeteilten Gebäude mit einer Grundfläche von 70 000 Quadratmetern orientieren. Ein kräftiges Violett im Haupthaus A, leuchtendes Grasgrün im Gebäude B und ein Sonnenblumengelb im Gebäude C weisen den Weg durch das neue Krankenhaus.

Zentraler, hell und freundlich gestalteter Treff im Krankenhaus wird die Cafeteria werden. "Wir hoffen, so auch Menschen aus dem Stadtteil auf unser Gelände ziehen zu können. Für die Anwohner wollten wir mit dem Neubau eine Verschönerung des Stadtteils erreichen", sagt Marina Dorsch, Sprecherin des Helios-Klinikums.

Lediglich Dialyse, Nephrologie, Rekonstruktive Chirurgie und Dermatologie bleiben in ihren angestammten Gebäuden - sie sind nur einige Jahre alt und genügen modernen Ansprüchen. Der Rest zieht um: Frauenklinik, Geburtshilfe, die Kinderklinik und das Herzzentrum werden im neuen Komplex untergebracht. Ab Anfang Juli nimmt die großzügige Empfangshalle den Betrieb auf, der erste Patient wird für Mitte Juli im neuen Trakt erwartet.

Gefunden: am 06.05.2014                        19:29                              Quelle: Rp. - Kr. Online.

 

Simone-Luetjens.jpg (3781 Byte)Simone Lütjens City Ambulanz du fehlst uns.....habe mehrmals schon negative Erfahrungen gesammelt mit Malteser leider nur unqualifiziertes Personal.....Feuerwehr ok.

Gesendet: am 06.05.2014                         23:44                            Quelle: Facebook

 

3,3 Millionen Euro: Glasdach deutlich teurer als geplant

Der Zuschlag geht an die spanische Firma Bellapart. Baubeginn ist 19. Mai. Mitte Juli soll die Konstruktion stehen.

Die Ostwall-Baustelle mit Blick in Richtung Hauptbahnhof. Ab dem 19. Mai wird dort das umstrittene Glasdach entstehen.

Die Ostwall-Baustelle mit Blick in Richtung Hauptbahnhof. Ab dem 19. Mai wird dort das umstrittene Glasdach entstehen. Dirk Jochmann

Die Ostwall-Baustelle mit Blick in Richtung Hauptbahnhof. Ab dem 19. Mai wird dort das umstrittene Glasdach entstehen.

Krefeld. Das Glasdach über der Haltestelle Ostwall/Rheinstraße wird mit 3,28 Millionen Euro erheblich teurer als geplant. Bisher war von 2,66 Millionen Euro die Rede gewesen. In einem Dringlichkeitsbeschluss, der der WZ vorliegt, hat die Stadt der spanischen Firma Bellapart den Zuschlag erteilt. Unterzeichnet wurde das Papier von Oberbürgermeister Gregor Kathstede und Stefani Mälzer, Fraktionschefin der Grünen.

Dem Beschluss zufolge beginnen die Arbeiten bereits am 19. Mai. Anfang Juni werden die Fundamente für das Dach gesetzt sowie Leitungen und Tragschichten im Haltestellenbereich verlegt. Danach müssen die Glaselemente mit Saugnäpfen in ihre Lage gebracht werden. Bis zum 18. Juli soll das Dach stehen. Jedenfalls wird dieses Datum als Ende des Ausführungszeitraums genannt. Die Konstruktion wird 125 Meter lang und zwölf Meter breit sein.

Zweiter Bieter legt Angebot in Höhe von 3,92 Millionen vor

An der Ausschreibung haben sich lediglich drei Firmen beteiligt. Auffällig ist, dass der nächstbeste Bieter mit einem Angebot von 3,92 Millionen Euro deutlich über der Offerte von Bellapart liegt. Im dritten Angebot fehlen konkrete Summen.

Das Glasdach ist Teil der Umgestaltung des nördlichen Ostwalls. Die Kosten des Umbaus, der bis zum Sommer 2015 dauern wird, liegen bei 20,5 Millionen Euro. Von dieser Summe gelten knapp elf Millionen Euro als förderungswürdig, weil sie sich direkt auf den öffentlichen Nahverkehr beziehen. Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) beteiligt sich mit 9,16 Millionen Euro. Das entspricht einer Förderquote von 85 Prozent.

Hätte sich die Stadt bei der Haltestelle für konventionelle Wartebereiche entschieden, wäre diese Lösung für gut 700 000 Euro zu haben gewesen. Der VRR-Zuschuss von rund 600 000 Euro entspricht 85 Prozent davon. Mit anderen Worten: Der VRR beteiligt sich mit 600 000 Euro an dem Glasdach. Die übrigen 2,7 Millionen Euro muss die Stadt aus eigener Kraft stemmen.

Eine Mehrheit aus CDU und Grünen hatte sich 2009 im Rat für den Umbau der Haltstelle mit Glasdach und Photovoltaikanlage ausgesprochen. Das wurde 2011 bekräftigt. Eine Prüfung ergab dann vor einem Jahr, dass der Standort zur Erzeugung von Sonnenstrom ungeeignet ist.

Gefunden: am 09.05.2014                         16:21                             Quelle: Wz Kr. - Online

 

Stadt betont: Das Glasdach wird nicht teurer

Verwaltung verteidigt Kalkulation. SPD redet von Verschleierung der Fakten.

Im Gegensatz zum Glasdach waren aus Sicht der SPD die Kostenauskünfte der Verwaltung wenig durchsichtig.

Im Gegensatz zum Glasdach waren aus Sicht der SPD die Kostenauskünfte der Verwaltung wenig durchsichtig. NN

Im Gegensatz zum Glasdach waren aus Sicht der SPD die Kostenauskünfte der Verwaltung wenig durchsichtig.

Krefeld. Einmal mehr scheiden sich die Geister am Glasdach für den Ostwall. Nach der Berichterstattung der WZ, das Glasdach werde mit 3,3 Millionen Euro deutlich teurer als geplant, setzt sich die Stadt zur Wehr.

Vorlage von 2011 nennt einen Nettobetrag über 3,006 Millionen

Der im aktuellen Dringlichkeitsbeschluss genannte Betrag sei samt Steuern berechnet und beziehe alle Gewerke ein. Die 2,7 Millionen Euro seien dagegen ein Nettobetrag, der zudem aus einer frühzeitigen Entwurfsplanung stamme. In der eigentlichen Kostenkalkulation aus dem Jahr 2011 seien aber 3,006 Millionen Euro netto veranschlagt gewesen, was samt Steuern wiederum etwa 3,2 Millionen Euro ergebe. Somit gehe die Verwaltung davon aus, sowohl mit Glasdach als auch insgesamt im Kostenrahmen bleiben zu können.

Die SPD zitiert derweil Oberbürgermeister Gregor Kathstede, der noch im März von 2,7 Millionen Euro für das Glasdach gesprochen habe. „Das haben wir als falsch bezeichnet. Die Stadt hat widersprochen“, moniert Planungssprecher Jürgen Hengst, dass man es mit den Fakten wohl nicht so genau genommen habe.

Erneut bezeichnet er den Umbau der Haltestelle Rheinstraße mit Glasdach für mehr als 20 Millionen Euro für einen Fehler. Nach Auffassung der SPD wäre es besser gewesen, den Ostwall vom Durchgangsverkehr zu entlasten und den durchgängigen Alleecharakter zu erhalten. „Dazu passt einfach kein sündhaft teures Glasdach, das wie ein Fremdkörper in der historischen Anlage wirken wird“, so Hengst.

Die Grünen verteidigen ihrerseits die jetzige Lösung. „Wäre es wirklich besser gewesen, die Menschen im Regen stehen zu lassen oder ihnen weiterhin Plastikkabinen der Deutschen Städtereklame anzubieten?“, fragt Fraktionschefin Stefani Mälzer. Sicher seien andere Lösungen billiger gewesen, die aber ihrerseits mit den jetzigen Kosten verrechnet werden müssten. „Zu denken, ohne Glasdach würden die Gesamtkosten um besagte 3,3 Millionen Euro sinken, ist ein Irrglaube“, stellt Mälzer fest.

Schneller Aufbau des Glasdachs erweist sich als Tippfehler

Unabhängig davon stellt sich die überraschend schnelle Montage des Glasdaches als Tippfehler heraus. Laut Beschlussvorlage sollen die Arbeiten am 19. Mai beginnen und bereits am 18. Juli beendet sein. Das tatsächliche Bauende werde aber voraussichtlich am 18. Juli 2015 sein, stellt das Presseamt klar.

 

Gefunden: am 10.05.2014                         19:26                             Quelle: Wz Kr. - Online

 

Feuerwehrsirenen waren Fehlalarm

(Symbolbild)

(Symbolbild) dpa

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Krefeld. Sirenengeheul hat am Samstagmorgen die Anwohner in der Krefelder Innenstadt aus dem Schlaf gerissen. Um kurz nach 7 Uhr wurden im Bereich Bismarckviertel und Untergath mindestens drei Sirenen ausgelöst, die etwa eine Minute lang heulten. Wie die Feuerwehr mitteilte, handelte es sich dabei um einen Fehlalarm. Ursache war vermutlich ein technischer Defekt. Weitere Untersuchungen sollen folgen.

Zehn besorgte Bürger hatten sich nach dem Alarm bei der Krefelder Berufsfeuerwehr gemeldet, die dann Entwarnung geben konnte.

Gefunden: am 10.05.2014                         19:44                             Quelle: Wz Kr. - Online

 

Neue Feuerwache: Im Februar 2016 öffnen sich die Hallentore

Nach knapp zwei Jahren Bauzeit soll das neue Domizil an der Neuen Ritterstraße den Betrieb aufnehmen.

So sehen die Pläne für die neue Hauptfeuer- und Rettungswache aus.  Grafiken: Architekten Gatermann und Schosig

So sehen die Pläne für die neue Hauptfeuer- und Rettungswache aus. Grafiken: Architekten Gatermann und Schosig Architekten Gatermann und Schosig, Bild 1 von 2

So sehen die Pläne für die neue Hauptfeuer- und Rettungswache aus. Grafiken: Architekten Gatermann und Schosig

Krefeld. Der 29. Februar 2016 ist ein Montag. Ein denkwürdiger. Dann sollen sich die Tore der neuen Hauptfeuer- und Rettungswache am ehemaligen Güterbahnhof erstmals öffnen. Nach dann 107 Jahren wird das völlig veraltete und viel zu kleine Domizil an der Florastraße Vergangenheit sein. Der erste Spatenstich ist für die erste Juni-Woche geplant.

Für Leitenden Branddirektor Josef Dohmen, Chef der Berufsfeuerwehr, geht damit ein Traum in Erfüllung. „Ich kann das gar nicht in Worte fassen“, sagt Dohmen, der den Umzug in zwei Jahren nicht mehr in seiner jetzigen Funktion erleben kann – er geht im März kommenden Jahres in den Ruhestand.

Erstmals wurde das Projekt im aktuellen Planungsstatus im Bauausschuss vorgestellt. Der Bauantrag ist bereits Ende Februar gestellt worden. Im März kommenden Jahres soll der Rohbau stehen. Erarbeitet wurden die Pläne in enger Kooperation mit der Krefelder Berufsfeuerwehr.

„Wir wollten nicht nur technische Akzente setzen“, betont einer der Architekten, Josef Knipping aus Bremen. „Wir knüpfen mit der Gestaltung städtebaulich auch an Krefelder Traditionen wie die Mies van-der-Rohe-Häuser Esters und Lange an.“ In der Tat tragen die drei H-förmigen Baukörper deutliche Akzente, die an den Bauhaus-Stil erinnern (die WZ berichtete). Backsteine, Glas und Stahl prägen das Ensemble an der Neuen Ritterstraße. Die Pastell-Grundfarben werden in Gelb, Braun und Grau gehalten.

Einsatzfahrzeuge rücken nach Süden hin aus

Von einem nach Westen ausgerichteten, großzügigen Foyer sind der Süd- bzw. der Nordflügel erreichbar. Die Hallentore und Ausfahrten für die Lösch- und Rettungsfahrzeuge führen nach Süden zur Neuen Ritterstraße. Ausreichend Pkw-Stellplätze für Besucher und Mitarbeiter sind im nördlichen Bereich, entlang der Bahnstrecke, geplant. Wie Knipping betont, gehört eine üppige Begrünung wie bei den Flachdächern zum Konzept. Mit der Außengestaltung ist das Essener Büro Terfrüchte beauftragt. Die Landschaftsbauer haben bereits den Canisiusplatz neu gestaltet.

Ein Blockheizkraftwerk (BHKW) sorgt für Energie, Wärme und Klima. Der Grad der Wärmerückgewinnung liegt bei 80 Prozent. Durchgehende LED-Technik sorgt für die automatisierte Beleuchtung abhängig vom Tageslicht. In einer Zisterne mit einem Fassungsvermögen von 120  000 Litern sammelt die Wehr das Regenwasser, das für Löschübungen und für die Fahrzeug-Waschstraße eingesetzt werden kann. Die künftige Leitstelle wird mit einem autonomen Klimasystem ausgerüstet.

Zwischen den Hauptgebäuden befindet sich ein Übungsplatz, östlich davon ein Sportgelände und ein Brandhaus, in dem auch „heiße“ Übungen möglich sind. Dazu gehört auch ein Übungsturm.

Die innere Ausstattung ist nicht mehr vergleichbar mit den heutigen unzulänglichen Verhältnissen. Es gibt Ruheräume für die Bereitschaft mit Zugang zur Dachterrasse, aber auch kurzem Weg zu den Einsatzfahrzeugen. Werkstätten, Büros, Wäschereien für Kleidung wie Fahrzeuge gehören dazu, Küche, Speiseraum, Umkleide und Sanitäranlagen. Besprechungs-, Schulungs- und Vortragsräume werden auch von den freiwilligen Wehren genutzt.

Gefunden: am 14.05.2014                         19:52                             Quelle: Wz Kr. - Online

 

Neues Feuerwehrhaus eröffnet

Die Architektin spricht von einer Punktlandung bei den Kosten.

Viele strahlende Gesichter gab es bei der Eröffnung des Feuerwehrhauses in Hüls.

Viele strahlende Gesichter gab es bei der Eröffnung des Feuerwehrhauses in Hüls. Andreas Bischof

Viele strahlende Gesichter gab es bei der Eröffnung des Feuerwehrhauses in Hüls.

Hüls. Der Einmarsch der 48 Aktiven und zwölf Jugendlichen in ihren adretten Uniformen in das neue Feuerwehrgerätehaus in Hüls verlieh der Eröffnung der Feuerwache einen festlichen Charakter – untermalt von den Klängen der „Nette Stölle Jonges“. Oberbürgermeister Gregor Kathstede erinnerte in seiner Ansprache an die bisherige Feuerwache im Ortskern, die zuletzt aus allen Nähten platzte.

Gut ein Jahr nach dem ersten Spatenstich sei am Westrand von Hüls an der Straße Den Ham mit dem neuen Zuhause der Freiwilligen Feuerwehr ein echter „Hingucker“ entstanden. Kathstede: „Ein Beispiel dafür, dass sich Funktionalität und Design nicht ausschließen müssen, sondern sich perfekt ergänzen.“ Er betonte die verkehrstechnisch günstige Lage in Sichtweite zur B 9, von wo aus innerhalb weniger Minuten zu Bränden, Wasserschäden und Unfällen ausgerückt werden kann.

Rolltore aus Metall und Glas für die Fahrzeughalle

Architektin Bettina Kempen sprach von einer „Punktlandung“, weil sowohl der Zeitplan als auch das Kostenbudget eingehalten wurden. Sie verwies auf bauliche Finessen wie die Rolltore aus Metall und Glas für die Fahrzeughalle, die durchgängig befahrbar ist und Platz für mindestens vier Löschfahrzeuge bietet. Der Bau, an dem 29 Firmen mitgewirkt haben, kostete knapp drei Millionen Euro. Dafür habe die Hülser Feuerwehr einen auf den Leib geschnittenen Maßanzug erhalten – nicht zuletzt dank der Beratung durch die Berufsfeuerwehr.

Hausherr und Löschzugführer Joachim Klein begrüßte die zahlreichen Gäste und dankte allen Verantwortlichen, dass ein Wunschtraum wahrgeworden ist. Die 60 Feuerwehrleute, darunter sechs Frauen, finden moderne Sozialräume vor. Auch die regelmäßigen Schulungen und die zweijährige Ausbildung für Jugendliche werden hier durchgeführt.

Klein schilderte den Ablauf von Einsätzen. Die Feuerwehrleute werden per Funk zu Hause, am Arbeitsplatz oder unterwegs alarmiert. Wer abkömmlich ist, rückt auf dem schnellsten Weg ein, zieht den Schutzanzug an und nimmt einen von neun Plätzen im Löschfahrzeug ein, das sofort zum Einsatzort aufbricht. Nur bei Großbränden wie bei Holz Roeren und Compo verlassen die freiwilligen Helfer schon einmal den Stadtteil, um die Berufsfeuerwehr zu unterstützen.

Das Grundstück ist 5400, die Verkehrsfläche fast 1500 und die Wagenhalle knapp 600 Quadratmeter groß. Ein 15 Meter hoher Sirenenmast im Innenhof warnt die Bevölkerung beim Ausrücken.

Kathstede und Stadtdirektorin Beate Zielke hatten noch eine weitere erfreuliche Nachricht für die Sicherheit in Hüls. Bereits im Juni wird die Rettungswache von der Westparkstraße an den südlichen Ortseingang umziehen.

Gefunden: am 19.05.2014                         16:16                             Quelle: Wz Kr. - Online

 

 

Erbitterter Streit in Krefeld

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Plakate zur Kommunalwahl 2014 in Krefeld FOTO: Patrick Scherer

Krefeld. Vor der Wahl herrscht bei der Alternative für Deutschland intern erbitterter Streit zwischen Spitzenkandidatin Ruth Brauers und Steuerberater Josef Görgens. Es geht um Wahlkampfspenden und umstrittene Flyer. Von Sebastian Peters

Wenige Tage vor der Kommunalwahl eskaliert unter den Krefelder Kandidaten der Alternative für Deutschland (AfD) ein Streit um das Personal für den möglichen Einzug in den Rat. Unserer Redaktion liegen Schriftsätze vor, die auf schwere parteiinterne Zerwürfnisse schließen lassen: Demnach hat der Verberger Steuerberater Josef Görgens, auf Platz sieben der AfD-Liste für die Kommunalwahl, die AfD-Spitzenkandidatin Ruth Brauers ebenso angezeigt wie weitere Vorstandsmitglieder und den Krefelder Unternehmer Gerald Wagener - wegen angeblicher "Wahlfälschung". Der Vorwurf: Wagener habe eine Parteispende für den Fall in Aussicht gestellt, dass der AfD-Vorstand Görgens von einem Rückzug seiner Kandidatur in Verberg überzeuge. Im Gegenzug hat danach Ruth Brauers wiederum Görgens angezeigt - wegen "übler Nachrede".

Die Polizei bestätigte auf Anfrage, dass die Anzeigen vorliegen; sie würden derzeit geprüft.

Es ist ein Streit mit Vorgeschichte: Im Krefelder Stadtverband der AfD sind viele lokal bekannte Politiker vertreten, die durch Clinch mit Parteien oder Verwaltung für Schlagzeilen sorgten. Ruth Brauers (Listenplatz 1) ist ehemalige Oberbürgermeister-Kandidatin der nicht mehr existierenden Krefelder Wählergemeinschaft, die in Ausschusssitzungen als Zuschauerin mit Zwischenrufen häufig präsent ist. Josef Görgens (Listenplatz 7), Steuerberater aus Verberg, liegt als Berater der City-Ambulanz jahrelang mit der Stadt im Rechtsstreit. Jürgen Heitzer (Listenplatz 2) ist als ehemaliger CDU-Ratsherr und Vorsitzender des Bürgervereins Ost bekannt. Auf Platz fünf kandidiert Betriebswirt Werner Tegethoff, der aktuell in den Streitigkeiten als Mail-Übermittler ebenfalls eine Rolle spielt.

Unserer Redaktion liegen Schriftwechsel zwischen den AfD-Ratskandidaten und dem AfD-Vorstand in Krefeld vor. Daraus geht hervor, dass AfD-Ratskandidat Josef Görgens am 25. November 2013 dem CDU-Vorsitzenden Marc Blondin aus Traar per Mail mitgeteilt hat, dass er für die AfD in Traar/Verberg kandidieren werde.

Knapp einen Monat später, am 20. Dezember 2013, besucht AfD-Vorstandsmitglied Werner Tegethoff den Krefelder Unternehmer Gerald Wagener. Wagener bietet eine Spende für die Partei AfD an - so steht es in einer Mail von Tegethoff an weitere AfD-Mitglieder. Der Unternehmer knüpft seine Spende aber - so legen es Formulierungen in der Mail von Tegethoff nahe - an die Bedingung, dass Josef Görgens nicht kandidiere. Wörtlich heißt es in der Mail: "Josef Goerges geht gar nicht als Kandidat. (...) Wagener macht seine Unterstützung von einer schlagkräftigen Truppe auf den ersten fünf Listenplätzen abhängig: Fachleute und keine Politiker." Als Direktkandidatin für Traar/Verberg könne stattdessen "Frau Wagener" antreten, so die Mail. Josef Görgens wird dieses Schreiben am 3. März zugespielt; der Vorgang ist für ihn Anlass, an eine "Wahlmanipulation" zu glauben. Bei den Wahlen zur Liste wird Görgens zwar auf Platz sieben gewählt - doch er hätte offenbar gerne weiter vorne kandidiert. Kurz später stellte er den Strafantrag.

Im Gegenzug stellte Spitzenkandidatin Ruth Brauers Anzeige gegen Görgens wegen "übler Nachrede" und "Verleumdung". Brauers kritisiert außerdem einen Wahlflyer von Görgens, in dem unter dem Parteilogo der AfD von "Korruption und Vetternwirtschaft der etablierten Parteien" in Krefeld die Rede ist. Brauers hat auch das AfD-Schiedsgericht eingeschaltet: "Ich beantrage, Herrn Görgens (...) umgehend zu verwarnen und die Aberkennung der Fähigkeit, ein bestimmtes Parteiamt zu bekleiden, bis zur Höchstdauer von zwei Jahren." Hans Friedrich Rosendahl, Sprecher der AfD in NRW, teilte gestern mit: "Jede Neugründung einer Partei zieht auch Personen an, die in ihrem Engagement über schon mal das Ziel hinausschießen. Eine Beurteilung des konkreten Falles ist uns z. Zt. nicht möglich."

Zur Spende von Wagener ist es nie gekommen. "Ich bin und war nicht Mitglied der AfD", betonte Wagener zuletzt in einem Schreiben an unsere Redaktion. Er habe sich aber entschieden, bei der vergangenen Bundestagswahl auf einem Listenplatz für die Partei zu kandidieren, räumte er ein, und schreibt weiter: "Bezüglich der Kommunalwahl in Krefeld lege ich Wert auf die Feststellung, dass ich hier in keiner Weise in Verbindung zur AfD stehe und auch mit der AfD Krefeld und den handelnden Personen nicht in Verbindung gebracht werden möchte. Ebenso lege ich Wert auf die Feststellung, dass ich weder die AfD Krefeld noch die dort handelnden Personen wirtschaftlich oder in sonst irgendeiner Form unterstütze oder unterstützen werde."

Gefunden: am 20.05.2014                        19:52                             Quelle: Rp. - Kr. Online.

 

Heinz Husch Fb.jpg (6958 Byte)Husch Heinz Ja so ist das mit den Parteien, egal wen man wählt, man wählt verkehrt! Alle Versprechungen vor den Wahlen platzen wie Seifenblasen nach der Wahl...wir leben in dieser BRD GmbH in einem der korruptesten Länder auf diesem Globus!!!!

Gesendet: am 20.05.2014                         21:44                            Quelle: Facebook

 

Auf Krefeld zieht schweres Gewitter zu

In Krefeld soll es ab Donnerstagnachmittag blitzen und donnern.

In Krefeld soll es ab Donnerstagnachmittag blitzen und donnern. dpa

In Krefeld soll es ab Donnerstagnachmittag blitzen und donnern.

Krefeld. Der Deutsche Wetterdienst warnt für die Abend- und Nachtstunden des Donnerstags vor einem schweren Gewitter in Krefeld. Laut Vorhersage drohen Sturmböen mit bis zu 80 Stundenkilometern, lokal sogar mit bis zu 100 Stundenkilometern. Gleichzeitig sollen rund drei Zentimeter große Hagelkörner und heftiger Starkregen runterkommen. Das Unwetter könnte bis in die Nacht andauern.

 

Gefunden: am 23.05.2014                         22:33                             Quelle: Wz Kr. - Online

 

Wahl: Zielke mahnt die CDU

Stadtdirektorin Beate Zielke

Stadtdirektorin Beate Zielke Jochmann, Dirk (dj)

Stadtdirektorin Beate Zielke

Krefeld. Stadtdirektorin Beate Zielke hat wegen der Verwendung des Stadtwappens auf Wahlkampfmaterialien eine Unterlassungserklärung von der CDU verlangt. Bereits im April hatte die Stadtdirektorin die CDU dazu aufgefordert, ihre Wahlwerbung entsprechend zu ändern, da die Verwendung in diesem Zusammenhang nicht erlaubt ist.

Auf Hinweis der SPD, dass dieses Verbot von der CDU weiter missachtet wird, hat Zielke jetzt eine sogenannte „strafbewehrte Unterlassungserklärung“ von den Christdemokraten gefordert. Sollten sie diese nicht abgeben, kann das Landgericht Krefeld eingeschaltet werden.

Nach Angaben von SPD-Fraktionschef Ulrich Hahnen hat die Bezirksgregierung von der Stadt unterdessen eine Stellungnahme erbeten.

Gefunden: am 23.05.2014                         17:44                             Quelle: Wz Kr. - Online

 

Protokoll zur Kommunalwahl: SPD siegt knapp über CDU

Die Sozialdemokraten haben den Wahlkrimi an diesem Sonntag mit einem Prozentpunkt Vorsprung gewonnen. Im Rat wird es demnächst keine stärkste Partei geben. SPD und CDU haben jeweils 20 Sitze. Hier das gesamte Protokoll der Wahlnacht.

Mit Spannung verfolgen die Sozialdemokraten Uli Hahnen, Jürgen Hengst und Frank Mayer (v.l.) die Kommunalwahl. Gejubelt haben sie, als der Wahlkrimi vorbei war.

Mit Spannung verfolgen die Sozialdemokraten Uli Hahnen, Jürgen Hengst und Frank Mayer (v.l.) die Kommunalwahl. Gejubelt haben sie, als der Wahlkrimi vorbei war. Jochmann, Dirk (dj)

Mit Spannung verfolgen die Sozialdemokraten Uli Hahnen, Jürgen Hengst und Frank Mayer (v.l.) die Kommunalwahl. Gejubelt haben sie, als der Wahlkrimi vorbei war.

0.10 Uhr: Das war unser Liveticker zu einem äußerst spannenden Wahlsonntag in Krefeld. Mehr zur Wahl lesen Sie in der Dienstagsausgabe der WZ-Krefeld und im aktuellen E-Paper. Gute Nacht!

23.55 Uhr: Die FDP freut sich darüber, das jüngste Ratmitglied zu stellen: den Jungliberalen Florian Philipp Ott (25). Das freut auch den stellvertretenden Vorsitzenden und Budespolitiker Otto Fricke. Der twitterte: "Bei allem Frust: Krefeld 6,4% und @FlorianOtt, mein ehemaliger Mitarbeiter ist Ratsherr ! Bau auf das Haus der verantwortungsvollen Freiheit."

23.41 Uhr: Der neue Rat in Namen:

CDU: Dr. Gero Hattstein, Gregor Grosche, Dr. Stefan Galke, Simone Roemer, Anja Peters, Ulrich Lohmar, Ingeborg Müllers, Stefanie Neukirchner, Daniel Wingender, Jürgen Wettingfeld, Timo Kühn , Philibert Reuters, Manfred Läckes, Marc Blondin, Walter Fasbender, Michael Zecha, Karin Meincke, Benedikt Lichtenberg, Britta Oellers, Heinz-Albert Schmit.

SPD: Frank Meyer, Benedikt Winzen, Jürgen Oppers, Jürgen Hengst, Mustafa Ertürk, Wilfried Bovenkerk, Christoph Aretz, Karin Späth, Ulrich Hahnen, Julian Seeger, Rolf Horster, Björn Rüsing, Anke Drießen-Seeger, Halide Özkurt, Joachim Gabriel, Gisela Klaer, Simone Klein, Gabi Schock, Roman Dahm, Michael Haas.

Grüne: Karl-Heinz Renner, Anja Cäsar, Thorsten Hansen, Barbara Behr, Daniel John, Heidi Matthias.

FDP: Florian Ott, Dr. Günther Porst, Paul Hoffmann, Joachim C. Heitmann.

Die Linke: Julia Suermondt, Stephan Hagemes, Basri Cakir.

Die Partei: Claus-Dieter Preuß.

UWG: Andreas Drabben.

AfD: Hans-Jürgen Heitzer, Ruth Brauers.

Piraten: Peter Klein.

23.36 Uhr: Der heutige Wahlabend markiert ein historisches Tief für die CDU. Es ist ihr schlechtestes Ergebnis in Krefeld seit 1952.

23.34 Uhr: Eine Zusammenarbeit mit der AfD schließt Meyer im Gespräch mit der WZ kategorisch aus. Vielleicht aber nicht mit der "Partei"? Die Satire-Gruppe feierte ihre Wahl-Party zusammen mit der SPD. Der Grund: Spitzenkandidat Claus-Dieter Preuß ist ein ehemaliger Arbeitskollege von Meyer...

23.30 Uhr: Frank Meyer (SPD) kann hingegen aufamten. Er sagt: "Ich kann mich nicht erinnern, dass die SPD stärker in den Stimmen war als die CDU. Das sehen wir als klaren Wählerauftrag." In dem neuen bunten Rat werde es jedoch nicht einfach, Mehrheiten zu finden.

23.28 Uhr: Marc Blondin (CDU) sieht seine Partei als Wahlverlierer: "Wir haben unser Ziel klar verfehlt. Das Ergebnis erschüttert mich ein wenig."

23.21 Uhr: Hier noch einmal der Blick auf die Kleinen:

Piraten 2,02%, UWG 1,7%, Die Partei 1,16% und Krefelder Kreis 0,34%.

23.20 Uhr: Man müsste denken, dass die AfD jetzt die Korken knallen lässt, da sie mit zwei Personen im Rat vertreten ist. Doch das Verrückte ist: Beide Vertreter sollen aus der Partei ausgeschlossen werden. So könnte es sein, dass die AfD zwar in den Krefelder Rat gewählt wurde, am Ende jedoch kein Vetreter übrig bleiben wird.

23.14 Uhr: Vergleich zu 2009: Die CDU büßt zwei Prozentpunkte ein, die SPD gewinnt vier Prozentpunkte dazu. Die FDP stürzt um vier Prozentpunkte ab, auch die Grünen verlieren drei Prozentpunkte. Die Linke gewinnt fast einen Prozentpunkt dazu. Die AfD schafft den vier Prozentsprung aus dem Stand. Die UWG, die 2009 noch in Form von KWG, KK und KB im Rat saß, ist mit 1,7% deutlich geschrumpft. Der Krefelder Kreis, der gesondert angetreten ist, hat mehr als einen Prozentpunkt verloren.

23.04 Uhr: Frischer Wind im Rat: Die Piraten ziehen mit einem Vertreter ein. Sogar die Satire-Partei Die Partei hat es geschafft, einen Sitz zu besetzen. Ob Ratssitzungen demnächst vergnügungssteuerpflichtig werden, bleibt abzuwarten.

22.55 Uhr: Jetzt wird es spannend im Rat - es gibt keine stärkste Partei mehr. SPD und CDU haben beide 20 Sitze. Die SPD hat zwei dazu gewonnen, die CDU verliert einen. Die Grünen haben sechs Sitze, die FDP zwei. Die Linke hat drei Sitze und hat damit den Fraktionsstatus gewonnen. Die UWG behält einen Sitz.

22.52 Uhr: Hier die Verteilung:

SPD 34,7%, CDU 33,68%, Grüne 11,15%, FDP 6,4%, Linke 4,6% und AfD 4,25%

22.50 Uhr: Das Ergebnis ist da: Die SPD hat mit einem Prozentpunkt Vorspung vor der CDU die Ratswahl gewonnen!

22.48 Uhr: Im Westen nichts Neues. In der Bezirksvertretung Krefeld-West verlieren nur die Grünen einen Sitz, denn auch hier zieht die AfD ein.

22.46 Uhr: Die Bezirksvertretungen sind durch. In Oppum-Linn gewinnt die SPD einen Sitz dazu. CDU und Grüne verlieren einen Vetreter. Wie überall zieht auch hier die AfD ein.

22.41 Uhr: Es fehlt nur noch ein Stimmbezirk bei der Kommunalwahl. Die SPD hat einen Prozentpunkt Vorsprung. Frank Meyer dürfte jetzt schwitzige Finger bekommen.

22.38 Uhr: In der Uerdinger Bezirksvertretung tut sich was. Die SPD gewinnt einen Platz dazu. Die Linke und die AfD ziehen mit einem Sitz ein. Darunter leiden die Grünen, die zwei Abgesandte verlieren, die FDP büßt einen Platz ein.

22.34 Uhr: Weil absolute Zahlen manchmal anschaulicher sind: Die SPD führt im Moment noch mit rund 1000 Stimmen vor der CDU. Das können die Christdemokraten fast nicht mehr schaffen. Es fehlen nur noch zwei Stimmbezirke.

22.33 Uhr: Krefelds CDU-Chef Marc Blondin lässt sich in seinem Ratsbezirk nicht die Butter vom Brot nehmen. Mit 50,82% siegt er in Traar/Verberg. Die SPD hat mit 22,03% das Nachsehen.

22.30 Uhr: Ein paar fertige Ratswahlbezirke im Überblick: In Uerdingen siegt die SPD mit 46,88% deutlich vor der CDU (28,3%). Ebenso deutlich triumphieren die Sozialdemokraten in Stahldorf mit 44,89% zu 26,94% der CDU. In Fischeln-Mitte hat die CDU mit nur acht Stimmen Vorsprung vor der SPD gewonnen (35,67% zu 35,39%). Hier sieht man es ganz deutlich: Jede Stimme zählt!

22.24 Uhr: Es fehlen bei der Ratswahl nur noch fünf Stimmbezirke. Noch hat die CDU die SPD aber nicht eingeholt: SPD 34,8%, CDU 33,64%.

22.18 Uhr: Wir schauen auf die Bezirksvertretung Krefeld-Ost. Hier verliert die FDP zwei Sitze, die sich auf SPD und AfD verteilen. Bislang ist die eurokritische Partei in jeder Bezirksvertretung dabei.

22.14 Uhr: Das vorläufige Europawahlergebnis ist da. Die CDU gewinnt mit 0,3 Prozentpunkten Vorsprung. Die SPD hat im Gegensatz zu 2009 mächtig zugelegt (zehn Prozentpunkte), die CDU hat vier Prozentpunkte eingebüßt.

Endergebnis Europawahl: CDU 33,74%, SPD 33,41%, Grüne 10,24%, AfD 5,86%, FDP 5,19% und Linke 5,04%.

22.09 Uhr: Andreas Drabben und Ralf Krings von der UWG sind mit dem Ratswahlergebnis nicht zufrieden. Die UWG liegt derzeit bei nur 1,72%.

22.06 Uhr: Jetzt geht es bei der Ratswahl ans Eingemachte: Die SPD hat auf die CDU nur noch einen hauchdünnen Vorsprung von einem Prozentpunkt.

22.02 Uhr: Auch den Sprung in die Hülser Vertretung schafft die AfD. Die SPD gewinnt einen Sitz dazu, während Grüne und FDP einen Platz einbüßen.

21.59 Uhr: Es geht weiter mit der Bezirksvertretung Krefeld-Süd. Hier haben die Grünen einen ihrer zwei Sitze verloren und der AfD abgegeben, die jetzt schon in drei BZV dabei ist.

21.55 Uhr: Die Kommunalwahl bleibt spannend. Die SPD steht bei 35,0%, die CDU sitzt ihr mit 33.34% im Nacken. Es fehlen noch elf Bezirke.

21.51 Uhr: Die Bezirksvertretung in Fischeln ist gewählt. Es bleibt fast alles beim Alten. Die AfD hat der CDU jedoch einen Sitz gestohlen.

21.49 Uhr: Bei der Europawahl tut sich nichts mehr. Es fehlen noch immer vier Stimmbezirke. Wir machen uns langsam Sorgen...

21.45 Uhr: Da gab es ja dann noch die Bezirkswahl. Krefeld-Nord ist fertig und die Sitzverteilung für die entsprechende Bezirksvertretung steht fest. Die SPD bekommt fünf Sitze, genau wie die CDU. Die Christdemokraten und die Liberalen haben einen Platz verloren, die SPD hat einen dazu gewonnen. Erstmals ist auch die AfD mit einem Platz dabei.

21.41 Uhr: Die CDU kommt auf unter zwei Prozent an die SPD ran. Noch 17 Stimmbezirke...

21.40 Uhr: Immer mehr Bezirke werden fertig. In Hüls-Nord hat die CDU vor der SPD gesiegt (36,87% zu 34,64%). Tomo Kühn ist im Rat.

Inrath/Kempener Feld gehört der SPD. Gisela Klaer kommt in den Rat, weil 37,04% der Wähler das wollten. Die CDU kommt auf 30,18%. Die Linke ist besonders stark (6,21%).

In Königshof/Niederbruch hat ebenfalls die SPD gesiegt (37,48% zu 35%). Jürgen Oppers wird entsandt.

21.27 Uhr: Das wird eine enge Kiste. Wir haben ein neues Zwischenergebnis. SPD und CDU nähern sich immer weiter an. Die FDP rast in Krefeld nicht so deutlich nach unten wie im NRW-Durchschnitt. Es sind 160 von 183 Bezirken fertig.

Zwischenstand Ratswahl: SPD 35,31%, CDU 33,07%, Grüne 11,15%, FDP 6,15%, Linke 4,72% und AfD 4,25%.

21.16 Uhr: Die SPD ist in Feierstimmung. Immer wenn ein Ratswahlbezirk direkt geholt wurde, jubeln die rund 200 Leute in der Zentrale. Gerade hat Karin Späth erfahren, dass sie in Oppum/Glockenspitz gewonnen hat (37,42% zu 31,5% CDU). Vor Freude laufen ihr Tränen über die Wange.

21.14 Uhr: Die Krefelder zeigen sich von ihrer wahlverdrossenen Seite. Bislang liegt die Beteiligung bei nur 41,78%. Dabei waren die 48,7% von 2009 schon nicht sonderlich berauschend...

21.06 Uhr: Er gibt einen Krefelder, der besonders auf die Kommunalwahl in Sonsbeck geschielt hat. Der Polizeibeamte Heiko Schmidt wird dort für die CDU Bürgermeister. Glückwunsch!

21.03 Uhr: Übrigens glaubte die Stadt, dass die Zählung der Europawahl um 20 Uhr durch sei. Jetzt kämpfen sich noch immer neun Bezirke durch den Zettelwust.

21.02 Uhr: Also schauen wir doch auch wieder auf die Ratswahl. Die SPD liegt noch immer vorne - jetzt aber nur noch 35,69% zu 32,67%. Die schwarzen Bezirke kommen traditionell am Ende der Auszählung. Da bahnt sich ein Wahlkrimi an. Wir sind bei 152 von 183 Bezirken.

21 Uhr: Welche Europawahl?! In Krefeld interessieren sich eigentlich alle nur für das Ergebnis der Kommunalwahl. Der ein oder andere Politiker hat sogar schon zugegeben: "Och, da habe ich noch gar nicht draufgeguckt." Die Wahlbeteiligung liegt nach derzeitigem Stand bei 41,36%. 2009 war das Interesse sogar noch geringer.

20.59 Uhr: Die Grünen stehen vor einer Gaststätte an der Alten Kirche und stoßen auf das Ergebnis der Ratswahl an. Man hört: "Wir sind auf jeden Fall zweistellig." Die neusten Ergebnisse kriegen die Politiker von einem Tablet, auf das immer mal wieder geschaut wird.

20.54 Uhr: Wir schauen auf fertige Ratswahlbezirke der Kommunalwahl: Am Hardenbergplatz hat die SPD mit 35,42% die CDU (26,06%) besiegt. Die Grünen fahren mit 12,03% ein solides Ergebnis ein. Gewählt ist Björn Rüsing. Auch Am Friedrichsplatz wählte man Rot. Die Sozialdemokraten dominieren mit 41,09% die Christdemokraten (26,54%). Julian Seeger ist damit gewählt.

20.45 Uhr: SPD-Spitzenkandidat Frank Meyer möchte uns so früh noch nicht viel sagen. Nur soviel zur Europawahl: "Für uns ist das ein schönes Ergebnis." Es fehlen bei der Europawahl nur noch elf Stimmbezirke. Die CDU liegt noch hauchdünn um 0,7 Prozentpunkte vorne.

20.41 Uhr: Im FDP-Fraktionsbüro sitzen alle im Kreis um einen Bildschirm. Es wird gebangt. Das Zwischenergebnis von 5,8% sorgt für begeisterte Rufe. Spitzenkandidat Joachim C. Heitmann hat seinen Sohn Carl (11) dabei. Der war auch schon bei der Bundestagswahl dabei - und immer haben die Liberalen Prozentpunkte verloren. Dafür gibt er augenzwinkernd Carl die Schuld...

20.38 Uhr: Zeit für einen nächsten Zwischenstand zur Kommunalwahl. 134 von 183 Bezirken sind durch. Der Abstand der SPD auf die CDU schmilzt auf vier Prozentpunkte.

Zwischenstand Ratswahl: SPD 36,1%, CDU 32,21%, Grüne 10,99%, FDP 5,8%, Linke 5,1% und AfD 4,25%.

Die Wahlbeteiligung ist zum Glück gestiegen: auf 39,95%.

20.33 Uhr: Vor dem Rathaus steht Edgar Pasch vom Krefelder Kreis. Zigarette in der Hand, Handy am Ohr. Er ist gelassen: "Jetzt kann man doch eh nix mehr machen." Weniger gelassen ist FDP-Ratsherr Joachim Konow. Er hat die Lebensgefährtin per Mobiltelefon am Ohr. Er gibt durch:  "Noch haben wir Fraktionsstatus." Den hat man ab drei Sitzen.

20.28 Uhr: Blick auf die Kleinen: Die AfD hat mit 4,15% die Nase vorne. Die Piraten stehen bei 2,32%. Die UWG bei 1,69% vor der Partei mit 1,32%. Der Krefelder Kreis liegt weit hinten (0,33%).

20.26 Uhr: Bei der Kommunalwahl wird es enger. Bei 117 von 183 Stimmbezirken liegt die SPD nur noch mit 36,54% vor CDU 31,75%.

20.22 Uhr: Die Europawahl-Zählung geht dem Ende entgegen. Die CDU liegt hauchdünn vorne. Die AfD (5,84%) pendelt sich leicht vor der FDP (5,3%) ein.

20.20 Uhr: Bei der CDU in Krefeld herrscht gedrückte Stimmung. Partei-Chef Marc Blondin sagt: "Durch die geringe Wahlbeteiligung hatten wir Verluste zu verzeichnen. Wir haben keinen Grund zur Freude." In der Zentrale riecht es nach Currywurst und Pommes, als Philibert Reuters den Raum betritt und Blondin aufmunternd auf die Schulter klopft.

20.15 Uhr: Kommunalwahl: Die ersten Ratswahlbezirke sind fertig. In Stahldorf hat die SPD erdrutschartig gewonnen. Mit 44,89% liegt sie deutlich vor der CDU mit 26,94%. Gewählt wurde damit Michael Haas (SPD).

20.12 Uhr: Wir haben die AfD im Biergarten angetroffen. Die Politiker gönnen sich jetzt erst einmal eine Abkühlung bevor es gleich ins Rathaus geht. "Wir sind sehr zufrieden mit unserem Wahlkampf", sagt Ratskandidat Jürgen Heitzer. Na dann, Prost!

20.10 Uhr: Spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen bei der Europawahl. 146 von 183 Bezirken sind durch und die SPD hat 33,78%, während die CDU bei 33,38% liegt.

19.58 Uhr: Es lohnt sich ein erster ernsthafter Blick auf die Kommunalwahl. In Krefeld sind 74 von 183 Bezirken ausgezählt. Und die SPD liegt deutlich vorne.

Das Zwischenergebnis der Ratswahl: SPD 37,95%, CDU 30,06%, Grüne 10,58%, Linke 6,21%, FDP 4,92% und AfD 4,45%. Die Piraten liegen bei 2,62% und die UWG bei 1,93%.

19.50 Uhr: Die CDU hat offenbar in Uerdingen einen schweren Stand. Nach Auszählung von drei der sieben Stimmbezirken bei der Ratswahl hat die SPD fast doppelt so viele Stimmen wie die CDU. Es steht 49,8% zu 23,73%. Ob da die Uerdinger Bücherei zum entscheidenden Politikum wurde?

19.38 Uhr: Bei der Europawahl nimmt das Ergebnis langsam Form an. 107 von 183 Bezirken sind in Krefeld durch.

Das Zwischenergebnis der Europawahl: SPD, 34,89%, CDU 32,15%, Grüne 10,08%, AfD 5,69%, Linke 5,51% und FDP 4,91%.

19.30 Uhr: SPD-Spitzenkandidat Frank Meyer kann die Spannung kaum noch aushalten. Er twittert: "Dieses schrittweise Eintrudeln der Wahlergebnisse in #Krefeld ist der blanke Horror. Die Stimmung bei der @SPDKrefeld ist aber prima."

19.22 Uhr: Die Wahlbeteiligung ist übrigens - zumindest zu diesem sehr frühen Zeitpunkt - skandalös niedrig. Bislang liegt sie bei der Kommunalwahl bei 28,93%. Da hat wohl das gute Wetter den ein oder anderen abgelenkt. Der Wert wird sich aber sicherlich noch ändern.

19.21 Uhr: Auweia: Ein Wahlvorsteher hat verschlafen, so dass in einem Krefelder Wahllokal der Betrieb mit Verzögerung anlief. Wo das war, wird nicht verraten...

19.14 Uhr: Ein erster vorsichter, nicht repräsentativer Blick auf die Krefelder Kommunalwahl insgesamt. Es sind jetzt 20 von 183 Stimmbezirken durch. Die SPD liegt bei 38,7%, die CDU bei 27,13%, die Grünen bei 11,33%, Die Linke bei 7,87% und die FDP bei 3,79%. Damit wurden die Liberalen - nach diesem sehr frühen Ergebnis - von der AfD überholt, die derzeit bei 4,34% liegt. Die Piraten sind bei 3,04%.

19.07 Uhr: Es geht schleppend voran. Weder bei der Europawahl noch bei der Kommunalwahl gibt es Stimmbezirke, die zumindest halb ausgezählt sind. In Sachen Bezirkswahl gibt es noch gar nichts. Das wird - wie erwartet - ein Fall für Nachtschwärmer.

19 Uhr: Wir bleiben jetzt erst einmal bei der Kommunalwahl. In Krefeld-Mitte sind zwei von 32 Stimmbezirken durch. Der frühe Blick zeigt: die SPD holt 34,32% der Stimmen, die CDU liegt bei 20,91%. Überdurchschnittlich stark ist in Mitte bislang Die Linke mit 12,6%.

18.51 Uhr: Jetzt wird's spannend: Gleichzeitig zu den Europawahlergebnisse laufen jetzt auch die ersten Zahlen zur Kommunalwahl ein. Am Ricarda-Huch-Gymnasium etwa siegt die SPD mit 37,58% der Stimmen vor der CDU mit 31,21%. Die Grünen liegen bei 11,15% der Stimmen. Noch einmal der Warnhinweis: Es handelt sich um EIN Auszählungsergebnis, das noch nichts über das Gesamtergebnis in Krefeld aussagt.

18.47 Uhr: Ein Trend, der auch bei den Hochrechnungen zur Europawahl auf Bundesebene deutlich wurde, bestätigt sich bislang auch in den wenigen ausgezählten Wahllokalen in Krefeld: die AfD ist stärker als die FDP.

18.45 Uhr: Wir sind tagsüber in einigen Wahllokalen gewesen und haben nach der Stimmung gefragt. Nach unseren ersten Informationen gab es keine größeren Zwischenfälle. Nur das schwüle Wetter erschwerte den Wahlhelfern ein wenig die Arbeit.

18.40 Uhr: Noch ein Hinweis zur Kommunalwahl: Es gibt keine Fünf-Prozent-Hürde mehr.  Rund 0,87 Prozent der Stimmen reichen im Schnitt schon, um einen Sitz im Krefelder Rat zu bekommen.

18.36 Uhr: Blick in ein fertiges Wahllokal in Gartenstadt - wir sind noch immer bei der Europwahl. Hier wählten 44,69 Prozent die SPD, während sich nur 38,05 Prozent für die CDU entschieden. Die AfD ist mit 8,41 Prozent ziemlich stark. Auch hier gilt: Wir sind noch ganz am Anfang der Auszählung.

18.34 Uhr: Die Linner liefern ein erstes Zwischenergebnis zur Europawahl. Hier siegte die SPD mit 38,86 Prozent vor der CDU mit 36,49 Prozent. Vorsicht: Es handelt sich lediglich um einen von fünf Stimmbezirken aus Linn. Das Ergebnis ist also überhaupt nicht repräsentativ.

18.30 Uhr: Blick auf die Europawahl 2009: Damals entschieden sich die Krefelder eindeutig für die CDU mit 37,5 Prozent, gefolgt von der SPD mit 23,5 Prozent. Die FDP holte 13,8 Prozent, die Grünen 13,6 Prozent. Die Linke lag bei 4,6 Prozent.

18.23 Uhr:
Jede Minute sollen die ersten Zahlen kommen. Noch werden fleißig Strichlisten geführt.

18.14 Uhr: Diese Spitzenkandidaten warten gebannt auf das Ergebnis: Karin Meincke (CDU), Frank Meyer (SPD), Heidi Matthias (Grüne), Joachim C. Heitmann (FDP), Andreas Drabben (UWG), Basri Cakir (Die Linke), Ruth Brauers (AfD), Christof Grigutsch (Die Piraten) und Claus-Dieter Preuß (Die Partei).

18.07 Uhr: Zur Erinnerung: Bei der Krefelder Kommunalwahl 2009 holte die CDU 35,6 Prozent der Stimmen, die SPD 30,7 Prozent, die Grünen 14,4 Prozent und die FDP landete bei 10,2 Prozent. So wurden die Christdemokraten zwar zum Wahlsieger, jedoch büßten sie im Vergleich zur  Wahl 2004 6,8 Prozentpunkte ein. Größten Zuwachs hatten die Sozialdemokraten mit 2,1 Prozentpunkten.

18.05 Uhr:
Die erste Prognose für das Kommunalwahlergebnis in Gesamt-NRW ist da. Auffällig: Die SPD hat laut diesen ersten Zahlen, um 3,1 Prozentpunkte zugelegt, die FDP sinkt um dramatische fünf Prozentpunkte und hat weniger Stimmen auf sich vereinen können wie etwa Die Linke. Die CDU liegt vorne. Das sagt natürlich noch nichts darüber aus, wie der Trend in Krefeld ist.

18 Uhr:
Die Wahllokale haben geschlossen. Jetzt zählen die Helfer mit Hochdruck. Erst wird das Ergebnis der Europawahl erwartet, dann folgt die Ratswahl und zu guter Letzt sind die Bezirke dran. Es steht uns also ein langer Wahlabend bevor. Um etwa 18.20 Uhr sollen nach Angaben der Stadt erste Ergebnisse kommen.

 

Gefunden: am 26.05.2014                         16.52                           Quelle: Wz Kr. - Online

 

Claus-Dieter Preuß (Die Partei): Kathstede stürzen!

Claus-Dieter Preuß (Die Partei) wurde in den Krefelder Stadtrat gewählt.

Claus-Dieter Preuß (Die Partei) wurde in den Krefelder Stadtrat gewählt. nn

Claus-Dieter Preuß (Die Partei) wurde in den Krefelder Stadtrat gewählt.

Krefeld. Claus-Dieter Preuß (58) hat alles, was man für eine Karriere als Politiker braucht: Er ist Beamter, pflegt beste Verbindungen zum Spitzenpersonal seiner Partei und besitzt einen Mitgliedsausweis mit einer möglichst niedrigen Nummer – nämlich der Drei.

Am Sonntag feierte er seinen größten Erfolg: 1,16 Prozent der Krefelder Wähler gaben dem Kreisverband der Satire-Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative, kurz „Die Partei“, ihre Stimme. Damit sitzt Preuß im Stadtrat.

Man sei offen für Gespräche, außer mit der AfD und „vermutlich der FDP“. Aber wahrscheinlich werde man mit Peter Klein von den Piraten eine gemeinsame Gruppe, „die Partei-Piraten“, gründen.

Politisch will sich Preuß für die Stadtrechte von Hüls und den Fußballverein KFC Uerdingen einsetzen. „Unser oberstes Ziel ist aber, Oberbürgermeister Kathstede zu stürzen.“

Klar ist, dass Preuß einen Abstecher ins EU-Parlament machen wird. Der frisch gewählte „Partei“-Spitzenkandidat und Bundesvorsitzende Martin Sonneborn hatte angekündigt: „Wenn wir einen Sitz ergattern, werden wir monatlich zurücktreten, damit jeder auf der Liste einmal nach Brüssel darf.“ Und auch hier ist Preuß die Nummer drei.

Gefunden: am 27.05.2014                         17:48                           Quelle: Wz Kr. - Online

 

SPD: Etat ohne Defizit nicht vor 2020

Wahlsieger sucht Partner, schließt die AfD aber aus.

Frank Meyer (SPD) will alle Parteien zu Gesprächen einladen - nur nicht die AfD.

Frank Meyer (SPD) will alle Parteien zu Gesprächen einladen - nur nicht die AfD. Archiv

Frank Meyer (SPD) will alle Parteien zu Gesprächen einladen - nur nicht die AfD.

Krefeld. Ulrich Hahnen, der alte und neue Fraktionschef der SPD, hält einen Etatausgleich vor 2020 nicht für machbar. „Wer das schon 2018 schaffen will, nimmt in Kauf, dass man die Stadt nicht wiedererkennt“, so Hahnen.

Parteichef Frank Meyer leitet aus dem Sieg der SPD bei der Kommunalwahl einen „Gestaltungsauftrag“ ab. Bis auf die AfD werde die SPD alle zum Gespräch einladen, auch den Oberbürgermeister. Vorrangiges Thema sei der Haushalt. „Aber wir wollen die Finanzen in Ordnung bringen, ohne das soziale Netz zu zerschneiden“, so Meyer.

Von OB Gregor Kathstede und Kämmer Ulrich Cyprian erwartet Hahnen „mehr Kooperation“. Einen politischen Stillstand bis zur OB-Wahl im Herbst 2015 wolle die SPD nicht. „Die Weichen für den Haushalt der nächsten Jahre müssen in diesem Herbst gestellt werden“, sagte Hahnen. „Einfach wird das nicht. Wir werden den Menschen Opfer abverlangen müssen.“

Die SPD hofft, dass binnen vier Wochen erkennbar ist, wer im neuen Rat mit wem kooperieren kann und will. re

Gefunden: am 27.05.2014                         19:48                           Quelle: Wz Kr. - Online

 

AfD: Streit in der Partei geht weiter

Beiden Ratsmitgliedern droht Parteiausschluss.

Mit ihr hat sich die AfD überworfen: Spitzenkandidatin Ruth Brauers.

Mit ihr hat sich die AfD überworfen: Spitzenkandidatin Ruth Brauers. Archiv

Mit ihr hat sich die AfD überworfen: Spitzenkandidatin Ruth Brauers.

Krefeld. Von 0 auf 4,3 Prozent – aus Sicht der Alternative für Deutschland (AfD) kein schlechter Start bei der Krefelder Kommunalwahl. Wirklich zufrieden ist die stellvertretende Sprecherin Margrit Steer trotzdem nicht. Denn die Krefelder AfD hat sich mit ihren beiden designierten Ratsmitgliedern, Hans-Jürgen Heitzer und Ruth Brauers, überworfen.

„Leider standen die beiden auf Platz eins und zwei der Liste“, sagt Margrit Steer. Ihr Bedauern darüber begründet sie so: „Die haben uns viel Ärger gemacht. Sie haben gestänkert und gehetzt. Mittlerweile glaube ich, dass sie nur zu uns gekommen sind, weil sie in den Stadtrat wollten. Die Ziele der AfD sind ihnen nicht wichtig.“

Und so habe die Partei Konsequenzen gezogen: Gegen Hans-Jürgen Heitzer laufe bereits ein Parteiausschlussverfahren und bei Ruth Brauers werde derzeit geprüft, ob ein solches eingeleitet wird. Grund seien in beiden Fällen zahlreiche E-Mails, in denen Heitzer und Brauers andere Parteimitglieder beschimpft haben sollen.

Sollten die beiden ausgeschlossen werden, würden sie zwar ihr Mandat behalten, wären aber parteilos. Die AfD hingegen müsste auf ihre beiden Sitze im Rat verzichten.

Der Landesverband verweigert eine Stellungnahme

Zuständig für das Parteiausschlussverfahren ist das Schiedsgericht des NRW-Landesverbands der AfD. Pressesprecher Hans Friedrich Rosendahl möchte dazu jedoch nichts sagen: „Wir geben keine Auskunft darüber, ob ein entsprechendes Verfahren anhängig ist.“

Ruth Brauers äußert sich zu einem eventuellen Parteiausschlussverfahren so: „Bisher habe ich diese Information nur aus der Presse. Im Moment freue ich mich über den Einzug in den Rat. Um über weitere Pläne zu sprechen, ist es aus meiner Sicht noch zu früh. Zur gegebenen Zeit werden wir, Herr Heitzer und ich, die Presse informieren.“

Hans-Jürgen Heitzer verweigerte zum Parteiausschlussverfahren jeglichen Kommentar.

Gefunden: am 02.06.2014                         16:03                           Quelle: Wz Kr. - Online

 

Krefeld AfD-Vorstand kündigt Neuwahl an

Krefeld. Der Vorstand der Krefelder Alternative für Deutschland (AfD), Wolfgang Eitze, hat gestern Abend angekündigt, dass die Führungsspitze der Krefelder AfD früher als ursprünglich geplant neu gewählt werden soll. Von Sebastian Peters

 

Für den 3. Juli hat er zu einem außerordentlichen Stadtparteitag mit Vorstandsneuwahlen eingeladen. Auf die Frage unserer Zeitung, ob er selbst wieder kandidieren werde, sagte Eitze gestern: "Mutmaßlich ja. Es gibt im Moment keinen Besseren." Ob seine Stellvertreterin, Margit Steer, noch einmal kandidiere, wisse er nicht. Eitze hat sich aber zum Ziel gesetzt, den Mitgliedern schon im Vorfeld eine Vorstandsmannschaft zu präsentieren, um die Partei als Team mit ihm an der Spitze zu führen.

Noch vor der Kommunalwahl, bei der die AfD in Krefeld 4,3 Prozent erreicht hatte, waren interne Querelen in der Partei bekannt geworden. Kandidaten für den Rat hatten sich angezeigt, zudem läuft ein Parteiausschlussverfahren gegen den neuen AfD-Ratsherrn Jürgen Heitzer; gegen Ratsfrau Ruth Brauers gilt ein solches Verfahren ebenfalls als möglich. Beim Treffen am 3. Juli im Hotel Niederrheinischer Hof in Krefeld soll nun ein neues Vorstandsteam die AfD in ruhiges Fahrwasser führen; es wäre die dritte Parteiführung innerhalb von nur drei Monaten. Ursprünglich sei geplant gewesen, am 3. Juli nur vakante Vorstandsposten neu zu besetzen, sagte Eitze. Laut Satzung hätte aber zwei Monate später ohnehin eine Wahl der Führungsspitze angestanden. In der Einladung zur Versammlung wirbt Eitze: "Ihr Vorstand hat sich mit ganzer Kraft dem Ziel verschrieben, die Partei auf die Wahlen vorzubereiten und sie erfolgreich durch den Wahlkampf zu führen. Dieses Ziel ist trotz vieler Widrigkeiten erreicht worden. Diese Aufgabe sieht der Vorstand mit Ablauf der Wahl als erfüllt an. Aus diesem Grunde erscheint es sinnvoll, die Arbeit des Stadtverbandes nach den Erfahrungen dieser lehrreichen und turbulenten Zeit neu zu organisieren." In den vergangenen Tagen hatte es deutliche Signale dafür gegeben, dass die Zusammenarbeit zwischen Eitze und Stellvertreterin Margit Steer nicht reibungslos verläuft.

Eitze hatte das Amt des Vorstandes im April 2014 nach dem Rücktritt von Werner Tegethoff übernommen, auch Stellvertreter Jürgen Heitzer trat damals zurück. Mit der kommissarischen Übernahme habe er "in der Phase des auf Hochtouren laufenden Wahlkampfes (...) die Geschlossenheit der Partei unter Beweis stellen" wollen, erklärte Eitze. Er appellierte an die Mitglieder, über eine Mitwirkung im Vorstand nachzudenken. Bei der Wahl sollten sich jene durchsetzen, "die aufgrund Ihrer Fähigkeiten und Seriosität, gepaart mit Einsatzbereitschaft und Teamfähigkeit für unsere Arbeit und unseren Zusammenhalt am besten geeignet sind."

 

Gefunden: am 02.06.2014                        19:46                             Quelle: Rp. - Kr. Online.

 

732 Läufer trotzen der Hitze an der Hüttenallee

Die Organisatoren des Pfingstlaufes ziehen ein positives Fazit. Späterer Beginn wegen Ansturm.

Mehr Läufer als erwartet sorgten für einen tollen Rahmen der 19. Auflage.

Mehr Läufer als erwartet sorgten für einen tollen Rahmen der 19. Auflage. Dirk Jochmann

Mehr Läufer als erwartet sorgten für einen tollen Rahmen der 19. Auflage.

Krefeld. Lange Warteschlangen mit großen und kleinen Läufern säumten am Montagmorgen kurz vor zehn Uhr die Hüttenallee unmittelbar am Eingang zur Hockeyanlage des CHTC. Der Krefelder Pfingstlauf hat halt immer eine Überraschung parat. Blieben im vergangenen Jahr wegen des Regens etliche Teilnehmer zu Hause, so war es bei der nun 19. Auflage genau umgekehrt.

Trotz 400 Voranmeldungen wollten gut 300 weitere Läufer am frühen Pfingstmorgen noch auf die diversen Strecken. Da wurde der Zeitplan eben zehn Minuten nach hinten verschoben, bis der allerletzte sich angemeldet hatte.

Am Ende war das Veranstalter-Trio Frank Klein, Holger Falk und Klaus Freiberger mit 732 Laufbegeisterten hoch zufrieden. Trotz 32 Grad um kurz vor zwölf Uhr kamen alle Teilnehmer unbeschadet vom Rundkurs aus dem Stadtwald zurück.

Friedhelm Funkel war wieder als Laufpate dabei

Auch Ex-Fußballprofi Friedhelm Funkel (60) war darunter. Am Ende sichtlich geschafft hielt der langjährige Bundesliga-Trainer Wort und war wieder als Laufpate über die Zehn-Kilometer Distanz dabei. „Die letzten fünf Kilometer waren schon eine mächtige Qual. Ich werde halt auch nicht jünger. Jetzt geht es für 14 Tage zur Regeneration nach Fuerteventura“, flachste Funkel aber später schon wieder herum.

Gleich 30 Krefelder Polizeibeamte aktivierte Werner Blümke für den Pfingstlauf. Der ehemalige Mittelstreckler des SC Bayer hatte im Polizeipräsidium kräftig die Werbetrommel gerührt und führte selbst eine Walkergruppe durch Krefelds grüne Lunge.

Sieben Spieler der Krefeld Pinguine, Schwimmerin Anne Poleska, Bürgermeisterin Karin Meincke und Stadtsportbundvorsitzender Dieter Hofmann, dazu noch Badminton-Ass Juliane Schenk sowie die Deutsche Marathon-Meisterin Silke Optekamp sorgten für einen runden Rahmen. Doch im Mittelpunkt standen die Aktiven, die sich im Einzelfall sogar barfuß auf die Strecke wagten.

Nicht so groß war die Zahl der Handicap-Sportler, die mit Rolli oder Handbike auf die Strecke gingen. „Wahrscheinlich scheuten viele einfach die angekündigte Hitze“, sagte Holger Falk. An der Strecke stellte Falk per Mikro Ralf Marquardt (53) den Zuschauern vor. Der Krefelder war vor über einem Jahr nach einem Unfall erblindet und gab nun, von einem Mitläufer geführt, sein Debüt über die zehn Kilometer. „Ich hatte die Wahl mich aufzugeben und an der Flasche hängen zu bleiben – oder das Beste aus meinem Problem zu machen.“

Gefunden: am 10.06.2014                         16:15                           Quelle: Wz Kr. - Online

 

Krefeld

Krefeld: DRK-Etat weist Minus von 45 000 Euro aus

Der DRK-Vorstand (v.l.): Hans-Dieter Diercks (Leiter Jugendrotkreuz), Dr. Ulrich Lenssen, Kreisgeschäftsführerin Sabine Hilcker, Dr. Georgios Leledakis, Christian Reuter (Leiter Wasserwacht), Justiziar Christian Preisigke, Vorsitzender Walter Adelfang, 1. Stellvertretende Vorsitzende Uschi Mattke, Schatzmeister Bernd Balsen. Es fehlt Christian Kautz, 2. stellvertretender Vorsitzender. FOTO: DRK

Krefeld. Die 65 stimmberechtigten Mitglieder des DRK-Verbands Krefeld nahmen bei der jüngsten Mitgliederversammlung die Jahresberichte des Vorsitzenden Walter Adelfang, des Wasserwacht-Leiters Jürgen Reuters und des Leiters des Jugendrotkreuzes, Dieter Diercks ohne Fragen zur Kenntnis.

Adelfang freute sich, dass der personelle Wechsel in der Kreisgeschäftsführung - Kreisgeschäftsführerin Sabine Hilcker hat die Nachfolge Bernd Paches angetreten - gut vonstatten gegangen ist.

Beim Finanzbericht wies Kassierer Bernd Balsen daraufhin, dass die Bilanz 2012 ein Minus von rund 40 000 Euro aufweist, auch der Haushaltsplan 2014 weist ein Minus von 45 000 Euro auf. Das liegt an gesunkenen Erträgen etwa aus dem Fahrdienst sowie am Rückgang der Fördermitglieder. Leicht steigende Zahlen gibt es dagegen beim Hausnotruf. Trotzdem stehe der Kreisverband wirtschaftlich gesund da, so Balsen. Der Vorstand arbeitet an Sparmaßnahmen und sucht neue Fördermitglieder - wobei die Beitragssumme individuell nach den Möglichkeiten des einzelnen festgelegt werden kann. Nichtsdestotrotz verabschiedeten die Mitglieder den Jahresabschluss 2012 und den Haushaltsplan 2014 einstimmig.

Wesentliches Thema war die Verabschiedung einer neuen Satzung. Die musste sein, weil es bezüglich der Satzungen neue Vorgaben des Bundes- und Landesverbandes gibt, die die Kreisverbände umsetzen müssen. Der Vorstand hatte drei Mustersatzungen des Landesverbandes geprüft und den Mitgliedern letztlich eine vorgeschlagen, deren wesentliches Element die Beibehaltung eines ehrenamtlichen Vorstandes ist, so Adelfang. Weitere Änderungen sind ausführlichere Erläuterungen und Definitionen, aber keine grundlegenden Veränderungen. Auch die Satzung genehmigten die Mitglieder einstimmig.

Gefunden: am 25.10.2014                       12:33                           Quelle: Rp. - Kr. Online.

 

So verbringen die Krefelder den Hitze-Samstag

So verbringen die Krefelder den Hitze-Samstag FOTO: Nele Frobel und Alina Götz

Krefeld. Nach dem durchwachsenen Wetter der vergangenen Wochen klettern die Temperaturen am Samstag auf bis zu 35 Grad hoch. Das muss man ausnutzen. So sehen die Pläne der Krefelder für den Hitze-Samstag aus. 

In den vergangenen Wochen zeigte sich der Sommer 2014 von seiner sprunghaften Seite: Gewitter, Regen, Sonne, Wolken, Wind. Mal war es herbstlich bei 15 Grad, mal 30 Grad. Wetter und Temperaturen wechselten sich munter ab.

Seit Mitte der Woche gibt es aber wieder Sonne satt, Samstag geht das Thermometer auf über 30 Grad. "In der Region Düsseldorf und am Niederrhein sind sogar 35 Grad möglich", erklärte Thomas Kesseler-Lauterkorn, Meteorologe beim Deutschen Wetterdienst (DWD). Wie die Krefelder mit dem Hitze-Schock umgehen, haben sie bereits genau geplant. Der neunjährige Ilijan Maksomovic hat sich bereits für eine Wasserbombenschlacht mit seinem Nachbarn verabredet. Horst Lorenzen will zum Hülser Bruch fahren und dort im Café den Sommer genießen.

 

 

Gefunden: am 18.07.2014                       16:30                           Quelle: Rp. - Kr. Online.

 

Mitarbeiter von Rettungsdienst und Feuerwehr werden immer öfter zu Opfern von Gewalt.

Mitarbeiter des Rettungsdienstes im Einsatz: Die Zahl der Angriffe gegen sie nimmt zu.  Archiv

Mitarbeiter des Rettungsdienstes im Einsatz: Die Zahl der Angriffe gegen sie nimmt zu. Archiv Marc Monderkamp

Mitarbeiter des Rettungsdienstes im Einsatz: Die Zahl der Angriffe gegen sie nimmt zu. Archiv

Krefeld. Sie kommen, um zu helfen – und werden selbst zu Opfern: Immer häufiger erleben Mitarbeiter des Rettungsdienstes Beleidigungen und sogar gewalttätige Angriffe bei Einsätzen. Sie werden von Zuschauern angepöbelt, Patienten zücken im Rettungswagen plötzlich ein Messer – das ist längst keine Seltenheit mehr. Eine Umfrage des Malteser Hilfsdienstes in NRW ergab, dass mehr als 63 Prozent der Mitarbeiter schon im Einsatz angegriffen worden sind. In Nürnberg gehört eine Schutzweste zur Standardausrüstung von Rettungsassistenten, in der Schweiz haben Helfer Pfefferspray dabei.

Die Situation hat sich in den vergangenen Jahren verschärft

Dass sich die Situation in den vergangenen Jahren verschärft hat, hört auch Marc Windeck immer wieder. „Mit Zahlen belegen kann ich das nicht. Der Eindruck ist aber auf jeden Fall so.“ Windeck ist Einsatztrainer bei der Polizei und hört in Seminaren für Rettungsdienstmitarbeiter und Feuerwehrleute immer wieder von den Problemen, mit denen die Männer und Frauen konfrontiert werden, wenn sie eigentlich Leben retten wollen.

Auch Krefelder Helfer sind Teilnehmer seiner Seminare: Die Feuerwehr-Akademie Niederrhein, die zum Studieninstitut mit Sitz in Krefeld gehört, bietet am 26. August zum zweiten Mal in diesem Jahr ein Deeskalationstraining an. Der Bedarf ist offenbar groß: Es gibt Wartelisten für die Teilnahme. Dabei geht es in Krefeld noch vergleichsweise harmlos zu, sagt Dr. Ulrich Lenssen, ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes: „Massive Angriffe gab es bisher noch nicht. Aber wir müssen heute viel häufiger deeskalieren als noch vor einigen Jahren.“

Das größte Problem, weiß Windeck, sind alkoholisierte und durch Drogen berauschte Menschen. Sie greifen die Retter unvermittelt an, randalieren im Rettungswagen. Deswegen wird auf derartige Situationen in den Seminaren großer Wert gelegt. „Wir sprechen mit den Teilnehmern über die Situationen, auf die sie besonders vorbereitet werden möchten. Jedes Seminar wird den Bedürfnissen angepasst“, erklärt Marc Windeck.

Angriffe im Rettungswagen sind Thema des Seminars

So lernen die Rettungskräfte, wie sie in Alltagssituationen von vornherein einschätzen können, wie sie sich selbst in Sicherheit bringen können. Sie sollen beispielsweise sensibilisiert werden, beim Betreten einer fremden Wohnung durch einen kurzen Rundumblick festzustellen, ob von irgendwo Gefahr drohen könnte oder ein Rückzug zum eigenen Schutz möglich ist. „Auch Angriffe im beengten Patientenraum eines Rettungswagens sind Thema“, sagt Windeck.

 

 

Mitarbeiter von Rettungsdiensten, Feuerwehrleute und Angehörige anderer Hilfsorganisationen berichten zunehmend von renitenten, unter Alkohol oder Drogen stehenden Patienten, die die Hilfe nicht selten ablehnen. Es wird gespuckt, geschlagen, geschrien und getreten.

Bei der Versorgung von Patienten müssen Rettungsassistenten und -sanitäter auch damit rechnen, von anderen angegriffen zu werden. Meist ist dann ebenfalls Alkohol im Spiel, der Außenstehende derart enthemmt, dass sie den Helfern schwere Verletzungen zufügen.

Auch Krefelder Feuerwehrleute stehen auf der Teilnehmerliste

 

In Kleve erlitten Einsatzkräfte dem Internetportal rettungsdienst-blog.com zufolge bei einem Angriff Prellungen und Quetschungen – auch Kräfte dieses Rettungsdienstes werden am nächsten Seminar teilnehmen, sagt Christiane Willsch vom Studieninstitut Niederrhein, die mehrere Feuerwehrleute aus Krefeld auf der Teilnehmerliste des nächsten Seminars hat.

Die Helfer erleben nicht nur im Rettungsdienst aggressive Stimmung, sondern auch im Feuerwehreinsatz. So sind bereits Brandbekämpfer während Löscharbeiten in der Silvesternacht mit Böllern beworfen worden. Und auch das ist Realität: Retter werden angegriffen, damit es ein anderer mit dem Handy filmen und später ins Internet stellen kann, so Windeck.

Gefunden: am 14.08.2014                         18:49                           Quelle: Wz Kr. - Online

 

Kommentar: Der ehemaliger Mitarbeiter der Rettung Krefeld, Hr. Marc Monderkamp neigt zu Übertreibungen.

Fakt ist dass oft die Rettungswagen, viel zu viel Kilometer runder haben und die Leute überreist sind.

Wer mit Rettung Krefeld nix mit anfangen kann, dies war und wird wieder die City Ambulanz Krefeld sein

Ich werde dafür sorgen, dass Hr. Monderkamp in jeden Fall in Innendienst versetzt wird.

Gez  P.Borkmann

 

Schlaganfall - Ein Notfall

Der Schlaganfall ist nach Herzinfarkt und Krebserkrankungen die dritthäufigste Todesursache in Deutschland. Etwa 20% der Patientinnen und Patienten sterben innerhalb von vier Wochen nach einem Schlaganfall und über 37% der Neuerkrankten innerhalb eines Jahres. Die fünf Jahres-Überlebensrate nach einem erstmaligen Schlaganfall beträgt ca. 40 bis 50%. Der Schlaganfall stellt in Deutschland die häufigste Ursache für eine lebenslange Behinderung im Erwachsenenalter dar.

 

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Eine umgehende und qualitativ hochstehende Versorgung kann die Sterblichkeit und den Grad der Behinderung senken. Eine wichtige Voraussetzung für eine rasche Behandlung im stationären Sektor ist ein gutes Wissen über den Schlaganfall (Symptome) und die Risikofaktoren, das in der deutschen Bevölkerung nicht ausreichend vorhanden ist. Beim Auftreten von Schlaganfallsymptomen ist eine sofortige Klinikeinweisung erforderlich.

Die kommunalen Gesundheitskonferenzen, die vom Kreistag bzw. Stadtrat eingerichete worden sind und in denen alle wichtigen Institutionen und Organisationen der Gesundheitsförderung und -versorgung auf kommunaler Ebene vertreten sind, spielen bei der Koordinierung der gesundheitlichen und sozialen Versorgung eine Schlüsselrolle. Im Jahr 2001 gründeten die Geschäftsstellen der kommunalen Gesundheitskonferenzen der Städte Düsseldorf, Mönchengladbach und Krefeld sowie der Kreise Neuss, Viersen und Wesel (in Kooperation mit dem Kreis Düren) das "Netzwerk Gesunder Niederhein". In diesem Raum leben etwa 2,3 Millonen Menschen.

Aktuell befasst sich das Netzwerk mit der überörtlich und breit angelegten Initiative zur Aufklärung über den Schlaganfall. Diese Inititiative zielt in erster Linie darauf ab, den Kenntnisstand der Bevölkerung über das richtige Verhalten in der Notfallsituation Schlaganfall zu verbessern und die Zeit zwischen ersten Schlaganfallsymptomen und Eintreffen in ein geeignetes Krankenhaus zu verkürzen. Durch gleichzeitige Thematisierung des Schlaganfalls (etwa durch die Plakate "Schlaganfall - ein Notfall") entsteht für die Bürgerinnen und Bürger ein Wiedereinerkennungseffekt.

 

 

Gefunden: am 16.09.2014                         20:30                           Quelle: Krefeld.de

 

Krefeld

Krefeld: Rettungswagen kippt bei Unfall um

In Krefeld ist es auf der Kreuzung Gath/Kölner Straße zu einem spektakulären Unfall gekommen. FOTO: RP Krefeld

Krefeld. In Krefeld ist es auf der Kreuzung Gath/Kölner Straße zu einem spektakulären Unfall gekommen. Bei einem Rettungseinsatz ist in der Nacht zu Dienstag gegen 1.45 Uhr dort ein Rettungswagen der Krefelder Feuerwehr beim Befahren der Kreuzung umgekippt.

Wie ein Polizeisprecher mitteilte, war der Wagen von der Kölner Straße in Richtung Norden unterwegs und wollte nach links auf die Obergath abbiegen. Dabei kippte er zur Seite. Nachbarn berichteten unserer Redaktion, dass sie vorher eine Sirene gehört hatten, dann einen dumpfen Knall wie von einem umkippenden Wagen.

Zwei Insassen, der 30-jährige Fahrer und ein 19-jähriger Beifahrer, wurden leicht verletzt. Ein Patient befand sich nach Angaben der Polizei nicht im Wagen. Polizei und Feuerwehr sperrten die Kreuzung in der Nacht weiträumig ab.

 

Gefunden: am 30.09.2014                       17:41                           Quelle: Rp. - Kr. Online.

 

TheWhite

Was leider sehr viele Fahrer von Rettungswagen verkennen: Ein Rettungswagen ist ein LKW (meist zwischen 3,5 t und 7,49 t) mit einem sehr ungünstigen Schwerpunkt. Wenn man da zu schnell in eine Kurve fährt kann die Physik böse zuschlagen.

Ich denke gerade Rettungsdienstler die ein solches Fahrzeug mit Sonder- und Wegerechten bewegen und ihr Ziel schnell erreichen wollen um Leben zu retten, sollten ein spezielle Fahrsicherheitstraining absolvieren. Aber wer soll es zahlen...

 

@TheWhite,

für alle die mit Blaulicht unterwegs sind ist eine Jährliche Blaulichtunterweisung vorgeschrieben. Zusätzlich halten viele Vereine auch Fahrsicherheitstraings ab.

 

 

TheWhite

@Taurec42

Die Unterweisung nach §35 und §38 StVO ist ja nur mehr oder minder graue Theorie. Je nachdem, wie gut der Ausbilder es rüber bringt.

Im Bezug auf Fahrsicherheitstrainings kenne ich zu viele Fahrer, die da noch nie ein Spezielles gemacht haben. Das wird also nach meiner Wahrnehmung zu selten angeboten. Hier könnte man in die Sicherheit der Rettungsdienstler und der Patienten investieren. Denn auch wenn in diesem RTW kein Patient lag musste durch den Unfall wahrscheinlich ein Patient länger warten, bis ein anderer RTW kam.

Ich möchte das auch nicht als Vorwurf gegen die Fahrer verstanden wissen. Vom Fahrer wird verlangt, "unter gebührender Berücksichtigung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung", möglichst schnell zum Einsatzort zu gelangen und das mit einem Fahrzeug, dass nicht gerade fürs schnelle Fahren gebaut ist. Ein Fahrer ohne ein spezielles Fahrtraining ist auf diese Aufgabe, nach meiner Meinung, unzureichend vorbereitet.

Aber wie gesagt, die Frage ist: Wer soll es zahlen? Ich kann mir vorstellen, dass einige Hilfsorganisationen oder Feuerwehren mit nicht alzu üppigem Budget bei einer Verpflichtung zu einem solchen Fahrtraining in finanzielle Bedrängnis kommen würden.

 

 

 

So gut sind die Kliniken im Rheinland

So gut sind die Kliniken im Rheinland

Krefeld. Der AOK-Gesundheitsreport sieht Mängel bei der Diagnose Schlaganfall. Die Patienten sollen eigentlich direkt in eine spezielle Klinik mit "Stroke Unit" gebracht werden. In Krefeld geschieht dies noch zu selten. Von Sebastian Peters

In Krefeld gibt es laut einer Studie der Krankenkasse AOK Mängel bei der Versorgung von Schlaganfallpatienten. Der AOK-Gesundheitsreport 2013, der heute Thema im Verwaltungsausschuss wird, sagt aus, dass in Krefeld lediglich 60 Prozent der Schlaganfallpatienten direkt in eine spezielle Klinik mit Fachabteilung, eine sogenannte Stroke Unit, gefahren werden. Krefeld belegt bei dieser Studie in einem Vergleich mit anderen Städten einen Platz im letzten Drittel. 40 Prozent, so das Ergebnis der Studie, würden in Krefeld stattdessen nicht direkt in die spezielle Fachabteilung gebracht; im Durchschnitt aller beim Report untersuchten Städte sind es nur 25 Prozent. Das bedeutet: In Krefeld verstreicht für Schlaganfallpatienten wichtige Zeit bis zur eigentlichen Behandlung.

Der Schlaganfall - Ursachen und Symptome FOTO: Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe e.V.

Die Krefelder Grünen waren durch die Ergebnisse der aktuellen Studie alarmiert und hatten die Stadt um Stellungnahme gebeten - die Antwort liegt nun in Form einer Vorlage für den heutigen Ausschuss vor. Noch werden die Zahlen im Detail ausgewertet; für Ulrich Lenssen, Leiter des Rettungsdienstes, steht aber schon jetzt fest, dass sein Rettungsdienst nicht für die schlechten Zahlen verantwortlich ist. "Wir erkennen sofort, ob ein Patient einen Schlaganfall hat, und bringen ihn in eine Stroke Unit, zum Maria-Hilf oder zum Helios-Klinikum." Es gebe andere Gründe für die schlechten Zahlen. Manche Patienten, so Lenssen, würden unwissend auf eigene Faust zum Klinikum gehen oder vom Hausarzt nicht direkt in eine Stroke Unit überwiesen.

Die größten Irrtümer über den Schlaganfall FOTO: AP

Noch vor zehn Jahren galt der Schlaganfall, die Komplikation eines vorgeschädigten Gefäßsystems, als therapeutisch kaum beeinflussbar. Folge waren oft halbseitige Lähmungen. Je schneller aber eine Behandlung erfolgt, desto größer sind die Heilungschancen - laut Lenssen ist es im Zeitkorridor von 4,5 Stunden nach Symptom - Sprachstörung oder Lähmungserscheinung - noch möglich, die Folgen gering zu halten. Die Stroke Units helfen. Mit speziellen Behandlungsmethoden und Frühtherapie kann es dort gelingen, das geschädigte Hirnareal klein und die Schäden gering zu halten. So ist die Zahl der durch Schlaganfall Gestorbenen von 2003 bis 2012 deutlich zurückgegangen. Starben 2003 noch 133 Personen in Krefeld an Schlaganfall, so waren es in 2012 nur noch 96. Noch bessere Zahlen als Krefeld hat etwa das vergleichbar große Oberhausen: Dort starben 2012 nur 80 Personen an Schlaganfall.

Das sind die wichtigsten Vorsorgechecks FOTO: AOK Mediaservice

Das Helios Klinikum und das Krankenhaus Maria-Hilf der Alexianer betreiben seit Jahren eine neurologische Abteilung. 2013 eröffnete am Maria-Hilf die Stroke Unit, die 2014 zertifiziert wurde. Das Helios-Klinikum hat auch eine Spezialabteilung, ist aber noch nicht zertifiziert. Das Malteser-Josefshospital Uerdingen ist ebenfalls nicht zertifiziert, müsse für die Bereiche CT und Neurologie externe Diagnostik heranziehen, bisher in den Duisburger Kliniken. Lenssen versucht zu erreichen, dass Patienten von dort nach Krefeld gebracht werden, und nicht nach Duisburg.

 

Husch Heinz Wie war das doch; Stadt Krefeld zum Thema Schlaganfall - Jede Sekunde zählt.....dann sollte man sich auch dran halten!!!!

Gefunden: am 27.02.2015                         23:37                            Quelle: Facebook

 

Husch Heinz Da die CITY AMBULANZ meine Firma war, gefällt es mir nicht das einige Personen die mir massiv geschadet und mich betrogen haben Zugriff auf diese Seite haben!!! Um Mißvertsändnisse auszuräumen, es handelt sich nur um eine bestimmte Person..

Gefunden: am 09.03.2015                         15:48                           Quelle: Facebook

 

Stadt zahlt Feuerwehrleuten zu wenig

Auf den letzten Abrechnungen fehlen drei- bis vierstellige Beträge.

Für die Auszahlung alter Überstunden kämpften Krefelder Feuerwehrleute vor dem Rathaus. Jetzt wurden auch Aktuelle nicht bezahlt.  (DJ)

Für die Auszahlung alter Überstunden kämpften Krefelder Feuerwehrleute vor dem Rathaus. Jetzt wurden auch Aktuelle nicht bezahlt. (DJ)

Für die Auszahlung alter Überstunden kämpften Krefelder Feuerwehrleute vor dem Rathaus. Jetzt wurden auch Aktuelle nicht bezahlt. (DJ)

Krefeld. Schock für Krefelds Berufsfeuerwehrleute beim Blick in die Gehaltsabrechnung: Ihnen fehlen darin drei- bis vierstellige Beträge. Und das ausgerechnet so kurz vor Weihnachten, wo der ein oder andere für den Geschenkekauf mit dem Geld gerechnet hatte.

Der Grund für den Fehler: Die Zahlungen der Schichtzulagen und für Überstunden sind ausgeblieben, teilweise bis Oktober zurückreichend. Gerade die Zulagen für den Dienst zu ungünstigen Zeiten machen einen bedeutenden Anteil am Einkommen der Wehrleute aus. Für den Großteil der Beamten im mittleren Dienst der Feuerwehr liegt das Bruttogrundgehalt bei monatlich 2025 bis 2590 Euro, je nach Erfahrungsstufe.

Auszahlung soll mit der nächsten Abrechnung erfolgen

Die Stadt wollte sich auf WZ-Anfrage nicht zu Details äußern. Sprecher Timo Bauermeister erklärte: „Die Auszahlungen für Überstunden und Schichtzulagen konnten für einen Fachbereich nicht ausgezahlt werden, da die hierfür notwendigen Daten von der betroffenen Facheinheit selbst nicht termingerecht an die Personalabrechnung übermittelt worden sind. Die Zusatzzahlungen erfolgen nun im Dezember mit der nächsten regulären Abrechnung.“ Wie hoch der ausstehende Betrag insgesamt ist, dazu machte er keine Angaben.

Achim Borgards, Vorsitzender des örtlichen Personalrats bei der Feuerwehr, kennt den Grund für die verspätete Weitergabe der Abrechnungsdaten im eigenen Haus: „Chronische Unterbesetzung, wie in vielen anderen Bereichen auch.“ Die Fachbereichsleitung habe sich allerdings nachvollziehbar vor den Kollegen erklärt. „95 Prozent haben Verständnis dafür, dass hier ein Fehler gemacht worden ist.“ Für den Fall, dass mangels Auszahlung Ende November einem Kollegen eine finanzielle Schieflage gedroht hätte, habe die Feuerwehrleitung zudem eine Notfallmaßnahme angeboten: „Dann wäre in Einzelfällen eine Soforthilfe möglich gewesen. Die hat aber kein Kollege in Anspruch genommen.“

Für die jahrelang nicht gezahlten Überstunden ab 2002, für die zwischen Wehrleuten und Stadt ein Vergleich gefunden worden war (die WZ berichtete), gibt es immer noch keine endgültige Lösung. Mit dem nicht genehmigten Haushalt war auch keine Auszahlung möglich. Diese soll nun mit dem neuen Haushalt erfolgen.

Früher arbeiteten die Berufsfeuerwehrleute – inklusive Bereitschaftszeit – 54 Stunden pro Woche. Die EU stellte 2001 fest, dass höchstens 48 Stunden zulässig sind. Die Arbeitszeitverordnung für die Feuerwehren in NRW wurde aber erst 2007 angepasst. Der Streit um die Bezahlung der Überstunden richtet sich auf diesen Zeitraum.

Gefunden: am 04.12.2014                         17:00                           Quelle: Wz Kr. - Online

 

Krefeld: Krefeld ist mit Ärzten bestens ausgestattet

Das Helios-Klinikum in Krefeld. FOTO: Thomas lammertz

Krefeld. Der Gesundheitsreport der AOK liefert ein umfangreiches, vergleichendes Zahlenwerk zur Situation in der Seidenstadt. Männer gehen hier zum Beispiel überdurchschnittlich häufig zur Krebsfrüherkennung - und es wird viel gestorben. Von Norbert Stirken

In keiner anderen Stadt in Nordrhein-Westfalen gehen anteilig so viele Männer zur Krebsfrüherkennung wie in Krefeld. Diese und viele andere Informationen liefert der neue Gesundheitsreport der Allgemeinen Ortskrankenkasse AOK Rheinland/Hamburg. Mehr als jeder fünfte Krefelder Mann (21,68 Prozent) geht demnach zur Vorsorge - der Durchschnitt liegt bei 16,73 Prozent. Dass die Krefelder gleichwohl kaum einen Grund zur Zufriedenheit haben, zeigen andere Zahlen. Von den Krefelder Frauen nehmen 45,68 Prozent an der Krebsfrüherkennung teil.

Das ist eine mehr als doppelt so hohe Beteiligung wie bei den Männern. Dennoch liegt das so genannt schwache Geschlecht damit unter dem Durchschnitt von 45,85 Prozent, was die These unterstützt, dass Männer generell zu den Vorsorgemuffeln zählen. Der Anteil der Krefelder, die an Lungenkrebs gestorben sind, liegt bei 42,1 auf 100.000 Einwohner und über dem Bundesmittel von 33,3. Für die weiblichen Brustkrebstoten steht in Krefeld eine 18,3 - NRW-weit sind es 24,7 und bundesweit 23,6 auf 100.000 Einwohner.

So gut sind die Kliniken im Rheinland

Grundsätzlich wird in Krefeld mehr gestorben als in ganz Deutschland. Auf 1000 Einwohner kommen zwölf Todesfälle (NRW 11, BRD 10,8). Die Lebenserwartung der Männer und Frauen in Krefeld ist etwas geringer als im restlichen Deutschland. Frauen werden in der Seidenstadt im Mittel 81,67 Jahre, Männer 77,4 Jahre alt. Zum Vergleich: Die mittlere Lebenserwartung in der Bundesrepublik beträgt für Männer 77,72 und für Frauen 82,73 Jahre. Grundsätzlich ist Krefeld gut mit Ärzten und Krankenhäusern ausgestattet.

Bei der hausärztlichen Versorgung liegt die Seidenstadt mit der Kennziffer 120,6 um 20,6 Prozent über dem Mittel. Zum Vergleich: Für die wohlhabende Stadt Kaarst weist der Report eine 70,5 aus. Was die Fachärzte anbetrifft, rangiert Krefeld im oberen Segment mit Augenärzten (120,2), Chirurgen (175,3), Frauenärzten (128), Hautärzten (146,6), Hals-Nasen-Ohren-Ärzten (128,6), Nervenärzten (134,1), Orthopäden (143,7), Psychotherapeuten (147), Urologen (144,3) und Kinderärzten (145,4). In Krefeld entfallen darüber hinaus 866 Krankenhausbetten auf 100 000 Einwohner - in NRW sind es 689 und im Bund 624.

AOK-Report 2014: Noten für die Krankenhäuser FOTO: Berns

Das Zahlenmaterial der AOK liefert weitere interessante Details: So gab's in Krefeld 335 stationäre Aufenthalte pro 100.000 Versicherte, weil Mädchen im Alter von zehn bis 20 Jahren volltrunken waren. Bei den gleichaltrigen Jungen lag die Zahl mit 348 geringfügig höher. Gleichwohl sind die Angaben unterschiedlich zu bewerten. Saufende Mädchen liegen in Krefeld über dem Durchschnitt von 323, während saufende Jungen unter dem Mittel von 385 rangieren.

Unrühmliche Spitzenreiten sind übrigens Wuppertal bei den jungen Frauen und der Kreis Euskirchen bei den jungen Männern. Hohe krankheitsbedingte Ausfälle hat die Krefelder Pflegebranche zu verzeichnen. 8,17 Prozent der Arbeitsstunden fallen aus. Krefeld liegt damit an dritter Stelle - der Durchschnitt im AOK-Versichertenbereich bei 7,16 Prozent

Gefunden: am 08.12.2014                       14:28                          Quelle: Rp. - Kr. Online.de

 

04. Sitzung des Ausschusses für Verwaltung, Vergabe, Ordnung und Sicherheit
Ort: Rathaus, Von-der-Leyen-Platz 1, Raum C 2     Mittwoch, 21.01.2015  16.30 Uhr

 

Gefunden: am 21.12.2013                          12:12                      Quelle: Stadt Krefeld

 

Stadt sucht nach Partner im Rettungsdienst

Die Rettungswache auf dem Gelände der Stadtwerke an der St. Töniser Straße wurde vor vier Jahren in Betrieb genommen.

Die Rettungswache auf dem Gelände der Stadtwerke an der St. Töniser Straße wurde vor vier Jahren in Betrieb genommen. Archiv Bischof

Die Rettungswache auf dem Gelände der Stadtwerke an der St. Töniser Straße wurde vor vier Jahren in Betrieb genommen.

Fahrzeuge der Hauptwache und der Rettungswache West betroffen.

Krefeld. Die Stadt sucht nach einem Partner für die Notfallrettung und den Krankentransport. Im Sommer läuft der Vertrag aus, der die Besetzung von Fahrzeugen in der Rettungswache West auf dem Stadtwerke-Gelände und auf der Hauptwache an der Florastraße regelt. Im Amtsblatt sind die Leistungen nun ausgeschrieben und Organisationen und Unternehmen aufgefordert, ein Angebot abzugeben. „Ich rechne durchaus mit vier oder fünf Interessenten“, sagt Dietmar Meißner, stellvertretender Leiter des Fachbereichs Feuerwehr und Zivilschutz.

Zu den Leistungen gehören der Betrieb eines Rettungswagens rund um die Uhr in der Wache West sowie eines weiteren Rettungswagens auf der Hauptfeuer- und Rettungswache montags bis samstags von 8 bis 20 Uhr. Zudem soll dort montags bis freitags jeweils zehn Stunden ein Krankenwagen besetzt werden.

Ausschlaggebend bei der Auswahl des Partners wird nicht das günstigste Angebot sein, erläutert Meißner. Es wird erwartet, dass kurzfristig auch auf Sonderbedarf reagiert werden kann. So sind zurzeit die Krefelder Hilfsorganisationen eingebunden, wenn es zu Großschadenslagen mit vielen Betroffenen und Verletzten kommt. Derartige Leistungen werden auch vom künftigen Vertragspartner erwartet. Bei der Beurteilung des wirtschaftlichsten Angebots wird daher die Bereitstellung dieses Sonderbedarfs auch mit 24 Prozent berücksichtigt, heißt es im Krefelder Amtsblatt.

Hoheitliche Aufgabe wird künftig einfacher vergeben

Die Ausschreibung könnte eine der letzten dieser Art sein, bestätigt Meißner im WZ-Gespräch. Laut EU-Gerichtsbarkeit handelt es sich beim Rettungsdienst um eine hoheitliche Aufgabe, die nicht unbedingt einer Ausschreibung bedarf. In Deutschland wird das zurzeit aber noch anders gehandhabt. „Dies muss zunächst in nationales Recht umgesetzt werden“, erläutert Meißner.

Auf dem Markt der Unternehmen, die Leistungen des Rettungsdienstes anbieten, hat es zuletzt viel Bewegung gegeben. So ist das Unternehmen Falck mittlerweile in neun NRW-Städten vertreten, darunter Gelsenkirchen, Münster und Hamm. In Krefeld gab es mit der City-Ambulanz viele Jahre ebenfalls einen privaten Rettungsdienst, dem die Betriebsgenehmigung aber versagt wurde, da der Betreiber als „nicht zuverlässig“ im rechtlichen Sinne angesehen wurde.

 

Gefunden: am 07.02.2015                        13:32                           Quelle: Wz Kr. - Online

 

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Rettungsdienst vor dem Krefelder Helios-Klinikum - die Krankenhäuser sind derzeit alle überfüllt. FOTO: Lothar Strücken

Krefeld. Krefelder Rettungsärzte berichten: Patienten liegen auf Fluren oder übernachten auf Krankenliegen. Von Sebastian Peters      

In den Krefelder Krankenhäusern gibt es seit Wochen einen dramatischen Bettenmangel. Wie unsere Zeitung aus Kreisen der Rettungsärzte erfuhr, melden schon seit den Weihnachtstagen immer häufiger Kliniken morgens beim Rettungsdienst an, dass sie an diesem Tag voll belegt sind und keine Patienten aufnehmen können. Dies betreffe im Besonderen die Krankenhäuser Helios und Maria Hilf, aber auch am Josefshospital Uerdingen gebe es derzeit eine hohe Belegung.

In der Platznot greifen die Kliniken zu ungewöhnlichen Maßnahmen, wie die Rettungsärzte berichten: Patienten würden auf Flure verlegt. Am Maria Hilf geschehe dies "im Ausnahmefall nur kurzfristig", räumte gestern Sprecher Franz Jezierski ein. Mancherorts würden die Patienten die Nächte auf Liegen statt in Betten verbringen müssen, berichtete ein Rettungsarzt. "Die Häuser bemühen sich, die Patienten aufzunehmen. Aber sie haben keine Kapazitäten mehr."

Problematisch ist die Lage besonders vor dem Hintergrund, dass die Landesregierung in ihrem Krankenhausplan NRW vorsieht, die Zahl der Betten perspektivisch zu reduzieren. In Krefeld sollen in der Endabrechnung 122 Betten abgebaut werden. "Im Hinblick auf die gegenwärtige dramatische Lage wird das ein Problem", sagt Krefelds Gesundheitsdezernent Thomas Visser. Die Stadt habe die Bezirksregierung bereits auf die Problematik aufmerksam gemacht. Zur Lage in den einzelnen Krankenhäusern: Das Maria Hilf der Alexianer hat insgesamt 554 Krankenhausbetten. "Die Kapazitäten sind voll ausgelastet", sagt Sprecher Frank Jezierski. Ähnlich sieht es am Helios-Klinikum aus: Man sei "sehr gut belegt", formuliert Sprecherin Marina Dorsch. 1023 Betten hat das Helios. Die Normalauslastung liegt dort bei 85 Prozent. Dorsch: "Bei maximaler Auslastung und sehr hohem Patientenaufkommen in der Notaufnahme kann es vorkommen, dass Patienten nach Erstdiagnostik erst nach einigen Stunden Überwachung aus dem Notfallzentrum auf eine Station verlegt werden können. Eine Belegung von Betten auf Fluren findet seit dem Trägerwechsel nicht mehr statt." Das Uerdinger Josefshospital hat 231 Betten, zwischen 210 und 224 Betten waren dort in dieser Woche immer belegt. Die Auslastung liegt bei bis zu 97 Prozent, normal zwischen 80 und 90 Prozent."Einige Betten konnten im Zusammenhang mit dem Schutz vor Ansteckungen nicht belegt werden, da Patienten teilweise isoliert liegen mussten", sagt Sprecher Patrick Poehler.

Es gibt mehrere Gründe für die hohe Belegungszahl - Virus-Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes sind das größte Problem, auch die Erkältungs- und Grippewelle hat Krefeld voll im Griff. Hinzu kommt aber, wie Thomas Visser berichtet, dass immer mehr Patienten aus dem Umland die Krefelder Kliniken wegen ihrer Expertise aufsuchen. "In der Nachbarstadt Willich wurde gerade ein Krankenhaus geschlossen, das spüren wir auch in Krefeld an den Patientenzahlen."

 

Gefunden: am 07.02.2015                       12:09                          Quelle: Rp. - Kr. Online.

 

Von Herren Marcel Reiske:

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Gefunden: am 07.02.2015                         19:18                            Quelle: Facebook

 

Husch Heinz Bei einem Verkehrsunfall gibt es KEINE "Verwundeten" sonder "Verletzte"..nur zur info..

.Gefunden: am 27.02.2015                         23:27                            Quelle: Facebook.

 

Neuer Partner für den Krefelder Rettungsdienst gesucht!

vlcsnap-2015-02-07-11h09m37s38(Rettungswagen der RW West auf Einsatzfahrt)

Im Sommer läuft der aktuelle Vertrag für den Rettungswagen der Rettungswache West und den dritten Rettungswagen der Hauptwache aus. Bis jetzt wurden diese zwei Fahrzeuge durch den Malteser Hilfsdienst gestellt. In der Neuvergabe für die beiden Rettungswagen (Wache West im 24 H Betrieb und Hauptwache MO-SA 08-20 Uhr) und einen weiteren Krankentransporter auf der Hauptwache welcher 10 Stunden am Tag besetzt sein soll, wird nicht nur auf das günstigste Angebot geschaut sondern auch darauf das im Falle eine Großschadenslage Sonderbedarf gestellt werden kann. Dies ist aktuell ebenfalls in Händen der Krefelder Hilfsorganisationen (z.B. : Schnelle Einsatzgruppe Rettungsdienst der Malteser).

DSCN7139( Teile der SEG Rettungsdienst die durch den MHD gestellt werden, zwei Rettungswagen und zwei Krankenwagen stehen für den Sonderbedarf bereit)

Die Anbieter wurden jetzt in einem Amtsblatt aufgefordert ein Angebot zu erstellen.

Letzte Ausschreibung dieser Art?

Nach EU Gesetz handelt es sich beim Rettungsdienst um eine hoheitliche Aufgabe. Dies bedeutet es bedarf theoretisch keiner Ausschreibung. In Deutschland wird dies noch anders gehandhabt da die Regelung noch in das Deutsche Recht aufgenommen werden muss.

Was hat sich in den letzten Jahren im Rettungsdienst getan?

In Deutschland gab es in den letzten Jahren einen größeren Umbruch im Rettungsdienst. Zu den bisherigen Hilfsorganisationen (DRK, MHD, ASB, JUH) gesellten sich immer mehr private Rettungsdienste wie Falck, die Falck-Promedica Unternehmensgruppe oder die Falck-G.A.R.D Unternehmensgruppe. Anzutreffen sind diese in NRW, Brandenburg, Hamburg und weiteren Bundesländern. Auch in Krefeld gab es bis vor wenigen Jahren ein privaten Rettungsdienst, die City-Ambulanz welcher aber die Betriebserlaubnis entzogen wurde.

 

Gefunden: am 25.02.2015                        17:38                           Quelle: blaulicht-news-krefeld.de

 

 

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FOTO: Unfall auf der Untergath

Krefeld . Im Krefelder Straßenverkehr geht es häufig rau zu: 225 Mal musste die Polizei wegen Schlägereien, Beleidigungen, Nötigungen etc. durch rabiate Autofahrer ausrücken. 1600 Mal ergriffen Unfallverursacher die Flucht. Von Jan Popp-Sewing

Es was ein folgenschweres Wendemanöver, das eine Autofahrerin aus Aachen am Morgen des 9. Dezember vor dem Schwimmbad in Bockum vollführte. Damit zwang sie nämlich einen Schulbus zu einer Vollbremsung. Elf Kinder und eine Lehrerin wurden im Bus leicht verletzt.

Die Pkw-Fahrerin flüchtete. Der Busfahrer konnte noch sehen, dass es sich um einen Audi aus Aachen handelte.

Jetzt die gute Nachricht: Die mutmaßliche Fahrerin ist ermittelt und muss sich nun verantworten. Ein besonders krasser Fall, der dazu führt, dass die Zahl der 2014 im Straßenverkehr verletzten Kinder doch nicht auf einen neuen Rekord-Niedrigstand fiel. Am Ende zählte die Polizei 84 verletzte Kinder (2013: 77).

2014 nahm die Krefelder Polizei 7903 Unfälle auf, drei Prozent mehr als im Vorjahr. Tragisch sind neun Todesfälle, so viele wie zuletzt Anfang der 2000er Jahre.

Darunter der vierjährige Ben, der am Tag vor Weihnachten auf dem Westwall von einem Pick-Up überfahren wurde. Kerzen markieren die Stelle heute noch. Insgesamt verunglückten 946 Menschen im Krefelder Verkehr, 69 mehr als im Vorjahr, aber etwas weniger als 2012.

Handy-Kontrollen geplant

Polizeidirektor Karl Josef Klauer geht davon aus, dass bei vielen Unfällen der Blick aufs Handy eine Rolle gespielt hat (auch wenn Fahrer das natürlich meist nicht zugeben). "Mit Handy am Ohr ist die Aufmerksamkeit so eingeschränkt, als ob man 0,5 Promille Alkohol im Blut hat", so Klauer. Er kündigt an, dass die Polizei nun gezielt Aktionen gegen Handy-Telefonierer und SMS-Tipper am Steuer starten wird.

Erwischte Fahrer dürfen neben dem Bußgeld mit einem Punkt in Flensburg rechnen. Bei Unfällen mit Personenschäden ist die Polizei auch befugt, das Handy des Verursachers zu beschlagnahmen. Es wird dann daraufhin ausgewertet, ob es zum Unfallzeitpunkt benutzt worden ist. "Wo wir die rechtliche Möglichkeit sehen, werden wird das tun", so Klauer. Wobei ihm auch klar ist, dass Fußgänger ebenfalls häufig durch den Blick aufs Handy abgelenkt sind (Stichwort: "Generation Head down").

Gefunden: am 15,02.2015                                               11:45             Quelle: Stadt-Spiegel

-Krefeld

 

Krefeld

Krefeld. Der Bau der neuen Wache durch das Mannheimer Unternehmen SKE Facility Management GmbH auf einer Nettogrundfläche von 16315 Quadratmetern kostet 37,5 Millionen Euro - brutto zahlt die Stadt 85 Millionen Euro.

Die Rohbauarbeiten an der neuen Hauptfeuer- und Rettungswache der Stadt Krefeld sind weitestgehend abgeschlossen. Inzwischen ist damit begonnen worden, die Fenster einzusetzen und das Gebäude zu verklinkern. Die Wagenhalle zur Neue Ritterstraße für die Feuerwehr und den Rettungsdienst ist bereits gut zu erkennen.

An der Güterstraße, die später in "Zur Feuerwache" umbenannt werden soll, laufen momentan die Arbeiten am Foyerbereich, die den Gebäudetrakt A (unter anderem Wagenhalle, Ruheräume und Leitstelle) mit dem Bereich B (unter anderem Verwaltung, Werkstätten) verbinden wird. Dort entsteht auch für die Ausbildung eine Atemschutzübungsstrecke und im Hofbereich ein Brandübungshaus samt Turm.

Den 35 Meter breiten Innenhof erreichen die Einsatzfahrzeuge durch eine gesonderte Zufahrt von der Neue Ritterstraße. Eine weitere, parallele Zufahrt von dort führt hinter den Gebäudetrakt B, wo zwischen dem Bahndamm und der Wache Parkplätze für die Feuerwehrleute entstehen. Ein Grünstreifen ist für die geplante "Promenade" vorgesehen. Der Bau der neuen Wache durch das Mannheimer Unternehmen SKE Facility Management GmbH auf einer Nettogrundfläche von 16315 Quadratmetern kostet 37,5 Millionen Euro. Die Wache soll im Frühjahr 2016 in Betrieb gehen. "Das ist für ein Projekt dieser Größenordnung und unter Berücksichtigung der detaillierten Vorarbeiten rasend schnell", sagt Niederlassungsleiter Norbert Gehrmeyereder. Allein der Vertrag zwischen SKE und der Stadt Krefeld über diese PPP-Vereinbarung umfasse 4000 Seiten. Brutto über die Vertragslaufzeit zahlt die Stadt Krefeld 85 Millionen Euro für die neue Feuerwache.

 

Gefunden: am 23.02.2015                       19:26                          Quelle: Rp. - Kr. Online.de

 

Krefeld/Kreis Viersen

Immer mehr Unfallfluchten

 

Am Niederrhein ist die Zahl der Unfallfluchten deutlich gestiegen. In Krefeld gab es letztes Jahr fast 1.700 Fälle von Fahrerflucht. Verglichen mit dem Vorjahr waren das rund 170 mehr. Im Kreis Viersen zählte die Polizei fast 1.800 Fälle. Das waren rund 140 mehr als im Jahr davor. Besonders skrupellos wird es, wenn Autofahrer nach einem Unfall mit Verletzten das Weite suchen. Die Aufklärungsquote ist aber hoch, warnt die Polizei. NRW-weit wird in rund jedem zweiten Fall der Unfallflüchtige ermittelt.

 

Gefunden am 26.02.2015                               17:55              Quelle: Welle Niederrhein

 

Krefeld

Krefeld: Lenssens Leben in Alarmbereitschaft

Rettungsdienstleiter Ulrich Lenssen (65) ist immer noch im Dienst. Seinen Nachfolger will er gerne noch einarbeiten. Der Rettungsdienst ist ihm eine Herzensangelegenheit. FOTO: Thomas Lammertz

Krefeld. Ulrich Lenssen ist Krefelds erster Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes. Eigentlich sollte er schon im Ruhestand sein. Von Bärbel Kleinelsen

Die Jacke ist locker aufgeknöpft. Auf dem Schreibtisch dampft ein Kaffee. Der Ärztliche Leiter des Krefelder Rettungsdienstes lächelt entspannt. So könnte der Ruhestand aussehen, in den Ulrich Lenssen laut Plan am 31. Januar treten sollte. Könnte, tut er aber nicht. Lenssen ist im Dienst - wie eigentlich immer. Die Jacke gehört zu seiner Uniform, der Kaffee steht auf einem Schreibtisch der Feuerwache 2; daneben liegen drei Handys, und auf dem Hof wartet "sein" NEF, das rot-weiße Notarzteinsatzfahrzeug - sein zweites Zuhause. "Da es für mich noch keinen Nachfolger gibt, wurde mein Vertrag um ein halbes Jahr verlängert", erklärt der 65-Jährige. Er scheint über die weitere Beschäftigung keineswegs unglücklich zu sein. "Ich mache meine Arbeit gern und bin sehr froh, dass wir in Krefeld ein gut funktionierendes System haben. Es ist für mich eine Herzensangelegenheit, dass dies auch künftig so bleibt. Deswegen möchte ich meinen Nachfolger gerne einarbeiten und ihm bei Problemen, falls welche auftauchen, zur Seite stehen." Ulrich Lenssen ist ein Macher. Wer ihn kennt, weiß, dass der engagierte Arzt eigentlich nie Feierabend hat. "Ich bin jeden Tag im Dienst. Das stimmt. In der Wochen als Leiter des Rettungsdienstes und am Wochenende dann als Notarzt. Dadurch habe ich aber auch einen guten Einblick, was in Krefeld funktioniert und wo möglicherweise nachgebessert werden muss." Muss nachgebessert werden, spricht Lenssen Defizite an - ohne um den heißen Brei zu reden. Mit seiner offenen Art hat sich der gebürtige Krefelder in der Stadtverwaltung nicht immer Freunde gemacht. Aber: "Das gehört bei einem solchen Job dazu. Da muss man manchmal anecken und sich einmischen, damit am Ende alles klappt. Im Rettungsdienst kommt es auf Zeit und reibungslose Handlungsabläufe an. Jede Sekunde zählt." In einem Leben in Alarmbereitschaft ist kaum Zeit für müßige Stunden. "Freizeit hat für mich auch keinen so hohen Wert. Meine Eltern, die in Krefeld ein Textilunternehmen führten, haben auch beide bis ins hohe Alter gearbeitet. Ich finde, arbeiten hält fit", sagt Lenssen. Entsprechend unternehmungslustig ist der gelernte Hand- und Notfall-Chirurg auch im Urlaub. Er bereist gern die Welt, die er sich als Hobby-Pilot wann immer es geht, von oben ansieht. "Früher habe ich noch Squash gespielt und bin Ski gefahren. Das geht gesundheitlich heute nicht mehr. Aber ich chartere immer noch gerne eine Maschine auf dem Flugplatz in Mönchengladbach und erkunde im Urlaub die Meereswelt als Taucher." Obwohl Lenssen nie heiratete, hat er doch viele Söhne - bei der Feuerwehr. "Das ist meine Familie. Es sind alles Söhne, und ich finde toll, was sie alles leisten. Aber wahrscheinlich bin ich den Jungs auf der Wache zu oft da und stecke meine neugierige Nase in zu viele Sachen", vermutet der quirlige Senior und zwinkert belustigt mit den Augen. Besonders gern erinnert sich Lenssen an die Geburten in Rettungswagen. Zehn Babys hat er bis jetzt im fahrbaren Untersatz auf die Welt geholt. Eins wurde nach ihm benannt und trägt den Vornamen Ulrich. "Ich weiß noch, wie das Kind Ende der 80er Jahre vor dem Nordbahnhof zur Welt kam. Der Vater stand mit seinen Freunden vor dem Rettungswagen, und die haben ihn immer hochgeworfen, damit er was sehen kann. Das war ein Bild, das ich nie vergessen werde." Vergessen wird er auch den schweren Autobahnunfall Mitte der 80er nicht. Ein Geisterfahrer war nachts auf der A 57 bei Gartenstadt unterwegs. Bei dem Unfall, den er verursachte, starben vier Menschen, vier wurden schwer verletzt. "Das war ein sehr eindrucksvoller Einsatz. Alles war dunkel. Nur ein Auto brannte", erinnert sich der Leitende Notarzt, der erst nach einem BWL-Studium zur Medizin kam. 1984 übernahm der junge Arzt kommissarisch den Posten im Rettungsdienst. Ehrenamtlich. Eine Stelle als Ärztlicher Leiter Rettungsdienst gab es in Krefeld erst ab 1999. "Dafür musste ich auf die Hälfte meines Gehaltes, das ich in der Klinik bekommen habe, verzichten. Es hat sich aber gezeigt, dass es richtig war, eine solche Schnittstelle zwischen Medizin und Rettungsdienst zu schaffen. Das hat sich sehr bewährt."  Macht das Alter auch einen Ulrich Lenssen etwas ruhiger? Der bekennende Workaholic grinst. "Auf jeden Fall. Ich freue mich schon auf die vielen Verlegungstransporte in den nächsten Jahren. Da die Krankenhäuser ja alle voll sind, müssen sie häufig Patienten verlegen. Und da muss, je nach Zustand des Patienten, ein Arzt dabei sein. Das ist die klassische Aufgabe für ältere Herren."

 

Gefunden: am 27.02.2015                       17:55                          Quelle: Rp. - Kr. Online.de

 

Heinz Husch Fb.jpg (6958 Byte)Husch Heinz Etwas passt nicht zu dem Bericht der RP!! 1. Vor drei Monaten war die Stellenausschreibung beendet und die Stelle als "ärztlicher Leiter Rettungsdienst" laut Stadt Krefeld bereits vergeben (Arzt aus dem Helios Klinikum)! 2. Wenn man aus "gesundheitlichen" Gründen keinen Sport mehr betreibt und auch kein Flugzeug mehr Fliegen kann stellt sich die wohl berechtigte Frage; Ist man gesundheitlich in der Lage als "Notartzt" tätig zu sein???

Gefunden: am 27.02.2015                         23:23                            Quelle: Facebook

 

Ich habe am 10.03.2015 um 16:30 Uhr ist der Dr. Ulrich Lenssen an der Melanchthonstraße Ecke Lutherplatz in Krefeld im Dienstfahrzeug gesehen und er ist so wie auf dem Foto zu sehen, ein Händig an mir vorbei gefahren.

 

Krefeld. Drei Menschen wurden am Sonntagabend verletzt, als ein Opel auf der Kreuzung Königstraße/St-Anton-Straße einen Notarztwagen rammte. Die Wucht des Aufpralls war enorm. Das Rettungsfahrzeug kippte zur Seite rutschte 25 Meter weit.

Der schwere Unfall ereignete sich gegen 21:38. Polizeiangaben zufolge war der Notarztwagen auf dem Weg zum Einsatz und hatte sowohl Blaulicht als auch das Martinshorn eingeschaltet.Die Verletzten, der Notarztwagen-Fahrer, die Notärztin und der Opel-Fahrer wurden alle zur ambulnten Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Die beiden Fahrzeuge waren nicht mehr fahrtauglich. Für die Dauer der Unfallaufnahme war der Kreuzungsbereich für den Verkehr gesperrt.

Gefunden: am 10.03.2015                        08:24                           Quelle: Wz Kr. - Online

 

Heinz Husch Fb.jpg (6958 Byte)Husch Heinz Blaulicht und Martinshorn an, Augen zu und durch!! Es müsste wohl jedem Fahrer eines Notarztwagens bekannt sein, so die Gesetzeslage, das er trotz Blaulicht und Martinshorn sich einer Kreuzung so nähern muss das er jederzeit Bremsbereit ist ! Bei solch einem Aufprall dürfte die Auswertung des Fahrtenschreibers klar zeigen mit welch enormer Geschwindigkeit der Notarztwagen über die St.Antonstrasse "raste"!! Konsequenz, verletzte Personen, Ersatznotarztwagen zum Einsatz ordern, Zeitverzögerung bis zum Eintreffen am Notfallort - nebensächlich - hoher Sachschaden!!!! Es dürfte wohl an erster Stelle stehen das der Fahrer des Notarztwagens dafür sorge zu tragen hat das der Notärtin/Notarzt sowie ihm selber so fährt, das eine Verletzung oder gar ein Todesfall völlig auszuschließen sind...

Gefunden: am 10.03.2015                         09:56                            Quelle: Facebook

 

Im Amtsgericht wird am 27.03.2015 ein Prozeß geben, wo Herr Goergens neue Beweise gegen dem korrupter Insolvenzverwalters Thomas Schmitz aus Krefeld auf dem Tisch legt. Leider kann ich aus gesundheitliche Gründe NICHT dabei sein. Auf jedem Fall ist die Welle Niederrhein und die Westdeutsche Zeitung  informiert. Herr Husch ist da auch vorgeladen. Er wird von denn zahlreichen Behinderte Wohnheime Werkstätte und andere Bereiche berichten wo es in Krefeld klemmt. Man hofft daß der Richter/in, nicht Vorurteil und mal die Zeitung in denn lästern Monaten gelesen hat wie die rechstlichen Krefelder/innen. Dabei auch ein kühlen Kopf bewacht. Dann wird schon am ende das richtige Urteil fallen.

Gez. P. Borkmann                                  23.03.2015          16:34

 

Vom Interessenkonflikt zum Organisierten Verbrechen in Krefeld.pdf                    An Leitender Oberstaatsanwalt Jansen.pdf

An den Präsidenten des Landgerichts Krefeld Dr. W 14062013.pdf                     An das Verwaltungsgericht Duesseldorf.pdf

Schlaganfall 40 Prozent werden zu spät behandelt.pdf